Arbeitsergebnis: Designmodell |
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Dieses Arbeitsergebnis ist ein Objektmodell, das die Realisierung von Anwendungsfällen beschreibt und als Abstraktion des Implementierungsmodells und Quellcodes dient. Das Designmodell ist eine wichtige Eingabe für Aktivitäten bei Implementierung und Test. |
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Zweck
Das Designmodell ist eine Abstraktion der Systemimplementierung. Es wird verwendet, um das Design des Softwaresystems
zu vermitteln und zu dokumentieren. Es ist ein umfassendes, zusammengesetztes Arbeitsergebnis, das alle Designklassen,
Subsysteme, Kollaborationen und deren Beziehungen untereinander beinhaltet.
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Beziehungen
Rollen | Verantwortlich:
| Geändert von:
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Eingabe für | Verbindlich:
| Optional:
| Extern:
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Ausgabe von |
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Eigenschaften
Optional |  |
Geplant |  |
Abbildungen
Anpassung
Darstellungsoptionen |
UML-Darstellung: Modell mit dem Stereotyp <<Designmodell>> (Design Model).
Ein Designmodell kann die folgenden Eigenschaften haben:
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Einführung: Eine Textbeschreibung, die als Kurzeinleitung in das Modell dient.
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Designpakete/Designsubsysteme: Die Pakete und Subsysteme im Modell, die eine Hierarchie
darstellen.
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Klassen: Die Klassen im Modell, deren Eigner die Pakete sind.
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Kapseln: Die Kapseln im Modell, deren Eigner die Pakete sind.
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Schnittstellen: Die Schnittstellen im Modell, deren Eigner die Pakete sind.
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Protokolle: Die Protokolle im Modell, deren Eigner die Pakete sind.
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Ereignisse und Signale: Die Ereignisse und Signale im Modell, deren Eigner die Pakete sind.
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Beziehungen: Die Beziehungen im Modell, deren Eigner die Pakete sind.
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Anwendungsfallrealisierungen: Die Anwendungsfallrealisierungen im Modell, deren Eigner die Pakete
sind.
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Diagramme: Die Diagramme im Modell, deren Eigner die Pakete sind.
Treffen Sie Entscheidungen bezüglich der folgenden Punkte:
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Welche Eigenschaften sollen eingeschlossen werden.
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Sind Erweiterungen der Unified Modeling Language (UML) erforderlich, z. B. zusätzliche Stereotypen für das Projekt.
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Welcher Formalitätsgrad ist auf das Modell anzuwenden.
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Welche Anpassungen müssen an den einzelnen untergeordneten Arbeitsergebnissen vorgenommen werden.
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Wie ist das Modell dem Analysemodell zugeordnet (siehe Richtlinie für
Arbeitsergebnis: Designmodell)
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Verwendung eines oder mehrerer Modelle
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Soll das Modell eine abstrakte Spezifikation, eine detaillierte Spezifikation, ein detailliertes Design oder eine
Kombination dieser Aspekte sein (siehe Richtlinie für
Arbeitsergebnis: Designmodell).
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Wie ist das Modell dem Implementierungsmodell zugeordnet (dies richtet sich im Wesentlichen nach der Entscheidung,
ob Reverse-Engineering, Codegenerierung oder Round-Trip-Engineering verwendet wird). Weitere Informationen hierzu
finden Sie auf der Seite Technik: Zuordnung von Design zu Code.
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Weitere Informationen
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