Verschiedene JMS-Anbieter (Java™ Message Service) unterscheiden sich bei der zum Beschreiben von Services verwendeten Syntax.
Vor dem Testen von JMS-Services müssen Sie sicherstellen, dass die WSDL-Dateien (Web Services Description Language) den Anforderungen des Tools entsprechen.
Vorgehensweise
- Suchen Sie im Projektexplorer oder Testnavigator die WSDL-Datei für den zu testenden JMS-Service und öffnen Sie diese. Bei Bedarf können Sie eine WSDL-Datei aus dem Dateisystem importieren, indem Sie auf klicken.
- Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Kriterien in der Syntax der von Ihnen verwendeten WSDL-Datei eingehalten werden.
- Namensbereich: xmlns:jms="http://schemas.xmlsoap.org/wsdl/jms/"
- SOAP-Bindungen sind wie folgt festgelegt: transport="http://schemas.xmlsoap.org/soap/jms"
- JMS-Transportmethoden sind entweder als URL oder als Element jms:address definiert
- Wenn die WSDL-Datei nicht kompatibel ist, bearbeiten Sie die Datei, damit sie den Kriterien entspricht. Anschließend speichern und schließen Sie die Datei.
Beispiel
Ein als URL definierter JMS sieht beispielsweise folgendermaßen aus:
<soap:address location="jms:/queue?jndiConnectionFactoryName=UIL2ConnectionFactory;jndiDestinationName=queue/testQueue;initialContextFactory=org.jnp.interfaces.NamingContextFactory;jndiProviderURL=9.143.104.47"/>
Ein als Adresse definierter JMS sieht wie folgt aus:
<jms:address destinationStyle="queue"
jndiConnectionFactoryName="myQCF"
jndiDestinationName="myQ"
initialContextFactory="com.ibm.NamingFactory"
jndiProviderURL="iiop://something:900/">
</jms:address>