JMS-Ziel konfigurieren
Ein JMS-Ziel fragt eine JMS-Warteschlange, entsprechend dem von Ihnen angegebenen Zeitplan, nach neuen Dokumenten ab.
Die folgenden Schritte beschreiben, was Sie für ein JMS-Ziel angeben müssen.
- Klicken Sie auf Hubadmin > Hubkonfiguration > Ziele, um die Seite Zielliste anzuzeigen.
- Klicken Sie auf der Seite Zielliste auf Ziel erstellen.
Zieldetails
Führen Sie die folgenden Schritte im Abschnitt Zieldetails aus:
- Geben Sie einen Namen für das Ziel ein. Sie könnten das Ziel z. B.
JMSZiel1 nennen. Dies ist ein erforderliches Feld.
Der Name, den Sie hier eingeben, wird in der Liste
Ziele angezeigt.
- Geben Sie optional den Status des Ziels an. Aktiviert ist
die Standardeinstellung. Ein Ziel, das aktiviert ist, ist für das
Akzeptieren von Dokumenten bereit.
Ein Ziel, das inaktiviert ist, kann keine Dokumente akzeptieren.
- Geben Sie optional eine Beschreibung für das Ziel ein.
- Wählen Sie JMS in der Liste Transport aus.
Zielkonfiguration
Führen Sie die folgenden Schritte im Abschnitt Zielkonfiguration der Seite aus:
- Geben Sie optional den Gateway-Typ an. Der Gateway-Typ definiert die Art
der Übertragung. Wenn Sie z. B. einen Dokumentenaustausch testen wollen,
bevor Sie ihn in die Produktion einreihen, würden Sie Test eingeben.
Die Standardeinstellung ist Produktion.
-
Geben Sie die URL-Adresse des JMS-Providers ein. Diese sollte mit dem Wert
übereinstimmen, den Sie eingegeben haben (der Dateisystempfad zur .bindungs-Datei),
als Sie WebSphere Partner Gateway für JMS konfiguriert haben (Schritt 5).
Sie können den Unterordner für den JMS-Kontext auch als Teil des JMS-Provider-URLs angeben.
Sie würden z. B. ohne den JMS-Kontext c:/temp/JMS eingeben. Mit dem JMS-Kontext würden Sie c:/temp/JMS/JMS eingeben.
- Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort ein, die erforderlich sind, um auf
die JMS-Warteschlange zuzugreifen, falls eine Benutzer-ID und ein Kennwort benötigt werden.
- Geben Sie einen Wert für den Namen der JMS-Warteschlange ein. Dies ist ein erforderliches Feld.
Dieser Name sollte mit dem Namen übereinstimmen, den Sie mit dem Befehl define q angegeben haben, als Sie die .bindungs-Datei erstellt haben (Schritt 4).
Wenn Sie den Unterordner für den JMS-Kontext in Schritt 2 eingegeben haben, geben Sie hier nur
den Namen der Warteschlange ein (z. B. inQ). Wenn Sie den Unterordner für den JMS-Kontext nicht im JMS-Provider-URL eingegeben haben,
geben Sie den Unterordner vor dem Factory-Namen ein
(z. B. JMS/inQ).
- Geben Sie einen Wert für den JMS-Factory-Namen ein. Dies ist ein erforderliches Feld.
Dieser Name sollte mit dem Namen übereinstimmen, den Sie mit dem Befehl define qcf angegeben haben, als Sie die .bindungs-Datei erstellt haben (Schritt 4).
Wenn Sie den Unterordner für den JMS-Kontext in Schritt 2 eingegeben haben, geben Sie hier nur
den Factory-Namen ein (z. B. Hub). Wenn Sie den Unterordner für den JMS-Kontext nicht im JMS-Provider-URL eingegeben haben,
geben Sie den Unterordner vor dem Factory-Namen ein (z. B. JMS/Hub).
- Geben Sie optional das Provider-URL-Paket ein.
- Geben Sie den JNDI-Factory-Namen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird
der Wert com.sun.jndi.fscontext.RefFSContextFactory verwendet.
Dies ist ein erforderliches Feld.
- Geben Sie optional einen Wert für Zeitlimit ein,
um die Anzahl Sekunden anzugeben, die das Ziel die JMS-Warteschlange auf Dokumente hin
überwacht. Dieses Feld ist optional.
- Geben Sie optional einen Wert für Threadanzahl ein,
um die Anzahl Dokumente anzugeben, die Document Manager gleichzeitig verarbeitet.
Der Standardwert 1 wird hier empfohlen.
Wenn Sie z. B. ein JMS-Ziel konfigurieren wollen, das mit dem JMS-Konfigura-
tionsbeispiel
in Den Hub für das JMS-Transportprotokoll konfigurieren übereinstimmt, würden Sie wie folgt vorgehen:
- Geben Sie den Wert JMSTarget in das Feld Zielname ein.
- Geben Sie den Wert file:/C:/TEMP/JMS/JMS in das Feld
JMS-Provider-URL ein.
- Geben Sie den Wert inQ in das Feld JMS-Warteschlangenname ein.
- Geben Sie den Wert Hub in das Feld JMS-Factory-Name ein.
Handler
Wenn Sie Dateien mit mehreren EDI-Austauschvorgängen bzw. XML- oder ROD-Dokumenten empfangen, die
aufgeteilt werden müssen, konfigurieren Sie den entsprechenden Verteilerhandler am Konfigurationspunkt Vorverarbeitung.
In Konfigurationspunkte ändern erfahren Sie, wie Sie Konfigura-
tionspunkte für dieses Ziel ändern.
Ansonsten klicken Sie auf Speichern.
