WebSphere Load Balancer
             Betriebssysteme: Windows

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Dieser Artikel gilt nur für das Betriebssystem Windows.

Beispiel: Dispatcher-Konfigurationsdatei (Windows)

Die folgende Konfigurationsdatei ist die Load-Balancer-Beispielkonfigurationsdatei "configuration.cmd.sample" für das Betriebssystem Windows.

@echo off
rem configuration.cmd.sample - Beispielkonfigurationsdatei für die
rem Komponente Dispatcher.
rem 
rem dsserver muss im Fenster "Dienste" gestartet werden.
rem 
rem
rem Starten Sie anschließend den Executor.
rem
rem call dscontrol executor start

rem 
rem Der nächste Konfigurationsschritt für den Dispatcher
rem ist das Festlegen der NFA und der Clusteradresse(n).
rem 
rem Die NFA wird für den Fernzugriff auf die Dispatcher-Maschine
rem zu Verwaltungs- oder Konfigurationszwecken verwendet. Diese
rem Adresse ist erforderlich, da der Dispatcher Pakete an die
rem Clusteradresse(n) weiterleitet.
rem
rem Die CLUSTER-Adresse ist der Hostname (oder die IP-Adresse)
rem zu dem (bzw. zu der) ferne Clients eine Verbindung herstellen.
rem 
rem Hostnamen und IP-Adressen sind an jeder Stelle dieser
rem Datei beliebig gegeneinander austauschbar.
rem NFA=[Non-Forwarding Address]
rem CLUSTER=[Name Ihres Clusters]
rem

rem set NFA=Hostname.Domäne.Name
rem set CLUSTER=www.IhrUnternehmen.com
rem echo "NFA wird geladen"
rem call dscontrol executor set nfa %NFA%

rem
rem Mit den folgenden Befehlen werden die Standardwerte festgelegt.
rem Verwenden Sie diese Befehle zum Ändern der Standardwerte.
rem  call dscontrol executor set fintimeout 30
rem
rem Der nächste Konfigurationsschritt für den Dispatcher ist
rem das Erstellen eines Clusters. Der Dispatcher leitet an die
rem Clusteradresse gesendete Anforderungen an die entsprechenden,
rem für diesen Cluster definierten Servermaschinen weiter. Mit
rem Dispatcher können Sie mehrere Clusteradressen konfigurieren
rem und bedienen.
rem Verwenden Sie für CLUSTER2, CLUSTER3 usw. eine ähnliche Konfiguration.
rem

rem echo "Erste Clusteradresse wird geladen"
rem call dscontrol cluster add %CLUSTER%
rem
rem Jetzt müssen die Ports definiert werden, die dieser Cluster
rem verwendet. Alle vom Dispatcher an einem definierten Port
rem empfangenen Anforderungen werden an den entsprechenden Port
rem einer der Servermaschinen weitergeleitet.
rem 
rem echo "Ports für CLUSTER: %CLUSTER% werten erstellt"
rem call dscontrol port add %CLUSTER%@20+21+80

rem
rem Der letzte Schritt ist das Hinzufügen der einzelnen Servermaschinen
rem zu den Ports dieses Clusters. Auch hier können Sie entweder den
rem Hostnamen oder die IP-Adresse der Servermaschinen verwenden.
rem 
rem set SERVER1=Server1name.Domäne.Name
rem set SERVER2=Server2name.Domäne.Name
rem set SERVER3=Server3name.Domäne.Name
rem echo "Servermaschinen werden hinzugefügt"
rem call dscontrol server add %CLUSTER%@20+21+80@
rem %SERVER1%+%SERVER2%+%SERVER3%

rem
rem Jetzt werden die Lastausgleichskomponenten von Dispatcher
rem gestartet. Die Hauptkomponente ist der Manager. Die
rem sekundären Komponenten sind die Advisor-Funktionen. Sind
rem Manager und Advisor-Funktionen nicht aktiv, sendet der
rem Dispatcher Anforderungen in einem Round-Robin-Format.
rem Sobald der Manager gestartet ist, werden Wertigkeitsentscheidungen
rem auf der Grundlage der Anzahl neuer und aktiver Verbindungen
rem getroffen und eingehende Anforderungen an den am besten geeigneten
rem Server gesendet. Die Advisor-Funktionen geben dem Manager
rem Einblick in die Fähigkeit eines Servers, Anforderungen zu bedienen,
rem und können feststellen, ob ein Server aktiv ist. Erkennt eine
rem Advisor-Funktion, dass ein Server inaktiv ist, wird dieser
rem entsprechend markiert (sofern die Managerproportionen
rem auf das Einbeziehen von Advisor-Eingaben gesetzt sind) und es
rem werden keine weiteren Anforderungen an den Server weitergeleitet.
rem Der letzte Schritt beim Konfigurieren der Lastausgleichskomponenten
rem ist das Festlegen der Managerproportionen. Der Manager aktualisiert
rem die Wertigkeit der Server ausgehend von vier verschiedenen Ansätzen:
rem   1. Anzahl der aktiven Verbindungen für jeden Server.
rem   2. Anzahl der neuen Verbindungen zu jedem Server.
rem   3. Eingaben von den Advisor-Funktionen.
rem   4. Eingaben von der Advisor-Funktion auf Systemebene.


rem
rem  Diese Proportionen müssen in der Summe 100 ergeben. Sie können
rem  die Managerproportionen beispielsweise wie folgt festlegen:
rem      dscontrol cluster set <Cluster> proportions 48 48 4 0
rem  Damit fließen die aktiven und neuen Verbindungen mit jeweils 48 %
rem  in die Gewichtungsentscheidung ein. Die Advisor-Funktionen fließen
rem  zu 4 % ein und die Systemeingaben werden nicht berücksichtigt.
rem
rem
rem ANMERKUNG. Standardmäßig sind die Managerproportionen auf
rem 50 50 0 0 gesetzt.

rem echo "Manager wird gestartet..."
rem call dscontrol manager start
rem echo "FTP-Advisor-Funktion wird an Port 21 gestartet ..."
rem call dscontrol advisor start ftp 21
rem echo "HTTP-Advisor-Funktion wird an Port 80 gestartet ..."
rem call dscontrol advisor start http 80
rem echo "Telnet-Advisor-Funktion wird an Port 23 gestartet ..."
rem call dscontrol advisor start telnet 23
rem echo "SMTP-Advisor-Funktion wird an Port 25 gestartet ..."
rem call dscontrol advisor start smtp 25
rem echo "POP3-Advisor-Funktion wird an Port 110 gestartet ..."
rem call dscontrol advisor start pop3 110
rem echo "NNTP-Advisor-Funktion wird an Port 119 gestartet ..."
rem call dscontrol advisor start nntp 119
rem echo "SSL-Advisor-Funktion wird an Port 443 gestartet ..."
rem call dscontrol advisor start ssl 443 

rem
rem echo "Clusterproportionen werden festgelegt..."
rem call dscontrol cluster set %CLUSTER% proportions 58 40 2 0 
rem 

rem Der letzte Konfigurationsschritt für die Dispatcher-Maschine
rem ist das Festlegen eines Aliasnamens auf der Netzschnittstellenkarte (NIC).
rem
rem ANMERKUNG: Verwenden Sie diesen Befehl NICHT in einer Umgebung mit hoher
rem Verfügbarkeit. Die NIC und die Loopback-Adresse werden von den
rem go*-Scripts konfiguriert.
rem 
rem dscontrol executor configure %CLUSTER%
rem
rem Wenn die Clusteradresse sich auf einer von der NFA abweichenden
rem NIC oder in einem abweichenden Teilnetz befindet, verwenden Sie für
rem den Befehl "cluster configure" das folgende Format:
rem    dscontrol executor configure %CLUSTER% tr0 0xfffff800
rem tr0 ist hier die NIC (tr1 die zweite Token-Ring-Karte, en0
rem die erste Ethernet-Karte) und 0xfffff800 ist eine für
rem Ihre Site gültige Teilnetzmaske.
rem 
rem
rem Mit den folgenden Befehlen werden die Standardwerte festgelegt.
rem Verwenden Sie diese Befehle als Ausgangspunkt zum Ändern der Standardwerte.
rem call dscontrol manager loglevel 1 
rem call dscontrol manager logsize 1048576 
rem call dscontrol manager sensitivity 5 
rem call dscontrol manager interval 2 
rem call dscontrol manager refresh 2 
rem 
rem call dscontrol advisor interval ftp 21 5 
rem call dscontrol advisor loglevel ftp 21 1 
rem call dscontrol advisor logsize ftp 21 1048576 
rem call dscontrol advisor timeout ftp 21 unlimited 
rem call dscontrol advisor interval telnet 23 5
rem call dscontrol advisor loglevel telnet 23 1 
rem call dscontrol advisor logsize telnet 23 1048576 
rem call dscontrol advisor timeout telnet 23 unlimited 
rem call dscontrol advisor interval smtp 25 5 
rem call dscontrol advisor loglevel smtp 25 1 
rem call dscontrol advisor logsize smtp 25 1048576 
rem call dscontrol advisor timeout smtp 25 unlimited 
rem call dscontrol advisor interval http 80 5 
rem call dscontrol advisor loglevel http 80 1 
rem call dscontrol advisor logsize http 80 1048576 
rem call dscontrol advisor timeout http 80 unlimited 
rem call dscontrol advisor interval pop3 110 5 
rem call dscontrol advisor loglevel pop3 110 1 
rem call dscontrol advisor logsize pop3 110 1048576 
rem call dscontrol advisor timeout pop3 110 unlimited 
rem call dscontrol advisor interval nntp 119 5 
rem call dscontrol advisor loglevel nntp 119 1 
rem call dscontrol advisor logsize nntp 119 1048576 
rem call dscontrol advisor timeout nntp 119 unlimited 
rem call dscontrol advisor interval ssl 443 5 
rem call dscontrol advisor loglevel ssl 443 1 
rem call dscontrol advisor logsize ssl 443 1048576 
rem call dscontrol advisor timeout ssl 443 unlimited 
rem



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Letzte Aktualisierung: 16. Mai 2008 1:45:54 PM EDT
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