Überprüfen Sie, ob Ihr System die folgenden Voraussetzungen hinsichtlich Hardware, Software, Benutzereintrag und Datenbank erfüllt.
IBM empfiehlt die Ausführung von InterChange Server auf einem dedizierten System. Zur Gewährleistung der Sicherheit sollte der Zugriff auf das System eingeschränkt sein.
Die folgenden Hardwarevoraussetzungen sind als Mindestvoraussetzungen zu verstehen. Die tatsächlichen Hardwarevoraussetzungen für Ihr System können jedoch größer sein. Dies ist von der Komplexität Ihrer individuellen InterChange Server-Umgebung, vom Durchsatz und von der Größe der Datenobjekte abhängig. Die folgenden Informationen beziehen sich außerdem nur auf das ICS-System. Wenn Sie auf dem gleichen System weitere Anwendungen ausführen wollen, müssen Sie die Werte entsprechend anpassen.
Diese Hardwarevoraussetzungen gelten für die UNIX-Maschine, auf der
InterChange Server ausgeführt wird. Um System Manager (sowie andere
ICS-Tools) einsetzen zu können, benötigen Sie mindestens eine
Windows-Clientmaschine.
Stellen Sie sicher, dass die gesamte in Tabelle 5 (für AIX), Tabelle 6 (für Solaris), Tabelle 7 (für HP-UX) und Tabelle 8 (für Linux) aufgeführte Software verfügbar ist.
Die Konfiguration für das InterChange Server-System setzt die folgenden
Benutzereinträge voraus.
InterChange Server ist für die Verwendung mit DB2 Version 8.1 (mit Fixpack 5) und Oracle Server 8.1.7.4 und 9.2.0.4 (9i) zertifiziert. Stellen Sie sicher, dass der Server die folgenden Bedingungen erfüllt:
Geprüft | Voraussetzung |
| Es muss ein Datenbankbenutzer erstellt worden sein, der zum Erstellen von Datenbanken und Tabellen berechtigt ist. Der Benutzername muss mit dem Benutzernamen des ICS-Benutzereintrags für den RDBMS-Zugriff übereinstimmen. |
| Für die Repositorydatenbank von InterChange Server (icsrepos) müssen 50 MB Plattenspeicherplatz für Datendateien verfügbar sein. |
| Die Parameter maxappls und maxagents müssen jeweils mit einem Minimum von 50 Benutzerverbindungen konfiguriert sein. |
| Der Tabellenbereich für die Zuordnungstabellen (optional) muss so konfiguriert sein, dass mindestens 50 MB Daten aufgenommen werden können. |
| Die maximale Größe des Heapspeichers für die Anwendung muss mindestens mit 4096 konfiguriert sein. |
| Die DB-Clientbibliotheken müssen funktionsbereit sein. |
Geprüft | Voraussetzung |
| Der Tabellenbereich muss mit Datendateinamen definiert worden sein. IBM empfiehlt die Verwendung von cwrepos1_cwld , cwtemp1_cwld und cwrbs1_cwld. |
| Es müssen mindestens 50 MB Plattenspeicherplatz für die temporären Datendateien und die Datendateien für ROLLBACK-Operationen verfügbar sein. |
| Die Segmente für die ROLLBACK-Operationen müssen definiert worden sein. IBM empfiehlt die Verwendung von cw_rbs1 , cw_rbs2, cw_rbs3 und cw_rbs4. |
| Die Umgebungsvariablen müssen folgendermaßen festgelegt worden sein: Die Umgebungsvariablen ORACLE_HOME und ORACLE_BASE müssen im Profil für den Benutzereintrag des Administrators (standardmäßig admin) korrekt festgelegt sein, und die Umgebungsvariablen ORACLE_HOME, ORACLE_BASE und ORACLE_SID müssen im Profil des Benutzereintrags oracle korrekt festgelegt sein. |
| Der Instanzname <SID> muss mit einer Datendateigröße von 50 MB erstellt worden sein. IBM empfiehlt für den Namen cwld für die Datenbankinstanz. |
| Die Parameterdatei initdb-name.ora muss mit Steuerdateien und den Segmenten für ROLLBACK-Operationen definiert worden sein (db-name steht für den Namen der InterChange Server-Datenbankinstanz). |
| Die Datei listener.ora muss mit SID_NAME = <SID>. definiert worden sein. |
| Der Datenbankname mit dem Netzprotokoll muss definiert sein. IBM empfiehlt die Verwendung von cwld. |
| Der Benutzereintrag für den DBMS-Zugriff muss mit den Berechtigungen für Ressourcen, Verbindungen und unbegrenzte Tabellenbereiche erstellt worden sein. Der Name muss mit dem Namen des RDBMS-Benutzereintrags von ICS übereinstimmen. |