1.0 Einführung
2.0 Unterstützte Software und Spezifikationen
3.0 Einschränkungen
3.1 Generieren einer JavaBean oder einer EJB-Methode von einer gespeicherten Prozedur kann nur online erfolgen
4.0 Bekannte Probleme
4.1 Datenbankmodelle
4.2 SQL-Abfragen
4.3 Datenbankverbindungen
4.4 SQL DDL
4.5 Fehlermeldungen
4.6 Ausführen von SQL-Anweisungen erstellt fehlerhafte Tabellen in Oracle
4.7 Datenexport
4.8 Ordner in Datenbankprojekt umbenennen
4.9 SQL-Kommentare
4.10 SQL-Anweisungen vor dem Öffnen im SQL-Erstellungsprogramm ein- und auschecken
4.11 Neu erstellte SQL-Anweisungen nicht unmittelbar zur Versionssteuerung hinzufügen
4.12 Gespeicherte Java-Prozeduren bearbeiten
4.13 DBCS-Daten werden abgeschnitten, wenn eine Verbindung zu DB2/390 (CP930) hergestellt wird
4.14 Beim Schließen des Editors für ein Dokument mit Lesezugriff gehen die Änderungen verloren
4.15 Fehlende Anführungszeichen bei Schemaobjektkennungen für nicht-englische Ländereinstellungen
4.16 Herstellen einer Verbindung zu einem DB2-Server
4.17 Löschen von gespeicherten Java-Prozeduren aus DB2 Version 8 wird bei Verwendung des DB2-Clients der Version 7 nicht unterstützt
4.18 Manuelles Ändern der zurückgegebenen SQL-Datentypen für DB2-Tabellen-UDFs
4.19 Probleme mit SequeLink 5.1, das mit WebSphere Studio ausgeliefert wird
4.20 Treiber für DataDirect SequeLink 5.3
4.21 Probleme beim Abrufen von Tabellen von Microsoft SQL Server
4.22 Probleme beim Herstellen einer Verbindung zu Cloudscape 5.1
4.23 Fehlernachricht beim Versetzen/Umbenennen/Löschen der JDBC-JAR-Datei
4.24 Doppelte Schemaknoten erscheinen beim Importieren, Löschen oder erneuten Importieren von EJB-JAR-Dateien
4.25 Beschädigte arabische Fehlernachrichten beim Exportieren von relationalen Daten
Mit den Tools für relationale Datenbanken in WebSphere Studio können Sie eine Verbindung zu Datenbanken herstellen, Datenbankentwürfe durchsuchen oder importieren, neue Datenbanken mit Hilfe von Assistenten entwerfen, neue Entwürfe in Ihre Datenbank exportieren, SQL-Abfragen mit Hilfe des SQL-Erstellungsprogramms erstellen und ausführen sowie gespeicherte DB2-Prozeduren und benutzerdefinierte DB2-Funktionen erstellen und ausführen. Auf die Tools für relationale Datenbanken kann über die Perspektive 'Daten' sowie über die Sichten 'Datendefinition' und 'Datenbankserver' zugegriffen werden.
Die Tools für relationale Datenbanken unterstützen das Herstellen der Verbindung zu und das Importieren von folgenden Datenbanktypen:
- SQL 92, 99
- Cloudscape 5.0.4
- DB2 UDB 6.1, 7.1, 7.2, 8.1
- DB2 UDB für iSeries 4.5, 5.1
- DB2 UDB für OS/390 6, 7
- DB2 UDB Express Edition 8.1
- Oracle 8i 8.1.7
- Oracle 9i 9.0.1
- SQL Server Enterprise 7.0 SP2
- SQL Server Enterprise 2000
- Sybase Adaptive Server Enterprise 11.9.2, 12, 12.5
- Informix Dynamic Server.2000 9.2
- Informix Dynamic Server 7.3, 9.3, 9.3.1
- MySQL 3.23
- InstantDB 3.26
Die SQL-Unterstützung im SQL-Assistenten und SQL-Abfragenerstellungsprogramm hängt von der Unterstützungsstufe Ihres Datenbanklieferanten ab.
Fullselect-Unterstützung:
Unterstützung für JOIN:
- Nur für DB2, Oracle, Cloudscape und Sybase.
- Für DB2 werden die Operatoren Union, Union All, Except, Except All, Intersect und Intersect All sowie die Werteklauseln unterstützt.
- Für Oracle werden die Operatoren Union, Union All, MINUS und Intersect unterstützt.
- Für Sybase werden die Operatoren Union und Union All unterstützt.
- Für Cloudscape werden die Operatoren Union, Union All sowie die Werteklauseln unterstützt.
Unterstützung für die Gruppierung von Abfrageergebnissen:
- DB2: inner join, left outer join, right outer join, full outer join.
- Oracle: inner join, left outer join und right outer join. Die Syntax für Anweisungen left outer join und right outer join stimmt mit der Oracle '+'-Syntax in der where-Klausel überein.
- Sybase, Cloudscape und MySQL: inner joins, left outer join und right outer joins.
Unterstützung für Umsetzungsausdrücke:
- DB2: Group By, Rollup, Cube und Grouping Sets
- Oracle: Group By, Rollup und Cube
- Sybase: Group By
- Cloudscape: Group By
- DB2 - CAST ausdruck AS ausdruck
- MS SQL Server - CAST ausdruck AS datentyp
- Oracle - TRANSLATE wird nicht unterstützt
Wenn Sie unter Linux eine Datenbankverbindung zu DB2 Universal Database für iSeries mit dem AS/400 Toolbox für Java-JDBC-Treiber herstellen, kann das System abstürzen. Dieses Problem tritt auf, wenn Sie ein falsches Kennwort eingeben oder keine Eingabe in das Kennwortfeld erfolgt. Starten Sie in diesem Fall das Programm erneut und stellen Sie die Verbindung unter Verwendung des korrekten Kennworts wieder her.
Um die Assistenten verwenden zu können, die Ihnen das Generieren einer JavaBean oder einer EJB-Methode von einer gespeicherten Prozedur ermöglichen, müssen Sie online arbeiten.
- Momentan wird das Modellieren von Indizes, Prüfungen auf Integritätsbedingungen und eindeutige Integritätsbedingungen, Auslösern, strukturierten Typen oder Identitätsspalten nicht unterstützt.
- Die Tools für relationale Datenbanken unterstützen keine Prüfoptionen für Ansichten.
- Nicht erforderliche eckige Klammern in Abfrageanweisungen führen zu Parser-Fehlern.
- Die Verwendung von runden Klammern in WHERE-Bedingungsklauseln von Abfragen wird momentan nicht unterstützt.
- Große SQL-Dateien verlangsamen möglicherweise den Editor.
- Für Oracle müssen Werte von Aktualisierungsanweisungen individuell zu Spalten zugeordnet werden, ohne dabei Gruppen in eckigen Klammern zu verwenden. Verwenden Sie beim individuellen Hinzufügen von Spalten und zum Hinzufügen eines Werts mit Hilfe einer Unterabfrage die Option 'Erstellungsausdruck' im Zellenkombinationsfeld der Tabelle 'Wert', um einen Abfrageausdruck für die Spalte zu erstellen.
- Änderungen an von einer Anweisung verwendeten Datenbankobjekten können zum Fehlschlagen des SQL-Erstellungsprogramms führen, da kein erfolgreiches Parsing der Anweisung gegenüber dem lokalen Datenmodell mehr ausgeführt werden kann.
- Das Bearbeiten einer Sicht und anschließende Öffnen einer Anweisung, die diese Sicht enthält, kann zum unerwarteten Herunterfahren der Workbench führen.
- Wenn eine Datenbankverbindung außerhalb WebSphere Studio zwangsweise abgemeldet wird, wird bei der Ausführung der Anweisung nicht zur Verbindungsherstellung aufgefordert. Importieren Sie die Datenbank von der Sicht 'Datenbankserver' erneut in das Projekt, um die Verbindung wiederherzustellen.
- Eine Abfrage kann nicht mit Hilfe einer Sicht erstellt werden, die von einer benutzerdefinierten Funktion abgeleitet wurde.
- Das Ziehen und Übergeben von Datenbankobjekten wird nur von der Sicht 'Datendefinition', nicht aber von der Sicht 'Datenbankserver' unterstützt.
- Wenn Sie eine DB2 UDB- oder DB2 for iSeries-Tabelle mit einem Spaltentyp DATALINK importieren, werden die Optionen zur Verbindungssteuerung für die Spalte nicht importiert. Als Standardwert für die DATALINK-Länge wird 200 eingesetzt und als Standardwert für die Verbindungsoptionen wird NO LINK CONTROL eingesetzt. Sie können diese Eigenschaften im Tabelleneditor aktualisieren, nachdem Sie die Tabelle in die Sicht 'Daten' importiert haben.
- Das Entfernen mehrerer Verbindungen in der Sicht 'Datenbankserver' funktioniert nicht immer. Wenn dieses Problem auftritt, können Sie entweder die Verbindungen belassen oder sie nacheinander löschen.
- Zeichenfolgedatentypen werden bei Verbindungen zu iSeries-Servern möglicherweise nicht einwandfrei importiert. Die Typen CHAR FOR BIT DATA, VARCHAR FOR BIT DATA und LONG VARCHAR FOR BIT DATA werden möglicherweise ohne die Option FOR BIT DATA importiert. Verwenden Sie in diesem Fall den Tabelleneditor in der Datenperspektive, um die betroffenen Spalten zu bearbeiten.
- Schemaobjektnamen, die DBCS-Zeichen enthalten, werden möglicherweise nicht korrekt aus iSeries importiert. Begrenzten Bezeichnern können Anführungszeichen fehlen. Verwenden Sie in diesem Fall den Tabelleneditor, um die Spalte und die Einschränkungsnamen zu bearbeiten.
- Kennungen für Integritätsbedingungen über Primärschlüssel werden für OS/390-Verbindungen nicht importiert.
- Standardwerte für Spalten, die gespeicherte Prozeduren oder Funktionen sind oder mit einer Identitätsklausel definiert wurden, werden nicht korrekt importiert und können zu Nicht-ASCII-Zeichen in einem Tabellendokument führen. Die Nicht-ASCII-Zeichen verursachen Probleme beim Laden des Dokuments. In einem solchen Fall muss das fehlerhafte tblxmi-Dokument manuell bearbeitet werden, und Standardtag und -wert müssen entfernt werden.
- Wenn Sie den Connect-JDBC-Treiber von WebSphere für Verbindungen zu einer SQL Server-Datenbank verwenden, benötigen Sie typischerweise 3 JAR-Dateien zum Spezifizieren der Klassenposition. Wir empfehlen, diese JAR-Dateien zu einer einzigen JAR-Datei zusammenzufügen. Ansonsten hat der Assistent beim erneuten Öffnen nach einer hergestellten Verbindung eine abnormale Größe. Dies ist auf die Länge des Feldes Treiberposition zurückzuführen.
- Wenn Sie eine neue Datenbankverbindung von einem DB2 Version 8-Client erstellen und den Treiber IBM DB2 NET DRIVER JDBC verwenden wollen, müssen Sie diese beiden JAR-Dateien zum Feld Klassenposition hinzufügen: <DB2HOME>/java/db2jcc.jar und <DB2HOME>/java/common.jar (wobei <DB2HOME> das Verzeichnis angibt, in dem Sie DB2 installiert haben). Falls Sie diesen Schritt nicht ausführen, wird ein Fehler gemeldet. Hinweis: Wenn Sie den Assistenten für neue Datenbankverbindungen verwenden, ohne diese JAR-Dateien zur Klassenposition hinzugefügt zu haben, werden die gespeicherten Prozeduren nicht geladen. In diesem Fall müssen Sie den Verbindungsassistenten zu einem späteren Zeitpunkt aufrufen und die Namen der Dateien im Feld Klassenposition eingeben.
- Möglicherweise werden die Metadaten von Schemata und Tabellen nicht importiert, wenn ein DB2 UDB-Client der Version 8 zum Herstellen einer Verbindung zu DB2 Version 7 oder früher auf z/OS verwendet wird. Das Problem wird behoben, indem Sie PTF UQ72081 für DB2 für z/OS installieren.
- Beim Importieren oder Bearbeiten von DDL-Dateien, die den Datentyp long von Oracle enthalten, treten möglicherweise Probleme auf.
- Große SQL DDL-Dateien verlangsamen möglicherweise den Editor.
- Extrem große SQL DDL-Dateien führen beim Parsing oder bei der Ausführung möglicherweise zur Ausnahmebedingung, die angibt, dass kein Speicher mehr verfügbar ist.
- Durch das Bearbeiten von Oracle-Scripts können in der Gliederungsansicht des Editors Fehler angezeigt werden. Zum Beispiel werden die Anweisungen 'CREATE SEQUENCE', 'CREATE OR REPLACE TRIGGER' und 'END' falsch angezeigt. Sie können jedoch fortfahren und diese Elemente auf einen Oracle-Server exportieren.
Wenn ein Fehler während der Syntaxanalyse einer SQL-Datei auftritt, ist im Allgemeinen das Token nach dem in der Fehlernachricht angegebenen Token fehlerhaft. Die Fehlernachricht wird auch in der Taskliste angezeigt.
Wenn eine SQL-Datei auf dem Oracle-Datenbankserver ausgeführt wird, ist es erforderlich, zuerst die Tabellenreihenfolge und die Auslöser erstellen zu lassen. Dies ist notwendig, weil WebSphere insofern falsch mit Oracle interagiert, als dass zusätzliche Leerzeichen eingefügt werden. Nachdem die Tabellen erstellt worden sind, wechseln Sie zum Oracle-Serversystem und bearbeiten Sie die Anweisung, indem Sie die eingefügten Leerzeichen entfernen und den Befehl 'end;' einfügen. Wechseln Sie anschließend zurück zu WebSphere und führen Sie die SQL-Anweisung erneut auf dem Server aus. Wählen Sie dieses Mal die Anweisungen ALTER (Ändern) und INSERT (Einfügen) aus.
- Sie können vorhandene Artefakte in der Backend-Datenbank/im Backend-Katalog nur übergeben, indem Sie für SQL DDL-Scripts Auf Server ausführen auswählen. Handelt es sich um Datenobjekte (z. B. Datenbank, Schema, Tabelle), müssen Sie zum Übergeben der vorhandenen Objekte DDL generieren im Kontextmenü auswählen und angeben, dass vorhandene Anweisungen übergeben werden. Wählen Sie für das generierte SQL DDL-Script die Option Auf Server ausführen im Kontextmenü aus. Wenn die Objekte momentan nicht in der Backend-Datenbank bzw. im Backend-Katalog vorhanden sind, reicht das Auswählen von Auf Server exportieren für die Datenobjekte aus.
- Das Exportieren von bestimmten Anweisungen auf einen Oracle-Server kann zu Abständen in den Kennungen auf dem Server führen. Beispiel für eine solche Anweisung: CREATE OR REPLACE TRIGGER SET_TRANSACTIONS_TRANID BEFORE INSERT ON TRANSACTIONS FOR EACH ROW WHEN (NEW.TRANID IS NULL) BEGIN SELECT TRANSACTIONS_TRANID_SQ.NEXTVAL INTO :NEW.TRANID FROM DUAL; END;
Nach Ausführung dieses Scripts für den Server erscheinen die in der Klausel SELECT angegebenen Kennungen möglicherweise anders, z. B. kann die Anweisung 'TRANSACTION_TRANID_SQ.NEXTVAL' als 'TRANSACTIONS_TRANID_SQ . NEXTVAL' erscheinen.
Das Ändern eines Ordnernamens in einem Projekt, das eine Datenbank enthält, unterbricht URI-Verweise in den zugehörigen Datenbankdateien im Projekt und verursacht Fehler. Wenn ein Ordner umbenannt werden muss, müssen alle zugehörigen Verweise in den zugehörigen Datenbankdateien geändert werden. Der folgende Verweis existiert beispielsweise in einer Tabellenobjektdatei (mit der Erweiterung .tblxmi), und die Datenbank im Projekt ist in einem Ordner mit dem Namen folder1 enthalten:
<database href="folder1/Con1_VIDEOS.dbxmi#RDBDatabase_1"/>
Wird der Ordnername in folder2 geändert, muss diese Zeile so geändert werden, dass sie diese Änderung wiedergibt:
<database href="folder2/Con1_VIDEOS.dbxmi#RDBDatabase_1"/>
SQL-Kommentare (Zeilen, denen ein doppelter Gedankenstrich vorangestellt ist: --) werden im SQL-Erstellungsprogramm nicht unterstützt.
Wenn Sie SQL-Anweisungen (.sqx-Dateien) bearbeiten, die der Versionssteuerung unterliegen, müssen Sie sicherstellen, dass die Anweisung im SQL-Erstellungsprogramm nicht geöffnet ist, wenn Sie sie ein- oder auschecken. Checken Sie die Datei (in der Sicht 'Navigator') aus, und bearbeiten Sie anschließend die Anweisung. Speichern Sie nach dem Bearbeiten der Anweisung die Änderungen, schließen Sie das SQL-Erstellungsprogramm, und checken Sie die Datei anschließend wieder ein.
Wenn Sie eine neue SQL-Anweisung erstellen und aufgefordert werden, diese zur Versionssteuerung hinzuzufügen, tun Sie dies nicht. Nehmen Sie alle notwendigen Änderungen an der Datei mit Hilfe des SQL-Erstellungsprogramms vor, schließen Sie die Datei, und fügen Sie sie anschließend zur Versionssteuerung hinzu.
- Wenn das Projekt ein Java-Projekt ist, zeigt der Editor bei der ersten Zeile einer gespeicherten Java-Prozedur in der Markierungsleiste eine Glühbirne als Symbol an. Sie können diese Markierung ignorieren. Die Markierung verursacht keine Probleme, wenn Sie eine gespeicherte Java-Prozedur erstellen.
- Der Editor ermöglicht Ihnen das Hinzufügen von Unterbrechungspunkten zum Quellcode einer gespeicherten Java-Prozedur. Diese Unterbrechungspunkte werden jedoch ignoriert, weil das Debug von gespeicherten Java-Prozeduren momentan noch nicht unterstützt wird.
Aufgrund einer JDBC-Einschränkung werden beim Herstellen einer Verbindung zu DB2/390 (CP930) einige DBCS-Daten basierend auf der Datenlänge der UTF-8-Codierung abgeschnitten. 10 SBCS-Katakana-Zeichen können von einer Anweisung 'SELECT' als 3 Katakana-Zeichen empfangen werden. Die tatsächlich in einer Tabelle in OS/390 gespeicherten Daten lauten '8182838485868788898A' in Hexadezimalzahlen. Dies entspricht 10 Japanischen Katakana-Zeichen (1 Byte für 1 Zeichen). Bei Verwendung des JDBC-Treibers mit der Standardeinstellung zeigen die empfangenen Abfragedaten jedoch nur 3 Zeichen('efbdb1efbdb2efbdb3') als gültige 9 Byte-Zeichenfolge in UTF-8-Codierung an, die im JDBC-Treiber von 'efbdb1efbdb2efbdb3efbdb4efbdb5efbdb6efbdb7efbdb8efbdb9efbdba' abgeschnitten wird.
Wenn der Zugriff auf ein Dokument eingeschränkt wird (d. h., das Dokument wird nur für Lesezugriff markiert), während es in einem Editor geöffnet ist, gehen beim Schließen des Editors alle anstehenden Änderungen verloren. Stellen Sie daher sicher, dass der Zugriff auf ein Dokument eingeschränkt ist, bevor es in einem Editor geöffnet wird.
Das JDBC-Katalogladeprogramm kann nicht feststellen, ob eine Schemaobjektkennung für Ländereinstellung in anderen Sprachen als Englisch begrenzt werden sollte. Öffnen Sie für Objektkennungen, die begrenzt werden sollen, nach dem Import den Schema/Tabelleneditor, um das Schemaobjekt umzubenennen. Wenden Sie sich an die Dokumentation zu Ihrem Datenbankserver, um festzustellen, wann eine Kennung begrenzt werden sollte.
- Wenn Sie eine Datenbankverbindung zu DB2 Universal Database für iSeries herstellen, müssen Sie im Pulldown-Feld JDBC-Treiber des Assistenten für neue Datenbankverbindungen die Option AS/400 Toolbox für Java-JDBC-Treiber auswählen. Weitere Informationen finden Sie in dem Hilfethema zum Erstellen einer JDBC-Verbindung unter Verwendung eines Treibers für DB2 Universal Database für iSeries.
- DB2 Universal Driver für Linux, Unix und Windows unterstützt keine gespeicherten Prozeduren in Java und SQLJ.
- Die Herstellung einer Verbindung von einem DB2 v8-Client zu einem DB2 v7-Server auf Linux, Unix und Windows wird nicht unterstützt.
Informationen zu anderen DB2-Servern finden Sie in der Onlinehilfe zur Auswahl von JDBC-Treibern beim Erstellen von Datenbankverbindungen.
Wenn Sie auf Ihrer Client-Workstation mit DB2 Universal Database Version 7 arbeiten und eine Verbindung zu DB2 Universal Database Version 8 auf dem Server herstellen, können Sie auf dem Server mit DB2 Version 8 keine gespeicherten Java-Prozeduren löschen.
Wenn Sie zum Erstellen einer DB2-Tabellen-UDF den Assistenten für neue benutzerdefinierte SQL-Funktion verwenden, schlägt der Assistent SQL-Datentypen für die zurückgegebenen Daten für jede Spalte vor.
Kann der Assistent einer Spalte nicht den entsprechenden Datentyp zuordnen, oder möchten Sie für eine Spalte einen anderen zurückgegebenen Datentyp verwenden, öffnen Sie die generierte UDF im Editor und ändern Sie den Datentyp manuell.
WebSphere Studio enthält eine Version des WebSphere SequeLink 5.1 JDBC-Clients im Verzeichnis WS_installationsverzeichnis/runtimes/aes_v4/lib/sljc.jar. Die Tools von WebSphere Studio für relationale Datenbanken sind nicht für die Verwendung dieser Version des Clients für JDBC-Verbindungen konzipiert. Möglicherweise wird die folgende Fehlernachricht angezeigt:
IWAS0126E Bei dem Versuch, die Verbindung verbindungsname herzustellen, sind Fehler aufgetreten. Ursache: Die Verbindung konnte nicht hergestellt werden, weil die ausgewählte JAR-Datei kein WebSphere DataDirect-Client ist. Stellen Sie sicher, dass die JAR-Datei aus einer WebSphere Installation stammt.
Obige Fehlernachricht wird möglicherweise angezeigt, wenn diese JAR-Datei im Verbindungsassistenten im Feld JDBC-Klassenposition angegeben wird. Eine Version des Clients, für dessen Verwendung die Tools für relationale Datenbanken aktiviert sind, ist bei der IBM Unterstützungsfunktion erhältlich.
WebSphere Studio Version 5.x enthält eine neue Version des DataDirect SequeLink JDBC-Clients. Der DataDirect SequeLink 5.3 JDBC-Client befindet sich im Archiv WS_installationsverzeichnis/runtimes/base_v5/lib/sljc.jar. Informationen dazu, wie Sie eine Verbindung zu einer Datenbank mit dem SequeLink 5.1 JDBC-Treiber herstellen, enthält die Dokumentation für Tools für relationale Datenbanken.
- Wenn Sie die JDBC-Treiber von DataDirect SequeLink 5.1, 5.3 oder WebSphere Connect verwenden, können keine Tabellen aus Microsoft SQL Server Version 7 abgerufen werden, wenn Sie nicht der Eigner dieser Tabellen sind. Wenn Sie zum Beispiel der Eigner von Tabelle1 und Tabelle2 in DatenbankA sind und im Assistenten für Datenbankverbindungen angeben, dass eine Verbindung zu DatenbankB hergestellt werden soll, werden nur die Tabellen Tabelle1 und Tabelle2 angezeigt, obwohl diese nicht zu DatenbankB gehören. Diese Tabellen werden abgerufen, da die Benutzer-ID, die für die Verbindung verwendet wird, den Eigner dieser Tabellen angibt.
- Sie müssen auch dann der Eigner der Tabellen sein, wenn Sie die JDBC-Treiber von DataDirect SequeLink 5.1 oder 5.3 verwenden, um Tabellen von Microsoft SQL Server 2000 abzurufen.
Das mehrfache Aufbauen und Trennen von Verbindungen mit Cloudscape 5.1 kann spaltenlose Tabellen im Teilfenster für Datenbankserver zur Folge haben. Sollte dieses Problem auftreten, starten Sie WebSphere Studio neu.
JDBC-JAR-Dateien, das heißt, die JAR-Dateien, die im Verbindungsassistenten im Feld für die Klassenposition angegeben wurden, werden für die Verwendung in der aktuellen JVM-Sitzung gesperrt, nachdem erstmals eine Verbindung hergestellt worden ist. Bei dem Versuch, die JAR-Dateien umzubenennen/zu versetzen/zu löschen, wird eine Fehlernachricht mit etwa folgendemn Inhalt angezeigt: 'Der Prozess kann nicht auf die Datei zugreifen, da die Datei gegenwärtig von einem anderen Prozess verwendet wird.' Die Datei wird entsperrt, wenn die Workbench heruntergefahren wird.
Wenn EJB-JAR-Dateien (für Beispiele oder sonstiges) importiert, gelöscht und erneut importiert werden, während die Perspektive 'Daten' und/oder 'J2EE' geöffnet ist, hat gelegentlich zur Folge, dass die Schemaknoten unter den Backend-Datenbanken für diese EJB-JAR-Datei doppelt angezeigt werden. Die Einträge sind harmlos, es ist jedoch ratsam, die Perspektive zu schließen und neu zu starten, um die doppelten Einträge zu entfernen.
Wenn Sie relationale Daten in eine UDB DB2-Datenbank der Version 7 in UTF-8 unter Verwendung der arabischen Ländereinstellung exportieren, werden in dem Fall, dass Fehler aufgetreten, die Fehlernachrichten eventuell beschädigt angezeigt. Zu diesem Problem gibt es derzeit keine Fehlerumgehung.
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