WebSphere Load Balancer
             Betriebssysteme: AIX, Linux, Solaris

             Inhaltsverzeichnis und Suchergebnisse personalisieren

Beispiel: Dispatcher-Konfigurationsdatei (AIX-, Linux- und Solaris-Systeme)

Die folgende Konfigurationsdatei ist die Load-Balancer-Beispielkonfigurationsdatei "configuration.cmd.sample" für die Betriebssysteme AIX, Linux und Solaris.

#!/bin/bash
#
# configuration.sample - Beispielkonfigurationsdatei für die Komponente Dispatcher
#
#
# Stellen Sie sicher, dass dieses Script von Root ausgeführt wird.
#
# iam=`whoami`
# if [ "$iam" != "root" ]if [ "$iam" != "root" ]
#  then
#  echo "Zur Ausführung dieses Scripts müssen Sie sich als Root anmelden"
#   exit 2
# fi

#
# Starten Sie zunächst den Server
#
# dsserver start
# sleep 5

#
# Starten Sie anschließend den Executor
#
# dscontrol executor start

#
# Dispatcher kann vor dem Löschen der Dispatcher-Software
# jederzeit mit den Befehlen dscontrol executor stop und
# dsserver stop zum Stoppen von Executor und Server entfernt
# werden.
#
# Der nächste Konfigurationsschritt für Dispatcher ist das
# Festlegen der NFA und der Clusteradresse(n).
#
# Die NFA wird für den Fernzugriff auf die Dispatcher-Maschine
# zu Verwaltungs- oder Konfigurationszwecken verwendet. Diese
# Adresse ist erforderlich, da der Dispatcher Pakete an die
# Clusteradresse(n) weiterleitet.
#
# Die CLUSTER-Adresse ist der Hostname (oder die IP-Adresse)
# zu dem (bzw. zu der) ferne Clients eine Verbindung herstellen.
#
# Hostnamen und IP-Adressen sind an jeder Stelle dieser
# Datei beliebig gegeneinander austauschbar.
# 

# NFA=Hostname.Domäne.Name
# CLUSTER=www.IhreFirma.com
# echo "NFA wird geladen"
# dscontrol executor set nfa $NFA

#
# Der nächste Konfigurationsschritt für den Dispatcher ist
# das Erstellen eines Clusters. Der Dispatcher leitet an die
# Clusteradresse gesendete Anforderungen an die entsprechenden,
# für diesen Cluster definierten Servermaschinen weiter. Mit
# Dispatcher können Sie mehrere Clusteradressen konfigurieren
# und bedienen.


# Verwenden Sie für CLUSTER2, CLUSTER3 usw. eine ähnliche Konfiguration.
#

# echo "Erste Clusteradresse wird geladen"
# dscontrol cluster add $CLUSTER

#
# Jetzt müssen die Ports definiert werden, die dieser Cluster
# verwendet. Alle vom Dispatcher an einem definierten Port
# empfangenen Anforderungen werden an den entsprechenden Port
# einer der Servermaschinen weitergeleitet.
# 

# echo "Ports für CLUSTER@ $CLUSTER werden erstellt"

# dscontrol port add $CLUSTER@20+21+80 

#
# Der letzte Schritt ist das Hinzufügen der einzelnen Servermaschinen
# zu den Ports dieses Clusters.
# Auch hier können Sie entweder den Hostnamen oder die IP-Adresse der
# Servermaschinen verwenden.
# 

# SERVER1=Server1name.Domäne.Name
# SERVER2=Server2name.Domäne.Name
# SERVER3=Server3name.Domäne.Name

# echo "Servermaschinen werden hinzugefügt"
# dscontrol server add $CLUSTER@20+21+80@
# $SERVER1+$SERVER2+$SERVER3

#
# Jetzt werden die Lastausgleichskomponenten von Dispatcher
# gestartet. Die Hauptkomponente ist der Manager. Die
# sekundären Komponenten sind die Advisor-Funktionen. Sind
# Manager und Advisor-Funktionen nicht aktiv, sendet der
# Dispatcher Anforderungen in einem Round-Robin-Format.
# Sobald der Manager gestartet ist, werden Wertigkeitsentscheidungen
# auf der Grundlage der Anzahl neuer und aktiver Verbindungen
# getroffen und eingehende Anforderungen an den am besten geeigneten
# Server gesendet. Die Advisor-Funktionen geben dem Manager
# Einblick in die Fähigkeit eines Servers, Anforderungen zu bedienen,
# und können feststellen, ob ein Server aktiv ist. Erkennt eine
# Advisor-Funktion, dass ein Server inaktiv ist, wird dieser
# entsprechend markiert (sofern die Managerproportionen
# auf das Einbeziehen von Advisor-Eingaben gesetzt sind) und es
# werden keine weiteren Anforderungen an den Server weitergeleitet.


# Der letzte Schritt beim Konfigurieren der Lastausgleichskomponenten
# ist das Festlegen der Managerproportionen. Der Manager aktualisiert
# die Wertigkeit der Server ausgehend von vier verschiedenen Ansätzen:
# 1. Anzahl aktiver Verbindungen auf jedem Server.
# 2. Anzahl neuer Verbindungen zu jedem Server.
# 3. Eingabe von den Advisor-Funktionen.
# 4. Eingabe von der System-Advisor-Funktion.

# Diese Proportionen müssen in der Summe 100 ergeben. Sie können
# die Managerproportionen beispielsweise wie folgt festlegen:
#    dscontrol manager proportions 48 48 4 0
# Damit fließen die aktiven und neuen Verbindungen mit jeweils 48 %
# in die Gewichtungsentscheidung ein. Die Advisor-Funktionen fließen
# zu 4 % ein und die Systemeingaben werden nicht berücksichtigt.
#
# ANMERKUNG. Standardmäßig sind die Managerproportionen auf 50 50 0 0 gesetzt.
#

# echo "Manager wird gestartet..."
# dscontrol manager start
# echo "FTP-Advisor-Funktion wird an Port 21 gestartet ..."
# dscontrol advisor start ftp 21
# echo "HTTP-Advisor-Funktion wird an Port 80 gestartet ..."
# dscontrol advisor start http 80
# echo "Telnet-Advisor-Funktion wird an Port 23 gestartet ..."
# dscontrol advisor start telnet 23
# echo "SMTP-Advisor-Funktion wird an Port 25 gestartet ..."
# dscontrol advisor start smtp 25
# echo "POP3-Advisor-Funktion wird an Port 110 gestartet ..."
# dscontrol advisor start pop3 110
# echo "NNTP-Advisor-Funktion wird an Port 119 gestartet ..."
# dscontrol advisor start nntp 119
# echo "SSL-Advisor-Funktion wird an Port 443 gestartet ..."
# dscontrol advisor start ssl 443
#

# echo "Managerproportionen werden festgelegt..."
# dscontrol manager proportions 58 40 2 0
#
# Der letzte Konfigurationsschritt für die Dispatcher-Maschine
# ist das Festlegen eines Aliasnamens auf der Netzschnittstellenkarte (NIC).
#
# ANMERKUNG: Verwenden Sie diesen Befehl NICHT in einer Umgebung mit hoher
# Verfügbarkeit. Die NIC und die Loopback-Adresse werden von den
# go*-Scripts konfiguriert.
 
# dscontrol executor configure $CLUSTER 

# Wenn die Clusteradresse sich auf einer von der NFA abweichenden
# NIC oder in einem abweichenden Teilnetz befindet, verwenden Sie für
# den Befehl "cluster configure" das folgende Format:

# tr0 ist hier die NIC (tr1 die zweite Token-Ring-Karte, en0
# die erste Ethernet-Karte) und 0xfffff800 ist eine für
# Ihre Site gültige Teilnetzmaske.
# 

#
# Die folgenden Befehle aktivieren die Standardwerte.
# Verwenden Sie diese Befehle als Leitfaden für das Ändern der Standardwerte:
# dscontrol manager loglevel 1
# dscontrol manager logsize 1048576
# dscontrol manager sensitivity 5
# dscontrol manager interval 2
# dscontrol manager refresh 2
#
# dscontrol advisor interval ftp 21 5
# dscontrol advisor loglevel ftp 21 1
# dscontrol advisor logsize ftp 21 1048576
# dscontrol advisor timeout ftp 21 unlimited
# dscontrol advisor interval telnet 23 5
# dscontrol advisor loglevel telnet 23 1
# dscontrol advisor logsize telnet 23 1048576
# dscontrol advisor timeout telnet 23 unlimited
# dscontrol advisor interval smtp 25 5
# dscontrol advisor loglevel smtp 25 1
# dscontrol advisor logsize smtp 25 1048576
# dscontrol advisor timeout smtp 25 unlimited
# dscontrol advisor interval http 80 5
# dscontrol advisor loglevel http 80 1
# dscontrol advisor logsize http 80 1048576
# dscontrol advisor timeout http 80 unlimited
# dscontrol advisor interval pop3 110 5
# dscontrol advisor loglevel pop3 110 1
# dscontrol advisor logsize pop3 110 1048576
# dscontrol advisor timeout pop3 110 unlimited
# dscontrol advisor interval nntp 119 5
# dscontrol advisor loglevel nntp 119 1
# dscontrol advisor logsize nntp 119 1048576
# dscontrol advisor timeout nntp 119 unlimited
# dscontrol advisor interval ssl 443 5
# dscontrol advisor loglevel ssl 443 1
# dscontrol advisor logsize ssl 443 1048576
# dscontrol advisor timeout ssl 443 unlimited
#



Zugehörige Tasks
Konfigurieren


Nutzungsbedingungen | Feedback

Letzte Aktualisierung: 16. Mai 2008 1:45:54 PM EDT
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v7r0/index.jsp?topic=/com.ibm.websphere.lb70kf.doc/info/ae/rcfg_dispconfig.html