Die Ausführung des Debugs für SQL-Prozeduren ähnelt sehr der Ausführung des Debugs für *PGM-Objekte, da generierte SQL-Prozeduren *PGM-Objekte sind. Bei der Ausführung des Debugs für SQL-Prozeduren kann der Debugger-Editor nach dem Erstellen der Debugsicht auf Quellenebene eine Quellensicht anzeigen.
Um ein Debug für SQL-Prozeduren auszuführen, müssen Sie zunächst den integrierten iSeries-Debugger starten. Weitere Informationen zum Starten einer Debugsitzung enthalten die Referenzinformationen weiter unten.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Debugvorgaben gemäß Definition immer den Debugger-Editor verwenden. Um Debugvorgaben zu definieren, wählen Sie Debugger-Editor immer während der Ausführung des Debugs verwenden aus.
aus. Wählen Sie das KontrollkästchenDefinieren Sie einen Serviceeingangspunkt in dem generierten *PGM-Objekt der SQL-Prozedur. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste das *PGM-Objekt an und wählen Sie
aus. Führen Sie dann das Programm aus, das die SQL-Prozedur aufruft. Beim Aufrufen der SQL-Prozedur wird automatisch eine Debugsitzung gestartet.Alternativ können Sie auch ein Schnelldebug ausführen, wenn Sie über ein aufrufendes Programm verfügen, das Ihre SQL-Prozedur aufruft. Lokalisieren Sie dazu das aufrufende Programm in Remote System Explorer, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste das Programm an und wählen Sie Debug als > <Typ der Anwendung> im Kontextmenü aus. Nach dem Start der Debugsitzung können Sie das Programm bis zu der Zeile ausführen, mit der die SQL-Prozedur aufgerufen wird. Dann erfolgt die Verzweigung in die SQL-Prozedur, was zur Folge hat, dass die Quellenanweisung der SQL-Prozedur im Debugger-Editor angezeigt wird. An diesem Punkt können Sie typische Debug-Tasks ausführen, wie Definieren von Unterbrechungspunkten, Ausführen von Befehlen "Step into", "Step over" oder "Step return" und Überwachen von Variablen.
Ist kein aufrufendes Programm für Ihre SQL-Prozedur vorhanden, können Sie die Prozedur mit interaktivem SQL aufrufen. Starten Sie dazu den Debugger mit vollständiger Bedienerführung wie folgt:
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