Das Loader-Paket ermöglicht das Anpassen des Loaders, indem Sie folgendermaßen vorgehen:
Sie können diese Funktionen des Loaders anpassen, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:
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MassLoadCustomizer.properties befindet sich im Archiv MassLoader.zip. Extrahieren Sie diese Datei, aber behalten Sie die Erweiterung .properties bei, und stellen Sie die Datei in ein Verzeichnis, das sich im Klassenpfad befindet.
ISeries_LODWCSDTA_Customizer.properties befindet sich im Verzeichnis
/QIBM/ProdData/WebCommerce/properties. Kopieren Sie diese Datei in das Verzeichnis
/instroot/xml, benennen Sie die neue Datei
um, behalten Sie jedoch die Erweiterung .properties bei, nehmen Sie anschließend
die erforderlichen Änderungen in der neuen Datei vor.Wichtig: Entfernen oder ändern Sie die
ursprüngliche Datei ISeries_LODWCSDTA_Customizer.properties nicht.
Eine Komponente ersetzen
Den folgenden Elementen in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung können die Werte von Klassen zugeordnet werden, mit denen Sie Standardimplementierungen ersetzen wollen.
- ParserName
- Der Name des zu verwendenden Parsers.
- ValidatorName
- Der Name des zu verwendenden Prüfprogramms.
- FormatterName
- Der Name des zu verwendenden Formatierungsprogramms.
- JDBCFormatterName
- Der Name des zu verwendenden Formatierungsprogramms, wenn die SQL-Importmethode verwendet wird.
- WriterName
- Der Name des zu verwendenden Ausgabeprogramms.
- JDBCWriterName
- Der Name des zu verwendenden Ausgabeprogramms, wenn die SQL-Importmethode verwendet wird.
Um beispielsweise das Standardausgabeprogramm (DefaultWriter) des Dienstprogramms 'Loader' durch das Ausgabeprogramm "com.abc.writer.SpecialWriter" zu ersetzen, geben Sie Folgendes in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung an:
WriterName = com.abc.writer.SpecialWriter
Der Loader verwendet "com.abc.writer.SpecialWriter", um die Schreibfunktion durchzuführen.
Den Loader so einstellen, dass Elemente in der Eingabedatei ignoriert werden.
Enthält Ihre Eingabedatei Elemente, die nicht der Zieldatenbank zugeordnet sind, können Sie den Loader so einstellen, dass diese Elemente in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung ignoriert werden. Verwenden Sie den Befehl 'IgnoreElements', um Elemente anzugeben, die ignoriert werden sollen, und trennen Sie diese Elemente mit einem Semikolon (;). Um beispielsweise die die Elemente 'import', 'literals' und 'ProductRepository' zu ignorieren, geben Sie Folgendes in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung an:
IgnoreElements = import;literals;ProductRepository
Ereigniswarteschlangen verwalten
Sie können Ereigniswarteschlangen verwalten, indem Sie die Einstellungen in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung ändern. Beispiel:
QueueLowCount = 35 QueueHighCount = 90
Die Quelle der Ereignisse, die sich in der Warteschlange befinden, wird blockiert, wenn die Anzahl der Elemente in der Warteschlange die Obergrenze erreicht. So wird verhindert, dass sich weitere Ereignisse bilden. Die Warteschlange akzeptiert erst wieder Ereignisse, wenn die Anzahl der Elemente in der Warteschlange unter die Untergrenze fällt.
Den Loader für die Ausführung mit verschiedenen Datenbanksoftwareprodukten und Betriebssystemen konfigurieren
Sie können die Parameter für die folgenden Elemente in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung ändern, um eine andere Datenbanksoftware und andere Betriebssysteme anzugeben:
Um eines dieser Elemente anzupassen, entfernen Sie die den Befehlen in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung vorangestellten Kommentarzeichen in Form eines doppelten Schrägstrichs (//) und ändern Sie die Standardwerte.
Sie können die Parameter des Datenbankverbindungsbefehl ändern, wenn Sie die Standardwerte ändern möchten, die von der Verwendung von DB2 ausgehen.
DBConnectCommand = connect to {0} user {1} using {2};Hierbei gilt Folgendes:
0 = Datenbankname
1 = Datenbankbenutzer
2 = Benutzerkennwort
Sie können die Parameter des Datenbank-Tabellenladebefehls ändern, wenn Sie die Standardwerte ändern möchten.
DBLoadTableCommand = load from {0} of del modified by coldel{1} chardel{2} insert into {3} ({4});Hierbei gilt Folgendes:
0 = Dateiname
1 = Spaltenbegrenzer
2 = Zeichenbegrenzer
3 = Tabellenname
4 = Spaltennamen durch Kommas (,) getrennt
Sie können die Parameter des Datenbankimportbefehls ändern, wenn Sie die Standardwerte ändern möchten.
DBImportCommand = import from {0} of del modified by coldel{1} chardel{2} insert_update into {3} ({4});Hierbei gilt Folgendes:
0 = Dateiname
1 = Spaltenbegrenzer
2 = Zeichenbegrenzer
3 = Tabellenname
4 = Spaltennamen durch Kommas (,) getrennt
Sie können die Parameter des Systembefehls, der den Ladevorgang aufruft, ändern, wenn Sie die Standardwerte ändern möchten. Dieser Befehl führt die vom Loader generierten, nativen Skripts zum Laden und Importieren aus.
DBLoadCommand = db2clpex DB2 -z {0} -astvf {1}
Hierbei gilt Folgendes:
0 = Protokolldateiname
1 = BefehlsdateinameFür DB2 unter AIX lautet der Wert für die Eigenschaft DBLoadCommand wie folgt:
db2 -tvf {1} -z {0}
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DBLoadCommand = sqlldr log={0} control={1} USERID={2}
Hierbei gilt Folgendes:
0 = Protokolldateiname
1 = Befehlsdateiname
2 = Benutzerbenutzername
Verwenden Sie für die verschiedenen Datenbank-Betriebssystem-Kombinationen die folgenden Einstellungen:
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Nehmen Sie für DB2 unter Windows NT oder Windows 2000 mit der Methode 'sqlimport', 'load', 'import' oder 'delete' db2/dbconnect.zip in die Systemumgebungsvariable CLASSPATH auf.
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Wenn DB2 in der AIX-, Solaris- oder Linux-Umgebung ausgeführt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Nehmen Sie mit der Methode 'sqlimport', 'load', 'import' oder or 'delete' db2/dbconnect.zip in die Systemumgebungsvariable CLASSPATH auf.
- Ändern Sie mit der Methode 'load' bzw. 'import' die folgenden Eigenschaften in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung.
/** * Connection command. (Default is for DB2) * parameter 0 = dbName * parameter 1 = dbUser * parameter 2 = userPasswd */ DBConnectCommand = connect to {0} user {1} using {2}; /** * Load Data into Table command. (Default is for DB2) * parameter 0 = filename * parameter 1 = column delimiter * parameter 2 = character delimiter * parameter 3 = name of the table * parameter 4 = name of the columns, separated by comma(,)s */ DBLoadTableCommand = load from {0} of del modified by coldel{1} insert into {3} ({4}); /** * Insert Data into Table command. (Default is for DB2) * parameter 0 = filename * parameter 1 = column delimiter * parameter 2 = character delimiter * parameter 3 = name of the table * parameter 4 = name of the columns, separated by comma(,)s */ DBUpdateTableCommand = import from {0} of del modified by coldel{1} insert_update into {3} ({4}); /** * System command to invoke load (Default is for DB2) * parameter 0 = logFileName * parameter 1 = commandFileName */ DBLoadCommand = db2 -z {0} -tf {1}
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Ändern Sie bei DB2 unter iSeries mit den Methoden sqlimport, load, import oder delete die folgenden Eigenschaften in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung:
/** * The connect string. */ ConnectStringID = jdbc:db2:// /** * The JDBC driver information. */ JDBCDriverName = com.ibm.db2.jdbc.app.DB2Driver DbVendorName=DB2/iSeries /** * Custom writer for load/import methods. */ WriterName=com.ibm.wca.MassLoader.Writer.ISeriesWriter
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Nehmen Sie für die Oracle-Datenbank unter den Umgebungen Windows NT, Windows 2000, AIX, Solaris oder Linux mit der Methode sqlimport, load, import oder delete oracle/dbconnect.zip in die Systemumgebungsvariable CLASSPATH auf.
Den Loader so aktivieren, dass er NULL in eine Spalte einfügt
Sie können den Loader so aktivieren, dass er NULL in eine Spalte einfügt, indem Sie die Eigenschaft 'EnableNULLCheck' in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung auf "true" (wahr) setzen. Beispielsweise:
EnableNULLCheck = true
Zur Leistungsverbesserung ist diese Funktion standardmäßig inaktiviert.
Verwenden Sie die Eigenschaft 'NULLStringLiteral', um die Zeichenfolgedarstellung eines Nullwerts innerhalb Ihrer Daten festzulegen. Um beispielsweise den Loader so einzustellen, dass die Zeichenfolge "-" zur Darstellung eines Nullwerts verwendet wird, geben Sie die folgenden Eigenschaft und den folgenden Wert in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung an:
NULLStringLiteral = -
Standardmäßig ist der Wert dieser Eigenschaft "NULL" (ohne Anführungszeichen).
Zeitmarkenmasken definieren
Zusätzliche Informationen zum Ändern oder Hinzufügen von Zeitmarkenmasken in der property-Eigenschaftsdatei zur Loader-Anpassung finden Sie in den unten angeführten Task-Referenzen "Aktuelle Zeitmarken (Timestamps) laden" und "Zeitmarken (Timestamps) und Datumsdaten laden".
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