Physische iSeries-Quellendatei erstellen

Vor der Verwendung von iSeries-Projekten müssen Sie Ihr Projekt mit physischen Quellendateien und -teildateien füllen. Dafür können Sie neue Quellendateien und -teildateien lokal erstellen oder ferne Objekte von der iSeries importieren. Wird bei der nächsten Auswahl von Ausgewählte hinzufügen oder Änderungen hinzufügen auf dem Server erstellt. Gehen Sie wie folgt vor, um eine physische Quellendatei zu erstellen:

  1. Klicken Sie im iSeries-Projektnavigator mit der rechten Maustaste auf ein iSeries-Projekt und wählen Sie Neu > Physische iSeries-Quellendatei aus.
  2. Wählen Sie auf der Seite "Physische iSeries-Quellendatei" ein iSeries-Projekt aus, in dem Sie die physische Datei erstellen wollen. Gültige iSeries-Projekte, in denen sich eine physische Quellendatei befinden kann, sind durch ein blaues i in der oberen rechten Ecke des Projektsymbols gekennzeichnet.
  3. Geben Sie den Namen der physischen Quellendatei in das Feld Dateiname ein und klicken Sie auf Weiter.
  4. Geben Sie die ID des codierten Zeichensatzes (CCSID) an, die zum Beschreiben von Zeichendaten in den Feldern der Quellendatei verwendet wird. Sonderwerte:
    • *JOB: Die Standard-CCSID des aktuellen Jobs wird verwendet (empfohlen).
    • *HEX: Die CCSID 65535 wird verwendet. Sie gibt an, dass Zeichendaten in den Feldern als Bitdaten behandelt und nicht konvertiert werden. Gültige Werte sind ganze Zahlen zwischen 1 und 65535.
    Soll die ID des codierten Zeichensatzes nach ihrer Angabe geändert werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die physische Quellendatei und wählen Sie Merkmale aus. Die Merkmale werden bei der nächsten Auswahl von Ausgewählte hinzufügen oder Änderungen hinzufügen aktualisiert. Beachten Sie jedoch, dass die CCSID nur geändert werden kann, wenn die Datei ursprünglich mit dem CCSID-Wert *JOB erstellt wurde. Daher wird empfohlen, die Datei mit der CCSID *JOB zu erstellen.
  5. Geben Sie die Satzlänge für die physische Quellendatei an. Damit wird die Anzahl der Byte in den Sätzen definiert, die in der physischen Quellendatei gespeichert werden. Gültige Werte sind ganze Zahlen zwischen 13 und 32766. Beachten Sie, dass die Satzlänge nicht geändert werden kann, nachdem die Quellendatei erstellt wurde. Empfohlene Auswahlmöglichkeiten für Satzlängen sind 92 und 132. Diese erlauben die Datenlänge 80 bzw. 120.
  6. Geben Sie den Parameter IGCDTA für die physische Quellendatei an. Damit wird angegeben, ob die Datei DBCS-Daten (Doppelbytezeichensatz) enthält.
  7. Geben Sie eine Kurzbeschreibung des Objekts im Feld Beschreibung ein. Soll die Beschreibung nach ihrer Angabe geändert werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die physische Quellendatei und wählen Sie Merkmale aus. Die Merkmale werden bei der nächsten Auswahl von Ausgewählte hinzufügen oder Änderungen hinzufügen aktualisiert.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen. Der nach rechts weisende blaue Pfeil zeigt an, dass eine iSeries-Ressource lokal ist und dass dieselbe Ressource in der fernen Bibliothek auf dem Server nicht vorhanden ist.
Zugehörige Tasks
iSeries-Teildatei erstellen
Lernprogramm: Ein iSeries-Projekt zum Kompilieren und Ausführen einer Anwendung auf dem iSeries-Server verwenden
iSeries-Projektperspektive öffnen
iSeries-Projekt erstellen