Release-Informationen für IBM WebSphere Business Integration Server Express, Version 4.3.1, für OS/400

Diese Release-Informationen enthalten Informationen für IBM(R) WebSphere(R) Business Integration Server Express, Version 4.3.1, für OS/400(R). Sie sind in folgende Abschnitte unterteilt:
Übersicht Bekannte Probleme und Lösungen
Hardware- und Softwareanforderungen Dokumentation
Informationen zur Installation und Konfiguration

Hinweis: Wichtige Informationen über das Produkt können in 'Flashes' (Mitteilungen) des Technischen Supports enthalten sein, die nach der Veröffentlichung dieser Release-Informationen herausgegeben werden. Diese Mitteilungen finden Sie auf der Website 'WebSphere Business Integration support' unter http://www.ibm.com/software/integration/wbiserverexpress/support. Wählen Sie den für Sie interessanten Komponentenbereich aus und suchen Sie nach dem Abschnitt 'Flashes'.

Übersicht

IBM WebSphere Business Integration Server Express und IBM WebSphere Business Integration Server Express Plus umfassen die folgenden Komponenten:

Zusätzlich zu der vorhandenen Unterstützung bei Windows(R) 2000, fügt dieses Release Unterstützung für InterChange Server Express auf den folgenden Betriebssystemen hinzu:

Hardware- und Softwareanforderungen

Die Hardware- und Softwareanforderungen werden in der Produktdokumentation aufgeführt. Links zu diesen Handbüchern finden Sie unter Informationen zu Installation und Konfiguration.

Informationen zur Installation und Konfiguration

Unabhängig davon, ob Sie die Software von der CD installieren oder sie von Passport Advantage herunterladen und sie aus einem lokalen Verzeichnis installieren, beziehen Sie sich auf das Handbuch WebSphere Business Integration Server Express Installation für OS/400.

Hinweis: Wenn Sie die Technologieadapter und die Anwendungsadapter auf derselben Maschine installieren, installieren Sie die Technologieadapter zuerst durch Server Express Plus, dann installieren Sie jeden Anwendungsadapter durch das Installationsprogramm des Adapter Capacity Pack.

Bekannte Probleme und Lösungen

Die folgenden Probleme wurden in diesem Release festgestellt:

Komponentenname Kontrollnummer Beschreibung
Activity Editor 42343 In Activity Editor können Sie aus einer Liste globaler Variablen im Bibliotheksfenster auswählen, die Sie dann in einer angepassten Aktivität verwenden. Globale Variablen können so einfach wie eine Java-Variable sein (z.B. vom Typ Zeichenfolge) oder sie können so anspruchsvoll wie eine Geschäftsobjektvariable sein (z.B. vom Typ BusObj). Wenn eine globale Variable in einer Aktivität verwendet wird, erfolgt ihre Zuordnung erst am Ende der Aktivität, so dass Sie also die Verwendung separater Variablen, die dieselbe Stammvariable haben, in einer Aktivität vermeiden sollten.

Statt dessen können Sie zwei Unteraktivitäten in verschiedenen Aktionen einsetzen. Wenn Sie Variablen mit derselben Stammvariable verwenden müssen, versuchen Sie statt dessen die einzelne Stammvariable wiederzuverwenden.

Adapter 43586 Die Eigenschaft 'AgentTraceLevel' für einen Connector, der über JMS-Zustellungstransport läuft und eine lokale Connector-Konfiguration (angegeben durch die Befehlszeilenoption '-c') verwendet, kann nur einmal während der Lebensdauer des Connectors durch den System Manager dynamisch aktualisiert werden. Nachfolgende Versuche der dynamischen Aktualisierung dieser Eigenschaft werden fehlschlagen. Eine Nachricht ähnlich der folgenden wird in den Protokollen angezeigt:

[Typ: Warnung] [MsgID: 14211] [Nachricht: Dynamische Aktualisierung für AgentTraceLevel nicht zulässig. In der Konfigurationsdatei wurde der Wert für den Connectoragenten bereits festgelegt und der zuvor festgelegte Wert wird verwendet.]

Die Eigenschaft 'AgentTraceLevel' für einen Connector, der über JMS-Zustellungstransport läuft und eine lokale Connector-Konfiguration verwendet, sollte nicht dynamisch über den System Manager aktualisiert werden. Wenn die Eigenschaft geändert werden muss, müssen Sie die Connector-Konfigurationsdatei aktualisieren und den Connectoragenten neu starten. Andernfalls wird der zuvor beschriebene Fehler und eine Diskrepanz zwischen der Einstellung des Connector-Controllers und der Einstellung des Connectoragenten auftreten.
Adapter für JText 46499 Wenn mehr als eine Datei mit der Ereignismaske in MVS PDS übereinstimmt und FTPRenameExt angegeben ist, archiviert der Connector nur eine Datei und ist nicht in der Lage, die zweite Datei umzubenennen und zu archivieren. Um dies zu umgehen, geben Sie sowohl FTPArchiveDir als auch FTPRenameExt als nicht belegt an, so dass die MVS-Ereignisdatei gelöscht wird, ohne umbenannt zu werden.
Adapter für JText 43454 Wenn der JText-Adapter aufgerufen wird und dabei das Attribut 'EventExt' des JText-Konfigurations-Meta-Objekts 'MO_JTextConnector_Default' nicht belegt ist, schlägt der Aufruf fehl und der Adapter wird beendet.
Adapter für JText 35571 Es ist eine Bedingung zur Angabe von 'EOF' als ein Wert für 'EndBODelimiter' im binären Verarbeitungsmodus erforderlich.
Um dies zu umgehen, verwenden Sie für alle Dateien, die keinen anderen EndBODelimiter als EOF selbst haben, einen Hex-Editor, um ein Byte-Paar (z.B. FF02) als Begrenzer aufzunehmen und geben Sie diese Byte als EndBODelimiter an.
Adapter für JText 34834 JText erfordert eine sichere FTP-Unterstützung. Das Kennwortfeld, das nun für den JText-Systemadministrator sichtbar ist, wäre für jeden mit einer sicheren FTP-Unterstützung nicht sichtbar.
Adapter für JDBC 43503 Wenn Sie den ODA zur Erzeugung eines Geschäftsobjektes von einem DB2 Datenbankserver unter Linux verwenden, wird der Business Object Designer blockiert. Dies liegt daran, dass der DB2 JDBC Applet Server nicht startet.

Um dies zu umgehen, loggen Sie sich in den DB2 Server ein und führen den folgenden Befehl aus: db2jstrt LISTENPORT.

Adapter für JDBC und Adapter für Oracle-Anwendungen 43246 Das Start-Script für den OracleAppsODA enthält die Datei 'xworacle.jar' im DRIVERPATH, die nicht alle Tabellen in der Oracle-Datenbank wie erwartet aufführt. Wenn Sie alle Tabellen in der Datenbank auflisten  möchten, können Sie dieses Problem umgehen, indem Sie die durch Oracle zur Verfügung gestellte, lokal vorhandene Datei 'JDBC driver-classes12.zip' verwenden. Legen Sie den Treiberpfad in den Startscripts entsprechend in Übereinstimmung mit den Anweisungen im Benutzerhandbuch des Adapters fest.
Adapter für JMS und Adapter für WebSphere MQ 37094 Bei der Verarbeitung einer Nachricht über einen unbestätigten Status (von InProgressQueue), die von einer von mehreren konfigurierten Eingabewarteschlangen stammt, ruft der Adapter die Konvertierungseigenschaften ab, die auf der ersten Eingabewarteschlange in den connectorspezifischen Eigenschaften basieren.
Adapter für JMS und Adapter für WebSphere MQ 34323 Die Beispiele für die JMS- und WebSphere-MQ-Adapter dienen dazu, die Konfiguration und die Verwendung der Adapter in einer WebSphere InterChange Server Express-Umgebung zur Verfügung zu stellen. Die Anweisungen zur Verwendung dieser Beispiele sind in technischen Mitteilungen enthalten, die beschreiben, wie Sie die Beispiele verwenden können, um Geschäftsobjekte in einer WebSphere Business Integration Server Express-Umgebung zu senden und zu empfangen.

Die technische Mitteilung für den JMS-Adapter finden Sie unter:
http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=0&q1=JMS+adapter&uid=swg21174512&loc=en_US&cs=utf-8&cc=us&lang=en
Die technische Mitteilung für den WebSphere MQ-Adapter finden Sie unter:
http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=0&q1=WebSphereMQ+adapter&uid=swg21174510&loc=en_US&cs=utf-8&cc=us&lang=en
Adapter für JMS und Adapter für WebSphere MQ 33728 Wenn bei der Ereignisverarbeitung mehrere Konvertierungseigenschaften entweder mit 'InputFormat' oder mit 'InputQueue' oder mit beiden von einer Eingabenachricht übereinstimmen, versucht der Adapter fälschlicherweise das letzte übereinstimmende Geschäftsobjektattribut in dem statischen Meta-Objekt als Zuordnung für die Eingabenachricht zu verwenden. In solchen Fällen sollte der Adapter den Inhalt der Nachricht an die Datensteuerroutine übergeben, damit diese den Namen des Geschäftsobjekts feststellen kann.

Um dies zu umgehen, konfigurieren Sie eindeutige InputFormat- und InputQueue-Schlüssel für jedes der Attribute BusinessObjectType_verb in dem statischen Meta-Objekt.

Adapter für JMS 36128 Wenn die Eigenschaft 'InputQueue' nicht konfiguriert ist, schlägt die Initialisierung des Adapters fehl.
Adapter für JMS 36438 Bei den Namen der Konvertierungseigenschaften in den anwendungsspezifischen Informationen des Konvertierungs-Meta-Objekts und bei den Namen des dynamischen Meta-Objekts ist Groß-/Kleinschreibung zu beachten.
Adapter für WebSphere Commerce 42516 Wenn WebSphere Commerce, Business Edition, Version 5.5 mit Fix Pack 4 (oder eine frühere Version) auf dem Commerce-Server verwendet wird, kann der Geschäftsbenutzer mit dem WebSphere Commerce-Adapter nicht ordnungsgemäß angelegt werden. Der Geschäftsbenutzer kann sich nicht in das Geschäft einloggen, da die Berechtigung nicht korrekt ist. Um dieses Problem zu beseitigen, ist ein WebSphere Commerce E-Fix erforderlich. Das E-Fix ist JR20090 bei WebSphere Commerce 5.5 mit Fix Pack 4.
Adapter für WebSphere MQ 34969 Bei synchroner Ereignisverarbeitung wird bei Fehlern des Daten-Handlers keine Berichtsnachricht gesendet.
Adapter Capacity Pack 58762 Wenn Sie einen Anwendungsadapter von dem Adapter Capacity Pack auf einem OS/400-System installieren, auf dem entweder Server Express Plus InterChange Server oder Web Tools (oder beides) installiert ist, auf dem aber keine Technologie-Adapter installiert sind, könnte Ihr Anwendungsadapter nicht starten.
Um dies zu umgehen, führen Sie Launchpad aus und installieren Sie einen Technologieadapter (z.B. e-Mail, JText oder JDBC). Nachdem die Installation fertiggestellt ist, können Sie den Anwendungsadapter starten.
Adapter Capacity Pack 58799 Wenn Sie einen Anwendungsadapter von dem Adapter Capacity Pack auf einem OS/400-System installieren, auf dem Server Express Plus nicht installiert ist, könnte Ihr Anwendungsadapter nicht starten. (Das Adapterprotokoll zeigt die Ausnahmebedingung 'ClassNotFoundException' an.)
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um dies zu umgehen:
Geben Sie den folgenden Befehl in die Befehlszeile ein, um die Datei 'WBIA.jar' in die Produktbibliothek zu kopieren:
CPY OBJ('/QIBM/ProdData/WBIServer43/AdapterCapacityPack/lib/WBIA.jar') TODIR('/QIBM/ProdData/WBIServer43/product/lib') OWNER(*KEEP).
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Dateieigner und Berechtigungen der kopierten mit dem Original der .jar-Datei übereinstimmen.
Führen Sie Launchpad aus und installieren Sie einen Technologieadapter (z.B. e-Mail, JText oder JDBC). Nachdem die Installation fertiggestellt ist, können Sie den Anwendungsadapter starten.
Installationsprogramm (Adapter Capacity Pack) 44001 Wenn Sie eine ferne oder lokale Installation von Capacity Pack für den Adapter für Metasolv und JD Edwards OneWorld unter Windows 2000 vornehmen und versuchen, den Adapter zu starten, wird er mit der Fehlermeldung 'Die Eingabezeile ist zu lang' beendet. Dies liegt an den Problemen mit der Länge der Befehlszeile unter Windows 2000. Sie werden bei WebSphere Business Integration-Adaptern für Siebel- und Oracle-Anwendungen auf dasselbe Problem stoßen, wenn Sie eine ferne CP-Installation vornehmen. Eine Lösung für dieses Problem ist für eine technische Mitteilung geplant, die nach diesem Release zur Verfügung stehen wird.
Adapter und OS/400 Benutzerprofilsicherheit Aus Sicherheitsgründen könnte es erforderlich sein, das Benutzerprofil, unter dem die Adapteragentenprozesse laufen, für OS/400 zu ändern. Wenn der Adapter z.B. JDBC oder JText ist, können die Berechtigungen zu Ihrer Datenbank für JDBC oder zu den Verzeichnissen und Dateien für JText so sein, dass Sie ihnen die Benutzerprofilberechtigung QWBISVR43 nicht gewähren möchten. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie die folgenden Aktionen durchführen, damit der Adapter erfolgreich unter einem anderen Benutzerprofil als QWBISVR43 ausgeführt werden kann:
  1. Um die Jobbeschreibung für den Adapteragenten zu ändern, verwenden Sie den Befehl 'CHGJOBD CL' um den Parameter 'USER' auf das von Ihnen gewünschte Benutzerprofil einzustellen.
  2. Verwenden Sie den Befehl 'GRTOBJAUT CL', um die Objektberechtigung der in Schritt 1 angegebenen Jobbeschreibung dem Benutzerprofil aus Schritt 1 zu gewähren, indem Sie den Parameter 'USER' des Benutzerprofils und den Parameter 'AUT' auf die folgenden Werte setzen: *READ und *EXECUTE.
  3. Verwenden Sie den Befehl 'GRTOBJAUT CL', um der Bibliothek 'QWBISVR43' für das Benutzerprofil aus Schritt 1 Objektberechtigung zu gewähren, indem Sie den Parameter 'USER' des Benutzerprofils und den Parameter 'AUT' auf die folgenden Werte setzen: *READ und *EXECUTE.
  4. Verwenden Sie den Befehl 'GRTOBJAUT CL', um die Objektberechtigung der QWBISVR43-Subsystembeschreibung in der Bibliothek 'QWBISVR43' für das in Schritt 1 angegebene Benutzerprofil zu gewähren, indem Sie den Parameter 'USER' des Benutzerprofils und den Parameter 'AUT' auf die folgenden Werte setzen: *READ und *EXECUTE.
  5. Verwenden Sie den Befehl 'GRTOBJAUT CL', um die Objektberechtigung der QWBISVR43-Klasse in der Bibliothek 'QWBISVR43' für das in Schritt 1 angegebene Benutzerprofil zu gewähren, indem Sie den Parameter 'USER' des Benutzerprofils und den Parameter 'AUT' auf die folgenden Werte setzen: *READ und *EXECUTE.
  6. Verwenden Sie den Befehl 'CHGAUT CL', um dem Verzeichnis, das den Connector in dem Integrated File System (IFS) für das Benutzerprofil aus Schritt 1 enthält, Objektberechtigung zu gewähren. Setzen Sie den Parameter 'USER' auf 'userprofile' und den Parameter 'DTAAUT' auf *RWX.
Dokumentation Das Handbuch Daten-Handler enthält fälschlicherweise Verweise auf und Dokumentation für binären Host-Daten-Handler. Der binäre Host-Daten-Handler ist jedoch nicht im Produkt enthalten.
Dokumentation Das Handbuch für den MetaSolv-Adapter sollte darauf hinweisen, dass der Metasolv-Adapter nun die Module Product Service Request (PSR) und Local Service Request (LSR) unterstützt.
Dokumentation In allen Handbüchern sollte der Abschnitt "Neues in diesem Release" wie folgt lauten:

Zusätzlich zu der vorhandenen Unterstützung unter Windows 2000, fügt dieses Release Unterstützung für InterChange Server Express auf en folgenden Betriebssystemen hinzu:

  • IBM OS/400 V5R2, V5R3
  • Red Hat Enterprise AS Linux 3.0, Update 1
  • SuSE Linux Enterprise Server 8.1 mit SP3
  • Microsoft Windows 2003
DB2(R) Enterprise unter Windows 35380 DB2 Enterprise startet den Datenbankmanager nicht neu, wenn Windows neu gestartet wird. Da der Datenbankmanager nicht läuft, können zwei Probleme auftreten, wenn Windows während der Installation von WebSphere Business Integration Server Express oder Express Plus neu gestartet wird:
  • Die Erstellung des Repository kann fehlschlagen. Wenn dies geschieht, enthält das Protokoll des Installationsprogramms die folgende Nachrichtenzeile: Es wurde kein Befehl zum Start des Datenbank-Managers gegeben
  • Der Start von InterChange Server Express kann fehlschlagen, da InterChange Server Express ohne laufenden Datenbankmanager keine Verbindung zu SMB_DB aufbauen kann. Wenn dies geschieht, enthält das Protokoll des Installationsprogramms die folgende Nachrichtenzeile: Es wurde kein Befehl zum Start des Datenbank-Managers gegeben

Sie können beide Probleme mit Hilfe der folgenden Schritte angehen:

  1. Öffnen Sie die DB2-Steuerzentrale.
  2. Öffnen Sie den Ordner Alle katalogisierten Systems, dann öffnen Sie den Ordner für Ihren Host und dann den Ordner Instanzen.
  3. In dem Ordner Instanzen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol 'DB2' und klicken dann auf Start.
    Die folgende DB2-Nachricht wird angezeigt: DB2START erfolgreich verarbeitet.

Nachdem Sie diese Schritte durchgeführt haben, können Sie ein Repository erstellen und InterChange Server Express erfolgreich starten.

Deinstallationsprogramme für DB2 Enterprise und DB2 Express unter Windows 35380 Wenn zuvor entweder DB2 Enterprise oder DB2 Express und WebSphere Business Integration Server Express oder Express Plus installiert und deinstalliert worden sind, wird die Repository-Erstellung während der erneuten Installation von WebSphere Business Integration Server Express oder Express Plus fehlschlagen. Dies liegt daran, dass der Deinstallationsprozess für DB2 Enterprise und DB2 Express keine Aliasnamen für Datenbanken aus dem Verzeichnis C:\DB2\aliases_directory entfernt.

Daher bleibt das Alias für das InterChange Server Express-Repository namens SMB_DB, das während der ursprünglichen Installation von WebSphere Business Integration Server Express oder Express Plus erstellt wurde, nach der Deinstallation von DB2 erhalten. Obschon das Vorhandensein dieses Alias die Neuinstallation von DB2 Enterprise oder DB2 Express nicht beeinträchtigt, wenn WebSphere Business Integration Server Express oder Express Plus erneut installiert wird, schlägt die Erstellung des Repository fehl, das das System das alte Alias SMB_DB findet.

Um dies zu umgehen, löschen Sie die Datenbank SMB_DB database manuell, bevor Sie DB2 Enterprise oder DB2 Express deinstallieren und erneut installieren. Durch das tatsächliche Löschen der Datenbank wird auch das Alias eliminiert.

Installationsprogramm (Alle) 46851 Unaufgelöster Text vom Ressourcenpaket kann während der Dateiübertragung im Fenster erscheinen. Insbesondere könnte folgender Text angezeigt werden: $L(com.ibm.wbi.install.common.i18n.WBIProductResources, businessIntegrationServerExpressPlusProduct.displayName).

Angezeigt werden sollte: WebSphere Business Integration Server Express Plus V4.3.1.
Installationsprogramm (Alle) 43593 Der Titeltext kann in den Nachrichtendialogfenstern aufgrund seiner Länge abgeschnitten sein; der vorgesehene Inhalt der Nachricht wird jedoch angezeigt.
Launchpad Bevor Sie Komponenten von DB2 Express oder WebSphere MQ installieren, müssen Sie alle Echtzeit-Schutzeinrichtungen einer installierten Antivirus-Software für das Dateisystem deaktivieren.

Wenn Sie Norton AntiVirus Software installiert haben, können Sie dessen Echtzeit-Schutzeinrichtungen für das Dateisystem deaktivieren, indem Sie den Norton AntiVirus Client Windows Service ausschalten. Bei anderen Antivirus-Produkten lesen Sie in der Dokumentation nach, wie Sie die Echtzeit-Schutzeinrichtungen für das Dateisystem deaktivieren können. Sie können die Antivirus-Software aktivieren, nachdem die Komponenten von DB2 Express oder WebSphere MQ installiert worden sind.

Launchpad 58560 Die Komponente Toolset-Express wird automatisch installiert, wenn die Beispielkomponente installiert wird, selbst wenn Sie das Markierungsfeld neben Verwaltungstools und Entwicklungstools löschen. Dies liegt daran, dass Launchpad GUI nicht korrekt aktualisiert, so dass die Markierungsfelder zurückgesetzt werden.
Launchpad 35851 Die Installation von DB2 Express oder WebSphere MQ Version 5.3.0.2 mit CSD 6 könnte fehlschlagen, wenn sie durch ein elektronisches 'Clone' installiert und in einen Speicherbereich heruntergeladen werden, dessen Name Leerzeichen enthält.

Um dies zu umgehen, extrahieren Sie das elektronische 'Clone' in einen Speicherbereich, dessen Name keine Leerzeichen enthält.

Launchpad 37017 Wenn Sie Launchpad von einer CD ausführen, kann die Eingangsanzeige von Launchpad im ersten Fenster hängen bleiben. Einige CD-Laufwerke mit der Kennzeichnung DVD Multi Player & Compact Disk Rewritable High Speed (das Laufwerk muss beide Eigenschaften haben) können dazu führen, dass die Express Plus CD während der Installation hängen bleibt und die Eingangsanzeige unendlich lange angezeigt wird.

Um dies zu umgehen, konfigurieren Sie, wenn möglich, das CD-Laufwerk so, dass die Hochgeschwindigkeitsfunktion während der Installation ausgeschaltet ist. Wenn dies nicht möglich ist, führen Sie die Installation über die elektronische Softwarelieferung (ESD) durch. Sie können auch versuchen, die Inhalte aller CDs auf die Festplatte zu kopieren.
OS/400 V5R2 Erforderliche PTFs Die folgenden PTFs müssen auf Ihr OS/400 V5R2-System geladen werden:
PTF-Nummer Produkt Beschreibung
SI13693 5722SS1 Korrigiert JDBC NullPointerException unter Verwendung von ResultSet.getObject()
SI07110 5722SS1 IBM Tivoli License Manager, Systemagentenunterstützung
SI10105 5722SS1 IBM Tivoli License Manager, Systemagentenunterstützung
SI10771 5722SS1 IBM Tivoli License Manager, Systemagentenunterstützung
SI10904 5722SS1 IBM Tivoli License Manager, Systemagentenunterstützung
OS/400 V5R3 Erforderliche PTFs Die folgenden PTFs müssen auf Ihr OS/400 V5R3-System geladen werden:
PTF-Nummer Produkt Beschreibung
SI13094 5722SS1 Korrigiert die Java-Syntaxanalyse von -Xbootclasspath beim Start der JVM
SI14668 5722SS1 Korrigiert JDBC NullPointerException unter Verwendung von ResultSet.getObject()
SI12116 5722SS1 IBM Tivoli License Manager, Systemagentenunterstützung
System Monitor 43759 Wenn Sie Netscape 4.7x und Sprachen mit Doppelbyte-Zeichensatz verwenden, kann es sein, dass die Zeichen in Netscape nicht angezeigt werden. Um Netscape so zu konfigurieren, dass Sprachen mit Doppelbyte-Zeichensatz angezeigt werden, gehen Sie wie folgt vor:
  1. Im Menü Ansicht in Netscape wählen Sie Zeichensatz > Unicode (UTF-8) aus.
  2. Im Menü Ansicht wählen Sie Zeichensatz > Standardzeichensatz festlegen aus.
  3. Öffnen Sie das Menü Bearbeiten und wählen Sie Einstellungen aus.
  4. Im Fenster Einstellungen wählen Sie Darstellung > Zeichensätze aus.
  5. In dem Feld Für die Codierung wählen Sie Unicode aus.
  6. In dem Feld Zeichensatz mit variabler Breite wählen Sie Lucida Sans Unicode aus.
  7. Wählen Sie Meine Standardzeichensätze verwenden, dokumentenspezifische Zeichensätze außer Kraft setzen aus.
  8. Klicken Sie auf OK.
System Monitor 43360 Wenn Sie eine Sicht mit mehr als 20 Monitoren über die Seite Erstellung und Konfiguration von Sichten erstellen, können Sie auf eine Ausnahmebedingung treffen, wenn Sie die Sicht auswählen. Begrenzen Sie die Zahl der Monitore in einer Sicht auf weniger als 20.
System Monitor 42481 System Monitor unterstützt die Ausführung von Web Application Server und Client in derselben Ländereinstellung. Wenn Server und Client unterschiedliche Ländereinstellungen haben, wird Text in beiden Sprachen angezeigt. Wenn es nicht möglich ist, den Server mit derselben Ländereinstellung wie den Client zu betreiben, legen Sie die Ländereinstellung auf der JVM so fest, dass sie der Ländereinstellung des Client entspricht. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
  1. Starten Sie vom WebSphere Application Server die WebSphere Application Server Verwaltungskonsole (für Express müssen Sie die Anwendung 'adminconsole' aktivieren):
  2. Gehen Sie über den folgenden Pfad zu Java Virtual Machine:
    Servers > Anwendungserver > ICSMonitor > Prozessdefinition > Java Virtual Machine
  3. Fügen Sie den generischen JVM-Argumenten die folgenden Argumente hinzu:
    -Duser.language=language code -Duser.region=country code
    Ersetzen Sie language code und country code durch Ihre spezifischen Sprach- und Ländercodes.
  4. Starten Sie den InterChange Server-Monitorserver neu und stellen Sie den Client-Browser auf dieselbe Sprache ein, die im vorherigen Schritt angegeben wurde.
Server (Beispiele) 43775 Es gibt einen Fehler in der Datei '\mqseries\RemoteServerSample.mqsc'.

In dem folgenden Ausdruck ist der hervorgehobene Text falsch:
DEFINE CHANNEL(CH_ICS_TO_AGENT) CHLTYPE(SDR) TRPTYPE(TCP) REPLACE +
XMITQ(TO_AGENT) DESCR('Server to Agent') +
CONNAME('172.16.15.96(1415)')

Der Ausdruck muss wie folgt lauten (siehe hervorgehobenen Text):
DEFINE CHANNEL(CH_ICS_TO_AGENT) CHLTYPE(SDR) TRPTYPE(TCP) REPLACE +
XMITQ(XMITQ_TO_AGENT) DESCR('Server to Agent') +
CONNAME('172.16.15.96(1415)')

Um dies zu umgehen, ändern Sie die Datei '\mqseries\RemoteServerSample.mqsc' nach der Installation.
Tools - Activity Editor 36145 Die Farbmarkierung im Java(TM)-Code-Editor innerhalb des Activity Editors kann keine Anführungszeichen in einer Zeichenfolge verarbeiten; dies sollte die Kompilierung jedoch nicht beeinflussen.

Dokumentation

Die Produktdokumentation ist nicht im Produktpaket enthalten, weder als CD noch in elektronischer Form. Die Dokumentation für dieses Produkt finden Sie unter IBM WebSphere Business Integration Server Express InfoCenter.

Auf dieser Website finden Sie die folgenden Dokumente:

Map Entwicklungshandbuch
Geschäftsobjekt Entwicklungshandbuch
Collaboration Entwicklungshandbuch
Daten-Handler Handbuch
Access Entwicklungshandbuch
WebSphere Business Integration Server Express Installationshandbuch für Windows
WebSphere Business Integration Server Express Installationshandbuch für Linux
WebSphere Business Integration Server Express Installationshandbuch für OS/400
Quick Start Guide
Systemimplementierungshandbuch
Systemverwaltungshandbuch
Adapter für COM Benutzerhandbuch
Adapter für e-Mail Benutzerhandbuch
Adapter für Exchange Benutzerhandbuch
Adapter für iSeries Benutzerhandbuch
Adapter für JD Edwards OneWorld Benutzerhandbuch
Adapter für JDBC Benutzerhandbuch
Adapter für JMS Benutzerhandbuch
Adapter für JText Benutzerhandbuch
Adapter für Lotus Domino Benutzerhandbuch
Adapter für MetaSolv Applications Benutzerhandbuch
Adapter für mySAP.com (SAP R/3 V. 4.x) Benutzerhandbuch
Adapter für Oracle Applications Benutzerhandbuch
Adapter für PeopleSoft Benutzerhandbuch
Adapter für Portal Infranet Benutzerhandbuch
Adapter für Siebel eBusiness-Anwendungen Benutzerhandbuch
Adapter für SWIFT Benutzerhandbuch
Adapter für Telcordia Benutzerhandbuch
Adapter für Web Services Benutzerhandbuch
Adapter für WebSphere Commerce Benutzerhandbuch
Adapter für WebSphere MQ Benutzerhandbuch
Adapter für XML Benutzerhandbuch

Collaborations für Customer Relationship Management
Collaborations für Procurement
Collaborations für Financials and Human Resources
Collaborations für Order Management

Copyright IBM Corp. 2004