Administratoren können Regelwerke durch die Erstellung neuer oder die Modifizierung vorhandener aus der Liste der Regelwerke, die momentan im System aktiv sind, konfigurieren. Im Rahmen der Regelwerkerstellung werden der Name des Regelwerks und der Anzeigename angegeben. Der Regelwerkname ist der technische Name des Regelwerks und kann nicht geändert werden. Der Anzeigename des Regelwerks kann hingegen geändert werden und ist der Regelwerkname, der einem Administrator innerhalb der Verwaltungsanwendung angezeigt wird.
Jedes neue Regelwerk kann einer vorhandenen Regelkategorie zugeordnet werden; diese wird aus den vorhandenen Kategorien ausgewählt, die auf dem System eingerichtet sind. Beachten Sie, dass neue Regelkategorien auch im Rahmen der Anwendungsverwaltung erstellt werden können. Für jede neue Regelkategorie werden ein Name und eine Beschreibung hinzugefügt. Für die Modifizierung eines vorhandenen Regelwerks können Administratoren nach dem jeweiligen Regelwerk suchen, indem es mithilfe der Dropdown-Liste "Kategorie" nach Kategorie gefiltert wird. Das erforderliche Regelwerk kann dann über die Liste der zurückgegebenen Regelwerke modifiziert werden. Sobald ein Regelwerk konfiguriert ist, werden die in dem Regelwerk enthaltenen Regelklassen und ihre entsprechenden Attribute definiert oder modifiziert; dies geschieht in der Regel durch einen Regeldesigner im Cúram Express Rules-Editor. Sobald das Regelwerk definiert ist, wird es validiert und veröffentlicht.
Weitere ausführliche Informationen zur Erstellung und Bearbeitung von Regeln mit dem CER-Editor finden Sie im Handbuch Arbeiten mit Cúram Express Rules.