Sie erstellen Integrationskomponenten in einer Bibliothek in Ihrem lokalen Dateisystem und implementieren sie auf einer Instanz von InterChange Server Express, damit sie ausführbar werden. Wenn Komponenten auf dem Server implementiert werden, wird die Laufzeit des Servers aktualisiert, so dass die Komponenten sofort verwendet werden können.
Sie können ein Paket von Integrationskomponenten implementieren, indem Sie entweder die grafische Oberfläche von System Manager verwenden, oder die Befehlszeilenschnittstelle repos_copy. Weitere Informationen zur Verwendung von System Manager finden Sie im Abschnitt Komponenten mit dem Implementierungsassistenten implementieren. Weitere Informationen zur Verwendung des Befehls repos_copy finden Sie in Repos_copy verwenden. Informationen zu den Vorteilen und Nachteilen der jeweiligen Schnittstelle finden Sie in Abschnitt System Manager oder repos_copy für die Implementierung verwenden.
In Tabelle 6 werden die Vor- und Nachteile beschrieben, die jeweils mit der Verwendung von System Manager bzw. von repos_copy für die Implementierung verbunden sind. So können Sie die beiden Schnittstellen für sich bewerten und diejenige verwenden, die für Sie am besten geeignet ist.
Schnittstelle | Vorteile | Nachteile |
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System Manager |
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repos_copy |
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Wenn Sie ein Benutzerprojekt von System Manager auf verschiedenen Servern implementieren, müssen die Konfigurationseigenschaften einiger Integrationskomponenten möglicherweise für die neue Serverumgebung geändert werden. So hat z. B. ein Adapter in Ihrer Lösung möglicherweise Eigenschaften, die die URL einer Datenbank, einen Benutzernamen und ein Kennwort angeben, welche sämtlich für Ihre Entwicklung und den Testserver gültig sind. Die Produktionsumgebung jedoch, in der die Lösung implementiert wird, erfordert eventuell andere Werte für diese Eigenschaften. Anstatt nun den Adapter manuell zu rekonfigurieren, indem Sie den Connector-Konfigurator verwenden, um manuell die Konfigurationseigenschaften des Connectors konfigurieren - dies gilt auch für andere Integrationskomponenten, die eventuell für die neue Umgebung geändert werden müssen - können Sie die Konfigurationsfunktion für die Implementierung von System Manager verwenden.
Die Funktion für die Konfiguration der Implementierung von System Manager erlaubt es Ihnen, eine Gruppe von Werten für bestimmte Integrationskomponenteneigenschaften zu definieren und diese auf einen bestimmten Server (oder mehrere Server) anzuwenden, den (die) Sie benennen. Die Werte werden in einer Implementierungsdatei mit der Erweiterung .dfg gespeichert, die einer Integrationskomponentenbibliothek zugeordnet ist. Wenn Sie ein vorhandenes Benutzerprojekt auf einem der von Ihnen im Konfigurationsprogramm für die Implementierung angegebenen Server implementieren möchten, verwendet System Manager die Werte der Eigenschaften aus der Implementierungsdatei, um die vorhandenen Konfigurationsdateien für die betreffenden Komponenten des Benutzerprojektes zu modifizieren.
Mit dieser Funktion können Sie die Eigenschaften von Connectors, Zuordnungen, Collaborations und Beziehungen ändern.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Eigenschaften mit der Funktion für die Konfiguration der Implementierung zu erstellen und zu implementieren:
Gehen Sie wie folgt vor, um den Dialog 'Konfiguration der Implementierung' zu öffnen:
Bestimmen Sie, um der Implementierungsdatei einen Server hinzuzufügen, im Bereich Server auswählen einen Namen für den Server, der die Eigenschaften der Implementierungszeit verwenden wird, die Sie gerade erstellen.
Nachdem Sie einen Server ausgewählt oder benannt haben, müssen Sie die Integrationskomponenten, Eigenschaften und Werte hinzufügen, die Sie für diesen Server verwenden bzw. auf ihn anwenden möchten.
Wenn Sie zuvor für einen Server Elemente hinzugefügt hatten, wird der Server automatisch mit diesen früher erstellten Elementen gefüllt, wenn Sie diesen neuen Server in den Dialog 'Konfiguration der Implementierung' aufnehmen. Sie können anschließend die Elemente wieder löschen oder modifizieren.
Wenn Sie zuvor keine Konfigurationselemente für irgendeinen Server in den Dialog aufgenommen haben, müssen Sie die Elemente beim ersten Mal in den Dialog mit aufnehmen. Dazu können Sie entweder eine vorhandene Implementierungsdatei importieren (wird im Folgenden beschrieben), oder manuell die Elemente dem Dialog hinzufügen. Positionieren Sie für das manuelle Hinzufügen von Elementen den Cursor in die Spalte 'Eigenschaftsname', und klicken Sie dort die rechte Maustaste. Der Dialog 'Auswahl der Komponenten' wird geöffnet, und es werden alle verfügbaren Integrationskomponenten in der ICL angezeigt, auf die Sie mit der rechten Maustaste geklickt hatten, um den Dialog für die Konfiguration der Implementierung zu öffnen. Erweitern Sie die Kategorien nach Bedarf. Klicken Sie anschließend für jede einzelne Komponente, für die Sie die Eigenschaften konfigurieren möchten, auf das betreffende Markierungsfeld, und wählen Sie 'OK' aus. Gehen Sie so für alle Komponenten vor. Wenn Sie jedes Mal 'OK' ausgewählt haben, wird der Dialog 'Auswahl der Komponenten' geschlossen, und der Dialog 'Konfiguration der Implementierung' wird angezeigt, in dem jetzt die neue von Ihnen hinzugefügte Komponente enthalten ist.
Für jede Komponente, die Sie hinzufügen, müssen Sie außerdem die Eigenschaften hinzufügen, deren Werte Sie für die betreffende Komponente festlegen möchten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Jetzt müssen Sie die Werte angeben, die Sie für diese Eigenschaften verwenden möchten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Klicken Sie auf 'OK', wenn Sie fertig sind. Der Dialog für die Konfiguration der Implementierung wird geschlossen. Wenn Sie den Dialog für die Konfiguration der Implementierung erneut öffnen, wird standardmäßig die letzte von Ihnen erstellte Konfiguration angezeigt. Wenn Sie mehrere Konfigurationen erstellt haben (d. h. wenn Sie mehrere Server im Dialog für die Konfiguration der Implementierung benannt haben), können Sie irgendeine dieser Konfigurationen anzeigen, indem Sie die Dropdown-Liste Wählen Sie den Zielserver aus verwenden.
Nachdem Sie eine Konfiguration für die Implementierung erstellt haben, können die Eigenschaften und die Werte der Integrationskomponenten auf einem anderen Server implementiert werden. Nach der Implementierung werden die Eigenschaftswerte, die Sie während der Konfiguration der Implementierung eingegeben haben, auf die Komponente angewendet, die auf dem Server implementiert wurde. Sie können eine Implementierung auf einem Server auf mehrere Arten durchführen:
Wenn der Server, den Sie bei der Erstellung der Konfigurationseigenschaften für die Implementierung benannt hatten, eine registrierte Instanz von InterChange Server Express ist, können Sie System Manager verwenden, um eine Verbindung mit diesem Server herzustellen und Ihr Projekt auf ihm zu implementieren, wie auch in Abschnitt Komponenten mit System Manager implementieren erläutert.
Wenn Sie das Projekt implementieren, verwendet System Manager die Werte für die Eigenschaften der Implementierungskonfiguration, um die vorhandenen Eigenschaftswerte in der Konfiguration der Integrationskomponente zu überschreiben, und es wird vorausgesetzt, dass die Benutzervorgaben in System Manager entsprechend eingestellt wurden. Die ursprünglichen Integrationskomponentendefinitionen sind davon nicht betroffen. Die Änderungen werden während der Implementierung durchgeführt, wenn die Werte im Speicher geändert werden, bevor sie auf dem Server implementiert werden.
Prüfen Sie vor der Implementierung die Einstellung der System Manager-Benutzervorgaben. Gehen Sie für diese Überprüfung von System Manager aus in das Windows-Menü und öffnen Sie Einstellungen>Benutzervorgaben für System Manager >Einstellungen für die Implementierung. In der Anzeige mit den Implementierungseinstellungen können Sie das Feld Konfigurationseigenschaften der Implementierung immer während der Implementierung anwenden aktivieren oder inaktivieren, je nachdem, ob Sie die Konfigurationseigenschaften für die Implementierung verwenden möchten.
Wenn Sie mit System Manager ein Benutzerprojekt implementieren, können Sie selektiv die Komponenten im Benutzerprojekt auswählen, die Sie implementieren möchten. Die von Ihnen erstellten Eigenschaftswerte für die Konfiguration der Implementierung werden nur auf die ausgewählten Komponenten angewendet.
Konfigurationsdateien für die Implementierung sind in dem Paket enthalten, das erstellt wird, wenn Sie entweder Benutzerprojekte oder einzelne ICLs in eine Repository-Paketdatei exportieren, wie in Abschnitt Komponenten mit System Manager in ein Paket exportieren beschrieben. Wenn Sie dies für eine ICL tun, wird eine beliebige Konfigurationsdatei für die Implementierung (*.dfg), die Sie in dieser ICL erstellt haben, in das Paket einbezogen. Wenn Sie dies für ein Benutzerprojekt tun, werden die Konfigurationsdateien für die Implementierung, die in irgendeiner der ICLs im Benutzerprojekt erstellt wurden, in das Paket einbezogen. Wenn Sie selektiv nur bestimmte Komponenten aus einer einbezogenen ICL beim Export des Benutzerprojektes als Paket auswählen, enthält die Konfigurationsdatei für die Implementierung, die zu dieser ICL gehört, ausschließlich Eigenschaften und Werte für die ausgewählten Komponenten.
Sie können eine Datei mit Konfigurationseigenschaften für die Implementierung exportieren, wie in Abschnitt Eigenschaften für die Implementierungszeit importieren und exportieren beschrieben. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie ein Repository-Dateipaket von einem InterChange Server Express-Repository exportieren, wie in Kapitel 6 zur Verwendung von repos_copy beschrieben, und Sie dabei die Konfigurationseigenschaften für die Implementierung einbeziehen möchten. Wenn Sie eine Konfigurationsdatei für die Implementierung erstellen, befindet sich die Datei in System Manager, nicht im Repository von InterChange Server Express. Aus diesem Grund ist die Konfigurationsdatei für die Implementierung nicht enthalten, wenn Sie repos_copy verwenden, um ein Paket aus einem InterChange Server Express-Repository zu erstellen. Sie können, um diese Datei hinzuzufügen, die Konfigurationsdatei für die Implementierung über den Dialog 'Eigenschaftsdeskriptor exportieren' exportieren, und anschließend den Konfigurationsinhalt in die Paketdatei repos_copy mit der folgenden Syntax kopieren:
repos_copy -sservername -ubenutzername -pkennwort -ireposcopydatei -ixdiimplementierungsdeskriptordatei
Wenn Sie eine ICL oder ein Benutzerprojekt aus System Manager exportieren, wird die Implementierungsdeskriptordatei ".dfg" mit den relevanten Einträgen in die Repository-JAR-Datei einbezogen. Sie können anschließend das Dienstprogramm repos_copy verwenden, um die JAR-Datei in den Server zu kopieren. Die Werte für die Konfigurationsdatei in der JAR-Datei werden automatisch auf die Komponenten angewendet, bevor sie auf dem Server implementiert werden.
Wenn Sie nicht möchten, dass diese Umsetzung erfolgt, können Sie sie über die folgende Option unterdrücken:
repos_copy -sservername -ubenutzername -pkennwort -ireposcopydatei -xdn
Die Option -xdn ignoriert die Datei .dfg in der Repository-JAR-Datei und sendet das Implementierungspaket an den Server, ohne die Eigenschaftswerte zu ändern.
Die Implementierungszeiteigenschaften sind jene Eigenschaften eines Artefakts, die zum Zeitpunkt der Implementierung konfiguriert werden, statt zur Entwicklungszeit. Mit System Manager können Sie die für einen Server spezifischen Implementierungszeiteigenschaften angeben.
Wenn ein Artefakt auf einem Server implementiert wird, wendet System Manager vor dessen Implementierung die Implementierungszeiteigenschaften auf das Artefakt an. Sie können auch die Eigenschaften eines Artefakts auf mehrere Server kopieren. Dadurch müssen Sie nicht sämtliche Eigenschaften der unterschiedlichen Komponenten für die verschiedenen Server verfolgen. Sie können einfach die Eigenschaften angeben, die unterschiedliche Werte auf den verschiedenen Servern haben sollen und diese Eigenschaften als Teil der Implementierungskonfiguration hinzufügen. Anschließend können Sie die Werte für diese Eigenschaften je nach Server konfigurieren.
Wenn das Objekt auf dem Server implementiert wird, wendet System Manager automatisch die konfigurierten Werte für den entsprechenden Server vor der Implementierung an. Klicken Sie für die Konfigurierung der Implementierungszeiteigenschaften mit der rechten Maustaste auf das ICL-Projekt, und wählen Sie Implementierungsdeskriptor bearbeiten aus. In dem Fenster für die Implementierungskonfiguration haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Einer der Vorteile der Konfigurationsverwaltung ist die Möglichkeit, Eigenschaften zwischen Servern zu kopieren. Klicken Sie für das Kopieren von Eigenschaften mit der rechten Maustaste auf die betreffende Eigenschaft, und wählen Sie im Kontextmenü Kopieren aus. Zum Einfügen der kopierten Eigenschaften klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Komponente, und wählen Sie Einfügen aus. Sie können mehrere Eigenschaften von einem Server kopieren und in den anderen einfügen. Wenn die Eigenschaften kopiert werden, werden auch die ihnen zugeordneten Werte kopiert.
Die Implementierungskonfiguration kann über den Dialog für die Konfiguration der Implementierung in oder aus einer Datei importiert oder exportiert werden. Eigenschaften werden exportiert, indem mit der rechten Maustaste auf die Eigenschaft geklickt und im Menü Exportieren ausgewählt wird. Der Dialog 'Eigenschaftsdeskriptor exportieren' wird angezeigt, in welchem Sie entweder Ausgewählte Eigenschaften oder Alle Eigenschaften auswählen. Geben Sie den Namen der Datei an, in die Sie die Eigenschaften exportieren möchten, oder wählen Sie Durchsuchen aus, um nach einer Datei zu suchen. Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie für das Importieren von Eigenschaften mit der rechten Maustaste auf die betreffende Eigenschaft, und wählen Sie im Kontextmenü Importieren aus. Der Dialog 'Eigenschaften importieren' wird geöffnet. Sie können wählen, ob Sie Ihre Eigenschaften überschreiben oder zusammenführen möchten. Geben Sie im Feld Wählen Sie die Eigenschaftsdeskriptordatei aus den Namen der Datei an, oder wählen Sie 'Durchsuchen' aus. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie außerhalb von System Manager eine repos_copy-Datei erstellen, werden automatisch die Implementierungszeiteigenschaften in die Datei einbezogen. Diese Eigenschaften werden auf die Artefakte angewendet, bevor sie an den Server gesendet werden. Weitere Informationen zur Verwendung von repos_copy und Befehlszeilenoptionen finden Sie in Repos_copy verwenden.
Die für einen Server erstellten Konfigurationseigenschaften für die Implementierung können kopiert und in die Konfiguration für einen anderen Server eingefügt werden. Wenn Sie Eigenschaften kopieren und einfügen, werden etwaige Werte, die diesen Eigenschaften zugeordnet sind, ebenfalls kopiert und eingefügt. Wenn Sie Eigenschaften einfügen und diese bereits in der Konfiguration vorhanden sind, werden sie durch die Einfügeoperation überschrieben.
Ein Standalonedienstprogramm, das in der Datei deploymentconfigutil.zip im Produktverzeichnis \bin enthalten ist, ermöglicht das Bearbeiten einer *.dfg-Datei ohne die Verwendung von System Manager. Dies kann z. B. in einer Situation nützlich sein, in der ein Datenbankadministrator die Eigenschaft für ein Connector-Kennwort auf einen bestimmten Wert für die Interaktion mit der Datenbank festlegen muss, diesen Wert jedoch nicht dem Benutzer offen legen möchte, der System Manager verwendet. Der Benutzer kann die Konfigurationsfunktion für die Implementierung von System Manager verwenden, um eine *.dfg-Datei mit Standardwerten zu erstellen und anschließend die Datei an den Datenbankadministrator zu senden. Der Datenbankadministrator führt dann das Standalonedienstprogramm aus, mit dem Änderungen der Eigenschaftswerte möglich sind (nicht jedoch das Hinzufügen oder Löschen von Integrationskomponenten oder Eigenschaften). Der Datenbankadministrator verwendet das Dienstprogramm, um den Wert für das Kennwort zu ändern und sendet anschließend die Datei an den Benutzer zurück, der mit Hilfe von System Manager die *.dfg-Datei in das Konfigurationsprogramm für die Implementierung importiert.
Das Dienstprogramm wird über ein vordefiniertes Kennwort gesteuert, und Sie müssen sich an die Produktunterstützung wenden, um eines zu erhalten. Das Kennwort soll verhindern, dass Benutzer ohne entsprechende Zugriffsrechte die Kennwörter oder verschlüsselten Daten ändern, die in den Implementierungsdeskriptordateien angegeben sind.
Das Standalonedienstprogramm befindet sich in der Datei deploymentconfigutil.zip, die wiederum im Verzeichnis IBM\WebSphere\bin zu finden ist. Die Datei kann auch auf einem System extrahiert und verwendet werden, auf dem weder System Manager noch InterChange Server Express installiert sind.
Sie können für Komponenten mit Status (wie z. B. Connectors, Collaboration-Objekte, Zuordnungen, Beziehungen und Datenbankverbindungspools) den Status festlegen, in dem die Komponente beim erneuten Hochfahren des Servers nach der Implementierung initialisiert wird. Gehen Sie wie folgt vor, um den Anfangsstatus von Komponenten nach der Implementierung festzulegen:
Sie können die Standardauswählverfahren von Windows benutzen, um mehrere Komponenten auszuwählen, wie z. B.:
Bevor Sie ein Paket mit Komponenten implementieren, können Sie das Paket prüfen, um sicherzustellen, dass die Implementierung erfolgreich verläuft. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Paket mit Komponenten zu prüfen:
Informationen zur Erstellung eines Benutzerprojekts finden Sie im Abschnitt Benutzerprojekte erstellen, und Informationen zum Hinzufügen von Direktaufrufen zu einem Benutzerprojekt finden Sie im Abschnitt Direktaufrufe zu einem Benutzerprojekt hinzufügen.
System Manager zeigt den Assistenten für die Prüfung von Projekten an, wie in Abb. 19 dargestellt.
Wenn Sie keine doppelten Komponenten ausgewählten haben, fahren Sie mit Schritt 6 fort.
Wenn Sie doppelte Komponenten ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 5 fort.
System Manager zeigt die Anzeige "Lokale Duplikate" an, wie in Abb. 20 dargestellt.
Wählen Sie unter den Doppeln spezifische Komponenten aus.
System Manager erstellt ein Paket, das die ausgewählten Komponenten enthält, und prüft es für das Server-Repository. Eine Nachricht wird angezeigt und informiert darüber, ob die Prüfung erfolgreich verlaufen ist, oder nicht.
Sie können Komponenten auf eine der in den folgenden Abschnitten beschriebenen Arten in einer InterChange Server Express-Instanz implementieren:
Gehen Sie wie folgt vor, um den Implementierungsassistenten für die Implementierung eines Paketes von Komponenten auf einer Instanz von InterChange Server Express zu verwenden:
Verwenden Sie die Komponentenverwaltungssicht von InterChange Server Express oder System Monitor, um die doppelten Komponenten auf dem Server zu stoppen, bevor Sie ein Paket implementieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Komponentenstatus im Repository verwalten.
Informationen zur Erstellung eines Benutzerprojekts finden Sie im Abschnitt Benutzerprojekte erstellen, und Informationen zum Hinzufügen von Direktaufrufen zu einem Benutzerprojekt finden Sie im Abschnitt Direktaufrufe zu einem Benutzerprojekt hinzufügen.
System Manager zeigt die Anzeige "Implementierungsassistent - Seite 1" an, wie in Abb. 21 dargestellt.
Die Schemata für Beziehungen und Datenbankverbindungspools müssen erstellt werden, damit die Schnittstellen funktionieren, die auf sie verweisen. Wenn Sie eine Schnittstelle für die Ausführung implementieren, müssen Sie diese Option für alle Komponenten aktivieren, die die Schnittstelle verwendet.
Zuordnungen und Collaboration-Schablonen müssen kompiliert werden, damit die Schnittstellen, die auf sie verweisen, funktionieren.
Wenn Sie doppelte Komponenten in Benutzerprojekten ausgewählt haben, wird die Anzeige "Implementierungsassistent - Seite 2" geöffnet, wie in Abb. 22 dargestellt:
Erweitern Sie die Ordner der angezeigten Benutzerprojekte, und aktivieren Sie die Markierungsfelder für jene Komponenten, die Sie unter den lokalen Duplikaten implementieren möchten.
Wählen Sie je nach Ihren Auswahlen eine der folgenden Vorgehensweisen:
Wenn Sie beschlossen haben, Komponenten zu implementieren, die bereits auf dem Server vorhanden sind, wird die Anzeige "Doppelte Objekte auf dem Server" geöffnet, wie in Abb. 23 dargestellt:
Erweitern Sie die Ordner der angezeigten Benutzerprojekte, und aktivieren Sie die Markierungsfelder für die doppelten Komponenten, die Sie im Server-Repository überschreiben möchten.
System Manager versucht, die ausgewählten Komponenten im Server-Repository zu implementieren. Wenn Sie die Ausgabe des Serverprotokolls anzeigen, werden Sie protokollierte Nachrichten für den Start der Implementierungssitzung und für Komponenten finden, die dem Repository hinzugefügt werden.
Wenn die Implementierungssitzung zu Ende geht, zeigt System Manager entweder eine Informationsnachricht an, dass die Implementierung erfolgreich war, oder einen Fehlerhinweis, dass die Implementierung fehlgeschlagen ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um Komponenten durch Drag-and-Drop (ziehen und übergeben) innerhalb der Sichten von System Manager zu implementieren:
Verwenden Sie die Komponentenverwaltungssicht von InterChange Server Express oder System Monitor, um die doppelten Komponenten auf dem Server zu stoppen, bevor Sie ein Paket implementieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Komponentenstatus im Repository verwalten.
System Manager versucht, die Komponenten auf der angegebenen Instanz von InterChange Server Express zu implementieren. Nachrichten und Fehler werden in der Sicht 'Konsole' angezeigt.
Einige WebSphere Business Integration Server Express-Benutzer implementieren von ihren Partner erstellte Lösungen, mit denen eine Kommunikation über ihre betreffenden Organisationen möglich ist. Bis zum jetzigen Zeitpunkt war die Kommunikation begrenzt, da für das verwendete Protokoll ein zusätzliche Konfiguration erforderlich war, um über eine Firewall zu kommunizieren. Die Web Deployment-Funktionalität löst dieses Problem, indem der Partner Implementierungsoperationen über das Web durchführen darf. Diese Funktionalität ermöglicht dem Partner Folgendes:
Web Deployment (WD) ist eine webbasierte Anwendung, mit der Benutzer die Komponenten einer Reposity-Datei in InterChange Server Express implementieren oder die InterChange Server-Komponenten wieder in eine Repository-Datei importieren können, wobei ein HTTP- bzw. HTTPS-Protokoll verwendet wird, das Firewalls einfach umgehen kann. Sowohl am Implementierungs- als auch am Importprozess ist eine browserbasierte Schnittstelle beteiligt, mit der Sie einige oder alle Komponenten für die Implementierung oder den Import auswählen können. Implementierungs- und Importvorgänge kann es zwischen Repository-Dateien und InterChange Server geben.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:
Als Sie das Installationsprogramm für WebSphere Business Integration Express ausgeführt und die Verwaltungstools in Ihre Installation integriert haben (oder die Option "Standard" ausgewählt haben), hat das Installationsprogramm nach unterstützten Versionen von WebSphere Application Server gesucht und, falls die Suche erfolgreich war, die Web Deployment-Funktion automatisch für deren Verwendung konfiguriert. In ähnlicher Weise hat, wenn Sie sich für die Installation von WebSphere Application Server Express 6.0 über das Launchpad entschieden haben, bevor Sie die Verwaltungtools installiert haben, das Installationsprogramm Web Deployment für die Verwendung von WebSphere Application Server Express 6.0 konfiguriert.
Sie müssen allerdings vor der Verwendung von Web Deployment die Datei ServerList.adm file ändern, in der der Name und die Position der InterChange Server Express-Instanz enthalten ist, mit der Web Deployment kommuniziert.
Um die Datei zu finden, durchsuchen Sie die Serverliste im Verzeichnis, in dem Sie den Anwendungsserver installiert haben, den Sie für Web Deployment verwenden. Bei der Installation von WebSphere Application Server Express 6.0 sieht die Position ähnlich der Folgenden aus:
C:\IBM\WebSphere\Express60\installedApps\CHANGEMENode01
\WebDeployment.ear\WebDeployment.war\admin\ServerList.adm
Öffnen Sie ServerList.adm in einem Texteditor, und fügen Sie eine Zeile mit dem logischen Namen der InterChange Server Express-Instanz hinzu, zu der eine Verbindung hergestellt werden soll; geben Sie auch die URL an. Sie können mehrere Einträge hinzufügen, und Sie können eine Verbindung zu InterChange Server Express-Instanzen herstellen, die entweder lokal oder im Web verfügbar sind. Beispiel:
ibmserver=http://localhost:4443
test44=https://9.26.246.77:8080
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen neuen Server zu registrieren und eine Verbindung zu ihm herzustellen.
http://<host>:<port>:/WebDeployment
Dabei ist "host" die IP-Adresse der Maschine, die den Host für den Web-Server darstellt, und "port" ist eine Portnummer für den Web-Server. Bei einer Standardinstallation von Web Deployment auf einer Maschine mit einer unterstützten Version von WebSphere Application Server oder WebSphere Application Server Express 6.0 ist die folgende URL typisch:
http://localhost:7089/WebDeployment
Wenn zum Server eine Verbindung hergestellt wird, wird sein Name im linken Rahmen unter den InterChange Server-Instanzen angezeigt. Ein Symbol für einen verbundenen Server wird angezeigt und weist darauf hin, dass eine Verbindung zum Server besteht.
Wenn die Serververbindung fehlschlägt, wird das Formular "Neuen Server registrieren" erneut mit einer Fehlernachricht angezeigt. Der Server wird registriert, wird aber im linken Rahmen mit einem Symbol für einen nicht verbundenen Server angezeigt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen registrierten Server zu löschen. Sie können nur einen nicht verbundenen Server löschen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Verbindung zu einem registrierten Server wiederherzustellen.
Wenn eine Verbindung zum Server hergestellt wird, wird im linken Teilfenster neben dem Server das Symbol für einen verbundenen Server angezeigt. Wenn die Serververbindung fehlschlägt, empfangen Sie eine Fehlernachricht, und das Symbol für einen nicht verbundenen Server wird neben dem Server angezeigt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Verbindung zu einem registrierten Server zu trennen.
Wenn Sie die Verbindung zum Server erfolgreich getrennt haben, weist das Symbol neben dem Server darauf hin, dass die Verbindung zum Server unterbrochen wurde. Im rechten Fenster wird außerdem ein Bestätigungsformular angezeigt, das darauf hinweist, dass die Verbindung zum Server getrennt wurde.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einige oder alle Serverkomponenten in eine Repository-Datei zu importieren.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einige oder alle Komponenten einer Repository-Datei auf einem Server zu implementieren.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Server-Repository ganz oder teilweise zu löschen.