Manuelle Peerwiederherstellung für den Transaktionsservice konfigurieren
Die manuelle Peerwiederherstellung ist nicht die Standardeinstellung. Sie müssen sie über die Konfiguration aktivieren. Zum Starten der Peerwiederherstellung ist ein Eingriff durch den Administrator erforderlich.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie diese Task aus, wenn Sie die manuellen Peerwiederherstellung für den Transaktionsservice verwenden möchten. Die manuelle Peerwiederherstellung beispielsweise verwendet werden, wenn das Dateisystem nicht die erforderliche Unterstützung für Dateisperren besitzt und keine Vorgaben definiert sind, die eine Überlastung oder Netzpartitionierung verhindern. Weitere Informationen finden Sie im Artikel zur Wahl zwischen automatischer und manueller Transaktionspeerwiederherstellung.
Nachdem Sie die manuelle Peerwiederherstellung konfiguriert haben, müssen Sie nur dann eingreifen, wenn ein Server ausfällt und nicht erneut gestartet werden kann. In diesem Fall können Sie in der Administrationskonsole angeben, welcher Peer-Server die Wiederherstellung für den ausgefallenen Server durchführen soll.
Die manuelle Peerwiederherstellung wird über eine Gruppe von Richtlinien, sogenannte statische Richtlinien, in der für jeden Anwendungsserver eine Richtlinie definiert ist. Es sind individuelle Festlegungen für die Definition der serverspezifischen Konfiguration in der Richtlinie erforderlich, die in diesem Fall die Identität des Servers angibt, der einen Peerwiederherstellungsprozess einleitet.