WebSphereTM Development Tools für AS/400(R) - Achtung, bitte zuerst lesen

Dieses Dokument enthält Informationen zu Vorbedingungen für das Produkt WebSphere Development Tools für AS/400. Außerdem beschreibt es alle Einschränkungen, die für das Produkt gelten, und enthält Informationen, die in der Dokumentation fehlen.

Inhaltsverzeichnis

Installationshinweise

Allgemeine Regeln
Verwenden Sie keine Antwortdateien. Sie werden nicht unterstützt.

Werden Sie während der Installation zur Durchführung eines Warmstarts aufgefordert, antworten Sie immer mit "Ja". Bei einigen Sprachen enthält das Dialogfenster für den Warmstart nur die Knöpfe "Ja" und "Nein". Antworten Sie immer mit "Ja".

Die Anwendung msiexec.exe kann die folgende Fehlernachricht bewirken: "Die Anweisung bei '...' hat auf Speicher bei '...' Bezug genommen. Der Speicher konnte nicht gelesen werden." Klicken Sie OK an. Dies hat offensichtlich keine negativen Auswirkungen auf die Produktinstallation.

Gelegentlich kann es vorkommen, dass die Installation für bis zu 5 Minuten inaktiv scheint. Dies ist normal. Die Installation ist erst beendet, wenn der Beendigungsdialog angezeigt wird.

Optionale Komponenten
Abhängig von Ihren Anforderungen und davon, was Sie bereits auf Ihrer Maschine installiert haben, gibt es vier Komponenten, die gegebenenfalls installiert werden können. Der Installationsassistent fordert Sie, falls erforderlich, zur Installation einer Komponente auf.
KomponenteTeil des
Produkts
Warmstart
erforderlich
InstallationsartKommentare
MS JVM
(msjava.dll)
Ja Ja Interaktiv - von der Installation gestartet Für die Funktion von Studio erforderlich.
J2SDK 1.2.2 Ja Nein Interaktiv - von der Installation gestartet Für die Ausführung aller CODE/400- und VARPG-Funktionen erforderlich. Siehe Hinweise zu JDK.
Netscape Communicator Ja (V4.7); auf einer
separaten CD
Nein Manuelle Installation durch Auswählen der CD und des Verzeichnisses für die entsprechende Sprache
Microsoft Internet Explorer Nein, vom
Lieferanten anfordern
Ja Manuelle Installation von Version 4.0 oder höher Falls nicht installiert, arbeiten einige der wichtigsten Studio-Funktionen nicht korrekt.

Web-Browser
Die Hilfe wurde für Netscape Navigator 4.7 und Internet Explorer 4 und höher getestet.

Stellen Sie nach der Installation sicher, dass Ihre Web-Browser den Proxyserver für den Servernamen "localhost" (lokaler Host) übergehen.

Gelegentlich kann Ihr Browser keine Verbindung zum lokalen Webserver httpdl.exe herstellen, da er versucht, die Maschine mit dem Namen "localhost" über einen Proxyserver zu lokalisieren. Dies ist typischerweise dann der Fall, wenn Ihr Browser für die manuelle oder automatische Proxy-Konfiguration konfiguriert ist. Wird die manuelle Proxy-Konfiguration verwendet, können Sie Ihre Browser-Einstellungen ändern, um zu verhindern, dass der Browser versucht, den Namen "localhost" über einen Proxyserver aufzulösen. Wird die automatische Proxy-Konfiguration verwendet, müssen Sie den Eigner Ihrer Datei für die automatische Proxy-Konfiguration bitten, 127.0.0.1 als Proxy-Ausnahme auf dem Proxyserver hinzuzufügen.

Um zu bestimmen, ob Ihr Browser für die manuelle Proxy-Konfiguration konfiguriert ist, und um (falls erforderlich) Proxy-Überschreibungen hinzuzufügen, führen Sie folgende Schritte aus. Diese Anweisungen gelten für die angegebenen Browser-Versionen; verwenden Sie eine andere Browser-Version, können die Schritte anders aussehen:

Für Netscape 4.7:

  1. Wählen Sie in Netscape Communicator "Editieren - Benutzervorgaben" aus.
  2. Erweitern Sie den Eintrag "Erweitert" im linken Teilfenster, indem Sie das +-Symbol links daneben anklicken.
  3. Wählen Sie den Eintrag "Proxies" neben "Erweitert" aus.
  4. Der rechte Rahmen sollte anzeigen, ob die automatische oder manuelle Proxy-Konfiguration verwendet wird oder ob eine Direktverbindung zum Internet besteht. Wird die manuelle Proxy-Konfiguration verwendet, fahren Sie mit dieser Gruppe von Schritten fort.
  5. Wählen Sie den Knopf "Anzeigen" neben "Manuelle Proxy-Konfiguration" aus.
  6. Stellen Sie sicher, dass die Adressen "localhost:49213" und "127.0.0.1" beide in der Liste der Proxy-Ausnahmen angezeigt werden. Stellen Sie außerdem sicher, dass sie durch ein Semikolon und nicht durch ein Komma voneinander getrennt sind. Entfernen Sie die Anführungszeichen. Führen Sie die erforderlichen Änderungen durch und schließen Sie alle Dialoge, bis Sie zum Haupt-Browser-Fenster zurückkehren.

Für Internet Explorer 5.0:

  1. Wählen Sie im Internet Explorer "Tools - Internet-Optionen" aus.
  2. Klicken Sie auf der Seite mit der Indexzunge "Verbindungen" auf "LAN-Einstellungen".
  3. Ist "Proxyserver verwenden" ausgewählt, verwenden Sie wahrscheinlich die manuelle Proxy-Konfiguration. Wählen Sie "Erweitert" aus.
  4. Stellen Sie sicher, dass die Einträge "localhost", "localhost:49213" und "127.0.0.1" alle in der Liste der Proxy-Ausnahmen angezeigt werden, und stellen Sie sicher, dass Sie durch ein Semikolon und nicht durch ein Komma voneinander getrennt sind. Entfernen Sie die Anführungszeichen. Führen Sie die erforderlichen Änderungen durch und schließen Sie alle Dialoge, bis Sie zum Haupt-Browser-Fenster zurückkehren.

Sie sollten auch die Datei %SystemRoot%\system32\drivers\etc\hosts aktualisieren, indem Sie die folgende Zeile hinzufügen:
127.0.0.1    localhost
sofern diese Zeile noch nicht vorhanden ist. Wenn Sie diesen Wert ändern, müssen Sie möglicherweise das Programm verlassen und Ihren Browser erneut starten, damit die Änderung wirksam wird.

Haben Sie alle Änderungen an der Browser-Konfiguration oder der Datei "...\etc\hosts" durchgeführt, versuchen Sie erneut, die Hilfe für Homepage in Ihren Browser zu laden. Treten beim Herstellen der Verbindung zu locahost:49213 weiterhin Fehler auf, wenden Sie sich an die IBM Unterstützungsfunktion.

Ist der Zugriff auf Ihren automatischen Proxyserver nicht möglich, wenn Sie versuchen, die Hilfe anzuzeigen, kann Ihr Browser möglicherweise "localhost" nicht in die lokale Adresse 127.0.0.1 auflösen. Sie können dieses Problem vorübergehend beheben (während der Proxyserver nicht verfügbar ist), indem Sie in Schritt 4 (Netscape) oder Schritt 3 (Internet Explorer) zur Direktverbindung zum Internet wechseln.

In Netscape liegt ein bekannter Fehler mit der Hilfesuchfunktion in Windows 2000 vor. Eine Beschreibung befindet sich unter Netscape - Suche unter Windows 2000. Um den Internet Explorer für die Hilfe zu verwenden, starten Sie den Internet Explorer und wählen Sie "Ja" als Antwort auf die Frage, ob dies Ihr Standard-Browser werden soll, aus. Sie müssen ein Produkt-Feature beenden und erneut starten, bevor die Änderung des Standard-Browsers wirksam wird.

Installation unter Windows 95 oder Windows 98
Empfangen Sie eine Fehlernachricht, die angibt, dass NetQuestion nicht installiert werden kann, ist dies darauf zurückzuführen, dass die Anweisung PATH in Ihrer Datei autoexec.bat 200 Zeichen überschreitet. Kürzen Sie die Anweisung PATH, um diesen Fehler zu korrigieren.

Auf Windows 95-Workstations muss Version 4.00.950a oder höher installiert sein; außerdem muss Internet Explorer 5 Version 5.00.2314.1003 oder höher installiert werden, bevor dieses Produkt installiert wird.

Installation unter Windows NT oder Windows 2000
Aufgrund einer Änderung an Microsoft Installer bei der Verwendung von Umgebungsvariablen in Windows NT und 2000 sind folgende Regeln zu beachten:

Produkt deinstallieren
Um WebSphere Development Tools für AS/400 zu deinstallieren, führen Sie in einer Eingabeaufforderung wdt4imain.exe aus der Originalinstallationsquelle aus und verwenden Sie in der Anzeige "Programmpflege" die Option "Entfernen". Sie dürfen nicht die Windows-Methode zum Hinzufügen/Entfernen von Programmen verwenden, um einzelne Features manuell zu entfernen, da diese nicht korrekt entfernt werden. Führen Sie immer einen Warmstart für Ihre Maschine durch, nachdem Sie das Produkt deinstalliert haben.

Beim Deinstallieren oder Abbrechen der Installation kann es vorkommen, dass unerwünschte Dateien, Verzeichnisse und Registrierungsdatenbankeinträge nicht entfernt werden. Um die Workstation in ihrem ursprünglichen Zustand wiederzuherstellen, führen Sie die folgende Prozedur aus.

  1. Starten Sie einen Browser und rufen Sie die WDT400-Seite Support auf.
  2. Blättern Sie vor bis zu "Support Downloads" und klicken Sie "Cleanup" an.
  3. Laden Sie die sich selbst entpackende zip-Datei wdclean.exe in ein Workstation-Verzeichnis Ihrer Wahl herunter.
  4. Zeigen Sie die zip-Datei mit Windows Explorer an und klicken Sie die Datei doppelt an, um das Dialogfenster "Self-Extractor" anzuzeigen.
  5. Klicken Sie den Knopf "Unzip" an.
  6. Klicken Sie OK an.
  7. Löschen Sie die Datei wdclean.exe, wenn sie nicht mehr benötigt wird.
  8. Legen Sie den Pfad für die Installation des Produkts fest, z. B. c:\wdt400. Stellen Sie sicher, dass der Pfad korrekt ist. Verwenden Sie in dem Pfad nur Kurznamen.
  9. Legen Sie das Betriebssystem fest: entweder win95, win98, winnt oder win2k.
  10. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
  11. Geben Sie den Befehl cd %temp% ein, um auf die entzippten Dateien zuzugreifen. Erfolgte das Entzippen in ein spezifisches Verzeichnis, wechseln Sie in dieses Verzeichnis.
  12. Geben Sie den Befehl cleanup [Pfad] [OS] ein; dabei ist [Pfad] der Installationspfad und [OS] das Betriebssystem.
  13. Ist die Bereinigung abgeschlossen, geben Sie den Befehl finish ein, um die Bereinigungsdateien zu löschen.
  14. Schließen Sie die Eingabeaufforderung.

Produkt ändern
Um die Features zu ändern, die in diesem Produkt verfügbar sind, legen Sie Installations-CD 1 in das CD-Laufwerk ein und geben Sie x:\wdt4imain.exe in einer Eingabeaufforderung ein (dabei ist x: der CD-Laufwerkbuchstabe) und verwenden die Option "Ändern" in der Anzeige "Programmpflege". Sie dürfen nicht die Windows-Methode zum Hinzufügen/Entfernen von Programmen verwenden, um einzelne Features manuell zu entfernen, da diese nicht korrekt entfernt werden. Führen Sie immer einen Warmstart für Ihre Maschine durch, nachdem Sie das Produkt geändert haben.

Installation abbrechen
Wird während der Installation "Abbrechen" angeklickt, deinstallieren Sie das Produkt wie im Abschnitt Produkt deinstallieren beschrieben, um sicherzustellen, dass alle Dateien entfernt werden.

Installation der Landessprache
Das Produkt installiert eine Sprache gemäß der Ländereinstellung für das System. Ändern Sie die Ländereinstellung, nachdem die Installation beendet ist, werden Produkt-Features und Hilfetextanzeigen möglicherweise nicht in der korrekten Sprache angezeigt. Um die Sprache zu ändern, führen Sie eine vollständige Deinstallation für das Produkt durch (siehe Abschnitt Produkt deinstallieren), ändern Sie die Ländereinstellung und installieren Sie dann das Produkt erneut.

Installation von Koreanisch oder Spanisch
Die Installation in Koreanisch oder Spanisch kann zwei WebSphere Studio-Einträge im Menü Start->Programme>IBM WebSphere Development Tools für AS400 zur Folge haben. Eine Korrektur für diesen Fehler können Sie über die WDT/400-Website wie folgt anfordern.

  1. Starten Sie einen Browser und rufen Sie die WDT400-Seite Support auf.
  2. Blättern Sie vor bis zu "Support Downloads" und klicken Sie "Merge" an.
  3. Laden Sie die sich selbst entpackende zip-Datei wsmerge.exe in ein Workstation-Verzeichnis Ihrer Wahl herunter.
  4. Zeigen Sie die zip-Datei mit Windows Explorer an und klicken Sie die Datei doppelt an, um das Dialogfenster "Self-Extractor" anzuzeigen.
  5. Klicken Sie den Knopf "Unzip" an.
  6. Klicken Sie OK an.
  7. Legen Sie das Betriebssystem fest: entweder win95, win98, winnt oder win2k.
  8. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
  9. Geben Sie den Befehl cd %temp% ein, um auf die entzippten Dateien zuzugreifen. Erfolgte das Entzippen in ein spezifisches Verzeichnis, wechseln Sie in dieses Verzeichnis.
  10. Geben Sie den Befehl wsmerge [OS] ein; dabei ist [OS] das Betriebssystem.
  11. Schließen Sie die Eingabeaufforderung.

Änderungen in der Dokumentation

Änderungen an WebSphere Studio Guide für AS/400
Programmnamen, auf die in Web-Anwendung packen Bezug genommen wird, ändern sich wie folgt:

Änderungen an WebSphere Studio-Entwurfszeitsteuerangaben
Die Beschreibung in der Onlinehilfefunktion ist für Operand 1 und Operand 2 für die Merkmale für Laufzeitattribute, die den folgenden WebSphere Studio für AS/400-Entwurfszeitsteuerangaben (DTCs) zugeordnet sind, unvollständig: Checkbox (Markierungsfeld), Combobox (kombiniertes Feld), Entryfield (Eingabefeld), Label (Bezeichnung), Listbox (Listenfenster), Pushbutton (Druckknopf) und Radiobutton (Radioknopf).

Die Beschreibung für Operand 1 sollte wie folgt lauten:
Geben Sie den Feldnamen für den Operanden ein. Das Feld kann jeder beliebige eindeutige Feldname auf der JSP-Seite sein. Der angegebene Name muss mit dem Namen des Ausgabeparameters auf der Seite Eingabe- und Ausgabeparameter für Ihr ILE-Programm angeben im Web Interaction Wizard übereinstimmen.

Die Beschreibung für Operand 2 sollte wie folgt lauten:
Geben Sie einen Konstantenwert für diesen Operanden für den Vergleich mit Operand 1 ein. Sie können auch einen Feldnamen für Operand 2 eingeben, wenn Sie Feldnamenoperand auswählen. Das Feld kann jeder beliebige eindeutige Feldname auf der JSP-Seite sein. Der angegebene Name muss mit dem Namen des Ausgabeparameters auf der Seite Eingabe- und Ausgabeparameter für Ihr ILE-Programm angeben im Web Interaction Wizard übereinstimmen.

Änderungen am WebSphere Studio Web Interaction Wizard
Der Web Interaction Wizard stellt ein Feld "Servlet-URL-Adresse" zur Verfügung, um eine Schablone für eine Hypertextverbindung vorzubereiten, um Daten aufzurufen und an Servlets zu übergeben. Der Dialog "Einen Namen für Ihre Web-Interaktion angeben" zeigt die URL-Adresse. Das letzte Fenster, das die Erstellung des Servlets zeigt, erlaubt Änderungen an den Daten. Beispielsweise kann die Servlet-URL-Adresse wie folgt lauten:
"/servlet/NuthinServlet?Custno=#1&Custna=#2".
Werden die Platzhalter "#1" und "#2" durch "12345" und "Smith" ersetzt, lautet der entsprechende Aufruf wie folgt:
"servlet/NuthinServlet mit Custno=12345 und Custna=Smith".

Hinzufügungen zu VisualAge RPG
Die folgenden Komponentenattribute wurden VisualAge RPG hinzugefügt.
Komponente Attribut Art Beschreibung Operations-
codes
Zur Laufzeit
betriebsbereit
Subdatei EditColumn numerisch Gibt die Spaltennummer der Zelle zurück, die zum Editieren geöffnet ist. setatr
getatr
nein
ja
EditIndex numerisch Gibt die Zeilennummer der Zelle zurück, die zum Editieren geöffnet ist. setatr
getatr
nein
ja
EditText Text Gibt den Text, der gerade editiert wird, für die Zelle zurück, die editiert wird.
Gibt eine leere Zeichenfolge zurück, wenn keine Zelle zum Editieren geöffnet ist.
setatr
getatr
nein
ja
Fenster PrintAsIs Text Druckt das Abbild unter Beibehaltung des Streckungsverhältnisses. setatr
getatr
ja
nein
Abbild PrintAsIs Text Druckt das Abbild unter Beibehaltung des Streckungsverhältnisses. setatr
getatr
ja
nein

Hilfetext für Übersicht - Beispiel
Der Name des Subdatei-API-Serviceprogramms für die Subdatei-DTC hat sich von SFLIBSRV in QDTSSFL geändert.
Diese Änderung wirkt sich auf die folgende Hilfedokumentation aus:
Übersicht
  WebSphere Development Tools für AS/400 - Erste Schritte
    Web-Anwendung erstellen
      Beispiel: Web-Anwendung unter Verwendung von WebSphere Studio für AS/400 erstellen

Alle Beschreibungen mit ". . . API-Modul SFLIBSRV" müssen ". . . API-Serviceprogramm QDTSSFL" lauten.

Bekannte Probleme und Möglichkeiten zur Umgehung

Hinweise zu JDK
IBM WebSphere Development Tools für AS/400 wird mit Java 2 Software Development Kit (J2SDK), Standard Edition v1.2.2, von IBM ausgeliefert. J2SDK umfasst JavaDocs. Möchten Sie ein anderes JDK verwenden, muss er Version 1.2 oder höher haben, um die Funktionalität des gesamten Java-Codes sicherzustellen.

Um ein anderes JDK zu verwenden, bestimmen Sie sein JRE-Ausgangsverzeichnis (JRE = Java Runtime Environment = Java-Laufzeitumgebung). Geben Sie im CODE-Editor den Befehl "SET GLOBAL.JREHOME x:\dir" ein; dabei ist x:\dir das JRE-Ausgangsverzeichnis. Beispiel: "SET GLOBAL.JREHOME C:\JDK1.2\JRE".

Ist die Installation von J2SDK beendet, aktualisieren Sie Ihre Systemumgebungsvariablen PATH und CLASSPATH so, dass sie das entsprechende J2SDK-Verzeichnis einschließen. Dies ermöglicht VARPG die Verwendung von Java. Haben Sie beispielsweise J2SDK im Verzeichnis x:\jdk12 installiert, fügen Sie ihrer Variablen PATH die folgenden Informationen hinzu: x:\jdk12\bin.

Soll die VisualAge RPG-Multimediakomponente verwendet werden, installieren Sie die Java Media Framework-API.

VisualAge RPG GUI Designer und Java-Plug-In
Netscape Navigator und Internet Explorer von Microsoft unterstützen derzeit nicht dieselbe Stufe von J2SDK wie die, die VisualAge RPG verwendet. Daher können Applets, die mit dem VisualAge RPG GUI Designer erstellt wurden, nicht direkt mit diesen Browsern ausgeführt werden. Um VisualAge RPG-Applets in einem dieser Browser auszuführen, müssen Sie das Java-Plug-In 1.2 (Teil von J2SDK) sowie den HTML Converter (HTML-Umsetzer) von JavaSoft installiert haben. Sie können diese über die Links von der Seite "The Source for Java Technology" der Sun-Website unter sun.com herunterladen. Der HTML Converter erlaubt Ihnen die Konvertierung der HTML-Seite mit Ihrer Applet-Anweisung, um das Java-Plug-In verwenden zu können. Die Konvertierung erstellt eine Objektanweisung, die den Web-Browser anweist, statt seiner eigenen Java 2-Laufzeitumgebung das Java-Plug-In zu verwenden.

Der Distributed Debugger
Wird der Debugger für ein Programm oder Serviceprogramm ausgeführt, das von einer Webseite gestartet wurde, die durch WebSphere Studio für AS/400 generiert wurde, hat die Beendigung des Programms oder Serviceprogrammeingangspunkts nicht die Beendigung des Debuggers zur Folge. Damit werden nachfolgende Debug-Sitzungen verhindert. Um den Debugger wieder ausführen zu können, müssen Sie über den Knopf "Stoppen" die ausstehende Debug-Sitzung schließen.

Object Level Trace
Startet Object Level Trace unter Windows 95 oder Windows 98 nicht, stellen Sie sicher, dass Ihr Umgebungsbereich auf den Maximalwert gesetzt ist. Suchen Sie in Ihrer Datei CONFIG.SYS die Anweisung SHELL und stellen Sie sicher, dass der Wert /E auf 32768 gesetzt ist. Beispiel: SHELL=C:\WINDOWS\COMMAND.COM /p /E:32768

Die OLT-Anzeigefunktion schlägt fehl, wenn Umgebungsdateien im Verzeichnis DbgProf beschädigt sind. Löschen Sie in diesem Fall alle Dateien im Verzeichnis DbgProf. Jeder Benutzer hat ein eigenes Verzeichnis. Beim Starten der OLT-Anzeigefunktion werden die Dateien erneut erstellt.

Die OLT-Anzeigefunktion zeigt den Fehler "Cannot open input stream for dertrdfl." (Eingabedatenstrom für dertrdfl kann nicht geöffnet werden), wenn sie zum ersten Mal gestartet wird oder nachdem Umgebungsdateien im Verzeichnis DbgProf gelöscht wurden. Dieser Fehler hat keine Auswirkungen auf die Ausführung der OLT-Anzeigefunktion.

Netscape Navigator - Abweichungen vom Standard
Netscape Navigator entspricht nicht dem Standard für HTML 4. Bei Web-Seiten, die mit WebSphere Studio für AS/400 generiert und von Netscape Navigator angezeigt werden, treten die in der folgenden Tabelle beschriebenen Fehler in Bezug auf Entwurfszeitsteuerangaben (DTCs) auf. Diese Fehler treten nicht auf, wenn Internet Explorer verwendet wird.
DTC-Art Fehler bei der Darstellung Fehler bei Ereignissen Fehler bei Attributen
Entryfield (Eingabefeld) Standardwerte für die Farbe und die Hintergrundfarbe können nicht überschrieben werden. OnSelect, OnClick, OnDblClick, OnMouseOver, OnMouseDown, OnMouseUp und OnMouseOut werden nicht unterstützt. Das Attribut "Alignment" verschiebt das gesamte Feld und nicht nur den Text.
Das Attribut "ReadOnly" wird nicht unterstützt; dieser Fehler kann jedoch wie folgt behoben werden:
- Wählen Sie die DTC aus.
- Zeigen Sie das Dialogfenster "Steuermerkmale" an.
- Wählen Sie die Indexzunge "Ereignisse" aus.
- Klicken das Ereignis OnFocus an.
- Geben Sie "this.blur();" in das Feld "Script" ein.
Checkbox (Markierungsfeld) Keine Fehler OnChange wird nicht unterstützt. Keine Fehler
Combobox (Kombiniertes Feld) Standardwerte für die Farbe und die Hintergrundfarbe können nicht überschrieben werden.
Die Schriftart wird ignoriert.
Keine Fehler Keine Fehler
Listbox (Listenfenster) Standardwerte für die Farbe und die Hintergrundfarbe können nicht überschrieben werden.
Die Schriftart wird ignoriert.
Keine Fehler Keine Fehler
MLE (MZE) Standardwerte für die Farbe und die Hintergrundfarbe können nicht überschrieben werden.
Die Schriftart wird ignoriert.
Text wird nicht korrekt in die nächste Zeile umgebrochen.
OnSelect wird nicht unterstützt. Keine Fehler
Pushbutton (Druckknopf) Die Hintergrundfarbe wird immer als Hellgrau angezeigt. OnKeyPress, OnKeyUp, OnKeyDown, OnMouseOut und OnMouseOver werden nicht unterstützt. Keine Fehler
Radiobutton (Radioknopf) Keine Fehler OnMouseOut, OnMouseOver, OnKeyUp, OnKeyDown, OnKeyPress und OnChange werden nicht unterstützt. Keine Fehler

Netscape in Windows 2000
Auf einigen Windows 2000-Maschinen liegt ein bekanntes Problem mit Netscape (Versionen 4.5 bis 4.74 und möglicherweise weitere Versionen) vor, das die Suche in der Onlinehilfefunktion extrem verlangsamt. Wird ein Formular mit diesen Versionen von Netscape übergeben, verwendet die Netscape-Anwendung möglichst viele verfügbare Prozessorzyklen auf Ihrer Maschine, bis eine Antwort vom fernes System empfangen wird. Dies ist normalerweise kein Problem, wenn eine ferne Suche (z. B. auf einer Website) ausgeführt wird. Da das Suchprogramm des Produkts jedoch auf Ihrer eigenen lokalen Maschine ausgeführt wird, bedeutet die Tatsache, dass Netscape so viel CPU-Zeit in Anspruch nimmt, dass nur sehr wenig CPU-Zeit für die Ausführung der Suche durch das Suchprogramm übrig bleibt. Demzufolge kann eine Suchaktion, die innerhalb einer Sekunde ein Ergebnis zurückgeben sollte, unter Windows 2000 mehrere Minuten dauern.

Dieses Problem hinsichtlich der Leistung können Sie verhindern, indem Sie nach jedem Übergeben einer Suchanforderung ein anderes Nicht-Netscape-Fenster auswählen. In der Regel hat dies zur Folge, dass Netscape nicht mehr übermäßig viele CPU-Zyklen verwendet, während auf eine Antwort gewartet wird, und Suchergebnisse werden normalerweise innerhalb einer Sekunde nach diesem Fensterwechsel angezeigt.

Alternativ können Sie Microsoft Internet Explorer zum Anzeigen der Hilfe verwenden. Das Leistungsproblem tritt bei diesem Browser nicht auf.

Norton AntiVirus
Ist Norton AntiVirus ist auf einer Windows 95- oder Windows 98-Maschine installiert und sind Teile von WebSphere Development Tools, wie beispielsweise Debugger oder Object Level Trace, nicht funktionsfähig, inaktivieren Sie Norton Antivirus und wiederholen Sie die Anforderung.

Hilfe nicht einsatzfähig
Ist nach der Installation die Hilfe nicht einsatzfähig, da der Browser nicht startet, rekonfigurieren Sie die Hilfefunktion. Für die folgende Prozedur benötigen Sie nicht die Installations-CDs.
1. Bestimmen Sie das Betriebssystem YY der
Workstation.
YY ist
95 für Windows 95 98 für Windows 98
NT für Windows NT 2K für Windows 2000
2. Bestimmen Sie das Laufwerk W, auf dem
sich das Verzeichnis WDT400\help befindet.
W ist das Laufwerk, auf dem das Produkt installiert ist.
3. Bestimmen Sie das Laufwerk X, auf dem
sich das Verzeichnis imnnq_YY befindet.
X ist in der Regel das Laufwerk, auf dem das Produkt installiert ist.
4. Bestimmen Sie die installierte Sprache zz_ZZ. zz_ZZ ist
en_US für Englisch fr_FR für Französisch
de_DE für Deutsch pt_BR für brasilianisches Portugiesisch
it_IT für Italienisch es_ES für Spanisch
ko_KR für Koreanisch ja_JP für Japanisch
zh_CN für vereinfachtes Chinesisch zh_TW für traditionelles Chinesisch
5. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
6. Wechseln Sie zu Laufwerk X. Ersetzen Sie X und geben Sie den Befehl ein: X:
7. Wechseln Sie zum Verzeichnis imnnq_YY.
Ersetzen Sie YY und geben Sie den Befehl ein:
cd imnnq_YY
8. Um die Hilfefunktion zu löschen,
ersetzen Sie X, YY und zz_ZZ und geben Sie diesen Befehl ein:
vahcfgw.exe remove /p va400 /f X:\imnnq_YY /l zz_ZZ
9. Um die Hilfefunktion zurückspeichern,
ersetzen Sie W und zz_ZZ und geben Sie diesen Befehl ein:
vahcfgw.exe install /w W:\wdt400\help /l zz_ZZ
10. Warten Sie, bis die Rekonfiguration der Hilfe beendet ist,
und schließen Sie dann die Eingabeaufforderung.

Andere Informationsquellen

Das Dokument Releasebeschreibung liefert Informationen zu den wichtigsten Features des Produkts, Hardware- und Softwarevoraussetzungen und den Migrationsprozess.

Besuchen Sie unsere folgenden World Wide Web-Seiten:

ibm.com/software/awdtools/wdt400/

Sie können diese Seiten auch über die Links von der IBM Software Home Page ibm.com/software/ aus aufrufen:

Folgen Sie den Newsgroups und stellen Sie Ihre Fragen:

News-Server:

news.software.ibm.com

Vorgeschlagene Newsgroups:

ibm.software.code400

ibm.software.vajava

ibm.software.varpg

Bemerkungen

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Dienstleistungen von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Dienstleistungen können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Dienstleistungen verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an

IBM Europe,
Director of Licensing,
92066 Paris La Defense Cedex,
France

zu richten. Anfragen an obige Adresse müssen auf Englisch formuliert werden.

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. IBM kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

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Department 071
1150 Eglinton Avenue East
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Informationen zur Programmierschnittstelle

In dieser Dokumentation werden die allgemeinen Programmierschnittstellen sowie die zugehörigen Informationen, die von IBM WebSphere Development Tools für AS/400 zur Verfügung gestellt werden, beschrieben.

Marken und Dienstleistungsmarken

Folgende Namen sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation:
 
 
  • 400
  • AFP
  • AIX
  • AIXwindows
  • APPN
  • Application System/400
  • AS/400
  • AS/400e
  • BookManager
  • C Set ++
  • C/400
  • CICS
  • CICS/400
  • CICS/ESA
  • COBOL/2
  • COBOL/400
  • Common User Access
  • CUA
  • DB2
  • GDDM
  • IBM
  • IBMLink
  • Integrated Language Environment
  • Language Environment
  • MQSeries
  • Network Station
  • Open Class
  • Operating System/2
  • Operating System/400
  • OS/2
  • OS/390
  • OS/400
  • POWER2
  • PowerPC
  • PROFS
  • RPG/400
  • RS/6000
  • S/390
  • SAA
  • SQL/400
  • System/36
  • System/38
  • VisualAge
  • VTAM
  • WebSphere

InstallShield ist eine Marke der InstallShield Corporation.

Intel und Pentium sind eingetragene Marken der Intel Corporation.

Java und alle Java-basierten Marken sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marken der Sun Microsystems.

Netscape Navigator ist eine Marke der Netscape Communications Corporation.

Lotus, Lotus Notes und Domino sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marken der Lotus Development Corporation.

ActiveX, Microsoft, SourceSafe, Visual C++, Visual SourceSafe, Windows, Windows NT, Win32, Win32s und das Logo von Windows sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation.

UNIX ist eine eingetragene Marke und wird ausschließlich von der The Open Group lizenziert.

Andere Namen können Marken oder Dienstleistungsmarken anderer Unternehmen sein.