Business Integration Connect installieren

Wenn Sie alle in den vorhergehenden Abschnitten aufgeführten Voraussetzungen erfüllt haben, können Sie nun den Database Loader- und den WebSphere Business Integration Connect-Installationsassistenten ausführen.

Umgebungsvariable DISPLAY

Die Installationsassistenten für den Database Loader und den Hub verwenden unter UNIX das X Windows System, um die grafische Benutzerschnittstelle darzustellen. Für das X Window System muss die Umgebungsvariable DISPLAY in die Systemumgebung exportiert werden. Mit den folgenden Anweisungszeilen kann die Umgebungsvariable DISPLAY über die Bourne-Shell auf die IP-Adresse (IP_Address) eingestellt werden:

DISPLAY=IP_Address:0.0
 

export DISPLAY
 

Verwenden Sie die Syntax für die auf Ihrem System eingesetzte Shell, um die Umgebungsvariable DISPLAY zu definieren.

Anmerkung:
Testen Sie, ob die Systemumgebungsvariable DISPLAY und das X Window System korrekt konfiguriert wurden, indem Sie ein X-Client-Programm (z. B. xclock) über die Befehlszeile ausführen. Wenn der xclock-Client im X Server-Fenster (lokal oder fern) angezeigt wird, dann werden normalerweise auch die Assistenten korrekt angezeigt.

Klickstartleiste

Business Integration Connect bietet ein Programm mit Klickstartleiste (siehe Abbildung 2), um den zentralen Zugriff auf die Produktübersicht, die Readme-Datei, die Produktdokumentation, das Ladeprogramm für die Datenbank und das Business Integration Connect-Installationsprogramm zu ermöglichen. Das Ladeprogramm für die Datenbank und die Installationsprogramme können auch über die bereitgestellten Programme mit der Bezeichnung setup*.* gestartet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Datenbank erstellen und Komponenten über den Installationsassistenten installieren.

Anmerkung:
Für bestimmte Optionen der Klickstartleiste muss ein Browser installiert und im Systempfad verfügbar sein.

Die ausführbare Datei der Klickstartleiste finden Sie unter der folgenden Speicherposition:

{CD_ROM/MEDIA DIR}/LaunchPad.*
 



Abbildung 2. Anzeige mit der Klickstartleiste

Datenbank erstellen

Business Integration Connect umfasst einen Installationsassistenten, mit dem die Datenbanktabellen konfiguriert werden können. Dieser Assistent für den Database Loader erfasst die Informationen, die zur Erstellung und zum Füllen der Tabellen erforderlich sind. Alternativ hierzu können mit diesem Programm aber auch die SQL-Dateien gespeichert werden, die zur Erstellung der Tabellen verwendet werden. Sie können dann die SQL-Dateien einsetzen, um die Tabellen zu erstellen und mit Daten zu füllen. Bei der manuellen Ausführung der SQL-Dateien kann der Datenbankadministrator die Datenbanktabellen prüfen, bevor diese mit Daten gefüllt werden.

Bevor Sie beginnen, sollten Sie überprüfen, ob der Datenbankserver installiert und korrekt konfiguriert wurde und momentan ausgeführt wird.

Anmerkung:
Wird SQL automatisch ausgeführt, muss der Database Loader auf demselben Server ausgeführt werden, auf dem sich die Datenbank befindet. Dadurch wird sichergestellt, dass für die Datenbank die korrekte Hostadresse definiert wird.

Die folgende Prozedur beschreibt, wie die Datenbank anhand der grafischen Benutzerschnittstelle des Database Loaders konfiguriert wird. Der Database Loader kann jedoch auch ohne die grafische Benutzerschnittstelle (GUI) installiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Komponenten über die Befehlszeile installieren".

Gehen Sie wie folgt vor, um Datenbanktabellen zu definieren:

  1. Melden Sie sich als Rootadministrator an.
  2. Beim Database Loader sind Administratorberechtigungen erforderlich, um das SQL-Eigentumsrecht zum Erstellen und Ändern von Tabellenbereichsverzeichnissen automatisch auszuführen.
  3. Führen Sie im Database Loader-Verzeichnis die ausführbare Funktion für die Installation auf der verwendeten Plattform aus. Weitere Informationen hierzu enthält Tabelle 5. Geben Sie folgenden Befehl ein, um ins Database Loader-Verzeichnis zu wechseln:


    cd DBLoader


    Tabelle 5. Plattformspezifische ausführbare Funktionen für das Installationsprogramm
    Plattform Ausführbare Funktion

    Linux

    setupLinux

    AIX

    setupAIX

    Solaris

    setupSunOS

    Der Database Loader wird gestartet und die Eingangsanzeige wird aufgerufen. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  4. Lesen Sie die in der nächsten Anzeige aufgeführten Softwarelizenzvereinbarungen. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, dann wählen Sie die entsprechende Option zum Akzeptieren der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  5. Geben Sie in der Anzeige Verzeichnisname den Pfad und den Namen des Verzeichnisses ein, das der Database Loader zur Installation der Datenbank verwenden soll. Eingebettete Leerzeichen oder Sonderzeichen dürfen im Verzeichnisnamen nicht verwendet werden. Diese Anzeige ist in Abbildung 3 dargestellt.

    Wählen Sie eine Speicherposition aus, an der genügend freier Speicherplatz für die Datenbank selbst sowie die Anwendungsdaten zur Verfügung steht, die in der Datenbank gespeichert werden sollen. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus der Anzeige zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu der Anzeige zurückgekehrt werden, von der aus diese aufgerufen wurde.

    Abbildung 3. Anzeige "Verzeichnisname"


  6. Wählen Sie in der Anzeige zur Auswahl des gewünschten Datenbanktyps den Datenbankserver aus, der für Business Integration Connect verwendet werden soll. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Diese Anzeige ist in Abbildung 4 dargestellt.

    Abbildung 4. Anzeige zur Auswahl des Datenbanktyps


  7. Geben Sie in der Anzeige zur Angabe der Datenbankinformationen (vgl. Abbildung 5) die folgenden Datenbankinformationen ein, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Weiter.

    Angaben für DB2:

    Abbildung 5. Anzeige zur Angabe der DB2-Datenbankinformationen


    Angaben für Oracle:

    Abbildung 6. Anzeige zur Angabe der Oracle-Datenbankinformationen


  8. Geben Sie in der Anzeige zur Angabe der Datenbankposition (vgl. Abbildung 7) den vollständigen Pfad für die Speicherposition der Datenbank und aller zugehörigen Tabellenbereiche auf dem Datenbankserver ein. Der Pfad des DB2-Datenbankverzeichnisses kann zum Beispiel wie folgt lauten: DB2Home/IBM/WBIConnect/DBLoader/tables.
    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus der Anzeige zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu der Anzeige zurückgekehrt werden, von der aus diese aufgerufen wurde.
    Wenn einer dieser Werte geändert wird, muss dieser vor der Ausführung der SQL-Dateien angegeben werden. Andernfalls müssen sie manuell erstellt werden.

    Nach Eingabe aller erforderlichen Informationen klicken Sie auf Weiter.

    Anmerkung:
    Wählen Sie eine Position für das Dateisystem aus, an der genügend freier Speicherplatz für die Datenbank und alle zugehörigen Anwendungsdaten zur Verfügung steht. Die Größe der Datenbank nimmt während des Einsatzes von Business Integration Connect zu.

    Anzeige für DB2:

    Abbildung 7. Anzeige zur Angabe der Datenbankposition für DB2

    Anzeige für Oracle:

    Abbildung 8. Anzeige zur Angabe der Datenbankposition für Oracle


  9. Geben Sie in der Anzeige für die Komponentenkonfiguration (vgl. Abbildung 9) die Anmeldeinformationen für die Business Integration Connect-Komponenten und die Speicherposition der gemeinsam benutzten Dateien ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Abbildung 9. Anzeige für die Komponentenkonfiguration


    Geben Sie in den Textfenstern Benutzername und Kennwort für Community Console, Document Manager und Empfänger jeweils den Benutzernamen und das Kennwort ein. Diese Benutzer wurden bei der Konfiguration des Servers erstellt.

    Geben Sie im Textfenster Gruppenname den Namen der Gruppe ein, die die Business Integration Connect-Benutzer enthält.

    Das System zeigt die Anzeige Mountpunkt für gemeinsame Informationen an.

  10. Geben Sie die Speicherposition der gemeinsam benutzten Dateien ein, die von den Business Integration Connect-Hauptkomponenten verwendet werden.

    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus der Anzeige zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu der Anzeige zurückgekehrt werden, von der aus diese aufgerufen wurde.
  11. Das System ruft die Anzeige Zusammenfassung auf. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Zusammenfassung, in denen definiert ist, wo der Database Loader installiert wird. Wenn diese Speicherposition falsch ist, klicken Sie auf Zurück, um zu den vorhergehenden Anzeigen zurückzukehren. Wenn die Informationen in der Anzeige Zusammenfassung korrekt sind, dann klicken Sie auf Weiter.
  12. Daraufhin ruft der Assistent eine Anzeige auf, in der Sie auswählen können, ob der Database Loader die SQL-Dateien nur erstellt oder die SQL-Dateien erstellt und diese dann auch ausführt. Diese Anzeige ist in Abbildung 10 dargestellt.

    Abbildung 10. Anzeige mit dem Markierungsfeld "Die SQL-Dateien ausführen".


    Bei der Ausführung der SQL-Dateien werden vom Database Loader die folgenden Operationen durchgeführt:

    Da der Database Loader die DB2-Instanz als Teil seiner routinemäßigen Verarbeitungsabläufe erneut startet, müssen Sie die Verbindung von Anwendungen unterbrechen, die die DB2-Instanz verwenden, auf der Sie die Business Integration Connect-Datenbank installieren wollen.

    Wenn der Database Loader die Dateien ausführen soll, müssen Sie das Markierungsfeld Die SQL-Dateien ausführen aktivieren.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  13. Klicken Sie auf Fertig stellen, wenn diese Schaltfläche aktiviert ist.
  14. Wenn Sie SQL manuell ausführen, lesen Sie die weiterführenden Informationen in der Datei Instructions.txt, die sich im (vom Database Loader-Installationsassistenten installierten) SQL-Verzeichnis befindet.

    Nach der Installation der Business Integration Connect-Datenbank können Sie nun die Business Integration Connect-Komponenten installieren.

    Im folgenden Abschnitt wird beschrieben, wie die Komponenten mit Hilfe der grafischen Benutzerschnittstelle des InstallShield-Assistenten installiert werden können. Die Komponenten können jedoch auch ohne die grafische Benutzerschnittstelle (GUI) installiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Komponenten über die Befehlszeile installieren".

Komponenten über den Installationsassistenten installieren

Business Integration Connect verfügt über drei Hauptkomponenten: Community Console, Empfänger und Document Manager. Alle drei Komponenten nutzen gemeinsame Datenbestände. Sie können die Komponenten und diese gemeinsamen Datenbestände entweder zusammen auf einem Server oder jede Komponente auf einem separaten Server installieren oder eine Kombination dieser beiden Optionen einsetzen. Sie müssen eine Instanz aller Komponenten auf mindestens einem Server installieren. Weitere Informationen zur Planung der Verteilung der verschiedenen Komponenten auf unterschiedlichen Servern finden Sie unter Umgebung planen und "Topologien".

Anmerkung:
Wenn Sie Business Integration Connect auf mehreren Maschinen installieren, muss für den gemeinsam genutzten Ordner common auf allen Maschinen derselbe Mountpunkt und dieselbe Verzeichnisstruktur verwendet werden.

Bevor Sie beginnen, müssen Sie sich vergewissern, dass die vorausgesetzten Softwarekomponenten auf dem System installiert und korrekt konfiguriert sind. Informationen zu den Softwarevoraussetzungen finden Sie in der Tabelle mit den Voraussetzungen für die Business Integration Connect-Server unter Plattform-, Hardware- und Softwarevoraussetzungen, Informationen zur Konfiguration dieser Softwareprodukte unter Übersicht zur Installation. Darüber hinaus müssen Sie die Business Integration Connect-Datenbank installieren. Informationen dazu finden Sie unter Datenbank erstellen. Abschließend müssen Sie den Datenbankserver und WebSphere MQ (einschließlich des Warteschlangenmanagers und der Listener-Funktion) aktivieren.

Allgemeine Komponenten müssen nur einmal installiert werden, wenn Sie eine andere Topologie als die zusammengefasste Topologie verwenden.

Anmerkung:
Wenn Sie eine Linux-Plattform benutzen, dann führen Sie die folgenden Schritte aus, um Speicherverluste zu vermeiden:
a. Ändern Sie auf dem Datenbankserver den Wert für den Kernelparameter "max semaphores" von 32000 in 256000.
b. Aktualisieren Sie den Linux-Kernel mindestens auf die Version 2.4.9-e.27.

Gehen Sie wie folgt vor, um Business Integration Connect zu installieren:

  1. Melden Sie sich mit Rootberechtigung an.

    Beim Hubinstallationsprogramm werden Root- bzw. Administratorberechtigungen benötigt, um die Integration mit dem nativen Software-Registry zu gewährleisten.

  2. Führen Sie im Hubverzeichnis die ausführbare Funktion für die Installation aus, die in Tabelle 6 für die verwendete Plattform aufgeführt ist. Verwenden Sie den folgenden Befehl, um in dieses Verzeichnis zu wechseln:


    cd hub


    Tabelle 6. Plattformspezifische ausführbare Funktionen für das Installationsprogramm
    Plattform Ausführbare Funktion

    Linux

    setupLinux

    AIX

    setupAIX

    Solaris

    setupSolaris

    Der Assistent wird gestartet und die Eingangsanzeige wird aufgerufen. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  3. Lesen Sie die in der nächsten Anzeige aufgeführten Softwarelizenzvereinbarungen. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, dann wählen Sie die entsprechende Option zum Akzeptieren der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  4. Geben Sie in der Anzeige Verzeichnisname (vgl. Abbildung 11) den Pfad und den Namen des Verzeichnisses ein, das der Assistent bei der Installation von Business Integration Connect verwenden soll. Eingebettete Leerzeichen oder Sonderzeichen dürfen im Verzeichnisnamen nicht verwendet werden. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus der Anzeige zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu der Anzeige zurückgekehrt werden, von der aus diese aufgerufen wurde.

    Abbildung 11. Anzeige "Verzeichnisname"


  5. Wählen Sie in der Anzeige für die Komponentenauswahl (vgl. Abbildung 12) die Komponenten aus, die Sie auf dem Server installieren möchten. Sie können mehrere Komponenten auswählen. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Abbildung 12. Anzeige für die Komponentenauswahl


    Bei den restlichen Arbeitsschritten wird davon ausgegangen, dass Sie alle Komponenten auf dem Server installieren. Wenn Sie nicht alle Komponenten installieren, dann erscheinen einige der Anzeigen, die in den folgenden Anweisungen aufgeführt sind, nicht.

  6. Wählen Sie in der Anzeige für die Auswahl des Datenbankservers (vgl. Abbildung 13) den Datenbankserver aus, den Sie einsetzen möchten. Sie können zwischen DB2 ab Version 8.1.2 und Oracle ab Version 9i.9.2.0 wählen. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Abbildung 13. Anzeige für die Auswahl des Datenbankservers


  7. Die Anzeige mit den Datenbankinformationen wird aufgerufen. Wenn Sie als Datenbankserver DB2 ausgewählt haben, dann befolgen Sie die für DB2 geltenden Anweisungen dieser Prozedur. Wenn Sie als Datenbankserver hingegen Oracle ausgewählt haben, dann müssen Sie die Anweisungen befolgen, die für Oracle angegeben sind.

    DB2:

    Wenn Sie DB2 ausgewählt haben, wird die Anzeige für die DB2-Datenbankinformationen aufgerufen. Diese Anzeige ist in Abbildung 14 dargestellt.

    Geben Sie im Textfeld Hostname den Hostnamen des Computers ein, auf dem DB2 ausgeführt wird, sofern das Produkt nicht auf dem aktuellen System installiert wurde. Ersetzen Sie hierzu die Angabe localhost durch den Namen des Systems, auf dem DB2 implementiert wurde.

    Geben Sie im Textfeld Port die Nummer des Ports ein, den die DB2-Instanz verwendet. Um herauszufinden, welchen Port die DB2-Instanz benutzt, können Sie entweder die DB2-Steuerzentrale (GUI) verwenden, um die Merkmale festzustellen, oder den folgenden DB2-Konfigurationsbefehl an der Eingabeaufforderung eingeben: db2 get dbm cfg. Diese DB2-Konfigurationsinformationen werden auch vom Database Loader im Verzeichnis "system temp/WBIConnect/logs"/WBIConnect/logs gespeichert. Der Standardport ist 50000.

    Geben Sie in den Textfeldern Eignername, Eignerkennwort, Datenbankname und Schemaname die entsprechenden Informationen ein. Dies sind die Namen, die in der Database Loader-Installation zum Definieren der Datenbank verwendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Datenbank erstellen".

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Abbildung 14. Anzeige zur Angabe der DB2-Datenbankinformationen


    Oracle:

    Wenn Sie Oracle ausgewählt haben, dann wird die Anzeige für die Angabe der Oracle-Datenbankinformationen geöffnet. Diese Anzeige ist in Abbildung 15 dargestellt.

    Geben Sie die erforderlichen Informationen zur Oracle-Datenbank ein. Der Standardport ist 1521.

    Der vollständige Pfad und Name des JDBC-Treibers muss auf die korrekte Version des Treibers auf diesem Computer verweisen. Der Treiber ist im Installationsverzeichnis von Oracle 9i gespeichert. Er kann aber auch unter http://otn.oracle.com/software/tech/java/sqlj-jdbc/index.html heruntergeladen werden. Klicken Sie hierzu im Abschnitt für die JDBC Driver Downloads auf die Treiber für Oracle 9i Release 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Treiberversion auswählen, die mit der Serviceversion von Oracle 9i (9.2.0) übereinstimmt, die auf Ihrem System eingesetzt wird.

    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus der Anzeige zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu der Anzeige zurückgekehrt werden, von der aus diese aufgerufen wurde.

    Abbildung 15. Anzeige zur Angabe der Oracle-Datenbankinformationen


    Die Anzeige zur Bestätigung der Datenbankverbindung wird geöffnet. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abbildung 16. Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt werden konnte, notieren und bestätigen Sie die Informationen für die Tabellen-, Sichten-, Funktions- und Prozedurenanzahl. Wenn der Verbindungsaufbau fehlschlägt, überprüfen Sie die in der Anzeige aufgeführten Informationen, oder lesen Sie die weiterführenden Informationen zum angezeigten Fehlercode, die in der Dokumentation zur Datenbank enthalten sind. Diese Anzeige ist in Abbildung 17 dargestellt.

    Abbildung 16. Anzeige zur Bestätigung der Datenbankverbindung



    Abbildung 17. Anzeige zum Fehlschlagen der Datenbankverbindung

  8. Geben Sie in der Anzeige für die Benutzerinformationen den Benutzernamen, das Kennwort und den Gruppennamen des Administrators ein, der für die Installation verantwortlich ist.
    Anmerkung:
    Diese Informationen müssen mit den Angaben übereinstimmen, die bei der Database Loader-Installation verwendet wurden.
  9. Geben Sie in der Anzeige Verzeichnis für allgemeine Informationen die Position der allgemeinen Informationen ein, die von den Komponenten gemeinsam genutzt werden. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Anmerkung:
    Geben Sie beim Suchen nach einem Verzeichnis im Feld zur Eingabe des Dateinamens einen Punkt (".") ein, nachdem Sie den gewünschten Installationspfad ausgewählt haben. Wird der Punkt (".") nicht eingegeben, kann aus der Anzeige zur Auswahl eines Verzeichnisses nicht wieder zu der Anzeige zurückgekehrt werden, von der aus diese aufgerufen wurde.
  10. Geben Sie in der Anzeige für den WebSphere MQ-Server (vgl. Abbildung 18) den Hostnamen des Computers ein, auf dem WebSphere MQ ausgeführt wird, sofern das Produkt nicht auf dem aktuellen Computer installiert ist. Ändern Sie unbedingt den Namen des Warteschlangenmanagers, wenn nicht der Standardname verwendet wurde. Die Anzeige ist in Abbildung 18 dargestellt.

    Abbildung 18. Anzeige für den WebSphere MQ-Server


    Ersetzen Sie, wenn sich WebSphere MQ nicht auf dem aktuellen System befindet, den Wert localhost im Textfeld Hostname durch den Namen des Systems, auf dem WebSphere MQ installiert ist.

    Ersetzen Sie den im Textfenster Warteschlangenmanager vorgegebenen Standardnamen durch den Namen, der bei der Konfiguration von WebSphere MQ verwendet wurde (siehe hierzu Schritt 2 in "WebSphere MQ konfigurieren").

    Geben Sie im Textfenster Listener-Port den Port ein, der vom Listener verwendet wird (siehe hierzu "WebSphere MQ konfigurieren".) Der Standardport ist 9999.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  11. Wenn Sie die Community Console zur Installation ausgewählt haben, können Sie diese nun über die Konfigurationsanzeige für die Community Console konfigurieren. Diese Anzeige ist in Abbildung 19 dargestellt.

    Abbildung 19. Konfigurationsanzeige für die Community Console


    Geben Sie im Textfenster Benutzername die Benutzer-ID ein, die die Community Console-Komponente verwendet, um sich bei der Datenbank anzumelden.

    Geben Sie im Textfenster Kennwort das Kennwort ein, das dem Benutzernamen zugeordnet ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie das korrekte Kennwort eingegeben haben, da die Community Console mit einem falschen Kennwort nicht verwendet werden kann.

    Geben Sie im Textfenster für den HTTP-Port die Nummer des Ports ein, an dem die Komponente für Nachrichten empfangsbereit ist. Die Community Console, der Empfänger und der Document Manager müssen eindeutige Portnummern haben, die auf dem aktuellen Computer verfügbar sein müssen. Der Standardport ist 58080.

    Geben Sie im Textfenster für den HTTPS-Port die Nummer des Sicherheitsports ein, an dem die Komponente für Nachrichten empfangsbereit ist. Die Community Console, der Empfänger und der Document Manager müssen eindeutige Portnummern haben, die auf dem aktuellen Computer verfügbar sein müssen. Der Standardport ist 58443.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Anmerkung:
    Wenn die Datenbankverbindung fehlschlägt, dann erscheint die Anzeige für die Datenbankinformationen. Prüfen Sie die in dieser Anzeige aufgeführten Informationen, oder lesen Sie die Informationen zum angezeigten Fehlercode in der Dokumentation zum verwendeten Datenbanksystem.
  12. Wenn Sie die Empfänger- oder die Document Manager-Komponente ausgewählt haben, dann konfigurieren Sie diese über die jeweilige Konfigurationsanzeige. Diese Anzeigen enthalten die gleichen Felder wie die Konfigurationsanzeige für die Community Console. Alle drei Komponenten (Community Console, Empfänger und Document Manager) müssen unterschiedliche HTTP- und HTTPS-Ports aufweisen. Siehe hierzu Abbildung 20 und Abbildung 21.
    Anmerkung:
    Wenn Sie den Empfänger und den Document Manager auf unterschiedlichen Maschinen installieren, muss die Empfänger-Maschine über einen Hostnamen verfügen, der von der Document Manager-Maschine aufgelöst werden kann.

    Abbildung 20. Anzeige für die Konfiguration des Empfängers


    Abbildung 21. Anzeige für die Konfiguration des Document Managers


  13. Geben Sie in die Konfigurationsanzeige für RosettaNet (vgl. Abbildung 22) die Kontaktinformationen für RosettaNet-Nachrichten ein. Verwenden Sie die Standardwerte, wenn die genauen Werte nicht bekannt sind. Diese Informationen sind erforderlich, wenn Sie RosettaNet verwenden, und sie werden für alle Installationen empfohlen.

    Abbildung 22. Konfigurationsanzeige für RosettaNet


    Geben Sie im Textfenster Name den Namen der Kontaktperson ein, die bei Problemen mit RosettaNet zuständig ist.

    Geben Sie in den Textfenstern Telefonnummer und Faxnummer die Telefon- und Faxnummer der Kontaktperson für RosettaNet ein.

    Geben Sie im Textfenster E-Mail-Adresse die E-Mail-Adresse der RosettaNet-Kontaktperson ein.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  14. Konfigurieren Sie in der Anzeige für Alertbenachrichtigungen (vgl. Abbildung 23) Business Integration Connect so, dass Alerts als E-Mail gesendet werden können. Diese Standardwerte sind erforderlich. Verwenden Sie diese, wenn Sie die genauen Werte nicht kennen.

    Abbildung 23. Anzeige für Alertbenachrichtigungen


    Geben Sie im Textfenster SMTP-Relais den Hostnamen des SMTP-Systems ein, wenn dieses nicht auf dem aktuellen Computer ausgeführt wird.

    Geben Sie im Textfenster E-Mail-Adresse des Absenders die E-Mail-Adresse ein, die Business Integration Connect zum Versenden von E-Mails verwendet.

    Geben Sie im Textfenster E-Mail-Adresse des Empfängers die E-Mail-Adresse des Empfängers ein, die Benutzer verwenden können, um auf Alertbenachrichtigungen zu antworten.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  15. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Zusammenfassung, in denen die zu installierenden Komponenten aufgeführt sind. Wenn eine der Informationen falsch ist, dann klicken Sie auf Zurück, um zu den vorhergehenden Anzeigen zurückzukehren. Wenn die Informationen in der Anzeige Zusammenfassung korrekt sind, klicken Sie auf Weiter.
  16. Das Business Integration Connect-Installationsprogramm installiert und konfiguriert nun die ausgewählten Komponenten. Nach Abschluss dieser Task aktiviert das Installationsprogramm die Schaltfläche Fertig stellen. Klicken Sie auf Fertig stellen, um fortzufahren.

Wiederholen Sie diese Prozedur auf jedem Server, auf dem Sie Business Integration Connect-Komponenten installieren möchten. Die allgemeinen Datenbestände müssen nur einmal installiert werden, da diese allen Computern über das gemeinsam benutzte Dateisystem zur Verfügung stehen.

Nach der Installation aller Business Integration Connect-Komponenten sollten Sie die weiterführenden Informationen unter "Business Integration Connect starten" lesen.

Copyright IBM Corp. 1997, 2004