Konfigurieren eines Benachrichtigungsmechanismus

Die Anwendung stellt eine Beispielstrategie bereit, die vom System zur Feststellung der Mittel verwendet wird, mit denen Benachrichtigungsschreiben an Anbieter und Kunden ausgegeben werden. Die Strategie funktioniert in Kombination mit allen Kommunikationsausnahmen und bevorzugten Kommunikationsformen, die von Anbietern und/oder Kunden während der Registrierung aufgezeichnet wurden.

Wenn Ausdrucke und E-Mail als Kommunikationsausnahmen festgelegt wurden, kann der Kunde und Anbieter nicht automatisch benachrichtigt werden. Wenn für einen Anbieter oder Kunden keine Kommunikationsausnahmen vorliegen, dann hängt die vom System zum Senden der Benachrichtigungsschreiben verwendete Methode von der bevorzugten Kommunikationsmethode des Kunden und/oder Anbieters ab.

Wenn als bevorzugte Kommunikationsmethode E-Mail angegeben ist und für Kunde und Anbieter eine E-Mail-Adresse erfasst wurde, dann wird das Schreiben als Anhang einer E-Mail gesendet. Wenn keine E-Mail-Adresse erfasst wurde oder Ausdrucke als bevorzugte Kommunikationsmethode angegeben wurden, sendet das System das Schreiben an einen Drucker für die Versendung per Post. Der für den Benutzer im Rahmen der Administration festgelegte Standarddrucker wird dann als Zieldrucker verwendet. Informationen zur Benutzeradministration enthält das Cúram-Handbuch zur Organisationsadministration. Falls die Überweisung mehrere Kunden umfasst, müssen Sie beachten, dass jeder Kunde eine Benachrichtigung erhält.

Wenn für Anbieter und Kunde keine bevorzugte Kommunikationsmethode angegeben ist, aber beide Anschriften und E-Mail-Adressen vorliegen, bietet die Anwendung zwei Systemadministrationseigenschaften an, mir deren Hilfe die Behörden bestimmen kann, ob die Schreiben per E-Mail oder über einen Drucker per Post an Kunde und Anbieter gesendet werden sollen.