Persistenz für Datenbanksitzungen konfigurieren

Sie können eine Datenbank konfigurieren, um Sitzungsdaten für die Persistenz von Datenbanksitzungen zu erfassen.

Informationen zu diesem Vorgang

Wenn Sie die Sitzungsverwaltungsfunktion für die Persistenz von Datenbanksitzungen konfigurieren möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus.

Vorgehensweise

  1. Erstellen und konfigurieren Sie einen JDBC-Provider.
  2. Erstellen Sie eine Datenquelle, die auf eine Datenbank verweist.

    Verwenden Sie den definierten JDBC-Provider. Klicken Sie auf Ressourcen > JDBC > JDBC-Provider > JDBC-Provider > Datenquellen > Neu. Die Datenquelle sollte für Nicht-JTA, z. B. für Nicht-XA aktiviert sein. Notieren Sie den JNDI-Namen der Datenquelle.

    [AIX Solaris HP-UX Linux Windows][IBM i]Zeigen Sie auf eine vorhandene Datenbank.

    [z/OS]Verweisen Sie auf die z/OS DB2-Datenbank, die die DB2-Tabelle für die Sitzungspersistenz enthält.

    [z/OS]Beispielkonfiguration für Sitzungspersistenz:
    Name Sitzungen
    JNDI-Name jdbc/sessions
    CMP (Container Managed Persistence) Ausgewählt
    Aliasname für komponentengesteuerte Authentifizierung CELL/jaasalias
    Aliasname für containergesteuerte Authentifizierung CELL/jaasalias
  3. Vergewissern Sie sich, dass unter Ressourcen > JDBC-Provider > JDBC-Provider > Datenquellen > Datenquellenname die richtige Datenbank aufgelistet wird. Fragen Sie ggf. Ihren Datenbankadministrator nach dem korrekten Datenbanknamen.
    [z/OS]Beispiele:
    Datenbankname
    LOC1 (System angeben)
  4. [z/OS]Erstellen Sie eine DB2-Tabelle in der z/OS-DB2-Datenbank, die für Sitzungspersistenz verwendet wird.
  5. [z/OS]Konfigurieren Sie die DB2-Tabelle für Sitzungspersistenz.
  6. Rufen Sie die entsprechende Ebene der Sitzungsverwaltung auf.
  7. Klicken Sie unter "Weitere Eigenschaften" auf Einstellungen für eine verteilte Umgebung.
  8. Klicken Sie auf Datenbank.
  9. Geben Sie den JNDI-Namen der Datenquelle aus einem vorherigen Schritt an. Bei der Eingabe von Benutzer-ID und Kennwort muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
  10. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den Zugriff auf die Datenbank an. Beim Erstellen Ihrer Datenquelle haben Sie möglicherweise einen containergesteuerten oder komponentengesteuerten Authentifizierungsalias angegeben. Diese beiden Einstellungen werden vom Sitzungsmanager jedoch nicht für die Sitzungspersistenz verwendet. Der Sitzungsmanager verwendet für die Sitzungspersistenz die in diesem Schritt angegebene Benutzer-ID und das zugehörige Kennwort.
  11. Optional: [z/OS][IBM i]Fügen Sie dem Feld mit der Benutzer-ID für die Sitzung den Schemanamen hinzu, wenn Sie mehrere Instanzen der Sitzungstabelle verwenden möchten.

    Der Sitzungsmanager verwendet den Schemanamen, um den Namen der Sitzungstabelle für alle Datenbankoperationen zu qualifizieren. Wenn Sie nur die Benutzer-ID ohne den Schemanamen angeben, wird für den Schemanamen standardmäßig der Wert NULL verwendet. Deshalb wird wird ein Tabellenname mit NULL als Schemanamen erstellt, z. B. NULL.SESSIONS. Sie können mehrere Sitzungstabellen mit anderen Schemanamen als NULL übergeben und separat auf sie zugreifen, indem Sie den Benutzernamen so ändern, dass er den entsprechenden Schemanamen enthält.

  12. [AIX Solaris HP-UX Linux Windows][IBM i]Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung erneut ein.
  13. [AIX Solaris HP-UX Linux Windows][IBM i]Konfigurieren Sie einen Tabellenbereich und Seitengrößen für DB2-Sitzungsdatenbanken.
  14. Wechseln Sie zu einem Mehrzeilenschema.
  15. Klicken Sie auf OK.
  16. Wenn Sie die Optimierungsparameter ändern möchten, klicken Sie unter "Weitere Eigenschaften" auf Angepasste Optimierungsparameter.
  17. Klicken Sie auf Anwenden.
  18. Klicken Sie auf Speichern.

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Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
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