Ein lokaler Server kann mit dem Task-Manager der integrierten Testumgebung gestartet werden. Dies wird erreicht, indem ein lokaler Prozess für die Ausführung des Serverstartscripts aus dem Installationsverzeichnis aufgerufen wird, das aus der Registrierungsanzeige abgerufen wurde. Das Startscript für den lokalen Server kann automatisch geändert werden, um sicherzustellen, dass der Server mit den Attributen -design und -test als Testserver gestartet wird. Ein ferner Server kann nicht auf diese Weise gestartet werden. Daher ist die Option für den Serverstart inaktiviert, wenn es sich bei dem registrierten Server um einen fernen Server handelt. In diesem Fall sollte der Server manuell über eine Befehlszeile gestartet werden.
Sowohl lokale als auch ferne Server können über die integrierte Testumgebung beendet werden, weil die Serverbeendigung als IDL-Aufruf implementiert ist. Dies impliziert, dass der Server vor dem Anfordern einer Beendigungsoperation verbunden und angemeldet sein sollte.
Bei lokalen Servern wird die Ausgabe der Serverkonsole von dem Serverprozess an das Konsolfenster von InterChange Server Express in der integrierten Testumgebung umgeleitet, falls der Server über die integrierte Testumgebung gestartet wird. Bei fernen und lokalen Servern, die außerhalb der integrierten Testumgebung über eine Befehlszeile gestartet wurden, kann die Konsolausgabe nicht auf diese Weise erfasst werden. Zur Lösung des Problems wird die Ausgabe der Serverkonsole über CORBA transportiert. Die integrierte Testumgebung fordert die Umleitung der Konsole explizit mit einem Callback-Handle an und kann den Service durch einen weiteren IDL-Aufruf beenden. Der Server benachrichtigt die integrierte Testumgebung über jede Nachricht.
Die Umleitung der fernen Konsole kann aktiviert oder inaktiviert werden, wenn die Leistung durch die Konsolprotokollierung beeinträchtigt wird. In der Standardeinstellung ist die Umleitung der Konsole aktiviert.