WebSphere Partner Gateway installieren

Wenn Sie alle in den vorhergehenden Abschnitten aufgeführten Voraussetzungen erfüllt haben, können Sie nun den Database Loader- und den WebSphere Partner Gateway-Installationsassistenten ausführen.

Klickstartleiste

WebSphere Partner Gateway umfasst ein Programm mit einer Klickstartleiste (das sog. Launchpad), mit dem Sie zentral auf die Produktübersicht, die Readme-Datei, die Produktdokumentation, das Ladeprogramm für die Datenbank (Database Loader) sowie auf das WebSphere Partner Gateway-Installationsprogramm zugreifen können. Der Database Loader und die Installationsprogramme können auch über die bereitgestellten Installationsprogramme (setup*.*) gestartet werden. Siehe hierzu Datenbank erstellen und Komponenten mit dem Installationsassistenten installieren.

Anmerkung:
Für bestimmte Optionen der Klickstartleiste muss ein Browser installiert und im Systempfad verfügbar sein.

Die ausführbare Datei der Klickstartleiste finden Sie im folgenden Verzeichnis:

{CD_ROM/MEDIA DIR}/LaunchPad.*

Datenbank erstellen

WebSphere Partner Gateway umfasst einen Installationsassistenten, mit dem die Datenbanktabellen konfiguriert werden können. Dieser Assistent für den Database Loader erfasst die Informationen, die zur Erstellung und zum Füllen der Tabellen erforderlich sind. Alternativ hierzu können mit diesem Programm aber auch die SQL-Dateien gespeichert werden, die zur Erstellung der Tabellen verwendet werden. Diese können anschließend zur manuellen Erstellung und zum Füllen der Tabellen mit Daten benutzt werden. Bei der manuellen Ausführung der SQL-Dateien können Sie die Datenbanktabellen prüfen, bevor diese mit Daten gefüllt werden. Bevor Sie beginnen, sollten Sie überprüfen, ob der Datenbankserver installiert und korrekt konfiguriert wurde und momentan ausgeführt wird.

Die folgende Prozedur beschreibt, wie die Datenbank anhand der grafischen Benutzerschnittstelle des Database Loaders konfiguriert wird. Der Database Loader kann jedoch auch ohne die grafische Benutzerschnittstelle (GUI) installiert werden.

Anmerkung:
Wenn Sie planen, als Datenbankserver DB2 einzusetzen, dann müssen Sie die SQL-Komponenten (manuell oder automatisch) unter der Windows-Benutzer-ID DB2ADMIN ausführen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Datenbanktabellen zu definieren:

  1. Melden Sie sich unter der Benutzer-ID DB2ADMIN an, wenn Sie als Datenbank DB2 verwenden.
  2. Führen Sie die Database Loader-Datei "CD-MediaDir\DBLoader\setup.exe" aus, die sich auf der Produkt-CD von WebSphere Partner Gateway befindet.

    Der Database Loader-Assistent wird gestartet und das Eingangsfenster wird aufgerufen. Klicken Sie auf Weiter.

  3. Lesen Sie die im nächsten Fenster aufgeführten Softwarelizenzvereinbarungen. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, dann wählen Sie die entsprechende Option zum Akzeptieren der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Geben Sie im Fenster Verzeichnisname den Pfad und den Namen des Verzeichnisses ein, das der Database Loader zur Installation der Datenbank verwenden soll. IBM empfiehlt die Erstellung einer neuen oder die Auswahl einer leeren Verzeichnisposition.

    Wählen Sie eine Speicherposition aus, an der genügend freier Speicherplatz für die Datenbank selbst sowie die Anwendungsdaten zur Verfügung steht, die in der Datenbank gespeichert werden sollen.

    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus dem Fenster zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu dem Fenster zurückgekehrt werden, von dem aus dieses aufgerufen wurde.

    Klicken Sie auf Weiter.

  5. Wählen Sie im Fenster zur Auswahl des gewünschten Datenbanktyps den Datenbankserver aus, der für WebSphere Partner Gateway verwendet werden soll. Sie können entweder DB2 8.2 oder Oracle ab Version 9i 9.2.0.4 auswählen. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Geben Sie im Fenster zur Angabe der Datenbankinformationen die folgenden Datenbankinformationen ein, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Weiter.

    Fenster für DB2:

    Wenn Sie DB2 ausgewählt haben, wird das Fenster für die DB2-Datenbankinformationen aufgerufen. Geben Sie die folgenden DB2-Datenbankinfor- mationen ein:

    Anmerkung:
    Wenn einer dieser Werte geändert wird, muss dieser vor der Ausführung der SQL-Dateien angegeben werden. Andernfalls müssen sie manuell erstellt werden.

    Fenster für Oracle:

    1. Wenn Sie Oracle ausgewählt haben, wird das Fenster für die Oracle-Datenbankinformationen aufgerufen. Geben Sie die folgenden Oracle-Datenbankinformationen ein:
      • Administratoranmelde-ID
      • Administratorkennwort
      • Oracle-SID
      • Schemaeigneranmeldung
      • Schemaeignerkennwort
    2. Das Fenster für das Oracle-Ausgangsverzeichnis (home) wird aufgerufen. Geben Sie das gewünschte Verzeichnis ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um die Position des Oracle-Ausgangsverzeichnisses zu suchen. Dieses Fenster ist in Abb. 19 dargestellt.
    Anmerkung:
    Wenn einer dieser Werte geändert wird, muss dieser vor der Ausführung der SQL-Dateien angegeben werden. Andernfalls müssen sie manuell erstellt werden.

    Abbildung 19. Fenster zur Angabe des Oracle-Ausgangsverzeichnisses
  7. Wählen Sie im Fenster zur Angabe der Datenbankposition eine Position für das Dateisystem aus, an der genügend freier Speicherplatz für die Datenbank und alle zugehörigen Anwendungsdaten zur Verfügung steht. Die Größe der Datenbank nimmt während der Ausführung von WebSphere Partner Gateway zu.

    Fenster für DB2:

    Geben Sie die Position der Datenbank und aller zugehörigen Tabellenbereiche auf dem RDBMS-Server ein. Die Felder müssen den vollständigen Pfad beinhalten. Klicken Sie auf Weiter. Das entsprechende Fenster ist in Abb. 2 dargestellt.

    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus dem Fenster zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu dem Fenster zurückgekehrt werden, von dem aus dieses aufgerufen wurde.

    Abbildung 20. Fenster zur Angabe der Datenbankposition für DB2

    Fenster für Oracle:

    Geben Sie die Position der Datenbank und aller zugehörigen Tabellenbereiche auf dem RDBMS-Server ein. Die Felder müssen den vollständigen Pfad beinhalten. Klicken Sie auf Weiter. Das entsprechende Fenster ist in Abb. 21 dargestellt.

    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus dem Fenster zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu dem Fenster zurückgekehrt werden, von dem aus dieses aufgerufen wurde.
    Abbildung 21. Fenster zur Angabe der Datenbankposition für Oracle
  8. Geben Sie im Fenster für die Komponentenkonfiguration (vgl. Abb. 22) die Anmeldeinformationen für die WebSphere Partner Gateway-Komponenten und die Speicherposition der gemeinsam benutzten Dateien ein.

    Geben Sie in den Feldern Benutzername und Kennwort für Community Console, Document Manager und Empfänger jeweils den Benutzernamen und das Kennwort ein. Bei Verwendung von DB2 wurden diese Benutzer bei der Konfiguration des Servers erstellt.

    Geben Sie im Feld für Gruppenname den Namen der Gruppe ein, die die WebSphere Partner Gateway-Benutzer enthält.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Abbildung 22. Fenster für die Komponentenkonfiguration
  9. Das System zeigt das Fenster Mountpunkt für gemeinsame Informationen an. Geben Sie die Speicherposition der gemeinsam benutzten Dateien ein, die von den WebSphere Partner Gateway-Hauptkomponenten verwendet werden. Klicken Sie auf Weiter.
    Hinweise:
    1. Wenn Sie WebSphere Partner Gateway auf mehreren Maschinen installieren, muss für den gemeinsam genutzten, allgemeinen Ordner auf allen Maschinen derselbe Mountpunkt und dieselbe Verzeichnisstruktur verwendet werden.
    2. Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus dem Fenster zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu dem Fenster zurückgekehrt werden, von dem aus dieses aufgerufen wurde.
  10. Daraufhin ruft der Assistent ein Fenster (vgl. Abb. 23) auf, in dem Sie auswählen können, ob der Database Loader die SQL-Dateien nur erstellt oder die SQL-Dateien erstellt und diese dann auch ausführt.

    Bei der Ausführung der SQL-Dateien werden vom Database Loader die folgenden Operationen durchgeführt:

    Da der Database Loader die DB2-Instanz als Teil seiner routinemäßigen Verarbeitungsabläufe erneut startet, müssen Sie die Verbindung von Anwendungen unterbrechen, die die DB2-Instanz verwenden, in der Sie die WebSphere Partner Gateway-Datenbank installieren wollen.

    Wenn der Database Loader die Dateien ausführen soll, müssen Sie das Markierungsfeld SQL-Dateien ausführen auswählen. Klicken Sie auf Weiter.

    Abbildung 23. Fenster mit dem Markierungsfeld "SQL-Dateien ausführen".
  11. Bestätigen Sie die Installationsposition des Database Loaders. Klicken Sie auf Weiter.
  12. Klicken Sie auf Fertig stellen, wenn diese Schaltfläche aktiviert ist.
  13. Wenn Sie SQL manuell ausführen, lesen Sie die weiterführenden Informationen in der Datei Instructions.txt, die sich im (vom Database Loader installierten) Unterverzeichnis bcgdbloader/scripts befindet.

    Nach der Installation der WebSphere Partner Gateway-Datenbank können Sie nun die WebSphere Partner Gateway-Komponenten installieren.

Komponenten mit dem Installationsassistenten installieren

WebSphere Partner Gateway verfügt über drei Hauptkomponenten: Community Console, Empfänger und Document Manager. Alle drei Komponenten nutzen gemeinsame Datenbestände. Sie können die Komponenten und diese gemeinsamen Datenbestände entweder zusammen auf einem Server oder jede Komponente auf einem separaten Server installieren. Sie müssen eine Instanz aller Komponenten auf mindestens einem Server installieren. Weitere Informationen zur Planung der Verteilung der verschiedenen Komponenten auf unterschiedlichen Servern finden Sie unter Umgebungsplanung und Topologien.

Anmerkung:
Wenn Sie WebSphere Partner Gateway auf mehreren Maschinen installieren, muss für den gemeinsam genutzten Ordner common auf allen Maschinen derselbe Laufwerkbuchstabe und dieselbe Verzeichnisstruktur verwendet werden.

Bevor Sie beginnen, müssen Sie sich vergewissern, dass die vorausgesetzten Softwarekomponenten auf dem System installiert und korrekt konfiguriert sind. Informationen zu den Softwarevoraussetzungen finden Sie in der Tabelle mit den Voraussetzungen für die WebSphere Partner Gateway-Server unter Plattform-, Hardware- und Softwarevoraussetzungen, Informationen zur Konfiguration dieser Softwareprodukte unter Installationsvoraussetzungen überprüfen und konfigurieren.

Darüber hinaus müssen Sie die WebSphere Partner Gateway-Datenbank installieren. Informationen dazu finden Sie unter Datenbank erstellen. Abschließend müssen Sie den Datenbankserver und WebSphere MQ (einschließlich des Warteschlangenmanagers und der Listener-Funktion) aktivieren.

Die folgende Prozedur beschreibt, wie die Komponenten mit Hilfe der grafischen Benutzerschnittstelle des InstallShield-Assistenten installiert werden können.

Anmerkung:
Die Komponenten können jedoch auch über die Befehlszeile installiert werden. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter Komponenten über die Befehlszeile installieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Partner Gateway zu installieren:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorrechten an.

    Für das Hubinstallationsprogramm sind Administratorrechte erforderlich, um den Windows-Dienst korrekt erstellen zu können.

  2. Führen Sie die Datei "CD-MediaDir\hub\setup.exe" aus, die sich auf der Produkt-CD von WebSphere Partner Gateway befindet.

    Der Assistent wird gestartet und das Eingangsfenster wird aufgerufen. Klicken Sie auf Weiter.

  3. Lesen Sie die im nächsten Fenster aufgeführten Softwarelizenzvereinbarungen. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, dann wählen Sie die entsprechende Option zum Akzeptieren der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Geben Sie im Fenster Verzeichnisname den Pfad und den Namen des Verzeichnisses ein, in dem WebSphere Partner Gateway installiert ist. IBM empfiehlt die Erstellung einer neuen oder die Auswahl einer leeren Verzeichnisposition. Klicken Sie auf Weiter.
    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus dem Fenster zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu dem Fenster zurückgekehrt werden, von dem aus dieses aufgerufen wurde.
  5. Wählen Sie im Fenster für die Komponentenauswahl (vgl. Abb. 24) die Komponenten aus, die Sie auf dem Server installieren möchten. Sie können mehrere Komponenten auswählen. Klicken Sie auf Weiter.
    Abbildung 24. Fenster für die Komponentenauswahl

    Bei den restlichen Arbeitsschritten wird davon ausgegangen, dass Sie alle Komponenten installieren. Wenn Sie nicht alle Komponenten installieren, dann erscheinen einige der Fenster, die in den folgenden Anweisungen aufgeführt sind, nicht.

  6. Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen der Maschine an, auf der die Installation ausgeführt wird. Klicken Sie auf Weiter.
  7. Wählen Sie einen der folgenden WebSphere Application Server aus, die als Host für WebSphere Partner Gateway eingesetzt werden können, und klicken Sie dann auf Weiter. Das entsprechende Fenster ist in Abb. 7 dargestellt.
  8. Wählen Sie im Fenster für die Auswahl des Datenbankservers (vgl. Abb. 26) den Datenbankserver aus, den Sie einsetzen möchten. Sie können entweder DB2 ab Version 8.2 oder Oracle ab Version 9i.9.2.0.4 auswählen. Klicken Sie auf Weiter.
    Abbildung 26. Fenster zur Auswahl des Datenbanktyps
  9. Das Fenster mit den Datenbankinformationen wird aufgerufen. Wenn Sie als Datenbank DB2 ausgewählt haben, dann befolgen Sie die für DB2 geltenden Anweisungen dieser Prozedur. Wenn Sie als Datenbank Oracle ausgewählt haben, dann befolgen Sie die für Oracle geltenden Anweisungen dieser Prozedur.

    DB2:

    Wenn Sie DB2 ausgewählt haben, wird das Fenster für die DB2-Datenbankinformationen aufgerufen. Dieses Fenster ist in Abb. 27 dargestellt.

    Ersetzen Sie, wenn sich DB2 nicht auf dem aktuellen System befindet, den Wert localhost im Feld Hostname durch den Namen des Systems, auf dem DB2 installiert ist.

    Geben Sie im Feld Port den Port ein, den die DB2-Instanz verwendet. Um herauszufinden, welchen Port die DB2-Instanz benutzt, können Sie entweder die DB2-Steuerzentrale (GUI) verwenden, um die Eigenschaften festzustellen, oder den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung eingeben: db2 get dbm cfg. Diese DB2-Konfigurationsinformationen werden auch vom Database Loader im Verzeichnis "system temp"/bcgdbloader/logs gespeichert. Der Standardport lautet 50000.

    Geben Sie in den Textfeldern Eignername, Eignerkennwort, Datenbankname und Schemaname die erforderlichen Informationen ein. Dies sind die Namen, die in der Database Loader-Installation zum Definieren der Datenbank verwendet wurden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Datenbank erstellen.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Abbildung 27. Fenster zur Angabe der DB2-Datenbankinformationen

    Oracle:

    Wenn Sie Oracle ausgewählt haben, wird das Fenster für die Oracle-Datenbankinformationen (vgl. Abb. 28) aufgerufen.

    Geben Sie die erforderlichen Informationen zur Oracle-Datenbank ein. Der Standardport lautet 1521.

    Anmerkung:
    Der vollständige Pfad und Name des JDBC-Treibers muss auf die korrekte Version des Treibers auf diesem Computer verweisen. Der Treiber befindet sich in der installierten Verzeichnisstruktur von Oracle. Er kann aber auch unter der folgenden Webadresse heruntergeladen werden: http://www.oracle.com/technology/software/tech/java/sqlj_jdbc/
    index.html. Klicken Sie hierzu im Abschnitt für die JDBC Driver Downloads auf Oracle xx Release x drivers. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Treiberversion auswählen, die mit der Version von Oracle übereinstimmt, die auf Ihrem System eingesetzt wird.
    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus dem Fenster zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu dem Fenster zurückgekehrt werden, von dem aus dieses aufgerufen wurde.
    Abbildung 28. Fenster zur Angabe der Oracle-Datenbankinformationen

    Das Fenster zur Bestätigung der Datenbankverbindung wird geöffnet. Dieses Fenster ist in Abb. 29 dargestellt. Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt werden konnte, notieren und bestätigen Sie die Informationen für die Tabellen-, Sichten-, Funktions- und Prozedurenanzahl. Wenn der Verbindungsauf- bau fehlschlägt, überprüfen Sie die im Fenster aufgeführten Informationen, oder lesen Sie die weiterführenden Informationen zum angezeigten Fehlercode, die in der Dokumentation zur Datenbank enthalten sind.

    Abbildung 29. Fenster zur Bestätigung der Datenbankverbindung
  10. Geben Sie im Fenster Verzeichnis für gemeinsame Informationen die Position der allgemeinen, gemeinsam genutzten Komponenten ein. Dieser Wert muss mit der Verzeichnisposition übereinstimmen, die bei der Database Loader-Installation verwendet wurde.
    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus dem Fenster zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu dem Fenster zurückgekehrt werden, von dem aus dieses aufgerufen wurde.
  11. Geben Sie im Fenster für WebSphere MQ Server die erforderlichen Informationen zum verwendeten WebSphere MQ Server ein. Dieses Fenster ist in Abb. 30 dargestellt.

    Ersetzen Sie, wenn sich WebSphere MQ nicht auf dem aktuellen System befindet, den Wert localhost im Feld Hostname durch den Namen des Systems, auf dem WebSphere MQ installiert ist.

    Ersetzen Sie den im Feld Warteschlangenmanager vorgegebenen Standardnamen durch den Namen, der bei der Konfiguration von WebSphere MQ verwendet wurde (siehe hierzu WebSphere MQ konfigurieren).

    Geben Sie im Feld Listener-Port den Port ein, der vom Listener verwendet wird (siehe hierzu WebSphere MQ konfigurieren). Der Stan- dardport ist 9999.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Abbildung 30. Fenster für WebSphere MQ Server
  12. Das Windows-Fenster Dienstinstallation wird angezeigt. Wenn Sie WebSphere Partner Gateway als Windows-Dienst registrieren möchten, dann wählen Sie das Markierungsfeld Als Windows-Dienst installieren aus. Dieses Fenster ist in Abb. 31 dargestellt.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Abbildung 31. Fenster für die Installationsoptionen für Windows-Dienste
  13. Wenn Sie die Community Console zur Installation ausgewählt haben, können Sie diese nun über das Konfigurationsfenster für die Community Console konfigurieren. Dieses Fenster ist in Abb. 32 dargestellt.

    Geben Sie im Feld Benutzername die Benutzer-ID ein, die die Community Console-Komponente verwendet, um sich bei der Datenbank anzumelden.

    Geben Sie im Feld Kennwort das Kennwort ein, das dem Benutzernamen zugeordnet ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie das korrekte Kennwort eingegeben haben, da die Community Console mit einem falschen Kennwort nicht verwendet werden kann.

    Geben Sie im Feld HTTP-Port die Nummer des Ports ein, an dem die Komponente für Nachrichten empfangsbereit ist. Die Community Console, der Empfänger und der Document Manager müssen eindeutige Portnummern haben und auf diesem Computer verfügbar sein. Der Standardport lautet 58080.

    Geben Sie im Feld HTTPS-Port die Nummer des gesicherten Ports ein, an dem die Komponente für Nachrichten empfangsbereit ist. Die Community Console, der Empfänger und der Document Manager müssen eindeutige Portnummern haben und auf diesem Computer verfügbar sein. Der Standardport lautet 58443.

    Geben Sie im Feld Hostname des Hilfesystems die Serveradresse ein, unter der das Hilfesystem gespeichert ist.

    Geben Sie im Feld Portnummer des Hilfesystems die Portnummer ein, über die auf das Hilfesystem zugegriffen werden kann.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Anmerkung:
    Wenn die Datenbankverbindung fehlschlägt, dann erscheint das Fenster für die Datenbankinformationen. Prüfen Sie die in diesem Fenster aufgeführten Informationen, oder lesen Sie die Informationen zum angezeigten Fehlercode in der Dokumentation zum verwendeten Datenbanksystem.
    Abbildung 32. Fenster für die Community Console
  14. Wenn Sie die Empfänger- oder die Document Manager-Komponente ausgewählt haben, dann konfigurieren Sie diese über das jeweilige Konfigurationsfenster. Diese Fenster enthalten die gleichen Felder wie das Konfigurationsfenster für die Community Console. Alle drei Komponenten (Community Console, Empfänger und Document Manager) müssen unterschiedliche HTTP- und HTTPS-Ports aufweisen. Siehe hierzu Abb. 33 und Abb. 34.
    Anmerkung:
    Wenn Sie den Empfänger und den Document Manager auf unterschiedlichen Maschinen installieren, muss die Empfänger-Maschine über einen Hostnamen verfügen, der von der Document Manager-Maschine aufgelöst werden kann.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Abbildung 33. Konfigurationsfenster für den Empfänger
    Abbildung 34. Konfigurationsfenster für den Document Manager
  15. Geben Sie im Konfigurationsfenster für RosettaNet (vgl. Abb. 35) die Kontaktinformationen für RosettaNet-Nachrichten ein. In diesen Textfeldern müssen Werte eingegeben werden. Verwenden Sie die Standardwerte, wenn Sie die genauen Werte nicht kennen. Diese Informationen sind erforderlich, wenn Sie RosettaNet verwenden, und sie werden für alle Installationen empfohlen.

    Geben Sie im Feld Name den Namen der Kontaktperson ein, die bei Problemen mit RosettaNet zuständig ist.

    Geben Sie in den Feldern Telefonnummer und Faxnummer die Telefon- und Faxnummer der Kontaktperson für RosettaNet ein.

    Geben Sie im Feld E-Mail-Adresse die E-Mail-Adresse der RosettaNet-Kontaktperson ein.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Abbildung 35. Konfigurationsfenster für RosettaNet
  16. Konfigurieren Sie im Fenster für Alertbenachrichtigungen (vgl. Abb. 36) WebSphere Partner Gateway so, dass Alerts als E-Mail gesendet werden können. Hier müssen Werte angegeben werden. Verwenden Sie die Standardwerte, wenn Sie die genauen Werte nicht kennen.

    Geben Sie im Feld SMTP-Relais die Position des SMTP-Servers ein.

    Geben Sie im Feld E-Mail-Adresse des Absenders die E-Mail-Adresse ein, die WebSphere Partner Gateway zum Versenden von E-Mails verwendet.

    Geben Sie im Feld E-Mail-Adresse des Empfängers die E-Mail-Adresse des Empfängers ein, die Benutzer verwenden können, um auf Alertbenachrichtigungen zu antworten.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Abbildung 36. Fenster für Alertbenachrichtigungen
  17. Überprüfen Sie die Informationen im Fenster Zusammenfassung, in denen die zu installierenden Komponenten aufgeführt sind. Wenn eine der Informationen falsch ist, dann klicken Sie auf Zurück, um zu den vorhergehenden Fenstern zurückzukehren. Wenn die Informationen im Fenster Zusammenfassung korrekt sind, klicken Sie auf Weiter.
  18. Das WebSphere Partner Gateway-Installationsprogramm installiert und konfiguriert nun die ausgewählten Komponenten. Nach Abschluss dieser Task aktiviert das Installationsprogramm die Schaltfläche Fertig stellen. Klicken Sie auf Fertig stellen.
  19. Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Werte definiert sind:

    DB2:

    1. Öffnen Sie die Datei "console\lib\config\bcg_console.properties". Überprüfen Sie, ob der folgende Wert festgelegt ist: bcg.co.db.schema=DB2ADMIN.
    2. Öffnen Sie die Datei "receiver\lib\config\bcg_receiver.properties". Überprüfen Sie, ob der folgende Wert festgelegt ist: bcg.co.db.schema=DB2ADMIN.
    3. Öffnen Sie die Datei "router\lib\config\bcg.properties". Überprüfen Sie, ob der folgende Wert festgelegt ist: bcg.co.db.schema=DB2ADMIN.

    Oracle:

    1. Öffnen Sie die Datei "console\lib\config\bcg_console.properties". Überprüfen Sie, ob der folgende Wert festgelegt ist: bcg.co.db.schema=BCGAPPS.
    2. Öffnen Sie die Datei "receiver\lib\config\bcg_receiver.properties". Überprüfen Sie, ob der folgende Wert festgelegt ist: bcg.co.db.schema=BCGAPPS.
    3. Öffnen Sie die Datei "router\lib\config\bcg.properties". Überprüfen Sie, ob der folgende Wert festgelegt ist: bcg.co.db.schema=BCGAPPS.
  20. Wiederholen Sie diese Prozedur auf jedem Server, auf dem Sie WebSphere Partner Gateway-Komponenten installieren möchten. Die allgemeinen Datenbestände müssen nur einmal installiert werden, da diese allen Computern über das gemeinsam benutzte Dateisystem zur Verfügung stehen.

    Nach der Installation aller WebSphere Partner Gateway-Komponenten sollten Sie die weiterführenden Informationen unter Komponenten über die Befehlszeile installieren lesen.

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