[z/OS]

IBM HTTP Server for z/OS Version 5.3: Teil 1 - Planung

Verschiedene Funktionen in IBM® HTTP Server for z/OS Version 5.3 sind auch in IBM HTTP Server verfügbar, werden jedoch anders implementiert. Machen Sie sich mit den wichtigsten Unterschieden hinsichtlich der Installation und Migration vertraut, die für die Planung wichtig sind.

Die Abschnitte und Kapitel entsprechen den Abschnitten und Kapiteln des Handbuchs z/OS HTTP Server Planning, Install, and Using (IBM Form SC34-4826-09) für IBM HTTP Server for z/OS Version 5.3.

Die folgenden Abschnitte beziehen sich auf Kapitel 1:

Der folgende Abschnitt bezieht sich auf Kapitel 2:

Konfiguration und Verwaltung

Die Verwaltung von IBM HTTP Server kann nur durch Aktualisieren der über die EBCDIC-Konfigurationsdateien erfolgen.

z/OS UNIX System Services

Benutzer-ID von z/OS UNIX System Services (UID)
IBM HTTP Server wird in einem UNIX-Prozess mit einer Benutzer-ID Ihrer Wahl ausgeführt, z. B. WWWSERV. Vergewissern Sie sich, dass die USS-Benutzer-ID (z/OS UNIX System Services UID) nicht 0 ist. Weitere Informationen zur Benutzer-ID (UID) finden Sie unter Erforderliche z/OS-Systemkonfigurationen durchführen.
Funktion BPX.SERVER
Wenn Sie die Threadidentität angemeldeter Benutzer mit der Anweisung "SAFRunAs" ändern, listen Sie die Web-Server-ID im Dienstprogramm BPX.SERVER auf.

Hinweise zu DLL

Fügen Sie den DLL-Pfad zur Anweisung LIBPATH in der Datei Installationsstammverzeichnis/bin/envvars hinzu.

Fast Response Cache Accelerator

Fast Response Cache Accelerator wird unter dem Betriebssystem z/OS für IBM HTTP Server nicht unterstützt. Alternativ dazu können Sie die Module "mod_cache", "mod_cache_disk" und "mod_file_cache" für das Caching verwenden.

Bewährtes Verfahren Bewährtes Verfahren: Stellen Sie ferne oder dynamische Dateien in den Cache und nicht statische Dateien. Eine Ausnahme von dieser Regel ist das Caching statischer Dateien mit dem Modul "mod_file_cache". Dieses Modul beschleunigt den Zugriff auf statische Dateien. bprac

Weitere Informationen zu den Modulen finden Sie in der Dokumentation zu Apache HTTP Server.

Hinweise zu MVSDS-DLL-Dateien unter z/OS

IBM HTTP Server führt keine Zwischenspeicherung bzw. kein vorheriges Laden von MVS-Datensätzen durch.

Leistung

Optimieren Sie Ihren Server anhand der Informationen zur Leistung und Optimierung für IBM HTTP Server.

Maximale Anzahl der gleichzeitig aktiven Threads

IBM HTTP Server for z/OS Version 5.3 verwendet die Anweisung "MaxActiveThreads", um die maximale Anzahl von Threads, die gleichzeitig aktiv sein können, festzulegen. IBM HTTP Server verwendet ein Hybridmodell mit mehreren Threadprozessen. Dieses Hybridmodell verwendet mehrere Anweisungen zum Verwalten der Prozesse.

Die Anweisung "MAXClients" bestimmt den Grenzwert für die Gesamtanzahl von Prozessthreads. Die Anweisungen "ThreadLimit" und "ThreadsPerChild" bestimmen, wie viele Threads pro Prozess erstellt werden. Die Anweisungen "ServerLimit", "MaxClients" und "ThreadsperChild" steuern den Wert für die maximale Anzahl der erstellten Prozesse.
Bewährtes Verfahren Bewährtes Verfahren: Verwenden Sie die Konfiguration in der Standardkonfigurationsdatei httpd.conf, bis Ihr Server mehr gleichzeitige Anforderungen verarbeiten muss. Wenn Sie die Anweisungen "MaxClients" und "ServerLimit" ändern, müssen Sie deren Werte um denselben Faktor erhöhen bzw. herabsetzen. bprac

Weitere Informationen zu den Anweisungen finden Sie in der Dokumentation zu Apache HTTP Server.

Anweisungen zur Verbesserung der Web-Server-Leistung codieren

Die folgenden Anweisungen sind in der Standardkonfigurationsdatei httpd.conf für IBM HTTP Server inaktiviert. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie diese Anweisungen aktivieren, da sie sich auf die Leistung des Web-Servers auswirken können.

       HostnameLookups
       IdentityCheck
       MimeMagicFile
       MaxRequestsPerChild
       AllowOverride
       Options FollowSymlinks
       SMFReportInterval

Weitere Informationen zu diesen Anweisungen finden Sie in der Dokumentation zu Apache HTTP Server.

Workload-Management

Folgen Sie den Anweisungen im Artikel zur Klassifizierung von HTTP-Anforderungen für das Workload-Management (WLM), um WLM für IBM HTTP Server zu implementieren.

Hinweise zur Migration bei der Installation

Folgen Sie den Anweisungen im Artikel Fixpacks über die Benutzerschnittstelle von Installation Manager in IBM HTTP Server installieren unabhängig davon, ob Sie eine Erstinstallation von IBM HTTP Server durchführen oder das Produkt nach der Erstinstallation auf eine höhere Version migrieren möchten.


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Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 25.05.2016
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