Zweck:
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Die Produktverzeichnisstruktur ist logisch aufgebaut, um sicherzustellen, dass für alle
projektbezogenen Arbeitsergebnisse ein Platzhalter existiert.
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Die Produktverzeichnisstruktur dient als logisch verschachtelter Platzhalter für alle produktbezogenen
Arbeitsergebnisse. Die Form des Verzeichnisses (das als Projekt-Repository dient) richtet sich nach der Anzahl der
Subsysteme im Gesamtsystem und der Anzahl der Elemente in jedem dieser Subsysteme.
Die logische Struktur des Produkts entsteht erst, wenn die folgenden Aufgaben laufen: Analyse
& Design. Für das Management und die Planung von Arbeitsergebnissen muss ein Start-Repository für das Projekt
erstellt werden. Eine Anleitung für die Startstruktur finden Sie im Abschnitt Konzept:
Produktverzeichnisstruktur.
Der Rest der Struktur kann ausgearbeitet werden, sobald Designentscheidungen getroffen wurden und die Spezifik der
Implementierungssicht in Bezug darauf, wie die verschiedenen Designelemente für die Implementierung gepackt werden
müssen, klarer wird.
Erstellen Sie für jedes Subsystem, das in die Verzeichnisstruktur implementiert werden muss, einen Platzhalter.
Schätzen Sie den Speicherbedarf für die Arbeitsergebnisse, die entwickelt werden, und stellen Sie sicher, dass genügend
physischer Speicherplatz verfügbar ist. Für das Konfigurationsmanagement muss ein hoher Grad an Kohäsion zwischen
internen Elementen in der Produktverzeichnisstruktur bestehen. Die Subsysteme müssen klar definierte Schnittstellen zu
anderen Teilen des Systems haben und unabhängig voneinander erstell- und testbar sein. Der Hauptgrund hierfür ist, eine
unabhängige und parallele Entwicklung der Systeme durch unterschiedliche Teams zu ermöglichen. Damit wird die Idee
verfolgt, die Entwicklungszeit erheblich zu verkürzen sowie Wiederverwendung und eine einfache Systemwartung zu
unterstützen.
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