Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Werte für die Konfigurationseigenschaften Ihres Adapters mit Connector Configurator Express definieren können.
Es werden folgende Themen behandelt:
Mit Hilfe von Connector Configurator Express können Sie die Connectorkomponente Ihres Adapters für eine Verwendung mit InterChange Server Express konfigurieren.
Connector Configurator Express ist für folgende Zwecke vorgesehen:
Die Connectorkonfigurationseigenschaften umfassen sowohl Standardkonfigurationseigenschaften (Eigenschaften aller Connectors) als auch connectorspezifische Eigenschaften (Eigenschaften, die vom Connector für eine bestimmte Anwendung oder Technologie benötigt werden).
Da die Standardeigenschaften von allen Connectors verwendet werden, ist ein explizites Definieren dieser Eigenschaften nicht erforderlich. Diese Eigenschaften werden von Connector Configurator Express automatisch in Ihre Konfigurationsdatei eingefügt, sobald Sie mit dem Erstellen der Datei beginnen. Sie müssen die Werte für die einzelnen Standardeigenschaften jedoch zuvor über Connector Configurator Express festlegen.
Der Umfang der Standardeigenschaften richtet sich nach Broker und Konfiguration. Einige Eigenschaften sind nur verfügbar, wenn für andere Eigenschaften ein bestimmter Wert definiert wurde. Die für Ihre Konfiguration verfügbaren Eigenschaften werden Ihnen im Connector Configurator Express-Fenster "Standardeigenschaften" angezeigt.
Bei den connectorspezifischen Eigenschaften müssen Sie dagegen zunächst die Eigenschaften selbst definieren und anschließend Werte für diese Eigenschaften festlegen. Dazu erstellen Sie eine Schablone für connectorspezifische Eigenschaften für den jeweiligen Adapter. Möglicherweise existiert auf Ihrem System bereits eine Schablone, die Sie verwenden können. Falls nicht, müssen Sie wie im Abschnitt Neue Schablone erstellen beschrieben eine neue Schablone erstellen.
Sie können Connector Configurator Express auf zwei Arten starten:
Sie können Connector Configurator Express separat ausführen und unabhängig vom Broker mit Connectorkonfigurationsdateien arbeiten.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Der Standalone-Modus ermöglicht es Ihnen, Connector Configurator Express unabhängig auszuführen, um die Datei zu generieren. Anschließend können Sie eine Verbindung zu System Manager herstellen, um die Datei in einem System Manager-Projekt zu speichern (siehe Konfigurationsdatei fertig stellen).
Sie können Connector Configurator Express über System Manager ausführen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Connector Configurator Express auszuführen:
Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Konfigurationsdatei zu bearbeiten:
Zum Erstellen einer Konfigurationsdatei für Ihren Connector benötigen Sie eine Schablone für connectorspezifische Eigenschaften sowie die vom System gelieferte Schablone mit den Standardeigenschaften.
Sie können für Ihren Connector eine neue Schablone für connectorspezifische Eigenschaften erstellen oder eine vorhandene Datei als Vorlage verwenden.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie in der Schablone Eigenschaften erstellen, allgemeine Merkmale und die Werte für diese Merkmale definieren und Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Eigenschaften angeben können. Nach dem Speichern können Sie die fertige Schablone anschließend als Ausgangsbasis zum Erstellen einer neuen Connectorkonfigurationsdatei verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Schablone zu erstellen:
Geben Sie für den Connector, für den die Schablone verwendet werden soll, einen eindeutigen Namen, der den Connector kennzeichnet, oder den Connectortyp ein. Dieser Name wird anschließend angezeigt, wenn Sie das Dialogfenster zum Erstellen einer neuen Konfigurationsdatei mit Hilfe einer Schablone aufrufen.
Daraufhin erscheint die Anzeige "Schablonenname" mit einer Liste der zurzeit verfügbaren Schablonen.
Wenn keine Schablone angezeigt wird, die für Ihren Connector erforderliche connectorspezifische Eigenschaften enthält, müssen Sie eine neue Schablone erstellen.
Wenn Sie zum Auswählen einer Schablone auf Weiter klicken, wird das Dialogfenster Schablone für connectorspezifische Eigenschaften - Eigenschaften angezeigt. Dieses Dialogfenster enthält Registerkarten zu den allgemeinen Merkmalen der definierten Eigenschaften sowie zu Einschränkungen in Bezug auf die Werte. Die Anzeige "Allgemein" enthält folgende Felder:
Klicken Sie nach Auswahl der allgemeinen Merkmale für die Eigenschaft auf die Registerkarte Wert.
Über die Registerkarte Wert können Sie die maximale Länge, die maximale Anzahl von Werten und einen Standardwert bzw. einen Wertebereich für die Eigenschaft definieren. Es können bei Bedarf auch editierbare Werte angegeben werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
In der Spalte Wert wird der von Ihnen im Dialogfenster Eigenschaftswert eingegebene Wert zusammen mit zuvor von Ihnen erstellten Werten (soweit vorhanden) angezeigt.
In der Spalte Standardwert können Sie einen dieser Werte als Standardwert zuordnen.
In der Spalte Wertebereich wird der von Ihnen im Dialogfenster Eigenschaftswert eingegebene Wertebereich angezeigt.
Sobald ein Wert erstellt ist und im Raster angezeigt wird, kann dieser Wert in der Tabellenanzeige bearbeitet werden. Wählen Sie zum Ändern eines in der Tabelle angezeigten Wertes die gesamte Zeile mit dem betreffenden Wert aus, indem Sie auf die Zeilennummer klicken. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das Feld Wert und anschließend auf Wert bearbeiten.
Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie auf den Registerkarten Allgemein und Wert alle erforderlichen Änderungen vorgenommen haben. Daraufhin erscheint das Dialogfenster Abhängigkeiten - Schablone für connectorspezifische Eigenschaften.
In einer Schablone enthaltene Eigenschaften, die in der Konfigurationsdatei
nur verwendet werden, wenn der Wert einer anderen Eigenschaften
eine bestimmte Bedingung erfüllt, werden als abhängige Eigenschaften bezeichnet. Die
Eigenschaft PollQuantity erscheint in der Schablone beispielsweise nur, wenn JMS als
Transportmechanismus verwendet wird und DuplicateEventElimination auf True gesetzt ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Eigenschaft als abhängige Eigenschaft zu
definieren und die zugehörige Bedingung festzulegen:
== (gleich)
!= (ungleich)
> (größer als)
< (kleiner als)
>= (größer-gleich)
<=(kleiner-gleich)
Sie können eine Connectorkonfigurationsdatei über eine connectorspezifische Schablone erstellen oder indem Sie eine vorhandene Konfigurationsdatei ändern.
Erstellte connectorspezifische Schablonen können Sie wie folgt zum Erstellen einer Konfigurationsdatei verwenden:
Geben Sie den Namen des Connectors ein. Die Namen werden nach Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Der eingegebene Name muss eindeutig sein und einem Dateinamen entsprechen, der für einen im System installierten Connector definiert ist.
Der Standardbroker ist ICS. Dieser Wert kann nicht geändert werden.
Geben Sie den Namen der Schablone ein, die für Ihren Connector vorgesehen ist. Die verfügbaren Schablonen werden in der Anzeige Schablonenname angezeigt. Wenn Sie in der Anzeige "Schablonenname" einen Namen auswählen, werden die in der betreffenden Schablone definierten connectorspezifischen Eigenschaften in der Anzeige Eigenschaftenschablone - Vorschau angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Schablone aus, und klicken Sie auf OK.
Wenn Sie eine vorhandene Datei für die Connectorkonfiguration verwenden möchten, müssen Sie die betreffende Datei in Connector Configurator Express öffnen, die Konfigurationsdaten überarbeiten und die Datei anschließend als Konfigurationsdatei (*.cfg) speichern.
Verwendbare Dateien können in folgenden Formaten vorliegen:
Auch wenn in einer der über diese Quellen verfügbaren Dateien möglicherweise die meisten oder alle connectorspezifischen Eigenschaften für Ihren Connector enthalten sind, ist die Connectorkonfigurationsdatei erst fertiggestellt, wenn Sie die jeweilige Datei geöffnet und Eigenschaften definiert haben, wie nachfolgend in diesem Kapitel beschrieben.
Wenn Sie eine vorhandene Datei für die Connectorkonfiguration verwenden möchten, müssen Sie die betreffende Datei in Connector Configurator Express öffnen, die Konfigurationsdaten überarbeiten und die Datei anschließend erneut speichern.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datei mit der Erweiterung .txt, .cfg oder .in in einem Verzeichnis zu öffnen:
Wählen Sie diese Option aus, wenn eine Repository-Datei für die Connectorkonfiguration verwendet wurde. Eine Repository-Datei kann mehrere Connectordefinitionen beinhalten. Beim Öffnen der Datei werden alle enthaltenen Definitionen angezeigt.
Wählen Sie diese Option aus, wenn eine Datei *.txt als Adapterpaket für den Connector geliefert wurde oder eine Definitionsdatei mit einer anderen Erweiterung verfügbar ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine in einem System Manager-Projekt enthaltene Connectorkonfiguration zu öffnen:
Wenn Sie eine Konfigurationsdatei oder einen Connector über ein Projekt öffnen, wird im Fenster von Connector Configurator Express die Konfigurationsanzeige mit den aktuellen Attributen und Werten angezeigt.
Connector Configurator Express erfordert Werte für die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Eigenschaften:
Wenn Sie eine neue Connectorkonfigurationsdatei erstellen und dieser Datei einen Namen geben und wenn Sie eine vorhandene Connectorkonfigurationsdatei öffnen, wird von Connector Configurator Express eine Konfigurationsanzeige mit Registerkarten für die verschiedenen Kategorien von erforderlichen Konfigurationswerten angezeigt.
Die Standardeigenschaften unterscheiden sich in folgenden Punkten von den connectorspezifischen Merkmalen:
Die Felder Standardeigenschaften und connectorspezifische Eigenschaften sind farblich markiert, um die konfigurierbaren Felder hervorheben zu können:
Gehen Sie wie folgt vor, um den Wert einer Standardeigenschaft zu ändern:
Bei anwendungsspezifischen Konfigurationseigenschaften können Sie den Namen von Eigenschaften ändern und neue Eigenschaften hinzufügen, Werte konfigurieren, Eigenschaften löschen und Eigenschaften verschlüsseln. Die Standardlänge von Eigenschaften beträgt 255 Zeichen.
Die für die einzelnen Eigenschaften angezeigte Aktualisierungsmethode gibt an, ob ein Komponenten- bzw. Agentenneustart erforderlich ist, um die geänderten Werte zu aktivieren.
Anwendungsspezifische Eigenschaften können durch Auswahl des Markierungsfelds Verschlüsseln im Fenster Eigenschaft bearbeiten verschlüsselt werden. Klicken Sie zum Entschlüsseln eines Wertes auf das Markierungsfeld Verschlüsseln, geben Sie den richtigen Wert im Dialogfenster Prüfung ein, und klicken Sie auf OK. Wenn Sie den richtigen Wert eingegeben haben, wird der Wert entschlüsselt und angezeigt.
Im Adapterhandbuch zu den einzelnen Connectors finden Sie eine Liste der Eigenschaften mit Beschreibung und Standardwert.
Liegen für eine Eigenschaft mehrere Wert vor, wird für den ersten Wert das Markierungsfeld Verschlüsseln angezeigt. Wenn Sie das Markierungsfeld Verschlüsseln auswählen, werden alle Werte der Eigenschaft verschlüsselt. Klicken Sie zum Entschlüsseln von mehreren Werten einer Eigenschaft auf das Markierungsfeld Verschlüsseln, um dieses Feld für den ersten Wert der Eigenschaft zu inaktivieren. Geben Sie dann den neuen Wert im Dialogfenster Prüfung ein. Wenn der eingegebene Wert korrekt ist, werden alle Werte entschlüsselt.
Eine Beschreibung der Aktualisierungsmethoden finden Sie im Anhang Standardkonfigurationseigenschaften für Connectors unter der Überschrift Eigenschaftswerte definieren und aktualisieren.
Connectoreigenschaften sind größtenteils statisch und werden beim Komponentenstart aktualisiert (Aktualisierungsmethode Component restart). Änderungen werden somit erst wirksam, wenn Sie den Connector nach dem Speichern der überarbeiteten Connectorkonfigurationsdatei neu starten.
Über die Registerkarte Unterstützte Geschäftsobjekte von Connector Configurator Express können Sie die Geschäftsobjekte für den Connector angeben. Sie müssen generische und anwendungsspezifische Geschäftsobjekte sowie Zuweisungen für die Zuordnungen innerhalb der Geschäftsobjekte angeben.
Als unterstützte Geschäftsobjekte können Sie nur Geschäftsobjekte angeben, die im System mit entsprechenden Zuordnungen vorhanden sind. Definitionen für Geschäftsobjekte einschließlich von Datenhandlermetaobjekten und Zuordnungsdefinitionen sollten in ICL-Projekten (Integration Component Library) gespeichert werden. Weitere Informationen zu ICL-Projekten können Sie dem Benutzerhandbuch zu WebSphere Business Integration Server Express entnehmen.
Klicken Sie auf die Registerkarte Unterstützte Geschäftsobjekte und nehmen Sie in den nachfolgend angegebenen Feldern die erforderlichen Eintragungen vor, um anzugeben, dass eine Geschäftsobjektdefinition von dem Connector unterstützt wird bzw. um die Einstellungen für die Unterstützung vorhandener Geschäftsobjektdefinitionen zu ändern.
Gehen Sie, während System Manager aktiviert ist, wie folgt vor, um anzugeben, dass eine Geschäftsobjektdefinition vom Connector unterstützt wird:
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Geschäftsobjekt in der Liste der unterstützten Geschäftsobjekte zu löschen:
Durch das Löschen eines Geschäftsobjekts in der Liste der unterstützten Geschäftsobjekte wird die Connectordefinition geändert. Das gelöschte Geschäftsobjekt steht anschließend für die aktuelle Implementierung des Connectors nicht mehr zur Verfügung. Der Connectorcode wird dabei jedoch nicht verändert, und die Geschäftsobjektdefinition bleibt in System Manager erhalten.
Ist Agentenunterstützung für ein Geschäftsobjekt verfügbar, versucht das System, das betreffende Geschäftsobjekt für die Übertragung von Daten an eine Anwendung über den Connectoragenten einzusetzen.
Im Allgemeinen werden anwendungsspezifische Geschäftsobjekte eines Connectors vom Agenten des Connectors unterstützt, generische Geschäftsobjekte jedoch nicht.
Klicken Sie auf das Markierungsfeld Agentenunterstützung, um anzugeben, dass das betreffende Geschäftsobjekt vom Connectoragenten unterstützt wird. Ihre Geschäftsobjektauswahl für die Agentenunterstützung wird im Fenster von Connector Configurator Express nicht überprüft.
Die maximale Transaktionsebene eines Connectors gibt die höchste Transaktionsebene an, die vom Connector unterstützt wird.
Bei den meisten Connectors ist die Option Größter Aufwand die einzige mögliche Auswahl.
Sie müssen den Server erneut starten, damit Änderungen an der Transaktionsebene wirksam werden.
Jeder Connector unterstützt eine Liste von Geschäftsobjektdefinitionen und den zugehörigen zugewiesenen Zuordnungen, die in InterChange Server Express zurzeit aktiviert sind. Diese Liste wird angezeigt, wenn Sie die Registerkarte Zugewiesene Zuordnungen auswählen.
Die Liste der Geschäftsobjekte enthält das vom Agenten unterstützte anwendungsspezifische Geschäftsobjekt und das zugehörige generische Objekt, das vom Controller an die subskribierte Collaboration gesendet wird. Die Zuweisung einer Zuordnung bestimmt, welche Zuordnung für die Transformation des anwendungsspezifischen Geschäftsobjekts in das generische Geschäftsobjekt bzw. umgekehrt verwendet wird.
Wenn Sie Zuordnungen verwenden, die ausschließlich für bestimmte Quellen- und Zielgeschäftsobjekte definiert sind, sind die Zuordnungen beim Öffnen der Anzeige bereits den entsprechenden Geschäftsobjekten zugewiesen. Eine Änderung ist nicht erforderlich (und auch nicht möglich).
Wenn für ein unterstütztes Geschäftsobjekt mehrere Zuordnungen verfügbar sind, müssen Sie dieses Geschäftsobjekt explizit an die Zuordnung binden, die verwendet werden soll.
Die Registerkarte Zugewiesene Zuordnungen enthält folgende Felder:
Hierbei handelt es sich um die von diesem Connector unterstützten Geschäftsobjekte, wie auf der Registerkarte Unterstützte Geschäftsobjekte angegeben. Wenn Sie auf der Registerkarte "Unterstützte Geschäftsobjekte" weitere Geschäftsobjekte zuweisen, werden die betreffenden Objekte in der Liste angezeigt, sobald Sie die Änderungen durch Auswahl von Speichern in Projekt im Menü Datei des Connector Configurator Express-Fensters gespeichert haben.
In der Anzeige werden alle Zuordnungen aufgelistet, die auf dem System für eine Verwendung mit den vom Connector unterstützten Geschäftsobjekten installiert sind. Das Quellengeschäftsobjekt zu den einzelnen Zuordnungen wird in der Anzeige Name des Geschäftsobjekts jeweils links neben dem Zuordnungsnamen angezeigt.
In manchen Fällen muss eine zugewiesene Zuordnung explizit gebunden werden.
Eine explizite Bindung ist nur erforderlich, wenn mehrere Zuordnungen für ein bestimmtes unterstütztes Geschäftsobjekt vorhanden sind. Beim Start versucht InterChange Server Express automatisch für die einzelnen unterstützten Geschäftsobjekte der einzelnen Connectors eine Bindung zu einer Zuordnung herzustellen. Wenn mehrere Zuordnung dasselbe Geschäftsobjekt als Eingabe verwenden, versucht der Server eine Zuordnung zu lokalisieren und zu binden, die die anderen Zuordnungen impliziert.
Ist keine Zuordnung vorhanden, die die anderen Zuordnungen impliziert, kann das Geschäftsobjekt vom Server nicht an eine einzelne Zuordnung gebunden werden, und Sie müssen die Bindung explizit definieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Zuordnung explizit zu binden:
Auf der Registerkarte Ressourcen können Sie durch Eingabe eines Wertes festlegen, ob und in welchem Umfang der Connectoragent unter Ausnutzung der Connectoragent-Parallelität mehrere Prozesse gleichzeitig bearbeiten kann.
Diese Funktion wird nicht von allen Connectors unterstützt. Wenn Sie mit einem Connectoragenten arbeiten, der in Java als Multithread-Connectoragent entworfen wurde, empfiehlt es sich nicht, auf diese Funktion zurückzugreifen, da es im Allgemeinen effizienter ist, mehrere Threads zu verwenden als mehrere Prozesse.
Wenn Sie eine Connectorkonfigurationsdatei oder eine Connectordefinitionsdatei öffnen, werden die Protokoll- und Trace-Werte der betreffenden Datei von Connector Configurator Express als Standardwerte verwendet. Sie können diese Werte in Connector Configurator Express ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Protokoll- und Trace-Werte zu ändern:
Der Abschnitt für Datenhandler ist nur zur Konfiguration verfügbar, wenn Sie einen JMS-Wert für DeliveryTransport und ContainerManagedEvents angegeben haben. Die entsprechende Registerkarte wird von Adaptern aktiviert, die die garantierte Ereigniszustellung nutzen.
Für diese Eigenschaften zulässige Werte können Sie dem Abschnitt ContainerManagedEvents im Anhang "Standardkonfigurationseigenschaften für Connectors" entnehmen.
Wenn Sie die Konfigurationsdatei erstellt und die zugehörigen Eigenschaften definiert haben, müssen Sie die Datei im richtigen Verzeichnis für Ihren Connector implementieren. Speichern Sie die Konfigurationsdatei in einem ICL-Projekt, und verwenden Sie System Manager um die Datei in InterChange Server Express zu laden.
Die Datei können Sie als XML-Dokument auf eine der folgenden Weisen speichern:
Nähere Informationen zur Verwendung von Projekten in System Manager sowie weitere Informationen zur Implementierung können Sie dem Benutzerhandbuch von WebSphere Business Integration Server Express entnehmen.
Nach dem Erstellen und Ändern einer Connectorkonfigurationsdatei müssen Sie sicherstellen, dass diese Datei vom Connector beim Starten gefunden wird.
Öffnen Sie dazu die für den Connector verwendete Startdatei, und stellen Sie sicher, dass die für die Connectorkonfigurationsdatei verwendete Positions- und Dateiangabe den Namen, den Sie der Datei gegeben haben, und das Verzeichnis bzw. den Pfad, in dem Sie die Datei gespeichert haben, wiedergibt.
Connector Configurator Express ist globalisiert und für eine Zeichenkonvertierung zwischen Konfigurationsdatei und Integrationsbroker ausgelegt. Von Connector Configurator Express wird die native Codierung verwendet. Beim Schreiben in die Konfigurationsdatei werden die Zeichen in UTF-8 codiert.
Connector Configurator Express unterstützt außerhalb des englischen Sprachraums verwendete Zeichen in folgenden Bereichen:
In der Dropdown-Liste für die Standardkonfigurationseigenschaften CharacterEncoding und Locale wird nur eine Untergruppe der unterstützten Werte angezeigt. Sie können weitere Werte in diese Dropdown-Liste aufnehmen, indem Sie die Datei \Data\Std\stdConnProps.xml im Produktverzeichnis entsprechend ändern.
Öffnen Sie z. B. die Datei stdConnProps.xml und fügen Sie in Fettdruck die nachfolgend angegebene Zeile hinzu, um die Ländereinstellung en_GB zu der Werteliste für die Eigenschaft Locale hinzuzufügen:
<Property name="Locale"
isRequired="true"
updateMethod="component restart">
<ValidType>String</ValidType>
<ValidValues>
<Value>ja_JP</Value>
<Value>ko_KR</Value>
<Value>zh_CN</Value>
<Value>zh_TW</Value>
<Value>fr_FR</Value>
<Value>de_DE</Value>
<Value>it_IT</Value>
<Value>es_ES</Value>
<Value>pt_BR</Value>
<Value>en_US</Value>
<Value>en_GB</Value>
<DefaultValue>en_US</DefaultValue> </ValidValues> </Property>