In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie mit DDL- oder SQL-Dateien
DB2 for z/OS-Datenbanken für Scheduler erstellen.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um unter Verwendung von DDL- (Data Definition Language) oder SQL-Dateien (Structured Query Language)
Datenbanken vom Typ DB2 for z/OS für Scheduler zu erstellen.
Vorgehensweise
- Sie müssen ein DB2-Subsystem auf der z/OS-Plattform
auf einer UNIX- oder Windows-Maschine installiert haben.
- Führen Sie auf der z/OS-Maschine, auf der sich die Datenbank befindet, die
folgenden Schritte aus:
- Melden Sie sich an der nativen z/OS-Umgebung an.
- Sind mehrere DB2-Systeme installiert, legen Sie fest, welches
Subsystem verwendet werden soll.
- Erstellen Sie eine Speichergruppe und notieren Sie deren Namen.
- Legen Sie fest, unter welcher Benutzer-ID von der fernen Maschine, auf
der das Produkt ausgeführt wird, eine Verbindung zur Datenbank
hergestellt werden soll.
Aus Sicherheitsgründen sollte hierfür eine andere Benutzer-ID verwendet werden als die
Benutzer-ID, mit der die Datenbank erstellt wurde.
- Erteilen Sie der Benutzer-ID die Berechtigungen für den Zugriff auf die Datenbank und die Speichergruppe.
Außerdem muss die Benutzer-ID die Berechtigung besitzen, neue Tabellen für die Datenbank zu erstellen.
- Auf der Servermaschine:
- Wechseln Sie im Installationsstammverzeichnis des Anwendungsservers in
das Unterverzeichnis Scheduler.
- Editieren Sie das Script createTablespaceDB2ZOS.ddl. Ersetzen Sie
@STG@ durch den Namen der Speichergruppe. Ersetzen Sie
@DBNAME@ durch den Datenbanknamen (nicht den Subsystemnamen) und
ersetzen Sie @SCHED_TABLESPACE@ durch den Namen eines gültigen Tabellenbereichs.
- Führen Sie gemäß den Erläuterungen im Script-Header die
angepasste Version von createTablespaceDB2ZOS.ddl aus.
![[IBM i]](../../images/iseries.gif)
Stellen Sie zur Vermeidung von gegenseitigen Sperren sicher,
dass das DB2-Flag DB2_RR_TO_RS auf YES gesetzt ist. Starten Sie gegebenenfalls die DB2-Instanz erneut, um
die Änderung zu aktivieren.
Ergebnisse
Die Datenbank vom Typ DB2 for z/OS für den Scheduler-Service wurde erstellt.