Fallbearbeiter möchten möglicherweise eine Überweisung weiterverfolgen, um zu prüfen, ob ein Kunde einen Anbieter kontaktiert hat oder nicht. Um dies zu ermöglichen, können Fallbearbeiter angeben, dass sie die Betreuung für einen überwiesenen Kunden fortsetzen möchten.
Für Fallbearbeiter, die viele Kunden zu betreuen haben, steht eine Systembenachrichtigungsfunktion zur Verfügung. Wenn eine Weiterbetreuung erforderlich ist, kann dem Fallbearbeiter vom System automatisch eine Benachrichtigung gesendet werden, in der er daran erinnert wird, dass ein Kunde weiterhin betreut werden muss. Wenn ein Überweisungsdatum festgelegt wurde, kann der Fallbearbeiter angeben, wie viele Tage nach dem Überweisungsdatum Benachrichtigungen gesendet werden sollen. Wenn kein Überweisungsdatum spezifiziert wurde, kann der Fallbearbeiter angeben, wie viele Tage nach der Erstellung der Überweisung Benachrichtigungen gesendet werden sollen.
Wenn ein Fallbearbeiter nicht angibt, dass ein Kunde den Anbieter im vorgegebenen Zeitrahmen kontaktiert hat, kann die Benachrichtigung an den Supervisor des Fallbearbeiters weitergeleitet werden. Der Fallbearbeiter kann beispielsweise einen Kunden am 1. Januar 2011 überweisen und angeben, dass nach 30 Tagen eine Nachprüfung der Überweisung erfolgen soll. Der Administrator legt fest, dass die Benachrichtigungen an den Supervisor des Fallbearbeiters 10 Tage danach gesendet werden sollen. Der Fallbearbeiter verfolgt die Überweisung nicht weiter. Daher wird dem Fallbearbeiter am 31. Januar 2011 eine Benachrichtigung gesendet. Die Benachrichtigung an den Supervisor wird 10 Tage später, am 10. Februar 2011, gesendet. Weitere Informationen zur Konfiguration von Benachrichtigungen enthält Konfigurieren von Folgebenachrichtigungen.
Beachten Sie, dass der Fallbearbeiter mithilfe der Überweisungsfunktion erfassen kann, dass der Kunde den Anbieter kontaktiert hat. Wenn der Fallbearbeiter angibt, dass der Kunde den Anbieter kontaktiert hat, wird vom System keine Benachrichtigung gesendet.