Service-Stub erstellen

Sie können eine WSDL-Spezifikationsdatei (Web Service Description Language) verwenden, um einen Service-Stub zu generieren, über den das Verhalten des Ursprungsservice simuliert und dieselbe Schnittstelle verwendet werden kann.

Vorbereitende Schritte

Service-Stubs werden in Testprojekten gespeichert. Wenn Ihr Arbeitsbereich kein Testprojekt enthält, erstellt der Assistent für die Testerstellung ein solches Projekt. Sie haben dabei die Möglichkeit, den Namen zu ändern. Wenn Sie einen Service-Stub in einem bestimmten Projekt speichern möchten, prüfen Sie vor der Stuberstellung, ob dieses Projekt vorhanden ist.

Wenn Sie SSL-Authentifizierung (Secure Sockets Layer) verwenden, vergewissern Sie sich, dass in Ihrem Arbeitsbereich die erforderlichen Schlüsseldateien vorhanden sind.

Der Assistent kann WSDL-Dateien aus dem Arbeitsbereich, dem Dateisystem, einem fernen Repository oder einer URL importieren. Vergewissern Sie sich, dass die WSDL-Dateien die richtige Syntax für die Testumgebung verwenden. Die Service-Stub-Generierung funktioniert möglicherweise mit einigen WSDL-Dateien nicht.

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie in der Workbench auf Datei > Neu > Andere > Test > Testressourcen > Servicetest oder klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Neuer Service-Stub Neuer Service-Stub.
  2. Wählen Sie die WSDL des Service aus, den Sie simulieren wollen. Bei Bedarf können Sie die WSDL-Datei aus dem Dateisystem, einer URL oder einem WSRR- oder UDDI-Repository importieren.
  3. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Wählen Sie eine Projektposition und einen Namen für den neuen Service-Stub aus. Klicken Sie auf Fertigstellen.

Ergebnisse

Der Assistent generiert einen funktionierenden Service-Stub, der die Schnittstelle des Ursprungsservice wie in der WSDL-Spezifikation definiert reproduziert. Jede Operation wird mit einer Standardantwort reproduziert. Sie können den Service-Stub im Stubeditor bearbeiten, um die Standardantworten zu ändern oder bedingte Antworten zu erstellen.

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