Toolmentor: Mit Rational Systems Developer Klassen entwerfen
Dieser Toolmentor beschreibt, wie Sie mit der Modellierungsumgebung von RSD Klassen entwerfen.
Tool: Rational Systems Developer
Erweiterung: Klassen mit der Plattform Ration Software Development entwerfen
Beziehungen
Zugehörige Elemente
Hauptbeschreibung

Überblick

Dieser Toolmentor setzt voraus, dass bereits ein strukturiertes Designmodell im Rahmen der Architekturanalyse erstellt worden ist.

In diesem Toolmentor werden die folgenden Schritte ausgeführt:

Zusätzliche Toolinformationen

Designmuster und -mechanismen verwenden

Durch die Integration eines Musters und/oder Mechanismus werden viele der nachfolgend in diesem Toolmentor beschriebenen Schritte (neue Klassen, Operationen, Attribute und Beziehungen hinzufügen) effizient und trotzdem gemäß den im Muster bzw. Mechanismus definierten Regeln ausgeführt.

Muster aus der Toolbibliothek können Sie erfahrungsgemäß interaktiv anwenden. Ein Muster ist eine besondere Form der Umsetzung. Es ist für die interaktive, schrittweise Ausarbeitung hauptsächlich in einem einzigen Metamodell und auf derselben Abstraktionsebene, oftmals innerhalb desselben Modells, optimiert. Nähere Informationen finden Sie in den Konzepten MDD (Model Driven Development) und MDA (Model Driven Architecture) und Analysemechanismen.

Nähere Informationen zur Verwendung von Mustern finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für Onlinehilfe Muster anwenden.

Erste Designklassen erstellen

  1. Fügen Sie dem Modell ein Klassendiagramm hinzu. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeKlassendiagramme zu Modellelementen hinzufügen.
  2. Fügen Sie dem Klassendiagramm Designklassen hinzu. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeKlassifikationsmerkmale zu Klassendiagrammen hinzufügen.
  3. Dokumentieren Sie jede Klasse. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeModellelemente dokumentieren.

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeStatische Struktur mit Klassendiagrammen modellieren.

Persistente Klassen identifizieren

Eine Klasse kann als persistent gekennzeichnet werden. Wenn ein MDD-Entwicklungsansatz (siehe MDD (Model Driven Development) und MDA (Model Driven Architecture)) verwendet wird, enthält das Profil, das auf das Modell angewendet wird, bestimmte Stereotypen, durch die der Architekt Klassen als persistent markieren kann. Bei der Umsetzung werden diese Informationen zusammen mit den Typzuordnungen verwendet und der entsprechende Code bzw. ein optimiertes Modell generiert. Nähere Informationen finden Sie in den Abschnitten Analysemechanismen, Symbol für OnlinehilfeUmsetzungen anwenden und Symbol für OnlinehilfeÜbergang von Modell zu Code

In der J2EE-Entwicklung wird Persistenz im Allgemeinen mit Entity-EJBs implementiert. Ausführliche Informationen finden Sie in Designelemente identifizieren.

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeDeveloping Enterprise Beans with UML Class Diagrams.

Klassensichtbarkeit definieren

Bestimmen Sie die Sichtbarkeit für jede Klasse im übergeordneten Paket.

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeSichtbarkeit von Modellelementen.

Operationen definieren

  1. Fügen Sie jeder Klasse Operationen hinzu. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeOperationen zu Klassifikationsmerkmalen in Diagrammen hinzufügen.
  2. Fügen Sie den Operationen Parameter hinzu. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeManaging Parameters in Operations.
  3. Geben Sie die Sichtbarkeit der Operationen an. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeVisibility of Model Elements.

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeAttribute und Operationen in Klassifikationsmerkmalen verwalten.

Methoden definieren

Sie können der Operationsbeschreibung eine Beschreibung hinzufügen, in der Sie darlegen, wie eine Operation implementiert werden soll.

Für die Beschreibung einer Methode kann optional ein Ablaufdiagramm verwendet werden. Lesen Sie hierzu das Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeModellelemente dokumentieren.

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeAblaufdiagramme.

Zustände definieren

Optional kann eine Zustandsmaschine verwendet werden.

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeUML-Zustandsmaschine.

Attribute definieren

  1. Definieren Sie Attribute. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeAttribute.
  2. Fügen Sie Attribute zu Klassifikationsmerkmalen hinzu. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeAttribute zu Klassifikationsmerkmalen in Diagrammen hinzufügen.
  3. Geben Sie die Sichtbarkeit an. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeVisibility of Model Elements.

Abhängigkeiten definieren

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeAbhängigkeitsbeziehungen.

Assoziationen definieren

  1. Fügen Sie Assoziationsbeziehungen hinzu.
  2. Geben Sie die Art jeder Assoziation an. Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeBeziehungen in UML-Diagrammen angeben.

Interne Struktur definieren

Nähere Informationen finden Sie in den Themenbereichen zu den strukturierten Klassen innerhalb des Abschnitts Symbol für OnlinehilfeStatische Struktur mit Klassendiagrammen modellieren

Generalisierungen definieren

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeGeneralisierungsbeziehungen.  

Anwendungsfallkollisionen auflösen

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeEigenschaft 'Gemeinsamer Zugriff' einer Operation festlegen.

Behandlung nicht funktionaler Anforderungen im Allgemeinen

Nicht funktionale Anforderungen bewirken häufig, dass eine Klasse spezielle Designmechanismen mit Kollaborationen und Mustern enthält. Häufig reicht die Verwendung einer Framework-Komponente aus, um eine nicht funktionale Anforderung zu erfüllen. Informationen hierzu finden Sie in Designelemente identifizieren.

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeMuster anwenden.

Ergebnisse auswerten

Es kann hilfreich sein, die Modelle im HTML-Format zu veröffentlichen. Beachten Sie, dass Diagramme in Microsoft Word und andere Programme kopiert werden können.  

Nähere Informationen finden Sie im Onlinehilfethema Symbol für OnlinehilfeModelle veröffentlichen und im Lernprogramm Symbol für OnlinehilfeModell in einem Web veröffentlichen.

Zusätzliche Toolinformationen

Lernprogramme:

  • Symbol für OnlinehilfeMuster anwenden

Beispiele:

  • Symbol für OnlinehilfeModell für Musteranwendung - Einfaches UML-Modell
  • Symbol für OnlinehilfeMuster - Einfaches UML-Modell