DB2 Performance Expert Extended Insight aktivieren

Wenn Sie eine in Application Server konfigurierte DB2-Datenbank haben, aktivieren Sie DB2 Performance Expert Extended Insight (PEEI), um ein End-to-End-Überwachungssystem für Ihre Umgebung nutzen zu können. Mit den PEEI-Features können Sie Transaktionen im gesamten System-Stack überwachen und Ihre Ressourcen anhand der umfassenden Datenberichte optimieren.

Vorbereitende Schritte

Stellen Sie sicher, dass die folgenden Vorbedingungen erfüllt sind:
  • Sie müssen eine Back-End-Datenbank der Version 9.1 (oder höher) von DB2 for Linux, HP-UX, Solaris oder Windows haben.
  • Installieren Sie Fixpack 6 für DB2 Version 9.1. Wenn Sie eine ältere Version als Fixpack 6 verwenden, werden keine Serverzeitstatistiken bereitgestellt.
  • Verwenden Sie Version 3.53.x, einschließlich DB2 APAR IZ35480 oder höher von DB2 Using IBM JCC Driver oder DB2 Universal JDBC Driver Provider.
  • Application Server wurde auf Version 7.0.0.1 aktualisiert.

Informationen zu diesem Vorgang

Mit DB2 Performance Expert Extended Insight (PEEI) können Sie Leistungsprobleme im gesamten Software-Stack und nicht nur auf Datenbankebene überwachen, identifizieren und beheben. Diese Features liefern Ergebnisse mit einem Differenzierungsgrad, der Ihnen ermöglicht, die Ursache und den Verursacher des Problems genau zu ermitteln, das Problem schnell zu beheben und damit die Stillstandszeit Ihrer Umgebung zu minimieren.

Wenn Sie die PEEI-Überwachungsfeatures in Application Server integrieren, können Sie die folgenden Fragen beantworten:
  • Sind meine Clients ordnungsgemäß konfiguriert und mit meinen Datenservern synchronisiert?
  • Ist meine Verbindungspoolkonfiguration ausreichend?
  • Wodurch werden die Systemressourcen meines Clients eingeschränkt?
  • Wer bzw. was sind die Hauptclients, -benutzer, -anwendungen, -SQLs usw. für meine Umgebung?
  • Ist meine Netzkapazität ausreichend?
  • Welche Ressource ist Hauptkonsument meines Netzes?

Vorgehensweise

  1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole an.
  2. Klicken Sie auf Ressourcen > JDBC > JDBC-Provider > JDBC-Provider.
  3. Aktualisieren Sie den Klassenpfad für die Datenquelle mit der Datei "pdq.jar" für PEEI. Geben Sie die Namen für die folgende JAR-Datei ein:
    • pdq.jar
    Fehler vermeiden Fehler vermeiden: Zwischen den Klassenpfadeinträgen muss die Eingabetaste gedrückt werden. Die Einträge dürfen keine Pfadtrennzeichen (wie ; oder :) enthalten. Klassenpfade können variable (symbolische) Namen enthalten, die durch eine Variablenzuordnung ersetzt werden können. gotcha
  4. Klicken Sie auf OK.
  5. Speichern Sie die Konfiguration.
  6. Entfernen Sie die angepasste Eigenschaft "enableEndToEndMonitoringFeature" für die DB2-Datenquelle, sofern vorhanden.
    1. Navigieren Sie zu Ressourcen > JDBC > JDBC-Provider > JDBC-Provider.
    2. Klicken Sie auf Datenquellen.
    3. Klicken Sie auf den Namen der Datenquelle.
    4. Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
    5. Wählen Sie in der Liste die angepasste Eigenschaft "enableEndToEndMonitoringFeature" aus, und klicken Sie anschließend auf Löschen.
    6. Klicken Sie auf OK.
    7. Speichern Sie die Konfiguration.
  7. Starten Sie Application Server erneut.

Nächste Schritte

PEEI wird standardmäßig aktiviert, wenn Sie den JDBC-Provider mit der JAR-Datei konfigurieren. Zur Steuerung des End-to-End-Überwachungsfeatures können Sie eine angepasste Eigenschaft konfigurieren:
  1. Navigieren Sie zu Ressourcen > JDBC > JDBC-Provider > JDBC-Provider.
  2. Klicken Sie auf Datenquellen.
  3. Klicken Sie auf den Namen der Datenquelle.
  4. Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
  5. Klicken Sie auf Neu, und geben Sie die folgende Eigenschaft ein:
    Tabelle 1. Angepasste Eigenschaft "disableEndToEndClientMonitoringFeature" . Setzen Sie den Eigenschaftswert auf "true".
    Name Wert
    disableEndToEndClientMonitoringFeature true

Symbol, das den Typ des Artikels anzeigt. Taskartikel



Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
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