Sie können die Implementierungsdeskriptordatei ibm-webservicesclient-bnd.xmi mit Assembliertools konfigurieren.
Vorbereitende Schritte
Sie können Implementierungsdeskriptoren mit den Assembliertools erstellen, die mit dem Anwendungsserver bereitgestellt werden.
Sie müssen das Assembliertool
konfigurieren, bevor Sie es verwenden können. Informationen zum Konfigurieren des Assembliertools finden Sie in der Dokumentation zu Rational Application Developer.
Informationen zu diesem Vorgang
Nachdem Sie das Clientmodul assembliert haben, müssen Sie den Implementierungsdeskriptor
ibm-webservicesclient-bnd.xmi konfigurieren.
Implementierungsdeskriptoren
sind erforderlich, damit WebSphere Application Server die eingehenden
Web-Service-Anforderungen bearbeiten kann.
Gehen Sie zum Konfigurieren der Implementierungsdeskriptordatei
ibm-webservicesclient-bnd.xmi wie folgt vor:
Vorgehensweise
- Starten Sie ein Assembliertool. Informationen zum Starten des Assembliertools finden Sie in
der Dokumentation zu Rational Application Developer.
- Wechseln Sie in die Java-EE-Perspektive.
- Klicken Sie auf .
- Öffnen Sie die Anzeige des Projektexplorers.
- Klicken Sie auf .
- Suchen Sie die Implementierungsdeskriptordatei für das Modul. Hinweis: Implementierungsdeskriptor: <Modul>
- Klicken Sie doppelt auf die Implementierungsdeskriptordatei, um den Editor für Implementierungsdeskriptor zu öffnen.
- Wählen Sie im Editorfenster das Register WS-Bindung
aus, um den Editor für Web-Service-Clientbindungen zu öffnen.
- Überprüfen Sie die Einstellungen des Elements "serviceRefLink".
- Öffnen Sie den Editor für Web-Service-Clientbindungen.
- Klicken Sie auf das Register Servicereferenzen.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Wählen Sie in der Liste die in der Clientimplementierungsdeskriptordatei definierten Servicereferenzen aus.
- Überprüfen Sie die Einstellungen des Elements "deployedWSDLFile".
- Öffnen Sie den Editor für Web-Service-Clientbindungen.
- Wählen Sie die Servicereferenz aus.
- Erweitern Sie den Abschnitt Details zur Servicereferenz.
- Klicken Sie neben dem Feld "Implementierte WSDL-Datei" auf Durchsuchen.
- Wählen Sie die neue WSDL-Datei (Web Services Description Language) aus.
- Klicken Sie auf OK.
Sie können das Element "deployedWSDLFile" eines implementierten Web-Service auch in der Administrationskonsole
ändern. Klicken Sie auf
.
- Überprüfen Sie die Elementeinstellungen für defaultMappings.
- Öffnen Sie den Editor für Web-Service-Clientbindungen.
- Klicken Sie auf Standardzuordnungen.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Geben Sie die Einträge in der neu hinzugefügten Zeile ein, um in der WSDL-Datei eine Zuordnung zwischen
einem Porttyp und einem Port herzustellen. Für jeden
Porttyp wird nur ein Eintrag unterstützt.
- Klicken Sie auf OK.
Sie können das Element "defaultMappings" eines implementierten Web-Service auch in der Administrationskonsole
ändern. Klicken Sie auf
.
- Rufen Sie den Editor für die Portbindungen des Web-Service-Clients im Abschnitt
Details für die portqualifizierte Namensbindung auf.
- Überprüfen Sie die Einstellungen des Elements "syncTimeout".
- Erstellen Sie für den Port portqualifizierte Namensbindungen.
- Öffnen Sie den Editor für Web-Service-Clientbindungen.
- Vergewissern Sie sich, dass im Abschnitt Komponentenbezogene Referenzen
oder Servicereferenzen eine Servicereferenz ausgewählt ist.
- Erweitern Sie den Abschnitt Portqualifizierte Namensbindung.
- Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Dialog Portqualifizierte Namensbindung hinzufügen erscheint.
- Geben Sie im Feld für den Link auf Port-Namespace den Namespace des WSDL-Dateiports ein, den Sie
konfigurieren möchten.
- Geben Sie im Feld für den Link auf lokalen Portnamen den lokalen_Namen des WSDL-Dateiports ein, den Sie
konfigurieren möchten. Der in der Liste Portqualifizierte Namensbindung angezeigte Name ist der lokale Name des WSDL-Dateiports.
- Klicken Sie auf OK.
- Konfigurieren Sie die Eigenschaft "syncTimeout". Suchen Sie dazu das Feld Synchronisationszeitlimit, und geben Sie den gewünschten Wert ein. Die Standardeinstellung sind 300 Sekunden.
- Überprüfen Sie die Einstellungen des Elements "basicAuth".
- Suchen Sie das Feld HTTP-Basisauthentifizierung im Abschnitt Details für die portqualifizierte
Namensbindung.
- Geben Sie in den Feldern "Benutzer-ID" und "Kennwort" die gewünschten Werte ein.
- Klicken Sie auf OK.
- Überprüfen Sie die Einstellungen des Elements "sslConfig".
- Suchen Sie das Feld SSL-Konfiguration im Abschnitt Details für die
portqualifizierte Namensbindung.
- Geben Sie im Feld Name den gewünschten Wert ein.
- Klicken Sie auf OK.
- Drücken Sie nach dem Bearbeiten der Eigenschaften die Tastenkombination Strg+S, um die Änderungen
zu speichern.
Ergebnisse
Sie haben den Implementierungsdeskriptor
ibm-webservicesclient-bnd.xmi konfiguriert.
Nachdem Sie alle Clientimplementierungsdeskriptoren konfiguriert haben, testen Sie den
Web-Service-Client. Falls Sie noch nicht alle Clientimplementierungsdeskriptoren konfiguriert haben, stellen Sie die Konfiguration
fertig und testen Sie den Web-Service-Client.