Problemtypen sind die Vorlagen, auf denen die zu Fällen erstellten Probleme basieren. Für jeden Problemtyp werden bei der Systemadministration allgemeine Informationen festgelegt. Diese Informationen werden dann für die Probleme, die für einzelne Fälle eingerichtet werden, übernommen.
Für jedes Problem wird ein eindeutiger Problemtyp angegeben. Der Name des Problemtyps könnte beispielsweise den Angabentyp beschreiben, auf den sich das Problem bezieht. Zum Beispiel "Einkommen aus nicht selbständiger Arbeit".
Anschließend legt der Systemadministrator die Datumseinstellungen fest. Mit diesen wird der Zeitraum definiert, für den die Problemdetails gültig sind. Zu den Datumseinstellungen gehören ein Start- und ein Enddatum. Diese Einstellungen sind wichtig, weil ein Problem nicht für einen Fall erstellt werden kann, wenn der Gültigkeitszeitraum dieses Problems noch nicht begonnen oder bereits geendet hat.
Die Priorität des Problemtyps kann konfiguriert werden. Durch die Priorität wird den für diesen Problemtyp erstellten Problemen eine bestimmte Wichtigkeit zugewiesen.
Für ein Problem kann eine Startseite angegeben werden. Durch die Einstellung der Startseite des Problems ist der Name der Seite festgelegt, die beim Anzeigen der Problemdetails für Fälle im Zusammenhang mit diesem Problem verwendet wird.
Mit jedem konfigurierten Problemtyp kann ein Workflowereignis verknüpft werden. Ein Benutzer kann die Klasse sowie den Typ des Workflowereignisses angeben, das beim Erstellen dieses Problemtyps ausgelöst werden soll. So könnte ein Zahlungsunterbrechungsereignis ausgelöst werden, wenn ein auf diesem Typ basiertes Problem erstellt wird.