Befehlsreferenz für Nortel Alteon Controller
Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung der folgenden nalcontrol-Befehle für Nortel Alteon Controller:
Für die Parameter des Befehls nalcontrol können Sie die abgekürzte Form verwenden.
Sie müssen nur die eindeutigen Buchstaben der Parameter eingeben. Beispiel:
Wenn Sie Hilfe für den Befehl zum Speichern von Dateien aufrufen möchten,
können Sie nalcontrol he f an Stelle von nalcontrol help file angeben.
Geben Sie zum Aufrufen der nalcontrol-Eingabeaufforderung nalcontrol ein.
Sie können die Befehlszeilenschnittstelle
verlassen, indem Sie
exit oder quit eingeben.
Anmerkung:
Für alle Parameterwerte des Befehls müssen Sie die englischen Zeichen verwenden. Die einzige Ausnahme hiervon bilden
Hostnamen (die in den server-Befehlen verwendet werden)
und (die in Dateibefehlen verwendeten) Dateinamen.
nalcontrol consultant — Consultant konfigurieren und steuern

>>-nalcontrol--consultant--+-add--SC-ID--address--Switch-IP-Adresse--+------------------------------------------+-+-><
| +-rcommunity--Community_mit_Lesezugriff----+ |
| '-wcommunity--Community_mit_Schreibzugriff-' |
+-binarylog--SC-ID+SC-ID2...;;--+-report---------------------------+---------------------+
| +-set--+-interval--Intervall-----+-+ |
| | '-retention--Aufbewahrung-' | |
| +-start----------------------------+ |
| '-stop-----------------------------' |
+-remove--SC-ID+SC-ID2...;;--------------------------------------------------------------+
+-report--SC-ID+SC-ID2...;;--------------------------------------------------------------+
+-set--+--------------------------+----------------------------------------------------+
| +-loglevel--Stufe----------+ |
| +-logsize--+-Größe-----+---+ |
| | '-unlimited-' | |
| +-sensitivity--Prozentsatz-+ |
| '-sleeptime--Sekunden------' |
+-start--SC-ID+SC-ID2...;;---------------------------------------------------------------+
'-stop--SC-ID+SC-ID2...;;----------------------------------------------------------------'
- add
- Fügt einen Switch-Consultant hinzu.
- SC-ID
- Eine benutzerdefinierte Zeichenfolge, die sich auf den Consultant bezieht.
- address
- Die IP-Adresse des Nortel Alteon Web Switch, für den der Consultant Wertigkeiten bereitstellt.
- Switch-IP-Adresse
- Die IP-Adresse des Switch.
- rcommunity
- Der für SNMP-Kommunikation mit dem Nortel Alteon Web Switch verwendete Name der Community mit Lesezugriff.
Der Standardwert ist public.
- Community_mit_Lesezugriff
- Die Zeichenfolge für den Namen der Community mit Lesezugriff, wie sie für den
Nortel Alteon Web Switch konfiguriert ist. Der Standardwert ist public.
- wcommunity
- Der für SNMP-Kommunikation verwendete Name der Community mit Schreibzugriff.
- Community_mit_Schreibzugriff
- Die Zeichenfolge für den Namen der Community mit Schreibzugriff, wie sie für den
Nortel Alteon Web Switch konfiguriert ist. Der Standardwert ist private.
- binarylog
- Steuert die Binärprotokollierung für einen Consultant.
- report
- Berichte mit den Kenndaten der Binärprotokollierung.
- set
- Legt in Sekunden fest, wie oft Daten in die binären Protokolle geschrieben werden.
Die Binärprotokollierung ermöglicht das Speichern von Informationen zu jedem in der Konfiguration definierten Service
in binären Protokolldateien. Die Daten werden nur in die Protokolle geschrieben, wenn seit dem
Schreiben des letzten Protokolleintrags die für das Protokollintervall angegebene Zeit in Sekunden
verstrichen ist. Das Standardintervall für Binärprotokollierung ist
60.
- interval
- Gibt in Sekunden die Zeit zwischen den Einträgen im binären Protokoll an.
- retention
- Legt die Zeit in Stunden fest, die binäre Protokolldateien aufbewahrt werden.
- start
- Startet die Binärprotokollierung.
- stop
- Stoppt die Binärprotokollierung.
- remove
- Entfernt einen Switch-Consultant.
- report
- Berichte mit den Kenndaten von Switch-Consultants.
- set
- Legt die Kenndaten von Switch-Consultants fest.
- loglevel
- Legt die Protokollstufe fest, auf der der Switch-Consultant Aktivitäten protokolliert. Der Standardwert ist 1.
- Stufe
- Die Nummer der Stufe von 0 bis 5. Die Standardeinstellung ist 1. Gültige Werte
sind:
- 0 = Keine
- 1 = Minimal
- 2 = Grundlegend
- 3 = Mäßig
- 4 = Erweitert
- 5 = Ausführlich
- logsize
- Legt die maximale Anzahl Bytes fest, die in der Protokolldatei protokolliert werden. Der Standardwert ist 1048576. Wenn Sie für die Protokolldatei eine maximale Größe festlegen, wird die Protokollierung bei Erreichen
der Größe am Anfang der Datei fortgesetzt, so dass die vorherigen Protokolleinträge überschrieben
werden. Die Protokollgröße
kann nicht auf einen geringeren Wert als die aktuelle Dateigröße
gesetzt werden. Protokolleinträge sind mit einer Zeitmarke versehen, damit Sie die Reihenfolge, in der sie geschrieben wurden, erkennen
können. Je höher Sie die Protokollstufe setzen,
desto sorgfältiger müssen Sie die Protokollgröße auswählen,
da die Protokolldatei sehr schnell voll ist, wenn Sie eine
Protokollierung auf einer höheren Stufe wählen.
- Größe
- Die maximale Anzahl Bytes, die im Consultant-Protokoll protokolliert werden. Sie können entweder eine
positive Zahl, die größer als 0 sein muss,
oder das Wort unlimited (unbegrenzt) angeben. Da die Protokolleinträge unterschiedlich lang sind, wird mit dem Überschreiben von Einträgen
unter Umständen schon vor Erreichen der exakten maximalen Größe begonnen.
- sensitivity
- Gibt an, in welchem Maße sich eine Wertigkeit ändern muss, damit die Änderung als
relevant angesehen wird. Der Unterschied zwischen der neuen und der alten Wertigkeit muss größer als der hier festgelegte
Prozentsatz sein, bevor die Wertigkeit geändert wird. Der gültige Bereich liegt zwischen
0 und 100. Der Standardwert ist 5.
- Prozentsatz
- Eine ganze Zahl von 0 bis 100 zur Angabe der Sensitivität.
- sleeptime
- Legt die Zeit der Inaktivität zwischen den Definitionszyklen für die Wertigkeit in Sekunden fest. Der Standardwert ist 7.
- Sekunden
- Eine ganze Zahl, die die Inaktivität in Sekunden angibt. Der gültige Bereich
beginnt mit 0 und endet mit 2.147.460.
- start
- Startet das Erfassen von Metriken und das Definieren von Wertigkeiten.
- stop
- Stoppt das Erfassen von Metriken und das Definieren von Wertigkeiten.
Beispiele
- Hinzufügen eines Switch-Consultant mit der Switch-ID SC1 und der IP-Adresse
9.37.50.17:
nalcontrol consultant add SC1 address 9.37.50.17
- Starten der Binärprotokollierung:
nalcontrol consultant binarylog sc1 start
- Anzeigen eines Berichts mit den Kenndaten des Switch-Consultant SC1:
nalcontrol consultant report SC1
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
Consultant-ID: SC1 IP-Adresse des Switch: 9.37.50.1
Community mit Lesezugriff: public
Community mit Schreibzugriff: private
Der Consultant wurde gestartet.
Ruhezeit = 7
Sensitivität = 5
Protokollstufe = 5
Protokollgröße = 1.048.576
Services:
Service Svc1
- Festlegen einer Inaktivitätszeit von 10 Sekunden zwischen den Definitionszyklen für die Wertigkeit
für Switch-ID SC1:
nalcontrol consultant set SC1 sleeptime 10
- Starten der Erfassung von Metriken und des Definierens von Wertigkeiten für die Consultant-ID
SC1:
nalcontrol consultant start sc1
nalcontrol controller — Controller steuern

>>-nalcontrol--controller--+-report--------------------------+-><
'-set--+------------------------+-'
+-loglevel--Stufe--------+
'-logsize--+-Größe-----+-'
'-unlimited-'
- report
- Anzeigen der Kenndaten des Controllers. Dieser Bericht enthält auch die Versionsnummer.
- set
- Festlegen der Kenndaten des Controllers.
- loglevel
- Legt die Protokollstufe fest, auf der der Controller Aktivitäten protokolliert. Der Standardwert ist 1.
- Stufe
- Die Nummer der Stufe von 0 bis 5. Die Standardeinstellung ist 1.
Gültige Werte:
- 0 = Keine
- 1 = Minimal
- 2 = Grundlegend
- 3 = Mäßig
- 4 = Erweitert
- 5 = Ausführlich
- logsize
- Legt die maximale Anzahl Bytes fest, die in der Protokolldatei protokolliert werden. Der Standardwert ist 1048576. Wenn Sie für die Protokolldatei eine maximale Größe festlegen, wird die Protokollierung bei Erreichen
der Größe am Anfang der Datei fortgesetzt, so dass die vorherigen Protokolleinträge überschrieben
werden. Die Protokollgröße
kann nicht auf einen geringeren Wert als die aktuelle Dateigröße
gesetzt werden. Protokolleinträge sind mit einer Zeitmarke versehen, damit Sie die Reihenfolge, in der sie geschrieben wurden, erkennen
können. Je höher Sie die Protokollstufe setzen,
desto sorgfältiger müssen Sie die Protokollgröße auswählen,
da die Protokolldatei sehr schnell voll ist, wenn Sie eine
Protokollierung auf einer höheren Stufe wählen.
- Größe | unlimited
- Die maximale Anzahl Bytes, die im Consultant-Protokoll protokolliert werden. Sie können entweder eine
positive Zahl, die größer als 0 sein muss,
oder das Wort unlimited (unbegrenzt) angeben. Da die Protokolleinträge unterschiedlich lang sind, wird mit dem Überschreiben von Einträgen
unter Umständen schon vor Erreichen der exakten maximalen Größe begonnen.
Beispiele
- Anzeigen eines Berichts zum Controller:
nalcontrol controller report
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
Controller-Bericht:
------------------------
Version . . . . . . . . . Version: 05.00.00.00 - 03/21/2002-09:49:57-EST
Protokollstufe . . . . . 1
Protokollgröße . . . . . 1048576
Konfigurationsdatei . . . config1.xml
Consultants:
Consultant consult1 gestartet
- Festlegen der Protokollstufe null zur
Verbesserung des Durchsatzes:
nalcontrol set loglevel 0
- Festlegen einer Controllerprotokollgröße von
1.000.000:
nalcontrol controller set logsize 1000000
nalcontrol file — Konfigurationsdateien verwalten

>>-nalcontrol--file--+-delete--Dateiname-+---------------------><
+-load--Dateiname---+
+-report------------+
'-save--Dateiname---'
- delete
- Löschen der angegebenen Konfigurationsdatei.
- Dateiname
- Eine Konfigurationsdatei. Die Dateierweiterung muss .xml lauten. Wenn diese Erweiterung nicht angegeben wird,
wird sie vorausgesetzt.
- load
- Laden der in der angegebenen Datei gespeicherten Konfiguration.
Anmerkung:
Beim Laden einer Datei wird die darin gespeicherte Konfiguration an die aktive Konfiguration angehängt. Wenn Sie eine neue Konfiguration laden möchten,
müssen Sie vor dem Laden der Datei den Server beenden und neu starten.
- report
- Auflisten der Konfigurationsdateien.
- save
- Sichern der aktuellen Konfiguration in der angegebenen Datei.
Anmerkung:
Dateien werden in den nachfolgend genannten Verzeichnissen gespeichert und aus diesen geladen:
- AIX, HP-UX, Linux und Solaris: /opt/ibm/edge/lb/servers/configurations/nal
- Windows: <Installationsstammverzeichnis>ibm\edge\lb\servers\configurations\nal
Beispiele
- Löschen der Datei Datei1:
nalcontrol file delete Datei1
- Laden einer neuen Konfigurationsdatei, die die aktuelle Konfiguration
ersetzen soll:
nalcontrol file load Konfig2
- Anzeigen eines Berichts zu den bisher gespeicherten Dateien:
nalcontrol file report
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
DATEIBERICHT:
------------
Datei1.xml
Datei2.xml
Datei3.xml
- Speichern der Konfiguration in
der Datei Konfig2:
nalcontrol file save Konfig2
nalcontrol help — Hilfetext für diesen Befehl anzeigen oder drucken

>>-nalcontrol--help--+-controller-------+----------------------><
+-consultant-------+
+-file-------------+
+-help-------------+
+-highavailability-+
+-metrinalllector--+
+-ownercontent-----+
'-service----------'
Beispiele
- Hilfetext zum Befehl nalcontrol abrufen:
nalcontrol help
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
Die folgenden Befehle sind verfügbar:
controller - für den Controller
consultant - für Switch-Consultants
file - für Konfigurationsdateien
help - für Hilfetexte
highavailability - für Hochverfügbarkeit
metriccollector - für die Metric Collector
server - für Server
service - für Services
- In den Syntaxdiagrammen der Onlinehilfe werden die folgenden Symbole benutzt:
- < >
- Parameter oder Zeichenfolgen sind in spitze Klammern gesetzt.
- [ ]
- Optionale Elemente sind in eckige Klammern gesetzt.
- |
- Ein vertikaler Strich trennt alternative Angaben in eckigen und spitzen Klammern.
- :
- Ein Doppelpunkt trennt Namen voneinander. Beispiel: Consultant1:Service1.
nalcontrol highavailability — Hohe Verfügbarkeit steuern

>>-nalcontrol--highavailability--+-add--+-address--Adresse---------------+-+-><
| +-partneraddress--Partneradresse-+ |
| +-port--Port---------------------+ |
| '-role--+-primary---+------------' |
| '-secondary-' |
+-dropreach--Adresse----------------------+
+-remove----------------------------------+
+-report----------------------------------+
+-set--+-beatinterval--Zeit-----+---------+
| +-takeoverinterval--Zeit-+ |
| +-loglevel--Stufe--------+ |
| '-logsize--+-Größe-----+-' |
| '-unlimited-' |
+-start--+-auto---+-----------------------+
| '-manual-' |
+-stop------------------------------------+
+-takeover--------------------------------+
'-usereach--Adresse-----------------------'
- add
- Konfigurieren eines Knotens mit hoher Verfügbarkeit, des zugehörigen Partners und von Erreichbarkeitszielen.
- address
- Die Adresse, von der Überwachungssignale empfangen werden sollen.
- Adresse
- Die IP-Adresse des Knotens mit hoher Verfügbarkeit.
- partneraddress
- Die Adresse, an die Überwachungssignale gesendet werden sollen. Dies ist die IP-Adresse oder der Hostname,
die bzw. der für den Partnerknoten konfiguriert wurde. Diese Adresse wird verwendet, um mit der Partnermaschine für hohe
Verfügbarkeit zu kommunizieren.
- Adresse
- Die IP-Adresse der Partnermaschine.
- Port
- Der für die Kommunikation mit dem Partner verwendete Port. Der Standardwert ist 12345.
- Port
- Die Portnummer.
- role
- Die Rolle für hohe Verfügbarkeit.
- primary | secondary
- Die primäre oder sekundäre Rolle.
- dropreach
- Entfernen dieses Erreichbarkeitsziels aus den Kriterien für hohe Verfügbarkeit.
- Adresse
- Die IP-Adresse des Erreichbarkeitsziels.
- remove
- Entfernen des Knotens, des Partners und des Erreichbarkeitsziels aus der Konfiguration für hohe Verfügbarkeit.
Vor Verwendung dieses Befehls muss die hohe Verfügbarkeit inaktiviert werden.
- report
- Anzeigen von Informationen zur hohen Verfügbarkeit.
- set
- Festlegen der Kenndaten für die hohe Verfügbarkeit.
- beatinterval
- Legt fest, in welchem Abstand (in Millisekunden) Überwachungssignale an den Partner gesendet werden.
Der Standardwert ist 500.
- Zeit
- Eine positive ganze Zahl, die das Intervall für die Signale in Millisekunden angibt.
- takeoverinterval
- Legt die Zeit in Millisekunden fest, nach deren Ablauf eine Übernahme erfolgt. (Während dieser Zeit werden keine Überwachungssignale
empfangen.) Der Standardwert ist 2000.
- Zeit
- Eine positive ganze Zahl, die das Übernahmeintervall in Millisekunden angibt.
- loglevel
- Legt die Stufe fest, auf der Aktivitäten protokolliert werden. Der Standardwert ist 1.
- Stufe
- Die Nummer der Stufe von 0 bis 5. Die Standardeinstellung ist 1. Gültige Werte
sind:
- 0 = Keine
- 1 = Minimal
- 2 = Grundlegend
- 3 = Mäßig
- 4 = Erweitert
- 5 = Ausführlich
- logsize
- Legt die maximale Anzahl Bytes fest, die in der Protokolldatei für hohe Verfügbarkeit protokolliert werden. Der Standardwert ist 1048576. Wenn Sie für die Protokolldatei eine maximale Größe festlegen, wird die Protokollierung bei Erreichen
der Größe am Anfang der Datei fortgesetzt, so dass die vorherigen Protokolleinträge überschrieben
werden. Die Protokollgröße
kann nicht auf einen geringeren Wert als die aktuelle Dateigröße
gesetzt werden. Protokolleinträge sind mit einer Zeitmarke versehen, damit Sie die Reihenfolge, in der sie geschrieben wurden, erkennen
können. Je höher Sie die Protokollstufe setzen,
desto sorgfältiger müssen Sie die Protokollgröße auswählen,
da die Protokolldatei sehr schnell voll ist, wenn Sie eine
Protokollierung auf einer höheren Stufe wählen.
- Größe | unlimited
- Die maximale Anzahl Bytes, die im Protokoll für hohe Verfügbarkeit protokolliert werden. Sie können entweder eine
positive Zahl, die größer als 0 sein muss,
oder das Wort unlimited (unbegrenzt) angeben. Da die Protokolleinträge unterschiedlich lang sind, wird mit dem Überschreiben von Einträgen
unter Umständen schon vor Erreichen der exakten maximalen Größe begonnen.
- start
- Aktiviert die hohe Verfügbarkeit. Vor Verwendung dieses Befehls müssen Sie einen Knoten mit hoher Verfügbarkeit,
den zugehörigen Partner und ein Erreichbarkeitsziel konfiguriert haben.
- auto | manual
- Legt fest, ob die hohe Verfügbarkeit mit automatischer oder manueller Wiederherstellung
aktiviert werden soll.
- stop
- Inaktiviert die hohe Verfügbarkeit.
- takeover
- Der Knoten mit hoher Verfügbarkeit gibt die Steuerung ab.
- usereach
- Die Adresse des Erreichbarkeitsziels, an dem die hohe Verfügbarkeit aktiviert wird. Fügen Sie ein Erreichbarkeitsziel
hinzu, dass mit Pingsignalen
erreicht werden kann, damit die Partner für hohe Verfügbarkeit feststellen können, ob ihre
Zieladressen tatsächlich erreichbar sind.
- Adresse
- Die IP-Adresse des Erreichbarkeitsziels.
Beispiele
- Hinzufügen eines Knotens mit hoher Verfügbarkeit, dessen IP-Adresse 9.37.50.17 lautet, der am Port
12345 die primäre Rolle hat und dessen Partner die Adresse 9.37.50.14 hat:
nalcontrol highavailability add
address 9.37.50.17 role primary port 12345 partneraddress 9.37.50.14
- Hinzufügen eines Erreichbarkeitsziels mit der Adresse 9.37.50.9:
nalcontrol highavailability usereach 9.37.50.9
- Entfernen des Erreichbarkeitsziels mit der Adresse 9.37.50.9:
nalcontrol highavailability dropreach 9.37.50.9
- Aktivieren der hohen Verfügbarkeit mit manueller Wiederherstellung:
nalcontrol highavailability start manual
- Abrufen einer statistischen Momentaufnahme der hohen Verfügbarkeit:
nalcontrol highavailability report
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
Hochverfügbarkeitsstatus:
-------------------------
Knoten . . . . . . . . . . . . . . . . primär
Knotenadresse . . . . . . . . . . . . 9.37.50.17
Port . . . . . . . . . . . . . . . . . 12345
Partneradresse . . . . . . . . . . . . 9.37.50.14
Wiederherstellungsstrategie . . . . . manuell
Intervall für Überwachungssignal . . . 500
Übernahmeintervall . . . . . . . . . . 2000
Gestartet . . . . . . . . . . . . . . N
Status . . . . . . . . . . . . . . . . inaktiv
Teilstatus . . . . . . . . . . . . . . nicht synchronisiert
Erreichbarkeitsstatus: Knoten/Partner
---------------------------------------
nalcontrol metriccollector — Metric Collector konfigurieren

>>-nalcontrol--metricollector--+-report--SC-ID+SC-ID2+...;;:Mn+Mn2...;;----------------------------+-><
'-set--SC-ID+SC-ID2+...;;:Mn+Mn2...;;--+-connecttimeout--Sekunden-+-'
+-loglevel--Stufe----------+
+-logsize--+-Größe-----+---+
| '-unlimited-' |
+-receivetimeout--Sekunden-+
'-sleeptime--Sekunden------'
- report
- Anzeigen der Kenndaten eines Metric Collector.
- SC-ID (Switch-Consultant-ID)
- Eine benutzerdefinierte Zeichenfolge, die sich auf den Consultant bezieht.
- Mn (Metrikname)
- Ein Name, der die vorgegebene oder angepasste Metrik bezeichnet.
- set
- Festlegen der Kenndaten eines Metric Collector für Metriken.
- connecttimeout
- Festlegen der Zeit, nach deren Ablauf ein Metric Collector
meldet, dass eine Verbindung unterbrochen ist.
- Sekunden
- Eine positive ganze Zahl, die die Zeit in Sekunden angibt, nach deren Ablauf der Metric Collector (Metrikerfassungsprogramm)
meldet, dass zu einem Service keine Verbindung hergestellt werden kann.
- loglevel
- Legt die Protokollstufe fest, auf der der angegebene Consultant Aktivitäten protokolliert. Der Standardwert ist 1.
- Stufe
- Die Nummer der Stufe. Der Standardwert ist 1. Je größer die Zahl ist, desto mehr Informationen werden
in das Consultant-Protokoll geschrieben. Gültige Werte:
- 0 = Keine
- 1 = Minimal
- 2 = Grundlegend
- 3 = Mäßig
- 4 = Erweitert
- 5 = Ausführlich
- logsize
- Legt die maximale Anzahl Bytes fest, die in der Protokolldatei protokolliert werden. Der Standardwert ist 1048576. Wenn Sie für die Protokolldatei eine maximale Größe festlegen, wird die Protokollierung bei Erreichen
der Größe am Anfang der Datei fortgesetzt, so dass die vorherigen Protokolleinträge überschrieben
werden. Die Protokollgröße
kann nicht auf einen geringeren Wert als die aktuelle Dateigröße
gesetzt werden. Protokolleinträge sind mit einer Zeitmarke versehen, damit Sie die Reihenfolge, in der sie geschrieben wurden, erkennen
können. Je höher Sie die Protokollstufe setzen,
desto sorgfältiger müssen Sie die Protokollgröße auswählen,
da die Protokolldatei sehr schnell voll ist, wenn Sie eine
Protokollierung auf einer höheren Stufe wählen.
- Größe | unlimited
- Die maximale Anzahl Bytes, die im Consultant-Protokoll protokolliert werden. Sie können entweder eine
positive Zahl, die größer als 0 sein muss,
oder das Wort unlimited (unbegrenzt) angeben. Da die Protokolleinträge unterschiedlich lang sind, wird mit dem Überschreiben von Einträgen
unter Umständen schon vor Erreichen der exakten maximalen Größe begonnen.
- receivetimeout
- Legt die Zeit fest, nach deren Ablauf der Consultant meldet, dass von einem Service keine Daten empfangen
werden können.
- Sekunden
- Eine positive ganze Zahl, die die Zeit in Sekunden angibt, nach deren Ablauf der Consultant
meldet, dass von einem Service keine Daten empfangen werden können.
- sleeptime
- Legt für den Metric Collector die Zeit der Inaktivität zwischen den Erfassungszyklen
in Sekunden fest.
- Sekunden
- Eine positive ganze Zahl, die die Inaktivitätszeit in Sekunden angibt.
Beispiele
- Anzeigen eines Berichts mit den Kenndaten eines Metric Collector:
nalcontrol metrinalllector report sc1:http
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
Metrinalllector sc1:http
Erfasste Metrik .................... http
Protokollstufe ..................... 5
Protokollgröße ..................... 1048576
Ruhezeit in Sekunden ............... 7
Verbindungszeitlimit in Sekunden ... 21
Empfangszeitlimit in Sekunden ...... 21
- Festlegen eines Verbindungszeitlimits von 15 Sekunden, einer unbegrenzten Protokollgröße für den Switch-Consultant SC1
und der Metrik http:
nalcontrol metrinalllector set sc1:http connecttimeout 15 logsize unlimited
nalcontrol server — Server konfigurieren

>>-nalcontrol--server--+-report--SC-ID+SC-ID2...;;:Svc-ID+Svc-ID2...;;:Server-ID+Svr-ID2...;;------------------------------------+-><
'---set--SC-ID+SC-ID2...;;:Svc-ID+Svc-ID2...;;:Server-ID+Svr-ID2--+---------------------------------+---'
+-fixedweight--+-ganze Zahl-+-----+
| '-off--------' |
+-requestsourceip--IP-Adresse-----+
+-metricserveraddress--IP-Adresse-+
'-metricserverport--Portnummer----'
- report
- Anzeigen der Kenndaten von Servern.
- SC-ID
- Eine benutzerdefinierte Zeichenfolge, die den Consultant bezeichnet.
- Svc-ID
- Eine benutzerdefinierte Zeichenfolge für die Kennung des virtuellen Services und die Nummer des virtuellen Ports auf dem
Switch.
- Server-ID
- Eine ganze Zahl, die den Server auf dem Switch repräsentiert.
- set
- Festlegen der Kenndaten von Servern.
- fixedweight
- Definieren einer festen Wertigkeit für diesen Server. Der Standardwert ist off. Der Maximalwert für
fixedweight ist 48.
- ganze Zahl | off
- Eine positive ganze Zahl, die die feste Wertigkeit für diesen Server angibt, oder das Wort
off, um anzugeben, dass es keine fest Wertigkeit gibt.
- requestsourceip
- Festlegen der Adresse, von der aus Anwendungsanfragen an den Server zu richten sind.
- IP-Adresse
- Die IP-Adresse, von der aus der Kontakt zum Server hergestellt werden soll, als symbolischer Name oder im
IP-Adressenformat.
- metricserveraddress
- Festlegen der Adresse, von der aus Metric-Server-Anfragen an den Server zu richten sind.
- IP-Adresse
- Die IP-Adresse von Metric Server als symbolischer Name oder im
IP-Adressenformat.
- metricserverport
- Festlegen des Ports, von dem aus der Kontakt zum Metric Server hergestellt werden soll.
- Portnummer
- Die Nummer des Ports, von dem aus der Kontakt zum Metric Server hergestellt wird.
Beispiele
- Anzeigen eines Berichts zu Server 1 für den Consultant SC1:
nalcontrol server report SC1:Svc1:1
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
Server SC1:Svc1:1 hat die Gewichtung -99
Feste Gewichtung ist off
IP der Anforderungsquelle ...... 9.27.24.156
Port der Anwendung ............. 99
Adresse des MetricServer ....... 9.99.99.98
Port des MetricServer .......... 10004
Metrik activeconn hat den Wert -99
Metrik connrate hat den Wert -99
- Festlegen einer Metric-Server-Adresse für den Service 2:
nalcontrol server set SC1:Svc1:2 metricserveraddress 9.37.50.17
nalcontrol service — Service konfigurieren

>>-nalcontrol--service--+-add--SC-ID+SC-ID2...;;:Service-ID+Svc-ID2...;;--vsid--vir_Svr-ID--vport--vir_Portnummer------+-><
+-metrics--SC-ID+SC-ID2...;;:Svc-ID+Svc-ID2...;;--Mn--Gewichtung--mCN2--i2---------------------+
+-refresh--SC-ID+SC-ID2...;;:Svc-ID+Svc-ID2...;;-----------------------------------------------+
+-remove--SC-ID+SC-ID2...;;:Svc-ID+Svc-ID2...;;------------------------------------------------+
+-report--SC-ID+SC-ID2...;;:Svc-ID+Svc-ID2...;;------------------------------------------------+
'-set--SC-ID+SC-ID2...;;:Svc-ID+Svc-ID2...;;----metric--Mn----+-requeststring--Zeichenfolge--+-'
+-responsestring--Zeichenfolge-+
'-retry--Anzahl_Wiederholungen-'
- add
- Fügt einen Service zum angegebenen Consultant hinzu.
- SC-ID (Switch-Consultant-ID)
- Eine benutzerdefinierte Zeichenfolge, die sich auf den Consultant bezieht.
- Svc-ID (Service-ID)
- Eine benutzerdefinierte Zeichenfolge, die den Service bezeichnet.
- vsid
- Das Schlüsselwort, das den virtuellen Service bezeichnet.
- vir_Svr-ID (ID des virtuellen Servers)
- Die Zahl, die auf dem Switch den virtuellen Server repräsentiert.
- vport
- Das Schlüsselwort für den virtuellen Port.
- vir_Portnummer (Nummer des virtuellen Ports)
- Die derzeit auf dem Switch konfigurierte Portnummer für den Service.
- metrics
- Gibt die Metriken an, die für die Berechnung der Wertigkeiten herangezogen werden sollen,
sowie die Gewichtung der einzelnen Metriken. Die Gewichtung wird als Prozentsatz ausgedrückt. Die Summe
aller Gewichtungen muss 100 ergeben. Die Metriken können eine beliebige Kombinationen aus Metriken für Verbindungsdaten, für Advisor der Anwendung und
für Metric Server sein. Die Standardmetriken sind activeconn (aktive Verbindungen) und connrate (Verbindungsrate)
mit einer Gewichtung von jeweils 50 %.
- Mn (Metrikname)
- Name des Metric Collector (Metrikerfassungsprogramm), der die Metriken für die Bestimmung der Serverwertigkeit
erfasst.
Nachfolgend sehen Sie eine Liste gültiger Metriknamen mit den zugehörigen
Ports.
Advisor-Name |
Protokoll |
Port |
connect |
ICMP |
12345 |
db2 |
privat |
50000 |
dns |
DNS |
53 |
ftp |
FTP |
21 |
http |
HTTP |
80 |
https |
SSL |
443 |
cachingproxy |
HTTP (über Caching Proxy) |
80 |
imap |
IMAP |
143 |
ldap |
LDAP |
389 |
nntp |
NNTP |
119 |
ping |
PING |
0 |
pop3 |
POP3 |
110 |
sip |
SIP |
5060 |
smtp |
SMTP |
25 |
ssl |
SSL |
443 |
telnet |
Telnet |
23 |
WLM |
privat |
10007 |
activeconn |
nicht anwendbar |
nicht anwendbar |
connrate |
nicht anwendbar |
nicht anwendbar |
cpuload |
nicht anwendbar |
nicht anwendbar |
memload |
nicht anwendbar |
nicht anwendbar |
- Gewichtung
- Eine Zahl von 0 bis 100, die die Gewichtung dieser Metrik bei der Berechnung der Serverwertigkeiten
angibt.
- refresh
- Aktualisieren eines Services mit Informationen vom Nortel Alteon Web Switch.
- remove
- Entfernen eines Services.
- report
- Ausgeben eines Berichts mit den Kenndaten eines Services.
- set
- Festlegen der Kenndaten eines Services.
- Metrik
- Festlegen der Kenndaten einer konfigurierten Metrik.
- Mn (Metrikname)
- Der Name der gewünschten Metrik.
- requeststring
- Festlegen einer Anfragezeichenfolge für die angegebene Metrik. Diese Zeichenfolge repräsentiert die
Anfrage, die ein Metric Collector zum Abrufen von Metriken sendet.
- Zeichenfolge
- Die vom Metric Collector an den Server gesendete Anfragezeichenfolge.
- responsestring
- Festlegen einer Antwortzeichenfolge für die angegebene Metrik. Die angegebene
Antwortzeichenfolge vergleicht der Metric Collector mit den Antworten, die es von den Servern empfängt,
und ermittelt daraufhin die Serververfügbarkeit.
- Zeichenfolge
- Die Antwortzeichenfolge, mit der der Metric Collector vom Server empfangene Antworten
vergleicht.
- retry
- Der Parameter retry legt die Wiederholungsversuche fest, bevor ein Server als
inaktiv markiert wird.
- Anzahl_Wiederholungen
- Eine ganze Zahl größer als oder gleich null. Dieser Wert sollte nicht größer als 3 sein.
Wenn das Schlüsselwort für Wiederholungen nicht konfiguriert ist, wird standardmäßig von null Wiederholungsversuchen
ausgegangen.
Beispiele
- Hinzufügen des Services Svc1 (ID des virtuellen Servers: 1, Nummer des virtuellen Ports:
80) zum Switch-Consultant mit der ID SC1:
nalcontrol service add SC1:Svc1 vsid 1 vport 80
- Angeben einer Proportion von 50:50 für die Metriken activeconn und http:
nalcontrol service metrics SC1:Svc1 activeconn 50 http 50
- Anzeigen eines Berichtes mit den Kenndaten des Eigners:
nalcontrol service report SC1:Svc1
Die Ausgabe dieses Befehls sieht etwa wie folgt aus:
Service SC1:Svc1
Gewichtungsgrenze = 48
Metrik activeconn hat die Proportion 50
Metrik connrate hat die Proportion 50
Enthält Server 4
Enthält Server 3
Enthält Server 2
Enthält Server 1
- Festlegen einer Anfragezeichenfolge für http:
nalcontrol service set SC1:Svc1 metric http requeststring getLastErrorCode