Dateiverzeichnis-Gateway einrichten

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Dateiverzeichnis-Gateway zu erstellen:

  1. Klicken Sie auf Kontenadmin > Profile > Gateways.
  2. Klicken Sie auf Erstellen.

Gateway-Details

Führen Sie auf der Seite Gateway-Liste die folgenden Arbeitsschritte aus:

  1. Geben Sie den Namen des Gateways ein. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.
  2. Geben Sie optional den Status des Gateways an. Die Standardeinstellung lautet Aktiviert. Ein Gateway, der aktiviert wurde, kann zum Senden von Dokumenten verwendet werden. Ein inaktiviertes Gateway kann hingegen nicht für den Dokumentenversand eingesetzt werden.
  3. Geben Sie optional an, ob sich das Gateway im Online- oder Offlinemodus befindet. Die Standardeinstellung ist Online.
  4. Geben Sie optional eine Beschreibung für das Gateway ein.

Gatewaykonfiguration

Führen Sie im Abschnitt Gatewaykonfiguration der Seite die folgenden Arbeitsschritte aus:

  1. Wählen Sie in der Liste Transport den Eintrag für Dateiverzeichnis aus.
  2. Geben Sie im Feld Adresse die URI ein, an die das Dokument zugestellt werden soll. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.

    Das Format für UNIX-Systeme und Windows-Systeme, bei denen sich das Dateiverzeichnis auf demselben Laufwerk wie WebSphere Partner Gateway befindet, lautet wie folgt: file:///<path to target directory>

    Beispiel:

    file:///localfiledir 

    Hierbei steht localfiledir für ein Verzeichnis unterhalb des Stammverzeichnisses.

    Auf Windows-Systemen, bei denen sich das Dateiverzeichnis auf einem anderen Laufwerk als WebSphere Partner Gateway befindet, lautet das Format wie folgt: file:///<drive letter>:/<path>

  3. Geben Sie im Feld Wiederholungszähler ein, wie oft das Gateway versuchen soll, ein Dokument zu senden, bevor der Vorgang fehlschlägt. Der Standardwert ist "3".
  4. Geben Sie im Feld Wiederholungsintervall die Zeitdauer ein, die das Gateway zwischen den einzelnen Wiederholungsversuchen warten soll. Der Standardwert ist 300 Sekunden.
  5. Geben Sie im Feld Anzahl Threads die Anzahl der Dokumente ein, die gleichzeitig verarbeitet werden sollen. Der Standardwert ist "3".
  6. Wählen Sie im Feld Client-IP prüfen den Wert Ja aus, wenn die IP-Adresse des Absenders geprüft werden soll, bevor das Dokument verarbeitet wird. Wählen Sie andernfalls Nein aus. Der Standardwert ist Nein.
  7. Wählen Sie im Feld Autom. Warteschlange den Wert Ja aus, wenn das Gateway (automatisch) in den Offlinemodus versetzt werden soll, wenn voraussichtlich ein Zustellungsfehler auf Grund einer zu erwartenden Überschreitung der zulässigen Wiederholungsanzahl auftritt. Wählen Sie andernfalls Nein aus. Der Standardwert ist Nein.

    Wird die Option Autom. Warteschlange ausgewählt, verbleiben alle Dokumente in der Warteschlange, bis das Gateway manuell wieder in den Onlinemodus versetzt wird.

  8. Behalten Sie die Auswahl des Markierungsfeldes unter Eindeutigen Dateinamen verwenden bei, wenn dies sinnvoll ist. Andernfalls können Sie die Auswahl zurücknehmen, indem Sie auf das Markierungsfeld klicken, um den Haken zu entfernen. Wenn Sie die Option Eindeutigen Dateinamen verwenden auswählen, wird der ursprüngliche Dateiname in der Datenbank gespeichert.
  9. Wenn Sie den Vorbereitungs- oder Nachbereitungsschritt für das Gateway konfigurieren wollen, sollten Sie die Informationen im Abschnitt Handler konfigurieren lesen. Klicken Sie andernfalls auf Speichern.

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