Die Einstellungen für die Serviceprotokolle werden normalerweise von allen Servern gemeinsam genutzt.
Sie können jedoch für jeden Serverprozess ein gesondertes Serviceprotokoll konfigurieren. Dazu müssen Sie
die Konfigurationswerte auf Serverebene überschreiben.
Informationen zu diesem Vorgang
Die Konfigurationswerte für das Serviceprotokoll werden von jedem Serverprozess aus der Knotenkonfiguration übernommen. Es kann jedoch Situationen geben,
in denen das Serviceprotokoll für einzelne Server anders konfiguriert werden sollten.
Über die serverspezifischen Konfigurationsanzeigen in der Administrationskonsole können Sie die Einstellungen für das Serviceprotokoll ändern.
Anmerkung: Dieser Artikel referenziert eine oder mehrere Protokolldateien des Anwendungsservers. Alternativ dazu wird empfohlen, den Server
so zu konfigurieren, dass er die HPEL-Protokoll- und -Traceinfrastruktur (High Performance Extensible Logging) verwendet und nicht die Dateien SystemOut.log , SystemErr.log,
trace.log und activity.log auf verteilten oder IBM® i-Systemen. Sie können HPEL auch in Verbindung
mit Ihren nativen z/OS-Protokolleinrichtungen verwenden. Wenn Sie HPEL verwenden, können Sie
mit dem Befehlszeilentool LogViewer im Verzeichnis "bin" des Serverprofils auf alle Ihre Protokoll- und Tracedaten zugreifen. Weitere Informationen zur Verwendung von
HPEL finden Sie in der Dokumentation zum Einsatz von HPEL für die Fehlerbehebung in Anwendungen.
In WebSphere Application Server Version
7 und früher ist das Serviceprotokoll standardmäßig aktiviert. In WebSphere Application Server Version 8x
ist das Serviceprotokoll jedoch standardmäßig inaktiviert. Konfigurieren Sie Ihre Server für die Verwendung des HPEL-Protokolls und des Tracemodus, und
verwenden Sie die HPEL-API, wenn Sie Protokolldateiinhalt aus mehreren Servern zusammenführen müssen.
Verwenden Sie das HPEL-Protokoll, den Tracemodus und den HPEL-Befehl "LogViewer", wenn Sie in der Lage sein müssen,
Protokollinhalt im Common-Base-Event-XML-Format wiederzugeben.