Zum Erstellen der JMS-Bindungsdatei verwenden Sie die Anwendung JMSAdmin. Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die Erstellung der JMS-Bindungsdatei. Vollständige Informationen zur Verwendung der Anwendung JMSAdmin finden Sie in der Dokumentation zu WebSphere MQ.
Die folgenden Schritte beschreiben die Erstellung der JMS-Bindungsdatei:
JMSAdmin
def ctx(kontextname)
chg ctx(kontextname)
Dabei ist kontextname der Kontext, den Sie im vorherigen Schritt erstellt haben.
def qcf(verbindfactory-name) qmgr (warteschlangenmanager) tran(client) chan(javakanalname) host (MQhostname) port (MQport)
Dabei gilt:
def q(warteschlangenalias) qmgr (warteschlangenmanager) queue (warteschlange)
end
Die Bindungsdatei wird in einem Teilordner des Ordners erstellt, der im Feld PROVIDER_URL der Datei JMSAdmin.config konfiguriert ist. Die Bindungsdatei besitzt den folgenden Namen:
.bindings
Der Name des Teilordners ist der Name, den Sie für Ihren JMS-Kontext ausgewählt haben.
Abbildung 32 zeigt die Erstellung eines Beispiels für eine JMS-Konfiguration.
Abbildung 32. Befehle zur Erstellung eines JMS-Konfigurationsbeispiels
def ctx(JMS) change ctx(JMS)
define qcf(WBICHub) qmgr(bcg.queue.manager) tran(CLIENT) chan(java.channel) host(127.0.0.1) port(1414)
define q(inQ) queue (JMSIN) qmgr(bcg.queue.manager) define q(outQ) queue (JMSOUT) qmgr(bcg.queue.manager)
Die Befehle in Abbildung 32, die über die Anwendung JMSAdmin ausgeführt werden, erstellen die folgenden JMS-Objekte:
Wenn diese Befehle ausgeführt wurden, hat die Anwendung JMSAdmin eine Datei .bindings im folgenden Verzeichnis erstellt:
C:/filesender/config/jms