Für PIP-Dokumentenflussdefinitionen sind die meisten Attributwerte bereits
gesetzt und müssen nicht konfiguriert werden. Allerdings müssen Sie die
folgenden Attribute festlegen:
RNIF (1.0)-Paket
- Globaler Lieferkettencode - Geben Sie den Typ der Lieferkette
an, die vom Teilnehmer verwendet wird. Zu den Typen gehören
Elektronische Komponenten, Informationstechnologie und
Halbleiterfertigung. Dieses Attribut hat keinen
Standardwert.
RNIF (V02.00)-Paket
- Verschlüsselung - Legen Sie fest, ob die PIPs verschlüsselte
Nutzinformationen, einen verschlüsselten Container und verschlüsselte
Nutzinformationen oder keine Verschlüsselung haben müssen. Der
Standardwert ist Kein(e).
- Sync-Bestätigung erforderlich - Setzen Sie auf Ja,
wenn der Teilnehmer die Empfangsbestätigung empfangen möchte. Setzen
Sie auf Nein, wenn 200 angefordert wurden.
- Sync unterstützt - Legen Sie fest, ob der PIP Austauschvorgänge
für Synchronnachrichten unterstützt. Der Standardwert ist
Nein.
Beachten Sie, dass die PIPs, für die Business Integration Connect
PIP-Dokumentenflusspakete bereitstellt, nicht synchron sind. Folglich
müssen Sie die Attribute Sync-Bestätigung erforderlich und
Sync unterstützt für diese PIPs nicht ändern.
Anmerkung: Das Verhalten des Attributs Sync-Bestätigung erforderlich ist für
Einweg- und Zweiwege-PIPs verschieden. Bei einem Zweiwege-PIP nimmt,
wenn Sync-Bestätigung erforderlich auf Nein gesetzt ist,
diese Einstellung die Vorrangstellung ein, wenn Nichtablehnung des
Empfangs auf Ja gesetzt ist. Angenommen, Sie senden
z. B. ein 3A7 PIP mit den folgenden Einstellungen:
- SiqReq=Y
- NonRepofRec=Y
- SyncSupported=Y
- SyncAckReq=N
Sie empfangen für ein Zweiwege-PIP eine Fehlernachricht für ein
Eingangsdokument. Bei einem Einweg-PIP sehen Sie allerdings das
Eingangsdokument auf der Konsole und 0KB 200 wird an den Teilnehmer
zurückgegeben.
Wenn Sie die Attribute mit dem Dokumentenflussdefinitionskontext setzen
wollen, führen Sie Folgendes aus.
- Klicken Sie auf Hubadmin > Hubkonfiguration >
Dokumentenflussdefinition.
- Klicken Sie auf Ordnersymbole, um einen Knoten individuell zur
entsprechenden Dokumentenflussdefinitionsebene zu erweitern, oder wählen Sie
Alle aus, um alle angezeigten Dokumentenflussdefinitionsknoten zu
erweitern.
- Klicken Sie in der Spalte Aktionen auf das Symbol zum
Bearbeiten von Attributwerten für das Paket, das Sie bearbeiten wollen, wie
z. B. Paket: RNIF (1.1) oder
Paket: RNIF (V02.00).
- Gehen Sie im Abschnitt Attribute für Dokumentenflusskontexte in
die Spalte Aktualisieren des Attributs, das Sie setzen wollen, und
wählen Sie den neuen Wert im Aktualisierungsfeld aus bzw. geben Sie ihn
dort ein. Wiederholen Sie dies für jedes Attribut, das Sie setzen
wollen.
- Klicken Sie auf Speichern.
Wenn Sie den Wert der Attribute für jede Verbindung setzen wollen, gehen
Sie wie folgt vor:
- Klicken Sie auf Kontenadmin > Teilnehmerverbindungen.
- Wählen Sie die Quelle und das Ziel der zu ändernden Verbindung aus, und
klicken Sie dann auf Suchen.
- Die Konsole zeigt eine Liste der Verbindungen an, die mit den
Suchkriterien für die Quelle und das Ziel übereinstimmen. Jede
Verbindung zeigt zwei Gruppen von Dokumentenflussdefinitionen (Quelle und
Ziel) und eine Gruppe von Schaltflächen, einschließlich zweier Schaltflächen
Attribute. Zum Bearbeiten der
Dokumentenflussdefinitionsattribute klicken Sie auf die Schaltfläche
Attribute, die der Quelle bzw. dem Ziel, die bzw. das
Sie bearbeiten wollen, am nächsten ist.
- Erweitern Sie im Fenster Verbindungsattribute den Knoten
Package.
- Gehen Sie in die Spalte Aktualisieren des Attributs, das Sie
setzen wollen, und wählen Sie den neuen Wert im Aktualisierungsfeld aus
bzw. geben Sie ihn dort ein. Wiederholen Sie dies für jedes
Attribut, das Sie setzen wollen.
- Klicken Sie auf Speichern.
