Service-Stub-Aktivität in einer Protokolldatei aufzeichnen

Durch die Protokollierung von Service-Stubs können Sie die Interaktionen zwischen einer Anwendung und dem Stub-Server überwachen. Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Protokolldatei für jeden implementierten Stub erstellt. Die Protokolldateien werden als ein formatierter HTML-Bericht dargestellt.

Vorbereitende Schritte

Zuvor müssen Sie einen oder mehrere Service-Stubs erstellt haben.

Vorgehensweise

So protokollieren Sie die Service-Stub-Aktivität:

  1. Fügen Sie das folgende Argument für die virtuelle Maschine zur Datei eclipse.ini hinzu: -DSTUB_LOG_LEVEL=protokollebene.
    Verwenden Sie für die Variable protokollebene einen der folgenden Werte:
    • 0: Protokoll inaktivieren.
    • 1: Stub-Aktivität ohne Details protokollieren.
    • 2: Stub-Aktivität einschließlich Inhalt gesendeter und empfangener Nachrichten protokollieren.
    • 3: Entspricht Ebene 2, jedoch mit HTTP-Headern empfangener Nachrichten.
    • 4: Entspricht Ebene 3, jedoch mit angehängten Dateien.
    Sie können auch die folgenden optionalen Argumente hinzufügen:
    • -DSTUB_LOG_KEEP_PREVIOUS=true: Mit dieser Option wird bei jeder erneuten Implementierung des Service-Stubs eine separate Protokolldatei erstellt. Wenn der Wert nicht true lautet oder die Option nicht vorhanden ist, wird die Protokolldatei bei der erneuten Implementierung des Service-Stubs oder beim Stoppen des Stub-Servers gelöscht.
    • -DSTUB_LOG_SERIALIZE_XML=true: Mit dieser Option wird der XML-Inhalt (bei Protokollebenen 2, 3 und 4) ohne Formatierung oder Einrückung angezeigt. Wenn der Wert nicht true lautet oder die Option nicht vorhanden ist, wird der XML-Inhalt im Protokoll formatiert und eingerückt.

    Die Datei eclipse.ini befindet sich in demselben Verzeichnis wie die Binärdatei eclipse.exe des Startprogramms, das zum Ausführen des Produkts verwendet wird.

    Wenn Sie z. B. die Protokollierung für grundlegenden Inhalt aktivieren möchten, fügen Sie die folgende Zeile am Ende der Datei eclipse.ini hinzu: -DSTUB_LOG_LEVEL=2.
  2. Starten Sie die Workbench erneut und klicken Sie im Fenster Stub-Überwachungsprogramm auf das Symbol Ausführen Symbol 'Ausführen', um die Stub-Server erneut zu starten.
  3. Wenn der Server durch einen Zeitplan in der Leistungstestanwendung gestartet wurde, werden automatisch entsprechende Protokolle im Arbeitsbereich erstellt. Ist dies nicht der Fall, führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Protokolldateien vom Stub-Server abzurufen:
    Wichtig: Der Stub-Server muss aktiv sein.
    1. Zum Anzeigen der Service-Stub-Protokolldateien nach der Testausführung öffnen Sie das Stub-Überwachungsprogramm und klicken Sie auf die Registerkarte für den Stub-Server.
    2. Klicken Sie für den ausgewählten Server auf die Schaltfläche Synchronisieren in der Symbolleiste. Es wird für jeden implementierten Service-Stub eine HTML-Protokolldatei erstellt und angezeigt.
    Die Stub-Protokollberichte befinden sich in einem Ordner mit dem Namen stubLogs, der sich in demselben Ordner wie der entsprechende Service-Stub befindet.

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