Testumgebung einrichten
Gewöhnliche Java-Klassen können kompiliert und getestet werden, ohne dass ein J2EE-Modul erstellt werden muss. J2EE-Komponenten, wie EJBs und Servlets, benötigen
hingegen Services, die vom Container bereitgestellt werden, und müssen daher in einem Container assembliert und
implementiert werden, damit sie getestet werden können.
Daher muss der Implementierer der J2EE-Komponente die Komponenten in (einem oder mehreren) J2EE-Modulen und eventuell
in einer J2EE-Anwendung assemblieren und diese Archive anschließend in einer
Komponententestumgebung implementieren, bevor der Komponententest ausgeführt wird.
Nähere Informationen zum Assemblieren von J2EE-Modulen finden Sie unter Richtlinie: J2EE-Module assemblieren.
Nähere Informationen zum Assemblieren von J2EE-Anwendungen finden Sie unter Richtlinie: J2EE-Anwendungen assemblieren.
Nähere Informationen zum Implementieren von J2EE-Anwendungen finden Sie unter Richtlinie: J2EE-Module und -Anwendungen implementieren.
Allgemeine Richtlinien für den
J2EE-Test
Außer dem Test der vom Quellencode bereitgestellten Funktionalität, stellt der Container selbst für EJBs, JSPs und
Servlets eine Funktionalität bereit, die gestestet werden muss. Dazu gehören beispielsweise Persistenz, Transaktionen
und Sicherheit.
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