Komponenten auf einem Server implementieren

Sie erstellen Integrationskomponenten in einer Bibliothek in Ihrem lokalen Dateisystem und implementieren sie auf einer Instanz von InterChange Server Express, damit sie ausführbar werden. Wenn Komponenten auf dem Server implementiert werden, wird die Laufzeit des Servers aktualisiert, so dass die Komponenten sofort verwendet werden können.

Sie können ein Paket von Integrationskomponenten implementieren, indem Sie entweder die grafische Oberfläche von System Manager verwenden, oder die Befehlszeilenschnittstelle repos_copy. Weitere Informationen zur Verwendung von System Manager finden Sie im Abschnitt Komponenten mit dem Implementierungsassistenten implementieren. Weitere Informationen zur Verwendung des Befehls repos_copy finden Sie in Repos_copy verwenden. Informationen zu den Vorteilen und Nachteilen der jeweiligen Schnittstelle finden Sie in Abschnitt System Manager oder repos_copy für die Implementierung verwenden.

System Manager oder repos_copy für die Implementierung verwenden

In Tabelle 6 werden die Vor- und Nachteile beschrieben, die jeweils mit der Verwendung von System Manager bzw. von repos_copy für die Implementierung verbunden sind. So können Sie die beiden Schnittstellen für sich bewerten und diejenige verwenden, die für Sie am besten geeignet ist.

Tabelle 6. Vorteile und Nachteile von System Manager und repos_copy bei der Implementierung
Schnittstelle Vorteile Nachteile
System Manager
  • System Manager verwendet eine grafische Oberfläche
  • Sie können in den Benutzerprojekten die Komponenten selektiv auswählen, die Sie implementieren möchten
  • Sie können wählen, ob während der Implementierung im Server-Repository Beziehungsschemata erstellt werden sollen, oder nicht
  • Sie können mehrere Benutzerprojekte gleichzeitig implementieren
  • Mit Hilfe der Drag-and-Drop-Implementierung (ziehen und übergeben) können Sie Benutzerprojekte, Integrationskomponentenbibliotheken oder sogar einzelne Komponenten ohne großen Aufwand implementieren
  • System Manager läuft ausschließlich unter Windows
repos_copy
  • Es besteht nicht die Notwendigkeit, dass Komponenten gruppiert werden müssen, wie dies in einem Benutzerprojekt bei der Implementierung unter System Manager erforderlich ist
  • Repos_copy ist plattformunabhängig
  • Repos_copy verwendet eine Befehlszeilenschnittstelle
  • Sie müssen zuerst die Komponenten, die Sie implementieren möchten, in eine Paketdatei exportieren, entweder mit Hilfe von System Manager oder mit repos_copy
  • Sie können Komponenten in der Paketdatei nicht selektiv implementieren
  • Sie können nur eine einzelne Paketdatei auf einmal implementieren

Konfigurationseigenschaften für die Implementierung festlegen

Wenn Sie ein Benutzerprojekt von System Manager auf verschiedenen Servern implementieren, müssen die Konfigurationseigenschaften einiger Integrationskomponenten möglicherweise für die neue Serverumgebung geändert werden. So hat z. B. ein Adapter in Ihrer Lösung möglicherweise Eigenschaften, die die URL einer Datenbank, einen Benutzernamen und ein Kennwort angeben, welche sämtlich für Ihre Entwicklung und den Testserver gültig sind. Die Produktionsumgebung jedoch, in der die Lösung implementiert wird, erfordert eventuell andere Werte für diese Eigenschaften. Anstatt nun den Adapter manuell zu rekonfigurieren, indem Sie den Connector-Konfigurator verwenden, um manuell die Konfigurationseigenschaften des Connectors konfigurieren - dies gilt auch für andere Integrationskomponenten, die eventuell für die neue Umgebung geändert werden müssen - können Sie die Konfigurationsfunktion für die Implementierung von System Manager verwenden.

Die Funktion für die Konfiguration der Implementierung von System Manager erlaubt es Ihnen, eine Gruppe von Werten für bestimmte Integrationskomponenteneigenschaften zu definieren und diese auf einen bestimmten Server (oder mehrere Server) anzuwenden, den (die) Sie benennen. Die Werte werden in einer Implementierungsdatei mit der Erweiterung .dfg gespeichert, die einer Integrationskomponentenbibliothek zugeordnet ist. Wenn Sie ein vorhandenes Benutzerprojekt auf einem der von Ihnen im Konfigurationsprogramm für die Implementierung angegebenen Server implementieren möchten, verwendet System Manager die Werte der Eigenschaften aus der Implementierungsdatei, um die vorhandenen Konfigurationsdateien für die betreffenden Komponenten des Benutzerprojektes zu modifizieren.

Mit dieser Funktion können Sie die Eigenschaften von Connectors, Zuordnungen, Collaborations und Beziehungen ändern.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Eigenschaften mit der Funktion für die Konfiguration der Implementierung zu erstellen und zu implementieren:

Anmerkung:
Wenn Sie verschlüsselte Eigenschaftswerte implementieren möchten, müssen Sie zuerst den Direktaufruf 'Eigenschaften' für Ihre Instanz von InterChange Server Express öffnen und den Pfad der von Ihnen verwendeten JRE hinzufügen.

Den Dialog 'Konfiguration der Implementierung' öffnen

Gehen Sie wie folgt vor, um den Dialog 'Konfiguration der Implementierung' zu öffnen:

Einen Servernamen hinzufügen

Bestimmen Sie, um der Implementierungsdatei einen Server hinzuzufügen, im Bereich Server auswählen einen Namen für den Server, der die Eigenschaften der Implementierungszeit verwenden wird, die Sie gerade erstellen.

Integrationskomponenten hinzufügen

Nachdem Sie einen Server ausgewählt oder benannt haben, müssen Sie die Integrationskomponenten, Eigenschaften und Werte hinzufügen, die Sie für diesen Server verwenden bzw. auf ihn anwenden möchten.

Wenn Sie zuvor für einen Server Elemente hinzugefügt hatten, wird der Server automatisch mit diesen früher erstellten Elementen gefüllt, wenn Sie diesen neuen Server in den Dialog 'Konfiguration der Implementierung' aufnehmen. Sie können anschließend die Elemente wieder löschen oder modifizieren.

Wenn Sie zuvor keine Konfigurationselemente für irgendeinen Server in den Dialog aufgenommen haben, müssen Sie die Elemente beim ersten Mal in den Dialog mit aufnehmen. Dazu können Sie entweder eine vorhandene Implementierungsdatei importieren (wird im Folgenden beschrieben), oder manuell die Elemente dem Dialog hinzufügen. Positionieren Sie für das manuelle Hinzufügen von Elementen den Cursor in die Spalte 'Eigenschaftsname', und klicken Sie dort die rechte Maustaste. Der Dialog 'Auswahl der Komponenten' wird geöffnet, und es werden alle verfügbaren Integrationskomponenten in der ICL angezeigt, auf die Sie mit der rechten Maustaste geklickt hatten, um den Dialog für die Konfiguration der Implementierung zu öffnen. Erweitern Sie die Kategorien nach Bedarf. Klicken Sie anschließend für jede einzelne Komponente, für die Sie die Eigenschaften konfigurieren möchten, auf das betreffende Markierungsfeld, und wählen Sie 'OK' aus. Gehen Sie so für alle Komponenten vor. Wenn Sie jedes Mal 'OK' ausgewählt haben, wird der Dialog 'Auswahl der Komponenten' geschlossen, und der Dialog 'Konfiguration der Implementierung' wird angezeigt, in dem jetzt die neue von Ihnen hinzugefügte Komponente enthalten ist.

Eigenschaften hinzufügen

Für jede Komponente, die Sie hinzufügen, müssen Sie außerdem die Eigenschaften hinzufügen, deren Werte Sie für die betreffende Komponente festlegen möchten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Wertfeld neben der Komponente, für die Sie Eigenschaften hinzufügen möchten. Wählen Sie 'Eigenschaft hinzufügen' aus.
  2. Der Dialog 'Auswahl der Eigenschaften' wird angezeigt und enthält bereits sämtliche Eigenschaften, die für die ausgewählte Komponentendefinition verfügbar sind.
  3. Setzen Sie ein Häkchen in die gewünschten Felder, und wählen Sie 'OK' aus.
  4. Der Dialog 'Eigenschaft hinzufügen' wird geschlossen, und der Dialog 'Konfiguration der Implementierung' wird mit den Eigenschaften angezeigt, die Sie für die Komponente hinzugefügt haben.

Werte zuweisen

Jetzt müssen Sie die Werte angeben, die Sie für diese Eigenschaften verwenden möchten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Klicken Sie für die jeweilige Eigenschaft doppelt in das Wertfeld.
  2. Geben Sie den Wert ein, den Sie für die Eigenschaft verwenden möchten.
    Anmerkung:
    Informationen zur Ermittlung der Werte, die für Ihre Komponente verfügbar sind, finden Sie in der Dokumentation. Das Tool überprüft die von Ihnen eingegebenen Werte nicht.

Klicken Sie auf 'OK', wenn Sie fertig sind. Der Dialog für die Konfiguration der Implementierung wird geschlossen. Wenn Sie den Dialog für die Konfiguration der Implementierung erneut öffnen, wird standardmäßig die letzte von Ihnen erstellte Konfiguration angezeigt. Wenn Sie mehrere Konfigurationen erstellt haben (d. h. wenn Sie mehrere Server im Dialog für die Konfiguration der Implementierung benannt haben), können Sie irgendeine dieser Konfigurationen anzeigen, indem Sie die Dropdown-Liste Wählen Sie den Zielserver aus verwenden.

Eigenschaftswerte implementieren

Nachdem Sie eine Konfiguration für die Implementierung erstellt haben, können die Eigenschaften und die Werte der Integrationskomponenten auf einem anderen Server implementiert werden. Nach der Implementierung werden die Eigenschaftswerte, die Sie während der Konfiguration der Implementierung eingegeben haben, auf die Komponente angewendet, die auf dem Server implementiert wurde. Sie können eine Implementierung auf einem Server auf mehrere Arten durchführen:

Wenn Sie eine ICL oder ein Benutzerprojekt aus System Manager exportieren, wird die Implementierungsdeskriptordatei ".dfg" mit den relevanten Einträgen in die Repository-JAR-Datei einbezogen. Sie können anschließend das Dienstprogramm repos_copy verwenden, um die JAR-Datei in den Server zu kopieren. Die Werte für die Konfigurationsdatei in der JAR-Datei werden automatisch auf die Komponenten angewendet, bevor sie auf dem Server implementiert werden.

Wenn Sie nicht möchten, dass diese Umsetzung erfolgt, können Sie sie über die folgende Option unterdrücken:

repos_copy -sservername -ubenutzername -pkennwort -ireposcopydatei  -xdn

Die Option -xdn ignoriert die Datei .dfg in der Repository-JAR-Datei und sendet das Implementierungspaket an den Server, ohne die Eigenschaftswerte zu ändern.

Eigenschaften für die Implementierungszeit konfigurieren

Die Implementierungszeiteigenschaften sind jene Eigenschaften eines Artefakts, die zum Zeitpunkt der Implementierung konfiguriert werden, statt zur Entwicklungszeit. Mit System Manager können Sie die für einen Server spezifischen Implementierungszeiteigenschaften angeben.

Wenn ein Artefakt auf einem Server implementiert wird, wendet System Manager vor dessen Implementierung die Implementierungszeiteigenschaften auf das Artefakt an. Sie können auch die Eigenschaften eines Artefakts auf mehrere Server kopieren. Dadurch müssen Sie nicht sämtliche Eigenschaften der unterschiedlichen Komponenten für die verschiedenen Server verfolgen. Sie können einfach die Eigenschaften angeben, die unterschiedliche Werte auf den verschiedenen Servern haben sollen und diese Eigenschaften als Teil der Implementierungskonfiguration hinzufügen. Anschließend können Sie die Werte für diese Eigenschaften je nach Server konfigurieren.

Wenn das Objekt auf dem Server implementiert wird, wendet System Manager automatisch die konfigurierten Werte für den entsprechenden Server vor der Implementierung an. Klicken Sie für die Konfigurierung der Implementierungszeiteigenschaften mit der rechten Maustaste auf das ICL-Projekt, und wählen Sie Implementierungsdeskriptor bearbeiten aus. In dem Fenster für die Implementierungskonfiguration haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

  1. Einen Server hinzufügen: Klicken Sie dazu auf Server hinzufügen. Ein Dialog wird geöffnet, in dem Sie den Namen des Zielservers angeben. Klicken Sie auf OK.
    Anmerkung:
    Wenn eine Komponente und eine Eigenschaft bereits im Konfigurationsdialog konfiguriert wurden, werden diese Werte auf alle Server angewendet, die zur Konfiguration hinzugefügt werden.
  2. Einen Server löschen: Wählen Sie dazu in der Liste den Server aus, den Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Server löschen.
  3. Eigenschaften konfigurieren: In der Liste 'Eigenschaften auswählen' haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

Eigenschaften zwischen Servern kopieren

Einer der Vorteile der Konfigurationsverwaltung ist die Möglichkeit, Eigenschaften zwischen Servern zu kopieren. Klicken Sie für das Kopieren von Eigenschaften mit der rechten Maustaste auf die betreffende Eigenschaft, und wählen Sie im Kontextmenü Kopieren aus. Zum Einfügen der kopierten Eigenschaften klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Komponente, und wählen Sie Einfügen aus. Sie können mehrere Eigenschaften von einem Server kopieren und in den anderen einfügen. Wenn die Eigenschaften kopiert werden, werden auch die ihnen zugeordneten Werte kopiert.

Anmerkung:
Wenn die eingefügten Eigenschaften bereits in der Serverkonfiguration vorhanden sind, überschreibt die Einfügeoperation die vorhandenen Werte.

Eigenschaften für die Implementierungszeit importieren und exportieren

Die Implementierungskonfiguration kann über den Dialog für die Konfiguration der Implementierung in oder aus einer Datei importiert oder exportiert werden. Eigenschaften werden exportiert, indem mit der rechten Maustaste auf die Eigenschaft geklickt und im Menü Exportieren ausgewählt wird. Der Dialog 'Eigenschaftsdeskriptor exportieren' wird angezeigt, in welchem Sie entweder Ausgewählte Eigenschaften oder Alle Eigenschaften auswählen. Geben Sie den Namen der Datei an, in die Sie die Eigenschaften exportieren möchten, oder wählen Sie Durchsuchen aus, um nach einer Datei zu suchen. Klicken Sie auf OK.

Klicken Sie für das Importieren von Eigenschaften mit der rechten Maustaste auf die betreffende Eigenschaft, und wählen Sie im Kontextmenü Importieren aus. Der Dialog 'Eigenschaften importieren' wird geöffnet. Sie können wählen, ob Sie Ihre Eigenschaften überschreiben oder zusammenführen möchten. Geben Sie im Feld Wählen Sie die Eigenschaftsdeskriptordatei aus den Namen der Datei an, oder wählen Sie 'Durchsuchen' aus. Klicken Sie auf OK.

Eigenschaften für die Implementierung mit repos_copy konfigurieren

Wenn Sie außerhalb von System Manager eine repos_copy-Datei erstellen, werden automatisch die Implementierungszeiteigenschaften in die Datei einbezogen. Diese Eigenschaften werden auf die Artefakte angewendet, bevor sie an den Server gesendet werden. Weitere Informationen zur Verwendung von repos_copy und Befehlszeilenoptionen finden Sie in Repos_copy verwenden.

Konfigurationseigenschaften für die Implementierung kopieren und einfügen

Die für einen Server erstellten Konfigurationseigenschaften für die Implementierung können kopiert und in die Konfiguration für einen anderen Server eingefügt werden. Wenn Sie Eigenschaften kopieren und einfügen, werden etwaige Werte, die diesen Eigenschaften zugeordnet sind, ebenfalls kopiert und eingefügt. Wenn Sie Eigenschaften einfügen und diese bereits in der Konfiguration vorhanden sind, werden sie durch die Einfügeoperation überschrieben.

Implementierungseigenschaften ohne System Manager einrichten

Ein Standalonedienstprogramm, das in der Datei deploymentconfigutil.zip im Produktverzeichnis \bin enthalten ist, ermöglicht das Bearbeiten einer *.dfg-Datei ohne die Verwendung von System Manager. Dies kann z. B. in einer Situation nützlich sein, in der ein Datenbankadministrator die Eigenschaft für ein Connector-Kennwort auf einen bestimmten Wert für die Interaktion mit der Datenbank festlegen muss, diesen Wert jedoch nicht dem Benutzer offen legen möchte, der System Manager verwendet. Der Benutzer kann die Konfigurationsfunktion für die Implementierung von System Manager verwenden, um eine *.dfg-Datei mit Standardwerten zu erstellen und anschließend die Datei an den Datenbankadministrator zu senden. Der Datenbankadministrator führt dann das Standalonedienstprogramm aus, mit dem Änderungen der Eigenschaftswerte möglich sind (nicht jedoch das Hinzufügen oder Löschen von Integrationskomponenten oder Eigenschaften). Der Datenbankadministrator verwendet das Dienstprogramm, um den Wert für das Kennwort zu ändern und sendet anschließend die Datei an den Benutzer zurück, der mit Hilfe von System Manager die *.dfg-Datei in das Konfigurationsprogramm für die Implementierung importiert.

Das Dienstprogramm wird über ein vordefiniertes Kennwort gesteuert, und Sie müssen sich an die Produktunterstützung wenden, um eines zu erhalten. Das Kennwort soll verhindern, dass Benutzer ohne entsprechende Zugriffsrechte die Kennwörter oder verschlüsselten Daten ändern, die in den Implementierungsdeskriptordateien angegeben sind.

Das Standalonedienstprogramm befindet sich in der Datei deploymentconfigutil.zip, die wiederum im Verzeichnis IBM\WebSphere\bin zu finden ist. Die Datei kann auch auf einem System extrahiert und verwendet werden, auf dem weder System Manager noch InterChange Server Express installiert sind.

Die Anfangsstatus von Komponenten für die Implementierung einrichten

Sie können für Komponenten mit Status (wie z. B. Connectors, Collaboration-Objekte, Zuordnungen, Beziehungen und Datenbankverbindungspools) den Status festlegen, in dem die Komponente beim erneuten Hochfahren des Servers nach der Implementierung initialisiert wird. Gehen Sie wie folgt vor, um den Anfangsstatus von Komponenten nach der Implementierung festzulegen:

  1. Wählen Sie die Direktaufrufe für die Komponenten in einem Benutzerprojekt aus, deren Anfangsstatus Sie einrichten möchten.

    Sie können die Standardauswählverfahren von Windows benutzen, um mehrere Komponenten auszuwählen, wie z. B.:

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die getroffene Auswahl, und wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:

Ein Paket mit System Manager prüfen

Bevor Sie ein Paket mit Komponenten implementieren, können Sie das Paket prüfen, um sicherzustellen, dass die Implementierung erfolgreich verläuft. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Paket mit Komponenten zu prüfen:

  1. Fügen Sie Benutzerprojekten Direktaufrufe für die Komponenten hinzu, die Sie prüfen möchten.

    Informationen zur Erstellung eines Benutzerprojekts finden Sie im Abschnitt Benutzerprojekte erstellen, und Informationen zum Hinzufügen von Direktaufrufen zu einem Benutzerprojekt finden Sie im Abschnitt Direktaufrufe zu einem Benutzerprojekt hinzufügen.

    Anmerkung:
    Da Sie mehrere Benutzerprojekte auf einmal prüfen können, sollten Sie den betreffenden Benutzerprojekten die Direktaufrufe für alle gewünschten Komponenten hinzufügen.
  2. Wählen Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' die Benutzerprojekte aus, die Sie prüfen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eins der ausgewählten Benutzerprojekte, und wählen Sie im Kontextmenü Benutzerprojekt prüfen aus.

    System Manager zeigt den Assistenten für die Prüfung von Projekten an, wie in Abb. 19 dargestellt.

    Abbildung 19. Komponenten zwecks Prüfung auswählen
  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Wählen Sie den Server für die Prüfung aus den Server aus, für den Sie die Komponenten prüfen möchten.
  4. Gehen Sie wie folgt vor, um die Komponenten auszuwählen, die Sie prüfen möchten:
    Anmerkung:
    Wenn Sie in mehreren Benutzerprojekten Komponenten mit demselben Namen ausgewählt haben, werden Sie in der nächsten Anzeige des Assistenten aufgefordert, unter den Duplikaten eine einzige auszuwählen.

    Wenn Sie keine doppelten Komponenten ausgewählten haben, fahren Sie mit Schritt 6 fort.

    Wenn Sie doppelte Komponenten ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 5 fort.

  5. Klicken Sie auf Weiter.

    System Manager zeigt die Anzeige "Lokale Duplikate" an, wie in Abb. 20 dargestellt.

    Abbildung 20. Spezifische Komponenten für die Überprüfung aus Benutzerprojekten auswählen

    Wählen Sie unter den Doppeln spezifische Komponenten aus.

  6. Klicken Sie auf Fertig stellen.

    System Manager erstellt ein Paket, das die ausgewählten Komponenten enthält, und prüft es für das Server-Repository. Eine Nachricht wird angezeigt und informiert darüber, ob die Prüfung erfolgreich verlaufen ist, oder nicht.

Komponenten mit System Manager implementieren

Sie können Komponenten auf eine der in den folgenden Abschnitten beschriebenen Arten in einer InterChange Server Express-Instanz implementieren:

Komponenten mit dem Implementierungsassistenten implementieren

Gehen Sie wie folgt vor, um den Implementierungsassistenten für die Implementierung eines Paketes von Komponenten auf einer Instanz von InterChange Server Express zu verwenden:

  1. Falls irgendeine der Komponenten (außer Zuordnungen), die Sie implementieren möchten, bereits im Server-Repository vorhanden ist, müssen Sie sie vor der Implementierung stoppen (Da Zuordnungen rasch ausgeführt werden und sich normalerweise im Leerlauf befinden, lässt das System zu, dass aktive Zuordnungsdefinitionen erneut implementiert werden).

    Verwenden Sie die Komponentenverwaltungssicht von InterChange Server Express oder System Monitor, um die doppelten Komponenten auf dem Server zu stoppen, bevor Sie ein Paket implementieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Komponentenstatus im Repository verwalten.

  2. Es wird empfohlen, dass Sie den Anfangsstatus der Komponenten festlegen, die Sie implementieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Die Anfangsstatus von Komponenten für die Implementierung einrichten.
  3. Fügen Sie einem Benutzerprojekt Direktaufrufe für die Komponenten hinzu, die Sie implementieren möchten.

    Informationen zur Erstellung eines Benutzerprojekts finden Sie im Abschnitt Benutzerprojekte erstellen, und Informationen zum Hinzufügen von Direktaufrufen zu einem Benutzerprojekt finden Sie im Abschnitt Direktaufrufe zu einem Benutzerprojekt hinzufügen.

    Anmerkung:
    Da Sie mehrere Benutzerprojekte auf einmal implementieren können, sollten Sie den betreffenden Benutzerprojekten die Direktaufrufe für alle gewünschten Komponenten hinzufügen.
  4. Wählen Sie in der Sicht "WebSphere Business Integration System Manager" alle Benutzerprojekte aus, die Sie auf der Serverinstanz implementieren möchten. Sie können die Standardauswählverfahren von Windows benutzen, um mehrere Benutzerprojekte für die gleichzeitige Implementierung auszuwählen, wie z. B.:
  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein ausgewähltes Benutzerprojekt, und wählen Sie im Kontextmenü Benutzerprojekt implementieren aus.

    System Manager zeigt die Anzeige "Implementierungsassistent - Seite 1" an, wie in Abb. 21 dargestellt.

    Abbildung 21. Implementierbare Komponenten und Implementierungsoptionen auswählen
  6. Gehen Sie in der Anzeige für die implementierbaren Komponenten wie folgt vor:
    1. Wählen Sie im Dropdown-Menü Wählen Sie den Zielserver aus die Serverinstanz aus, auf der Sie die Komponenten implementieren möchten.
    2. Gehen Sie wie folgt vor, um die Komponenten auszuwählen, die Sie implementieren möchten:
      • Aktivieren Sie das Markierungsfeld neben einem Benutzerprojekt, um alle Komponenten in dem Projekt zu implementieren.
      • Erweitern Sie den Benutzerprojektknoten und aktivieren Sie das Markierungsfeld neben allen Komponentengruppen, um alle Komponenten dieses Typs zu implementieren.
      • Erweitern Sie den Benutzerprojektknoten und einen Komponentengruppenknoten, und aktivieren Sie das Markierungsfeld neben einzelnen Komponenten, um nur diese Komponenten zu implementieren.
      Anmerkung:
      Wenn Sie in unterschiedlichen Benutzerprojekten Komponenten mit demselben Namen ausgewählt haben, werden Sie in der nächsten Anzeige des Assistenten dazu aufgefordert, welche Komponente unter den Doppeln implementiert werden soll.
    3. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Schema erstellen, wenn Sie während des Implementierungsprozesses den Datenbankverbindungspool und Beziehungsschemata erstellen möchten.

      Die Schemata für Beziehungen und Datenbankverbindungspools müssen erstellt werden, damit die Schnittstellen funktionieren, die auf sie verweisen. Wenn Sie eine Schnittstelle für die Ausführung implementieren, müssen Sie diese Option für alle Komponenten aktivieren, die die Schnittstelle verwendet.

      Anmerkung:
      Sie sollten diese Option nur dann aktivieren, wenn die Einstellungen für die Datenbankverbindungspools und die Beziehungen auf die geeigneten Verbindungsinformationen für den Server verweisen, auf dem Sie die Komponenten implementieren. Wenn Sie Komponenten aus einer Umgebung migrieren, in der die Datenbankeinstellungen für eine andere Umgebung zutrafen, für die sie jetzt nicht mehr gelten, möchten Sie wahrscheinlich keine Schemata mehr für diese Komponenten während der Implementierung erstellen.
    4. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Kompilierung auf der InterChange Server-Maschine ausführen, wenn Sie die Komponente auf dem InterChange Server kompilieren möchten.
    5. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Kompilieren, wenn Sie die Zuordnung und die Collaboration-Schablonen, die Sie für die Implementierung ausgewählt haben, kompilieren möchten.

      Zuordnungen und Collaboration-Schablonen müssen kompiliert werden, damit die Schnittstellen, die auf sie verweisen, funktionieren.

      Anmerkung:
      Die Kompilierung kann je nach Anzahl der Komponenten einige Zeit in Anspruch nehmen, so dass es sinnvoll ist, sie zunächst auf dem Server zu implementieren und erst anschließend zu kompilieren.
    6. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Gültigkeitsprüfung während der Implementierung überspringen, wenn Sie wissen, dass das Objekt, welches Sie gerade implementieren, bereits geprüft wurde. Normalerweise wählen Sie dieses Markierungsfeld nicht aus, da Sie die zu implementierenden Objekte vorher prüfen.
    7. Wählen Sie je nach Ihren Auswahlen eine der folgenden Vorgehensweisen:
      • Wenn Sie keine Komponenten ausgewählt haben, die in den ausgewählten Benutzerprojekten doppelt vorhanden sind, und keine Komponenten ausgewählt haben, die bereits im Server-Repository vorhanden sind, können Sie zu diesem Zeitpunkt die Implementierung starten und mit Schritt 9 fortfahren.
      • Wenn Sie keine Komponenten ausgewählt haben, die in den ausgewählten Benutzerprojekten doppelt vorhanden sind, aber dafür Komponenten ausgewählt haben, die bereits im Server-Repository vorhanden sind, wird die Anzeige "Doppelte Objekte auf dem Server" geöffnet; fahren Sie mit Schritt 8 fort.
      • Wenn Sie doppelte Komponenten in Benutzerprojekten ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 7 fort.
  7. Klicken Sie auf Weiter.

    Wenn Sie doppelte Komponenten in Benutzerprojekten ausgewählt haben, wird die Anzeige "Implementierungsassistent - Seite 2" geöffnet, wie in Abb. 22 dargestellt:

    Abbildung 22. Unter lokalen Duplikaten während der Implementierung auswählen

    Erweitern Sie die Ordner der angezeigten Benutzerprojekte, und aktivieren Sie die Markierungsfelder für jene Komponenten, die Sie unter den lokalen Duplikaten implementieren möchten.

    Wählen Sie je nach Ihren Auswahlen eine der folgenden Vorgehensweisen:

  8. Klicken Sie auf Weiter.

    Wenn Sie beschlossen haben, Komponenten zu implementieren, die bereits auf dem Server vorhanden sind, wird die Anzeige "Doppelte Objekte auf dem Server" geöffnet, wie in Abb. 23 dargestellt:

    Abbildung 23. Doppelte Objekte auswählen, um sie auf dem Server zu überschreiben

    Erweitern Sie die Ordner der angezeigten Benutzerprojekte, und aktivieren Sie die Markierungsfelder für die doppelten Komponenten, die Sie im Server-Repository überschreiben möchten.

  9. Klicken Sie auf Fertig stellen.

    System Manager versucht, die ausgewählten Komponenten im Server-Repository zu implementieren. Wenn Sie die Ausgabe des Serverprotokolls anzeigen, werden Sie protokollierte Nachrichten für den Start der Implementierungssitzung und für Komponenten finden, die dem Repository hinzugefügt werden.

    Wenn die Implementierungssitzung zu Ende geht, zeigt System Manager entweder eine Informationsnachricht an, dass die Implementierung erfolgreich war, oder einen Fehlerhinweis, dass die Implementierung fehlgeschlagen ist.

  10. Beachten Sie die Informationen, die in diesen Nachrichten angezeigt werden. So werden Sie z. B. dazu aufgefordert, den Server neu zu starten, um einige der implementierten Komponenten zu aktivieren, oder Sie erhalten die Information, dass die Implementierung fehlgeschlagen ist, weil aktive Komponenten nicht überschrieben werden können. Klicken Sie auf OK und ergreifen Sie die Maßnahmen, die in der Informationsnachricht vorgegeben wurden.

Komponenten durch Drag-and-Drop implementieren

Gehen Sie wie folgt vor, um Komponenten durch Drag-and-Drop (ziehen und übergeben) innerhalb der Sichten von System Manager zu implementieren:

  1. Falls irgendeine der Komponenten, die Sie implementieren möchten, bereits im Server-Repository vorhanden ist, müssen Sie sie vor der Implementierung stoppen.

    Verwenden Sie die Komponentenverwaltungssicht von InterChange Server Express oder System Monitor, um die doppelten Komponenten auf dem Server zu stoppen, bevor Sie ein Paket implementieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Komponentenstatus im Repository verwalten.

  2. Gehen Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' folgendermaßen vor, um die Komponenten auszuwählen, die Sie implementieren möchten:
  3. Ziehen und übergeben Sie in der Komponentenverwaltungssicht von InterChange Server Express die ausgewählten Ressourcen auf die Instanz von InterChange Server Express, auf der Sie die Komponenten implementieren möchten.

    System Manager versucht, die Komponenten auf der angegebenen Instanz von InterChange Server Express zu implementieren. Nachrichten und Fehler werden in der Sicht 'Konsole' angezeigt.

    Anmerkung:
    Wenn Sie in der Sicht 'WebSphere Business Integration System Manager' doppelte Komponenten ausgewählt haben, generiert System Manager einen Fehler, wenn Sie versuchen, die Komponenten zu implementieren. Grenzen Sie Ihre Auswahl ein, um nur eindeutige Komponenten mit aufzunehmen, und versuchen Sie erneut, die Implementierung durchzuführen.

Komponenten über das Web implementieren

Einige WebSphere Business Integration Server Express-Benutzer implementieren von ihren Partner erstellte Lösungen, mit denen eine Kommunikation über ihre betreffenden Organisationen möglich ist. Bis zum jetzigen Zeitpunkt war die Kommunikation begrenzt, da für das verwendete Protokoll ein zusätzliche Konfiguration erforderlich war, um über eine Firewall zu kommunizieren. Die Web Deployment-Funktionalität löst dieses Problem, indem der Partner Implementierungsoperationen über das Web durchführen darf. Diese Funktionalität ermöglicht dem Partner Folgendes:

Web Deployment (WD) ist eine webbasierte Anwendung, mit der Benutzer die Komponenten einer Reposity-Datei in InterChange Server Express implementieren oder die InterChange Server-Komponenten wieder in eine Repository-Datei importieren können, wobei ein HTTP- bzw. HTTPS-Protokoll verwendet wird, das Firewalls einfach umgehen kann. Sowohl am Implementierungs- als auch am Importprozess ist eine browserbasierte Schnittstelle beteiligt, mit der Sie einige oder alle Komponenten für die Implementierung oder den Import auswählen können. Implementierungs- und Importvorgänge kann es zwischen Repository-Dateien und InterChange Server geben.

Anmerkung:
Falls eine der Komponenten (außer Zuordnungen), die Sie implementieren möchten, bereits im Server-Repository vorhanden ist, müssen Sie sie vor der Implementierung auf dem Server stoppen. (Da Zuordnungen rasch ausgeführt werden und sich normalerweise im Leerlauf befinden, ermöglicht das System die erneute Implementierung von aktiven Zuordnungsdefinitionen.)

In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:

Web Deployment einrichten

Als Sie das Installationsprogramm für WebSphere Business Integration Express ausgeführt und die Verwaltungstools in Ihre Installation integriert haben (oder die Option "Standard" ausgewählt haben), hat das Installationsprogramm nach unterstützten Versionen von WebSphere Application Server gesucht und, falls die Suche erfolgreich war, die Web Deployment-Funktion automatisch für deren Verwendung konfiguriert. In ähnlicher Weise hat, wenn Sie sich für die Installation von WebSphere Application Server Express 6.0 über das Launchpad entschieden haben, bevor Sie die Verwaltungtools installiert haben, das Installationsprogramm Web Deployment für die Verwendung von WebSphere Application Server Express 6.0 konfiguriert.

Sie müssen allerdings vor der Verwendung von Web Deployment die Datei ServerList.adm file ändern, in der der Name und die Position der InterChange Server Express-Instanz enthalten ist, mit der Web Deployment kommuniziert.

Um die Datei zu finden, durchsuchen Sie die Serverliste im Verzeichnis, in dem Sie den Anwendungsserver installiert haben, den Sie für Web Deployment verwenden. Bei der Installation von WebSphere Application Server Express 6.0 sieht die Position ähnlich der Folgenden aus:

C:\IBM\WebSphere\Express60\installedApps\CHANGEMENode01
\WebDeployment.ear\WebDeployment.war\admin\ServerList.adm

Öffnen Sie ServerList.adm in einem Texteditor, und fügen Sie eine Zeile mit dem logischen Namen der InterChange Server Express-Instanz hinzu, zu der eine Verbindung hergestellt werden soll; geben Sie auch die URL an. Sie können mehrere Einträge hinzufügen, und Sie können eine Verbindung zu InterChange Server Express-Instanzen herstellen, die entweder lokal oder im Web verfügbar sind. Beispiel:

ibmserver=http://localhost:4443
test44=https://9.26.246.77:8080

Neue Server bei Web Deployment registrieren

Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen neuen Server zu registrieren und eine Verbindung zu ihm herzustellen.

  1. Öffnen Sie einen unterstützten Web-Browser, und geben Sie die URL ein, die für die Konfiguration von Web Deployment erstellt wurde:

    http://<host>:<port>:/WebDeployment

    Dabei ist "host" die IP-Adresse der Maschine, die den Host für den Web-Server darstellt, und "port" ist eine Portnummer für den Web-Server. Bei einer Standardinstallation von Web Deployment auf einer Maschine mit einer unterstützten Version von WebSphere Application Server oder WebSphere Application Server Express 6.0 ist die folgende URL typisch:

    http://localhost:7089/WebDeployment

  2. Klicken Sie auf der Eingangswebseite von WebSphere Deployment auf Server registrieren. Das Formular "Neuen Server registrieren" wird geöffnet.
  3. Wählen Sie im Feld Servername im Dropdown-Menü den Server aus, den Sie registrieren möchten.
  4. Geben Sie im Feld Benutzername den Benutzernamen für diesen Server ein.
  5. Geben Sie im Feld Kennwort ein Kennwort ein, das für die Herstellung einer Verbindung zu diesem Server erforderlich ist.
  6. Klicken Sie auf Anmelden.

    Wenn zum Server eine Verbindung hergestellt wird, wird sein Name im linken Rahmen unter den InterChange Server-Instanzen angezeigt. Ein Symbol für einen verbundenen Server wird angezeigt und weist darauf hin, dass eine Verbindung zum Server besteht.

    Wenn die Serververbindung fehlschlägt, wird das Formular "Neuen Server registrieren" erneut mit einer Fehlernachricht angezeigt. Der Server wird registriert, wird aber im linken Rahmen mit einem Symbol für einen nicht verbundenen Server angezeigt.


Registrierten, jedoch nicht verbundenen Server löschen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen registrierten Server zu löschen. Sie können nur einen nicht verbundenen Server löschen.

  1. Klicken Sie im linken Teilfenster der WebSphere Deployment Web-Seite mit der rechten Maustaste auf den Server, den Sie löschen möchten.
  2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Löschen. Der Server wird gelöscht und aus der Liste der InterChange Server-Instanzen entfernt.

Verbindung zu einem registrierten, jedoch nicht verbundenen Server herstellen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Verbindung zu einem registrierten Server wiederherzustellen.

  1. Klicken Sie im linken Teilfenster der WebSphere Deployment Web-Seite mit der rechten Maustaste auf den Server, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
  2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Verbinden. Das Formular "Verbindung zum Server herstellen" wird mit dem über den registrierten Zielserver eingegebenen Server- und Benutzernamen geöffnet.
  3. Geben Sie im Feld Kennwort ein Kennwort ein, das für die Herstellung einer Verbindung zu diesem Server erforderlich ist.
  4. Klicken Sie auf Anmelden.

    Wenn eine Verbindung zum Server hergestellt wird, wird im linken Teilfenster neben dem Server das Symbol für einen verbundenen Server angezeigt. Wenn die Serververbindung fehlschlägt, empfangen Sie eine Fehlernachricht, und das Symbol für einen nicht verbundenen Server wird neben dem Server angezeigt.

Verbindung zu einem registrierten, verbundenen Server trennen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Verbindung zu einem registrierten Server zu trennen.

  1. Klicken Sie im linken Teilfenster der WebSphere Deployment Web-Seite mit der rechten Maustaste auf den Server, dessen Verbindung Sie trennen möchten.
  2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Verbindung trennen.

    Wenn Sie die Verbindung zum Server erfolgreich getrennt haben, weist das Symbol neben dem Server darauf hin, dass die Verbindung zum Server unterbrochen wurde. Im rechten Fenster wird außerdem ein Bestätigungsformular angezeigt, das darauf hinweist, dass die Verbindung zum Server getrennt wurde.

Serverkomponenten importieren

Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einige oder alle Serverkomponenten in eine Repository-Datei zu importieren.

  1. Klicken Sie auf der Hauptseite von WebSphere Deployment Web auf Vom Server importieren, oder klicken Sie doppelt auf den Namen des Servers im linken Teilfenster. Wenn Sie die Option Vom Server importieren ausgewählt haben, und es keine verbundenen Server gibt, empfangen Sie eine Fehlernachricht. Informationen zur Herstellung einer Verbindung zum Server finden Sie unter Verbindung zu einem registrierten, jedoch nicht verbundenen Server herstellen.

  2. Wenn Sie die Option Vom Server importieren auswählen, wird das Formular "Serverkomponenten importieren" geöffnet. Die Baumstrukturansicht des ersten verbundenen Servers in der Liste wird angezeigt. Wenn Sie einen anderen Server auswählen möchten, klicken Sie auf den Servernamen und auf Aktualisieren.
    Anmerkung:
    Wenn Sie doppelt auf den Servernamen geklickt haben, um das Formular "Serverkomponenten importieren" anzuzeigen, werden in der Baumstrukturansicht des Servers die Serverkomponenten angezeigt.
  3. Wählen Sie einige oder alle Komponenten aus, die vom Server importiert werden sollen.
  4. (Optional) Um alle abhängigen Komponenten der ausgewählten Komponenten zu importieren, aktivieren Sie das Markierungsfeld Ausgewählte Komponenten und alle von ihnen abhängigen Komponenten importieren. Das Markierungsfeld ist standardmäßig inaktiviert.
  5. Klicken Sie auf Importieren.

Komponenten einer Repository-Datei auf einem Server implementieren

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einige oder alle Komponenten einer Repository-Datei auf einem Server zu implementieren.

  1. Klicken Sie auf der Hauptseite von WebSphere Deployment Web auf Auf dem Server implementieren. Das Formular "Repository-Datei implementieren wird geöffnet.
  2. Wählen Sie die Quellenrepository-Datei aus, von der aus Sie Komponenten implementieren, und klicken Sie auf Start. Das System zeigt alle Komponenten der Repository-Datei in der Baumstrukturansicht an.
  3. Wählen Sie einige oder alle zu implementierenden Komponenten in der Repository-Datei aus.
  4. Wählen Sie die folgenden Optionen beliebig aus, indem Sie das daneben stehende Markierungsfeld aktivieren:

    Wenn das System doppelte Serverkomponenten findet, wird das Formular zum Auswählen doppelter Serverkomponenten mit den doppelten Serverkomponenten in der Baumstrukturansicht angezeigt.
  5. Wählen Sie die doppelten Serverkomponenten aus, die Sie überschreiben möchten, und klicken Sie auf Implementieren, um den Implementierungsprozess fortzusetzen. Wenn die Implementierung erfolgreich war, wird ein Bestätigungsformular angezeigt. Wenn die Implementierung fehlgeschlagen ist, wird ein Fehler angezeigt.

Serverkomponenten löschen

Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Server-Repository ganz oder teilweise zu löschen.

  1. Klicken Sie auf der Hauptseite von WebSphere Deployment Web auf Serverkomponenten löschen. Das Formular "Serverkomponenten löschen" wird geöffnet, und die ersten Serverkomponenten, zu denen eine Verbindung hergestellt wurde, werden angezeigt.
  2. (Optional) Um einen anderen Server auszuwählen, wählen Sie den Server im kombinierten Feld aus, und klicken Sie auf Aktualisieren, um seine Komponenten anzuzeigen.
  3. Wählen Sie eine der folgenden beiden Optionen aus.
  4. Wählen Sie eine der beiden folgenden Optionen aus; Sie können auch beide Optionen auswählen:
  5. Klicken Sie auf Löschen. Das System fordert Sie auf, den Löschvorgang zu bestätigen.
  6. Klicken Sie auf Ok, um zu löschen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um den Löschvorgang abzubrechen.

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