Diese Prozedur beschreibt, wie ein Web-Server und das zugehörige Plug-in auf einer Maschine installiert werden, auf der das Standardprofil ein angepasstes Profil ist.
Vorbereitende Schritte
Wenn mehrere Profile vorhanden sind, können Sie das Profil
auswählen, das von Web Server Plug-ins Configuration Tool konfiguriert wird.
Eine Beschreibung der Logik, die bestimmt, wie das zu konfigurierende Profil ausgewählt
wird, finden Sie im Artikel Plug-ins konfigurieren.
Wenn mehrere Profile vorhanden sind, können Sie das Profil
auswählen, das von Web Server Plug-ins Configuration Tool konfiguriert wird.
Eine Beschreibung der Logik, die bestimmt, wie das zu konfigurierende Profil ausgewählt
wird, finden Sie im Artikel Plug-ins konfigurieren.
In dieser Prozedur wird das angepasste Profil
auf Maschine B konfiguriert. Dabei wird vorausgesetzt, dass auf Maschine A bereits ein Deployment Manager installiert wurde.
Der Knoten mit
WebSphere Application Server auf Maschine
B ist der angepasste Knoten, den Sie in dieser Prozedur erstellen. Diese Prozedur startet
den Deployment Manager und bindet den angepassten Knoten ein, bevor
Web Server Plug-ins installiert wird.
Starten Sie den Deployment Manager. Der Deployment Manager muss aktiv sein,
damit der angepasste Knoten ordnungsgemäß in die Zelle eingebunden und konfiguriert werden kann.
Informationen zu diesem Vorgang
Anmerkung: Dieser Artikel referenziert eine oder mehrere Protokolldateien des Anwendungsservers. Alternativ dazu wird empfohlen, den Server
so zu konfigurieren, dass er die HPEL-Protokoll- und -Traceinfrastruktur (High Performance Extensible Logging) verwendet und nicht die Dateien SystemOut.log , SystemErr.log,
trace.log und activity.log auf verteilten oder IBM® i-Systemen. Sie können HPEL auch in Verbindung
mit Ihren nativen z/OS-Protokolleinrichtungen verwenden. Wenn Sie HPEL verwenden, können Sie
mit dem Befehlszeilentool LogViewer im Verzeichnis "bin" des Serverprofils auf alle Ihre Protokoll- und Tracedaten zugreifen. Weitere Informationen zur Verwendung von
HPEL finden Sie in der Dokumentation zum Einsatz von HPEL für die Fehlerbehebung in Anwendungen.
Verwenden Sie diese Prozedur, um
das Web-Server-Plug-in zu installieren, den Web-Server zu konfigurieren und eine
Web-Server-Definition im angepassten Profil (angepasster Knoten) zu erstellen.
Unterstützte Konfigurationen: Dieses Tool wird nur unter AIX, Linux und Windows unterstützt. Alternativ
zu Web Server Plug-ins Configuration Tool können Sie auch das Befehlszeilentool pct mit einer Antwortdatei für die Konfiguration des Web-Servers verwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter
Web-Server-Plug-in mit dem Tool pct konfigurieren.
sptcfg
Vorgehensweise
- Melden Sie sich am Betriebssystem an.
Wenn Sie die Installation als Benutzer ohne Root- bzw. Administratorberechtigung ausführen,
sind bestimmte Einschränkungen zu beachten.
![[Windows]](../images/windows.gif)
Wenn Sie die Installation als Benutzer mit Verwaltungsaufgaben
unter einem Windows-Betriebssystem ausführen, wird
automatisch ein Windows-Dienst erstellt, damit der Anwendungsserver
automatisch gestartet wird.
Der Benutzeraccount des Installationsverantwortlichen muss die folgenden erweiterten Benutzerrechte haben:
- Einsetzen als Teil des Betriebssystems
- Als Dienst anmelden
Unter einigen Windows-Betriebssystemen klicken Sie beispielsweise auf
Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie > Lokale Richtlinien > Zuweisen von Benutzerrechten, um die erweiterten Optionen festzulegen.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Windows-Betriebssystem.
Wenn Sie den Anwendungsserver als Windows-Dienst ausführen möchten,
verwenden Sie für die Installation keine Benutzer-ID, die Leerzeichen enthält.
Eine Benutzer-ID mit Leerzeichen kann nicht validiert werden. Eine solche Benutzer-ID darf die Installation nicht ausführen.
Sie können diese Einschränkung umgehen, indem Sie die Installation unter einer Benutzer-ID ausführen, die keine Leerzeichen enthält.
- Verwenden Sie Installation Manager, um auf Maschine B Folgendes zu installieren:
- WebSphere Application Server Network Deployment
- Web Server Plug-ins for WebSphere Application Server
- WebSphere Customization Toolbox
- Verwenden Sie Installation Manager, um
IBM HTTP Server oder einen anderen unterstützten Web-Server auf Maschine B zu installieren.
- Erstellen Sie als erstes Profil auf Maschine B ein angepasstes Profil, und binden Sie den Knoten beim Erstellen des Profils ein.
- Optional: Verwenden Sie die Administrationskonsole des Deployment Manager, um eine Anwendungsserver auf dem angepassten
Knoten zu erstellen.
Klicken Sie auf Server > Anwendungsserver > Neu, und folgen Sie den Anweisungen zum Erstellen eines Servers.
Ein Server ist für die Installation der Plug-ins nicht erforderlich, aber er ermöglicht die Überprüfung der Funktionalität des Web-Servers.
- Optional: Installieren Sie mit der Administrationskonsole des Deployment Manager
die Anwendung "DefaultApplication" im neuen Server.
Die Anwendung "DefaultApplication" umfasst das Snoop-Servlet.
Im Prüfschritt wird das Snoop-Servlet verwendet.
- Öffnen Sie WebSphere Customization
Toolbox und starten Sie
Web Server Plug-ins Configuration Tool auf Maschine B.
- Wählen Sie eine Laufzeitposition für das Web-Server-Plug-in aus.
Wenn die Position eines vorher installierten Web-Server-Plug-ins, das Sie verwenden möchten, nicht in der Liste erscheint,
gehen Sie wie folgt vor, um diese Position dem Arbeitsbereich hinzuzufügen:
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Geben Sie den Namen einer Position für das Web-Server-Plug-in an.
- Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
- Geben Sie die Position ein .
- Klicken Sie auf
Durchsuchen, suchen Sie die Position und klicken Sie auf
OK.
- Klicken Sie auf Erstellen.
- Wählen Sie den Typ Web-Server aus, der konfiguriert werden soll, und klicken Sie auf
Weiter.
- Wählen Sie die Architektur Ihres installierten Web-Servers (64 Bit oder 32 Bit) aus und klicken Sie auf Weiter, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
- Klicken Sie auf
Durchsuchen, um die Konfigurationsdatei(en) für Ihren Web-Server auszuwählen.
Prüfen Sie, ob der richtige Web-Server-Port angegeben ist, und klicken Sie anschließend auf
Weiter.
Wählen Sie die Datei selbst aus, nicht nur das Verzeichnis mit der Datei.
Für manche Web-Server sind zwei Konfigurationsdateien vorhanden, die beide ausgewählt werden müssen.
Die folgende Liste zeigt die Konfigurationsdateien für die unterstützten Web-Server:
- Apache HTTP Server
- Apache-Stammverzeichnis/config/httpd.conf
- Domino Web Server
- names.nsf und Notes.jar
Der Assistent
fordert die Datei notes.jar an. Der tatsächliche Name ist Notes.jar.
Web
Server Plug-ins Configuration Tool prüft, ob die Dateien vorhanden sind, aber das Tool validiert keine Dateien.
- IBM HTTP Server
IHS-Stammverzeichnis/conf/httpd.conf
IHS-Profilstammverzeichnis/conf/httpd.conf
- Microsoft Internet Information Services (IIS)
- Web Server Plug-ins Configuration Tool kann die zu bearbeitenden Dateien bestimmen.
- Sun Java™ System Web Server (früher Sun ONE Web Server und iPlanet Web Server) Version 6.0 und höher
- obj.conf und magnus.conf
- Wenn Sie ein IBM HTTP-Web-Server-Plug-in konfigurieren, führen Sie die folgenden Aktionen aus.
- Definieren Sie die Konfiguration des Verwaltungsservers optional für die Verwaltung des Web-Servers.
Achtung: Wenn Sie Web
Server Plug-ins Configuration Tool zum Konfigurieren von IBM HTTP Server Administration Server verwenden, muss WebSphere
Customization Toolbox unter einem lokalen Account mit Administrator- bzw. Rootberechtigung ausgeführt werden.
- Wählen Sie Verwaltungsserver von IBM HTTP
Server konfigurieren aus.
- Geben Sie eine Portnummer an, über die der Verwaltungsserver von
IBM HTTP kommunizieren soll.
- Wählen Sie optional Benutzer-ID für Authentifizierung beim Verwaltungsserver von IBM HTTP Server erstellen und geben Sie eine Benutzer-ID/Kennwort-Kombination
für die Authentifizierung beim Verwaltungsserver von IBM HTTP Server über die Administrationskonsole ein.
- Klicken Sie auf Weiter.
![[AIX]](../images/aixlogo.gif)
Geben Sie die Systembenutzer-ID und Gruppe für den Schreibzugriff auf
IBM HTTP
Server, den Verwaltungsserver von IBM HTTP Server und die Konfigurationsdateien des Web-Server-Plug-ins an.
Falls erforderlich, wählen Sie
Neue eindeutige Systembenutzer-ID und -gruppe mit den Berechtigungsnachweisen erstellen aus.
Einschränkung: Die Konfiguration kann fehlschlagen, wenn Sie eine neue Benutzer-ID
oder einen neuen Gruppennamen angeben,
der die für die Plattform geltende Begrenzung, die normalerweise 8 Zeichen beträgt und manchmal konfigurierbar ist, überschreitet.
Konfigurieren Sie den Verwaltungsserver von
IBM HTTP Server optional für die Ausführung
als Windows-Dienst. - Wählen Sie IBM HTTP Server-Verwaltungsserver
als Windows-Dienst ausführen aus.
- Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
- Wählen Sie Mit lokalem Systemaccount anmelden aus.
- Wählen Sie
Mit angegebenem Benutzeraccount anmelden aus, und geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den Account an.
Für die Benutzer-ID sind die folgenden erweiterten Benutzerrechte erforderlich:
- Einsetzen als Teil des Betriebssystems
- Als Dienst anmelden
- Wählen Sie aus, welche "Startart" verwendet werden soll: "Automatisch" oder "Manuell".
- Klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie für die Web-Server-Definition einen eindeutigen Name an und klicken Sie auf
Weiter.
- Wählen Sie das Konfigurationsszenario aus.
- Wählen Sie das lokale Szenario aus.
- Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
- Geben Sie die Installationsposition von
WebSphere Application Server an (Stammverzeichnis_des_Anwendungsservers).
- Klicken Sie auf
Durchsuchen, wählen Sie die Startposition von WebSphere Application Server
(Stammverzeichnis_des_Anwendungsservers) aus und klicken Sie auf
OK.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Wählen Sie das Profil aus, das mit dem aktuellen Web-Server-Plug-in konfiguriert werden soll,
und klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie die Übersichtsdaten und klicken Sie auf
Konfigurieren, um die Konfiguration für den Web-Server, das Web-Server-Plug-in und das Profil zu starten.
- Prüfen Sie in der Zusammenfassungsanzeige
den Erfolg der Installation und klicken Sie auf
Fertigstellen.
Falls ein Fehler auftritt und die Installation
scheitert, überprüfen Sie die Protokolle
im Verzeichnis Stammverzeichnis_für_Plug-ins/logs.
Beheben Sie die Fehler und starten Sie die Konfiguration erneut.
- Erstellen Sie die Web-Server-Definition auf Maschine A.
Sie können die Web-Server-Definition
mit der Administrationskonsole oder mit dem Deployment Manager auf einem eingebundenen Knoten erstellen, oder Sie
können das von Web Server Plug-ins Configuration Tool erstellte Konfigurationsscript ausführen.
Dieses Script enthält bereits alle Informationen, die Sie zusammentragen müssen,
wenn Sie die Definition mit der Administrationskonsole erstellen.
Nur Domino Web Server: Legen Sie die Umgebungsvariable WAS_PLUGIN_CONFIG_FILE fest. Auf Plattformen wie AIX oder Linux
können untergeordnete Prozesse durch Ausführen eines Scripts im aktuellen Prozesskontext
die exportierten Variablen übernehmen.
Auf Windows-Systemen wird das Script wie jeder andere Befehl ausgeführt.
Die Ausführung des Scripts erfolgt auf Windows-Systemen automatisch.
- Öffnen Sie ein Befehlsfenster.
- Wechseln Sie in das Plug-in-Installationsstammverzeichnis.
- Setzen Sie den richtigen Befehl für das Script Stammverzeichnis_für_Plug-ins/bin/setupPluginCfg.sh ab:
![[AIX]](../images/aixlogo.gif)
![[HP-UX]](../images/hpux.gif)
. Stammverzeichnis_für_Plug-ins/bin/setupPluginCfg.sh (Beachten
Sie das Leerzeichen zwischen dem Punkt und dem Installationsstammverzeichnis.)
source Stammverzeichnis_für_Plug-ins/bin/setupPluginCfg.sh
Das Script befindet sich unter Betriebssystemen wie AIX oder Linux auch im Verzeichnis Lotus-Stammverzeichnis/notesdata.
Führen Sie den geeigneten Befehl für das Script aus, bevor Sie Domino Web Server starten.
- Starten Sie das Servlet "snoop", um zu prüfen, ob der Web-Server
in der Lage ist, eine Anwendung vom Anwendungsserver abzurufen.
Testen Sie Ihre Umgebung, indem Sie Ihren Anwendungsserver und
Ihren Web-Server starten und das Servlet "Snoop" mit einer IP-Adresse verwenden.
- Starten Sie den Anwendungsserver. In einer Network-Deployment-Umgebung ist das Servlet
"snoop" nur dann in der Zelle verfügbar, wenn Sie beim Hinzufügen des Anwendungsservers
zur Zelle die DefaultApplication (Standardanwendung) verwendet haben.
Mit der Option "-includeapps" des Befehls
addNode wird die DefaultApplication in die Zelle migriert. Wenn die Anwendung nicht vorhanden ist,
überspringen Sie diesen Schritt.
- Starten Sie IBM HTTP Server bzw. Ihren Web-Server.
Verwenden Sie die Seite 2001 oder den Befehl STRTCPSVR SERVER(*HTTP) HTTPSVR(Instanzname),
um IBM HTTP Server zu starten.
Rufen Sie in einem Befehlsfenster das Verzeichnis mit dem Installationsimage von
IBM HTTP Server bzw. mit dem Installationsimage des von Ihnen verwendeten Web-Servers auf. Führen Sie den Befehl
zum Starten des Web-Servers aus. Für IBM HTTP Server lauten die entsprechenden Befehle wie folgt:
Gehen Sie wie folgt vor,
um IBM HTTP Server über die Befehlszeile zu starten:
![[AIX Solaris HP-UX Linux Windows]](../images/dist.gif)
Sie finden die Befehle
apache und
apachectl im Verzeichnis
IBMHttpServer/bin.
- Um den vom Anwendungsserver bereitgestellten internen HTTP-Transport zu testen, rufen Sie in Ihrem Browser die URL http://localhost:9080/snoop auf. Rufen Sie in Ihrem Browser die URL
http://Hostname_der_Web-Server-Maschine/snoop auf, um das Web-Server-Plug-in zu testen.
Der
HTTP-Transportport lautet standardmäßig
9080. Er muss für jedes Profil eindeutig sein.
Dem Port wird ein virtueller Host mit dem Namen
"default_host" zugeordnet, der als Host für die installierte
DefaultApplication konfiguriert ist.
Das Servlet "Snoop" ist Teil der
DefaultApplication. Ändern Sie den Port in den
HTTP-Transportport, den Sie tatsächlich verwenden.
- Vergewissern Sie sich, dass Snoop ausgeführt wird.
Beide Webadressen sollten
die Seite "Snoop-Servlet - Anforderungs-/Clientinformation" anzeigen.
- Nur ferner IBM HTTP Server:
![[AIX Solaris HP-UX Linux Windows]](../images/dist.gif)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um zu prüfen,
ob die automatische Weitergabefunktion auf einem fernen IBM HTTP Server funktioniert.
Für lokale Web-Server ist diese Prozedur nicht erforderlich.
- Erstellen Sie user=adminUser und password=adminPassword in der Datei IHS-Stammverzeichnis/conf/admin.passwd.
Beispiel: c:\ws\ihs85\bin\htpasswd -cb c:\ws\ihs85\conf\admin.passwd
adminUser adminPassword
- Geben Sie in der Administrationskonsole des Deployment Manager oder des Anwendungsservers die Kombination aus Benutzer-ID
und Kennwort ein, die Sie für den Administrator von IBM HTTP Server erstellt haben.
Klicken Sie auf Server > Web-Server > Web-Server-Definition > Verwaltung des fernen Web-Servers. Legen Sie die folgenden Werte fest:
admin Port=8008, User Id=adminUser, Password=adminPassword.
- Legen Sie die korrekten Lese-/Schreibberechtigungen für die Datei httpd.conf und die Datei
"plugin-cfg.xml" fest. Nähere Informationen finden Sie in der Datei IHS-Stammverzeichnis /logs/admin_ERROR.LOG.
Für die automatische Weitergabe der Plug-in-Konfigurationsdatei muss der Verwaltungsserver von
IBM HTTP Server aktiv sein. Wenn Sie einen IBM HTTP Server
mit der Administrationskonsole von WebSphere Application Server
verwalten, kann der folgende Fehler angezeigt werden:
"Verbindung zum IHS-Verwaltungsserver konnte nicht hergestellt werden"
Gehen Sie zur Behebung des Fehlers
wie folgt vor:
- Vergewissern Sie sich, dass der Verwaltungsserver von IBM HTTP Server aktiv ist.
- Vergewissern Sie sich, dass die in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server
definierte Host/Port-Kombination
mit dem Hostnamen und dem Port des Verwaltungsservers von IBM HTTP Server übereinstimmt.
- Vergewissern Sie sich in der Administrationskonsole von WebSphere Application
Server, dass die Firewall nicht den Zugriff auf den Verwaltungsserver
von IBM HTTP Server verhindert.
- Vergewissern Sie sich mit dem Befehl htpasswd, dass die Kombination von Benutzer-ID und Kennwort, die in der WebSphere Application Server-Administrationskonsole
definiert ist, in der Datei admin.passwd erstellt wurde.
- Wenn Sie versuchen, eine sichere Verbindung herzustellen, vergewissern Sie sich, dass das persönliche Zertifikat für die Schlüsseldatenbank
des Verwaltungsservers von IBM HTTP Server als Unterzeichnerzertifikat in die Schlüsseldatenbank von
WebSphere Application Server exportiert wurde.
Diese Schlüsseldatenbank wird mit Anweisung "com.ibm.ssl.trustStore" in
der Datei sas.client.props des Profils, in dem die Konsole ausgeführt wird, angegeben.
Dieser Hinweis gilt hauptsächlich für selbst signierte Zertifikate.
- Sollten weiterhin Probleme auftreten, versuchen Sie, den Fehler anhand der Datei admin_ERROR.LOG von
IBM HTTP Server und der Protokolle von
WebSphere Application Server (trace.log) zu bestimmen.
- Wenn die Anwendung "DefaultApplication" auf dem Deployment Manager nicht installiert ist,
können Sie die Funktionalität des Web-Servers und des angepassten Knotens mit einer eigenen Anwendung testen.
- Klicken Sie in der Administrationskonsole des Deployment Manager auf
Systemverwaltung > Änderungen im Master-Repository speichern > Änderungen mit Knoten synchronisieren > Speichern.
- Wenn mehrere Web-Server-Definitionen für den verwalteten Knoten erstellt werden sollen,
konfigurieren Sie jeden Web-Server mit Web Server Plug-ins Configuration Tool.
Geben Sie jedes Mal denselben verwalteten Knoten an. Geben Sie für jeden Web-Server einen anderen
Kurznamen an.
Ergebnisse
Mit dieser Prozedur
werden die Web Server Plug-ins for WebSphere Application
Server auf einer Web-Server-Maschine installiert. Web Server Plug-ins Configuration
Tool erstellt im verwalteten Knoten eine Web-Server-Definition.
Web Server Plug-ins Configuration Tool konfiguriert den Web-Server für die Verwendung der Datei
plugin-cfg.xml, die im verwalteten angepassten Knoten enthalten ist.
Jedesmal, wenn ein Ereignis stattfindet, das sich auf die Datei auswirkt,
wird die Konfigurationsdatei für das Web-Server-Plug-in,
plugin-cfg.xml, vom Deployment Manager neu generiert.
Zu diesen Ereignissen gehören das Hinzufügen oder das Entfernen einer Anwendung, eines
Servers oder eines virtuellen Hosts.
Das Erstellen oder Entfernen von Clustern und Cluster-Membern
führt ebenfalls zu einer Neugenerierung der Datei.
Bei der automatischen Weitergabe durch Knotensynchronisation wird die Datei nach jeder Neugenerierung an die
folgende Position auf der Maschine mit dem angepassten Knoten kopiert:
Profilstammverzeichnis
/config/cells/Zellenname/nodes/
Knotenname_des_angepassten_Profils/servers/
Name_des_Web-Servers/plugin-cfg.xml
Bei der Installation von Web Server Plug-ins werden das Verzeichnis
Plugins und mehrere Unterverzeichnisse erstellt.
Auf einem Linux-System werden beispielsweise folgende Verzeichnisse erstellt:
- Stammverzeichnis_für_Plug-ins/bin/32bits oder Stammverzeichnis_für_Plug-ins/bin/64bits enthält die binären Plug-ins für alle unterstützten Web-Server.
- Stammverzeichnis_für_Plug-ins/logs enthält die Protokolldateien.
- Stammverzeichnis_für_Plug-ins/properties enthält
Versionsinformationen.
Nächste Schritte
Informationen zur Position
der Plug-in-Konfigurationsdatei können Sie dem Artikel Plug-ins konfigurieren entnehmen.
Weitere Informationen zu den an der Konfiguration eines Web-Servers beteiligten Dateien finden Sie
im Artikel Web-Server-Konfiguration.
Informationen zur Konfiguration
unterstützter Web-Server mit Web Server Plug-ins Configuration Tool finden Sie unter
Web-Server-Konfigurationsdateien bearbeiten.
Informationen zu weiteren Installationsszenarien für Web-Server-Plug-ins finden Sie im Artikel Web-Server-Plug-ins konfigurieren.