Eine JDBC-Datenquelle für eine Messaging-Engine konfigurieren

Wenn Sie einen Datenspeicher für eine Messaging-Engine verwenden, verwendet die Messaging-Engine eine Instanz der JDBC-Datenquelle für die Interaktion mit der Datenbank, die den Datenspeicher enthält.

Vorbereitende Schritte

Einschränkung: Wenn Sie einen Datenspeicher für ein SIB-Member konfigurieren, müssen Sie beachten, dass die Verwendung eines JDBC-Treibers des Typs 2 für den Datenspeicher für Konfigurationen, in denen auch WebSphere MQ-Serverdefinitionen verwendet wird, nicht unterstützt wird. Wenn Ihre Konfiguration WebSphere MQ-Serverdefinitionen enthält und Sie einen Datenspeicher verwenden, müssen Sie einen JDBC-Treiber des Typs 4 verwenden.
[AIX Solaris HP-UX Linux Windows][IBM i]Tipp für Apache Derby: [IBM i][AIX Solaris HP-UX Linux Windows]Wenn Sie einen neuen Datenspeicher des Typs "Network Attached Apache Derby" erstellen, wird standardmäßig ein leerer Authentifizierungsalias erstellt. [IBM i][AIX Solaris HP-UX Linux Windows]Wenn Sie Apache Derby im Modus "Network Attached" mit DB2 Universal JDBC Driver verwenden (d. h., Sie verwenden "JDBC Provider for Derby Network Server using (DB2) Universal JDBC Driver"), müssen Sie einen Authentifizierungsalias angeben. Diese Voraussetzung ist in Erforderliche Mindesteinstellungen der Datenquelle für Apache Derby dokumentiert. [IBM i][AIX Solaris HP-UX Linux Windows]Sehen Sie sich auch den folgenden Tipp zur Fehlerbehebung an: Ausnahme wegen nicht unterstützter Benutzer-ID bei der Verbindungsherstellung zu einer Datenbank des Typs Network Attached Apache Derby Version 10.3
[z/OS]Tipp für DB2: Für die z/OS-Plattform müssen Sie einen Treiber des Typs "DB2 Universal JDBC type 4" verwenden. Wenn Sie den Treiber des Typs "DB2 Universal JDBC type 2" verwenden müssen, müssen Sie die angepasste Eigenschaft für JDBC-Treiber, fullyMaterializeLobData, auf false setzen. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Fehlerbehebungstipp: Die Messaging-Engine wird bei Verwendung eines Treibers vom Typ "DB2 Universal JDBC Type 2" nicht gestartet.
Tipp für Oracle: Verwenden Sie den Thin-Treiber für Oracle 10g für den SIB-Datenspeicher. Dieser Treiber ist mit früheren Versionen von Oracle kompatibel.

Informationen zu diesem Vorgang

Jede Messaging-Engine hat einen eigenen Datei- oder Datenspeicher. Wenn der Datenspeicher ausgewählt wird, verwendet die Messaging-Engine eine Instanz einer JDBC-Datenquelle, um mit der Datenbank zu interagieren, die den Datenspeicher für diese Messaging-Engine enthält.

Verwenden Sie die Administrationskonsole, um die Konfigurationsparameter für die Datenquelle festzulegen. Die Auswahl des RDBMS (Relational Database Management System) bestimmt die definierbaren Parameter.

Vorgehensweise

  1. Erstellen Sie einen JDBC-Provider. Weitere Informationen finden Sie im Artikel JDBC-Provider mit der Administrationskonsole konfigurieren. Wählen Sie unter Allgemeine Eigenschaften im Feld Implementierungstyp auswählen die Option Datenquelle für Verbindungspool aus.

    Weitere Informationen zu den Einstellungen für das ausgewählte RDBMS finden Sie im Artikel Erforderliche Mindesteinstellungen für die Datenquellen nach Anbieter.

  2. Erstellen Sie eine Datenquelle für den JDBC-Provider. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel Datenquelle mit der Administrationskonsole konfigurieren.
    1. Wählen Sie unter Weitere Eigenschaften die Option Datenquellen aus.
    2. Konfigurieren Sie den Verbindungspool für die JDBC-Datenquelle. Setzen Sie Maximale Anzahl von Verbindungen auf die erforderliche Anzahl von Verbindungen, z. B. mindestens 50. Die Standardverbindungsanzahl ist 10. Weitere Informationen finden Sie im Artikel JDBC-Datenquelle einer Messaging-Engine optimieren.
  3. Testen Sie die Verbindung über den Testverbindungsservice, der für die Validierung von Datenquellenkonfigurationen bereitgestellt wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel Service für das Testen von Verbindungen.

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Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
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