Tools für Test und Implementierung - Release-Informationen

1.0 Einführung
2.0 Unterstützte Software und Spezifikationen
3.0 Änderungen seit dem letzten Release
4.0 Einschränkungen
   4.1 WebSphere-Server muss eine übereinstimmende Codepage besitzen
5.0 Bekannte Probleme
   5.1 J2C-Ressourcenadapter für WebSphere v5 konfigurieren
   5.2 WebSphere Application Server kann wegen ungültigen Zeichen nicht erstellt oder gestartet werden
   5.3 Stoppen der WebSphere V4.0-Testumgebung kann eine Schreibfehler in der Protokolldatei verursachen
   5.4 Lange Verzeichnisnamen können zu Fehlern beim JSP-Test führen
   5.5 Probleme bei der Verwendung von Apache Tomcat bei unterbrochener Verbindung zum Internet
   5.6 Java-Anwendungen ausführen, die eine Verbindung zu WebSphere Application Server herstellen
   5.7 Verwaltungsclient von WebSphere V4.0 mit aktivierter Sicherheit ausführen
   5.8 Versionen der WebSphere-Testumgebung
   5.9 Konstruktoren im Universellen Testclient verwenden
   5.10 Standardpfad für DB2 JDBC-Providerklassen unter Linux
   5.11 WebSphere Version 4.0-Anwendungsclients unter Linux
   5.12 J2EE-Client kann auf einer fernen Maschine nicht auf Testumgebungsserver zugreifen
   5.13 Nachricht beim Anwenden der temporären Korrektur (PTF) für WebSphere V4
   5.14 Datenquellen und Server in der Verwaltungskonsole von WebSphere V5 erstellen
   5.15 Serverkonfigurationen versetzen und Serverprojekte umbenennen
   5.16 Pfadoptionen für WebSphere-Server
   5.17 Cloudscape 5.1 konfigurieren
   5.18 Erneutes Publizieren des WebSphere-Servers auf AIX-System verursacht eine Warnung
   5.19 Unterstützung für Debug mit Höchstgeschwindigkeit (Full Speed Debug) und sofortige Methodenersetzung (Hot Method Replace)
   5.20 Upgrade von Cloudscape Version 5.0 zu Version 5.1
   5.21 WebSphere MQ - Migration
   5.22 Migration von implemtierten Connectorprojekten aus WebSphere Studio v5.0
   5.23 Beschädigung des Servers möglich, wenn neuer JAAS-Authentifizierungseintrag gespeichert wird

1.0 Einführung

Mit der Komponente 'Servertool' können Sie J2EE-Anwendungen auf unterschiedlichen lokalen und fernen Laufzeitumgebungen testen und publizieren. Diese Readme-Datei beschreibt Einschränkungen, bekannte Probleme und Umgehungen, die mit den folgenden Servertoolfunktionen zusammenhängen:

Die Onlinehilfefunktion zum Testen und Publizieren enthält zusätzliche Informationen zu Einschränkungen der Servertools und zu Umgehungen bei Problemen in den Servertools.

Informationen zu unterstützten Laufzeitumgebungen finden Sie in der Readme-Datei des Produkts.

2.0 Unterstützte Software und Spezifikationen

Der Universelle Testclient erfordert die Verwendung von Netscape Version 4.6 oder von Mozilla Version 0.7 oder höher.

3.0 Änderungen seit dem letzten Release

Die Servertools unterstützen das Testen und Publizieren von Projekten auf WebSphere-Servern unter Windows, Linux und AIX.

4.0 Einschränkungen

4.1 WebSphere-Server muss eine übereinstimmende Codepage besitzen

Beim Testen mit fernen WebSphere-Servern muss die Codepage des fernen Systems identisch mit der Codepage des lokalen Systems sein. Das Ausführen von einem lokalen Server und einem fernen Server mit unterschiedlichen Codepages wird nicht unterstützt und kann die Konsole beschädigen.

5.0 Bekannte Probleme

5.1 J2C-Ressourcenadapter für WebSphere v5 konfigurieren

Wenn Sie auf der J2C-Seite im Serverkonfigurationseditor von WebSphere V5 auf 'Hinzufügen' klicken, wird möglicherweise ein Fehler angezeigt. Um dieses Problem zu umgehen, konfigurieren Sie anstatt dessen das Connectormodul in einer EAR oder führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Aktivieren Sie die Administrationskonsole von WebSphere und starten Sie den Server.

2. Öffnen Sie die Administrationskonsole und melden Sie sich an. Wählen Sie links Ressourcen > Ressourcenadapter aus.

3. Klicken Sie auf Neu. Geben Sie bei Name den Namen des Connectormoduls ein und geben Sie den vollständig qualifizierten Pfad zum Ordner 'connectorModule' in Ihrem Projekt an. Beispiel: C:\workspace\meinConnector\connectorModule.

4. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Aktualisieren, damit das Serverprojekt in der IDE aktualisiert wird. Sie können jetzt mit dem Serverkonfigurationseditors weiterarbeiten und die gewünschten Änderungen vornehmen.

5.2 WebSphere Application Server kann wegen ungültigen Zeichen nicht erstellt oder gestartet werden

Wenn Sie WebSphere Studio in einem Verzeichnis installieren, dessen Name ein Dollarzeichen ($) oder sonstige ungewöhnliche Zeichen wie die Raute (#), das Prozentzeichen (%), das Pluszeichen (+) oder den Stern (*) enthält, kann der WebSphere-Server möglicherweise nicht erstellt oder erfolgreich gestartet werden. Installieren Sie aus diesem Grund WebSphere Studio nicht in einem Verzeichnis, dessen Name eines dieser Zeichen enthält.

Wenn Sie einen WebSphere-Server oder ein Serverprojekt erstellen, das einen WebSphere-Server enthalten wird, verwenden Sie keine der folgenden Zeichen in dem Namen: #, %, & oder *. WebSphere Application Server unterstützt diese Zeichen nicht.

5.3 Stoppen der WebSphere V4.0-Testumgebung kann eine Schreibfehler in der Protokolldatei verursachen

Wenn die WebSphere V4.0-Testumgebung unter Linux gestoppt wird, können die folgenden Fehler in der Sicht 'Konsole' angezeigt werden:

Unable to obtain Shared Log Lock file /opt/wsappdev/plugins/com.ibm.etools.websphere.runtime/logs/activity.log.lck
Stack trace:
com.ibm.ejs.ras.SharedLogLockException
 at com.ibm.ejs.ras.SharedLogBase.acquireHostLock(SharedLogBase.java:251)
 at com.ibm.ejs.ras.SharedLogWriter.log(SharedLogWriter.java:255)
...
Previous exception:
Message:
 null
Stack trace:
java.io.IOException: Permission denied
 at java.io.UnixFileSystem.createFileExclusively(Native Method)
 at java.io.File.createNewFile(File.java:697)
...
(Gemeinsam benutzte Protokollsperrdatei /opt/wsappdev/plugins/com.ibm.etools.websphere.runtime/logs/activity.log.lck kann nicht abgerufen werden
Stack-Trace:
com.ibm.ejs.ras.SharedLogLockException
 bei com.ibm.ejs.ras.SharedLogBase.acquireHostLock(SharedLogBase.java:251)
 bei com.ibm.ejs.ras.SharedLogWriter.log(SharedLogWriter.java:255)
...
Vorherige Ausnahme:
Nachricht:
 Null
Stack-Trace:
java.io.IOException: Zugriff verweigert
 bei java.io.UnixFileSystem.createFileExclusively(Native Methode)
 bei java.io.File.createNewFile(File.java:697)
...)

Das Problem tritt dann auf, wenn der Server nicht in die Datei 'activity.log' schreibt. Der Serverprozess wird erfolgreich gestoppt, selbst wenn diese Fehlernachricht angezeigt wird. Sie können diese Fehlernachrichten problemlos ignorieren.

5.4 Lange Verzeichnisnamen können zu Fehlern beim JSP-Test führen

Wenn Sie einen Arbeitsbereich in einem Verzeichnis mit einem langen Pfad installieren oder lange Namen für Ihr Unternehmensanwendungs- oder Webprojekt auswählen, erhalten Sie möglicherweise die folgende Fehlernachricht, wenn Sie versuchen, eine JSP-Seite auszuführen:

Fehlernachricht: JSPG0113E: JSP-Datei
 
"Xxx/Yyy_jsp_0.java (Dateiname zu lang)
" nicht gefunden (Error Message: JSPG0113E: JSP file
"Xxx/Yyy_jsp_0.java (Filename too long)" not found)

Wenn Sie diese Fehlernachricht empfangen, können Sie eine der folgenden Aktionen ausführen:

5.5 Probleme bei der Verwendung von Apache Tomcat bei unterbrochener Verbindung zum Internet

Die Standarddatei für web.xml, die mit Apache Tomcat geliefert wird, enthält einen Verweis auf eine DTD-Datei im Internet. Aus diesem Grund starten Tomcat-Server nicht, wenn die Verbindung zum Internet unterbrochen ist. In WebSphere Studio wurden diese Verweise aus der Konfiguration von Tomcat Version 3.2 gelöscht, so dass Sie im Standalone-Modus arbeiten können. Wenn Sie eine Tomcat-Serverkonfiguration von außerhalb von WebSphere Studio importieren oder Tomcat Version 4.0 verwenden, treten möglicherweise Probleme auf, wenn die Verbindung zum Internet unterbrochen ist. Führen Sie in diesem Fall folgende Schritte aus, um den betreffenden Verweis zu löschen:

  1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei web.xml von Ihrer Tomcat-Serverkonfiguration.
  2. Bearbeiten Sie die Datei web.xml in Ihrer Tomcat-Serverkonfiguration mit Hilfe eines Texteditors.
  3. Löschen Sie das gesamte DOCTYPE-Element aus der Datei.
  4. Speichern Sie, und schließen Sie den Editor.
Wenn Probleme beim Starten des Servers auftreten, müssen Sie möglicherweise eine Verbindung zum Internet herstellen und das DOCTYPE-Element unter Verwendung der Sicherungsdatei web.xml wieder hinzufügen.

5.6 Java-Anwendungen ausführen, die eine Verbindung zu WebSphere Application Server herstellen

WebSphere Application Server weist die folgende Einschränkung auf: Alle Java-Anwendungen, die den WebSphere-Client verwenden, um eine Verbindung mit auf einem Webserver ausgeführten Enterprise-Beans herzustellen, müssen die gleiche IBM Java ORB-Stufe verwenden, die zur Erstellung des WebSphere-Clients verwendet wurde. Wenn Sie nicht die gleiche ORB-Stufe verwenden, kann der folgende Fehler beim Ausführen der Clientanwendung angezeigt werden:

java.lang.NoClassDefFoundError: com/ibm/rmi/iiop/GIOPVersionException

Um sicherzustellen, dass die gleiche ORB-Stufe verwendet wird, können Sie die Clientanwendung unter Verwendung von WebSphere JRE ausführen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie unter Verwendung der Menüpunkte 'Ausführen > Ausführen' oder 'Ausführen > Debug' in der Debug-Perspektive den Dialog zum Starten von Konfigurationen.
  2. Wählen Sie die zu bearbeitende Startkonfiguration der Java-Anwendung aus.
  3. Gehen Sie auf die JRE-Seite und wählen Sie die entsprechende WebSphere-JRE aus dem kombinierten Feld aus.
  4. Nehmen Sie die Änderungen vor.

Alternativ können Sie die Clientanwendung mit einer beliebigen JRE ausführen, sofern Sie sicherstellen, dass die übereinstimmende ORB-Stufe verwendet wird. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie unter Verwendung der Menüpunkte 'Ausführen > Ausführen' oder 'Ausführen > Debug' in der Debug-Perspektive den Dialog zum Starten von Konfigurationen.
  2. Wählen Sie die zu bearbeitende Startkonfiguration der Java-Anwendung aus.
  3. Gehen Sie auf die Seite 'Argumente' und führen Sie Folgendes zum Feld 'VM-Argumente' hinzu:
    -Xbootclasspath/p:WAS_installdir\java\jre\lib\ext\ibmorb.jar
    wobei WAS_installdir das Verzeichnis ist, das die Laufzeit enthält, z. B. c:\Program Files\IBM\WebSphere Studio\runtimes\aes_v4
  4. Nehmen Sie die Änderungen vor.

5.7 Verwaltungsclient von WebSphere V4.0 mit aktivierter Sicherheit ausführen

Der WebSphere-Verwaltungsclient der Version 4 kann nicht direkt von der Workbench gestartet werden, wenn die Sicherheit aktiviert ist. Zum Starten des Verwaltungsclients befolgen Sie die folgenden Schritte:

  1. Starten Sie den WebSphere-Server.
  2. Öffnen Sie einen Webbrowser, und geben Sie die folgende URL ein: http://[localhost:8080]/admin; hierbei ist [localhost:8080] der Servername und der Serverport, den Sie verwenden.
  3. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort ein, die/das Sie zur Konfiguration der Sicherheit verwendet haben. Klicken Sie auf Übergeben.
  4. Klicken Sie im rechten Teilfenster auf Konfiguration > Öffnen.
  5. Wählen Sie Vollständigen Pfad der Datei auf dem Server eingeben aus.
  6. Geben Sie den vollständigen Pfad für Ihre Serverkonfiguration im Textfeld ein. Beispiel:C:\studio\eclipse\workspace\Servers\was.wsc\server-cfg.xml.
  7. Klicken Sie auf OK.

5.8 Versionen der WebSphere-Testumgebung

Die WebSphere-Testumgebung Version 4 basiert auf WebSphere Version 4.06. Die WebSphere-Testumgebung Version 5 basiert auf WebSphere Version 5.02. Wenn Sie von einer vorhergehenden Version von WebSphere Studio migrieren, werden alle e-fixes zu der WebSphere-Testumgebung entfernt, und Sie müssen diese anschließend manuell erneut installieren.

5.9 Konstruktoren im Universellen Testclient verwenden

Bei Verwendung des Universellen Testclients können Sie keine Objekte konstruieren, die auf der Parameterseite Schnittstellen als Parameter verwenden. Alle Objekte, die aus Parametern mit Schnittstellentypen konstruiert werden sollen, müssen den Abschnitt 'Klassenverweise' verwenden.

Laden und konstruieren Sie zuerst ein Objekt vom Typ 'Schnittstelle' oder 'abstrakt'. Laden Sie anschließend die Klasse, die den Konstruktor mit dem abstrakten Typ/Schnittstellentyp enthält. Wählen Sie nun das zuvor erstellte Objekt auf der Parameterseite aus.

5.10 Standardpfad für DB2 JDBC-Providerklassen unter Linux

Der Standardpfad für DB2 JDBC-Providerklassen unter Linux ist ${DB2_JDBC_DRIVER_PATH}/db2java.zip. Die DB2-Installationsposition kann nicht auf Linux ermittelt werden. Daher müssen Sie diese Klassenpfadeintrag manuell entfernen und einen neuen Eintrag mit dem korrekten Pfad im Servereditor hinzufügen, wenn Sie eine DB2-Datenquelle auf Linux verwenden wollen.

5.11 WebSphere Version 4.0-Anwendungsclients unter Linux

Um von einem Anwendungsclient, der auf WebSphere Version 4.0 ausgeführt wird, auf Enterprise-Beans zugreifen zu können, müssen Sie den korrekten ORB-Bootstrap-Port des Servers angeben. Sie können dafür entweder die JNDI-Provider-URL für den Anfangskontext festlegen oder aber, falls Sie Access-Beans verwenden, den ORB-Bootstrap-Port in der Befehlszeile angeben, indem Sie im Assistenten für die Startkonfiguration auf der Seite für Argumente die Zeichenfolge '-CCBootstrapPort=2809' als Programmargument hinzufügen.

5.12 J2EE-Client kann auf einer fernen Maschine nicht auf Testumgebungsserver zugreifen

Möglicherweise erhalten Sie die Fehlermeldung org.omg.CORBA.COMM_FAILURE, wenn Sie versuchen, von einem auf einer fernen Maschine ausgeführten J2EE-Client auf einen Testumgebungsserver zuzugreifen. Um das Problem zu beheben, müssen Sie den Namen des ORB-Bootstrap-Hosts, der in der Konfiguration des fernen Servers definiert ist, konfigurieren. Bearbeiten Sie den Namen des ORB-Bootstrap-Hosts, indem Sie im Server-Editor zur Seite Ports wechseln und für das Feld Hostname unter dem Abschnitt für den ORB-Bootstrap-Port den Namen des fernen Hosts angeben.

Wenn Sie die Änderungen durchgeführt haben, speichern Sie sie und starten Sie den Testumgebungsserver erneut, damit die Änderungen in Kraft treten.

5.13 Nachricht beim Anwenden der temporären Korrektur (PTF) für WebSphere V4

Wenn Sie die temporäre Korrektur (PTF) für WebSphere V4 anwenden, wird möglicherweise die folgende Nachricht angezeigt: 'HINWEIS: Bitte generieren Sie die Pluginkonfiguration neu, nachdem der Server gestartet wurde, damit die Datei 'plugin-cfg.xml' aktualsiert wird. (NOTE: Please regenerate the plugin configuration once the server is started in order to update the plugin-cfg.xml file.) Sie können diese Nachricht problemlos ignorieren.

5.14 Datenquellen und Server in der Verwaltungskonsole von WebSphere V5 erstellen

Eventuell erhalten Sie eine 'NullPointerException'-Ausnahme oder andere Fehler, wenn Sie mit der Verwaltungskonsole von WebSphere in WebSphere Studio Datenquellen hinzufügen oder Server erstellen. Sie umgehen den Fehler, indem Sie eine der folgenden Lösungen anwenden:

  1. Wenn Sie eine Datenquelle erstellen, verwenden Sie stattdessen den Server-Editor von WebSphere V5. Sie öffnen den Editor, indem Sie entweder in der Sicht 'Server' oder 'Serverkonfiguration' auf den WebSphere V5-Server doppelklicken. Wechseln Sie zur Seite 'Datenquelle', um Datenquellen zum Server hinzuzufügen, zu bearbeiten oder vom Server zu entfernen.
  2. Stoppen Sie den Server.
    1. Kopieren Sie das Verzeichnis der Schablonen von folgendem Verzeichnis (wobei WS_installationsverzeichnis das Verzeichnis angibt, in dem WebSphere Studio installiert ist):
      WS_installationsverzeichnis\runtimes\base_v5\config\templates
      in den aktuellen Arbeitsbereich unter den folgenden Ordner:
      workspace_ verzeichnis\server_ projekt\server_ name.wsc
    2. Starten Sie den Server neu und wiederholen Sie den Versuch.

5.15 Serverkonfigurationen versetzen und Serverprojekte umbenennen

Die Zuordnung zwischen einem Server und seiner Serverkonfiguration schließt das Projekt ein, in dem sich die Serverkonfiguration befindet. Wenn Sie ein Serverprojekt umbenennen oder eine Serverkonfiguration zu einem anderen Projekt versetzen, werden die Zuordnungen aller Server, die diese Konfigurationen verwenden, unterbrochen. Um das Problem zu beseitigen, klicken Sie in der Sicht 'Server' mit der rechten Maustaste auf den Server und wählen Sie die Option Konfiguration wechseln > serverkonfigurationsname aus, um die Konfiguration erneut dem Server zuzuordnen.

5.16 Pfadoptionen für WebSphere-Server

Die Funktionalität für Pfadoptionen auf der Seite 'Umgebung' im WebSphere-Server-Editor funktioniert nicht. Der Pfad, der im Feld Java-Bibliothekpfad eingegeben wird, wird zum vorhandenen Serverpfad hinzugefügt. Sie haben keinerlei Möglichkeit, zu steuern, an welcher Stelle Daten hinzugefügt werden, zum Beispiel, ob die Daten zum Anfang, in der Mitte oder am Ende des vorhandenen Serverpfads hinzugefügt werden oder diesen gänzlich ersetzen.

5.17 Cloudscape 5.1 konfigurieren

Führen Sie zum Installieren von Cloudscape 5.1 unter Windows die Datei 'installCloudscape51.bat' und unter Linux die Datei 'Cloudscape51.sh' aus. Diese Datei befindet sich im Verzeichnis WS_installationsverzeichnis/runtimes/base_v5/cloudscape51, wobei WS_installationsverzeichnis das Verzeichnis angibt, in dem WebSphere Studio installiert wurde. Das Installationsprogramm startet ein für WebSphere spezifisches Installationsprogramm für die Installation von Cloudscape. Wenn Sie aufgefordert werden, den Verzeichnisnamen anzugeben, durchsuchen Sie das Verzeichnis WS_installationsverzeichnis/runtimes/base_v5 oder geben Sie es an.

Hinweis: Nachdem Sie Cloudscape 5.1 installiert haben, ist es nicht mehr möglich, durch Cloudscape 5.0 definierte Datenquellen zu haben oder auszuführen. Falls Sie Cloudscape 5.0 ausführen wollen, müssen Sie zuerst Cloudscape 5.1 deinstallieren und anschließend die Datenquellen von Cloudscape 5.1 entfernen oder diese Datenquellen in Datenquellen für Cloudscape 5.0 ändern.

5.18 Erneutes Publizieren des WebSphere-Servers auf AIX-System verursacht eine Warnung

Beim erneuten Publizieren eines WebSphere-Servers auf einem AIX-System werden möglicherweise Warnungen mit dem Inhalt angezeigt, dass manche Dateien im Dialogfenster 'Publizieren' nicht gelöscht werden konnten. Sie können diese Warnungen problemlos ignorieren.

5.19 Unterstützung für Debug mit Höchstgeschwindigkeit (Full Speed Debug) und für sofortige Methodenersetzung (Hot Method Replace)

Debugs mit Höchstgeschwindigkeit (Full Speed Debug) und die sofortige Methodenersetzung (Hot Method Replace) werden nur beim Debug in der WebSphere V5-Testumgebung unterstützt. Das Debug von Anwendungen außerhalb der WebSphere V5-Testumgebung wird nicht unterstützt.

5.20 Upgrade von Cloudscape Version 5.0 zu Version 5.1

Wenn Sie ein Upgrade von Cloudscape Version 5.0 zu 5.1 ausführen wollen, beachten Sie, dass Cloudscape sowohl im Produktionsanwendungsserver als auch im Anwendungsserver für die Testumgebung in WebSphere Studio Site Developer enthalten ist. Dementsprechend sollten Sie das Upgrade auf Version 5.1 für beide Exemplare ausführen.

5.21 WebSphere MQ - Migration

Die WebSphere-Komponente MQ unterstützt keine versionsübergreifende Kompatibilität. Sie sollten sicherstellen, dass die von Ihnen verwendete Version von WebSphere MQ dieselbe Fixpackstufe aufweist wie die WebSphere-Testumgebung oder der WebSphere-Server, auf dem die Implementierung erfolgt.

Sie sollten zum Beispiel nicht WebSphere MQ als Teil der Installation von WebSphere Studio v5.0 in Verbindung mit einer Testumgebung von WebSphere v5.0.2 verwenden. Stattdessen sollten Sie WebSphere MQ deinstallieren und die mit WebSphere Studio v5.1 ausgelieferte Version installieren.

5.22 Migration von implemtierten Connectorprojekten aus WebSphere Studio v5.0

Arbeitsbereiche, die in WebSphere Studio v5.0 erstellt wurden und Connectorprojekte enthalten, die in einer WebSphere-Testumgebung oder einem WebSphere-Server implementiert sind, werden nicht automatisch migriert, sobald ein Upgrade auf eine höhere Releasestufe ausgeführt wird. Sie erhalten möglicherweise Fehlermeldungen, wenn Sie versuchen, die Connectorprojekte auf dem Server zu publizieren.

Um das Problem zu umgehen, klicken Sie in der Sicht 'Server' mit der rechten Maustaste auf den Server, und wählen Sie die Option Projekte hinzufügen oder entfernen aus. Entfernen Sie das EAR-Projekt vom Server und fügen Sie es anschließend wieder hinzu. Hierdurch wird die WebSphere-Serverkonfiguration korrigiert, sodass die Connectorprojekte korrekt implementiert werden.

5.23 Beschädigung des Servers möglich, wenn neuer JAAS-Authentifizierungseintrag gespeichert wird

Wenn Sie einen Server-Editor der Version 5 öffnen, einen neuen JAAS-Authentifizierungseintrag erstellen und diesen speichern, ohne den Editor zu verlassen, und anschließend zu der Registerkarte der Datenquelle wechseln und dort eine Datenquelle der Version 5 hinzufügen, wird der Dialog Datei geändert angezeigt. Sie müssen auf Nein klicken, um Schäden an der Serverkonfiguration zu vermeiden.

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