Dokumentanzeige
Verwenden Sie die Dokumentanzeige, um einzelne Dokumente anzuzeigen, aus denen ein Prozess besteht. Sie können Suchkriterien verwenden, um unformatierte Dokumente und zugehörige Dokumentverarbeitungsdetails und Ereignisse anzuzeigen. Über die Dokumentanzeige können Sie außerdem fehlgeschlagene oder erfolgreich gesendete Dokumente erneut senden.
Dokumente suchen
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Wählen Sie die Suchkriterien in den Dropdown-Listen aus, wie in Tabelle 22 beschrieben.
Tabelle 22. Suchkriterien der Dokumentanzeige
Wert |
Beschreibung |
Startdatum |
Datum, zu dem der Dokumentenflussprozess eingeleitet wurde. |
Startzeit |
Zeit, zu der der Dokumentenflussprozess eingeleitet wurde. |
Enddatum |
Datum, an dem der Dokumentenflussprozess beendet wurde. |
Endzeit |
Zeit, zu der der Dokumentenflussprozess beendet wurde. |
Quellenteilnehmer |
Steht für den Teilnehmer, der den Dokumentenfluss eingeleitet hat. Der Standardwert ist "Alle". |
Zielteilnehmer |
Steht für den Teilnehmer, der den Dokumentenfluss empfangen hat. Der Standardwert ist "Alle". |
Suchen in |
Gibt an, ob im Quellendokumentenfluss oder im Zieldokumentenfluss gesucht werden soll. Der Standardwert ist "Quellendokumentenfluss". |
Gatewaytyp |
Gibt die Art des Dokuments an, das ausgetauscht wird (z. B. ob es für Produktions- oder
Testzwecke verwendet wird. Der Standardwert ist "Alle". |
Dokumentstatus |
Derzeitiger Dokumentstatus im System: Wird ausgeführt, Erfolgreich, oder Fehlgeschlagen. Der Standardwert ist "Alle". |
Paket |
Beschreibt Dokumentformat, Paket, Verschlüsselung und Inhaltstypkennung. Begrenzt die Suche auf das aufgelistete Paket. Der Standardwert ist "Alle". |
Protokoll |
Typ des für die Teilnehmer verfügbaren Prozessprotokolls. |
Dokumentenfluss |
Der spezifische Geschäftsprozess. |
Name der Originaldatei |
Der Name der Originaldatei. |
Dokument-ID |
Erstellt vom Quellenteilnehmer. Die Kriterien können das Platzhalterzeichen Stern (*) einbeziehen. |
Referenz-ID |
Die ID-Nummer, die vom System für die Verfolgung des Dokumentstatus erstellt wurde. |
Quellen-IP-Adresse |
Die IP-Adresse des Quellenteilnehmers. |
Filter |
Dokumente suchen, die im synchronen Modus empfangen wurden. Dies bedeutet, dass die Verbindung zwischen dem Initiator und dem Document Manager geöffnet bleibt, einschließlich Anforderung und Bestätigung oder Anforderung und Antwort. |
Sortieren nach |
Gibt an, ob die Dokumente nach Zielzeitmarke, Quellendokumentenfluss oder Zieldokumentenfluss sortiert werden.
Der Standardwert ist "Zielzeitmarke". Sie können auch angeben, ob die Dokument in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortiert werden sollen. Der Standardwert ist "Absteigend". |
Ergebnisse pro Seite |
Anzahl der angezeigten Datensätze pro Seite. |
Absteigend |
Sortiert Ergebnisse in absteigender oder aufsteigender Reihenfolge. |
Anmerkung:
Nur Warnereignisse werden standardmäßig angezeigt. Wählen Sie Debugging aus, um alle Ereignisse zu sehen.
- Klicken Sie auf Suchen. Das System zeigt die Ergebnisse Ihrer Suche an, wie in Tabelle 23 beschrieben.
Anmerkung:
Der Terminus "Teilnehmer" wird in den Anzeigefenstern verwendet, um ein Mitglied der Hub-Community (einschließlich des Community Managers) zu bezeichnen.
Tabelle 23. Dokumentdetails
Wert |
Beschreibung |
Teilnehmer |
Quellenteilnehmer (Absender) und Zielteilnehmer (Empfänger), die in den Geschäftsprozess eingebunden sind. |
Zeitmarken |
Datum und Uhrzeit, zu dem bzw. der die Dokumentverarbeitung jeweils beginnt und endet. |
Dokumentenfluss |
Geschäftsprozess, der gerade ausgeführt wird. |
Gatewaytyp |
Test oder Produktion. Der Typ "Test" ist nur auf Systemen verfügbar, die diesen Gatewaytyp unterstützen. |
Synchron |
Gibt an, dass das Dokument im synchronen Modus empfangen wurden. Dies bedeutet, dass die Verbindung zwischen dem Initiator und dem Document Manager geöffnet bleibt, einschließlich Anforderung und Bestätigung oder Anforderung und Antwort. |
Dokumentdetails, Ereignisse und unformatierte Dokumente anzeigen
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Wählen Sie die Suchkriterien in den Dropdown-Listen aus.
- Klicken Sie auf Suchen. Das System zeigt eine Liste von Dokumenten an.
- Klicken Sie auf das Symbol des geöffneten Ordners, das sich neben dem unter Zugeordnete Dokumente angezeigten Dokument befindet, um die zugehörigen Details und Ereignisse anzuzeigen. Das System zeigt nun Prozessdetails und Ereignisse für das ausgewählte Dokument an. Verfügen EDI-Austauschdokumente über untergeordnete EDI-Transaktionen, die beim Entfernen des Umschlags bzw. beim Einfügen in den Umschlag generiert wurden, können Sie diese anzeigen. Wählen Sie hierzu das Optionsfeld Untergeordnete Elemente des Dokuments für die Quelle oder das Ziel aus. Detaillierte Informationen hierzu
finden Sie unter EDI-Dokumente anzeigen.
- Wenn Sie das unformatierte Dokument einschließlich der vorhandenen Transportheader anzeigen möchten, klicken Sie auf das Symbol Unformatiertes Dokument anzeigen neben dem gewünschten Dokument. Das System zeigt den Inhalt des unformatierten Dokuments an.
Die Dokumentverarbeitungsinformationen werden angezeigt, wenn Sie Dokumentdetails anzeigen, wie in Tabelle 24 beschrieben.
Tabelle 24. Dokumentverarbeitungswerte, verfügbar über die Dokumentanzeige
Wert |
Beschreibung |
Referenz-ID |
Eindeutige Identifikationsnummer, die dem Dokument vom System zugeordnet wird. |
Dokument-ID |
Eindeutige Identifikationsnummer, die dem Dokument vom Quellenteilnehmer zugeordnet wird. |
Dokumentzeitmarke |
Datum und Uhrzeit, zu dem bzw. der das Dokument vom Teilnehmer erstellt wurde. |
Gateway |
Gateway, durch den das Dokument geleitet wurde. |
Verbindungsdokumentenfluss |
Aktionen, die das System für ein Dokument ausgeführt hat, um dessen Kompatibilität mit den Geschäftsanforderungen zwischen den Teilnehmern sicherzustellen. |
Quelle und Ziel |
Quellen- und Zielteilnehmer, die in den Geschäftsprozess eingebunden sind. |
Eingangszeitmarke |
Datum und Uhrzeit, zu dem bzw. der das System das Dokument vom Teilnehmer empfangen hat. |
Zeitmarke Endstatus |
Datum und Uhrzeit, zu dem bzw. der das System das Dokument erfolgreich an den Zielteilnehmer weitergeleitet hat. |
Quellen- und Zielgeschäfts-ID |
Geschäfts-ID des Quellen- und Zielteilnehmers, z. B. DUNS. |
Quellen- und Zieldokumentenfluss |
Der spezifische Geschäftsprozess, der zwischen Quellen- und Zielteilnehmern ausgeführt wird. |
Einschränkungen:
Unformatierte Dokumente, die größer als 100 KB sind, werden abgeschnitten. Wenn sich die Unterschrift z. B. unten im unformatierten Dokument (Datei mit Erweiterung .rno) befindet und die Größe des unformatierten Dokuments 100 KB überschreitet, oder wenn die Unterschrift nach den ersten 100 KB der RNO-Datei aufgeführt ist, wird die Unterschrift nicht in der Dokumentanzeige angezeigt.
Tipp:
Wenn im System ein Ereignis Doppeltes Dokument zu sehen ist, zeigen
Sie das zuvor gesendete Originaldokument an, indem Sie den blauen Pfeil neben dem Ereignis Doppeltes Dokument auswählen und anschließend auf das Symbol zum Anzeigen des Originaldokuments klicken.
Tipp:
Informationen zur Fehlerbehebung in Dokumenten, deren Verarbeitung fehlgeschlagen ist, finden Sie in Abschnitt
Datenprüffehler anzeigen.
EDI-Dokumente anzeigen
Zusätzlich zur Unterstützung der Pass-Through-Funktion für EDI-Austauschelemente unterstützt WebSphere Partner Gateway das Entfernen von EDI-Austauschelementen aus Umschlägen und das Einfügen dieser Elemente in Umschläge. Die EDI-Austauschdokumente werden aus ihrem Umschlag entfernt, wenn sie von einem Community-Teilnehmer oder einem Community Manager empfangen werden. Transaktionsdokumente, die aus dem Umschlag für den eingehenden Austausch entfernt werden, können dann von WebSphere Partner Gateway in derselben Weise verarbeitet werden wie andere Geschäftsdokumente.
WebSphere Partner Gateway fügt EDI-Transaktionen in einen Umschlag ein und generiert EDI-Austauschelemente. Die EDI-Transaktionsdokumente werden generiert, indem XML-, EDI- und ROD-Dokumente in EDI-Transaktionen transformiert werden. EDI-Transaktionsdokumente, die aus dem Umschlag von EDI-Austauschelementen entfernt wurden, die von WebSphere Partner Gateway empfangen wurden, können in andere EDI-Transaktionsdokumenttypen transformiert werden. WebSphere Partner Gateway fügt EDI-Transaktionsdokumente in ein EDI-Austauschdokument ein und sendet dieses anschließend an den gewünschten Empfänger.
Die folgenden Szenarios enthalten Informationen zur Position dieser Informationen:
Weitere Informationen zum Entfernen eines EDI-Austauschs aus seinem Umschlag und zum Einfügen eines EDI-Austauschs in einen Umschlag finden Sie im Handbuch Hub-Konfiguration.
EDI-Dokumentquellentransaktionen anzeigen
WebSphere Partner Gateway entfernt eingehende EDI-Transaktionen aus dem zugehörigen EDI-Austausch.
Gehen Sie wie folgt vor, um die hierbei generierten untergeordneten EDI-Transaktionen anzuzeigen:
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Wählen Sie die Suchkriterien in den Dropdown-Listen aus.
- Klicken Sie auf Suchen. Das System zeigt eine Liste von Dokumenten an.
- Klicken Sie auf das Symbol Details anzeigen neben der Dokument-ID.
- Klicken Sie auf das Optionsfeld Quelle im Abschnitt Untergeordnete Elemente des Dokuments, um die Details der untergeordneten Dokumentelemente anzuzeigen.
EDI-Dokumentzieltransaktionen anzeigen
WebSphere Partner Gateway leitet abgehende EDI-Transaktionen an den Austausch weiter, in den sie eingefügt werden sollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die untergeordneten Elemente der EDI-Transaktion anzuzeigen, die im generierten Austauschelement enthalten sind:
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Geben Sie die Suchkriterien an, die zum Suchen der von WebSphere Partner Gateway empfangenen EDI-Austauschelemente benötigt werden.
- Klicken Sie auf Suchen. Das System zeigt eine Liste der Dokumente an, die mit Ihren Suchkriterien übereinstimmen.
- Klicken Sie neben der ID des Dokuments, das Sie anzeigen möchten, auf das Symbol Details anzeigen.
- Klicken Sie auf das Optionsfeld Ziel im Abschnitt Untergeordnete Elemente des Dokuments, um die Details der untergeordneten Dokumentelemente anzuzeigen.
Quellenaustausch suchen
Um den Quellenaustausch einer EDI-Transaktion zu ermitteln, können Sie die Dokumentanzeige verwenden. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Wählen Sie die Suchkriterien in den Dropdown-Listen aus.
- Klicken Sie auf Suchen. Das System zeigt eine Liste von Dokumenten an.
Für alle EDI-Transaktionen werden nun die Dokument-IDs der Quellenaustauschelemente angezeigt.
Zielaustausch suchen
Um den Zielaustausch einer untergeordneten EDI-Transaktion zu ermitteln, können Sie die Dokumentanzeige verwenden. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Wählen Sie die Suchkriterien in den Dropdown-Listen aus.
- Klicken Sie auf Suchen. Das System zeigt eine Liste von Dokumenten an.
- Klicken Sie auf das Symbol Details anzeigen neben der Dokument-ID.
- Klicken Sie im Abschnitt Dokumentereignisse auf das Optionsfeld Informationen.
- Klicken Sie neben der in den Umschlag eingefügten EDI-Transaktion in der Spalte Ereignisname auf das Symbol für Erweitern.
- Suchen Sie die Aktivitäts-ID des Umschlags, und kopieren Sie diese aus der Liste Ereignisdetails.
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Fügen Sie die Aktivitäts-ID des Umschlags ins Feld Referenz-ID ein, und klicken Sie dann auf Suchen.
In der Dokumentanzeige werden nun die Zielaustauschinformationen angezeigt.
Datenprüffehler anzeigen
Mit Hilfe des farbig codierten Textes, der in XML-Feldern verwendet wird, die Prüffehler enthalten, können Sie schnell und einfach nach Dokumenten suchen, deren Verarbeitung fehlgeschlagen ist. Felder, in denen ein Prüffehler festgestellt wurde, sind rot markiert. Wenn bis zu drei verschiedene Prüffehler innerhalb eines verschachtelten XML-Feldes auftreten, werden verschiedene Farben benutzt, um zwischen den Fehlerfeldern zu unterscheiden, wie auch in Tabelle 25 dargestellt.
Tabelle 25. Farblich markierte Dokumentprüffehler
Wert |
Beschreibung |
Rot |
Erster Prüffehler |
Orange |
Zweiter Prüffehler |
Grün |
Dritter Prüffehler |
Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für verschachtelte XML-Prüffehler
Beispiel für nicht verschachtelte XML-Prüffehler:
Einzelheiten über das Anzeigen von Prüffehlern in einem unformatierten Dokument finden Sie in Abschnitt Unformatierte Dokumente anzeigen.
Einschränkungen:
Die Community Console zeigt nur die ersten 100 KB eines unformatierten Dokuments. Prüffehler über 100 KB können nicht angezeigt werden.
Momentan bearbeitetes Dokument stoppen
Klicken Sie auf Prozess stoppen um ein Dokument zu stoppen, das derzeit verarbeitet wird. Diese Komponente ist nur den Hubadmin-Benutzern vorbehalten.
Anmerkung:
Es kann bis zu einer Stunde dauern, bevor das System die Verarbeitung eines Dokuments stoppt. Währenddessen zeigt die Dokumentanzeige den Dokumentstatus weiterhin als "wird ausgeführt".
Fehlgeschlagene und erfolgreiche Dokumente erneut senden
Sie können fehlgeschlagene Dokumente erneut senden, nachdem Sie die Fehlerursache korrigiert haben. Außerdem können Sie bereits erfolgreich verarbeitete Dokumente erneut senden, falls erforderlich. So kann z. B. ein Partner anfordern, dass ein Dokument erneut gesendet wird, weil das Originaldokument auf dem Client-Server verloren gegangen ist, bevor es mit dem Back-End-System in Kontakt kam. Diese Komponente ist nur den Hubadmin-Benutzern vorbehalten.
Administratoren können die beiden folgenden Dokumentbasistypen erneut senden:
- Eingehende Dokumente, die in WebSphere Partner Gateway vom Back-End-System oder einem Teilnehmer empfangen werden.
Bei diesen Dokumenten kann es im Empfänger, in der DAE (Document Acquisition Engine) oder in der BPE (Business Process Engine) zu Fehlern kommen.
- Abgehende Dokumente, die von WebSphere Partner Gateway an das Back-End-System oder den Teilnehmer gesendet werden.
Bei diesen Dokumenten kann es entweder in der BPE oder im Zustellmanager zu Fehlern kommen.
Zum erneuten Senden eines eingehenden Dokuments, bei dem ein Fehler aufgetreten ist, wählt der Administrator das betroffene eingehende Dokument aus und klickt dann auf die Schaltfläche Erneut senden.
Daraufhin wird das Dokument abhängig davon, in welcher Komponente der Fehler auftrat, von der DAE oder der BPE erneut übergeben. In der DAE können Fehler bei eingehenden Dokumenten in folgenden Fällen auftreten:
- Die Größe des empfangenen Dokuments überschreitet die maximal zulässige Dokumentgröße.
- Die Überprüfung der Unbestreitbarkeit des empfangenen Dokuments ist fehlgeschlagen.
- Der Versand des Dokuments an die BPE ist fehlgeschlagen.
In der BPE können Fehler bei eingehenden Dokumenten in folgenden Fällen auftreten:
- Fehler beim festgelegten eingehenden Workflow
- Beim Entpacken können in den Nachrichten Fehler bei der Entschlüsselung der Nachricht oder bei der Überprüfung der Unterschrift auftreten. Diese Fehler können durch Fehler in der Zertifikatskonfiguration beim Partner oder auf dem Hub hervorgerufen werden.
- Die B2B-Funktionalitäten des Partners wurden nicht konfiguriert.
- Fehler beim variablen Workflow
- Die Validierungszuordnungen wurden nicht konfiguriert.
- Es wurden fehlerhafte Umsetzungszuordnungen konfiguriert.
Anmerkung:
Dokumente, bei denen Fehler im Empfänger aufgetreten sind, werden erneut übergeben, nachdem der Administrator den Fehler behoben hat.
Zum erneuten Senden eines abgehenden Dokuments, bei dem ein Fehler aufgetreten ist, wählt der Administrator das betroffene abgehende Dokument aus und klickt dann auf die Schaltfläche Erneut senden.
Daraufhin wird das Dokument abhängig davon, in welcher Komponente der Fehler auftrat, von der BPE oder dem Zustellmanager erneut übergeben.
Fehler bei abgehenden Dokumenten können in folgenden Fällen auftreten:
- Bei einem BPE-Fehler ist die erneute Übergabe des abgehenden Dokuments selbst nicht sinnvoll. In diesem Fall sollte das eingehende Dokument nochmals übergeben werden. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass alle Fehler im BPE-Datenfluss, die bereits korrigiert wurden, auch berücksichtigt werden. Als Beispiel für eine derartige Korrektur kann ein Fehler bei der Transformation aufgeführt werden. Bei BPE-Fehlern in abgehenden Dokumenten kann es sich um Fehler im festgelegten abgehenden Workflow handeln. Hierbei kann das Packen der Nachricht während der Verschlüsselung oder dem Erstellen der Unterschrift auf Grund fehlerhafter Zertifikatskonfigurationen für den Partner oder den Hub fehlschlagen.
- Bei Fehlern im Zustellmanager gilt Folgendes:
- Wurde das Problem durch einen Fehler im BPE-Datenfluss verursacht, muss das eingehende Dokument nochmals übergeben werden. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass alle Korrekturen, die am BPE-Datenfluss durchgeführt wurden, auch übernommen werden. Dies gilt z. B. dann, wenn die Zieldaten des Gateways fehlerhaft waren.
- Wurde das Problem durch einen anderen Fehler (z. B. durch einen Ausfall des Gatewayzieltransports) verursacht, kann das abgehende Dokument nochmals übergeben werden. Allerdings können Sie in diesem Fall auch das eingehende Dokument erneut übergeben.
Implizit wird davon ausgegangen, dass in der Zwischenzeit keine Änderungen vorgenommen wurden, die zum Scheitern der erneuten Übergabe führen könnten. Dies gilt insbesondere für die DAE und die BPE. Wurde das eingehende Dokument z. B. verschlüsselt, dann wird davon ausgegangen, dass die zur Entschlüsselung des Dokuments verwendeten Zertifikate nicht geändert wurden und mit den Zertifikaten identisch sind, die zur Verschlüsselung des Dokuments verwendet wurden. Der Administrator muss hierbei alle potenziellen Auswirkungen eines erneuten Versands berücksichtigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Dokument erneut zu senden:
- Klicken Sie auf Anzeigen > Dokumentanzeige.
Das System öffnet das Fenster Dokumentanzeige - Suche.
- Wählen Sie die Suchkriterien in den Dropdown-Listen aus.
- Klicken Sie auf Suchen. Das System zeigt eine Liste von Dokumenten an.
- Setzen Sie einen Haken in das Kästchen neben dem Dokument oder den Dokumenten, die Sie erneut senden möchten.
- Klicken Sie auf Erneut senden.
Nach der Verarbeitung des erneuten Versands erhalten Sie eine Bestätigungsnachricht.
