InterChange Server Express mit System Manager konfigurieren
Wenn Sie System Manager für die Konfiguration von InterChange Server Express verwenden möchten, muss eine Instanz von InterChange Server Express ausgeführt werden und System Manager mit ihr verbunden sein.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Konfigurationseditor von InterChange Server Express in System Manager zu öffnen:
- Starten Sie System Manager, wie unter System Manager starten beschrieben.
- Verbinden Sie System Manager mit der Instanz von InterChange Server Express, wie unter
Eine Verbindung zu InterChange Server Express herstellen beschrieben.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Instanz von InterChange Server Express, und wählen Sie im Kontextmenü Konfiguration bearbeiten aus.
- Führen Sie in den Konfigurationsregisterkarten die gewünschten Änderungen aus, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben:
- Wenn Sie dies erledigt haben, verwenden Sie den Tastaturkurzbefehl Ctrl+S, um die Datei zu speichern.
Allgemeine Eigenschaften mit System Manager anzeigen
Die Registerkarte "Allgemein" des System Manager-Editors für die Konfigurationsdatei enthält die folgenden Anzeigefelder:
- Das Feld Servername, in welchem der Name der Instanz von
InterChange Server Express angegeben wird.
- Das Feld Serverversion, in dem angegeben wird, welche Softwareversion von
IBM WebSphere Integration Server Express auf dem Server ausgeführt wird.
- Das Feld Gesamtspeicher, in dem die Größe des Arbeitsspeichers auf dem Computer angegeben wird, auf welchem InterChange Server Express ausgeführt wird.
- Das Feld Freier Hauptspeicher, in dem der verfügbare Arbeitsspeicher auf dem Computer angegeben wird, auf welchem InterChange Server Express ausgeführt wird.
- Das Feld Startzeit, in dem die Zeit angegeben wird, zu der die Serverinstanz gestartet wurde.
- Das Feld Lokale Zeitzone, in dem die Zeitzone angegeben wird, in der sich der Computer befindet, auf dem System Manager ausgeführt wird.
- Das Feld Zeitzone des Servers, in dem die Zeitzone angegeben wird, in der sich der Computer befindet, auf dem InterChange Server Express ausgeführt wird.
- Das Feld Locale des Servers, in dem die Locale des Computers angegeben wird, auf welchem InterChange Server Express ausgeführt wird.
Datenbankeigenschaften mit System Manager konfigurieren
Auf der Registerkarte "Datenbank" des Editors für die Konfigurationsdatei können Sie die Eigenschaften ändern, welche die Datenbanken angeben, die InterChange
Server Express verwendet, um Daten für das Repository, die Ereignisverwaltung und die Verwaltung von Transaktionen zu speichern. Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbankeigenschaften zu konfigurieren:
- Klicken Sie auf die Registerkarte Datenbank.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Datenbanktreiber den geeigneten Wert aus,
entweder IBM DB2 Server, oder MQ SQL Server, je nach Datenbankanbieter.
- Geben Sie in das Feld Max. Anzahl Verbindungen die maximale Anzahl an Verbindungen ein, die InterChange Server Express mit dem Datenbankserver eingehen soll, oder aktivieren Sie das Markierungsfeld Unbegrenzt, um InterChange Server Express eine unbegrenzte Anzahl an Verbindungen zu erlauben.
- Geben Sie im Feld Maximale Anzahl der Pools die maximale Anzahl von Pools an, die InterChange Server Express für die Aufnahme der in den Cache gestellten Datenbankverbindungen erstellen soll.
- Geben Sie im Feld Leerlaufzeitlimit die Anzahl von Minuten an, die ein Verbindungsobjekt im Leerlauf sein darf, bevor es an den Datenbankverbindungspool zur Wiederverwendung zurückgegeben wird.
- Geben Sie im Feld Max. Anzahl Verbindungen die maximale Anzahl an Verbindungen an, die InterChange Server Express mit dem Datenbankserver herstellen soll, oder aktivieren Sie das Markierungsfeld Unbegrenzt, um InterChange Server Express eine unbegrenzte Anzahl an Verbindungen zu erlauben.
-
Geben Sie im Feld Wiederholungsintervall bei gegenseitigen Sperren die Anzahl von Sekunden an, die der Server zwischen zwei Versuchen abwarten soll, um eine gegenseitig gesperrte Datenbanktransaktion auszuführen.
Weitere Informationen zum Verhalten des Servers im Falle einer gegenseitigen Datenbanksperre finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: System Administration Guide.
- Geben Sie in das Feld Max. Anzahl der Verbindungswiederholungen ein, wie oft InterChange Server Express versuchen soll, eine verlorengegangene Verbindung zur Datenbank wiederherzustellen.
- Geben Sie im Feld Intervall der Verbindungswiederholungen die Zeit in Sekunden an, die InterChange Server Express warten soll, bis eine Verbindung zur Datenbank wiederhergestellt wird.
- Gehen Sie im Teilfenster "Ereignisverwaltung" folgendermaßen vor, um die Datenbankkonnektivität für den Ereignisverwaltungsservice zu konfigurieren:
- Wenn Sie MQ SQL Server (Typ 4) im Dropdown-Menü Datenbanktreiber ausgewählt haben, geben Sie im Feld Hostname den Namen des Computers an, auf dem sich der Datenbankserver befindet.
- Geben Sie im Feld Datenbank den Namen der Datenbank an.
- Geben Sie in das Feld Max. Anzahl Verbindungen die maximale Anzahl an Verbindungen ein, die InterChange Server Express mit dem spezifischen Datenbankserver eingehen soll, oder aktivieren Sie das Markierungsfeld Unbegrenzt, um InterChange Server Express eine unbegrenzte Zahl an Verbindungen zu erlauben.
- Geben Sie im Feld Anmelden den Benutzernamen an, mit dem InterChange Server Express sich an der angegebenen Datenbank anmelden soll.
- Geben Sie im Feld Kennwort das Kennwort für den Benutzernamen an.
- Wenn Sie MQ SQL Server (Typ 4) oder Oracle (Typ 4) im Dropdown-Menü Datenbanktreiber ausgewählt haben, müssen Sie im Feld Portnummer die Portnummer angeben, über die die Clients mit dem Datenbankserver kommunizieren.
- Wiederholen Sie Schritt 8 im Teilfenster "Transaktionen", um die Datenbankkonnektivität für den Transaktionsverwaltungsservice zu konfigurieren.
- Wiederholen Sie Schritt 8 im Teilfenster "Repository", um die Datenbankkonnektivität für den Repositoryservice zu konfigurieren.
Datenbankkennwörter ändern
Anmerkung:
Es wird empfohlen, unter
OS/400-Installationen die Felder "Anmelden" oder
"Kennwort" im Teilfenster
"Ereignisverwaltung", "Transaktionen" oder "Repository" auf der Registerkarte "Datenbank"
nicht zu ändern. Bei der Installation unter
OS/400 wird das Benutzerprofil
QWBISVR44 ohne Kennwort erstellt. Dieses Benutzerprofil ist Eigner aller Ressourcen, die zum Ausführen von InterChange Server Express notwendig sind.
Wenn Sie die Felder "Anmelden" oder "Kennwort" ändern, müssen
Sie auch die Berechtigungen für sämtliche unter OS/400
installierten Dateien ändern, damit InterChange Server Express ordnungsgemäß
funktioniert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Kennwort für den Benutzernamen zu ändern, das InterChange Server Express für den Zugriff auf eine der Datenbanken verwendet:
- Klicken Sie in den Teilfenstern "Ereignisverwaltung", "Transaktionen",
oder "Repository" neben dem Feld Kennwort auf Ändern.
- Geben Sie das neue Kennwort in das Feld Neues Kennwort ein.
- Geben Sie das neue Kennwort erneut in das Feld Kennwort bestätigen ein.
- Klicken Sie auf OK.
Sicherheit mit System Manager konfigurieren
Eines der Hauptmerkmale von InterChange Server Express ist die Möglichkeit, Benutzern, die auf das System zugreifen, die entsprechende Berechtigung unter Verwendung von Berechtigungsklassen ("Rollen") zu erteilen, auch als rollenbasierte Zugriffsteuerung (RBAC) bekannt.
Berechtigungsklassen können ohne großen Aufwand vom Administrator definiert und einer Benutzergruppe zugewiesen werden, so dass der Zugriff auf Schlüsselkomponenten nur für verifizierte Benutzer mit entsprechender Berechtigung möglich ist.
Die Verwendung der RBAC-Funktionalität stellt sicher, dass es nur einem Administrator oder Benutzern mit der Berechtigung zum Verwalten von Berechtigungsklassen erlaubt ist, Benutzer zu erstellen und Berechtigungsklassen zuzuweisen. Wenn RBAC auf dem Server nicht aktiv ist, kann jeder beliebige Benutzer weitere Benutzer und Berechtigungsklassen erstellen, ohne jegliche Prüfung. Wenn Sie den Server mit
aktivierter RBAC-Funktionalität verwenden möchten, sollten Sie daher
sicherstellen, dass der Administrator die RBAC-Funktionalität nach der
Produktinstallation aktiviert. Dadurch wird verhindert, dass irgendein Benutzer die RBAC-Funktionalität einschaltet, oder sonstige Felder bearbeitet.
Weitere Informationen zur Sicherheit und zu rollenbasierter Zugriffssteuerung finden Sie im Handbuch Administration Guide.
Anmerkung:
Die Sicherheit kann außerdem konfiguriert werden, indem Sie den neuen Parameter
-xmsp mit dem Befehl repos_copy verwenden. Weitere Informationen zur Verwendung des Befehls repos_copy finden Sie unter
Repos_copy verwenden.
Bei InterChange Server Express wird die RBAC-Funktionalität bei der Installation automatisch aktiviert. Führen Sie die nachfolgend aufgeführten Schritte daher nur aus,
wenn die RBAC-Funktion nach der Installation explizit inaktiviert ist und erneut aktiviert werden muss.Gehen Sie wie folgt vor,
um InterChange Server Express für die rollenbasierte Zugriffssteuerung (RBAC) zu konfigurieren:
- Erstellen Sie zuerst einen Benutzer mit der Berechtigungsklasse "Administrator". Wenn kein Benutzer mit der Berechtigungsklasse "Administrator" erstellt wird, wird der Server beim nächsten Hochfahren mit inaktivierter RBAC-Funktionalität gestartet, selbst wenn RBAC in der Konfiguration von InterChange Server Express vorher aktiviert wurde.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit - RBAC.
- Wählen Sie das Markierungsfeld RBAC aktivieren aus.
- Wählen Sie im Pulldown-Menü 'Benutzerregistry' entweder Repository oder LDAP aus.
Wenn Sie Repository auswählen, müssen Sie auf der Registerkarte Sicherheit - RBAC die folgenden Informationen im Bereich Details zum Repository angeben:
- 'Datenbank'
- 'Maximale Anzahl der Verbindungen', oder wählen Sie das Markierungsfeld Unbegrenzt aus
- 'Max. Anzahl der Verbindungswiederholungen'
- 'Anmelden'
- 'Kennwort'
- 'Intervall der Verbindungswiederholungen'
Wenn Sie LDAP ausgewählt haben, müssen Sie auf der Registerkarte Sicherheit - RBAC die folgenden Informationen im Bereich LDAP-Einstellung angeben:
- 'LDAP-URL'
- 'Benutzername (definierter Name)'
- 'Kennwort'
- 'Benutzerstamm (definierter Name)', dies ist der definierte Name des Benutzerstamms
- 'Attribut des Benutzernamens', dies ist im LDAP-Schema das Attribut, welches
InterChange Server Express als Benutzernamen verwendet
- 'Suchkriterien', die Sie beim Abruf von LDAP-Benutzern verwenden
- Die 'Höchstzahl der zurückgegebenen Suchergebnisse', dies ist die maximale Anzahl an Einträgen, die nach einer Suche zurückgegeben werden
- 'SSL', wodurch Sie angeben können, dass Sie eine sichere Verbindung zwischen InterChange
Server Express und LDAP herstellen möchten
- Geben Sie im Feld Benutzer für Serverstart den Benutzernamen an, mit dem der Server gestartet wird.
- Geben Sie im Feld Kennwort für Serverstart das Kennwort an, das zu dem Benutzernamen gehört.
- Wenn Sie die Prüfeinstellungen aktivieren möchten, wählen Sie das Markierungsfeld Prüfung aktivieren aus, und füllen Sie die folgenden Felder aus:
- 'Verzeichnis für das Prüfprotokoll', dies ist der Pfad der Prüfprotokolldatei
- 'Frequenz der Prüfprotokollierung', z. B. 'TÄGLICH', 'WÖCHENTLICH', 'MONATLICH'
- 'Größe der Prüfdatei (MB)', dies ist die maximale Größe für die Prüfdatei
Nähere Informationen zu den Konfigurierungsoptionen für InterChange Server finden Sie im Handbuch Administration Guide.
'Datenschutz' mit System Manager konfigurieren
Durchgehender Datenschutz (End-to-End) während einer Verbindung ist ein sehr wichtiges Produktmerkmal von InterChange Server. Sie können dadurch Nachrichten sicher versenden, von dem Moment des Verlassens eines Quelladapters,
über InterChange Server bis hin zum Zieladapter.
Für jedes sichere System ist die Prüfung an den Endpunkten entscheidend. IBM
WebSphere Business Integration Server Express bietet an jedem Endpunkt innerhalb des Informationsflusses die entsprechende Sicherheit, und garantiert dadurch, dass Ihre Informationen sicher von einem Ende zum anderen gelangen.
Wenn Nachrichten an InterChange Server Express, die Ihre geschäftlichen Transaktionen betreffen, asynchron über JMS transportiert werden, werden die Nachrichten beim Warteschlangenmanager auf Platte gespeichert, während sie auf ihre Verarbeitung warten. Der durchgehende Datenschutz stellt sicher, dass die Nachrichten auf dieser Ebene gesichert werden.
Anmerkung:
Umfassende Informationen zum durchgehenden Datenschutz finden Sie im Handbuch System Administration Guide.
Gehen Sie wie folgt vor, um InterChange Server Express für den durchgehenden Datenschutz zu konfigurieren:
- Klicken Sie auf die Registerkarte Datenschutz.
- Geben Sie im Teilfenster 'Schlüsselspeicher' den Pfad und das Kennwort an. (Informationen zu Schlüsselspeichern finden Sie im Handbuch Administration Guide.)
- Klicken Sie auf Datenschutzeinstellungen importieren, und wählen Sie einen der verfügbaren
Connectors aus. Damit laden Sie die Datenschutzkonfiguration für den spezifischen Connector.
Sie können auch eine allgemeine Datenschutzeinstellung festlegen, indem Sie wie folgt vorgehen:
- Klicken Sie im Bereich Allgemeine Datenschutzeinstellung in der Spalte Nachrichtentyp auf Alle.
Eine Dropdown-Liste wird angezeigt. Wählen Sie einen Nachrichtentyp aus.
- Klicken Sie in der Spalte Sicherheitsstufe auf Keine.
- Wählen Sie für die Nachrichten ein Ziel aus, indem Sie doppelt auf eine Zelle in der Spalte Ziel klicken, z. B. auf den Connector für den Systemtest oder das Ziel.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datenschutzeinstellung für ein einzelnes Geschäftsobjekt festzulegen:
- Geben Sie den Namen des Geschäftsobjekts an, oder wählen Sie eines aus der Liste mit den verfügbaren Geschäftsobjekten in der Spalte Name unter Einstellungen für ein einzelnes Geschäftsobjekt aus.
- Wählen Sie eine Sicherheitsstufe aus, indem Sie doppelt auf eine Zelle in der Spalte Sicherheitsstufe klicken und eine Option in der daraufhin angezeigten Dropdown-Liste auswählen.
- Wählen Sie für die Nachrichten ein Ziel aus, indem Sie doppelt auf eine Zelle in der Spalte Ziel klicken, z. B. auf den Connector für den Systemtest oder das Ziel.
Nähere Informationen zu den Optionen der Konfiguration von
InterChange Server Express für durchgehenden Datenschutz finden Sie im Handbuch Administration Guide.
Tracestufen mit System Manager konfigurieren
Gehen Sie wie folgt vor, um auf der Registerkarte "Tracestufen" die Eigenschaften für die Ablauf-Tracestufe und die Subsystem-Tracestufe festzulegen:
- Klicken Sie auf die Registerkarte Tracestufen.
- Wählen Sie im Teilfenster "Ablauftracestufen" in der Spalte Stufe den gewünschten Wert für ein Geschäftsobjekt aus, um die Ablauftracestufe für das betreffende Geschäftsobjekt festzulegen.
Weitere Informationen zu Ablauftracestufen finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: System Administration Guide.
- Wenn Sie die Tracestufe für ein Subsystem von InterChange Server Express festlegen möchten, wählen Sie die gewünschte Tracestufe aus dem zu der entsprechenden Tracestufe gehörenden Dropdown-Menü aus.
Protokollierungs- und Tracingeigenschaften mit System Manager konfigurieren
Gehen Sie wie folgt vor, um die Speicherpositionen zu konfigurieren, in die InterChange Server Express die Laufzeitinformationen protokolliert bzw. ein Trace durchführt:
- Klicken Sie auf die Registerkarte Trace-/Protokolldateien.
-
Gehen Sie im Protokollierungsteilfenster wie folgt vor, um zu konfigurieren, wie InterChange Server Express Laufzeitinformationen protokolliert:
- Aktivieren Sie das Markierungsfeld Auf Konsole, wenn Sie möchten, dass InterChange Server Express
die Protokollierungsinformationen auf der Konsole ausgibt.
Anmerkung:
Diese Option wird nicht empfohlen, wenn Ihr InterChange Server Express unter OS/400 läuft. Unter OS/400-Systemen führt diese Option dazu, dass die Informationen in eine Spooldatei gestellt und auf eine Länge von 132 Zeichen abgeschnitten werden.
- Aktivieren Sie das Markierungsfeld In Datei, wenn Sie möchten, dass
InterChange Server Express die Protokollierungsinformationen in eine Datei ausgibt.
Führen Sie auch die folgenden Schritte aus, wenn Sie dieses Markierungsfeld aktivieren:
-
Geben Sie darunter im Textfeld ohne Kennzeichnung den Namen und den Pfad der Datei an, in der die Ausgabe protokolliert werden soll, oder klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen ("..."), um eine Datei auszuwählen.
- Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen aus, um festzulegen, wie die Protokolldateien verwaltet werden sollen:
- Klicken Sie auf das Markierungsfeld Unbegrenzt, damit InterChange
Server Express Information ohne Begrenzung der Dateigröße in die Datei schreibt, die Sie in Schritt 2a angegeben hatten.
Anmerkung:
Wenn Sie diese Auswahl treffen, sollten Sie sicherstellen, die Datei sorgfältig zu verwalten, da InterChange Server Express eventuell die Platte mit zu vielen Informationen füllen und einen Systemausfall verursachen könnte.
- Gehen Sie wie folgt vor, um die Archivierungsmethode der Protokolldatei zu konfigurieren:
- Wählen Sie Byte, KB, MB
oder GB aus dem nicht gekennzeichneten Dropdown-Menü aus, um dadurch anzugeben, ob das Protokoll und die Archivdateien in Byte, Kilobyte, Megabyte oder Gigabyte gespeichert werden sollen.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Protokolldatei eine Zahl aus, um anzugeben, auf wie viel
Byte, Kilobyte, Megabyte oder Gigabyte die Protokolldatei ansteigen darf, bevor sie archiviert wird.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Anzahl der Archive aus, wieviele Archivdateien beibehalten werden sollen, bevor sie gelöscht werden.
- Wiederholen Sie Schritt 2 für das Teilfenster
"Tracing".
- Wenn Sie für WebSphere MQ das Tracing aktivieren möchten, geben Sie im Teilfenster "WebSphere MQ-Trace" im Textfeld ohne Kennzeichnung den Namen und den Pfad der Datei an, in der die Ausgabe protokolliert werden soll, oder klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen ("..."), um eine Datei auszuwählen.
- Wenn Sie die Stack-Tracefunktion verwenden möchten, wählen Sie Stack-Trace aktivieren aus, und
anschließend im Dropdown-Menü Bewertungsstufe des Stack-Trace die gewünschte Bewertungsstufe.
Weitere Informationen zur Stack-Tracefunktion finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: System Administration Guide.
Eigenschaften für die E-Mail-Benachrichtigung mit System Manager konfigurieren
InterChange Server Express kann E-Mail-Benachrichtigungen senden, wenn im
Geschäftsintegrationssystem Fehler auftreten. Der Server verwendet standardmäßig die Java-E-Mail-APIs und kann für eine Anzahl verschiedener Subsysteme E-Mail-Benachrichtigungen senden. Sie müssen das System so konfigurieren, dass der Adapter für E-Mail verwendet wird, damit der Server zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen aktiviert ist, falls für einzelne Collaborations Fehler auftreten. Ausführliche Informationen über die Konfiguration des Systems für die
E-Mail-Benachrichtigung finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: System Administration Guide. Gehen Sie wie folgt vor, um die notwendigen Änderungen an der Konfigurationsdatei auszuführen (dies ist lediglich einer der Schritte innerhalb der gesamten Anzahl an Tasks, die im WebSphere InterChange Server: System Administration Guide beschrieben sind):
- Klicken Sie auf die Registerkarte E-Mail.
-
Wählen Sie im Dropdown-Menü Typ des E-Mailversands entweder Java-Mail oder Connector-Mail aus, je nachdem, welchen E-Mail-Benachrichtigungsmechanismus Sie verwenden möchten.
Anmerkung:
Beachten Sie, dass Collaborations nur dann E-Mail-Benachrichtigungen senden können, wenn Sie Connector-Mail ausgewählt haben.
- Wenn Sie in Schritt 2 Java-Mail ausgewählt haben, geben Sie im Feld SMTP-Mail-Host den Namen des Computers an, auf dem der SMTP-Server installiert ist.
- Geben Sie für jedes Subsystem in den Textfeldern eine gültige E-Mail-Adresse oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen an.
Erweiterte Eigenschaften mit System Manager konfigurieren
Die Registerkarte "Erweitert" im Editor für die Konfigurationsdatei von System Manager
verfügt über Teilfenster, in denen Produktmerkmale wie die persistente Überwachung, die Ablaufsteuerung und
dauerhafte Geschäftsprozesse konfiguriert werden können. Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen dieser Produktmerkmale zu konfigurieren:
- Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
- Gehen Sie im Teilfenster "Persistente Überwachung" wie folgt vor:
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktion bei Fehler Fortsetzen aus, wenn
InterChange Server Express fortfahren soll, falls das persistent überwachende Subsystem Fehler entdeckt.
Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktion bei Fehler Herunterfahren
aus, wenn InterChange Server Express heruntergefahren werden soll, falls im Subsystem Fehler auftreten.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Persistenter Überwachungsservice die gewünschte Tracestufe für das Subsystem aus.
- Informationen über die Schnittstellenelemente im Teilfenster "Ablaufsteuerung" finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: System Administration Guide.
- Informationen über die Schnittstellenelemente im Teilfenster "Ablaufüberwachung" finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: System Administration Guide.
- Geben Sie im Teilfenster "Arbeitsablaufverwaltung" in das Feld
Consumer-Prozessor für Geschäftsobjekte eine Zahl ein, mit der Sie angeben, wieviele Threads Sie starten möchten, die die Geschäftsobjekte verwalten, welche an einem dauerhaften Geschäftsprozess teilnehmen.
Diese Threads übertragen Geschäftsobjekte von der Collaboration-Laufzeit an die betreffenden Connector-Controller, wenn die Geschäftsobjekte aus dem permanenten Speicher abgerufen werden, damit ihre Verarbeitung in einem dauerhaften Geschäftsprozess fortgesetzt werden kann. Weitere Informationen zu dauerhaften Geschäftsprozessen finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: Collaboration Development Guide.
- Informationen zum Teilfenster "Hauptspeicher des Servers" finden Sie im Abschnitt
Thread für Hauptspeicherprüfung verwenden.
Umgebungsvariablen mit System Manager konfigurieren
Sie können auf der Registerkarte "Umgebungseigenschaften" beliebige Java-Eigenschaften für die
Benutzerumgebung angeben, die im Geschäftsintegrationssystem erforderlich sein könnten. Für einige Umgebungen kann die Angabe einer solchen Variablen erforderlich sein; anstatt diese nun in das Script aufzunehmen, mit dem
InterChange Server Express gestartet wird, können Sie die Variablen in die Konfigurationsdatei mit aufnehmen; verwenden Sie dazu die Registerkarte "Umgebungseigenschaften". Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Umgebungseigenschaft hinzuzufügen:
- Klicken Sie auf die Registerkarte Umgebungseigenschaften.
- Geben Sie im Feld Eigenschaftsname den Namen der Eigenschaft an.
- Geben Sie im Feld Eigenschaftswert den Wert für die Eigenschaft an.
- Klicken Sie auf Die Eigenschaft hinzufügen.
Wenn Sie eine Eigenschaft löschen möchten, wählen Sie die betreffende Eigenschaft aus, und klicken Sie auf
Die Eigenschaft löschen.
Wenn Sie den Wert einer Eigenschaft bearbeiten möchten, wählen Sie die Eigenschaft aus, und bearbeiten Sie den Text in der Spalte Eigenschaftswert der betreffenden Eigenschaft.
WebSphere MQ-Eigenschaften mit System Manager konfigurieren
Gehen Sie wie folgt vor, um die Konnektivität zwischen InterChange Server Express und der Software für persistente Nachrichten von WebSphere MQ zu konfigurieren:
- Klicken Sie auf die Registerkarte WebSphere MQ.
- Geben Sie im Feld Hostname den Namen des Computers an, auf dem der WebSphere MQ-Server installiert ist.
- Geben Sie im Feld Portnummer den Port an, über den
WebSphere MQ die Clients mit dem Server kommunizieren lässt.
Der Standardport ist 1414.
Anmerkung:
Für OS/400: Wenn Sie diese Portnummer ändern, müssen Sie auch die Portnummer in der Jobbeschreibung für die Serverinstanz ändern. Verwenden Sie den Befehl CHGJOBD CL, und ändern Sie den Wert für den Parameter RQSDTA. Der Name der Jobbeschreibung ist der
Name der Instanz von InterChange Server Express in der Bibliothek
QWBISVR44 unter OS/400.
- Geben Sie im Feld Warteschlangenmanager den Namen des Warteschlangenmanagers an, der für die Aufnahme der Warteschlangen erstellt wurde, in die InterChange Server Express die Nachrichten für die Verarbeitungsabläufe zwecks späterer Verwendung speichert.
- Geben Sie im Feld Kanal den Namen des Kanals an, über den die Clients von
WebSphere MQ mit dem Server von WebSphere MQ kommunizieren können. Der Standardwert ist CHANNEL1. Erkundigen Sie sich bei dem WebSphere MQ-Administrator vor Ort, ob CHANNEL1 verwendet werden kann, und falls nicht, welcher Kanal stattdessen verwendet werden soll.
