Der Iterationsplan muss detailliert darlegen, was zu tun ist, so dass zu keiner Zeit Verwirrung über die tatsächlichen
Zuständigkeiten auftreten kann. In der Regel wird für die Erstellung des Iterationsplans ein Projektplanungstool
verwendet. Häufig gibt es zwei Iterationspläne: einen für die aktuelle Iteration und einen noch nicht fertig gestellten
für die nächste Iteration.
Sie benötigen Folgendes, um den Inhalt einer Iteration zu definieren:
Diese Listen müssen in eine Rangordnung gebracht werden. Die Zielsetzungen einer Iteration müssen so dynamisch sein,
dass beim Auftreten von Schwierigkeiten auf der Basis dieser Rangordnung Elemente aus den Iterationen entfernt werden
können.
Bewertungskriterien
Jede Iteration wird mit einer Bewertung abgeschlossen. Bei dieser Iterationsauswertung bewerten Sie die
Ergebnisse der Iteration anhand von Bewertungskriterien, die für den Iterationsplan aufgestellt wurden.
Die Bewertungskriterien werden vor jeder Iteration aufgestellt und definieren Ziele in Bezug auf die Features, die
Qualität und die Leistung, die in der Iteration fertig gestellt bzw. erreicht werden müssen. Die Ergebnisse sind von
Fall zu Fall unterschiedlich. Beispielsweise kann in einer Iteration das Ziel in Bezug auf die fertig zu stellenden
Features übertroffen, das Ziel für die Qualität gerade so erreicht und das Ziel für die Leistung vollständig verfehlt
werden.
Außerdem können Ziele als Mindestziele und als Wunschziele ausgedrückt werden. Beispielsweise kann eine Liste mit
erforderlichen Features festgelegt werden und und eine Liste mit Wunsch-Features, die in Angriff genommen wird, sofern
in dieser Iteration noch Kapazitäten verfügbar sind.
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