Aktivierungsspezifikation für den IBM MQ-Messaging-Provider erstellen

Verwenden Sie diese Task, um eine Aktivierungsspezifikation für den IBM MQ-Messaging-Provider zu erstellen.

Informationen zu diesem Vorgang

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Aktivierungsspezifikation für den IBM MQ-Messaging-Provider über die Administrationskonsole zu erstellen. Sie können alle erforderlichen Verbindungsinformationen im Assistenten "IBM MQ-JMS-Ressource erstellen" eingeben oder eine Definitionstabelle für Clientkanäle (CCDT) verwenden, um eine Verbindung zum IBM MQ-Messaging-Provider herzustellen.

Weitere Informationen zum Ändern einer vorhandenen Aktivierungsspezifikation finden Sie in den zugehörigen Tasks.

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Ressourcen > JMS > Aktivierungsspezifikationen.
  2. Wählen Sie im Feld Geltungsbereich den Geltungsbereich der Aktivierungsspezifikation aus, die Sie erstellen möchten.
  3. Klicken Sie im Inhaltsteilfenster auf Neu.
  4. Wählen Sie IBM MQ-Messaging-Provider aus und klicken Sie anschließend auf OK, um den Assistenten "IBM MQ-JMS-Ressource erstellen" zu starten.
  5. Geben Sie auf der Seite "Basisattribute konfigurieren" die folgenden Informationen ein, bevor Sie auf Weiter klicken:
    Name
    Der Name, unter dem diese Aktivierungsspezifikation für Verwaltungszwecke in WebSphere Application Server geführt wird.
    JNDI-Name
    Der Name, der verwendet wird, um die Aktivierungsspezifikation an den JNDI-Namespace zu binden.
    Optional. Eine Beschreibung dieser Aktivierungsspezifikation für Verwaltungszwecke in WebSphere Application Server.
  6. Geben Sie auf der Seite "MDB-Zieldaten angeben" die folgenden Informationen ein. Klicken Sie dann auf Weiter.
    JNDI-Name des Ziels
    Der JNDI-Name des JMS-Ziels, von dem Nachrichten an eine Message-driven Bean zugestellt werden, die für die Verwendung dieser Aktivierungsspezifikation konfiguriert ist. Beachten Sie, dass der JNDI-Name des Ziels auch Zielsucheigenschaft genannt wird.
    Nachrichtenselektor
    Optional. Ein Nachrichtenselektorausdruck, der angibt, welche Nachrichten zugestellt werden sollen.
    Zieltyp
    Der Typ des Ziels (Warteschlange oder Topic), von dem Nachrichten konsumiert werden.
  7. Legen Sie auf der Seite "Verbindungsmethode auswählen" fest, wie die Verbindungsdetails für den IBM MQ-Messaging-Provider angegeben werden sollen. Wählen Sie dazu eine der folgenden Optionen aus. Klicken Sie dann auf Weiter.
    Alle erforderlichen Informationen in diesem Assistenten eingeben
    Bei Auswahl dieser Option wird die Seite "Details des Warteschlangenmanagers angeben" aufgerufen (siehe Schritt 8), auf der Sie beginnen können, die Verbindungsdetails im Assistenten "IBM MQ-JMS-Ressource erstellen" einzugeben.
    Definitionstabelle für Clientkanäle verwenden
    Bei Auswahl dieser Option wird die Seite "Definitionstabelle für Clientkanal angeben" aufgerufen (siehe Schritt 9), auf der Sie die Details der zu verwendenden Definitionstabelle für Clientkanäle eingeben können.
  8. Falls Sie sich für die Eingabe aller erforderlichen Informationen im Assistenten entschieden haben, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Geben Sie auf der Seite "Details des Warteschlangenmanagers angeben" den Namen des Warteschlangenmanagers oder der Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange ein, zu dem bzw. zu der Sie eine Verbindung herstellen möchten. Klicken Sie dann auf Weiter.
    2. Geben Sie auf der Seite "Verbindungsdetails eingeben" die Details der Verbindung an. Klicken Sie dann auf Weiter, um die Seite "Verbindung testen" aufzurufen. Sie können die Host- und Portinformationen jeweils separat eingeben oder beide Informationen zusammen in Form einer Liste mit Verbindungsnamen eingeben. Falls Sie eine Verbindung zu einem Mehrinstanzwarteschlangenmanager herstellen, dürfen Sie nur die Option für die Verwendung einer Liste mit Verbindungsnamen auswählen. Sie dürfen diese Option nicht für Verbindungen zu Warteschlangenmanagern verwenden, die nur eine einzige Instanz haben, da diese zu Problemen mit der Transaktionsintegrität führen kann.
      Transport
      Optional. Der IBM MQ-Transporttyp für die Verbindung. Anhand der von Ihnen ausgewählten Option werden die genauen Mechanismen für die Verbindungsherstellung zu IBM MQ bestimmt. Wenn Sie den Transporttyp Bindungen, dann Client oder Bindungen konfigurieren, finden Sie im Artikel IBM MQ-Messaging-Provider mit Informationen zu nativen Bibliotheken konfigurieren weitere Informationen.
      Host- und Portinformationen in Form separater Hostnamens- und Portwerte eingeben
      Dieses Optionsfeld ist standardmäßig ausgewählt, sodass die Felder Hostname und Port aktiviert sind und das Feld Verbindungsnamensliste inaktiviert ist. Lassen Sie dieses Optionsfeld ausgewählt, wenn Sie die Host- und Portinformationen separat als Hostnamen und Portwerte eingeben möchten.
      Hostname
      Der Hostname, die IPv4-Adresse oder die IPv6-Adresse des IBM MQ-Warteschlangenmanagers, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Füllen Sie dieses Feld aus, wenn Sie die Option Host- und Portinformationen in Form separater Hostnamens- und Portwerte eingeben ausgewählt haben.
      Port
      Optional. Die Nummer des Ports, an dem IBM MQ empfangsbereit ist.Wenn Sie keinen Wert für die Portnummer angeben, wird der Standardwert "1414" verwendet. Füllen Sie dieses Feld aus, wenn Sie die Option Host- und Portinformationen in Form separater Hostnamens- und Portwerte eingeben ausgewählt haben.
      Host- und Portinformationen in Form einer Liste mit Verbindungsnamen angeben
      Dieses Optionsfeld ist standardmäßig abgewählt. Ist es ausgewählt, sind die Felder Hostname und Port inaktiviert und das Feld Verbindungsnamensliste aktiviert.
      • Wenn Sie die Host- und Portinformationen in Form einer Liste mit Verbindungsnamen angeben möchten, klicken Sie auf dieses Optionsfeld, um es auszuwählen.
      • Lassen Sie dieses Optionsfeld abgewählt, wenn Sie die Host- und Portinformationen separat als Hostnamen und Portwerte eingeben möchten.
      Liste der Verbindungsnamen
      Die Liste der Verbindungsnamen mit dem Hostnamen und den Portdetails, die verwendet werden müssen, wenn die Verbindungsfactory eine Verbindung zu einem Warteschlangenmanager für mehrere Instanzen herstellen soll. Füllen Sie dieses Feld aus, wenn Sie die Option Host- und Portinformationen in Form einer Liste mit Verbindungsnamen eingeben ausgewählt haben. Geben Sie den Hostnamen und den Port im folgenden Format ein:

      Host[(Port)][,Host(Port)]

      Host muss ein gültiger TCP/IP-Hostname bzw. eine gültige IPv4- oder IPv6-Adresse sein.

      Port muss ein ganzzahliger Wert im Bereich von 1 bis einschließlich 65536 sein. Die Angabe der Portinformationen ist optional. Erfolgt keine Angabe, wird standardmäßig der Wert 1414 verwendet.

      Beispiel: localhost(1234),remotehost1(1234),remotehost2

      Serververbindungskanal
      Optional. Der Name des Verbindungskanals des IBM MQ-Servers, der verwendet wird, wenn eine Verbindung zum IBM MQ-Warteschlangenmanager oder zur -Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange hergestellt wird.
  9. Wenn Sie eine Definitionstabelle für Clientkanäle verwenden, um eine Verbindung zum IBM MQ-Messaging-Provider herzustellen, füllen Sie die folgenden Felder auf der Seite "Definitionstabelle für Clientkanal angeben" aus. Klicken Sie dann auf Weiter, um die Seite "Verbindung testen" aufzurufen.
    URL der Definitionstabelle für den Clientkanal
    Der URL der Definitionstabelle für den Clientkanal, die für die Verbindung zu IBM MQ verwendet werden soll.
    Warteschlangenmanager
    Optional. Der Name des Warteschlangenmanagers, der verwendet werden soll, um Einträge aus der Definitionstabelle für Clientkanäle auszuwählen.
  10. Optional: Klicken Sie auf der Seite "Verbindung testen" auf Verbindung testen, wenn Sie prüfen möchten, ob die Verbindung aufgebaut wird. Dieser Test kann mehrere Sekunden dauern.
  11. Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Fertigstellen, um die Erstellung der neuen Aktivierungsspezifikation abzuschließen.
  12. Stoppen Sie den Anwendungsserver und starten Sie ihn erneut.

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Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
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