Einführung

Die Funktion für die Anliegenaufnahme in Universal Access ermöglicht dem Benutzer das Eingeben der Details seiner Umstände mithilfe eines IEG2-Scripts. Über das IEG2-Script werden die Detaildaten des Benutzers in den Datenspeicher eingefügt. Im Rahmen der folgenden Übertragung wird der Inhalt des Datenspeichers den Angabendaten für einen Anliegenfall zugeordnet. Von vielen Angabentypen wird auf Dritte verwiesen; diese Dritten müssen in den Fall als neue Fallbeteiligte mit einer eindeutigen Fallbeteiligtenrolle eingefügt werden. So kann zum Beispiel einem Datensatz für eine Schwangerschaft (Pregnancy) ein 'Vater' (Father) zugeordnet sein. Wenn der Vater abwesend ist, kann dieser Vater als Fallbeteiligter eines Anwärters aufgezeichnet werden. Weiteres Beispiel: Den Angaben eines Schülers (Student) muss eine Schule zugeordnet sein. Eine Schule wird als Fallbeteiligter des Typs 'Repräsentant' (Representative) eingegeben. Diese neuen Fallbeteiligten müssen während der Verarbeitung der Zuordnung erstellt werden und so viele Informationen wie möglich enthalten, damit dem zugeordneten Fallbearbeiter des jeweiligen Falls die Verarbeitung des Anliegens erleichtert wird.

Die Zuordnung von Adressen ist erforderlich, weil ein neuer oder vorhandener Beteiligter einer neuen Angabe zugeordnet werden muss. Der Beteiligte ist in der Regel entweder ein Repräsentant oder ein Anwärter. Eine besondere Herausforderung beim Erstellen neuer Beteiligter ist das Zuordnen der Adressen. Die im Datenspeicher gespeicherten Adressfelder, wie zum Beispiel 'ADD1', müssen in einer formatierten Cúram-Adressenstruktur korrekt zusammengefasst werden, um sicherzustellen, dass der Beteiligte ordnungsgemäß erstellt werden kann.

Aus diesem Kapitel geht hervor, dass die Logik für das Erstellen eines neuen Beteiligten und seine Zuordnung zu einer Adresse vom Angabenantragsbuilder isoliert ist.