Arbeitsergebnis: Ergänzende Spezifikationen |
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Dieses Artefakt erfasst die Systemanforderungen, die in Verhaltensanforderungsartefakten wie Anwendungsfallspezifikationen nicht so einfach erfasst werden können. |
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Zweck
Ergänzende Spezifikationen erfassen die Systemanforderungen, die in den Anwendungsfällen des Anwendungsfallmodells
nicht so einfach erfasst werden können. Zu solchen Anforderungen gehören:
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Gesetzliche Anforderungen und Anwendungsstandards
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Qualitätsattribute des zu erstellenden Systems, einschließlich Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, Leistung
und Servicefreundlichkeit
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Andere Anforderungen, z. B. für Betriebssysteme und Umgebungen, Kompatibilität mit anderer Software und
Designvorgaben
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Beziehungen
Rollen | Verantwortlich:
| Geändert von:
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Eingabe für | Verbindlich:
| Optional:
| Extern:
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Ausgabe von |
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Beschreibung
Eigenschaften
Optional |  |
Geplant |  |
Abbildungen
Wichtige Hinweise
Die ergänzende Spezifikation erfasst alle systemweit gültigen Anforderungen, nicht nur die nicht funktionalen. Es besteht
häufig die irrige Meinung, dass alle funktionalen Anforderungen in den Anwendungsfällen und alle nicht funktionalen Anforderungen in den
ergänzenden Spezifikationen dokumentiert werden. Dies stimmt nicht, da einige funktionale Anforderungen für das System als
Ganzes gelten (z. B. eine Anforderung bezüglich der Onlinehilfe). Gleichermaßen gelten einige nicht funktionale
Anforderungen nur für einen bestimmten Anwendungsfall (bzw. Ablauf in einem Anwendungsfall). In diesem Fall sollte die
Anforderung dem Anwendungsfall zugeordnet werden, weil das System ansonsten "überentwickelt" wird. |
Anpassung
Darstellungsoptionen |
Diese Arten von ergänzenden Anforderungen variieren in den verschiedenen Projekten stark, deshalb sollten Sie diese
Arbeitsergebnisse anpassen und Abschnitte definieren, die für Ihr Projekt spezifisch sind.
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Weitere Informationen
Prüflisten |
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Konzepte |
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Richtlinien |
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