Die Bankverbindungsdaten enthalten Details der Bankkonten des Beteiligten. Mit diesen Daten kann der elektronische Zahlungsverkehr (EZV) für Zahlungen an die Organisation oder von der Organisation eingerichtet werden. Für jedes Bankkonto muss ein Typ erfasst werden, z. B. privates Girokonto oder Firmenkonto. Außerdem muss für jedes Bankkonto eine Bankfiliale ausgewählt werden. Gemeinsam genutzte Bankkonten können zu Informationszwecken als solche erfasst werden. Es ist jedoch nicht möglich, Informationen über den Eigentümer des gemeinsam genutzten Kontos zu erfassen.
Für Finanztransaktionen mit dem Beteiligten wird das primäre Konto desselben verwendet. Es ist möglich, für zukünftige oder ausstehende Zahlungen ein neues Bankkonto anzugeben. Es ist auch möglich, alle zukünftigen Zahlungen auf ein anderes Bankkonto zu übertragen. Wenn der Beteiligte ein Leistungsempfänger eines Falls (oder mehrerer Fälle) ist, aktualisiert das System die Bankverbindung automatisch, damit sie mit der Übertragung übereinstimmt. Durch einen Banktransfer kann ein Beteiligter Bankkonten ändern, ohne die regelmäßigen Finanztransaktionen mit der Organisation zu unterbrechen.
Sobald die Organisation eine Zahlung auf ein Bankkonto überwiesen hat, kann dieses nicht mehr aus dem System gelöscht werden. Wenn das Bankkonto in der Folgezeit geändert wird, werden die ursprünglichen Kontoinformationen vervielfältigt, damit Details etwaiger Zahlungen an dieses Bankkonto gespeichert bleiben. Einer der Vorteile beim Vervielfältigen des Bankkontos besteht darin, dass, wenn ein Benutzer Bankkontodetails für eine Finanztransaktion anzeigt, das System das Bankkonto aufruft, das zum Zeitpunkt der Finanztransaktion aktuell war.