JMS-Gateway einrichten

Gehen Sie wie folgt vor, um ein JMS-Gateway zu erstellen:

  1. Klicken Sie auf Kontenadmin > Profile > Gateways.
  2. Klicken Sie auf Erstellen.

Gateway-Details

Führen Sie auf der Seite Gateway-Liste die folgenden Arbeitsschritte aus:

  1. Geben Sie den Namen des Gateways ein. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.
  2. Geben Sie optional den Status des Gateways an. Die Standardeinstellung lautet Aktiviert. Ein Gateway, der aktiviert wurde, kann zum Senden von Dokumenten verwendet werden. Ein inaktiviertes Gateway kann hingegen nicht für den Dokumentenversand eingesetzt werden.
  3. Geben Sie optional an, ob sich das Gateway im Online- oder Offlinemodus befindet. Die Standardeinstellung ist Online.
  4. Geben Sie optional eine Beschreibung für das Gateway ein.

Gatewaykonfiguration

Führen Sie im Abschnitt Gatewaykonfiguration der Seite die folgenden Arbeitsschritte aus:

  1. Wählen Sie in der Liste Transport den Eintrag für JMS aus.
  2. Geben Sie im Feld Adresse die URI ein, an die das Dokument zugestellt werden soll. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.

    Für WebSphere MQ JMS lautet das Format der URI-Zieladresse wie folgt:

    file:///<user_defined_MQ_JNDI_bindings_path>

    Beispiel:

    file:///opt/JNDI-Directory

    Das Verzeichnis enthält die Bindungsdatei (".bindings") für die dateibasierte JNDI-Komponente. Diese Datei gibt für WebSphere Partner Gateway an, wie das Dokument an die angegebene Zieladresse weitergeleitet werden soll. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.

  3. Geben Sie optional einen Benutzernamen und ein Kennwort ein, wenn diese Angaben für den Zugriff auf die JMS-Warteschlange erforderlich sind.
  4. Geben Sie im Feld Wiederholungszähler ein, wie oft das Gateway versuchen soll, ein Dokument zu senden, bevor der Vorgang fehlschlägt. Der Standardwert ist "3".
  5. Geben Sie im Feld Wiederholungsintervall die Zeitdauer ein, die das Gateway zwischen den einzelnen Wiederholungsversuchen warten soll. Der Standardwert ist 300 Sekunden.
  6. Geben Sie im Feld Anzahl Threads die Anzahl der Dokumente ein, die gleichzeitig verarbeitet werden können. Der Standardwert ist "3".
  7. Wählen Sie im Feld Client-IP prüfen den Wert Ja aus, wenn die IP-Adresse des Absenders geprüft werden soll, bevor das Dokument verarbeitet wird. Wählen Sie andernfalls Nein aus. Der Standardwert ist Nein.
  8. Wählen Sie im Feld Autom. Warteschlange den Wert Ja aus, wenn das Gateway (automatisch) in den Offlinemodus versetzt werden soll, wenn voraussichtlich ein Zustellungsfehler auf Grund einer zu erwartenden Überschreitung der zulässigen Wiederholungsanzahl auftritt. Wählen Sie andernfalls Nein aus. Der Standardwert ist Nein.

    Wird die Option Autom. Warteschlange ausgewählt, verbleiben alle Dokumente in der Warteschlange, bis das Gateway manuell wieder in den Onlinemodus versetzt wird.

  9. Geben Sie im Feld Authentifizierung erforderlich an, ob für das Dokument ein Benutzername und ein Kennwort angegeben werden. Der Standardwert ist Nein.
  10. Geben Sie im Feld JMS-Factory-Name den Namen der Java-Klasse ein, die der JMS-Provider für die Verbindung zur JMS-Warteschlange verwendet. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.
  11. Geben Sie im Feld JMS-Nachrichtenklasse die Nachrichtenklasse ein. Hierbei können Sie alle zulässigen JMS-Nachrichtenklassen wie z. B. TextMessage oder BytesMessage auswählen. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.
  12. Geben Sie im Feld JMS-Nachrichtentyp den gewünschten Nachrichtentyp ein. Dieses Feld muss nicht zwingend ausgefüllt werden.
  13. Geben Sie im Feld Provider-URL-Pakete den Namen der Klassen (oder der JAR-Datei) ein, die Java zum Erkennen des JMS-Kontext-URL verwendet. Dieses Feld kann optional ausgefüllt werden. Wird hier kein Wert angegeben, verwendet das System den Dateisystempfad zur Bindungsdatei.
  14. Geben Sie im Feld JMS-Warteschlangenname den Namen der JMS-Warteschlange ein, an die die zu verarbeitenden Dokumente gesendet werden sollen. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.
  15. Geben Sie im Feld JMS-JNDI-Factory-Name den Factory-Namen ein, der zum Herstellen der Verbindung zum Namensservice verwendet wird. Dieses Feld muss ausgefüllt werden.
  16. Wenn Sie den Vorbereitungs- oder Nachbereitungsschritt für das Gateway konfigurieren wollen, sollten Sie die Informationen im Abschnitt Handler konfigurieren lesen. Klicken Sie andernfalls auf Speichern.

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