Übersicht
Dieser Toolmentor unterstützt das Entwerfen von Anwendungsfällen mit Rational XDE Developer - Java Platform Edition.
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Die Schritte in diesem Toolmentor entsprechen denen in der zugehörigen Aufgabe.
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Links zu Themen in der Onlinehilfe zu XDE sind mit dem Symbol
gekennzeichnet.
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In diesem Toolmentor werden die folgenden Schritte ausgeführt:
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Für jede Anwendungsfallrealisierung sollten Sie die Interaktionen zwischen den teilnehmenden Designobjekten in einem
oder mehreren Ablaufdiagrammen veranschaulichen. Möglicherweise haben Sie bereits frühe Versionen dieser Diagramme, die
so genannten Analyseanwendungsfallrealisierungen, während der Anwendungsfallanalyse erstellt. Diese
Analyseanwendungsfallrealisierungen beschreiben Interaktionen zwischen Analyseklassen. Diese müssen für die Beschreibung der Interaktionen
zwischen Designelementen ausgearbeitet werden.
Eine Methode ist das Erstellen einer neuen Anwendungsfallrealisierung und neuer Ablaufdiagramme. Führen Sie dazu die
folgenden Schritte aus:
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Navigieren Sie zum Designmodellpaket, in dem die neuen Anwendungsfallrealisierungen erstellt werden sollen.
Informationen hierzu finden Sie in Rational XDE Model Structure Guidelines.
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Erstellen Sie ein Anwendungsfalldiagramm. Referenz:
Adding Diagrams
.
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Fügen Sie die Anwendungsfallrealisierung (eine Kollaborationsinstanz) zum Diagramm hinzu. (Informationen hierzu
finden Sie in
Adding Shapes to
Diagrams.)
Geben Sie dieser denselben Namen wie dem Anwendungsfall.
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Ziehen und übergeben Sie den zu realisierenden Anwendungsfall auf das Diagramm. Informationen hierzu finden Sie in
Adding Shapes to Diagrams.
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Fügen Sie dem Anwendungsfall eine Realisierungsbeziehung aus der Anwendungsfallrealisierung hinzu. Informationen
hierzu finden Sie in
Adding Realization
Relationships.
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Erstellen Sie für jeden unabhängigen untergeordneten Ablauf (Szenario) eine oder mehrere Interaktionsinstanzen.
(Klicken Sie im Model Explorer mit der rechten Maustaste auf die Kollaborationsinstanz und klicken Sie dann auf
Add UML > Interaction Instance.) Verwenden Sie für die Benennung der Interaktionsinstanz die folgende
Syntax: "<Anwendungsfallname> - <Ablauftyp>".
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Erstellen Sie ein Ablaufdiagramm für diese Interaktionsinstanz. Informationen hierzu finden Sie in
Adding Diagrams.
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Geben Sie eine kurze Beschreibung des Szenarios ein, das im Ablaufdiagramm dargestellt wird. Informationen hierzu
finden Sie in
Documenting Model
Elements.
.
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Ziehen und übergeben Sie Akteure, Klassen und Schnittstellen auf das Diagramm, um Objekte für die Interaktion zu
erstellen. Informationen hierzu finden Sie in
Adding Shapes to Diagrams.
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Fügen Sie Nachrichten zwischen den Objekten hinzu. Informationen hierzu finden Sie in
Adding Messages or Stimuli.
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Beschreiben Sie jede Nachricht. Informationen hierzu finden Sie in
Documenting Model Elements.
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Ordnen Sie der Nachricht eine Operation zu, um zu beschreiben, wie das Objekt sich verhält, wenn es die Nachricht
empfängt. Informationen hierzu finden Sie in
Assigning Operations to Messages or Stimuli.
Wenn Sie kein separates Analysemodell verwalten, können Sie alternativ die vorhandenen Ablaufdiagramme ändern und an
die Entwicklung der Designelemente anpassen.
Referenz: Working with Interaction (Sequence)
Diagrams
Verwenden Sie den vorherigen Schritt als Anleitung für die Bearbeitung von Ablaufdiagrammen.
Persistenzmechanismen lassen sich am besten mit Mustern beschreiben. Schauen Sie sich die folgenden Themen in der
Onlinehilfe zu Rational XDE an:
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Rational XDE Design Patterns
-
Benefits of Using Patterns
-
Understanding J2EE Pattern-Driven
Development
-
J2EE Pattern-Driven Development
-
Supported J2EE Patterns
-
Defining Relationships for EJBs
-
Persistence Relationships
-
Creating Persistence Relationships
Between EJBs
Zur Verdeutlichung können Sie den Ablaufdiagrammen zusätzliche Beschreibungen hinzufügen. Text kann überall im Diagramm
hinzugefügt werden. Anmerkungen können Formen im Diagramm hinzu- und angefügt werden. RUP stellt eine Vorlage für die
Anwendungsfallrealisierung zur Verfügung, die Sie verwenden können.
Referenz: Attaching Notes to Shapes
, Documenting Model Elements
, Linking External Files to Model Elements
Wenn Sie Anwendungsfälle realisieren, müssen Sie die identifizierten Designklassen und Subsysteme vereinheitlichen, um
Homogenität und Konsistenz im Designmodell sicherzustellen.
Ein Teil dieser Prozedur besteht darin, die gemeinsamen Muster, die ausgeklammert und wiederverwendet werden können, zu
identifizieren. Schauen Sie sich die folgenden Themen in der Onlinehilfe zu Rational XDE an:
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Implementing Design Patterns
-
Rational XDE Design Patterns
-
Benefits of Using Patterns
Es gibt keine Rational-XDE-spezifische Anleitung für diesen Schritt.
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