Repository für Eintragszuordnungen in einer Konfiguration für eingebundene Repositorys konfigurieren

Verwenden Sie diese Seite, um ein Repository für Eintragszuordnung zu konfigurieren, in dem Daten für die Verwaltung von Profilen in mehreren Repositorys gespeichert werden.

Informationen zu diesem Vorgang

Eine Verknüpfung auf Eintragsebene bedeutet, dass die Konfiguration für eingebundene Repositorys mehrere Repositorys gleichzeitig verwendet und die Einträge in den unterschiedlichen Repositorys als Einträge erkennt, die unterschiedliche Entitäten darstellen. Ein Unternehmen kann beispielsweise ein LDAP-Verzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol) haben, das Einträge für die Mitarbeiter enthält, und eine Datenbank, die Einträge für Geschäftspartner und Kunden enthält. Durch die Konfiguration eines Repository für Eintragszuordnung kann die Konfiguration für eingebundene Repositorys das LDAP-Verzeichnis und die Datenbank zur selben Zeit verwenden. Die Hierarchie und die Einschränkungen für Kennungen der Konfiguration für eingebundene Repositorys stellen den eingebundenen Namespace für beide dieser Repositorys bereit und verhindern Kennungskollisionen.
Wenn Sie ein Repository für Eintragszuordnung konfigurieren, können Sie eine gültige Datenquelle, eine direkte Verbindungskonfiguration oder beides angeben. Das System versucht zuerst, über die Datenquelle eine Verbindung herzustellen. Falls die Datenquelle nicht verfügbar ist, verwendet das System die direkte Zugriffskonfiguration.
Einschränkung: In einer Deployment-Manager-Zelle mit unterschiedlichen Versionen kann kein Repository für Eintragszuordnungen konfiguriert werden.

Vorgehensweise

  1. Konfigurieren Sie die Datenquelle von WebSphere Application Server. Siehe Datenquelle von WebSphere Application Server konfigurieren.
  2. Konfigurieren Sie das Repository für Eintragszuordnung mit wsadmin. Informationen hierzu finden Sie unter Ein Repository für Eintragszuordnungen, ein Repository für Eigenschaftserweiterungen oder ein angepasstes Datenbankrepository für die Registry mit wsadmin-Befehlen konfigurieren. Überspringen Sie die Optionen unter Einführung.
  3. Konfigurieren Sie das Repository für Eintragszuordnung wie folgt in der Konfiguration für eingebundene Repositorys:
    1. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf Sicherheit > Globale Sicherheit.
    2. Wählen Sie unter "Repository für Benutzeraccounts" im Feld "Verfügbare Realmdefinitionen" die Option Eingebundene Repositorys aus, und klicken Sie auf Konfigurieren. Wenn Sie eine bestimmte Domäne in einer Umgebung mit mehreren Sicherheitsdomänen konfigurieren möchten, klicken Sie auf Sicherheitsdomänen > Domänenname. Erweitern Sie unter "Sicherheitsattribute" den Eintrag Benutzerrealm, und klicken Sie auf Für diese Domäne anpassen. Wählen Sie den Realmtyp Eingebundene Repositorys aus, und klicken Sie dann auf Konfigurieren.
    3. Klicken Sie auf Repository für Eintragszuordnung.
    4. Geben Sie im Feld "Name der Datenquelle" den Namen der Datenquelle an.
    5. Wählen Sie den Typ der Datenbank aus, die für das Repository für Eigenschaftserweiterungen verwendet werden soll.
    6. Geben Sie den Namen des JDBC-Treibers (Java™ Database Connectivity) im Feld "JDBC-Treiber" an.
      Die gültigen Werte sind:
      DB2
      com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
      [z/OS]
      DB2 for z/OS
      com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
      [IBM i]
      DB2 for iSeries
      com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
      Informix
      com.informix.jdbc.IfxDriver
      DataDirect Connect
      com.ddtek.jdbc.sqlserver.SQLServerDriver
      Derby
      org.apache.derby.jdbc.EmbeddedDriver
      Microsoft SQL Server
      com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver
      Oracle
      oracle.jdbc.driver.OracleDriver
    7. Geben Sie im Feld "Datenbank-URL" den Datenbank-URL ein, der für den Zugriff auf das Repository für Eigenschaftserweiterungen mit JDBC verwendet werden soll. Verwenden Sie eine alphanumerische Textzeichenfolge ein, die der JDBC-URL-Standardsyntax entspricht.
      Die gültigen Werte sind:
      DB2
      jdbc:db2:wim
      Informix
      jdbc:informix-sqli://Hostname:1526/wim:INFORMIXSERVER=Name_des_IFX-Servers;
      DataDirect Connect
      jdbc:datadirect:sqlserver://Hostname:1433;databaseName=wim;selectMethod=cursor;
      Derby
      jdbc:derby:c:\derby\wim
      Microsoft SQL Server
      jdbc:sqlserver://Hostname:1433;databaseName=wim;selectMethod=cursor;
      Oracle
      jdbc:oracle:thin:@Hostname:Port:Datenbankname
    8. Geben Sie im Feld "Benutzername des Datenbankadministrators" den Benutzernamen des Datenbankadministrators ein.
    9. Geben Sie im Feld "Kennwort" das Kennwort des Datenbankadministrators an.
    10. Klicken Sie auf OK.

Ergebnisse

Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, ist die Konfiguration für eingebundene Repositorys, die ein Repository für Eintragszuordnung umfasst, konfiguriert.

Nächste Schritte

  1. Klicken Sie nach der Konfiguration der eingebundenen Repositorys auf Sicherheit > Globale Sicherheit, um zur Anzeige "Globale Sicherheit" zurückzukehren. Vergewissern Sie sich, dass "Eingebundene Repositorys" im Feld "Aktuelle Realmdefinition" angegeben ist. Wenn "Eingebundene Repositorys" nicht angegeben ist, wählen Sie Eingebundene Repositorys im Feld "Verfügbare Realmdefinitionen" aus, und klicken Sie dann auf Als aktuelles Repository festlegen. Klicken Sie zum Überprüfen der Konfiguration für eingebundene Repositorys in der Anzeige "Globale Sicherheit" auf Anwenden. Wenn "Eingebundene Repositorys" nicht im Feld "Aktuelle Realmdefinition" angegeben ist, wird Ihre Konfiguration für das eingebundene Repository nicht von WebSphere Application Server verwendet.
  2. Wenn Sie die Sicherheit aktivieren, führen Sie die verbleibenden Schritte, wie im Artikel Sicherheit für den Realm aktivieren beschrieben, aus. Validieren Sie im letzten Schritt diese Konfiguration, indem Sie in der Anzeige "Globale Sicherheit" auf Anwenden klicken.
  3. Die in dieser Anzeige vorgenommenen Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie alle Produktserver (Deployment Manager, Knoten und Anwendungsserver) speichern, stoppen und erneut starten. Falls der Server fehlerfrei aktiviert werden kann, ist die Konfiguration in Ordnung.

Symbol, das den Typ des Artikels anzeigt. Taskartikel



Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
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