Wenn Sie ein WebSphere Business Integration Server Express-Integrationssystem implementieren, verwenden Sie einen Großteil Ihrer Zeit auf die Arbeit mit Integrationskomponenten. In diesem Handbuch wird zwar nicht im Detail behandelt, wie einzelne Komponenten zu entwickeln sind, dieser Abschnitt erläutert jedoch, wie die Entwicklertools zu starten sind, wie Sie das Erstellen neuer Komponenten beginnen, wie Sie bereits vorhandene Komponenten ändern und wie Sie in System Manager mit den wenigen entwickelten Komponenten arbeiten.
Weitere Informationen über die Entwicklung von Integrationskomponenten finden Sie in den folgenden Handbüchern:
- WebSphere InterChange Server: Collaboration Development Guide
- WebSphere InterChange Server: Map Development Guide
- WebSphere InterChange Server: Business Object Development Guide
- WebSphere InterChange Server: Access Development Guide
Informationen zur Arbeit mit den Komponenten, die Sie entwickelt und in einer Instanz von InterChange Server Express implementiert haben, finden Sie im Abschnitt Mit Komponenten in einem Repository von InterChange Server Express arbeiten.
Richtlinien für die Benennung von Komponenten
Wenn Sie Komponenten erstellen, beachten Sie die folgenden allgemeinen Richtlinien und Anforderungen:
- Beschränken Sie generell die Komponentennamen auf eine Kombination von alphanumerischen Zeichen und Unterstreichungen, da die meisten Interpunktionszeichen und Sonderzeichen in einem InterChange Server Express-System nicht verwendet werden.
Verwenden Sie in Komponentennamen keine Leerschritte.
- Alle Komponentennamen sollten mit einem Buchstaben beginnen, nicht mit einer Ziffer oder einer Unterstreichung.
Ausnahmen finden Sie in den diesbezüglichen Abschnitten.
- Verwenden Sie in Eigennamen kein Apostroph (') und keine Anführungszeichen (").
- Viele Komponentennamen haben eine maximale Längenbegrenzung:
- Zuordnungsnamen: Maximal 76 Zeichen
- Collaboration-Schablonen: Maximal 80 Zeichen
- Collaboration-Objekt: Maximal 80 Zeichen
- Die folgenden Komponenten dürfen ausschließlich aus Zeichen bestehen, die in dem codierten Zeichensatz für die US-Englische Locale "en_US" enthalten sind:
Connectors und Connector-Konfigurationseigenschaften, Collaboration-Schablonen,
Collaboration-Objekte, Collaboration-Eigenschaften, Collaboration-Ports,
Zuordnungen, Geschäftsobjektdefinitionen, Attribute, Attributtypen und Verben.
Im Interesse der Abwärtskompatibilität gibt IBM nur einige wenige Anforderungen an die Benennung vor. Folgen Sie jedoch den Konventionen in diesem Handbuch, da die Benennung auch Einschränkungen durch zu Grunde liegende Systemkomponenten unterliegt.
So gibt Java z. B. Rahmenbedingungen für Java-Klassennamen vor, und Ihr Betriebssystem und Ihre Datenbank unterliegen wahrscheinlich Einschränkungen, was die Länge und die Art der Zeichen für Dateinamen angeht.
In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Arten beschrieben, auf die Sie die einzelnen Entwicklertools starten können. Sie können die Entwicklertools verwenden, um neue Komponenten zu erstellen, oder um vorhandene Komponenten zu öffnen und zu ändern.
Anmerkung:
Falls Sie versuchen, eines der Entwicklertools zu starten und dabei der Fehler auftritt, dass eine Klasse nicht gefunden wurde, müssen Sie System Manager starten und dann erneut versuchen, das Entwicklertool zu starten.
System Manager muss aber nicht weiter aktiv bleiben, nachdem das Tool erfolgreich gestartet wurde.
Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um Business Object Designer Express zu starten:
- Klicken Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' mit der rechten Maustaste auf den Ordner Geschäftsobjekte, und wählen Sie im Kontextmenü Neues Geschäftsobjekt erstellen aus.
- Wählen Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' einen beliebigen Ordner aus, und führen Sie eine der folgenden Aktionen durch:
- Wählen Sie in der Menüleiste Tools > Business Object Designer Express aus
- Klicken Sie auf die Business Object Designer Express-Schaltfläche in der Symbolleiste
- Verwenden Sie den Tastaturkurzbefehl Ctrl+4
- Wählen Sie Start > Programme > IBM WebSphere Business Integration Express > Toolset Express > Entwicklung > Business Object Designer Express aus
Weitere Informationen zu Business Object Designer Express finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: Business Object Development Guide.
Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um Connector Configurator Express zu starten:
- Klicken Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' mit der rechten Maustaste auf den Ordner Connectors, und wählen Sie im Kontextmenü Neuen Connector erstellen aus.
- Wählen Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' einen beliebigen Ordner aus, und führen Sie eine der folgenden Aktionen durch:
- Wählen Sie in der Menüleiste Tools > Connector Configurator aus.
- Klicken Sie auf die Connector Configurator-Schaltfläche in der Symbolleiste
- Verwenden Sie den Tastaturkurzbefehl Ctrl+1
- Wählen Sie Start > Programme > IBM WebSphere Business Integration Express > Toolset Express> Entwicklung > Connector Configurator aus.
Weitere Informationen zu Connector Configurator Express finden Sie in
Connectors konfigurieren.
Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um Map Designer Express zu starten:
- Klicken Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' mit der rechten Maustaste auf den Ordner Zuordnungen, und wählen Sie im Kontextmenü Neue Zuordnung erstellen aus.
- Wählen Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' den Ordner für einen beliebigen Integrationskomponententyp aus, und führen Sie eine der folgenden Aktionen durch:
- Wählen Sie in der Menüleiste Tools > Map Designer Express aus
- Klicken Sie auf die Map Designer Express-Schaltfläche in der Symbolleiste
- Verwenden Sie den Tastaturkurzbefehl Ctrl+3
- Wählen Sie Start > Programme > IBM WebSphere Business Integration Express > Toolset Express > Entwicklung > Map Designer Express aus
Weitere Informationen zu Map Designer Express finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: Map Development Guide.
Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um Relationship Designer Express zu starten:
- Klicken Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' mit der rechten Maustaste auf den Ordner Beziehungen, und wählen Sie im Kontextmenü Relationship Designer Express aus
- Wählen Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' den Ordner für einen beliebigen Integrationskomponententyp aus, und führen Sie eine der folgenden Aktionen durch:
- Wählen Sie in der Menüleiste Tools > Relationship Designer Express aus
- Klicken Sie auf die Relationship Designer Express-Schaltfläche in der Symbolleiste
- Verwenden Sie den Tastaturkurzbefehl Ctrl+5
- Wählen Sie Start > Programme > IBM WebSphere Business Integration Express > Toolset Express > Entwicklung > Relationship Designer Express aus
Weitere Informationen zu Relationship Designer Express finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: Map Development Guide.
Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um Process Designer Express zu starten:
- Klicken Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' mit der rechten Maustaste auf den Ordner Collaboration-Schablonen, und wählen Sie im Kontextmenü Neue Collaboration-Schablone erstellen aus
- Wählen Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' den Ordner für einen beliebigen Integrationskomponententyp aus, und führen Sie eine der folgenden Aktionen durch:
- Wählen Sie in der Menüleiste Tools > Process Designer Express aus
- Klicken Sie auf die Process Designer Express-Schaltfläche in der Symbolleiste
- Verwenden Sie den Tastaturkurzbefehl Ctrl+2
- Wählen Sie Start > Programme > IBM WebSphere Business Integration Express > Toolset Express > Entwicklung > Process Designer Express aus
Weitere Informationen zu Process Designer Express finden Sie im Handbuch WebSphere InterChange Server: Collaboration Development Guide.
Wenn Sie für die folgenden Komponenten die betreffenden Entwicklertools starten, wie im Abschnitt Entwicklertools starten beschrieben, können Sie eine neue Komponente eines der folgenden Typen erstellen:
- Geschäftsobjekte
- Zuordnungen
- Beziehungen
- Collaboration-Schablonen
Einige Komponenten verfügen nicht über speziell zugeordnete Entwicklertools, d. h. Sie erstellen diese in den Schnittstellen, die von System Manager angezeigt werden. Siehe Tabelle 4 für die Erstellung neuer Collaboration-Objekte, Datenbankverbindungspools und Zeitpläne:
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie einen Web-Service als Integrationskomponente in System Manager registrieren und aufrufen. Der Abschnitt enthält die folgenden Unterabschnitte:
Übersicht
Web-Services sind in sich abgeschlossene, modulare, dezentrale, dynamische Anwendungen, die über das Netzwerk beschrieben, publiziert, gesucht und aufgerufen werden können, um Produkte, Prozesse und Lieferketten zu erstellen. Sie können lokal, dezentral oder webbasiert sein. Web-Services basieren auf offenen Standards,
wie z. B. TCP/IP, HTTP, Java, HTML und XML. Web-Services verwenden für den Nachrichtenaustausch neue Standardtechnologien, wie z. B. SOAP (Simple Object Access Protocol), sowie für die Publizierung und Erkennung UDDI (Universal Description, Discovery and Integration) und WSDL (Web Services Description Language).
Mit System Manager können Sie einen Web-Service als eine Komponente einer Integrationskomponentenbibliothek registrieren. Der Registrierungsprozess listet den Web-Service als eine Komponente unter Integrationskomponentenbibliotheken auf und generiert automatisch die Geschäftsobjekte, die InterChange Server Express verwendet, um mit dem Web-Service zu kommunizieren. Sie können System Manager auch verwenden, um den registrierten Web-Service zu testen, bevor Sie ihn auf dem Server implementieren.
Einen Web-Service registrieren
Verwenden Sie in System Manager für die Registrierung eines Web-Services den Assistenten Neuen Web-Service registrieren.
- Erweitern Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System' Integrationskomponentenbibliotheken, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner WebServices, und wählen Sie Neuen Web-Service registrieren aus. Die Seite Wählen Sie eine Methode zum Registrieren des Web-Service aus wird angezeigt.
-
Klicken Sie auf eine der folgenden Optionen:
Option |
Beschreibung |
Eine URL für eine WSDL-Datei eingeben |
Hierdurch können Sie den genauen Web-Service angeben, den Sie registrieren möchten |
Die UDDI-Registry nach einem Web-Service durchsuchen |
Hier können Sie eine UDDI-Registry angeben, in der Sie nach dem Web-Service suchen möchten. |
- Klicken Sie auf 'Weiter'.
-
Wenn Sie in Schritt 2 auf Eine URL für eine WSDL-Datei eingeben geklickt haben, wird die Seite Geben Sie die URL für WSDL ein angezeigt.
Geben Sie im Feld URL für WSDL die URL für den Service an, den Sie registrieren möchten, klicken Sie auf 'Weiter', und fahren Sie fort mit Schritt 8.
-
Wenn Sie in Schritt 2 auf Die UDDI-Registry nach einem Web-Service durchsuchen geklickt haben, wird die Seite für das Suchen nach Web-Services angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor:
- Geben Sie im Feld Suchbegriffe die Suchkriterien für den Web-Service an, nach dem Sie suchen möchten.
- Wählen Sie mindestens eine der folgenden unterstützten UDDI-Registrys aus:
- IBM UDDI-Registry
- Microsoft UDDI-Registry
- XMethods UDDI-Registry
- Klicken Sie auf Suchen. Die Registerkarte 'Suchergebnisse' zeigt die Namen der Registrys an, in denen Ergebnisse gefunden wurden.
Wenn die von Ihnen ausgewählte Registry nicht verfügbar ist, wird auf der Seite eine Fehlernachricht angezeigt.
- Gehen Sie für die Registrynamen in der Liste folgendermaßen vor:
- Wählen Sie den Registrynamen aus, um die Anzahl der Suchergebnisse für diese Registry anzuzeigen.
- Erweitern Sie die Registryliste, um die Namen der Services anzuzeigen, die in dieser Registry gefunden wurden.
- Wählen Sie den Namen eines Services aus, um die Web-Servicedetails anzuzeigen.
- Wählen Sie den Namen des Web-Services aus, den Sie registrieren möchten, und klicken Sie auf "Weiter", um zur nächsten Seite des Assistenten zu gehen. Die Seite Neuen Web-Service gefunden wird angezeigt.
-
Auf der Seite Neuen Web-Service gefunden können Sie folgendermaßen vorgehen:
- Klicken Sie auf die Registerkarte Verfügbare Methoden, um die Liste der aufrufbaren Services für den Web-Service anzuzeigen. Diese Services sind im Wesentlichen Methoden, die von einem Client aufgerufen werden können.
- Klicken Sie auf die Registerkarte WSDL, um den XML-Code anzuzeigen, der den Web-Service beschreibt.
- Wenn Sie auf eine verfügbare Methode klicken, werden, sofern vorhanden, weitere Informationen
im rechten Teilfenster angezeigt. Beachten Sie, dass der Parameter Fault(s) verwendet wird, um Fehler oder Ausnahmen zu speichern, die auftreten können, wenn der Service aufgerufen wird.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Web-Service zu registrieren.
Einen registrierten Web-Service anzeigen
Nachdem Sie einen Web-Service registriert haben, können Sie ihn in System Manager anzeigen.
- Klicken Sie unter Integrationskomponentenbibliotheken > Web-Services doppelt auf den Namen des Web-Services: Die Registerkarte Übersicht wird angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Übersicht, um die Seite 'Verfügbare Operationen' anzuzeigen. Diese Seite enthält die Liste der Services, oder Methoden, für diesen Web-Service. Die Anzeige 'Methoden der Web-Services' die rechts neben der Seite 'Verfügbare Operationen' angezeigt wird, enthält ebenfalls die Liste der Methoden.
Alle Methoden des Web-Services werden unabhängig davon, ob Sie sie verwenden möchten, oder nicht, registriert und in der Spalte Operation auf der Seite 'Verfügbare Operationen' angezeigt.
Die Geschäftsobjekte, die für die einzelnen Methoden erstellt wurden, als Sie den Web-Service registriert haben (siehe auch Einen Web-Service registrieren), sind in den Spalten Eingabegeschäftsobjekt und Ausgabegeschäftsobjekt aufgelistet.
- Wenn Sie die Liste aktualisieren möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Geschäftsobjektdefinitionen erstellen.
- Wählen Sie in der Anzeige 'Methoden der Web-Services' eine Methode aus, um ihre Parameter in der Anzeige 'Methodenparameter' anzuzeigen. Die Parameter werden nach den Kategorien
Eingabe, Ausgabe und Fehler aufgelistet.
Geschäftsobjekte für Web-Services verwenden
Wenn Sie angepasste Geschäftsobjekte für die Verwendung mit einem Web-Service manuell erstellen, müssen Sie bei der Implementierung Ihres Projekts bestimmte Geschäftsobjekte einbeziehen, die automatisch generiert werden, wenn Sie den Web-Service registrieren.
Alle Web-Services, die Sie registrieren, benötigen bestimmte angepasste Geschäftsobjekte, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Wenn Sie einen neuen Web-Service registrieren, wird automatisch eine Standardmenge solcher Geschäftsobjekte generiert und in den Ordner für die Geschäftsobjekte gestellt. Diese Geschäftsobjekte können Sie an dem Präfix WS in ihrem Namen erkennen:
WS_<name_des_web-services>
Diese automatisch generierten Geschäftsobjekte können in Zuordnungen und Collaborations genau wie alle anderen Geschäftsobjekte verwendet werden. Wenn Sie sie nutzen, wird Ihnen dadurch das manuelle Erstellen Ihrer eigenen Geschäftsobjekte erspart. Sie können stattdessen aber
auch Ihre eigenen Geschäftsobjekte erstellen und verwenden; da aber
bestimmte Abhängigkeiten zwischen den Objekten bestehen, müssen Sie,
wenn Sie Ihre eigenen angepassten Geschäftsobjekte mit einem Web-Service
verwenden möchten, ebenfalls manuell die folgenden Geschäftsobjekte aus
Ihrem System Manager-Projekt auf dem Server implementieren:
- Sämtliche Geschäftsobjekte mit der folgenden Namensstruktur:
WS_<name_des_web-service>
- Das Geschäftsobjekt WS_Soap_Fault
Wenn Sie dies versäumen, erhalten Sie möglicherweise nach der Implementierung des Projekts und dem Starten des Servers die folgende Fehlernachricht:
BusOBj definition xxx not found
Einen registrierten Web-Service testen
Sie können einen registrierten Web-Service testen, bevor Sie ihn auf dem Integrationsserver implementieren.
- Klicken Sie unter Integrationskomponentenbibliotheken > Web-Services doppelt auf den Namen des Web-Services. Die Registerkarte Übersicht wird angezeigt, zusammen mit der Anzeige Methoden der Web-Services und der Anzeige Methodenparameter.
-
Wählen Sie in der Anzeige 'Methoden der Web-Services' eine Methode aus.
- Klicken Sie in der Übersichtsseite entweder doppelt auf den Methodennamen, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen, und wählen Sie Test aus, um die Methode zu testen. Es wird eine Seite zur Bearbeitung von Geschäftsobjekten angezeigt, die die Namen der Eingabe- und Ausgabegeschäftsobjekte für die Methode enthält. Diese Seite wird verwendet, um das Eingabegeschäftsobjekt zu testen.
- Gehen Sie wie folgt vor, um das Geschäftsobjekt zu testen:
- Klicken Sie auf Neue Anforderung erstellen. Das Anforderungsgeschäftsobjekt wird im linken Teilfenster erstellt. Geben Sie die Eingabeparameter an. Die folgenden Attribute können ignoriert werden: SOAPConfigMO, ProtocolConfigMO, OBjectEventID.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Web-Service aufrufen, um den Web-Service aufzurufen. Die Antwort des Web-Services wird in der Anzeige Antwortgeschäftsobjekt angezeigt.
- Klicken Sie auf die Anzeigen der betreffenden Web-Servicemethoden, mit denen Sie die Geschäftsobjekte testen möchten, welche Sie bei der Registrierung des Services erstellt hatten.
Wenn Sie Geschäftsobjekte, Zuordnungen, Beziehungen und Collaboration-Schablonen ändern möchten, können Sie wie folgt vorgehen:
- Klicken Sie in einer Bibliothek doppelt auf die Komponente, oder in einem Benutzerprojekt auf den Direktaufruf für eine Komponente
- Wählen Sie in einer Bibliothek die Komponente bzw. in einem Benutzerprojekt den Direktaufruf für eine Komponente aus, und wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
- Starten Sie das Entwicklertool, wie in Abschnitt Entwicklertools starten beschrieben
- Drücken Sie die Eingabetaste
- Drücken Sie Ctrl+E
- Wählen Sie in der Menüleiste Komponente > Definitionen bearbeiten aus.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einer Bibliothek auf die Komponente bzw. in einem Benutzerprojekt auf den Direktaufruf für eine Komponente, und wählen Sie im Kontextmenü Definition bearbeiten aus.
- Starten Sie das Entwicklertool der Komponente, wie in Abschnitt Entwicklertools starten beschrieben, und öffnen Sie die Komponente, nachdem das Tool gestartet wurde.
Siehe auch Tabelle 5 für Informationen zur Modifizierung von
Collaboration-Objekten, Datenbankverbindungpools und Zeitplänen:
Sie können Integrationskomponenten von einem InterChange Server Express-Repository in eine Bibliothek importieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Integrationskomponenten von einem InterChange Server Express-Repository in eine Bibliothek zu importieren:
Anmerkung:
Wenn Sie Komponenten von einer InterChange Server Express-Instanz in eine Bibliothek importieren möchten, muss der Server aktiv sein. Wenn System Manager
beim Start des Assistenten "Komponenten importieren" nicht mit dem Server verbunden ist, werden keine Komponenten für den Import angezeigt.
- Verbinden Sie System Manager mit InterChange Server Express, wie in Abschnitt
Eine Verbindung zu InterChange Server Express herstellen beschrieben.
- Klicken Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' mit der rechten Maustaste auf die Bibliothek, in die Sie Komponenten importieren möchten, wählen Sie im Kontextmenü Komponenten vom Server importieren aus, und wählen Sie anschließend eine der folgenden Vorgehensweisen, um den Assistenten "Komponenten importieren" zu starten:
- Wählen Sie im Untermenü Komponenten aus, um alle Komponententypen des Servers anzuzeigen.
- Wählen Sie im Untermenü einen bestimmten Komponententyp aus, um nur diesen anzuzeigen.
System Manager zeigt den Assistenten "Zusätzliche Komponenten vom Server importieren" an, wie in Abb. 13 dargestellt.
- Wählen Sie die Markierungsfelder neben den Servern, Komponentengruppen oder einzelnen Komponenten aus, die Sie vom Server importieren möchten.
- Aktivieren Sie das Markierungsfeld Tiefkopie, wenn Sie auch die Abhängigkeiten der Komponente importieren möchten. Weitere Informationen zu Abhängigkeiten finden Sie im Abschnitt
Abhängigkeiten und Verweise.
- Wenn Sie bestimmte bereits in der Bibliothek vorhandene Komponenten überschreiben möchten, die denselben Namen haben, wie diejenigen, die Sie vom Server importieren möchten, aktivieren Sie das Markierungsfeld Vorhandene Komponenten ohne Warnung überschreiben.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie vorhandene Komponenten überschreiben möchten, inaktivieren Sie das Markierungsfeld.
-
Klicken Sie auf Fertig stellen.
- Wenn Sie das Markierungsfeld Vorhandene Komponenten ohne Warnung überschreiben aktiviert haben, werden etwaige vorhandene Komponenten mit demselben Namen ohne Warnung überschrieben. Wenn Sie das Markierungsfeld inaktivieren, werden Sie über einen Bestätigungsdialog für jede Komponente desselben Namens danach gefragt, ob Sie diese ersetzen oder nicht ersetzen möchten. Wenn Sie die Komponente nicht ersetzen möchten, wählen Sie als Antwort 'Abbrechen' aus, so dass die Komponente nicht überschrieben und der Bestätigungsdialog geschlossen wird.
Komponenten von einem Server in eine Bibliothek mit Hilfe des Drag-and-Drop-Verfahrens importieren
Gehen Sie wie folgt vor, um Komponenten in eine Integrationskomponentenbibliothek mit Hilfe des Drag-and-Drop-Verfahrens (ziehen und übergeben) innerhalb der Sichten von System Manager zu importieren:
- Gehen Sie in der Komponentenverwaltungssicht von InterChange Server Express folgendermaßen vor, um die Komponenten auszuwählen, die Sie implementieren möchten:
- Wählen Sie alle Komponenten eines Typs aus, indem Sie den
entsprechenden Ordner in einem Benutzerprojekt oder einer
Integrationskomponentenbibliothek auswählen.
- Erweitern Sie die Komponentenordner, und wählen
Sie einzelne Komponenten aus. Sie können die Standardauswählverfahren von Windows benutzen, um mehrere Benutzerprojekte für die gleichzeitige Implementierung auszuwählen, wie z. B.:
- Halten Sie die Taste Umschalt gedrückt, um zusammenhängende Elemente auszuwählen
- Halten Sie die Taste Strg gedrückt, um nicht zusammenhängende Elemente auszuwählen
- Ziehen und übergeben Sie (Drag-and-Drop) in der Sicht 'WebSphere
Business Integration System Manager' die ausgewählten Ressourcen auf die Integrationskomponentenbibliothek, in die Sie die Komponenten importieren möchten.
System Manager versucht sodann, die Komponenten in die angegebene Integrationskomponentenbibliothek zu importieren. Nachrichten und Fehler werden in der Sicht 'Konsole' angezeigt.
Sie können Integrationskomponenten in ein .jar-Dateipaket exportieren, wie im Abschnitt Komponenten mit System Manager in ein Paket exportieren beschrieben. Dadurch können Sie Komponenten ohne großen Aufwand zwischen Umgebungen migrieren, sie mit anderen Entwicklern gemeinsam nutzen und sie an die technische Unterstützung übergeben.
Gehen Sie wie folgt vor, um Komponenten aus einem Paket in eine Integrationskomponentenbibliothek zu importieren:
Wichtig:
Wenn bereits Komponenten mit demselben
Namen vorhanden sind, wie in dem Paket, das Sie importieren, überschreibt System
Manager die vorhandenen Komponenten ohne Vorwarnung.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Integrationskomponentenbibliothek, und wählen Sie im Kontextmenü Aus Repositorydatei importieren aus.
System Manager zeigt den Assistenten "Repositorydatei importieren" an, wie in
Abb. 14 dargestellt.
- Stellen Sie sicher, dass das Dropdown-Menü 'Name der Integrationskomponentenbibliothek' in der Anzeige "Repositorydatei importieren" den Namen der Bibliothek enthält, in die Sie die Komponenten importieren möchten.
Wenn Sie den Assistenten "Aus Repositorydatei importieren" über eine andere Bibliothek gestartet haben, als über diejenige, in die Sie die Komponenten importieren möchten, können Sie auf diese Art den Bestimmungsort ändern, statt den Assistenten zu schließen und erneut zu starten.
- Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen, um die Komponenten anzugeben, die Sie importieren möchten:
- Geben Sie für den Import einer einzelnen Paketdatei im Feld Repository-Datei
für InterChange Server entweder den vollständigen Pfad und den Namen der JAR-Datei (.jar) an, die Sie importieren möchten, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um die Datei auszuwählen.
- Wenn Sie ein gesamtes Verzeichnis von Paketdateien importieren möchten, geben Sie entweder im Feld Aus einem Verzeichnis für Repositorydateien importieren den vollständigen Pfad des Verzeichnisses an, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um die Datei auszuwählen.
- Klicken Sie auf Fertig stellen.
Anmerkung:
Verwenden Sie nicht den Menüpunkt Datei > Importieren in der
Workbench, um eine Paketdatei zu importieren. Obwohl der Assistent "ZIP-Datei" Archive mit der Erweiterung
.jar verarbeiten kann und die InterChange Server Express-Paketdateien die Erweiterung
.jar haben, funktioniert der Assistent "Zip-Datei" mit Paketdateien nicht ordnungsgemäß.
Zuordnungen, Collaboration-Objekte, Datenbankverbindungspools,
Connectors und InterChange Server haben Eigenschaften, die Sie modifizieren können, um das Verhalten dieser Komponenten zu ändern.
Wenn Sie die Eigenschaften einer Komponente ändern möchten, klicken Sie entweder mit der rechten Maustaste in einer Integrationskomponentenbibliothek auf die Komponente, oder in einem Benutzerprojekt auf einen Direktaufruf für die Komponente, und wählen Sie im Kontextmenü Eigenschaften aus. System Manager zeigt einen Dialog an, über den Sie die Eigenschaften der Komponente konfigurieren können.
Weitere Informationen zu Zuordnungseigenschaften finden Sie im Abschnitt Konfigurationseigenschaften von Zuordnungen über die rechte Maustaste
ändern.
Weitere Informationen zu Collaboration-Objekteigenschaften finden Sie im Abschnitt Konfigurationseigenschaften über die rechte Maustaste ändern.
Weitere Informationen zu Datenbankverbindungpools finden Sie im Abschnitt Eigenschaften von Datenbankverbindungspools über die rechte
Maustaste ändern.
Weitere Informationen zu Connectors finden Sie im Abschnitt Connectors über die rechte Maustaste konfigurieren.
Weitere Informationen über die Konfigurierung von InterChange Server Express finden Sie im Abschnitt Eigenschaften von InterChange Server Express mit Rechtsklick konfigurieren.
Synonyme für die Zuordnungsautomatisierung erstellen
Das Tool Map Designer Express hat eine Funktion, über die Sie automatisch Zuordnungen zwischen Geschäftsobjekten erstellen und umkehren können, deren Quellen- und Zielattribute gleich sind. Dazu sucht Map Designer Express nach Attributen mit übereinstimmenden Namen zwischen den Quellen- und Zielgeschäftsobjekten.
Eine wichtige Funktion in Map Designer Express ist die Möglichkeit, automatisch Zuordnungen zwischen Geschäftsobjekten generieren zu können, die Quellen- und Zielattribute mit denselben Namen haben.
Mit System Manager können Sie dieses allgemeine Abgleichverfahren noch verbessern, indem Sie mehrere Synonyme für Attributnamen von Geschäftsobjekten erstellen.
Dies geschieht in System Manager auf der Projektebene der Integrationskomponentenbibliothek (ICL). Die erstellten Synonyme werden der ICL zugeordnet vom Algorithmus für die Zuordnungsautomation verwendet, wenn dieser von Map Designer Express aufgerufen wird.
Wenn Sie die Synonyme erstellt haben, können sie von einer
ICL in eine Datei exportiert werden (*.syn), und diese Datei kann in
eine andere ICL importiert werden. Wenn Sie eine Synonymdatei exportieren oder importieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ICL, und klicken Sie anschließend auf Synonyme > Exportieren oder Synonyme > Importieren.
Im Folgenden finden Sie die Schritte für die Erstellung von Synonymen.
Eine vollständige Beschreibung der Zuordnungsautomatisierung finden Sie im Handbuch Map Development Guide.
Schritte für die Erstellung von Synonymen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Synonyme für Attribute in Geschäftsobjekten hinzuzufügen:
- Klicken Sie in System Manager mit der rechten Maustaste auf eine ICL, um das Kontextmenü zu öffnen. Klicken Sie auf Synonyme > Bearbeiten.
Abbildung 1 zeigt die Option 'Synonyme' im Kontextmenü.
Abbildung 15. Option 'Synonyme' im Kontextmenü
Ergebnis: Wenn Sie auf 'Bearbeiten' geklickt haben, wird das Fenster 'Synonyme' geöffnet.
Abbildung 2 zeigt das Fenster 'Synonyme'.
Abbildung 16. Fenster 'Synonyme'
- Auf der linken Seite sehen Sie die Geschäftsobjekte. Auf der rechten Seite befinden sich zwei Fenster für die Konfigurierung von Synonymen für Attribute: 'Geschäftsobjektspezifisch' und 'Global'.
-
Wählen Sie unter den Geschäftsobjekten auf der linken Seite die Attribute aus, die Sie verwenden möchten, und ziehen und übergeben Sie sie auf der rechten Seite im Fenster 'Geschäftsobjektspezifisch' in der Spalte 'Attribute'.
-
Wählen Sie unter den Geschäftsobjekten auf der linken Seite die Attribute aus, die Sie als Synonyme verwenden möchten, und ziehen und übergeben Sie sie auf der rechten Seite im Fenster
'Geschäftsobjektspezifisch' in der Spalte 'Synonyme'.
- Wiederholen Sie die Schritte 2a und 2b, um Synonyme zu konfigurieren, die für alle Geschäftsobjekte in dem Projekt Anwendung finden. Ziehen und übergeben Sie die ausgewählten Attribute im Fenster 'Global' in den Spalten 'Attribute' bzw. 'Synonyme'.
Ergebnis: Map Designer Express sucht nach allen Synonymen für ein bestehendes Attribut und führt automatisch die Zuordnung durch, wenn Übereinstimmungen gefunden werden.
Tipp: Verwenden Sie dieselbe Prozedur, um Attribut- und Synonymeinträge zu bearbeiten, und um in der Spalte 'Synonyme' Kommazeichenfolgen hinzuzufügen.
Beispiel: Die Synonymkonfiguration in Abbildung 2 wird die folgenden Ergebnisse zeigen:
- Das geschäftsobjektspezifische Attribut "AmazonCustomer.Email" stimmt mit
"EMailID" überein.
- Das geschäftsobjektspezifische Attribut "Order.SalesBranch" stimmt mit
"SalesRegion" überein.
- Für alle Geschäftsobjekte im Projekt stimmt "PostalCode1" mit
"Pin" und "Zip" überein.
In diesem Abschnitt wurde die Prozedur für die Einrichtung von Synonymen in System Manager beschrieben. Informationen und Verwendungshinweise für die Zuordnungsautomatisierungsfunktion in Map Designer Express finden Sie im Handbuch
Map Development Guide.
Für den Komponententyp Datenbankverbindungspools gibt es ein Kontextmenüelement mit dem Namen Verbindung prüfen. Weitere Informationen zu diesem Menüpunkt finden Sie im Abschnitt Datenbankverbindungspools überprüfen.
Sie können in System Manager
Zuordnungen und Collaboration-Schablonen kompilieren, eine hilfreiche
Funktionalität, da Komponenten kompiliert werden müssen, bevor sie
implementiert oder in ein Paket exportiert werden können. System Manager verwendet asynchrone Kompilierung, d. h. während Sie eine Komponente kompilieren, kann System Manager eine andere Task ausführen.
Während der Kompilierung von Komponenten werden ein elementbasierter Fortschrittsbericht und ein Fortschrittsanzeiger verwendet. Diese Informationen werden in eine Cachetabelle auf dem Server gestellt. Der Verarbeitungsfortschritt wird für alle Artefakte aktualisiert, nachdem die Operation beendet ist.
Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen, um eine Zuordnung oder eine Collaboration-Schablone zu kompilieren:
- Wählen Sie in einer Integrationskomponentenbibliothek die Zuordnung oder die Collaboration-Schablone oder den Direktaufruf für eine Komponente in einem Benutzerprojekt aus, und wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
- Drücken Sie Ctrl+F7
- Wählen Sie in der Menüleiste Komponente > Kompilieren aus
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einer Integrationskomponentenbibliothek auf die Zuordnung oder die Collaboration-Schablone, oder in einem Benutzerprojekt auf den Direktaufruf für eine Komponente, und wählen Sie im Kontextmenü Kompilieren aus
Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen, um sämtliche Zuordnungen oder Collaboration-Schablonen in einer Integrationskomponentenbibliothek zu kompilieren:
- Wählen Sie in der betreffenden Integrationskomponentenbibliothek den Ordner Zuordnungen oder Collaboration-Schablonen aus, und führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
- Drücken Sie die Taste F7
- Wählen Sie in der Menüleiste Komponente > Alle kompilieren aus
- Klicken Sie in der betreffenden Integrationskomponentenbibliothek mit der rechten Maustaste auf den Ordner Zuordnungen oder Collaboration-Schablonen, und wählen Sie im Kontextmenü
Alle kompilieren aus
Wenn Sie eine Zuordnung mit ihren Unterzuordnungen kompilieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste in einer Integrationskomponentenbibliothek auf die Zuordnung oder die Collaboration-Schablone, oder in einem Benutzerprojekt auf den Direktaufruf für eine Komponente, und wählen Sie im Kontextmenü Mit Unterzuordnung(en) kompilieren aus.
