Es gibt mehrere Serverprozesse, die das Betriebssystem überwachen und automatisch erneut starten
kann, wenn die Serverprozesse abnormal gestoppt werden.
Vorbereitende Schritte
![[AIX]](../images/aixlogo.gif)
![[HP-UX]](../images/hpux.gif)
![[Linux]](../images/linux.gif)
Wenn Sie diese Funktion unter
Linux oder unter einem unterstützten
UNIX-Betriebssystem konfigurieren möchten,
müssen Sie die Root-Berechtigung für die Bearbeitung der Datei "inittab" haben.
![[Windows]](../images/windows.gif)
Zum Konfigurieren dieser Funktion auf einem System mit
Microsoft Windows
müssen Sie zur Administratorgruppe gehören und die folgenden erweiterten Benutzerberechtigungen besitzen:
- Einsetzen als Teil des Betriebssystems
- Als Dienst anmelden
Der Installationsassistent gewährt Ihnen die Benutzerberechtigungen, wenn Ihre Benutzer-ID
zur Administratorgruppe gehört.
Wenn Sie mit einem Betriebssystem Microsoft Windows
arbeiten, informiert Sie der Installationsassistent in einer Nachricht darüber, dass die
erweiterten Benutzerberechtigungen zwar jetzt wirksam sind, aber erst als wirksam angezeigt werden, wenn Sie sich
das nächste Mal auf der Windows-Maschine anmelden.
![[Windows]](../images/windows.gif)
Sie können die erweiterten Benutzerberechtigungen auch manuell hinzufügen, wenn Sie auf einer Windows-Plattform eine
unbeaufsichtigte Installation durchführen.
Gehen Sie unter einem Windows-Betriebssystem beispielsweise wie folgt vor, um Ihrer Benutzer-ID der Administratorgruppe
Benutzerrechte zuzuweisen:
- Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Verwaltung.
- Klicken Sie auf Lokale Sicherheitsrichtlinie.
- Klicken Sie auf Lokale Richtlinien.
- Klicken Sie auf Zuweisen von Benutzerrechten.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Einsetzen als Teil des Betriebssystems.
- Klicken Sie auf Sicherheit.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Klicken Sie auf Ihre Benutzer-ID.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Als Dienst anmelden.
- Klicken Sie auf Sicherheit.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie auf OK.
- Booten Sie Ihre Maschine erneut, damit die Einstellungen wirksam werden.
Weitere Informationen finden Sie in Ihrem Windows-Hilfesystem.
Informationen zu diesem Vorgang
In einigen Umgebungen müssen Sie möglicherweise diese Funktion verwenden, damit die Server
automatisch erneut gestartet werden. Beispielsweise können Sie den verwalteten Knotenprozess
server1 erneut starten.
Nachfolgend sind Prozesse aufgelistet, die Sie für einen Neustart in Erwägung ziehen könnten:
- Prozess server1 eines verwalteten Knotens
- Prozess server1 auf einem eigenständigen Anwendungsserver
- Prozess dmgr auf einem Deployment-Manager-Knoten
- Serverprozess nodeagent auf einem verwalteten Knoten
- Prozess IBM® HTTP Server
- Prozess IBM HTTP Administration
![[Windows]](../images/windows.gif)
Unter einem Windows-Betriebssystem können Sie während der Installation mit dem Installationsassistenten Windows-Dienste erstellen. Jeder Windows-Dienst
steuert einen Prozess, z. B. eine eigenständige Produktinstanz.
Mehrere eigenständige Anwendungsserverprozesse erfordern mehrere Windows-Dienste, die Sie
definieren können. Der Assistent bietet Ihnen die Möglichkeit,
Dienste für die folgenden Server zu erstellen:
- Prozess server1 eines verwalteten Knotens als manuell (nicht automatisch) gestarteter Dienst
- Prozess server1 eines eigenständigen Application Server als manuell gestarteter Dienst
- Prozess IBM HTTP Server und Prozess IBM HTTP Administration als automatisch gestartete Dienste, wenn Sie das
Feature IBM HTTP Server installieren
- Prozess dmgr auf einem Deployment-Manager-Knoten als manuell gestarteter Dienst
Der Installationsassistent bietet keine Möglichkeit, einen Dienst für einen Node
Agent zu erstellen, weil der Deployment Manager jeden Node Agent nach der Installation instanziert, wenn Sie einen Application-Server-Knoten
zur Deployment-Manager-Zelle hinzufügen. Aus diesem Grund müssen Sie manuell eine Funktion erstellen, die einen gescheiterten Node-Agent-Serverprozess
automatisch startet.
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Unter
Linux und anderen unterstützten UNIX-Betriebssystemen
müssen Sie manuell ein Shell-Script erstellen, das alle zuvor erwähnten Prozesse automatisch startet.
Jedes UNIX-Shell-Script
steuert einen Prozess, z. B. eine eigenständige Produktinstanz.
Mehrere eigenständige Anwendungsserverprozesse erfordern mehrere UNIX-Shell-Scripts, die Sie
definieren können.
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![[HP-UX]](../images/hpux.gif)
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In
einer Umgebung mit WebSphere Application Server Network Deployment startet der Befehl addNode oder startNode nur einen nicht überwachten
Node-Agent-Prozess. Es werden nicht alle auf dem Knoten definierten Prozesse gestartet. Wenn der Node Agent aktiv ist, überwacht er
den Anwendungsserverprozess auf diesem Knoten (auf einer Windows- oder einen Linux- oder UNIX-basierten Plattform) und startet diesen Prozess ggf. neu. Für jeden Anwendungsserverprozess
gibt es MonitoringPolicy-Konfigurationseinstellungen, die der Node Agent für die Überwachung und den Neustart des Prozesses
verwendet.
Es wird empfohlen, manuell einen überwachten für den Deployment-Manager-Server und für alle für Ihr System definierten
Node-Agent-Prozesse zu konfigurieren:
Gehen Sie zum Konfigurieren eines überwachten Prozesses wie folgt vor:
Vorgehensweise
Verwenden Sie Profile Management Tool, um einen Windows-Dienst für die
automatische Überwachung von Produktprozessen und den Neustart dieser Prozesse
zu konfigurieren. Gehen Sie in Profile Management Tool wie folgt vor, um Dienste auszuwählen, die der Installationsassistent konfigurieren
kann:
- Klicken Sie auf WebSphere Application Server Network Deployment als Dienst ausführen.
Bei Auswahl dieser Option erstellt der Installationsassistent
während der Installation den folgenden Dienst:
IBMWAS6Service - Knotenname
Der Dienst IBMWAS6Service
- Knotenname steuert den Prozess Knotenname.
Nachdem Sie die Installation abgeschlossen und
geprüft haben, können Sie in der Windows-Anzeige "Dienste"
den Starttyp für den Dienst
IBMWAS6Service - Knotenname in "Automatisch" ändern.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf IBMWAS6Service - Knotenname, und klicken Sie
anschließend auf Eigenschaften.
- Klicken Sie im Listenfenster Starttyp auf Automatisch und dann auf OK.
- Klicken Sie auf IBM HTTP Server als Dienst ausführen.
Wählen Sie diese Option auf der Maschine aus, auf der Sie
IBM HTTP Server installieren.
Bei Auswahl dieser Option erstellt der Installationsassistent
während der Installation die folgenden Dienste:
- IBM HTTP Server 2.0.x
- IBM HTTP Administration 2.0.x
Der Installationsassistent definiert den Starttyp dieser Dienste mit
Automatisch.
Sie müssen den Typ also nicht selbst von "Manuell" in "Automatisch" ändern.
- Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein, und klicken Sie auf Weiter.
In einer Umgebung mit Koexistenz können Sie die Standarddienstnamen ändern, damit sie eindeutig
sind. Bei einem Koexistenzszenario mit zwei gleichen Versionen von IBM
HTTP Server 2.0.x auf einer Windows-Plattform können Sie die vom Installationsprogramm erstellten Standarddienstnamen
nicht verwenden, weil sie immer gleich sind.
Dieses Problem können Sie wie folgt
umgehen:
- Installieren Sie die erste Kopie von IBM HTTP Server einzeln oder zusammen mit dem
Produkt, und wählen Sie die Installationsoption für Dienste aus.
- Passen Sie die Dienstnamen der ersten Installation an, indem Sie im Verzeichnis dieser Installation die folgenden
Befehle ausführen:
apache -k install -n "IHS 2.0(1)"
apache -k install -f conf\admin.conf -n "IHS 2.0 Administration (1)"
- Editieren Sie die Anweisung AdminAlias in der Datei Installationsverzeichnis 1\conf\admin.conf so, dass
sie auf den neuen Dienstnamen, z. B. IHS 2.0(1) zeigt.
- Entfernen Sie die während der ersten Installation installierten Dienste mit den folgenden Befehlen:
apache -k uninstall -n "IBM HTTP Server 2.0"
apache -k uninstall -n "IBM HTTP Administration 2.0"
- Installieren Sie die zweite Kopie von IBM HTTP Server einzeln oder zusammen mit dem Produkt. Die Standardservicenamen werden jetzt für die zweite Installation verwendet.
Fehler vermeiden: Die Namen eigener Dienste müssen auf Ihrem System eindeutig sein.
gotcha
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![[HP-UX]](../images/hpux.gif)
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Nachdem Sie das Produkt installiert haben, müssen Sie ein Shell-Script für das automatische Überwachen und erneute Starten aller
zugehörigen Serverprozesse erstellen.
Unterstützte Konfigurationen: Es gibt zwei Gruppen untergeordneter Schritte für die Ausführung dieser Task. Die erste
Gruppe untergeordneter Schritte gilt nicht für das Betriebssystem Red Hat Enterprise
Linux Version 6. Weitere Informationen zu diesem Betriebssystem finden Sie in der zeiten Gruppe.
sptcfg
- Verwenden Sie das Beispiel-Shell-Script rc.was im Verzeichnis
Stammverzeichnis_des_Anwendungsservers/bin.
- Erstellen Sie
für jeden Prozess, den das Betriebssystem überwachen und neu starten soll, ein neues Shell-Script.
- Editieren Sie jedes dieser Shell-Scripts gemäß den Kommentaren in den Kopfdaten, die Anweisungen für
die Angabe eines Produktprozesses enthalten.
- Editieren Sie die Datei "inittab" des Betriebssystems, um für jedes erstellte Shell-Script einen
Eintrag hinzuzufügen.
Zu den Kommentaren im Header der Datei
rc.was gehört eine inittab-Beispieleintragszeile für das Hinzufügen dieses Scripts
zur Tabelle "inittab". Jeder inittab-Eintrag veranlasst das Betriebssystem, das angegebene Shell-Script aufzurufen, wenn das System initialisiert wird.
Jedes ausgeführte Shell-Script überwacht und startet den angegebenen Serverprozess.
Wenn Sie beispielsweise den folgenden inittab-Eintrag für einen Prozess erstellen,
wird das Shell-Script "rc.was" ausgeführt, wenn das System initialisiert wird und wenn der Prozess
beendet wird, während das System auf einer Maschine mit Ausführungsebene 2, 3 oder 5 initialisiert wird:
was:235:respawn:/usr/WebSphere/AppServer/bin/rc.was >/dev/console 2>&1
Wenn
Sie den folgenden inittab-Eintrag erstellen, wird das Shell-Script "rc.was" nur einmal ausgeführt, wenn Sie die
Initialisierung auf einer Maschine mit der Ausführungsebene 2, 3 oder 5
durchführen:
was:235:once:/usr/WebSphere/AppServer/bin/rc.was >/dev/console 2>&1
In der folgenden Liste sind die Ausführungsebenen aufgeführt, die angegeben werden können.
Die Standardausführungsebenen sind 3 und 5.
- 0: Halt
- 1: Einzelbenutzermodus
- 2: Mehrere Benutzer ohne NFS (entspricht 3, wenn kein Netzbetrieb verwendet wird)
- 3: Vollständiger Mehrbenutzermodus
- 4: Nicht verwendet
- 5: X11
- 6: Warmstart
Wenn Sie die Ausführungsebene nicht kennen, bis zu der Ihre Maschine bootet,
sehen Sie sich die folgende Zeile in der Datei "inittab" an:
id:x:initdefault
x steht für die Ausführungsebene.
Wenn Sie Maschine beispielsweise bis zur Ausführungsebene 5 bootet,
werden alle Prozesse gestartet, die für die Ausführung mit der Ausführungsstufe 5 deklariert wurden.
Fehler vermeiden: Alle Prozesse, die über die Datei "inittab" gestartet werden, werden unter Root ausgeführt. Wenn
der Server den Prozess unter einer anderen Benutzer-ID als Root starten muss, müssen Sie deshalb zusätzlich die folgende Zeile zur Datei
inittab hinzufügen:
su Benutzer -c Werte
Werte steht für den Dateipfad und die Argumente, die für den Aufruf der erstellen rc-Scripts verwendet wurden,
und Benutzer für den Benutzer (nicht Root), unter der das Produkt
gemäß Ihrer Konfiguration ausgeführt werden soll.
gotcha
Jedes Shell-Script überwacht
und startet die folgenden Prozesse in einer Umgebung mit
WebSphere Application Server Network Deployment erneut:
- Serverprozess auf einem verwalteten Knoten
- Node-Agent-Prozess auf einem verwalteten Knoten
- eigenständige Application-Server-Prozesse
- Deployment-Manager-Prozess
Unterstützte Konfigurationen: Die folgende
Gruppe untergeordneter Schritte gilt für das Betriebssystem Red Hat Enterprise
Linux Version 6.
sptcfg
- Erstellen Sie die Datei as1.conf für die Überwachung und den Neustart
von Prozessen, und speichern Sie sie im Verzeichnis
/etc/init. Der folgende Code ist Beispielinhalt für die Datei as1.conf:
# upstart service for my application server profile
description "my application server"
start on runlevel [235]
stop on runlevel [!235]
expect fork
respawn
exec /opt/IBM/WebSphere/AppServer/bin/rc.as1
- Erstellen Sie die Datei rc.as1 für den Neustart des Servers, und speichern Sie sie im Verzeichnis
Installationsstammverzeichnis/bin
für WebSphere Application Server. Der folgende Code ist Beispielinhalt für die Datei rc.as1:
#!/bin/sh
cd /opt/IBM/WebSphere/AppServer/profiles/Profilname/bin
./startServer.sh Servername
Profilname steht für den Namen Ihres Anwendungsserverprofils.
Servername steht
für den Namen Ihres Servers.
Passen Sie diese Werte an Ihre Umgebung an.
Nach der Installation des Produkts
können Sie den Befehl WASService.exe im Verzeichnis
Stammverzeichnis_des_Anwendungsservers\bin ausführen, um manuell einen
Windows-Dienst für eine andere Installationsinstanz oder für eine andere Konfigurationsinstanz des Prozesses
server1 zu definieren.
Verwenden Sie nach der Installation des Produkts
den Befehl "WASService.exe", um manuell den Node-Agent-Serverprozess als Windows-Dienst
zu definieren. Mit demselben Befehl können Sie manuell einen Windows-Dienst
für eine andere Installationsinstanz oder eine andere Konfigurationsinstanz des Prozesses server1 oder des
Prozesses dmgr definieren.
Klicken Sie in der Administrationskonsole auf . Starten Sie die Administrationskonsole. Erweitern Sie in der Topologiestruktur den Abschnitt "Server", und klicken Sie anschließend auf "Anwendungsserver".
Klicken Sie auf den Namen des Anwendungsservers, der automatisch gestartet werden soll.
Klicken Sie auf "Prozessdefinition". Klicken Sie auf "Überwachungsrichtlinie". Ändern Sie den Status für den Neustart des Knotens in "AKTIV".
Klicken Sie auf "Anwenden". Speichern Sie die Konfiguration.
Wählen Sie den Anwendungsserver aus, der automatisch erneut
gestartet werden soll, und klicken Sie anschließend unter "Serverinfrastruktur" auf
.
Wählen Sie Automatischer Neustart aus.
- Klicken Sie auf und anschließend
auf , um die Änderungen direkt in der
Masterkonfiguration zu speichern.
Ergebnisse
![[Windows]](../images/windows.gif)
Unter dem Betriebssystem Windows haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Verwenden Sie die Befehle net start und net stop, um die Dienste für
IBM HTTP Server zu steuern. Informationen zu diesen Dateien
können Sie den Windows-Hilfetexten entnehmen. Zum Aufrufen dieser Befehle über das Menü "Start" klicken Sie auf
Start > Programme > IBM HTTP Server.
- Verwenden Sie die Befehle Server starten und Server stoppen, um den Produktprozess zu steuern.
Zum Aufrufen dieser Befehle über das Menü "Start" klicken Sie auf
Start > Programme > IBM WebSphere > Application Server.
- Verwenden Sie die Befehle Manager starten und Manager stoppen, um den Deployment-Manager-Prozess von
WebSphere Application Server Network Deployment steuern. Zum Aufrufen dieser Befehle über das Menü "Start" klicken Sie auf
Start > Programme > IBM WebSphere > Application Server > Deployment Manager.
Mit dem Befehl startServer, startNode oder startManager gestartete Prozesse werden nicht als überwachte
Prozesse ausgeführt, auch wenn sie so konfiguriert sind.
Sie können beispielsweise einen Prozess server1 als überwachten Prozess konfigurieren.
Wenn Sie den Prozess server1 jedoch mit dem Befehl startServer starten, wird der Prozess server1 vom
Betriebssystem weder überwacht noch erneut gestartet, weil das
Betriebssystem den Prozess ursprünglich nicht als überwachten Prozess gestartet hat.
Nächste Schritte
Nach der Konfiguration des Prozesses kann das Betriebssystem jeden Serverprozess überwachen und erneut starten.
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