Die für die Erstellung oder Änderung von Datenspeichertabellen erforderlichen DDL-Anweisungen generieren

Wenn Sie Ihrem Datenbankadministrator die manuelle Erstellung oder Änderung von Datenspeichertabellen ermöglichen möchten, müssen Sie DDL-Anweisungen (Data Definition Language, Datendefinitionssprache) generieren.

Vorbereitende Schritte

Lesen Sie vor dem Ausführen dieser Task die Informationen im Artikel Konfigurationsplanung für die Verwendung eines Datenspeichers in einer Messaging-Engine und stellen Sie sicher, dass Ihr Datenbankadministrator die entsprechenden Maßnahmen ergriffen hat.

Informationen zu diesem Vorgang

Verwenden Sie den Befehl sibDDLGenerator, um die DDL-Anweisungen zu generieren, die der Datenbankadministrator benötigt, um die Tabellen für den Datenspeicher der Messaging-Engine zu erstellen. Verwenden Sie den Befehl sibDBUpgrade, um die DDL-Anweisungen zu generieren, die der Datenbankadministrator benötigt, um die Tabellen für den Datenspeicher der Messaging-Engine zu ändern.

Vorgehensweise

  1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung zum Erstellen der Datenspeichertabellen den Befehl sibDDLGenerator und zum Ändern der Tabellen den Befehl sibDBUpgrade ein und leiten Sie die Ausgabe in eine Datei um. Nähere Informationen zu diesen Befehlszeilendienstprogrammen finden Sie in den Artikeln Befehl "sibDDLGenerator" und Befehl sibDBUpgrade.
    Wichtig: Wenn Sie die DDL-Anweisungen mit einem Befehlszeilenprozessor bearbeiten möchten, das ein bestimmtes Format für die Anweisungen voraussetzt, verwenden Sie die optionalen Parameter, die das Format der DDL-Anweisungen steuern. Wenn die Anweisungen beispielsweise mit einem Semikolon beendet werden müssen, verwenden Sie -statementend ;.

    [IBM i]Verwenden Sie für den Zugriff auf die Befehlszeile von IBM® i oder zum Ausführen eines Befehlszeilenprogramms von IBM i den Befehl STRQSH, um eine Qshell-Sitzung zu starten. [IBM i]Weitere Informationen finden Sie unter Qshell für die Ausführung von WebSphere-Scripts mit wsadmin-Scripting konfigurieren.

  2. Senden Sie die Ausgabedatei zur Bearbeitung der generierten DDL-Anweisungen an Ihren Datenbankadministrator. Die DDL-Anweisungen können auf andere Betriebssysteme portiert werden. Beispielsweise können Sie die DDL-Anweisungen auf einer Maschine mit dem Betriebssystem Windows generieren und auf einer Maschine mit dem Betriebssystem z/OS ausführen.

    [z/OS]Die DDL-Anweisungen können mit SPUFI verarbeitet werden.

    Achtung:
    • Ihr Datenbankadministrator kann zwar DDL-Anweisungen ändern, darf die Tabellennamen und Spaltennamen aber nicht modifizieren, weil dies den Start der Messaging-Engine verhindern könnte.
    • Wenn die DDL-Anweisungen auf einem z/OS-Betriebssystem ausgeführt werden sollen, muss Ihr Datenbankadministrator den VCAT-Namen in der ersten Zeile der DDL-Anweisungen (die Anweisung zum Erstellen einer Speichergruppe) in eine gültige übergeordnete Qualifizierungseigenschaft für das System ändern.
    • Der Service Integration Bus unterstützt keine Füllwerte in der Spalte "XID" der Tabelle "SIBXACTS". Daher darf kein Datenbankparameter, der möglicherweise Füllwerte hinzufügt, auf die Datenbank angewendet werden.

      Wenn Sie beispielsweise den Wert des DB2-Parameters RETVLCFK von NO in YES ändern, werden möglicherweise Füllwerte eingefügt.

      Weitere Informationen zum Parameter RETVLCFK finden Sie im Information Center von DB2 im Abschnitt VARCHAR FROM INDEX field (RETVLCFK subsystem parameter).


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Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
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