1.0 CICS-Laufzeitumgebungen
1.1 CICS-SFR-Umgebung erfordert PTF PK32131 für CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
1.2 Service Flow Feature von CICS Transaction Server für z/OS Version 3.2
2.0 Zusätzliche Funktionen
2.1 Einzelserviceprojekte für die IMS-Info-2.0-Laufzeit
3.0 Releaseinformationen sowie bekannte Probleme und Einschränkungen mit Lösungsvorschlägen
3.1 Voraussetzungen für die Verwendung der Enterprise Service Tools
3.2 Zu importierende Dateien auf einem z/OS-Host auswählen
3.3 Abhängige COBOL-Dateien automatisch von einem z/OS-Host importieren
3.4 Kein Import von COBOL-Copybooks aus einem Pfad mit Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs 0x00-0x7f möglich
4.0 Releaseinformationen sowie bekannte Probleme und Einschränkungen mit Lösungsvorschlägen für EST-Einzelserviceprojekte
4.1 Schaltfläche für dynamische Hilfe für die Auswahl "Konvertierungstyp" im Launchpad des EST-Assistenten
4.2 Von EST-Assistenten für Einzelservices generierte COBOL-Konvertierungsroutinen können nur unter z/OS ausgeführt werden
4.3 Verschachtelungstiefe von XML-Elementen
4.4 FILLER-Elemente in COBOL-Datenstrukturen
4.5 Konflikt durch Compileroption OPT
4.6 Automatisches Abgleichen der Zuordnung bei COBOL-Gruppen mit ODO-Elementen (OCCURS DEPENDING ON)
4.7 Groß-/Kleinschreibung bei bestimmten Texteingabefeldern in den XML-Enablement-Assistenten beachten
4.9 Ungültige Zeiger führen zu Endlosschleife
4.10 Unterstützung für DBCS-Daten-Member mit SOAP für CICS und Web Services für CICS
4.11 Bei der Menüauswahl 'Generieren' -> 'XML-Datei' werden XSD-Schemaeinschränkungen nicht berücksichtigt
4.12 XML und Batch-Prozessor für Web Services: Ungültige Einträge in Konfigurations-XML können beim Batch-Prozess Nullzeigerausnahmen auslösen
4.13 Von PL/I abgeleitete XML-Typen: Korrektur der Interpretation von DECIMAL-FLOAT-PL/I-Typen
4.14 XML und Batch-Prozessor für Web Services: Angabe des Verzeichnisses für Eingabedatei mit sprachenabhängigen Anweisungen
4.15 XML und Batch-Prozessor für Web Services: Angabe von Datennamen in Groß-/Kleinschreibung
4.16 Einschränkungen für die figurativen Konstanten LOW-VALUES und HIGH-VALUES
4.17 Attribut 'name' für 'message'-Elemente in der Servicespezifikation hat keine Auswirkung auf die Nachricht in WSDL
4.18 Keine Unterstützung für Top-down-Szenario mit Import einer fernen WSDL-Datei (USS), die ein Schema enthält, importiert oder neu definiert
4.19 GB18030-Zeichen in Projektnamen
4.20 Bereinigung temporärer Dateien nicht sichergestellt
4.21 Bereinigung temporärer Projekte nicht sichergestellt
4.22 Testumgebung von WAS 7.0 muss als Standard installiert werden
4.23 Bei der Migration von Zuordnungsdateien der Version 6.0 (.cmx-Dateien) müssen von der .cmx-Datei referenzierte Quellendateien im selben Ordner enthalten sein
4.24 Durchsuchen einer fernen Position mit dem Web-Service-Assistenten führt zur Blockierung der Workbench
4.25 Nichtkonsistente Namen globaler Elemente in generierten XML-Schemata bei Konvertierung in interpretierbare und kompilierte XML
4.26 DBCS-Zeichen nicht im Namen generierter XML-Umsetzerdateien zulässig
4.27 Keine Erkennung von mehrdimensionalen Arrays auf der Assistentenseite "Sprachstrukturen"
4.28 Anzeige eines falschen Fehlers für PL/I-Datei auf der Assistentenseite "Sprachstrukturen"
5.0 Releaseinformationen sowie bekannte Probleme und Einschränkungen mit Lösungsvorschlägen für Service-Flow-Projekte
5.1 Fehlendes Schlüsselwort OF in generiertem COBOL-Quellcode
5.2 Einschränkungen für PL/I-Importprogramm
5.3 Kompilierungsfehler durch Namenskonflikt bei Nachrichten- und Feldnamen
5.4 Import einer COBOL-Copybook-Datei scheitert bei nichtenglischen Zeichen im Pfad- oder Dateinamen
5.5 Import einer PL/I-Include-Datei scheitert bei nichtenglischen Zeichen im Pfad- oder Dateinamen
5.6 Kein Import einer eingeschlossenen PL/I-Include-Datei von einem fernen z/OS-System
Die Umgebung der CICS Service Flow Runtime (auch als CICS Service Flow Feature bezeichnet) ist die Laufzeitumgebung für einen mit den Enterprise Service Tools aus einem Service-Flow-Projekt erstellten Web Service.
1.1 CICS-SFR-Umgebung erfordert PTF PK32131 für CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
Wenn Sie CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1 als Laufzeitumgebung verwenden, muss die CICS Service Flow Runtime für dieses Release der Enterprise Service Tools mindestens auf dem Stand von PTF PK32131 sein.
1.2 Service Flow Feature von CICS Transaction Server für z/OS Version 3.2
Wenn Sie CICS Transaction Server für z/OS Version 3.2 als Laufzeitumgebung verwenden, müssen Sie für dieses Release der Enterprise Service Tools das CICS Service Flow Feature installieren.
2.1 Einzelserviceprojekte für die IMS-Info-2.0-Laufzeit
Die EST-Einzelserviceprojekte (Enterprise Service Tools) umfassen Funktionen, die die neue IMS-Info-2.0-Laufzeit unterstützen. Sobald die IMS-Info-2.0-Laufzeit in einem künftigen Release allgemein verfügbar sein wird, können Sie in Rational Developer für System z 7.1.1 generierte Artefakte implementieren.
3.1 Voraussetzungen für die Verwendung der Enterprise Service Tools
Für die Verwendung der Enterprise Service Tools wird die folgende Software vorausgesetzt:
3.2 Zu importierende Dateien auf einem z/OS-Host auswählen
Diese Anmerkung ergänzt die Artikel in der Onlinedokumentation zu den Enterprise Service Tools, die den direkten Import von z/OS-Hostdateien in ein EST-Projekt beschreiben.
In den meisten Assistenten, in denen Sie Dateien in ein EST-Projekt (Enterprise Service Tools) importieren können, ist auch ein direkter Dateiimport von einem z/OS-Host möglich (sofern Sie vorher in der Workbench die richtigen Konfigurationsschritte ausgeführt haben). Für den direkten Import müssen Sie auf der entsprechenden Assistentenseite auf die Schaltfläche 'Fern' klicken und die zu importierenden fernen Dateien in einer Verzeichnisstruktur auswählen, die über eine aktive Verbindung zum z/OS-Host generiert wird. (Zu den weiteren Optionen auf derselben Assistentenseite gehören die Schaltfläche 'Dateisystem' zum Auswählen von Dateien, die aus dem Dateisystem der Workstation importiert werden sollen, und die Schaltfläche 'Arbeitsbereich' zum Auswählen von Dateien, die aus dem aktuellen, in der Workbench verwendeten Arbeitsbereich importiert werden sollen.)
Informationen zur Erstellung und Aktivierung dieser Verbindungen enthalten die Artikel in der Onlinedokumentation zu Rational Developer für System z, die das Erstellen eines z/OS-Projekts und einer z/OS-Verbindung in der Perspektive 'Remote Systems Explorer (RSE)' beschreiben.
3.3 Abhängige COBOL-Dateien automatisch von einem z/OS-Host importieren
Diese Anmerkung ergänzt die Artikel in der Onlinedokumentation zu den Enterprise Service Tools, die den Import abhängiger COBOL-Dateien von einem z/OS-Host beschreiben.
Die EST-Assistenten, mit denen Sie COBOL-Dateien importieren können, bieten auch eine Option für den automatischen Import aller COBOL-Dateien an, von denen eine von Ihnen zum Import ausgewählte COBOL-Datei abhängig ist.
Für diesen automatischen Import von Abhängigkeitsdateien nutzen die EST-Assistenten das Feature 'Abhängigkeiten anzeigen' von Rational Developer für System z. Dieses Feature muss vor der Verwendung konfiguriert werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Onlinedokumentation zu Rational Developer für System z in den Artikeln zum Thema 'Abhängigkeiten anzeigen'.
3.4 Kein Import von COBOL-Copybooks aus einem Pfad mit Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs 0x00-0x7f möglich
Die "COPY"-Bibliothek wurde nicht gefunden. Der Teil bis zu dem Punkt, der die Anweisung "COPY" beendet, wird übersprungen.
Problemumgehung: Ändern Sie im Pfad jeden Unterverzeichnisnamen, der die problematischen Zeichen enthält, so dass die Namen nur Zeichen im ASCII-Bereich 0x00-0x7f enthalten, oder verschieben Sie das COBOL-Copybook in ein anderes Unterverzeichnis, dessen Pfad nur Zeichen im ASCII-Bereich ASCII 0x00-0x7f enthält.
4.1 Schaltfläche für dynamische Hilfe für die Auswahl "Konvertierungstyp" im Launchpad des EST-Assistenten
Problem: Wenn der Abschnitt "Informationen zu" in der dynamischen Hilfe für die Auswahl "Konvertierungstyp" ausgeblendet und wieder eingeblendet wird, ändert sich der Inhalt des Abschnitts.
Problemumgehung: Sie können den Inhalt der dynamischen Hilfe für die Auswahl "Konvertierungstyp" wiederherstellen, indem Sie das dynamische Hilfefenster schließen und erneut öffnen.
4.2 Von EST-Assistenten für Einzelservices generierte COBOL-Konvertierungsroutinen können nur unter z/OS ausgeführt werden
Obwohl der Workstation-COBOL-Compiler 'XML PARSE'-Anweisungen in der Kompilierungs- und Laufzeit unterstützt, können die von den EST-Assistenten für Einzelservices generierten COBOL-Programme nur in der z/OS-Umgebung ausgeführt werden.
4.3 Verschachtelungstiefe von XML-Elementen
IGZ0291S XML to data structure conversion could not complete in program Programmname because the maximum XML element nesting depth was exceeded. The error occurred at element 'Elementname' with character content 'Zeicheninhalt'.
Problemumgehung: Der Umsetzer für ankommende Daten konnte die Verschachtelungstiefe eines bestimmten XML-Elements nicht bearbeiten. Eine über die Tiefe der ursprünglichen COBOL-Struktur hinausgehende Verschachtelungstiefe ist zwar zulässig, kann unter Umständen jedoch das handhabbare Maximum überschreiten. Wenn ein ankommendes XML-Dokument ein Element enthält, das nicht im Schema enthalten ist, löst das Element diese Bedingung aus, falls die Verschachtelung des Elements zu tief ist.
4.4 FILLER-Elemente in COBOL-Datenstrukturen
Problem: Auf der Strukturauswahlseite des Editors für Zuordnungssitzungen können unbenannte Gruppen und ihre Datenelemente nicht ausgewählt werden, weil des übergeordnete Element mit den zugehörigen Datenelementen herausgefiltert wird.
Problemumgehung: Bearbeiten Sie die COBOL-Datenstruktur, und benennen Sie die Gruppen- und/oder Datenelemente, die konvertiert werden müssen. Wenn Sie die COBOL-Gruppe benannt haben, können die Datenelemente der Gruppe (die keine Füllelemente sind) ausgewählt werden.
4.5 Konflikt durch Compileroption OPT
Problem: Die Compileroption OPT in der generierten Anweisung PROCESS des Treiber- und des Umsetzerprogramms gerät in Konflikt mit der Option TEST, wenn Sie sie in Ihrer JCL als Compileroption angeben.
Problemumgehung: Wenn Sie für die generierten XML-Umsetzerprogramme ein Debug durchführen möchten, löschen Sie im Web-Service-Assistenten auf der Seite 'Generierungsoptionen' unter 'Compilerbezogene Vorgaben angeben' die Markierung für die Option 'Optimierung'.
4.6 Automatisches Abgleichen der Zuordnung bei COBOL-Gruppen mit ODO-Elementen (OCCURS DEPENDING ON)
Problem: Wenn ein COBOL-Datenfeld ein ODO-Element ist oder enthält, können Sie die Zuordnung zu einer kompatiblen XML-Struktur nicht abgleichen. Die Aktion 'Zuordnung abgleichen' ist nur möglich, wenn Sie das ODO-Objekt vorher manuell zugeordnet haben.
Problemumgehung: Ordnen Sie das ODO-Objekt gemäß den Zuordnungsregeln manuell zu, bevor Sie die Aktion 'Zuordnung abgleichen' ausführen. (Das dem COBOL-ODO-Objektelement zugeordnete Element muss im XML-Dokument vor dem XML-Element erscheinen, das dem entsprechenden COBOL-ODO-Subjekt zugeordnet ist.)
4.7 Groß-/Kleinschreibung bei bestimmten Texteingabefeldern in den XML-Enablement-Assistenten beachten
Problem: Unter Windows muss in Eclipse bei Ordner- und Dateinamenseinträgen die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
Problemumgehung: Achten Sie darauf, dass Ordner- und Dateinamen konsistent eingegeben werden. Wenn Ihr Ordnername in der Workbench beispielsweise als MeinOrdner angezeigt wird, müssen Sie im Eingabefeld für den Ordnernamen MeinOrdner eingeben. Bei Eingabe von meinordner könnten die Tools den Eintrag als ungültigen oder nichtvorhandenen Ordnernamen melden.
4.9 Ungültige Zeiger führen zu Endlosschleife
Problem: Die Angabe von ungültigen Zeigern auf XML-Umsetzer oder -Treiber, die keine Nullzeiger sind, führen zu einer Endlosschleife.
Problemumgehung: Die XML-Umsetzer versuchen, vom Aufrufenden übergebene Nullzeiger festzustellen und zu melden. Bei ungültigen Zeigern, die keine Nullzeiger sind, werden die XML-Umsetzer wahrscheinlich einen Speicherschutzfehler (SOC4) feststellen und zurückgeben.
4.10 Unterstützung für DBCS-Daten-Member mit SOAP für CICS und Web Services für CICS
Die Unterstützung für DBCS-Datenelemente in EST-Einzelserviceprojekten erfordert, dass ankommende und abgehende XML-Dokumente in UTF-16 oder UTF-8 codiert sind. Wenn die Ziellaufzeit des Web Service SOAP für CICS ist, konfigurieren Sie das Feature für den Austausch von XML mit dem XML-Umsetzertreiber in UTF-8 oder UTF-16. Die Laufzeit von Web Services für CICS tauscht XML mit einem Client standardmäßig in UTF-8 aus. Der XML-Umsetzertreiber tauscht dagegen XML mit CICS in UTF-16 aus. Wenn UNICODE erforderlich ist, treffen Sie mit UTF-16 die derzeit effizienteste Auswahl für die XML-Umsetzer. Für jede der Laufzeiten kann es notwendig sein, z/OS-Unterstützung für UNICODE mit einem Konvertierungsimage zu konfigurieren, das die Konvertierung zwischen UNICODE und der DBCS-Host-Codepage unterstützt.
4.11 Bei der Menüauswahl 'Generieren' -> 'XML-Datei' werden XSD-Schemaeinschränkungen nicht berücksichtigt
Problem: Bei der Menüauswahl 'Generieren' -> 'XML-Datei' werden XSD-Schemaeinschränkungen nicht berücksichtigt. Wenn Sie die Aktion 'XML-Datei generieren' für eine mit den Enterprise Service Tools erstellte XSD verwenden, können ungültige XML-Dateien generiert werden.
Problemumgehung: Bearbeiten Sie die generierte XML-Datei, so dass der Tag-Inhalt den im XSD-Schema angegebenen Einschränkungen gerecht wird.
4.12 XML und Batch-Prozessor für Web Services: Ungültige Einträge in Konfigurations-XML können beim Batch-Prozess Nullzeigerausnahmen auslösen
Problem: Ungültige Einträge in den Options-XML-Dateien (Container.xml, PlatformProperties.xml, ServicesSpecification.xml) können bei der Ausführung des Batch-Prozessors zu Nullzeigerausnahmen führen.
Problemumgehung: Geben Sie die Einträge in den Options-XML-Dateien im richtigen Format an.
4.13 Von PL/I abgeleitete XML-Typen: Korrektur der Interpretation von DECIMAL-FLOAT-PL/I-Typen
Problem: Im Onlinehilfethema "Von PL/I abgeleitete XML-Typen" sollten Sie die Werte in der ersten Spalte der beiden letzten Zeilen von Tabelle 2 (Ableitung von XML-Typen aus PL/I, BINARY FLOAT und DECIMAL FLOAT) aktualisieren.
4.14 XML und Batch-Prozessor für Web Services: Angabe des Verzeichnisses für Eingabedatei mit sprachenabhängigen Anweisungen
Die Position der COBOL-Eingabedateien kann im Attribut 'importDirectory' als absoluter Pfad, der mit der Laufwerksangabe beginnt, angegeben werden (z. B. C:\meinpfad\test).
C:\workspace\account_details -- Hauptprojekt C:\workspace\account_details\cobol_src -- Unterverzeichnis mit zu importierenden COBOL-Quellendateien C:\workspace\account_details\xsebatch_config -- Unterverzeichnis mit XML-Konfigurationsdateien für xsebatch
<InputOutputMessage importFile="../cobol_src/DFH0ACTD.cbl"></InputOutputMessage>
Alternativ dazu können Sie die COBOL-Quellendateien in das Verzeichnis stellen, von dem aus xsebatch aufgerufen wird.
4.15 XML und Batch-Prozessor für Web Services: Angabe von Datennamen in Groß-/Kleinschreibung
Obwohl die Groß-/Kleinschreibung bei COBOL-Dateinamen nicht unterschieden wird, müssen Sie die Namen in den XML-Spezifikationsdateien exakt unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung angeben. Wenn der Datenname in der COBOL-Datenquelle beispielsweise MEINE-Daten lautet, muss das Attribut 'nativeTypeName' in der Servicespezifikations-XML auf nativeTypeid="MEINE-Daten" gesetzt werden. Wird die Groß-/Kleinschreibung bei der Angabe nicht beachtet, kann der Datenname nicht gefunden werden. Stattdessen wird standardmäßig der erste verfügbare Datenname der Stufe 01 verwendet.
4.16 Einschränkungen für die figurativen Konstanten LOW-VALUES und HIGH-VALUES
Die figurativen Konstanten LOW-VALUE(S) und HIGH-VALUE(S) können in COBOL-Datenstrukturen vorhanden sein, die in den EST-Assistenten für Einzelservices verwendet werden. Ihre semantische Bedeutung wird von den Assistenten jedoch ignoriert und nicht in die von diesen Assistenten generierten Artefakte übertragen.
4.17 Attribut 'name' für 'message'-Elemente in der Servicespezifikation hat keine Auswirkung auf die Nachricht in WSDL
Problem: Im Batch-Modus hat das Attribut 'name' von 'message'-Elementen (InputMessage, OutputMessage, InputOutputMessage) in der Servicespezifikation keine Auswirkung auf die generierte WSDL-Datei. Der in der Dokumentation angegebene Standardname ("esvc") ist nicht korrekt. Der Standardname setzt sich aus dem Namen der Operation und dem Wort "Request" (für InputMessage und InputOutputMessage) bzw. dem Wort "Response" (für OutputMessage) zusammen.
Problemumgehung: Sie können wie oben beschrieben den von den Tools generierten Standardnachrichtennamen verwenden oder die generierte WSDL modifizieren.
4.18 Keine Unterstützung für Top-down-Szenario mit Import einer fernen WSDL-Datei (USS), die ein Schema enthält, importiert oder neu definiert
Problem: Wenn Sie im Web-Services-für-CICS-Projekt das Szenario 'Neue Serviceimplementierung erstellen (Top-down)' ausführen und die WSDL-Datei (die ursprünglich von einer fernen Position importiert wurde) ein Schema enthält, importiert oder neu definiert, scheitert das Szenario mit einem Fehler.
Problemumgehung: Kopieren Sie alle erforderlichen Dateien auf die Workstation oder in ein allgemeines Projekt im Arbeitsbereich, und importieren Sie die lokale WSDL-Datei in das Web-Services-für-CICS-Projekt. Wählen Sie dazu 'RMB' -> 'Importieren' -> 'Quellendateien' aus, und versuchen Sie, das Top-down-Szenario auszuführen.
4.19 GB18030-Zeichen im Namen eines EST-Einzelserviceprojekts
Problem: Die Verwendung von Zeichen der GB18030-Codepage in Namen von EST-Einzelserviceprojekten führen zur Anzeige von Fehlern, wenn Sie für Dateien des Projekts einen EST-Assistenten für Einzelservices ausführen.
Fehlerumgehung: Verwenden Sie keine GB18030-Zeichen für die Benennung eines EST-Einzelserviceprojekts.
4.20 Bereinigung temporärer Dateien nicht sichergestellt
Problem: Nach Ausführung eines EST-Assistenten für Einzelservices werden Sie manchmal feststellen, dass temporäre Dateien (wie ~DF45B.tmp) nicht aus dem Ordner des EST-Einzelserviceprojekts gelöscht werden.
Fehlerumgehung: Falls Sie in Ihrem EST-Einzelserviceprojekt nach Ausführung eines EST-Assistenten für Einzelservices Dateien mit ähnlichem Namen finden, können Sie sie bedenkenlos löschen.
4.21 Bereinigung temporärer Projekte nicht sichergestellt
Problem: Bei Ausführung eines EST-Assistenten für Einzelservices werden Sie manchmal feststellen, dass während der WSDL-Generierung in der Ansicht 'EST-Projekt-Explorer' vorübergehend ein temporäres Projekt angezeigt wird (das z. B. den Namen ESTProject oder ESTProjectN haben kann, wobei N für 1, 2, 3 usw. steht). Die Anzeige dieses Projekts kann die Ansicht anderer Projekte im EST-Projekt-Explorer zeitweise überlagern. Wenn während der WSDL-Generierung Fehler auftreten oder die Workbench geschlossen wird, werden diese temporären Projekte manchmal nicht aus dem EST-Projekt-Explorer gelöscht.
Fehlerumgehung: Falls Sie in Ihrem Arbeitsbereich nach Ausführung eines EST-Assistenten für Einzelservices Projekte mit ähnlichem Namen finden, können Sie diese Projekte bedenkenlos löschen.
4.22 Testumgebung von WAS 7.0 muss als Standard installiert werden
Problem: Wenn die Testumgebung von WAS 7.0 nicht standardmäßig während der Installation von RAD 7.0 installiert wird, können beim Testen von Java-Client-Proxies, die aus WSDL generiert wurden, Fehler auftreten. Diese Fehler treten ebenfalls auf, wenn Sie die Testumgebung von WAS 7.0 nachträglich installieren.
Problemumgehung: Wählen Sie während der RAD-Installation die Standardinstallationsoptionen für WAS 7.0 aus, wenn Sie Java-Client-Proxies für Web Services generieren und testen möchten.
4.23 Bei der Migration von Zuordnungsdateien der Version 6.0 (.cmx-Dateien) müssen von der .cmx-Datei referenzierte Quellendateien im selben Ordner enthalten sein
Problem: Der Migrationsprozess für die alten Zuordnungsdateien erfordert, dass sich die referenzierten zugeordneten Quellendateien in demselben Ordner wie die Zuordnungsdatei befinden. Ist diese Anforderung nicht erfüllt, scheitert das Migrationstool für Zuordnungsdateien mit folgender Fehlernachricht: "Die Ressource ......[Dateiname].mapping ist keine lokale Ressource."
Problemumgehung: Verschieben Sie die referenzierten Quellendateien in den Ordner, der die zu migrierende Zuordnungsdatei enthält.
4.24 Durchsuchen einer fernen Position mit dem Web-Service-Assistenten führt zur Blockierung der Workbench
Problem: Wenn auf den Seiten des Web-Service-Assistenten eine ferne Position nach einem Zielordner (Umsetzerordner, WSDL- oder WSBIND-Ordner) durchsucht wird, kann die Suche sehr lange dauern oder bei einem langen Verbindungsnamen (wie ctfmvs08.rtp.raleigh.ibm.com) die Workbench blockieren.
Problemumgehung: Geben Sie der Verbindung einen kürzeren Namen, z. B. ctfmvs08.
4.25 Nichtkonsistente Namen globaler Elemente in generierten XML-Schemata bei Konvertierung in interpretierbare und kompilierte XML
Problem: Die Namen der message-Stammelemente für Web Services in den standardmäßig von der Konvertierung in interpretierbare XML und von der Konvertierung in kompilierte XML generierten XML-Schemata stimmen nicht überein. Möglicherweise müssen Sie die standardmäßigen Generierungseinstellungen für die Konvertierung in kompilierte XML an die der Konvertierung in interpretierbare XML anpassen. Weitere Informationen dazu sind nachfolgend unter 'Problemumgehung' beschrieben. Nach einer solchen Anpassung können Sie später den Konvertierungstyp von interpretierbarer XML in kompilierte XML ändern, ohne die WSDL-Datei erneut publizieren zu müssen und ohne Code in den Clients des Web Service zu ändern.
Problemumgehung: Wenn Sie die Artefakte für die Konvertierung in kompilierte XML generieren, können Sie den Namen des Stammelements im Assistenten an den der Konvertierung in interpretierbare XML anpassen. Sie finden die neue Option "Stammelementname" auf dem Register "WSDL- und XSD-Optionen" der Seite "Generierungsoptionen" unter "Angeben der Merkmale des XML-Schemas für eingehende/abgehende Daten". Bei der COBOL-Gruppe mit dem Namen A-B-C würden die Artefakte für die Konvertierung in interpretierbare XML beispielsweise message-Stammelemente mit dem Namen "a_b_c" enthalten. Die Standardartefakte für die Konvertierung in kompilierte XML würden dagegen Stammelemente mit dem Namen "ABC" enthalten. Sie können "ABC" im Assistenten wie oben beschrieben in "a_b_c" ändern, damit der Name mit dem in der WSDL übereinstimmt, die für die Konvertierung in interpretierbare XML generiert wird.
4.26 DBCS-Zeichen nicht im Namen generierter XML-Umsetzerdateien zulässig
Problem: Die Namen von Membern partitionierter Dateien dürfen unter z/OS keine DBCS-Zeichen enthalten.
Problemumgehung: Geben Sie für Namen von XML-Umsetzerdateien keine DBCS-Zeichen ein. Überprüfen Sie außerdem, ob die vom Assistenten vorgeschlagenen Standarddateinamen DBCS-Zeichen enthalten.
4.27 Keine Erkennung von mehrdimensionalen Arrays auf der Assistentenseite "Sprachstrukturen"
Auf der Seite "Sprachstrukturen" des "Assistenten für Enterprise Service Tools" werden mehrdimensionale Arrays als nicht unterstützte Typen für PL/I-Quellendateien interpretiert.
4.28 Anzeige eines falschen Fehlers für PL/I-Datei auf der Assistentenseite "Sprachstrukturen"
Problem: Wenn Sie den "Assistenten für Enterprise Service Tools" für eine PL/I-Datei ohne Kompilierungsfehler ausführen, könnte auf der Assistentenseite "Sprachstrukturen" der folgende Fehler angezeigt werden:
Wählen Sie eine Sprachstruktur für eingehende Daten aus.
Problemumgehung: Brechen Sie den Assistenten ab, oder starten Sie ihn erneut.
5.1 Fehlendes Schlüsselwort OF in generiertem COBOL-Quellcode
Problem: Wenn Sie Laufzeit-COBOL-Quellcode für die CICS Service Flow Runtime generieren, kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass das Codegenerierungsprogramm nicht das Schlüsselwort OF in den Datennamen eines Bezeichners aufnimmt. An Stelle des korrekten Textes MYFIELD OF MYMESSAGE würde beispielsweise der Text MYFIELDMYSMESSAGE generiert werden.
Problemumgehung: Wählen Sie im Hauptmenü der Workbench 'Projekt' > 'Bereinigen' aus. Generieren Sie dann erneut den Laufzeit-COBOL-Quellcode. Die Datennamen der Bezeichner müssten jetzt korrekt generiert werden.
5.2 Einschränkungen für PL/I-Importprogramm
Problem: Wenn Sie ein PL/I-Programm mit CICS-Befehlen importieren, das auf dem Host mit der CICS-Option des Host-PL/I-Compilers kompiliert wird, scheitert das PL/I-Importprogramm mit der Nachricht, dass ein CICS-Befehl eine extern definierte Funktion ist. Dies liegt daran, dass die CICS-Option des PL/I-Compilers auf dem Host automatisch CICS-Befehle aufnimmt, das PL/I-Importprogramm jedoch nicht feststellen kann, wo diese Befehle aufgenommen wurden.
Problemumgehung: Kopieren Sie die Datendefinitionen des Programms in eine gesonderte Include-Datei (*.inc), und importieren Sie die Include-Datei. Auf diese Weise vermeiden Sie Probleme mit CICS-Befehlen oder anderen erkannten Syntaxfehlern im gesamten PL/I-Programm.
5.3 Kompilierungsfehler durch Namenskonflikt bei Nachrichten- und Feldnamen
Problem: Wenn Sie einen Flow modellieren und ein Feld einer Nachricht denselben Namen wie eine andere Nachricht hat, kann der generierte COBOL-Code möglicherweise nicht kompiliert werden. Für einen Namenskonflikt wird ein Fehler IGYPS0037 gemeldet. Wenn der Flow beispielsweise (1) eine Nachricht 'X' mit einem Feld 'Y' und (2) eine Nachricht 'Y' referenziert, kann der COBOL-Compiler bei einem Verweis des generierten Codes auf 'Y' nicht erkennen, ob die Nachricht 'Y' oder das Feld 'Y von X' referenziert wird.
Problemumgehung: Refaktorisieren Sie die Nachricht oder das Feld, um den Namenskonflikt zu lösen. Wählen Sie im EST-Projekt-Explorer eines der Elemente mit dem doppelten Namen aus. Öffnen Sie das Kontextmenü, und wählen Sie 'Umbenennen' aus.
5.4 Import einer COBOL-Copybook-Datei scheitert bei nichtenglischen Zeichen im Pfad- oder Dateinamen
Problem: Wenn Sie versuchen, eine COBOL-Copybook-Datei zu importieren, und der Pfad- oder Dateiname nichtenglische Zeichen enthält, scheitert der Import.
Problemumgehung: Benennen Sie die COBOL-Copybook-Datei so um, dass der Name nur englische Zeichen enthält. Stellen Sie die Datei in ein Verzeichnis, dessen Pfad nur englische Zeichen enthält.
5.5 Import einer PL/I-Include-Datei scheitert bei nichtenglischen Zeichen im Pfad- oder Dateinamen
Problem: Wenn Sie versuchen, eine PL/I-Include-Datei zu importieren, und der Pfad- oder Dateiname nichtenglische Zeichen enthält, scheitert der Import.
Problemumgehung: Benennen Sie die PL/I-Include-Datei so um, dass der Name nur englische Zeichen enthält. Stellen Sie die Datei in ein Verzeichnis, dessen Pfad nur englische Zeichen enthält.
5.6 Kein Import einer eingeschlossenen PL/I-Include-Datei von einem fernen z/OS-System
Problem: Wenn Sie eine PL/I-Quellendatei von einem fernen z/OS-System importieren und die Datei PL/I-Include-Dateien angibt, die in die Quellendatei aufgenommen werden sollen, importiert der Assistent PL/I-Dateien importieren nicht die PL/I-Include-Dateien vom fernen z/OS-System.
Problemumgehung: Gehen Sie wie folgt vor, um die PL/I-Include-Dateien zu importieren: