Release-Informationen für WebSphere Business Integration Toolset,
Version 4.3
Diese Release-Informationen enthalten Anmerkungen für WebSphere(R) Business Integration Toolset, Version 4.3. Sie bestehen aus folgenden Abschnitten:
Hinweis: Nach Veröffentlichung dieser Release-Informationen werden möglicherweise Technical Support Flashes herausgegeben, die wichtige Informationen zu diesem Produkt enthalten. Sie finden diese Flashes auf der Support-Website für WebSphere Business Integration unter http://www.ibm.com/websphere/integration/wbiserver/support.
Wählen Sie den Bereich aus, der Sie interessiert, und durchsuchen Sie dann den Abschnitt "Flashes".
Neu in diesem Release
In diesem Abschnitt werden Funktionen und Verbesserungen aufgelistet, die in diesem Release neu sind.
Allgemein
- Unterstützung für DB2 Information Integrator
Ein neues Visual Test Connector-Antwortfenster zur Unterstützung von Information Integrator wurde hinzugefügt. Teil der neuen Funktionalität ist die Fähigkeit, beim Beantworten von Information Integrator-Anforderungen aus Adapter Framework mehr als ein Geschäftsobjekt der höchsten Ebene handzuhaben. Die Logik zur Handhabung von mehrfachen Geschäftsobjekten wurde zur neuen GUI-Eingabetabelle-Baumstruktur, Geschäftsobjekt speichern und Geschäftsobjekt laden, hinzugefügt. Das neue Antwortfenster zeigt auch Anforderungsinformationen an, die von Information Integrator stammen.
- InterChange Server unterstützt den Datenaustausch und die Verarbeitung von bidirektionalen Schriften. Alle GUI-Tools unterstützen jetzt die Anzeige und Bearbeitung von bidirektionalen Zeichen.
- In diesem Release wurde ein Manager für fehlgeschlagene Ereignisse hinzugefügt.
Beim Manager für fehlgeschlagene Ereignisse handelt es sich um ein webbasiertes Tools, das fehlgeschlagene Ereignisse aus dem Web verwaltet. Dieses Tool funktioniert ähnlich wie der Java(R)-basierte Flow Manager. Es bietet aber eine Zugriffskontrolle auf der Grundlage von Berechtigungsklassen unter Verwendung der Sicherheitsfunktionen von ICS. Die Zugriffskontrolle auf der Grundlage von Berechtigungsklassen beschränkt die Möglichkeiten von Benutzern mit bestimmten Berechtigungsklassen, auf kritische Daten zuzugreifen.
- Webservices
In dieser Version von ICS ist die Möglichkeit hinzugekommen, Webservices nativ im Integrationssystem auszuführen. Die WebSphere Business Integration-Tools ermöglichen das Erkennen, Testen und Ausführen von Webservices. Webservices werden in System Manager wie Integrationskomponenten behandelt. Sie werden in Activity Editor als wieder verwendbare Komponenten angezeigt und können in Zuordnungen oder Collaborations verwendet werden. In den folgenden Handbüchern finden Sie weiter Informationen:
Implementation Guide for WebSphere InterChange Server, Map Development Guide und
Collaboration Development Guide.
System Manager
- Zum InterChange Server-Konfigurationseditor wurden zwei neue Registerkarten hinzugefügt: Die Registerkarte 'Sicherheit - RBAC' zur Konfiguration der Zugriffssteuerung auf der Grundlage von Berechtigungsklassen (role-based access control - RBAC), von LDAP und Prüfungen und die Registerkarte 'Datenschutz' zur Datenschutzkonfiguration.
- Zur RBAC-Verwaltung wurden zwei neue Editoren hinzugefügt. Der Editor für Benutzer und Berechtigungsklassen dient zur Anzeige und Verwaltung von Benutzern, Berechtigungsklassen und Zugehörigkeiten. Mit dem Editor für Sicherheitsrichtlinien können Administratoren bestimmten Berechtigungsklassen Zugriffsberechtigungen für Operationen erteilen oder entziehen.
- Die Benutzerregistrys können jetzt auch als Binärdatei importiert und exportiert werden. Die Binärdatei wird dabei in InterChange Server gespeichert.
- Weiterhin lassen sich jetzt auch Zugehörigkeiten zu Berechtigungsklassen und Sicherheitsrichtlinien in eine Datei exportieren und wieder importieren. Dies ist auch weiterhin mit repos_copy möglich.
- Administratoren können jetzt die Kennwörter aller Benutzer zurücksetzen und alle Anmeldesitzungen anzeigen. Sie können über den Dialog 'Verwaltung von Sicherheitsfunktionen' bestimmte Benutzer oder Sitzungen abmelden.
- Bei der Implementierung von Komponenten und beim Kompilieren von Zuordnungen und Collaboration-Schablonen auf dem Server wird jetzt ein Fortschrittsanzeiger angezeigt.
- Wenn eine neue Kompilierungs- oder Implementierungsoperation gestartet wird, bevor die vorhergehende beendet ist, wird jetzt eine Fehlernachricht ausgegeben.
- Klassendateien lassen sich jetzt implementieren, importieren und exportieren.
- Es wurden drei Konfigurationsoptionen hinzugefügt:
bei der Implementierung kann die Prüfung übersprungen und das Überschreiben von Geschäftsobjekten erzwungen werden;
die Ereignisreihenfolge kann für den Connector-Controller und für Collaboration-Objekte konfiguriert werden;
die Anzahl und das Intervall der Verbindungswiederholungen für eine Datenbank lässt sich konfigurieren, um die Ausfallsicherheit der Datenbankverbindung zu verbessern.
- Zur Registerkarte 'Konfiguration bearbeiten' von ICS wurde die Registerkarte 'CORBA' hinzugefügt. Mit dieser Registerkarte können Sie CORBA-Parameter wie OAport, OAipAddr, OAthreadMax und OAthreadMaxIdle bearbeiten. Die Parameter werden nach einem Neustart von ICS wirksam.
Integrierte Testumgebung
- Damit der Clientsimulator ordnungsgemäß funktioniert, ist es erforderlich, den WebSphere Business Integration Adapter-Framework zu installieren.
- Die RMI-Datenübertragung zwischen ITE und dem InterChange-Server wurde durch
CORBA ersetzt, um die Vorteile des bestehenden Übertragungskanals zum Server zu nutzen.
Bei Starten eines Testservers sind deshalb die RMI-Portinformationen nicht länger erforderlich.
Mit dem neuen Attribut "-test" kann ein Testserver gestartet werden.
- Die Unterstützung für ferne Server ist aktiviert. ITE kann jetzt eine Verbindung zu einem Server auf einer anderen Maschine aufbauen. Der Aufbau einer Verbindung zu einem fernen Server funktioniert jetzt ähnlich wie der Verbindungsaufbau bei einem lokalen Server. Aus Leistungsgründen lassen sich jedoch die Übertragung von Serverprotokollen und der Datentrace von Geschäftsobjekten nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.
Ob ein Server lokal oder fern ist, hängt davon ab, ob ICS vom ITE-Task-Manager (lokal) oder von der Befehlszeile (fern) gestartet wird.
Lokale Server funktionieren wie ITE in den Vorgängerreleases. Bei fernen Servern sind die Serverprotokollierung und der Datentrace von Geschäftsobjekten jetzt anders, nämlich transparent.
Sie können die Serverprotokollierung aber aktivieren und deaktivieren. Es ist auch möglich, die Geschäftsobjekt-Datendatei bei jeder Verbindung zu einem fernen Server zu erhalten.
Die Ausgabe der fernen Konsole hängt von der Serverprotokoll-Infrastruktur ab. Deshalb werden in der Konsole nur Nachrichten angezeigt, die mit den Protokollierungs-APIs protokolliert wurden. Die Ausgabe der lokalen Konsole entspricht der Ausgabe des Java-Prozesses, einschließlich Serverprotokollnachrichten und allen Java-Konsole-Ausgaben (einschließlich System.out.println).
- Für das Starten eines Clientsimulators können andere Benutzernamen und Kennwörter vergeben werden, da die neue RBAC-Funktion möglicherweise eine strengere Sicherheitssteuerung erforderlich macht.
- Die Anzahl der Wiederholungen, bei denen ein Clientsimulator versucht, eine Verbindung zu ICS aufzubauen, ist jetzt konfigurierbar.
Process Designer
Process Designer verfügt jetzt über eine automatische Layoutfunktion ("automatisch anordnen"). Schablonendiagramme können über eine Schaltfläche automatisch formatiert werden. Dieser Schritt lässt sich nicht rückgängig machen. Speichern Sie deshalb das Diagramm, bevor Sie die automatische Layoutfunktion anwenden. Dann können Sie das Diagramm durch Öffnen der gespeicherten Datei wiederherstellen.
Map Designer
- Zum Menü 'Tools' wurde die neue Option 'Automatische Zuordnung' hinzugefügt. Sie dient zum Zuordnen gemeinsamer Attributnamen zwischen Geschäftsobjekten.
- Zum Menü 'Tools' wurde die neue Option 'Umgekehrte Zuordnung' hinzugefügt. Diese Funktion vertauscht die Quell- und Zielzuordnungen von Geschäftsobjekten.
Die ursprünglichen Zuordnungen werden dabei umgekehrt.
- Die Umsetzung "Angepasst" erlaubt jetzt die Auswahl von Funktionsblocks. In Vorgängerversionen waren diese nur durch den Activity Editor zugänglich.
Activity Editor
- Die Funktion zum Importieren einer angepassten JAR-Bibliothek als Funktionsblock wurde um die Syntaxanalyse von Java-Quellen erweitert.
Wenn eine angepasste .jar-Datei als Funktionsblock in den Activity Editor importiert wird, werden auch alle Java-Dateien bearbeitet, auf die die angepasste .jar-Bibliothek mit "include" verweist.
Der generierte Funktionsblock enthält auch zusätzliche Informationen aus der Java-Datei, u. a. die Javadoc-Kommentare und die Namen der Methodenargumente.
- Mit den normalen Import- und Exportbefehlen im System Manager lassen sich jetzt Einstellungen für Aktivitäten, u. a. angepasste .jar-Bibliothekseinstellungen und Einstellungen für Aktivitätsbenutzergruppen, importieren und exportieren.
- Der Activity Editor-Gruppenblock wurde um ein Symbol erweitert, mit dem sich bei der Wiederverwendung einer Aktivitätsgruppe die Komponenten besser verwalten lassen.
Connector Configurator
- Zu den Kurzbeschreibungen einiger standardmäßiger und connectorspezifischer Eigenschaften wurde eine erweiterte Hilfe hinzugefügt.
Durch Klicken auf die Kurzbeschreibung wird eine Schaltfläche angezeigt. Durch Klicken auf diese Schaltfläche öffnet sich ein Browserfenster mit der erweiterten Hilfe.
- Für standardmäßige und connectorspezifische Eigenschaften wurde eine erweiterte Prüfung auf der Grundlage von Zeichenfolgesubtypen und Zielbetriebssystemen hinzugefügt.
- Für Sicherheitskonfigurationen wurde eine neue Registerkarte 'Sicherheit' hinzugefügt.
Wenn DeliveryTransport JMS ist, können Sie Datenschutzwerte, u. a. den Schlüsselspeicher-Pfadnamen und das Kennwort für das Zielsystem, und Datenschutzstufen für Nachrichten konfigurieren. Wenn DeliveryTransport
IDL ist, können Sie die Adapteridentität und das Adapterkennwort festlegen.
- Zur Registerkarte 'Messaging' wurde die Schaltfläche 'Prüfen' hinzugefügt. Bei Klicken auf diese Schaltfläche versucht Connector Configurator eine Verbindung mit dem angegebenen Warteschlangenmanager aufzubauen.
Sie werden darüber informiert, ob der Verbindungsversuch erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
- Folgende Standardeigenschaften sind neu:
Eigenschaftsname |
Beschreibung |
AdapterHelpName |
Sucht eine erweiterte Hilfedatei für connectorspezifische Eigenschaften. |
BiDi.Application |
Gibt an, ob der Adapter bidirektionale Daten aus externen Anwendungen unterstützt.
|
BiDi.Broker |
Gibt an, ob der Adapter bei der Datenübertragung mit dem Broker bidirektionale Daten unterstützt.
|
BiDi.Metadata |
Gibt das bidirektionale Format für Meta- und Konfigurationsdaten an. |
BiDi.Transformation |
Gibt an, ob die bidirektionale Transformation während der Ausführung aufgerufen werden soll. |
CommonEventInfrastructure |
Gibt an, ob Common Event Infrastructure (CEI) während der Ausführung aktiviert werden soll. |
CommonEventInfrastructureContextURL |
Gibt die URL an, die zum Zugreifen auf die CEI-Serveranwendung verwendet wird. |
ControllerEventSequencing |
Gibt an, ob die Ereignisreihenfolge im Connector-Controller aktiviert werden soll. |
jms.ListenerConcurrency |
Gibt die Anzahl der gleichzeitigen Listener-Funktionen für den JSP-Controller an. |
jms.TransportOptimized |
Gibt an, ob WIP optimiert ist. Für optimiertes WIP ist ein WebSphere MQ-Provider erforderlich. |
ResultsSetEnabled |
Gibt an, ob die Unterstützung für Ergebnismengen aktiviert oder inaktiviert ist. |
ResultsSetSize |
Gibt die maximale Anzahl an Geschäftsobjekten an, die an Information Integrator zurückgegeben werden sollen. |
TivoliMonitorTransactionPerformance |
Gibt an, ob IBM Tivoli Monitoring for Transaction Performance (ITMTP) während der Ausführung aufgerufen werden soll. |
SNMP-Toolset
- Der SNMP-Agent unterstützt jetzt den SNMP V2-Befehl GET-BULK.
- Da die RBAC-Sicherheitsfunktion zu InterChange Server hinzugefügt wurde, verfügt der
SNMP Configuration Manager jetzt über einen Abschnitt, in dem Server, Benutzername und Kennwort für den Zugriff auf einen bestimmten ICS festgelegt werden können.
repos_copy
- Mit der neuen Option -xmsp lassen sich Berechtigungsklassen, Zugehörigkeiten und Sicherheitsrichtlinien importieren und exportieren.
- Die Option -xnoclasses wurde neu eingeführt. Wenn sie beim Export des Repositorys angegeben wird, werden keine Klassendateien vom Server exportiert.
- Wenn Sie beim Implementieren des Repositorys die Option -xcompilePackage nicht angeben, wird überprüft, ob die Klassendateien für Zuordnungs- und Collaboration-Schablonen in der Repository-Datei vorhanden sind.
Wenn die Dateien nicht gefunden werden, kompiliert der Server diese Zuordnungen und Collaboration-Schablonen.
Produktkorrekturen
Zwischen den Releases 4.2.2 und 4.3 wurden folgende von Benutzern gemeldete Probleme behoben.
System Manager
Nummer |
Problem |
18687 |
System Manager gibt eine Fehlermeldung aus, wenn versucht wird, in einem von einem Benutzer erstellten Ordner innerhalb eines Projekts ein Collaboration-Objekt zu erstellen. |
Process Designer
Nummer |
Problem |
20719 |
BPEL-Import- und Exportprozesse unterstützen keine asynchronen aus- und eingehenden Serviceaufrufe. Bei synchronen Serviceaufrufen verlieren Sie möglicherweise Informationen über reguläre Ports, Kompensationsports und Geschäftsobjekte. |
22643 |
Verwirrte Entscheidungsknoten. Die Entscheidungsknoten sind verwirrt, wenn alte Schablonen auf neue Schablonen aktualisiert werden, bei denen die Logik für Verzweigungsentscheidungen von den einzelnen Verbindungen in einen Entscheidungsknoten verschoben wurde. Das Problem entsteht, da ein Entscheidungsknoten als neuer Knoten zwischen Aktionsknoten eingefügt wird, also an einer Stelle, an der kein Platz für ihn ist. Die Verzweigungsanschlüsse werden den abgehenden Verbindungen willkürlich zugeordnet, was zusätzliche Problem mit den Formen der Verknüpfungen nach sich zieht. Die Verzweigungslogik selbst ist davon aber nicht betroffen. |
31900 |
Wenn der Process Designer vom System Manager-Projektbaum mit einem angegebenen Schablonennamen gestartet wird, sind die Geschäftsobjektdefinitionen möglicherweise nicht verfügbar, falls nicht zuerst das Fenster für Schablonendefinitionen geöffnet wurde. Das kann geschehen, wenn die erweiterte Eigenschaft für Serviceaufrufe für einen Korrelationssatz konfiguriert ist und Geschäftsobjekt-Test-Monitore bearbeitet werden. |
Activity Editor
Nummer |
Problem |
31398 |
In der Eigenschaftsanzeige werden lange Beschreibungen abgeschnitten. Wenn der Mauszeiger über die Eigenschaft bewegt wird, wird die vollständige Beschreibung als QuickInfo angezeigt. |
Connector Configurator
Nummer |
Beschreibung |
18981 |
Connector Configurator, Business Object Designer, Map Designer, Process
Designer und Relationship Designer zeigen in ihren Projektlisten auch gelöschte Projekte an. |
34367 |
Unterstützte Geschäftsobjekte und Zuordnungen werden nicht ordnungsgemäß aus der Connector-Definition entfernt. Das verursacht Gültigkeitsfehler bei der Überprüfung von Abhängigkeiten. |
35225 |
Wenn eine Konfiguration mit einer großen Zahl von Geschäftsobjekten geöffnet wird, kommt es zu einer abnormalen Beendigung des Programms. |
System Monitor
Nummer |
Problem |
31713 |
Der Parameter -cland für das Script WBSMMigrate.bat funktionierte nicht. Die Migration wird jetzt automatisch durchgeführt, wenn der Benutzer sich bei System Monitor anmeldet. Die Datei WBSMMigrate.bat wird nicht mehr verwendet. |
32078 |
Beim Versuch, eine bereits gestartete Zuordnung zu starten, wurde wie erwartet die Nachricht ausgegeben, dass die Zuordnung bereits aktiv ist. Wenn nach der Ausgabe der Nachricht versucht wurde, die Zuordnung zu stoppen, wurde aber ein Fehler 404 zurückgeben. |
SNMP
Nummer |
Problem |
8089 |
Der SNMP-Agent und der SNMP-Konfigurationsmanager werden als Bündel zusammen installiert, obwohl der Agent und der Manager auf unterschiedlichen Maschinen laufen können. |
Abwärtskompatibilität
Konfigurationen, die mit diesem Release von Connector Configurator gespeichert werden, geben als Version 4.3.0. an. Frühere Konfigurationsversionen müssen durch Öffnen und Speichern der Konfiguration aktualisiert werden. Bei diesem Vorgang werden auf der Grundlage von Abhängigkeiten neue Eigenschaften mit Standardwerten automatisch eingefügt. Eine Tabelle mit den neuen Eigenschaften finden Sie im Abschnitt "Neu in diesem Release".
Hardware- und Softwarevoraussetzungen
Die Hardware- und Softwarevoraussetzungen sind in der Produktdokumentation enthalten. Im Abschnitt Informationen zu Installation, Migration, Upgrade und Konfiguration finden Sie Links zu diesen Handbüchern.
Informationen zu Installation, Migration, Upgrade und Konfiguration
Wenn Sie die Software von CD installieren oder von Passport Advantage herunterladen und aus einem lokalen Verzeichnis installieren, verwenden Sie bitte die entsprechenden Handbücher:
Diese Handbücher enthalten auch allgemeine Informationen zu Migration, Upgrade und Konfiguration.
Einschränkungen
Diese Version von ICS enthält folgende Einschränkungen für bidirektionale Funktionen:
- Namen von Geschäftsobjekten akzeptieren keine bidirektionalen Zeichen.
- Beziehungsnamen akzeptieren keine bidirektionalen Zeichen.
- Neue Schablonennamen akzeptieren keine bidirektionalen Zeichen.
- Nachdem eine neue Schablone in Englisch erstellt wurde, kann keine Eigenschaft mit einem bidirektionalen Namen hinzugefügt werden.
- Die Attribute von temporären Geschäftsobjekten, die erzeugt werden müssen, akzeptieren keine bidirektionalen Namen.
Bekannte Probleme und Problemumgehungen
In diesem Release wurden folgende Probleme gefunden:
Allgemein
Nummer |
Problem |
|
Das französische Zeichen 0x9C wird in einigen Toolfenstern möglicherweise nicht korrekt angezeigt. |
|
Wenn Sie eine nicht bidirektionale Tastaturbelegung (z. B. Englisch) verwenden und bidirektionale Zeichen aus einer externen Anwendung (z. B. Notepad) kopieren und in eine C++-basierte Tool-GUI einfügen, werden die Zeichen als Fragezeichen angezeigt.
Problemumgehung: Wenn Sie bidirektionale Zeichen aus einer externen Anwendung kopieren, achten Sie darauf, dass Sie eine bidirektionale Tastaturbelegung verwenden. |
37449 |
Eine Geschäftsobjektschablone in einer externen Datei mit hebräischen Zeichen lässt sich nicht speichern. |
58628 |
Bidirektionale Zeichen in Fehlernachrichten werden in der System Manager-Konsole nicht korrekt angezeigt. |
System Manager
Nummer |
Problem |
22302 |
Wenn der System Manager nicht aktiv ist, geben die Designer-Tools beim Starten eine Fehlernachricht aus.
Problemumgehung: Es handelt sich dabei um eine Warnung. Designers benötigen den System Manager zum Arbeiten mit Projektinformationen. Sie können mit System Manager-Projekten erst arbeiten, wenn der System Manager gestartet ist.
|
44456 |
Einige System Manager-ICL-Projekte werden möglicherweise nicht richtig gelöscht.
Problemumgehung: Löschen Sie die betroffenen ICL-Projektordner in der Ressourcenperspektive und aktualisieren Sie die Perspektive danach. |
Connector Configurator
Nummer |
Problem |
18686 |
In der Kategorie für connectorspezifische Eigenschaften können Sie keine mehrfachen Werte von connectorspezifischen Eigenschaften erstellen. Sie müssen den Assistenten für Schablonen für connectorspezifische Eigenschaften verwenden, um mehrfache Werte von connectorspezifischen Eigenschaften zu erstellen. |
30799 |
Um CORBA-Eigenschaften wie OAport(com.ibm.CORBA.LocalHost) anzugeben, müssen Sie die Datei adaptername.cfg, die von Connector Configurator erstellt wird, manuell bearbeiten. Sie können stattdessen auch die Datei adaptername.con bearbeiten. Diese Datei wird erstellt, wenn ein Connector in einem Projekt und nicht im Dateisystem gespeichert wird.
Beispiele:
<tns:property>
<tns:name>CORBA SAPConnector</tns:name>
<tns:isEncrypted>false</tns:isEncrypted>
<tns:updateMethod>component restart</tns:updateMethod>
<tns:location>
<tns:reposController>false</tns:reposController>
<tns:reposAgent>false</tns:reposAgent>
<tns:localConfig>true</tns:localConfig>
</tns:location>
<tns:property>
<tns:name>OAport</tns:name>
<tns:value xml:space="preserve">128</tns:value>
<tns:isEncrypted>false</tns:isEncrypted>
<tns:updateMethod>system restart</tns:updateMethod>
<tns:location>
<tns:reposController>false</tns:reposController>
<tns:reposAgent>false</tns:reposAgent>
<tns:localConfig>true</tns:localConfig>
</tns:location>
</tns:property>
</tns:property>
|
Process Designer
Nummer |
Problem |
20579 |
Bei BPEL-Import- und Exportprozessen gehen möglicherweise Informationen über Iterator verloren. |
|
Process
Designer erlaubt es, dass ein Entscheidungsknoten auf einen Startknoten folgt. Entscheidungsknoten sollten aber nicht auf Startknoten folgen. |
Map Designer
Nummer |
Problem |
59751 |
Ein Zuordnung lässt sich nicht aus einer Datei öffnen, wenn sie bereits in einem Projekt geöffnet wurde. |
SNMP
Nummer |
Problem |
|
Auf UNIX-Plattformen kann nur Root den Port 161 verwenden. Deshalb verwenden SNMP-Agenten auf UNIX-Plattformen standardmäßig Port 1161. Auf Windows-Plattformen bleibt der Standardport 161. |
System Monitor
Nummer |
Problem |
23820 |
Beim Ändern der Farbthemen von Grafiken (Balken, Verbindungen, Stapelbalken)
müssen Sie auf die große Farbfensterauswahl klicken, um die Farben ordnungsgemäß einzustellen. Verwenden Sie nicht die kleinen Farbfenster, um ein Farbthema auszuwählen. |
44358 |
Wenn Sie System Monitor mit WebSphere Application Server 5.1 unter HP-UX einsetzen, können Sie von der System Monitor-Anmeldungsseite nicht nach aktiven InterChange-Servern suchen.
Problemumgehung: Geben Sie auf der Anmeldungsseite den Servernamen ein. |
Dokumentation
Um die Produktdokumentation zu erhalten, besuchen Sie die Website und laden Sie die aktuelle Dokumentation für das Release, das Sie verwenden, herunter. Folgen Sie den Anweisungen auf der Seite Information Center, um die Installation durchzuführen.
Die Produktdokumentation liegt dem Produktpaket weder als CD noch in elektronischer Form bei. Die Dokumentation für dieses Produkt befindet sich in den folgenden Information Centers:
