Übersicht über die Architektur von WebSphere Process Server

IBM WebSphere Process Server kombiniert Integrationsfunktionen mit einer Verbundanwendungsplattform zu einer Integrationsplattform mit einer vollständig konvergierten, auf Standards basierenden Business-Prozesssteuerkomponente, die das gesamte Leistungspotenzial von WebSphere Application Server ausschöpft.

IBM WebSphere Process Server ist eine Integrationsplattform für die serviceorientierte Architektur (Service-oriented architecture - SOA), die auf der Basis eines einheitlichen Programmiermodells für Aufrufe und eines einheitlichen Datendarstellungsmodells erstellt wurde.

WebSphere Application Server bildet die Infrastruktur für die Basislaufzeit von WebSphere Process Server. Die SOA (Service Component Architecture - Servicekomponentenarchitektur) und Business-Objekte, die zu den zentralen Bestandteilen der SOA gehören, stellen einheitliche Programmiermodelle für den Aufruf und die Datendarstellung bereit. Zentraler Bestandteil von SOA ist außerdem Common Event Infrastructure, damit Ereignisse für die Überwachung und Verwaltung von Anwendungen unter WebSphere Process Server generiert werden können. Unterstützungsservices liefern das grundlegende Business-Objekt- und Transformations-Framework für WebSphere Process Server. Servicekomponenten bilden die funktionalen Komponenten, die für modulare Anwendungen erforderlich sind.

Dank der Kombination aus einer leistungsfähigen Basis (WebSphere Application Server und zentrale Bestandteile der SOA) und Servicekomponenten in WebSphere Process Server können Sie ohne großen Aufwand ausgereifte modulare Anwendungen entwickeln und implementieren, die unter WebSphere Process Server ausgeführt werden können.

Die Basis für das komponentenbasierte Framework bilden die zentralen Bestandteile der SOA, bestehend aus der SCA (Service Component Architecture - Servicekomponentenarchitektur), den Business-Objekten und CEI (Common Event Infrastructure). Die zweite Ebene besteht aus Unterstützungsservices wie Mediationsabläufen, Schnittstellenzuordnungen, Business-Objekt-Zuordnungen, Beziehungen und Selektoren. Die dritte Ebene bilden die Servicekomponenten, zu denen Business-Prozesse, Benutzertasks, Business-Statusmaschinen und Business-Regeln gehören.
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