Datenquellenverbindung überprüfen

Viele Verbindungsprobleme können einfach durch Überprüfung der Konfigurationsparameter behoben werden. Zum Aktivieren einer erfolgreichen Verbindung müssen Sie bestimmte Schritte ausführen.

Informationen zu diesem Vorgang

[AIX Solaris HP-UX Linux Windows][IBM i]Sollten Sie nach Ausführung dieser Schritte und Durchsicht aller zutreffenden Informationen weiterhin keine Verbindung herstellen können, überprüfen Sie, ob die Datei "SystemOut.log" Warnungen und Ausnahmenachrichten enthält. Suchen Sie dann mit der Suchfunktion für technische Unterstützung nach bekannten Problemen.

[z/OS]Sollten Sie nach Ausführung dieser Schritte und Durchsicht aller zutreffenden Informationen weiterhin keine Verbindung herstellen können, überprüfen Sie, ob das Protokoll SYSOUT für die Servant-Region Ihrer Anwendung Warnungen und Ausnahmenachrichten enthält.
Anmerkung: Dieser Artikel referenziert eine oder mehrere Protokolldateien des Anwendungsservers. Alternativ dazu wird empfohlen, den Server so zu konfigurieren, dass er die HPEL-Protokoll- und -Traceinfrastruktur (High Performance Extensible Logging) verwendet und nicht die Dateien SystemOut.log , SystemErr.log, trace.log und activity.log auf verteilten oder IBM® i-Systemen. Sie können HPEL auch in Verbindung mit Ihren nativen z/OS-Protokolleinrichtungen verwenden. Wenn Sie HPEL verwenden, können Sie mit dem Befehlszeilentool LogViewer im Verzeichnis "bin" des Serverprofils auf alle Ihre Protokoll- und Tracedaten zugreifen. Weitere Informationen zur Verwendung von HPEL finden Sie in der Dokumentation zum Einsatz von HPEL für die Fehlerbehebung in Anwendungen.

Vorgehensweise

  1. Erstellen Sie Authentifizierungsdatenalias. Weitere Informationen finden Sie im Artikel "J2C-Authentifizierungsdateneinträge (Java™ 2 Connector Architecture) verwalten".
  2. Erstellen Sie den JDBC-Provider. Weitere Informationen finden Sie im Artikel "JDBC-Provider über die Administrationskonsole konfigurieren".
  3. Erstellen Sie eine Datenquelle. Weitere Informationen finden Sie im Artikel "Datenquelle über die Administrationskonsole konfigurieren".
  4. Speichern Sie die Datenquelle.
  5. Überprüfen Sie die Konnektivität, wenn Sie einen Authentifizierungsalias erstellt haben. Zum Überprüfen der Konnektivität starten Sie den entsprechenden Server erneut.

    Wenn Sie Scripting oder Java Management Extensions (JMX) verwenden, um den Authentifizierungsalias zu erstellen, können Sie die MBean "updateAuthDataCfg" verwenden. Sie können diese MBean-Methode verwenden, um bei Bedarf die Authentifizierungsdaten in jedem Server zu aktualisieren. Wenn Sie eine Datenquelle erstellen und die Datenquelle nicht verwendet wurde, können Sie die MBean-Methode "updateAuthDataCfg" verwenden. Nach der Verwendung einer Datenquelle wird ihr Inhalt im Serverhauptspeicher instanziiert und kann im Allgemeinen nicht geändert werden.

    Weitere Informationen zur MBean-Methode "updateAuthDataCfg" finden Sie in der Dokumentation zur MBean "SecurityAdmin" unter "Referenz > Programmierschnittstellen > MBean-Schnittstellen".

  6. Testen Sie die Verbindung.

    Sie können die Verbindung in der Gruppenansicht oder der Detailansicht für die Datenquelle testen. Rufen Sie eine der Ansichten in der Administrationskonsole auf, und wählen Sie in der Liste eine Verbindung aus. Klicken Sie für die Verbindung auf Verbindung testen.

    Weitere Informationen finden Sie im Artikel "Verbindungsservice testen".

Symbol, das den Typ des Artikels anzeigt. Taskartikel



Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
http://www14.software.ibm.com/webapp/wsbroker/redirect?version=cord&product=was-nd-mp&topic=tdat_verifycon
Dateiname:tdat_verifycon.html