IBM Rational Asset Manager Version 7.2.0.1

Installation

Version 7.2.0.1
Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Dritte Ausgabe (September 2009)

Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 7.2.0.1 von of IBM Rational Asset und auf alle nachfolgenden Releases und Modifikationsstufen, soweit in neuen Ausgaben nicht anders angegeben.

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs

IBM Rational Asset Manager Installation Guide,

herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

© Copyright International Business Machines Corporation 2007, 2009 © Copyright IBM Deutschland GmbH 2007, 2009

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Herausgegeben von: SW NLS Center Kst. 2877 November 2009

Copyright International Business Machines Corporation 2007, 2009.

Inhaltsverzeichnis

Roadmaps für die Installation von Rational Asset Manager
Rational Asset Manager mit integriertem WebSphere Application Server installieren
Rational Asset Manager mit Installation Manager auf einem vorhandenen WebSphere Application Server installieren
Rational Asset Manager auf Apache Tomcat-Server installieren
Upgrade für Rational Asset Manager durchführen
Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen
Upgrade von einer vorherigen Version unter Tomcat durchführen
Installation planen
Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung bei Rational Asset Manager
WebSphere Application Server-Cluster
Integrationen mit Rational Asset Manager
Systemwartung
IBM Packaging Utility
Packaging Utility installieren
Installationsvoraussetzungen
Hardwarevoraussetzungen
Softwarevoraussetzungen
Anforderungen an die Benutzerberechtigungen
Installationsvorbereitung
Installation über Download
Dateien extrahieren
Installation über das Launchpad-Programm
Launchpad-Programm starten
Installation über das Launchpad-Programm starten
Installation über IBM Installation Manager
Mit IBM Installation Manager arbeiten
IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 installieren
DB2-Lizenzschlüssel registrieren
Rational License Server installieren
Anwendungssicherheit für WebSphere Application Server V6.1 aktivieren
Rational Asset Manager installieren
Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren
Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen
Rational Asset Manager auf vorhandenem Anwendungsserver manuell implementieren und konfigurieren
Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen
Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren
Serveranwendungen manuell auf WebSphere Application Server implementieren
Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren
Konfiguration nach der Installation
Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren
Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren
E-Mail-Einstellungen konfigurieren
Leistung von Rational Asset Manager optimieren
Ferne Prozesse konfigurieren
Integrierten WebSphere Application Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux)
Weitere Konfigurationsanforderungen für Linux und AIX
Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux und AIX aktivieren
Inhaltsindexierung aktivieren (Linux und AIX)
Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX)
X Virtual Frame Buffer unter AIX oder Linux installieren
Sicherung eines Rational Asset Manager-Repositorys erstellen
Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren
Eclipse-Client für Rational Asset Manager unter Verwendung des Eclipse-Update-Managers installieren
Eclipse-Client für Rational Asset Manager mit Installation Manager installieren
Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen
Rational Asset Manager deinstallieren
Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation Manager ausführen
Manuelle Deinstallation aus WebSphere Application Server ausführen
Bemerkungen
Marken und Dienstleistungsmarken

Roadmaps für die Installation von Rational Asset Manager

Rational Asset Manager mit integriertem WebSphere Application Server installieren

Die Angaben in diesem Abschnitt erläutern die grundlegenden Installationsoptionen für IBM Rational Asset Manager und seine Installation unter Verwendung von IBM WebSphere Application Server Version 6.1.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Die Installation von Rational Asset Manager mit dem integrierten WebSphere Application Server besteht aus den folgenden Schritten:

  1. Installieren Sie eine Datenbankanwendung für Rational Asset Manager.

    Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank voraus. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie zur Installation von IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 das Launchpad von Rational Asset Manager verwenden.

    Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.

    Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.

    Wählen Sie eine der folgenden Datenbanken aus:

    1. DB2
    2. Oracle
    3. Microsoft SQL Server
  2. Installieren Sie Rational License Server.

    Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können, benötigt der Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Server.

  3. Installieren Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server V6.1 und die IBM Rational Asset Manager-Serveranwendung.

    Mit IBM Installation Manager können Sie gleichzeitig eine integrierte Version von WebSphere Application Server V6.1 und die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager installieren. Dies ist das einfachste Installationsverfahren für den Rational Asset Manager-Server.

  4. Implementieren Sie die weiteren Anwendungsdateien und konfigurieren Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendung mit der Serverkonfigurationsanwendung.

    Die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ist eine browserbasierte Anwendung, die wie ein Assistent arbeitet. Sie unterstützt Sie dabei, Anwendungsdateien zu implementieren, Repository-Einstellungen anzupassen und Datenbanken sowie Benutzer und Sicherheit zu konfigurieren.

  5. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.

    Unter Linux, AIX und Linux for zSeries sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:

    1. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux.
    2. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für eine Ausführung für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    3. Aktivieren Sie die Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    4. X Virtual Frame Buffer installieren
  6. Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager.
  7. Optional: Lesen Sie die Informationen in den Abschnitten Leistung von Rational Asset Manager optimieren und Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung.

    Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur Verfügung zu stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der Anzahl der Assets im Repository.

  8. Optional: Installieren Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager.

    Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:

Rational Asset Manager mit Installation Manager auf einem vorhandenen WebSphere Application Server installieren

Die Angaben in diesem Abschnitt stellen die grundlegenden Schritte vor, mit denen Sie die Installation von IBM Rational Asset Manager auf einem IBM WebSphere Application Server unter Verwendung von IBM Installation Manager planen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Die Installation von Rational Asset Manager auf einem WebSphere Application Server besteht aus den folgenden Schritten:

  1. Installieren Sie eine Datenbankanwendung für Rational Asset Manager.

    Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank voraus. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie zur Installation von IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 das Launchpad von Rational Asset Manager verwenden.

    Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.

    Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.

    Wählen Sie eine der folgenden Datenbanken aus:

    1. DB2
    2. Oracle
    3. Microsoft SQL Server
  2. Installieren Sie Rational License Server.

    Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können, benötigt der Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Server.

  3. Erstellen Sie mit dem Befehl "<websphere-installationsverzeichnis>/bin/backupConfig.bat" eine Sicherung Ihrer Serverkonfiguration. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
  4. Für die Installation auf WebSphere Application Server V6.1 muss die Anwendungssicherheit aktiviert werden.
  5. Installieren Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendung auf dem vorhandenen WebSphere Application Server.

    Verwenden Sie IBM Installation Manager, um die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager auf einem vorhandenen WebSphere Application Server zu installieren. Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" des Installationsassistenten die Komponente WebSphere Application Server, 6.1.X aus.

  6. Implementieren Sie die weiteren Anwendungsdateien und konfigurieren Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendung mit der Serverkonfigurationsanwendung.

    Die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ist eine browserbasierte Anwendung, die wie ein Assistent arbeitet. Sie unterstützt Sie dabei, Anwendungsdateien zu implementieren, Repository-Einstellungen anzupassen und Datenbanken sowie Benutzer und Sicherheit zu konfigurieren.

  7. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.

    Unter Linux, AIX und Linux for zSeries sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:

    1. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux.
    2. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für eine Ausführung für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    3. Aktivieren Sie die Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    4. X Virtual Frame Buffer installieren
  8. Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager.
  9. Optional: Lesen Sie die Informationen in den Abschnitten Leistung von Rational Asset Manager optimieren und Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung.

    Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur Verfügung zu stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der Anzahl der Assets im Repository.

  10. Optional: Installieren Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager.

    Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:

Rational Asset Manager auf Apache Tomcat-Server installieren

Sie können IBM Rational Asset Manager auf Tomcat manuell installieren und konfigurieren. Die Informationen in diesem Abschnitt zeigen den Verlauf der Installation und Konfiguration von Rational Asset Manager auf einem vorhandenen Apache Tomcat-Server.

  1. Installieren Sie eine Datenbankanwendung für Rational Asset Manager.

    Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank voraus. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie zur Installation von IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 das Launchpad von Rational Asset Manager verwenden.

    Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.

    Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.

    Wählen Sie eine der folgenden Datenbanken aus:

    1. DB2
    2. Oracle
    3. Microsoft SQL Server
  2. Installieren Sie Rational License Server.

    Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können, benötigt der Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Server.

  3. Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendungsdateien für Apache Tomcat ab:
    1. Lesen Sie die Informationen im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen. Die Archivdateien umfassen die von Ihnen benötigten Anwendungsdateien ".war" und Datenbankscripts. Extrahieren Sie diese Dateien in eine Position Ihrer Wahl.
  4. Erstellen und konfigurieren Sie die Datenbanken für Rational Asset Manager.
  5. Erstellen Sie eine Datenbank für die Verwaltung angepasster Lebenszyklen.
  6. Implementieren Sie die Serveranwendungsdateien auf Apache Tomcat und konfigurieren Sie die Datenbankverbindung.
  7. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.

    Unter Linux, AIX und Linux for zSeries sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:

    1. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux.
    2. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für eine Ausführung für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    3. Aktivieren Sie die Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    4. X Virtual Frame Buffer installieren
  8. Konfigurieren Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendung.

    Vor der Verwendung des Rational Asset Manager-Servers müssen Sie die Einstellungen für die Lizenzierung und die Speicherung sowie weitere Konfigurationseinstellungen konfigurieren.

  9. Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager.
  10. Optional: Lesen Sie die Informationen in den Abschnitten Leistung von Rational Asset Manager optimieren und Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung.

    Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur Verfügung zu stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der Anzahl der Assets im Repository.

  11. Optional: Installieren Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager.

    Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:

Upgrade für Rational Asset Manager durchführen

Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt zeigen Ihnen, wie Sie ausgehend von einer früheren Version von IBM Rational Asset Manager unter IBM WebSphere Application Server ein Upgrade durchführen.

Vorbereitungen

Wichtig: Zum Upgrade von IBM Installation Manager Version 7.2 müssen Sie IBM Rational Team Concert installieren, für das eine eigene Anwendungsserverinstanz (Rational Team Concert kann nicht in einem Cluster installiert werden) sowie eine zusätzliche Datenbank erforderlich ist. Außerdem müssen Sie den Anwendungsserver mehrmals stoppen und erneut starten.

Wenn Sie auf das Internet zugreifen können, können Sie mit IBM Installation Manager direkt im IBM Aktualisierungsrepository für Rational Asset Manager nach den Aktualisierungen suchen und diese installieren.

Wichtig: Bei der Installation von Rational Asset Manager wird die Position des Aktualisierungsrepositorys automatisch in Installation Manager integriert. Damit Installation Manager das standardmäßige Aktualisierungsrepository durchsucht, muss auf der Benutzervorgabenseite für Repositorys die Einstellung Die verbundenen Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig ausgewählt.

Wenn Sie das Fixpack von einer anderen Repository-Position aus installieren möchten (falls sich die Aktualisierung beispielsweise auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk oder HTTP- oder HTTPS-Server befindet), müssen Sie die Repository-Position in Installation Manager hinzufügen. Weitere Informationen zum Hinzufügen einer Repository-Position finden Sie im Abschnitt Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen.

Damit Sie mit Installation Manager arbeiten können, müssen Sie eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) verwenden. Falls Sie nicht auf eine grafische Benutzerschnittstelle zugreifen können, müssen Sie unter Verwendung von Antwortdateien eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe von IBM Installation Manager sowie unter Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen.

  1. Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer Rational Asset Manager-Datenbank. Weitere Informationen hierzu können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbanksoftware entnehmen.
  2. Erstellen Sie für alle Server eine Sicherung der als permanent definierten Ordner (Persist). Die Position der Ordner "Persist" ermitteln Sie, indem Sie sich beim Web-Client als Repository-Administrator anmelden und anschließend auf die Optionen Administration > Konfiguration klicken. Im Abschnitt "Plattenspeicher" ist die Position des Ordners "Persist" angegeben.
  3. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries müssen Sie die Anzahl der Dateideskriptoren, die von einem Prozess gleichzeitig geöffnet werden können, auf mindestens 2048 heraufsetzen:
    1. Um die aktuelle Anzahl der Deskriptoren, die gleichzeitig geöffnet werden können, anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile ein: ulimit -n
    2. Beträgt der Grenzwert nicht mindestens 2048, setzen Sie ihn mit dem folgenden Befehl herauf: ulimit -n 2048
  4. Falls Sie das Thema geändert haben, müssen Sie vor der Aktualisierung des Rational Asset Manager-Servers das aktuelle Thema herunterladen und nach der Aktualisierung des Servers das Thema erneut anwenden. Möglicherweise müssen Sie das Thema nach der Migration aktualisieren.
  5. Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer IBM WebSphere Application Server-Serverkonfiguration. Verwenden Sie hierzu den Befehl <websphere-installationsverzeichnis>\bin\backupConfig.bat. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
  6. Für WebSphere:Falls Sie einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden, müssen Sie im Cluster eine eigenständige Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen. Entsprechende Anweisungen können Sie unter Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem WebSphere Application Server-Cluster erstellen nachlesen.
  7. Für WebSphere:Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen für WebSphere Application Server:
    1. Melden Sie sich in einem Web-Browser bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
      • Integrierter WebSphere Application Server: http://localhost:13060/ibm/console (der Standardbenutzername lautet admin, das Standardkennwort ist admin)
      • WebSphere Application Server: http://localhost:9060/ibm/console
    2. Klicken Sie auf Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur.
    4. Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus.
    5. Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Websicherheit.
    6. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
    7. Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
    8. Klicken Sie auf Anwenden.
    9. Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration speichern.
    10. Stoppen Sie den Server und starten Sie ihn erneut.
  8. Falls Sie Version 7.0.0.2 oder früher von Rational Asset Manager verwenden, prüfen Sie, ob der Job-Server aktiviert ist. So aktivieren Sie den Job-Server:
    1. Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Repository-Administrator an.
    2. Klicken Sie auf Administration.
    3. Klicken Sie in der Seitenleiste "Repositoryadministration" auf Tools.
    4. Ersetzen Sie in der Adressleiste des Browsers die Angabe tools.faces durch advancedConfiguration.faces und rufen Sie diese Adresse auf. Beispiel: http://example.com:9080/com.ibm.ram.repository.web/admin/repository/advancedConfiguration.faces
    5. Wählen Sie auf der Seite "Erweiterte Einstellungen" im Abschnitt "Joboptionen" die Option für die Aktivierung des Job-Servers aus.
    6. Klicken Sie auf Speichern.
    7. Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
  9. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  10. Wenn Sie den eingebetteten WebSphere Application Server nicht verwenden, müssen Sie das folgende Interim Fix auf Ihrem Server installieren: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24023024. Dieses vorläufige Fix behebt ein Problem, bei dem WebSphere Application Server nicht in der Lage ist, Verbindungen mit Rational Team Concert freizugeben.
  11. Falls Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server verwenden, stoppen Sie den integrierten WebSphere Application Server. Wenn durch Absetzen des Rational Asset Manager-Befehls Server stoppen der Server nicht gestoppt wird, führen Sie den Befehl stopServer von einer Befehlszeile im Verzeichnis "<installationsverzeichnis>\ram\ewas\bin" aus und geben Sie über die Optionen -username und -password einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Serveradministrator an.
  12. Rufen Sie die entsprechenden Rational Asset Manager-Anwendungen ab:
  13. Implementieren Sie die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager auf Ihrem Anwendungsserver:
  14. Öffnen Sie nach der Implementierung der neuesten Version der Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser die Serverkonfigurationsanwendung mithilfe der folgenden URL: http://<host>:<port>/<kontextstammverzeichnis-setup-server>. Die Standard-URL lautet: http://<host>:<port>/ram.setup/. Falls die Sicherheit auf dem Anwendungsserver aktiviert ist, geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für einen Anwendungsserveradministrator ein. Beim integrierten WebSphere Application Server lauten die Standard-Benutzer-ID und das Standardkennwort admin bzw. admin.
  15. Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Serverkonfigurationsanwendung aktualisiert alle anderen Rational Asset Manager-Anwendungsdateien mit den neuesten Versionen und verwaltet deren Kontextstammverzeichnisse. Dieser Prozess kann mehrere Minuten dauern.
  16. Nach Beendigung des Aktualisierungsprozesses wird die Seite "Einführung" geöffnet. Führen Sie dann Folgendes aus:
  17. Klicken Sie auf Weiter. Auf der Seite "IBM Rational Team Concert implementieren" müssen Sie Rational Team Concert implementieren. Dieses Produkt wird für den erweiterten Lebenszyklusprozess benötigt:
    1. Geben Sie im Feld Position die Position für die Installation von Rational Team Concert ein.
    2. Klicken Sie auf Implementieren.
    3. Klicken Sie auf OK. Der Prozess dauert einige Minuten.
    4. Bestätigen Sie auf der Seite "Rational Asset Manager implementieren" im Abschnitt "Rational Team Concert implementieren" die Einstellung für den Anwendungsserver in der Liste Server (Sie können Rational Team Concert nicht in einem Cluster implementieren) und klicken Sie auf Anwendungen implementieren. Die Implementierungsoperation für Rational Team Concert kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss des Prozesses wird die Seite "Rational Asset Manager implementieren" erneut geöffnet.
    5. Klicken Sie nach Beendigung der Operation auf Weiter.
  18. Erstellen Sie für Assetlebenszyklen eine neue Datenbank für Rational Team Concert.
  19. Geben Sie auf der Seite "Datenbank konfigurieren" die Verbindung zur Datenbank für das Life-Cycle-Management ein und testen Sie die Verbindung:
    1. Geben Sie im Feld Datenbankname für Lifecycle den Namen der Datenbank ein, die Sie in Schritt 18 erstellt haben.
    2. Klicken Sie zum Testen der Verbindung auf Verbindung testen.
    3. Falls der Verbindungstest erfolgreich war, klicken Sie auf Weiter.
  20. Konfigurieren Sie die Rational Team Concert-Datenbank. Führen Sie bei Schritt 6 (Rational Asset Manager-Datenbank für Lifecycle konfigurieren) Folgendes aus:
    1. Klicken Sie auf Datenbank füllen.
    2. In einer Nachricht wird darauf eine Bestätigung von Ihnen angefordert, dass Sie die Lifecycle-Datenbank konfigurieren wollen. Klicken Sie auf OK.
    3. Klicken Sie nach Beendigung des Prozesses auf Weiter.
  21. Fahren Sie in der Serverkonfigurationsanwendung mit der Konfiguration oder Anpassung der Einstellungen für die Datenbank und den Anwendungsserver fort. Weitere Details finden Sie unter Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.
  22. Starten Sie den Server neu. Klicken Sie für den Neustart des Servers in der Serverkonfigurationsanwendung auf Tools -> Server erneut starten. Nach dem Neustart des Servers wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet.
  23. Geben Sie auf der Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" den Pfad und die Anmeldeinformationen für die Rational Team Concert-Anwendung ein:
    1. Geben Sie im Feld Rational Team Concert den Pfad der Rational Team Concert-Position ein. Sie müssen eine sichere Verbindung (https://) verwenden. Standardwert:
      • Integrierter WebSphere Application Server: https://localhost:13443/jazz
      • Vorhandener WebSphere Application Server: https://localhost:9443/jazz
    2. Geben Sie im Feld Benutzer-ID den Benutzernamen des Repository-Administrators von WebSphere Application Server ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
    3. Geben Sie im Feld "Kennwort" das Kennwort für den Repository-Administrator ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
    4. Klicken Sie auf Server konfigurieren. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss der Konfiguration wird erneut die Seite "Zusammenfassung" angezeigt.
  24. Klicken Sie zum Öffnen des Web-Clients von Rational Asset Manager auf Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen.
  25. Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen. Der Web-Client wird geöffnet.
  26. Migrieren Sie das Rational Asset Manager-Repository auf die neueste Version:
    1. Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Beim ersten Öffnen des Web-Clients nach dem Upgrade wird eine Nachricht angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass Sie das Repository migrieren müssen.
    2. Melden Sie sich, sofern erforderlich, mit einer Benutzer-ID mit der Berechtigung des Repository-Administrators an.
      Anmerkung: Wenn bei SQL Server die Sortierfolge einer vorhandenen Rational Asset Manager-Datenbank nicht auf eine Folge gesetzt ist, die mit "_BIN2" endet (z. B. "Latin1_General_BIN2") wird die Seite Manuelle Konfiguration erforderlich mit einer Nachricht aufgerufen. Sie können entweder die Datenbank erneut erstellen und die Option für die Sortierfolge auf die Einstellung für die Beachtung der Groß-/Kleinschreibung setzen, damit eine korrekte Funktionsweise bei Rational Asset Manager erreicht wird, oder Sie können akzeptieren, dass es unerwartete Konflikte aufgrund der Groß-/Kleinschreibung gibt.
    3. Klicken Sie auf Migrieren.
    4. Klicken Sie nach Beendigung des Migrationsprozesses auf Home.
  27. Falls ein Fehler für Rational License Server ausgegeben wird, passen Sie Ihre Lizenzkonfiguration an:
    1. Klicken Sie auf Administration.
    2. Klicken Sie auf der Seite "Administration" auf Konfiguration.
    3. Wählen Sie auf der Seite "Lizenz und Version" zur Auswahl des Serverlizenztyps, den das Repository verwenden soll, entweder die Option Standard Edition oder Enterprise Edition aus.
    4. Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
    5. Möglicherweise wird der Fehler für den Lizenzserver erneut ausgegeben. Klicken Sie auf die Option für die Wiederholung der Verbindung zum Lizenzserver.
  28. Nach Beendigung der Konfiguration müssen Sie Verweise auf gemeinsam genutzte Bibliotheken für die frühere Version von Rational Asset Manager manuell neu für RAM1WebApplication zuordnen (z. B. Integration in IBM Rational ClearQuest).
  29. Aktualisieren Sie die Eclipse-Anwendung von Rational Asset Manager mit derselben Methode, die Sie für die Installation verwendet haben. Weitere Informationen zur Installation des Eclipse-Clients finden Sie im Abschnitt Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren.
    Anmerkung: Vor der Installation der neuesten Version des Eclipse-Clients für Rational Asset Manager müssen Sie das Eclipse-Client-Plug-in von Rational Asset Manager deinstallieren.

    Wenn Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager Version 7.0.0.2 mithilfe von Installation Manager in eine vorhandene Eclipse Version 3.3-Anwendung installiert haben, verwenden Sie Installation Manager zum Deinstallieren des Clients. Sie können nicht den Konfigurationsmanager von Eclipse für die Deinstallation von Rational Asset Manager aus dem Eclipse-Client verwenden.

    Wenn Sie die Eclipse-Client-Plug-ins von Rational Asset Manager mithilfe des Eclipse-Update-Managers installiert haben, verwenden Sie den Konfigurationsmanager von Eclipse, um vor der Installation der neuesten Version von Rational Asset Manager sämtliche Komponenten mit der Bezeichnung "Rational Asset Manager" zu entfernen. Klicken Sie zum Verwenden des Eclipse-Konfigurationsmanagers auf Hilfe -> Software-Updates -> Konfigurationen verwalten.

Upgrade von einer vorherigen Version unter Tomcat durchführen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt zeigen Ihnen, wie Sie ausgehend von einer früheren Version von IBM Rational Asset Manager unter Apache Tomcat ein Upgrade durchführen.

Vorbereitungen

Wichtig: Zum Upgrade von IBM Installation Manager Version 7.2 müssen Sie IBM Rational Team Concert installieren, für das eine zusätzliche Datenbank erforderlich ist. Außerdem müssen Sie den Anwendungsserver mehrmals stoppen und erneut starten.

  1. Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer Rational Asset Manager-Datenbank. Weitere Informationen hierzu können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbanksoftware entnehmen.
  2. Erstellen Sie für alle Server eine Sicherung der als permanent definierten Ordner (Persist). Die Position der Ordner "Persist" ermitteln Sie, indem Sie sich beim Web-Client als Repository-Administrator anmelden und anschließend auf die Optionen Administration > Konfiguration klicken. Im Abschnitt "Plattenspeicher" ist die Position des Ordners "Persist" angegeben.
  3. Falls Sie das Thema geändert haben, müssen Sie vor der Aktualisierung des Rational Asset Manager-Servers das aktuelle Thema herunterladen und nach der Aktualisierung des Servers das Thema erneut anwenden. Möglicherweise müssen Sie das Thema nach der Migration aktualisieren.
  4. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  5. Erstellen Sie eine Sicherung der Tomcat-Serverkonfiguration. Kopieren Sie hierzu die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml".
  6. Erstellen Sie eine Sicherung der Startdatei für den Tomcat-Server:
  7. Falls Sie Version 7.0.0.2 oder früher von Rational Asset Manager verwenden, prüfen Sie, ob der Job-Server aktiviert ist. So aktivieren Sie den Job-Server:
    1. Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Repository-Administrator an.
    2. Klicken Sie auf Administration.
    3. Klicken Sie in der Seitenleiste "Repositoryadministration" auf Tools.
    4. Ersetzen Sie in der Adressleiste des Browsers die Angabe tools.faces durch advancedConfiguration.faces und rufen Sie diese Adresse auf. Beispiel: http://example.com:9080/com.ibm.ram.repository.web/admin/repository/advancedConfiguration.faces
    5. Wählen Sie auf der Seite "Erweiterte Einstellungen" im Abschnitt "Joboptionen" die Option für die Aktivierung des Job-Servers aus.
    6. Klicken Sie auf Speichern.
    7. Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
  8. Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serverdateien aus dem entsprechenden Archiv für Ihr Betriebssystem ab. Die Dateien befinden sich im Ordner "<archivextrahierungsposition>/apps/".
  9. Erstellen Sie die Datenbank für die Assetlebenszyklen:
  10. Stoppen Sie den Tomcat-Server. Ihr Repository und alle anderen Anwendungen auf dem Server sind nun offline.
  11. Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
    1. Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
    2. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
  12. Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
  13. Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
  14. Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
  15. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
    1. Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat". Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
    2. Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte Verzeichnis aus Schritt 10: Bei Verwendung von Oracle ist <oracle-jar-verzeichnis> die Position der Oracle-Datei "ojdbc14.jar"; wenn Sie SQL Server nutzen, hat die SQL Server-Datei "sqljdbc.jar" die Position <sql_server-jar-verzeichnis>:
      • Für Windows:Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
        set ORACLE_JDBC=<oracle-jar-verzeichnis>
        set SQLSERVER_JDBC=<sql_server-jar-verzeichnis>
        set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        
        
        set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries:
        ORACLE_JDBC=<oracle-jar-verzeichnis>
        SQLSERVER_JDBC=<sql_server-jar-verzeichnis>
        JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        
        
        export JAVA_OPTS="-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC=$SQLSERVER_JDBC -DORACLE_JDBC=$ORACLE_JDBC -DDB2I_JDBC=$DB2I_JDBC -DDB2Z_JDBC=$DB2Z_JDBC -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file://"$JAZZ_INSTALL_DIR"/server/conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=$TEMP_DIR -Xmx700M"
  16. Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
    1. Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
    2. Suchen Sie nach der entsprechenden Datei für Ihren Datenbankserver:
      • Für DB2: Für Windows:Bei DB2 unter Windows: teamserver.db2.win32.properties
      • Für DB2: Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:Bei DB2 unter Linux, AIX oder Linux for zSeries: teamserver.db2.linux.properties
      • Für Oracle:Bei Oracle: teamserver.oracle.properties
      • Für SQL Server:Bei SQL Server: teamserver.sqlserver.properties
    3. Benennen Sie die Datei für Ihren Datenbankserver in teamserver.properties um.
    4. Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
      1. Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
      2. Bearbeiten Sie die Eigenschaften com.ibm.team.repository.db.jdbc.location und com.ibm.team.repository.db.jdbc.password anhand der Erläuterungen in den folgenden Abschnitten:
      3. Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443) und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
        com.ibm.team.scm.tmpdir=<temporäres_verzeichnis_für_team>
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.http=<nicht_gesicherter_port>
        com.ibm.team.repository.user.registry.type=UNSUPPORTED
        com.ibm.team.repository.ws.allow.admin.access=false
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.https=<sicherer_port>
  17. Starten Sie den Tomcat-Server erneut.
  18. Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
    1. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
    2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
    3. Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
    4. Klicken Sie auf Erstellen.
    5. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      2. Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
    6. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  19. Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
    2. Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/". Klicken Sie anschließend auf OK.
  20. Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
    2. Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
    3. Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
      • Projektname: RAM - Lebenszyklus
      • Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für Lebenszyklussteuerung
      • Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
  21. Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
    5. Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  22. Entfernen Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager, die auf Tomcat installiert sind:
    1. Öffnen Sie in einem Web-Browser Tomcat Manager (http://<host>:<port>/manager/html; der Standardwert für die Adresse lautet http://localhost:8080/manager/html/) und melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Tomcat-Administrator an.
    2. Entfernen Sie die folgenden Anwendungen:
      • /abdprocess
      • /com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime
      • /com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime
      • /help
  23. Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter "Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus, aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Klicken Sie auf Implementieren.
    3. Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei "com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile" zu implementieren.
    4. Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  24. Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /help ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  25. Installieren Sie die WAR-Dateien für die Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  26. Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.
  27. Migrieren Sie das Rational Asset Manager-Repository auf die neueste Version:
    1. Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Beim ersten Öffnen des Web-Clients nach dem Upgrade wird eine Nachricht angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass Sie das Repository migrieren müssen.
    2. Melden Sie sich, sofern erforderlich, mit einer Benutzer-ID mit der Berechtigung des Repository-Administrators an.
      Anmerkung: Wenn bei SQL Server die Sortierfolge einer vorhandenen Rational Asset Manager-Datenbank nicht auf eine Folge gesetzt ist, die mit "_BIN2" endet (z. B. "Latin1_General_BIN2") wird die Seite Manuelle Konfiguration erforderlich mit einer Nachricht aufgerufen. Sie können entweder die Datenbank erneut erstellen und die Option für die Sortierfolge auf die Einstellung für die Beachtung der Groß-/Kleinschreibung setzen, damit eine korrekte Funktionsweise bei Rational Asset Manager erreicht wird, oder Sie können akzeptieren, dass es unerwartete Konflikte aufgrund der Groß-/Kleinschreibung gibt.
    3. Klicken Sie auf Migrieren.
    4. Klicken Sie nach Beendigung des Migrationsprozesses auf Home.
  28. Falls ein Fehler für Rational License Server ausgegeben wird, passen Sie Ihre Lizenzkonfiguration an:
    1. Klicken Sie auf Administration.
    2. Klicken Sie auf der Seite "Administration" auf Konfiguration.
    3. Wählen Sie auf der Seite "Lizenz und Version" zur Auswahl des Serverlizenztyps, den das Repository verwenden soll, entweder die Option Standard Edition oder Enterprise Edition aus.
    4. Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
    5. Möglicherweise wird der Fehler für den Lizenzserver erneut ausgegeben. Klicken Sie auf die Option für die Wiederholung der Verbindung zum Lizenzserver.
  29. Aktualisieren Sie die Eclipse-Anwendung von Rational Asset Manager mit derselben Methode, die Sie für die Installation verwendet haben. Weitere Informationen zur Installation des Eclipse-Clients finden Sie im Abschnitt Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren.
    Anmerkung: Vor der Installation der neuesten Version des Eclipse-Clients für Rational Asset Manager müssen Sie das Eclipse-Client-Plug-in von Rational Asset Manager deinstallieren.

    Wenn Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager Version 7.0.0.2 mithilfe von Installation Manager in eine vorhandene Eclipse Version 3.3-Anwendung installiert haben, verwenden Sie Installation Manager zum Deinstallieren des Clients. Sie können nicht den Konfigurationsmanager von Eclipse für die Deinstallation von Rational Asset Manager aus dem Eclipse-Client verwenden.

    Wenn Sie die Eclipse-Client-Plug-ins von Rational Asset Manager mithilfe des Eclipse-Update-Managers installiert haben, verwenden Sie den Konfigurationsmanager von Eclipse, um vor der Installation der neuesten Version von Rational Asset Manager sämtliche Komponenten mit der Bezeichnung "Rational Asset Manager" zu entfernen. Klicken Sie zum Verwenden des Eclipse-Konfigurationsmanagers auf Hilfe -> Software-Updates -> Konfigurationen verwalten.

Installation planen

Bevor Sie den IBM Rational Asset Manager-Server installieren, müssen Sie sich mit den Aspekten der Installation beschäftigen. Hierzu gehört auch die Konfiguration, die Sie verwenden wollen.

Installationsszenarios

Für die Installation von Rational Asset Manager gibt es vier grundlegende Szenarios:

Bei jedem Szenario können Sie Rational Asset Manager entweder unter Verwendung von IBM Installation Manager oder durch die manuelle Installation der komprimierten Dateien (.zip) für die Implementierung installieren. Wenn Sie Installation Manager verwenden, können Sie die grafische Benutzerschnittstelle nutzen oder aber eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen.

Im aktuellen Release ist Rational Team Concert eine erforderliche Komponente, die Sie im Rahmen der Installation von Rational Asset Manager installieren müssen. Rational Team Concert benötigt zusätzlich mindestens 250 MB Plattenspeicherplatz für die Serverdateien. Für die Rational Team Concert-Datenbank sind mindestens 5 GB freier Speicherbereich erforderlich. Rational Asset Manager kann weder auf einem vorhandenen Rational Team Concert-Server installiert werden noch ist eine Aktualisierung von Rational Team Concert im Server von Rational Asset Manager Version 7.2 möglich. In einer WebSphere-Netzimplementierungsumgebung kann Rational Team Concert nicht in Clustern implementiert werden. Rational Team Concert kann nur auf einem Anwendungsserver implementiert werden.

In allen vorgestellten Szenarios können Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager für die Interaktion mit dem Repository ebenfalls installieren.

Eclipse-Client und Kompatibilität der Serverversion

Der Eclipse-Client für Rational Asset Manager kommuniziert mit Rational Asset Manager-Servern, die entweder dieselbe Version oder eine frühere Version verwenden. Nach Möglichkeit sollte für den Rational Asset Manager-Server und den Eclipse-Client dieselbe Version verwendet werden. Der Eclipse-Client ist jedoch in der Lage, mit einem Rational Asset Manager-Server derselben Version oder der unmittelbaren Vorgängerversion zu kommunizieren. Dies schließt Fixpacks für jede Version ein. Weitere Informationen finden Sie im folgenden technischen Hinweis: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21380362

Clientzugriffslizenzen

Jede gültige Clientzugriffslizenz schließt für einen Benutzer oder ein Programm eine eigene Berechtigung für den direkten oder indirekten Zugriff auf den Rational Asset Manager-Server zur Verwendung des Programms ein.

Ab Version 7.2 basiert die Lizenzierung für Rational Asset Manager Enterprise Edition auf zwei definierten Typen von Benutzerlizenzen:

Bei beiden Lizenzen (Publisher und Mitarbeiter) kann der Zugriff auf Rational Asset Manager über den Web-Client, den Eclipse-Client und über veröffentlichte Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) von Rational Asset Manager erfolgen.

Benutzerlizenzen können zugeordnete Lizenzen oder Floating-Lizenzen sein. Ein zugeordneter, also berechtigter Benutzer ist eine Person oder ein Programm, die/das durch einen Administrator zur Verwendung des Lizenzprodukts berechtigt wurde. Die Anzahl der verwalteten Lizenzen muss der Anzahl der Personen und Programme entsprechen, die das Lizenzprodukt verwenden. Die gemeinsame Nutzung von Benutzer-IDs durch Personen oder Programme ist nicht möglich. Einem Benutzer kann entweder eine Publisher- oder eine Consumer-Lizenz zugeordnet werden.

Die folgenden Lizenzen sind für Rational Asset Manager verfügbar:

Wenn sich ein berechtigter Benutzer anmeldet, wird ihm eine Lizenz zugeordnet. Falls sich ein Benutzer bei einer anderen Sitzung oder über den Eclipse-Client anmeldet, gilt er weiterhin als angemeldet und muss keine zusätzlichen Lizenzen verwenden. Die Lizenz wird erst dann freigegeben, wenn sich der Benutzer bei allen Sitzungen vollständig abgemeldet hat oder wenn für alle Sitzungen das Zeitlimit abgelaufen ist.

Wenn ein Benutzer kein berechtigter Benutzer ist und keine zugeordnete Lizenz besitzt, wird durch die Anmeldung keine Lizenz belegt. Abhängig von der Aktion, die der Benutzer auswählt, ist ein bestimmter Lizenztyp erforderlich. Wenn ein Benutzer eine Aktion anfordert, wird eine Floating-Lizenz mit dem geeigneten Typ zugeordnet. Für den Fall, dass keine Lizenzen verfügbar sind, wird die Aktion verweigert. Eine Floating-Lizenz bleibt zugeordnet, bis sich der Benutzer abmeldet oder bis alle Sitzungen des Benutzers abgelaufen sind.

Beispiel: Wählt ein Benutzer eine Aktion aus, für die eine Mitarbeiter-Floating-Lizenz erforderlich ist, und wählt er anschließend eine Aktion aus, die eine Publisher-Lizenz erfordert, wird dem Benutzer eine Publisher-Floating-Lizenz zugeordnet und die Mitarbeiter-Floating-Lizenz wird freigegeben. Der Benutzer behält dann die Publisher-Lizenz bis zur Abmeldung oder bis zum Ablauf aller Sitzungen. Falls diesem Benutzer eine Mitarbeiterlizenz zugeordnet ist, würde die Lizenz nicht freigegeben, weil es sich um eine zugeordnete Lizenz handelt. Nur Floating-Lizenzen können weitergegeben werden. Ein Lizenzserver ordnet auch bei einer zugeordneten Mitarbeiterlizenz immer eine Publisher-Lizenz zu, wenn dies möglich ist.

Die folgenden Richtlinien können hilfreich sein, wenn Sie planen wollen, wie viele Lizenzen jedes Lizenztyps in Ihrer Implementierung verfügbar sein sollen:

Überlegungen zu Festplatten im Hinblick auf Leistungsoptimierung

Sie sollten bei der Planung die Datenbank, den Index für das Repository, den temporären Ordner und das Assetverzeichnis trennen und auf separaten Festplattenlaufwerken platzieren. Auf diese Weise beeinträchtigen bestimmte Operationen (z. B. die Assetabfrage oder das Indexieren von Assets im Repository) nicht die Leistung, die Benutzern beim Durchführen verschiedener Operationen (z. B. beim Durchsuchen von Assets) zur Verfügung steht.

Datenbank

Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank voraus. Damit eine bessere Leistung erzielt wird, sollte der Datenbankserver getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten physischen Computer und auf einem dedizierten Datenträger platziert werden.

Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.

Anwendungsserver

Bei Verwendung von WebSphere Application Server können Sie entweder einen neuen integrierten WebSphere Application Server installieren oder die vorhandene Version von WebSphere Application Server verwenden. Beide Server können zusammen mit einer beliebigen Datenbank oder mit anderer Plattformsoftware verwendet werden.

Der integrierte WebSphere Application Server ist eine einfache Version des Servers. Er unterstützt Umgebungen, in denen eine begrenzte Anzahl von Anwendungen ausgeführt wird und die nicht die vollständige Verwaltungsunterstützung erfordern, die von WebSphere Application Server bereitgestellt wird. Der integrierte WebSphere Application Server stellt eine einfache Version der WebSphere Application Server-Administrationskonsole mit begrenzten Konfigurationsoptionen dar.

Benutzerregistry

Sie können zwar Benutzer aus einer externen Registry (z. B. LDAP oder benutzerdefinierte Registry) zu Rational Asset Manager hinzufügen, die Verwendung einer externen Registry ist jedoch nicht erforderlich. Benutzer können manuell hinzugefügt werden.

Sicherheit und Benutzerauthentifizierung

Wenn Sie die manuelle Installation von Rational Asset Manager auf einem vorhandenen WebSphere Application Server planen, bei dem bereits die Sicherheit konfiguriert ist (beispielsweise mit LDAP), konfigurieren Sie den Anwendungsserver für die dateibasierte Sicherheit erneut, bis die Installation und Konfiguration von Rational Asset Manager vollständig ist. Nach der Installation und der Konfiguration der Serveranwendung für die Verwendung einer angepassten Benutzerregistry können Sie die Sicherheitskonfiguration von WebSphere Application Server wieder herstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Dateibasierte Sicherheit konfigurieren.

Die dateibasierte Sicherheit ist nicht für die Verwendung in Produktionsumgebungen vorgesehen.

Integration

Optional: Sie können Rational Asset Manager mit IBM Rational ClearQuest, IBM Rational ClearCase und IBM WebSphere Service Registry and Repository integrieren. Clientanwendungen müssen auf demselben Computer wie der Server und die Rational Asset Manager-Serveranwendung installiert sein. Zur Leistungsverbesserung sollten die Server für diese Anwendungen auf anderen Computern als dem Anwendungsserver ausgeführt werden.

Bei der Integration mit Rational ClearCase muss der WebSphere Application Server-Service durch denjenigen Benutzer gestartet worden sein, der auch Zugriff auf die VOB (Versioned Object Base) hat.

Cluster

Wenn Sie Rational Asset Manager in einer Clusterumgebung implementieren, müssen die Komponenten hinsichtlich des Betriebssystems und des Anwendungsservers homogen sein. Wenn Sie die Integration mit Rational ClearCase und Rational ClearQuest planen, müssen Clientanwendungen für jede Komponente im Cluster installiert werden und auf jedem Knoten im Cluster denselben Installationspfad aufweisen. Einzelne Knoten können nicht unabhängig voneinander konfiguriert werden.

Große Anzahl Assets

Wenn Sie erwarten, dass das Repository eine große Anzahl Assets (beispielsweise Zehn- oder Hundertausende) enthält, müssen Sie berücksichtigen, dass einige Asset-Management-Operationen, beispielsweise die Indexierung, mehrere Stunden dauern können. Es gibt Verfahren für das Datenmanagement und für die Festplattenverwaltung, mit denen die Leistung verbessert werden kann. Dazu gehören RAID (Redundant Array of Independent Disks) und ein Verfahren, das als Striping bezeichnet wird. Beim Striping für Festplatten werden die Daten in Blöcke aufgeteilt. Die Datenblöcke werden dann auf mehreren Partitionen mehrerer Festplattenlaufwerke gespeichert. Anweisungen zur Einrichtung des Stripings für Festplatten in Ihrer Umgebung finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Den Index für das Repository, die Assets und die Datenbank sollten Sie - wie bereits oben beschrieben - jeweils auf unterschiedlichen Festplatten platzieren.

Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung bei Rational Asset Manager

Dieser Abschnitt enthält Richtlinien für die Planung und die Leistung von IBM Rational Asset Manager.

Bei der System- und Kapazitätsplanung sollten Sie die folgenden Bereiche berücksichtigen:

Leistungsfaktoren

Der Kapazitätsbedarf und die erzielte Leistung werden durch viele Faktoren beeinflusst:

Leistung und Skalierbarkeit sind von der Hardwarekonfiguration und -optimierung, von der Betriebssystemoptimierung, der Softwareoptimierung, dem Datenaustausch im Netz und der Latenzzeit, von Benutzerverwendungsmodellen, von der Anzahl der in Rational Asset Manager gespeicherten Assets sowie weiteren Faktoren abhängig.

Bei der Planung der Hardwarevoraussetzungen für den Server sollten Sie die Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer, die einen Zugriff benötigen, sowie die Anzahl der im Repository zu speichernden Assets berücksichtigen. Die Antwortzeit ist von den Details Ihres speziellen Anwendungsfalls abhängig. Beispielsweise dauert das Hochladen einer großen Datei länger als das Anzeigen einer Webseite.

Durch eine entsprechend ausgerichtete Hardware können Sie die Leistung verbessern:

Bei der Planung der anfänglichen Plattformgröße und der Upgrades für die Produktionsumgebung müssen Sie die relativen Systemressourcen bedenken, die durch die verschiedenen Arten von Benutzeroperationen belegt werden. Für Eclipse-Operationen werden umfangreichere Systemressourcen als für die Webschnittstelle benötigt. Die Systemvoraussetzungen und die Schritte für die Leistungsverbesserung variieren beispielsweise bei den folgenden Benutzeraktionen:

Für zusätzliche Assets oder für Assets mit größerem Artefaktinhalt sollten Sie einen höheren Speicherbedarf einplanen. Zur Unterstützung von weiteren Benutzern fügen Sie Speicherkapazität oder Anwendungsserver hinzu bzw. verwenden Sie schnellere Datenträger.

Platzieren Sie die Datenbank, den Index für das Repository, temporäre Ordner und das Assetverzeichnis auf separaten Festplattenlaufwerken. Auf diese Weise beeinträchtigen bestimmte Operationen (z. B. die Assetabfrage und die Assetindexierung) nicht die Leistung, die dem Benutzer (beispielsweise beim Durchsuchen von Assets) zur Verfügung steht.

Sie können Rational Asset Manager auf einem einzigen Server installieren und verwalten. Sie sollten jedoch mindestens einen externen Datenbankserver und Dateiserver verwenden. Rational Asset Manager kann ebenfalls auf einem einzelnen Computer installiert werden, auf dem WebSphere Application Server und eine Datenbank ausgeführt werden und bei dem lokale Festplatten für Assets und die Indexierung verwendet werden. Eine solche Konfiguration kann jedoch maximal auf 50 bis 75 gleichzeitig angemeldete Benutzer skaliert werden. Um die Kapazität eines einzelnen Anwendungsservers zu steigern, müssen Sie die Gesamtlast verteilen.

Die folgenden beiden Abbildungen zeigen Beispiele für die Implementierung:

Diese Abbildung zeigt eine einfache Implementierung, die bis zu 100 Benutzer unterstützt: Einfaches Beispiel einer Rational Asset Manager-Implementierung für bis zu 100 Benutzer. Die Abbildung zeigt einen Eclipse- und einen Web-Client, die eine Verbindung zu einem Web-Server herstellen, sowie einen Anwendungsserver, einen Datenbankserver und einen Server zur Assetspeicherung.

Die folgende Abbildung zeigt ein komplexes System, das mehr als 100.000 Benutzer unterstützen kann: Beispiel einer Implementierung für bis zu 150.000 Benutzer. Die Abbildung zeigt einen Eclipse- und einen Web-Client, die Verbindungen zu zwei Web-Servern über eine Lastausgleichsfunktion herstellen, sowie zwei Anwendungsserver, einen Datenbankserver und einen Server zur Assetspeicherung. Mit allen Back-End-Servern sind Sicherungsserver verbunden.

Der Rational Asset Manager-Speicher besteht aus zwei Komponenten, nämlich der Datenbank und dem Dateisystem. Die Assets werden im Dateisystem gespeichert. Die Datenbank dient zur Speicherung der Metadaten.

Die Anzahl der Assets in einem Repository kann die Leistung beeinflussen. Die Größe der Assets wirkt sich nicht auf die Datenbankgröße, wohl aber auf den Dateisystemspeicher aus.

Für Rational Asset Manager werden drei wesentliche Speicherpunkte benötigt: Assetdateien, Index und Datenbank. Eine Clusterumgebung enthält eine einzige Assetspeicherposition und eine einzige Datenbankspeicherposition.

Die Indizes, für die Suchvorgänge ausgeführt werden, befinden sich auf den einzelnen Anwendungsservern und nicht auf dem Datenbankserver. Die Indexgröße ist sowohl von der Größe der Assets als auch davon abhängig, ob es sich bei dem Inhalt der Assets hauptsächlich um indexierbaren Text oder aber um binären Inhalt handelt, der nicht indexiert werden kann. Falls Sie große Textmengen und umfangreiche Assetdateien verwenden, führt dies zu einer erheblichen Indexgröße.

Der vom Index benötigte Plattenspeicherplatz ist vom Typ der Assets, von der Anzahl der Assets, vom Niveau der Benutzeraktivität und von der Existenzdauer des Repositorys abhängig.

Die Größe der Datenbank wird durch die Größe der Assetbeschreibungen und andere Repository-Aktivitäten wie beispielsweise Foren, Kennzeichnung und registrierte Benutzer beeinflusst. Für viele Benutzeraktivitäten (z. B. Suchvorgänge und Downloads) werden Messwerte in der Datenbank aufgezeichnet. Selbst wenn Sie keine Assets zum Repository hinzufügen, wächst die Datenbank mit der Zeit an, weil Messwerte für die Benutzeraktivität aufgezeichnet werden. Die Größe der Datenbank steigt linear im Verhältnis zur Repository-Nutzung.

Wenn Sie mit Uploads und Downloads von umfangreichen Dateien rechnen, sollten Sie die folgenden Richtlinien berücksichtigen:

Wenn Benutzer eine umfangreiche Datei hochladen, sollten sie im Assistenten "Übergeben" im World Wide Web das erweiterte Uploaddienstprogramm auswählen.

Rational Asset Manager unterstützt die Anforderung von HTTP-Bereichen. Mit solchen Anforderungen nehmen Web-Clients einen unterbrochenen Download wieder auf bzw. laden eine einzige Datei in Teilen herunter. Wenn Benutzer eine umfangreiche Datei herunterladen, können sie Anforderungen von HTTP-Bereichen verwenden, indem sie einen Web-Browser wie beispielsweise Firefox mit der Erweiterung "DownThemAll!" einsetzen (https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/201). Alternativ könnten die Benutzer umfangreiche Dateien auch in eine Gruppe kleinerer Dateien aufteilen.

Beispiel für Kapazitäts- und Systemplanung

Legen Sie die folgenden Werte für Benutzer- und Assetanzahl als Richtlinien für eine Basiskonfiguration zugrunde:

Die folgenden Richtlinien gelten für beide Basiskonfigurationsbeispiele:

Die Assets setzen sich folgendermaßen zusammen:

Dieses Beispiel geht von einer Auslastung mit den folgenden Benutzeroperationen aus:

Tabelle 1.
Benutzeraktion Benutzeraktivität Beschreibung
Schlüsselwortsuche 48 % Benutzer suchen Schlüsselwörter und verwenden gelegentlich eine Platzhaltersuche.
Asset-Download 20 % Benutzer suchen nach einem Asset und laden es herunter.
Facettensuche 26 % Benutzer führen Facettensuchen aus, die unabhängig von der Repository-Größe 10, 100 und 1000 Assets zurückgeben.
Asset-Übergabe 1 % Benutzer erstellen Assets und laden Inhalt hoch.
Seite "Communitys" 5 % Benutzer wählen die Registerkarte "Communitys" aus und zeigen die Seiten einer Community an.

Falls ein Verarbeitungsprozess mehr komplexe Operationen umfasst, werden auf jedem Anwendungsserver weniger Benutzer unterstützt. Bei einer geringeren Auslastung wird eine größere Anzahl von Benutzern unterstützt.

Durch eine Überwachung der Systemleistung können Sie sowohl die Prozessorlast als auch die Kapazität des Indexlaufwerks überprüfen. Auf diese Weise stellen Sie fest, wie sich die Auslastung auf den Rational Asset Manager-Server auswirkt, und können entscheiden, ob Datenträger oder ein Cluster-Server hinzugefügt werden müssen.

WebSphere Application Server-Cluster

Ein großer IBM WebSphere Application Server-Cluster besteht aus HTTP-Front-End-Servern und Proxy-Servern mit einer Lastausgleichsfunktion, die Anforderungen im Cluster umleitet.

Sie können WebSphere Application Server sowohl vertikal als auch horizontal skalieren. Verwenden Sie einen dedizierten Datenbankserver und einen Dateiserver. Der mögliche Skalierungsgrad für WebSphere Application Server und die Anzahl der Server, die Sie verwenden können, variieren abhängig von Typ und Umfang der Serveranforderungen und von der Anzahl der Assets.

Clustertopologien

Als "Clustering" wird die Kombination einer Gruppe von Maschinen in einer logischen Entität bezeichnet, auf die so Bezug genommen werden kann, als ob es sich um eine einzige Maschine handeln würde. Im folgenden Abschnitt werden verschiedene Clusterkonfigurationen sowie deren wichtigste Vor- und Nachteile beschrieben.

Skalierbarkeit

Skalierbarkeit bedeutet, wie einfach ein Standort erweitert werden kann. Die Anzahl der Benutzer, Assets und Communitys für eine bestimmte Rational Asset Manager-Installation muss erweitert werden können, um eine gestiegene Arbeitslast zu unterstützen. Die gestiegene Arbeitslast kann aus vielen Quellen stammen, beispielsweise aus Teams oder Abteilungen, die zusätzlich in die Gruppe der Rational Asset Manager-Benutzer aufgenommen wurden, oder aus Importen umfangreicher Gruppen von Protokollierungsassets in Rational Asset Manager.

Skalierbarkeit ist eine architektonische Überlegung, die den Entwurf Ihrer Architektur beeinflusst. So kann es sein, dass Sie zwar die Skalierbarkeit durch das Hinzufügen zusätzlicher Hardware zu Ihrem System verbessern, die Leistung und den Durchsatz hierdurch jedoch nicht vergrößern.

Ob Sie sich für die vertikale Skalierung (vertikales Clustering) oder die horizontale Skalierung (horizontales Clustering) entscheiden, wird in der Regel durch Vorgaben, Kosten und die Umgebungsspezifik bestimmt. Aspekte der Mehrfachverfügbarkeit von Anwendungen können die Vorgaben jedoch beeinflussen.

Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit, die auch als "Fehlertoleranz" oder "Mehrfachverfügbarkeit" bezeichnet wird, ist die Fähigkeit eines Systems, auch trotz fehlgeschlagener Komponenten und Systeme eine kontinuierliche Betriebsbereitschaft zu gewährleisten. Architektonische Entscheidungen (z. B. horizontale oder vertikale Skalierung und Einsatz von Sicherungslastausgleichsfunktionen, also Dispatchern) können die Verfügbarkeit Ihrer Rational Asset Manager-Anwendung beeinflussen. Sie sollten die Verfügbarkeit für alle gemeinsam genutzten Ressourcen, Netze und Plattenspeichersysteme bedenken, aus denen sich Ihre Rational Asset Manager-Umgebung zusammensetzt. Bei einem fehlertoleranten Entwurf können andere Cluster-Member weiterhin Services für Clients bereitstellen, falls eine Anwendung oder ein Server ausfällt.

Es gibt zwei Kategorien für die Funktionsübernahme ("Failover"), nämlich die Serverübernahme und die Sitzungsübernahme. Wenn eine Serverübernahme stattfindet, gehen Sitzungen auf dem fehlgeschlagenen Cluster-Member verloren (ein Benutzer muss sich also erneut anmelden), aber die Services sind weiterhin für die Clients verfügbar. Bei einer Sitzungsübernahme werden die vorhandenen Sitzungen durch die anderen Member im Cluster so wieder aufgenommen, als ob das Cluster-Member nicht ausgefallen wäre. (Die letzte Transaktion geht in diesem Fall jedoch unter Umständen verloren.) Wenn eine redundante Infrastruktur für die Unterstützung einer Serverübernahme konfiguriert ist, wird sie durch Rational Asset Manager unterstützt.

Integrationen mit Rational Asset Manager

Falls Sie eine IBM Rational Asset Manager-Installation mit anderer Software - beispielsweise IBM Rational ClearCase, IBM Rational ClearQuest oder IBM WebSphere Service Registry and Repository (WSRR) - integrieren wollen, sollten Sie den Einsatz einer einheitlichen Authentifizierungsstrategie wie LDAP oder Active Directory in Erwägung ziehen.

Auch die Konnektivität aller einzelnen Komponenten sollte berücksichtigt werden. Falls das Produkt die Grenzen einer Firewall überschreitet, öffnen Sie die entsprechenden Ports für das jeweilige Produkt.

Systemwartung

Bei der Überwachung des Systems werden die Web-Server-Protokolldateien auf Fehler und Serverneustarts überprüft.

Außerdem prüfen Sie hierbei die Systemprotokolldateien, die sich an der folgenden Position befinden: <installationspfad>\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\AppSrv01\logs

Rational Asset Manager sichern

Zur Vermeidung von Datenverlusten müssen Sie eine Sicherung der IBM Rational Asset Manager-Datenbank, der Assetspeicherposition und (bei Verwendung von Installation Manager) der Installationsposition von Rational Asset Manager erstellen. Außerdem sollten Sie eine Sicherung der IBM WebSphere Application Server-Konfiguration in Erwägung ziehen.

Die Indizes müssen nicht gesichert werden, denn Rational Asset Manager erstellt automatisch einen Index. Sichern Sie außerdem keine unter "/temp" abgelegten Daten.

Führen Sie die erforderlichen Sicherungen vor einem Upgrade des Systems durch.

Upgrade für Rational Asset Manager durchführen

Wenn Sie ein Upgrade des Systems planen, sollten Sie sich Gedanken über den Ablauf machen. Hierbei müssen Sie beispielsweise überlegen, ob Sie IBM Installation Manager für die Installation der Medien auf dem Server verwenden oder die Medien aus anderen Quellen kopieren wollen.

Überlegungen vor dem Upgrade:

Weitere Informationen zum Upgrade finden Sie unter Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen.

IBM Packaging Utility

Verwenden Sie die Software "IBM Packaging Utility" zum Kopieren der Produktpakete in ein Repository, das auf einen Web-Server gestellt werden kann, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist.

Die Software "Packaging Utility" befindet sich auf der Enterprise Deployment-CD für jede Plattform (Windows und Linux), die im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten ist. Wenn Sie ein Repository, das ein Rational Asset Manager-Paket enthält, auf einen Server stellen möchten, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist, müssen Sie das Produktpaket mit Hilfe der Software "Packaging Utility" von Rational Asset Manager in das Repository kopieren.

Mit diesem Dienstprogramm können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

Die vollständigen Anweisungen zur Verwendung des Tools finden Sie in der Onlinehilfe von Packaging Utility.

Packaging Utility installieren

Bevor Sie IBM Packaging Utility zum Kopieren des Rational Asset Manager-Produktpakets einsetzen können, müssen Sie Packaging Utility von der Enterprise Deployment-CD installieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So installieren Sie die Software "IBM Packaging Utility" von der Enterprise Deployment-CD:

  1. Führen Sie die Enterprise Deployment-CD für die entsprechende Plattform aus und extrahieren Sie die komprimierte Datei von der CD.
  2. Extrahieren Sie im Verzeichnis für Packaging Utility das Installationspaket für Packaging Utility aus der komprimierten Datei ("pu.disk_win32.zip" oder "pu.disk_linux.zip").
  3. Lokalisieren Sie die ausführbare Datei des Installationsprogramms für Packaging Utility.
  4. Starten Sie die ausführbare Datei des Installationsprogramms und befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um Packaging Utility zu installieren.
  5. Befindet sich Installation Manager nicht auf der Workstation, werden Sie zur Installation dieses Programms aufgefordert. Anschließend wird der Installationsassistent gestartet. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um Installation Manager zu installieren.
  6. Nach der Installation von Installation Manager auf dem Computer wird das Programm automatisch gestartet und der Installationsassistent aufgerufen.
  7. Befolgen Sie die Anweisungen im Installationsassistenten, um die Installation vollständig durchzuführen.

Installationsvoraussetzungen

In diesem Abschnitt werden Hardware- und Softwarevoraussetzungen für eine erfolgreiche Installation und Ausführung der Software beschrieben.

Hardwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt.

Wählen Sie die aktuelle Version von IBM Rational Asset Manager über den folgenden Link aus: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=3263&uid=swg27014356. Klicken Sie dann auf der Seite "System requirements" (Systemvoraussetzungen) auf den Abschnitt "Hardware".

Softwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Softwarevoraussetzungen erfüllt.

Um die Voraussetzungenen anzuzeigen, wählen Sie die aktuelle Version von IBM Rational Asset Manager über den folgenden Link aus: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=3263&uid=swg27014356.

Anwendungsserver (für den Server)

Sie können den Rational Asset Manager-Server installieren, der eine integrierte Version von IBM WebSphere Application Server umfasst, oder Sie können den Rational Asset Manager-Server auf einem der unterstützten Anwendungsserver installieren.

Für WebSphere Application Server werden sowohl Network Deployment- als auch Clusterimplementierungen unterstützt.

Datenbankanwendung (für den Server)

Für den Rational Asset Manager-Server ist eine Datenbankanwendung erforderlich. Alle unterstützten Datenbanken können zusammen mit einem Rational Asset Manager-Server, der auf einem der unterstützten Anwendungsserver installiert ist, verwendet werden.

Web-Browser

Ein unterstützter Web-Browser ist erforderlich, damit der Web-Client für Rational Asset Manager ausgeführt, die Dokumentation angezeigt und das Eclipse-SWT-Browserfensterobjekt (SWT - Standard Widget Toolkit) unterstützt werden kann.

Weitere Softwarevoraussetzungen

Anforderungen an die Benutzerberechtigungen

Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die die folgenden Anforderungen erfüllt, damit Sie IBM Rational Asset Manager installieren können.

Installationsvorbereitung

Führen Sie vor der Installation des Produkts die folgenden Schritte aus:

  1. Stellen Sie sicher, dass das System die im Abschnitt Installationsvoraussetzungen beschriebenen Anforderungen erfüllt.
  2. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID über die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für die Installation des Produkts verfügt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anforderungen an die Benutzerberechtigungen.
  3. Lesen Sie den Abschnitt Installation planen.

Nächste Maßnahme

Sie können IBM Rational Asset Manager entweder unter Verwendung von IBM Installation Manager oder durch die manuelle Installation der komprimierten Dateien (.zip) für die Implementierung installieren. Wenn Sie Installation Manager verwenden, können Sie die grafische Benutzerschnittstelle nutzen oder aber eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen.

Installation über Download

Nachdem Sie die Installationsdateien heruntergeladen haben, müssen Sie den Inhalt extrahieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Sie installieren IBM Rational Asset Manager manuell, indem Sie die komprimierten Dateien herunterladen und deren Inhalt anschließend in Ihrem Dateisystem extrahieren.

Wenn Sie die Installationsdateien von IBM Passport Advantage herunterladen, müssen Sie das Image aus den komprimierten Dateien extrahieren, bevor Sie Rational Asset Manager installieren.

Wenn Sie die Option Download Director zum Herunterladen der Installationsdateien auswählen, prüft das Applet "Download Director" automatisch, ob die einzelnen verarbeiteten Dateien vollständig sind.

Dateien extrahieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Extrahieren Sie jede komprimierte Datei in dasselbe Verzeichnis. Für Linux: Verwenden Sie in den Verzeichnisnamen keine Leerzeichen, da sich sonst nicht der Befehl "launchpad.sh" zum Starten des Launchpad-Programms von einer Befehlszeile ausführen lässt.

Installation über das Launchpad-Programm

Das Launchpad-Programm stellt eine Position bereit, in der Sie die Release-Informationen aufrufen und zudem den Installationsprozess starten können.

Vorbereitungen

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Verwenden Sie das Launchpadprogramm, um die Installation von IBM Rational Asset Manager in den folgenden Fällen zu starten:

Wenn Sie den Installationsprozess über das Launchpad-Programm starten, wird IBM Installation Manager ggf. automatisch installiert und beim Start mit der Position des Repositorys vorkonfiguriert, in dem das Rational Asset Manager-Paket enthalten ist. Wenn Sie Installation Manager direkt installieren und starten, müssen Sie die Repository-Benutzervorgaben manuell festlegen.

Launchpad-Programm starten

Wenn die Installation von einer CD erfolgt und die Option für automatische Ausführung auf der Workstation aktiviert ist, wird das Rational Asset Manager-Launchpad beim Einlegen der ersten Installations-CD in das CD-Laufwerk automatisch gestartet. Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt oder die Option für automatische Ausführung auf der Workstation nicht konfiguriert ist, müssen Sie das Launchpadprogramm manuell starten:

Vorbereitungen

Führen Sie die im Abschnitt Installationsvorbereitung beschriebenen Tasks zur Installationsvorbereitung aus, falls dieser Schritt noch nicht erfolgt ist.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um das Launchpad-Programm zu starten:

  1. Legen Sie die IBM Rational Asset Manager-CD in das CD-Laufwerk ein. Für Linux: Stellen Sie sicher, dass das CD-Laufwerk angehängt ist.
  2. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das IBM Rational Asset Manager-Launchpadprogramm automatisch geöffnet. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System nicht aktiviert ist, gehen Sie wie folgt vor:

Installation über das Launchpad-Programm starten

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm.
  2. Lesen Sie gegebenenfalls die Release-Informationen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken.
  3. Wenn Sie bereit sind, mit der Installation zu beginnen, klicken Sie auf IBM Rational Asset Manager installieren.
  4. Wenn IBM Installation Manager auf dem System nicht erkannt wird oder wenn bereits eine ältere Version installiert ist, müssen Sie mit der Installation des neuesten Release von IBM Installation Manager fortfahren.
    1. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Installation von Installation Manager durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager unter Windows installieren.
    2. Wenn die Installation von Installation Manager erfolgreich durchgeführt wurde, klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen. Nach der Installation wird Installation Manager automatisch geöffnet.
  5. Wenn es sich um eine Neuinstallation handelt, klicken Sie auf Installieren und befolgen die Anweisungen im Assistenten, um den Installationsprozess durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren.
  6. Bei einer Produktaktualisierung müssen Sie das bereits installierte Programm "Installation Manager" starten, anschließend die Option Aktualisieren auswählen und dann das Rational Asset Manager-Angebot zur Überprüfung auf Aktualisierungen auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen.

Installation über IBM Installation Manager

Das Programm "IBM Installation Manager" hilft Ihnen bei der Installation der Produktpakete auf Ihrem Computer.

Installation Manager unterstützt Sie ebenfalls beim Aktualisieren, Ändern und Deinstallieren beliebiger Pakete, die Sie installieren. Ein Paket kann ein Produkt, eine Komponentengruppe oder eine einzelne Komponente sein, das bzw. die für die Installation durch Installation Manager konzipiert ist.

In den meisten Installationsszenarios für IBM Rational Asset Manager verwenden Sie Installation Manager. Rational Asset Manager erfordert zum Zeitpunkt der Freigabe normalerweise die neueste Version von IBM Installation Manager.

Zur Installation von Rational Asset Manager können Sie die grafische Benutzerschnittstelle von Installation Manager verwenden. Alternativ haben Sie aber auch die Möglichkeit, über die Befehlszeile eine unbeaufsichtigte Installation mit einer Antwortdatei durchzuführen.

Weitere Informationen zu IBM Installation Manager finden Sie im Information Center von Installation Manager unter der folgenden Adresse: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r2/index.jsp.

Mit IBM Installation Manager arbeiten

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

In diesem Abschnitt werden einige allgemeine Tasks im Zusammenhang mit IBM Installation Manager beschrieben. Weitere Informationen enthält die Onlinehilfe für Installation Manager oder das Installation Manager Information Center unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r2/index.jsp.

Installation Manager unter Windows installieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Wenn Sie die Installation des Produkts vom Launchpad-Programm aus starten, wird die Installation von Installation Manager automatisch gestartet, sofern dieses Produkt nicht bereits auf der Workstation installiert ist. (Weitere Informationen zu diesem Vorgang finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpad-Programm.) Andernfalls müssen Sie die Installation von Installation Manager manuell starten.

Sie können die Installation von Installation Manager wie folgt manuell starten:

  1. Führen Sie install.exe im Ordner InstallerImage_win32 auf dem ersten Installationsdatenträger aus.
  2. Klicken Sie auf der Seite "Pakete installieren" auf Weiter.
  3. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie auf der Seite Zielordner auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Installationsposition bei Bedarf zu ändern. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Installieren. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
  6. Klicken Sie auf Fertig stellen. Installation Manager wird geöffnet.

Installation Manager unter Linux und AIX installieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

IBM Installation Manager wird vom Launchpad installiert. Weitere Informationen zu diesem Prozess finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpad-Programm.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu installieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
  2. Führen Sie install aus.
  3. Klicken Sie in der Anzeige "Pakete installieren" auf Weiter.
  4. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Ändern Sie gegebenenfalls die Position des Installationsverzeichnisses. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Klicken Sie auf der Seite Informationsübersicht auf Weiter. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
  7. Klicken Sie auf Fertig stellen. IBM Installation Manager wird geöffnet.

Installation Manager unter Windows starten

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Installation Manager sollte über das Launchpad-Programm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Asset Manager-Paketen gestartet. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation planen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu starten:

  1. Öffnen Sie das Startmenü in der Taskleiste.
  2. Wählen Sie Alle Programme -> IBM Installation Manager -> IBM Installation Manager aus.

Nächste Maßnahme

Installation Manager unter Linux und AIX starten

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Installation Manager sollte über das Launchpad-Programm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Asset Manager-Paketen gestartet. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation planen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu starten:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
  2. Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis für Installation Manager (Standardeinstellung: /opt/IBM/InstallationManager/eclipse), und führen Sie IBMIM aus.

Installation Manager unter Windows deinstallieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie das Startmenü in der Taskleiste.
  2. Wählen Sie Alle Programme -> IBM Installation Manager -> IBM Installation Manager deinstallieren aus.
  3. Klicken Sie auf der Seite "Deinstallieren" auf Weiter. IBM Installation Manager wird zur Deinstallation ausgewählt.
  4. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Deinstallieren.

Ergebnisse

Anmerkung: Sie können Installation Manager auch über die Systemsteuerung deinstallieren. Klicken Sie hierzu auf Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung, und doppelklicken Sie auf Programm hinzufügen/entfernen. Wählen Sie den Eintrag für IBM Installation Manager aus und klicken Sie auf Entfernen.

Installation Manager unter Linux und AIX deinstallieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Installation Manager muss mit Hilfe des Paketverwaltungstools deinstalliert werden, das im Lieferumfang der Linux oder AIX-Version enthalten ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux oder AIX manuell zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
  2. Wechseln Sie in das Deinstallationsverzeichnis von Installation Manager. Dieses lautet standardmäßig /var/ibm/InstallationManager/uninstall. Wenn Installation Manager nicht im Standardpfad installiert wurde, suchen Sie das Deinstallationsverzeichnis an der entsprechenden Position, bezüglich des Verzeichnisses, in dem Installation Manager installiert ist.
  3. Führen Sie ./uninstall aus.

Unbeaufsichtigte Installation und Deinstallation von Installation Manager

IBM Installation Manager kann unbeaufsichtigt installiert und deinstalliert werden.

Unbeaufsichtigte Installation von Installation Manager unter Windows

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unbeaufsichtigt in einem Standardinstallationspfad unter Windows zu installieren:

  1. Wechseln Sie in den Ordner InstallerImage_win32 auf dem ersten Installationsdatenträger.
  2. Führen Sie setup.exe /S /v"/qn" aus.

Nächste Maßnahme

Wenn Sie den Installationspfad ändern möchten, können Sie in der Option /v die Eigenschaft INSTALLDIR hinzufügen. Beispiel: setup.exe /S /v"/qn INSTALLDIR=\"C:\InstallationManager\""

Unbeaufsichtigte Deinstallation von Installation Manager unter Windows

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt zu deinstallieren:

Führen Sie den folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus: msiexec /x {DBD90D51-BD46-41AF-A1F5-B74CEA24365B}

Installationsrepositorys für Installation Manager

IBM Installation Manager ruft Produktpakete von angegebenen Repository-Positionen ab.

Wenn Installation Manager über das Launchpad gestartet wird, werden die Repository-Informationen an Installation Manager übergeben. Wenn Installation Manager direkt gestartet wird, müssen Sie ein Installationsrepository angeben, das die zu installierenden Produktpakete enthält. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen.

Einige Unternehmen bündeln und betreiben eigene Produktpakete auf ihrem Intranet. Informationen zu diesem Typ von Installationsszenario finden Sie in der Onlinehilfe für IBM Installation Manager. Ihre Systemadministratoren müssen Ihnen in diesem Fall die richtige URL bereitstellen.

Standardmäßig verwendet IBM Installation Manager eine integrierte URL in jedem Rational-Softwareentwicklungsprodukt, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen. Anschließend sucht Installation Manager nach den Produktpaketen und nach neuen Komponenten.

Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen

Wenn Sie die Installation von IBM Rational Asset Manager über das Launchpadprogramm starten, wird die Position des Repositorys mit dem zu installierenden Produktpaket in IBM Installation Manager beim Starten automatisch definiert. Wenn Sie Installation Manager jedoch direkt starten (beispielsweise durch die Installation von Rational Asset Manager von einem Repository auf einem Web-Server), müssen Sie zuerst die Repository-Einstellung (die URL für das Verzeichnis, in dem sich das Produktpaket befindet) in Installation Manager angeben, um das Produktpaket installieren zu können. Geben Sie diese Repository-Positionen auf der Seite "Repositorys" im Fenster "Benutzervorgaben" an. Standardmäßig verwendet Installation Manager in jedem Rational-Softwareentwicklungsprodukt eine integrierte URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen und um nach installierbaren Paketen und neuen Komponenten suchen zu können. Möglicherweise werden Sie von Ihrem Unternehmen aufgefordert, das Repository für die Verwendung von Intranet-Sites umzuleiten.

Vorbereitungen

Anmerkung: Vor Beginn des Installationsprozesses müssen Sie sich die Repository-URL für das Installationspaket von Ihrem Administrator geben lassen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Repository-Position in Installation Manager hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen:

  1. Starten Sie Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf Datei -> Benutzervorgaben und anschließend auf Repositorys. Die Seite "Repositorys" wird geöffnet. Es werden alle verfügbaren Repositorys und ihre Positionen angezeigt sowie eine Angabe, ob der Zugriff möglich ist.
  3. Klicken Sie auf der Seite Repositorys auf Repository hinzufügen.
  4. Geben Sie im Fenster Repository hinzufügen die URL der Repository-Position ein bzw. suchen Sie nach ihr und legen Sie einen Dateipfad fest.
  5. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie eine HTTPS-Repository-Position oder eine eingeschränkte FTP-Repository-Position angegeben haben, werden Sie zur Eingabe einer Benutzer-ID und eines Kennworts aufgefordert. Die neue oder geänderte Repository-Position wird aufgelistet. Wenn der Zugriff auf das Repository nicht möglich ist, wird in der Spalte Zugriff möglich ein rotes x angezeigt.
  6. Klicken Sie auf OK, um zu beenden.

Nächste Maßnahme

Anmerkung: Damit Installation Manager die Standard-Repository-Positionen nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 installieren

IBM Rational Asset Manager erfordert eine Datenbankanwendung. Wenn Sie nicht bereits über die unterstützten Datenbankanwendungen verfügen, können Sie IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 installieren. Dieses Produkt ist auf den Installationsmedien für Rational Asset Manager enthalten.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Installationsanweisungen und Release-Informationen sowie Informationen zur Arbeit mit DB2 finden Sie im Information Center von IBM DB2 Database für Linux, UNIX und Windows. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/index.jsp.

Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 zu starten:

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm (DB2 Setup - Launchpad). Klicken Sie im Launchpad-Programm für Rational Asset Manager auf IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 installieren. Wenn Sie von CD installieren, werden Sie eventuell aufgefordert, die erste Installations-CD von DB2 einzulegen. Das Launchpad-Programm (DB2 Setup - Launchpad) wird gestartet.
  2. Lesen Sie auf jeden Fall die Release-Informationen im Launchpad-Programm (DB2 Setup - Launchpad) oder in der Informationszentrale.
  3. Klicken Sie im linken Menü auf Produkt installieren, und klicken Sie anschließend in der geöffneten Seite unter DB2 Enterprise Server Edition auf Neue installieren. Der DB2-Installationsassistent wird gestartet.
  4. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanweisungen im Information Center von IBM DB2 Database für Linux, UNIX und Windows Information Center. Alternativ können Sie auch im DB2-Installationsassistenten auf Hilfe klicken.

Nächste Maßnahme

Sie müssen Ihren Lizenzschlüssel für DB2 registrieren. Entsprechende Anweisungen können Sie unter DB2-Lizenzschlüssel registrieren nachlesen.

DB2-Lizenzschlüssel registrieren

Der Lizenzschlüssel für IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 muss mit dem Befehl "db2licm" registriert werden.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Das DB2-Produkt verwendet die Lizenzschlüsselinformationen, die in der Node-Lock-Datei enthalten sind. Die Node-Lock-Datei wird durch Ausführen des Befehls "db2licm" und durch Angabe der Lizenzdatei für das DB2-Produkt erstellt oder aktualisiert. Das Erstellen bzw. Aktualisieren der Node-Lock-Datei wird als Registrieren des Lizenzschlüssels für das DB2-Produkt bezeichnet.

Das DB2-Produkt verwendet die Lizenzschlüsselinformationen, die in der Node-Lock-Datei enthalten sind, die durch Ausführen des Befehls "db2licm" und durch Angabe der Lizenzdatei für das DB2-Produkt erstellt oder aktualisiert wird. Um den Lizenzschlüssel zu registrieren, müssen Sie den Befehl "db2licm" auf jedem Computer ausführen, auf dem DB2 installiert ist.

Um Ihren DB2-Produktlizenzschlüssel unter Verwendung der Rootberechtigung manuell zu registrieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Rootberechtigung an.
  2. Registrieren Sie den DB2-Produktlizenzschlüssel mit dem entsprechenden Befehl: Hierbei ist dateiname der vollständige Pfadname und der Dateiname für die Lizenzdatei, die dem Produkt entspricht, das Sie mit der Lizenz zusammenfassen wollen.

Beispiel unter AIX: Wenn die CD-ROM im Verzeichnis "/cdrom" eingelegt ist und der Name der Lizenzdatei "db2ese_o.lic" lautet, muss der Befehl wie folgt lauten: /usr/opt/db2_08_01/adm/db2licm -a /cdrom/db2/license/db2ese_o.lic

Nach dem Ausführen des Befehls "db2licm" sind die Informationen zum DB2-Produktlizenzschlüssel in der Node-Lock-Datei in den folgenden Verzeichnissen vorhanden:

Um den DB2-Produktlizenzschlüssel als Instanzeigner zu registrieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Erstellen Sie die Instanzumgebung, und werden Sie zum Instanzeigner.
  2. Registrieren Sie Ihre DB2-Produktlizenz mit dem entsprechenden Befehl: Hierbei ist db2-instanzpfad der Pfad, in dem die DB2-Instanz erstellt wurde, und dateiname ist der vollständige Pfadname und der Dateiname für die Lizenzdatei, die dem Produkt entspricht, das Sie mit der Lizenz zusammenfassen wollen.

Rational License Server installieren

Um Lizenzen an Clients zu verteilen, verwendet der IBM Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Server.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So installieren und konfigurieren Sie Rational License Server für Rational Asset Manager:

  1. Installieren Sie IBM Rational License Server.

    Wenn Sie Rational License Server Version 7.0 oder früher verwenden, müssen Sie ein Upgrade auf Rational License Server for Windows Version 7.0.1 oder auf Rational License Server for UNIX and Linux Version 7.0.0.1 durchführen. Rational License Server 7.0.1 und 7.0.0.1 sind mit den zuvor installierten Lizenzschlüsseln kompatibel und stellen weiterhin Services für die vorhandenen Client-Computer bereit.

    Rational License Server ist auf den Installationsmedien von Rational Asset Manager verfügbar.

  2. Fordern Sie Ihre Lizenzschlüssel an, und installieren Sie sie.

    Die Anzahl der verfügbaren Lizenzschlüssel bestimmt die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig an der Webanwendung angemeldet sein können.

    Weitere Informationen zur Lizenzierung von Rational und zum Erhalt Ihrer Rational Asset Manager-Lizenzschlüssel finden Sie auf der Unterstützungsseite für die Rational-Lizenzierung unter der Adresse http://www.ibm.com/software/rational/support/licensing/.

  3. Starten Sie Rational License Server. Informationen dazu finden Sie im IBM Rational License Management Guide oder in der Hilfe für den Lizenzschlüsseladministrator (License Key Administrator).
  4. Nachdem Sie die Rational Asset Manager-Anwendungen auf Ihrem Anwendungsserver implementiert haben, konfigurieren Sie den Rational Asset Manager-Server für die Kommunikation mit Rational License Server.

    Das Konfigurieren des Rational Asset Manager-Servers für die Kommunikation mit Rational License Server kann entweder mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager oder manuell erfolgen. Anweisungen zur Installation von Rational Asset Manager und zur Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung finden Sie unter Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren. Anweisungen zur manuellen Konfiguration des Rational Asset Manager-Servers für die Kommunikation mit dem Lizenzserver enthält der Abschnitt Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.

Anwendungssicherheit für WebSphere Application Server V6.1 aktivieren

Für die Installation auf einer vorhandenen Instanz von IBM WebSphere Application Server Version 6.1 muss die Anwendungssicherheit aktiviert werden. Wenn die Anwendungssicherheit nicht aktiviert ist, kann das Serverkonfigurationsprogramm von IBM Rational Asset Manager keine Konfigurationsänderungen für IBM WebSphere Application Server vornehmen.

  1. Klicken Sie in der WebSphere Application Server-Administrationskonsole auf Sicherheit.
  2. Stellen Sie sicher, dass die Option Anwendungssicherheit aktivieren ausgewählt ist.
  3. Klicken Sie auf Anwenden.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Rational Asset Manager installieren

In diesem Abschnitt werden die Schritte für das Upgrade von IBM Rational Asset Manager, für die Installation mit dem integrierten IBM WebSphere Application Server Version 6.1 und für die Installation auf einem vorhandenen WebSphere Application Server oder Apache Tomcat-Server beschrieben.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Anmerkung: Wie bei Version 7.2 wird nur die Serverkonfigurationsanwendung mit IBM Installation Manager installiert. Anschließend wird die gesamte Installation mit der Serverkonfigurationsanwendung ausgeführt.

Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren

Für die Installation der Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager, die Sie zur Implementierung aller anderen Anwendungen einsetzen, können Sie IBM Installation Manager verwenden. Sie können die Serveranwendung mit einer integrierten Version von IBM WebSphere Application Server oder einer vorhandenen Version von WebSphere Application Server Version 6.1 installieren. Die Installation ist auf einem einzelnen Knoten oder in einem Cluster möglich.

Vorbereitungen

Falls Sie die Installation auf Apache Tomcat vornehmen oder Installation Manager nicht verwenden wollen, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.

Falls Sie nicht auf eine grafische Benutzerschnittstelle zugreifen können, können Sie Antwortscripts über die Befehlszeile verwenden.

Stellen Sie vor der Installation von Rational Asset Manager sicher, dass die Datenbankanwendung (DB2, Oracle oder SQL Server) installiert und aktiv ist.

Für WebSphere:Für die Installation auf einem vorhandenen WebSphere Application Server muss der Anwendungsserver oder Cluster aktiv sein. Sie müssen Installation Manager auf dem selben Server wie den Anwendungsserver ausführen; bei einem netzwerkimplementierten Cluster müssen Sie Installation Manager auf dem Server ausführen, auf dem der Deployment Manager ausgeführt wird.

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm von Rational Asset Manager (siehe Installation über das Launchpad-Programm). Wenn Sie eine andere Sprache verwenden wollen, wählen Sie in der Liste für die Sprachenauswahl die gewünschte Sprache aus.
  2. Klicken Sie auf IBM Rational Asset Manager-Server installieren. Installation Manager wird gestartet und der Installationsassistent wird geöffnet.
  3. Fahren Sie bei einer Installation über das Launchpadprogramm mit Schritt 7 fort.
  4. Falls Installation Manager auf Ihrem System bereits installiert ist, jedoch nicht in der neuesten Version vorliegt, wird die aktuelle Version von Installation Manager angezeigt. Wählen Sie die Version aus und fahren Sie mit der Arbeit im Installationsassistenten fort, um Installation Manager zu aktualisieren.
  5. Klicken Sie zur Suche nach verfügbaren Aktualisierungen für das Serverpaket für Rational Asset Manager auf die Option Nach anderen Versionen und Erweiterungen suchen.
    Anmerkung: Damit Installation Manager die vordefinierten IBM Aktualisierungs-Repository-Positionen nach installierten Paketen durchsucht, wählen Sie auf der Benutzervorgabenseite Datei -> Benutzervorgaben -> Repositorys die Option Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aus. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Es muss eine Verbindung zum Internet bestehen, damit die Suche ausgeführt wird.
    Installation Manager sucht im vordefinierten Service-Repository nach dem Produktpaket. Ferner werden alle anderen Repository-Positionen durchsucht, die Sie festgelegt haben. Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden.
  6. Wenn Aktualisierungen für den Rational Asset Manager-Server vorhanden sind, werden diese in der Liste Installationspakete auf der Seite Pakete installieren nach dem entsprechenden Produkt aufgeführt. Standardmäßig werden nur die aktuellen Aktualisierungen angezeigt. Um andere Versionen der Pakete anzuzeigen, wählen Sie Alle Versionen anzeigen aus.
  7. Erweitern Sie im Fenster "Installationspakete" den Eintrag IBM Rational Asset Manager-Server und wählen Sie Version 7.2 aus. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen aus- und abgewählt.
    Anmerkung: Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert.
  8. Klicken Sie auf Weiter.
  9. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Um alle Lizenzvereinbarungen anzuzeigen, wählen Sie jede Paketversion aus. Die ausgewählten Paketversionen (z. B. das Basispaket und eine Aktualisierung) werden unter dem Paketnamen aufgelistet.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der einzelnen Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  10. Geben Sie auf der Seite Position entweder im Feld Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein oder übernehmen Sie den Standardpfad. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von den Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Standardpfade:

    Wichtig: Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie für dieses Verzeichnis die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen von Paketen ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  11. Wählen Sie auf der Seite Position entweder eine vorhandene Paketgruppe aus, in der Sie das Rational Asset Manager-Serverpaket installieren, oder erstellen Sie eine neue Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam nutzen. So erstellen Sie eine Paketgruppe:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.

      Standardpfade:

      • Für Windows: C:\Programme\IBM\RAM72Server
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:/opt/IBM/RAM72Server
    3. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  12. Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" den Eintrag für IBM Rational Asset Manager-Server 7.2 aus.
  13. Wählen Sie auf der nächsten Seite "Komponenten" in der Liste Anwendungsserver auswählen den Anwendungsserver aus:
  14. Falls Sie die Option Paketierter integrierter WebSphere Application Server ausgewählt haben, müssen Sie die zu verwendende Serverkonfiguration angeben:
    1. Geben Sie die Ports für den integrierten WebSphere Application Server an oder verwenden Sie die Standardportzuordnungen. In der Spalte "Verfügbar" ist angegeben, ob der Port bereits belegt ist oder nicht.
      Tabelle 2. Standardportdefinitionen für integrierte Version von WebSphere Application Server V6.1
      Portname Standardwert
      Port für HTTP-Transport (WC_defaulthost) 13080
      Port für Administrationskonsole (WC_adminhost) 13060
      Port für HTTPS-Transport (WC_defaulthost_secure) 13443
      Sicherer Port für Administrationskonsole (WC_adminhost_secure) 13043
      Bootstrap-Port (BOOTSTRAP_ADDRESS) 13809
      SOAP-Connector-Port (SOAP_CONNECTOR_ADDRESS) 13880
    2. Klicken Sie auf Weiter.
    3. Geben Sie auf der Seite "Kontextstammverzeichnis" im Feld Rational Asset Manager - Setup-Server ein Kontextstammverzeichnis für die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ein. Ein Kontextstammverzeichnis gibt die Position einer Webanwendung auf dem Server an. Falls Sie beispielsweise das standardmäßige Kontextstammverzeichnis ram.setup auf einem Server mit einer Domäne www.example.com verwenden, greifen Sie auf die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser über die URL www.example.com/ram.setup zu.
    4. Klicken Sie auf Weiter und fahren Sie mit Schritt 16 fort.
  15. Falls Sie die Option WebSphere Application Server V6.1.x ausgewählt haben, müssen Sie die Serverkonfiguration angeben:
    1. Geben Sie im Feld Position des Anwendungsserverprofils den vollständigen Pfad für den Anwendungsserver auf dem lokalen Computer ein oder klicken Sie auf Durchsuchen und navigieren Sie zur Position des Anwendungsserverprofils. (Wählen Sie bei einem Network Deployment-Cluster den Anwendungsserver aus, auf dem die Deployment Manager-Anwendung ausgeführt wird.) Beispiel: Geben Sie bei einer vollständigen Installation von WebSphere Application Server den Pfad C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\<profilname> ein (hierbei steht "profilname" für dne Namen des Profils auf dem Server oder auf dem Deployment Manager für einen Cluster). Bei einer Installation mit einer integrierten Version von WebSphere Application Server, die zusammen mit Rational Asset Manager installiert wird, lautet diese Angabe standardmäßig C:\Program Files\IBM\RAM71Server\ram\ewas\profiles\profile1.
    2. Geben Sie im Textfeld Server-Stamm-URL die Stamm-URL für den Server ein. (dies ist die Stamm-URL zu dem Server, der das Hosting für die WebSphere Application Server-Administrationskonsole durchführt). Diese URL lautet standardmäßig http://localhost:9080. Wenn Sie eine andere Portnummer für Ihre WebSphere Application Server-Administrationskonsole für das im Schritt 14a ausgewählte Profil verwenden (zum Beispiel, wenn die Sicherheit aktiviert ist oder wenn mehrere Profile auf dem Anwendungsserver vorhanden sind), dann geben Sie diese Portnummer hier an Stelle von 9080 ein. Bei einem Cluster ist der Standardport für den Deployment Manager 9060.
    3. Falls auf dem Anwendungsserver die Sicherheit aktiviert ist, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines Administrators ein. Ist die Sicherheit nicht aktiviert, wählen Sie das Kontrollkästchen ab.
    4. Geben Sie im Abschnitt "Art der Serverkonfiguration" an, ob Sie einen einzelnen Server oder einen Network Deployment-Cluster installieren, und geben Sie den Server- oder Clusternamen an. Der Server muss im Abschnitt für die Serverkonfiguration angegeben und aktiv sein.
    5. Bei der Installation auf einem einzelnen Server klicken Sie auf die Schaltfläche Liste von Server abrufen.
      • Bei Installationen auf einem einzelnen Serverknoten wird der Name des Servers im Textfeld angezeigt (Beispiel: server1).
    6. Klicken Sie auf Weiter.
    7. Geben Sie auf der Seite "Kontextstammverzeichnis" im Feld Rational Asset Manager - Setup-Server ein Kontextstammverzeichnis für die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ein. Ein Kontextstammverzeichnis gibt die Position einer Webanwendung auf dem Server an. Falls Sie beispielsweise das standardmäßige Kontextstammverzeichnis ram.setup auf einem Server mit einer Domäne www.example.com verwenden, greifen Sie auf die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser über die URL www.example.com/ram.setup zu.
  16. Überprüfen Sie die ausgewählten Einstellungen auf der Seite "Zusammenfassung". Wenn Sie die getroffene Auswahl oder Konfigurationsdetails wieder ändern möchten, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie Änderungen vor.
  17. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationseinstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren. Der Fortschritt der Installation wird in Form eines Anzeigers dargestellt. Der Vorgang kann einige Minuten dauern.
  18. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde. Klicken Sie auf Fertig stellen, um zur Startseite von Installation Manager zurückzukehren.

Ergebnisse

Anmerkung:

Falls Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server unter Windows oder Linux installiert haben und WebSphere Application Server als Service ausführen wollen, lesen Sie die Angaben im Abschnitt Integrierten WebSphere Application Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux).

Die Webseite für die Konfiguration von Rational Asset Manager wird in einem Browserfenster geöffnet. Befolgen Sie die Anweisungen zum Start des Servers (oder starten Sie den Server erneut, wenn er bereits ausgeführt wurde) und klicken Sie anschließend auf den Link zum Starten der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager. Die Serverkonfigurationsanwendung ist ein Assistent, der die übrigen EAR- und WAR-Dateien implementiert und die Einstellungen für die Datenbank, die Datenbankverbindung, die Sicherheit und das Repository konfiguriert. Anweisungen für die Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung können Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren nachlesen.

Nächste Maßnahme

Für DB2: Bei Verwendung von DB2

Falls Sie DB2 verwenden, kann die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Für Oracle: Für SQL Server: Bei Verwendung von Oracle oder Microsoft SQL Server

Erstellen Sie die Asset- und Lifecycle-Datenbanken. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren.

Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen

Sie können IBM Rational Asset Manager unter Verwendung von Antwortdateien über die Befehlszeile installieren, statt die grafische Benutzerschnittstelle von IBM Installation Manager zu verwenden.

Wenn Sie eine Antwortdatei verwenden, können Sie eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile vornehmen. Es gibt Beispielantwortdateien, die installiert oder auf den Installationsmedien vorhanden sind und die für unbeaufsichtigte Installationen verwendet werden können. Die Beispielantwortdateien befinden sich auf den Installationsmedien im Ordner "disk1/sample_response_files" und sind ebenfalls im Verzeichnis "/sample_response_files" installiert. Die folgenden Beispieldateien sind verfügbar:

Jede Datei enthält Kommentare, in denen die für eine bestimmte Installation erforderlichen Änderungen beschrieben sind.

Informationen zur unbeaufsichtigten Installation des Produkts mit Antwortdateien finden Sie unter der Adresse http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r2/topic/com.ibm.silentinstall12.doc/topics/c_silent_install_over_IM.html

Rational Asset Manager auf vorhandenem Anwendungsserver manuell implementieren und konfigurieren

Wenn Sie einen vorhandenen IBM WebSphere Application Server oder eine bestehende Clusterumgebung verwenden wollen, erläutern die Schritte in diesem Abschnitt, wie Sie IBM Rational Asset Manager manuell installieren und konfigurieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Im Folgenden werden die Schritte der Reihe nach aufgeführt, die zur Implementierung und Konfiguration von Rational Asset Manager für die Verwendung mit einem vorhandenen Anwendungsserver ausgeführt werden müssen. Im Allgemeinen führen Sie zu diesem Zweck die folgenden Tasks aus:

  1. Assetdatenbank erstellen
  2. Lifecycle-Datenbank erstellen
  3. Für WebSphere:Unter WebSphere Application Server:
    1. Serverkonfigurationsanwendung implementieren:
    2. Andere Anwendungen mit Serverkonfigurationsanwendung implementieren und Rational Asset Manager konfigurieren
  4. Unter Tomcat:
    1. Anwendungen implementieren und Datenbankverbindungen konfigurieren
    2. Rational Asset Manager-A nwendung konfigurieren

Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen

Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem komprimierte Dateien, in denen alle erforderlichen Dateien für die manuelle Installation und Konfiguration von IBM Rational Asset Manager enthalten sind.

Vorbereitungen

Sie müssen die Installationsmedien für Rational Asset Manager herunterladen und alle komprimierten Dateien (.zip) in demselben Verzeichnis extrahieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem eine Datei .zip, in der die folgenden Dateien enthalten sind:

Anmerkung: Für jedes Betriebssystem gibt es spezielle Anwendungsdateien und Scripts für Rational Asset Manager.

  1. Suchen Sie auf den Installationsmedien, auf der IBM Download-Site oder im Downloadpaket von Passport Advantage anhand Tabelle 1 nach den entsprechenden Dateien .zip für Ihr Betriebssystem:
    Tabelle 3. Namen von Dateien ".zip" für unterstützte Betriebssysteme zur manuellen Installation
    Betriebssystem Namen der Dateien ".zip" mit Anwendungsdateien und Scripts
    Für Windows:Windows
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_Win_Manual_Zips_Svr1.zip
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_Win_Manual_Zips_Svr2.zip
    Für Linux:Linux
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_LNX_Manual_Zips_Svr1.zip
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_LNX_Manual_Zips_Svr2.zip
    Für AIX:AIX
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_AIX_Manual_Zips_Svr1.zip
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_AIX_Manual_Zips_Svr2.zip
    Für Linux für zSeries:Linux for Z-Series
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_zLNX_Manual_Zips_Svr1.zip
    • <install_location>/RAM_<versionsnummer>_zLNX_Manual_Zips_Svr2.zip
  2. Extrahieren Sie die beiden Dateien .zip für Ihr Betriebssystem auf einem lokalen Datenträgerimage in demselben Verzeichnis.

Ergebnisse

Zur manuellen Installation gehen Sie nun folgendermaßen vor:

Die extrahierten Dateien .zip enthalten die folgenden Dateien:

Tabelle 4. Liste der Installationsdateien für den Rational Asset Manager-Server in Dateien ".zip" zur manuellen Implementierung
Pfad Dateinamen Beschreibung
<position_der_extrahierten_zip-datei>\apps\was com.ibm.ram.repository.setup.web.ear EAR-Datei für die Serverkonfiguration von Rational Asset Manager, die alle anderen erforderlichen Anwendungsdateien implementieren kann
<position_der_extrahierten_zip-datei>\apps\tomcat
  • com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war
  • com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.war
  • sharedLib.zip
WAR-Dateien von Rational Asset Manager und Dateien für gemeinsam genutzte Bibliothek für Tomcat
<position_der_extrahierten_zip-datei>\apps\war rmcabdgovernprocess.war WAR-Datei für assetbasierten Entwicklungs- und Steuerungsprozess
<position_der_extrahierten_zip-datei>\apps iehs.war WAR-Datei für Hilfe und Dokumentation von Rational Asset Manager
<position_der_extrahierten_zip-datei>\conf\bin
  • deployClusterSetup.py
  • UninstallSetup.py
Dateien für die Implementierung oder Deinstallation der Serverkonfigurationsanwendung in einem IBM WebSphere Application Server-Cluster
<position_der_extrahierten_zip-datei>\conf\cq
  • linkscript.py
Datei, die Sie beim Konfigurieren einer Verbindung zwischen Rational Asset Manager und IBM Rational ClearQuest unterstützt.
<position_der_extrahierten_zip-datei>\DatabaseScripts com.ibm.ram.models.zip Datei zum Füllen der Datenbanktabellen in der Datenbank für Assetlebenszyklen, die durch die interne Version von IBM Rational Team Concert verwendet wird
<position_der_extrahierten_zip-datei>\DatabaseScripts\DB2
  • bootStrap_DB2.sql
  • dbcreate.sql
  • dbcreate_populate.bat
  • dbcreate_populate.sh
  • dbcreate_populate_zLinux.sh
  • RAMSCHEMA_DB2.sql
Dateien für das Erstellen und Füllen einer DB2-Datenbank für Rational Asset Manager
<position_der_extrahierten_zip-datei>\DatabaseScripts\Oracle
  • bootStrap_Oracle.sql
  • RAMSCHEMA_Oracle.sql
Dateien für das Erstellen und Füllen einer Oracle-Datenbank
<position_der_extrahierten_zip-datei>\DatabaseScripts\SQLServer
  • bootStrap_SQLServer.sql
  • RAMSCHEMA_SQLServer.sql
Dateien für das Erstellen und Füllen einer Microsoft SQL Server-Datenbank
<position_der_extrahierten_zip-datei>\rtc RTC-server.zip Komprimiertes Archiv .zip mit einer Version von IBM Rational Team Concert zur Verwaltung von Lebenszyklen in Rational Asset Manager

Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren

Wenn Ihre Datenbanksoftware installiert und der Datenbankserver aktiv ist, können Sie eine Datenbank entweder vor der Installation von IBM Rational Asset Manager oder während der Ausführung der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren. Wenn Sie IBM DB2 verwenden, kann die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken für Sie erstellen.

Für WebSphere: Für DB2: Falls Sie IBM WebSphere Application Server zusammen mit DB2 verwenden und Ihre Datenbank mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen wollen, überspringen Sie diesen Abschnitt.

Datenbanken für Assets erstellen und füllen

Datenbanktabellen für Assets in DB2 mit Batchdateien erstellen und füllen

Mit Batchdateien und Datenbankscripts können Sie Tabellen in IBM DB2 für IBM Rational Asset Manager erstellen und füllen.

Vorbereitungen

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.

Falls Sie die Datenbank und die Tabellen lieber manuell erstellen möchten, können Sie unter Datenbanktabellen für Assets in DB2 manuell erstellen und füllen entsprechende Anweisungen nachlesen.

Sie können die Datenbank und Tabellen automatisch erstellen, indem Sie Batchdateien ausführen. DB2 muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie sicher, dass Sie die Position der auf den Installationsmedien enthaltenen SQL-Scripts kennen. Falls Sie Installation Manager zur Installation verwendet haben, lautet die Position "installationsposition\ram\DatabaseScripts\DB2". Außerdem müssen Sie das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (normalerweise "C:\Program Files\IBM\SQLLIB" bei Windows und "opt/IBM/DB2/V9.5" bei Linux, AIX oder Linux for zSeries).

Die folgenden Scripts werden verwendet:

  1. Wenn Sie von CD installieren, kopieren Sie die SQL-Scripts in das lokale Dateisystem.
  2. Für LinuxPrüfen Sie, ob Sie über Schreibzugriff auf das Verzeichnis verfügen, das die SQL-Scripts enthält.
  3. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis, das die SQL-Scripts für DB2 enthält (pfad_zu_den_installationsmedien\ db_scripts\DB).
  4. Führen Sie die Batchdatei "db2create_populate.bat" (für Windows), "db2create_populate.sh" (für Linux oder AIX) bzw. "db2create_populate_zlinux.sh" (für Linux for zSeries) aus.
  5. Geben Sie, sobald Sie dazu aufgefordert werden, den Namen der Datenbank ein, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Standarddatenbanknamen (RAMDB) zu übernehmen.
  6. Geben Sie bei der nächsten Systemanfrage den Pfad zum Installationsverzeichnis für DB2 ein, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu übernehmen ("C:\Programme\IBM\SQLLIB" bei Windows und "/opt/IBM/DB2/V9.5" bei Linux, AIX oder Linux for zSeries).
  7. Die Batchdatei wird ausgeführt. Das Script führt die folgenden Aktionen aus:
    Anmerkung: Wenn Sie die Batchdatei erstmals ausführen, werden möglicherweise mehrere Fehlernachrichten mit dem Fehlercode SQL0204N angezeigt, die darauf hinweisen, dass name nicht als Name definiert ist. Diese Nachrichten haben in etwa folgenden Inhalt:
    ** CLI-Fehler beim Ausführen der SQL-Anweisung:
    (-204): [IBM][CLI Driver][DB2/NT] SQL0204N  "RAMSCHEMA.FORUM" ist ein nicht definierter Name.  SQLSTATE=42704
    Wenn Sie diese Batchdatei zum ersten Mal ausführen, können Sie diese Nachrichten ignorieren.
  8. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden. Starten Sie dazu beispielsweise die DB2-Steuerzentrale, und suchen Sie nach der Datenbank RAMDB. Prüfen Sie, ob die Datenbank und die Tabellen erstellt wurden.

Nächste Maßnahme

Erstellen Sie anschließend die Datenbank für das Life-Cycle-Management. Entsprechende Informationen finden Sie unter Datenbank für Assetlebenszyklen in DB2 erstellen.

Datenbanktabellen für Assets in DB2 manuell erstellen und füllen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie IBM DB2 manuell konfigurieren und die Tabellen für IBM Rational Asset Manager in DB2 manuell erstellen und konfigurieren.

Vorbereitungen

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.

DB2 muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der auf den Installationsmedien enthaltenen SQL-Scripts kennen (normalerweise pfad_zu_den_installationsmedien\db_scripts\DB2). Stellen Sie schließlich sicher, dass Sie auch das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (im Allgemeinen "C:\Programme\IBM\SQLLIB" unter Windows, "opt/ibm/DB2/V9.5" unter Linux und "/opt/IBM/db2/V9.5" unter AIX).

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Diesen Prozess können Sie optional durch den Einsatz von Stapelscripts vereinfachen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Datenbanktabellen für Assets in DB2 mit Batchdateien erstellen und füllen.

Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 zu konfigurieren und die Datenbanktabellen zu erstellen:

  1. Starten Sie die DB2-Steuerzentrale.
  2. Wählen Sie die Instanz der Datenbank aus.
  3. Erstellen Sie eine neue Datenbank und fügen Sie sie hinzu.
    1. Klicken Sie auf Tools -> Befehlseditor.
    2. Geben Sie im Befehlseditor (in Großbuchstaben) Folgendes ein:
      ATTACH TO <DATENBANKINSTANZ>
      (wobei <DATENBANKINSTANZ> der Name der Datenbankinstanz ist, die Sie in Schritt 2 ausgewählt haben)
    3. Klicken Sie auf Ausführen.
    4. Löschen Sie den vorherigen Befehl im Befehlseditor und geben Sie (in Großbuchstaben) Folgendes ein:
      CREATE DATABASE <DATENBANKNAME> AUTOMATIC STORAGE YES USING CODESET UTF-8 TERRITORY US
      (wobei <DATENBANKNAME> ein beliebiger von Ihnen ausgewählter Name sein kann; zum Beispiel RAMDB)
    5. Klicken Sie auf Ausführen.
    6. Klicken Sie auf Hinzufügen, wählen Sie die soeben erstellte Datenbank aus und klicken Sie auf OK.
  4. Führen Sie das Script "dbcreate.sql" aus.
    1. Klicken Sie auf Öffnen.
    2. Navigieren Sie zur Datei "dbcreate.sql".
    3. Klicken Sie auf OK.
    4. Klicken Sie auf Ja.
    5. Klicken Sie auf Ausführen.
  5. Führen Sie das Script "RAMSCHEMA_DB2.sql" aus.
    1. Klicken Sie auf Öffnen.
    2. Navigieren Sie zur Datei "RAMSCHEMA_DB2.sql".
    3. Klicken Sie auf OK.
    4. Klicken Sie auf Ja.
    5. Geben Sie im Textfeld Anweisungsabschlusszeichen statt des Standardzeichens Semikolon ( ; ) ein Winkelzeichen ( ^ ) ein.
    6. Klicken Sie auf Ausführen.
  6. Führen Sie das Script "bootstrap_DB2.sql" aus.
    1. Klicken Sie auf Öffnen.
    2. Navigieren Sie zur Datei "bootstrap_DB2.sql".
    3. Klicken Sie auf OK.
    4. Klicken Sie auf Ja.
    5. Geben Sie im Textfeld Anweisungsabschlusszeichen statt des Winkelzeichens ( ^ ) ein Semikolon ( ; ) ein.
    6. Klicken Sie auf Ausführen.
  7. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden.
    1. Klicken Sie auf Objektsicht und öffnen Sie die Datenbankinstanz.
    2. Klicken Sie auf Tabellen, um zu prüfen, ob die Tabellen Daten enthalten.

Nächste Maßnahme

Erstellen Sie anschließend die Datenbank für das Life-Cycle-Management. Entsprechende Informationen finden Sie unter Datenbank für Assetlebenszyklen in DB2 erstellen.

Assetdatenbank in Oracle 11g oder 10.2(g) erstellen und füllen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie Tabellen für IBM Rational Asset Manager in Oracle 11g oder 10.2(g) manuell erstellen und füllen.

Vorbereitungen

Oracle muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der SQL-Scripts kennen (normalerweise <pfad_zu_den_installationsmedien> \db_scripts\Oracle).

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanktabelle zu erstellen:

  1. Befolgen Sie im Konfigurationsassistenten von Oracle die Schritte im Assistenten, um eine neue Datenbank zu erstellen.
    1. Verwenden Sie den globalen Datenbanknamen ramdb_<Ihre Domäne> und die SID (System-ID) ramdb.
    2. Führen Sie über die Registerkarte Angepasste Scripts keine SQL-Scripts aus, die in den späteren Schritten erwähnt werden. Sie müssen zuerst einen Benutzeraccount erstellen.
    3. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze die Option Unicode verwenden (AL32UTF8) aus.
    4. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze ferner für Nationaler Zeichensatz die Option UTF8 - Unicode 3.0 UTF-8 aus.
    5. Stellen Sie die übrigen Seiten im Assistenten fertig, indem Sie die Standardwerte übernehmen.
  2. Erstellen Sie einen Datenbankbenutzer:
    1. Öffnen Sie Datenbanksteuerung.
    2. Navigieren Sie zur Seite Benutzer. (Bei Oracle 10.2(g) klicken Sie auf Administration und anschließend auf Benutzer; bei Oracle 11(g) klicken Sie auf Server und anschließend im Abschnitt zur Sicherheit auf Benutzer.)
    3. Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen RAMSCHEMA, der die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
      • Der Benutzer verfügt über die Aufgabenbereiche RESOURCE und CONNECT.
      • Die Einstellung des Benutzers für die Quote ist unbegrenzt.
      • Für den Tabellenbereich können Sie einen beliebigen Standardtabellenbereich verwenden (außer Temp), der den Anforderungen an die Zugriffsebene für den von Ihnen erstellten Benutzer entspricht.
      Tipp: Oracle stellt einen Standardbenutzer mit dem Namen "Scott" zu Verfügung, der über die entsprechenden Berechtigungen verfügt. Sie können diesen Standardbenutzer als Grundlage für Ihr neues Benutzerkonto verwenden.
  3. Führen Sie die Scripts aus, mit denen die Datenbank gefüllt wird. (Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung verwenden; diese Anwendung führt die Scripts für Sie aus.)
    1. Klicken Sie zum Öffnen auf SQL+.
    2. Öffnen Sie die Datei "RAMSCHEMA_Oracle.sql" im Ordner "sqlscripts/oracle". Heben Sie den gesamten Dateiinhalt hervor, kopieren Sie ihn (Rechtsklick und anschließend Auswahl von Kopieren), und fügen Sie ihn oben in SQL+ ein.
    3. Klicken Sie auf Ausführen. Wenn der Prozess beendet ist, löschen Sie die Befehle aus dem oberen Fenster.
    4. Wiederholen Sie diese Schritte für die Datei "bootStrap_Oracle.sql".
  4. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden.

Nächste Maßnahme

Erstellen Sie anschließend die Datenbank für das Life-Cycle-Management. Entsprechende Anweisungen finden Sie unter Datenbank für Assetlebenszyklen in Oracle erstellen.

Assetdatenbank in Microsoft SQL Server 2005 erstellen und füllen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie Tabellen für IBM Rational Asset Manager in Microsoft SQL Server 2005 manuell erstellen und füllen.

Vorbereitungen

SQL Server 2005 muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der SQL-Scripts kennen (normalerweise "pfad_zu_den_installationsmedien\db_scripts\SQLServer").

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanktabelle zu erstellen:

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre ID über die Berechtigung verfügt, CREATE SCHEMA-Anweisungen auszuführen. (Normalerweise verfügt der Datenbankeigner über diese Berechtigung.)
  2. Erstellen Sie eine neue Datenbank mit dem Datenbanknamen RAMDB. Bei der Standardsortierfolge von SQL Server wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden; dies muss geändert werden, sodass zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden wird, um ein ordnungsgemäßes Funktionieren bei Rational Asset Manager sicherzustellen. Sie müssen eine Sortierfolge auswählen, die auf _BIN2 endet (z. B. Latin1_General_BIN2).

    Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:

    CREATE DATABASE RAMDB COLLATE sortierung

    Dabei geben Sie für sortierung die gewünschte Sortierfolge an. Beispiel:

    CREATE DATABASE RAMDB COLLATE SQL_Latin1_General_BIN2 
  3. Führen Sie die Scripts aus, mit denen die Datenbank aufgefüllt wird.
    1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
    2. Geben Sie sqlcmd -d RAMDB -i pfad zu SQL-scripts\RAMSCHEMA_SQLServer.sql ein (wobei RAMDB der Name der in Schritt 2 erstellten Datenbank ist) und drücken Sie die Eingabetaste.
    3. Geben Sie sqlcmd -d RAMDB -i pfad zu SQL-scripts\bootStrap_SQLServer.sql ein (wobei RAMDB der Name der in Schritt 2 erstellten Datenbank ist) und drücken Sie die Eingabetaste.
  4. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden.

Nächste Maßnahme

Erstellen Sie anschließend die Datenbank für das Life-Cycle-Management. Entsprechende Anweisungen finden Sie unter Datenbank für Assetlebenszyklen in Microsoft SQL Server erstellen.

Datenbank für Assetlebenszyklen erstellen

Für angepasste Assetlebenszyklen müssen Sie eine zweite Datenbank erstellen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Für WebSphere: Für DB2: Falls Sie IBM WebSphere Application Server zusammen mit DB2 verwenden und Ihre Datenbank mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen wollen, überspringen Sie diesen Abschnitt.

Datenbank für Assetlebenszyklen in DB2 erstellen

Sie erstellen eine Datenbank für das Life-Cycle-Management in IBM DB2 für IBM Rational Asset Manager. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.

Vorbereitungen

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.

Stellen Sie sicher, dass Sie das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (normalerweise "C:\Program Files\IBM\SQLLIB" für Windows und "opt/IBM/DB2/V9.5" für Linux, AIX sowie Linux for zSeries).

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So richten Sie die DB2-Datenbank ein:

  1. Erstellen Sie die Datenbank im DB2-Befehlsfenster. Die folgenden Beispielbefehle erstellen eine neue Datenbank namens RTCDB. Diese Befehle werden im DB2-Befehlsfenster ausgeführt. Das Befehlsfenster kann über das Anwendungsstartmenü unter dem Menü "DB2-Befehlszeilentools" geöffnet werden. Bei den folgenden Befehlen steht <datenbankspeicherverzeichnis> für einen vollständig qualifizierten Pfad zu dem Verzeichnis auf Ihrem Dateisystem, in dem Sie die Datenbankdateien speichern wollen.
    Anmerkung: Damit Unicode-Inhalte richtig verarbeitet werden, muss als Datenbankzeichensatz UTF-8 definiert sein.
    Tipp: Wenn die Datenbank noch nicht aktiv ist, können den Befehl db2start verwenden, um DB2 zu starten.
  2. Nur bei DB2 v9.1: Sie müssen die Einstellung APP_CTL_HEAP_SZ vom Standardwert 128 auf den Wert 1024 heraufsetzen. Sie müssen anschließend Ihren Datenbankserver neu starten:
    1. Geben Sie in einem DB2-Befehlsfenster den folgenden Befehl ein:
      db2 UPDATE DATABASE CONFIGURATION FOR RTCDB USING APP_CTL_HEAP_SZ 1024
    2. Stoppen Sie den Datenbankserver mit dem folgenden Befehl:
      db2 stop database manager force
    3. Starten Sie den Datenbankserver mit dem folgenden Befehl:
      db2 start database manager

Nächste Maßnahme

Für WebSphere:Bei Verwendung von WebSphere Application Server:

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.

Wenn Sie die Installation in einem Cluster vornehmen, müssen Sie außerdem eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen.

Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Bei Verwendung von Apache Tomcat:

Konfigurieren Sie Apache Tomcat und implementieren Sie die Rational Asset Manager-Anwendungsdateien. Entsprechende Anweisungen können Sie unter Rational Asset Manager auf Apache Tomcat 5.5 mit Verbindung zu DB2 implementieren nachlesen.

Datenbank für Assetlebenszyklen in Oracle erstellen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie in Oracle eine Datenbank für das Life-Cycle-Management für IBM Rational Asset Manager erstellen. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.

Vorbereitungen

Oracle muss bereits installiert und aktiv sein.

Sie müssen die Datenbank für Assetlebenszyklen auf dem selben Host wie die Datenbank für Assets erstellen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So richten Sie eine Oracle-Datenbank für Assetlebenszyklen ein:

  1. Befolgen Sie im Konfigurationsassistenten von Oracle die Schritte im Assistenten, um eine neue Datenbank zu erstellen.
    1. Die Datenbank muss sich auf dem selben Host wie die Datenbank befinden, die Sie Sie für Assets erstellt haben.
    2. Verwenden Sie den globalen Datenbanknamen rtcdb und die SID (System-ID) rtcdb. Der Name der globalen Datenbank und die Systemkennung müssen identisch sein und dürfen maximal 8 Zeichen lang sein.
    3. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze die Option Unicode verwenden (AL32UTF8) aus.
    4. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze ferner für Nationaler Zeichensatz die Option UTF8 - Unicode 3.0 UTF-8 aus.
    5. Stellen Sie die übrigen Seiten im Assistenten fertig, indem Sie die Standardwerte übernehmen.
  2. Erstellen Sie einen Tabellenbereich. Der Tabellenbereich muss die folgenden Eigenschaften haben:

    Der folgenden Befehl auf einem Windows-Computer zeigt eine einfache create-Anweisung:

    CREATE BIGFILE TABLESPACE jazz_tbs DATAFILE 'D:\jazz_tbs\jazz_tbs.dbf' SIZE 1G AUTOEXTEND ON EXTENT MANAGEMENT LOCAL AUTOALLOCATE
    Anmerkung: Im obigen Befehl muss das Verzeichnis D:\jazz_tbs\ vorhanden sein.
  3. Erstellen Sie einen Datenbankbenutzer:
    1. Öffnen Sie Datenbanksteuerung.
    2. Navigieren Sie zur Seite Benutzer. (Bei Oracle 10.2(g) klicken Sie auf Administration und anschließend auf Benutzer; bei Oracle 11(g) klicken Sie auf Server und anschließend im Abschnitt zur Sicherheit auf Benutzer.)
    3. Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen RAMSCHEMA, der die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
      • Der Benutzer muss den gleichen Benutzernamen und das gleiche Kennwort wie der Benutzer haben, den Sie für die Assetdatenbank erstellt haben.
      • Der Benutzer verfügt über die Aufgabenbereiche RESOURCE und CONNECT.
      • Die Einstellung des Benutzers für die Quote ist unbegrenzt.
      • Der Standardtabellenbereich für den Benutzer ist der Tabellenbereich, den Sie in Schritt 1 erstellt haben.
      • Der Benutzer muss über die folgenden Berechtigungen verfügen:
        • ALTER ANY INDEX
        • ALTER ANY TABLE
        • CREATE ANY INDEX
        • CREATE DATABASE LINK
        • CREATE MATERIALIXED VIEW
        • CREATE PROCEDURE
        • CREATE PUBLIC SYNONYM
        • CREATE ROLE
        • CREATE SEQUENCE
        • CREATE SESSION
        • CREATE SYNONYM
        • CREATE TABLE
        • CREATE TRIGGER
        • CREATE TYPE
        • CREATE VIEW
        • DELETE ANY TABLE
        • DROP ANY INDEX
        • DROP ANY TABLE
        • INSERT ANY TABLE
        • UNLIMITED TABLESPACE
        • UPDATE ANY TABLE
      Tipp: Oracle stellt einen Standardbenutzer mit dem Namen "Scott" zu Verfügung, der über viele der entsprechenden Berechtigungen verfügt. Sie können diesen Standardbenutzer als Grundlage für Ihr neues Benutzerkonto verwenden.

Nächste Maßnahme

Für WebSphere:Bei Verwendung von WebSphere Application Server:

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.

Wenn Sie die Installation in einem Cluster vornehmen, müssen Sie außerdem eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen.

Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Bei Verwendung von Apache Tomcat:
Konfigurieren Sie Apache Tomcat und implementieren Sie die Rational Asset Manager-Anwendungsdateien. Entsprechende Anweisungen finden Sie unter Rational Asset Manager auf Apache Tomcat Version 5.5 mit einer Verbindung zu Oracle implementieren.
Datenbank für Assetlebenszyklen in Microsoft SQL Server erstellen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie Tabellen für IBM Rational Asset Manager in Microsoft SQL Server 2005 erstellen. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.

Vorbereitungen

SQL Server 2005 muss bereits installiert und aktiv sein.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So richten Sie eine SQL Server-Datenbank mit dem Befehlstool sqlcmd ein:

  1. Erstellen Sie eine Jazz Team Server-Datenbank. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
    CREATE DATABASE rtcdb 
    GO
  2. Ändern Sie das Eigentumsrecht der Jazz Team Server-Datenbank in den Benutzer, den Sie für die Assetverwaltungsdatenbank von Rational Asset Manager verwenden. Der folgende Beispielbefehl ordnet den Benutzernamen ramDBuser als Eigner der Datenbank rtcdb zu. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
    USE rtcdb;
    exec sp_changedbowner 'ramDBuser'
    GO
  3. Ändern Sie die Sortierfolge der Jazz Team Server-Datenbank. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
    ALTER DATABASE rtcdb COLLATE SQL_Latin1_General_CP437_CS_AS 
    GO

Nächste Maßnahme

Für WebSphere:Bei Verwendung von WebSphere Application Server:

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.

Wenn Sie die Installation in einem Cluster vornehmen, müssen Sie außerdem eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen.

Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Bei Verwendung von Apache Tomcat:
Konfigurieren Sie Apache Tomcat und implementieren Sie die Rational Asset Manager-Anwendungsdateien. Entsprechende Anweisungen finden Sie unter Rational Asset Manager auf Apache Tomcat Version 5.5 mit einer Verbindung zu SQL Server 2005 implementieren.

Serveranwendungen manuell auf WebSphere Application Server implementieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Sie können die Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager, die alle anderen Anwendungen implementiert, manuell auf einem vorhandenen IBM WebSphere Application Server implementieren.

Serverkonfigurationsanwendung auf WebSphere Application Server V6.1 implementieren

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von IBM WebSphere Application Server Version 6.1 installieren.

Vorbereitungen

Falls Sie IBM Installation Manager verwendet haben, hat Installation Manager die Serverkonfigurationsanwendung bereits für Sie auf dem Server implementiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren.

Wenn Sie das Produkt in einer Clusterumgebung installieren, lesen Sie die Angaben unter Serverkonfigurationsanwendung in WebSphere Application Server-Cluster implementieren.

  1. Suchen Sie nach der EAR-Datei der Serverkonfiguration von Rational Asset Manager für WebSphere Application Server (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear). Entsprechende Anweisungen finden Sie unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.
  2. Starten Sie die WebSphere Application Server-Administrationskonsole und melden Sie sich als Administrator an.
  3. Klicken Sie auf Anwendungen.
  4. Klicken Sie auf Enterprise-Anwendungen.
  5. Klicken Sie auf Installieren.
  6. Geben Sie den Pfad und den Dateinamen der EAR-Datei für die Serverkonfiguration von Rational Asset Manager ein (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear).
  7. Klicken Sie auf Alle Installationsoptionen und -parameter anzeigen.
  8. Klicken Sie auf Weiter, bis Sie Schritt 10 erreicht haben, oder klicken Sie im Navigationsfenster auf diesen Schritt.
  9. Klicken Sie auf der Übersichtsseite auf Fertig stellen.
  10. Nachdem die Installation der EAR-Datei beendet ist, klicken Sie auf In Master-Konfiguration speichern.
  11. Klicken Sie auf Speichern.
  12. Starten Sie die Anwendung.
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Anwendungen.
    2. Klicken Sie auf Enterprise-Anwendungen.
    3. Wählen Sie die Anwendung "com.ibm.ram.repository.setup.web.ear" aus und klicken Sie auf Starten.
  13. Falls Sie ohne ein Web-Server-Front-End auf Rational Asset Manager zugreifen, überspringen Sie diesen Schritt. Falls Sie über IIS oder den Apache-Server auf Rational Asset Manager zugreifen, führen Sie Folgendes aus:
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server.
    2. Klicken Sie auf Web-Server.
    3. Wählen Sie den Namen des Web-Servers aus und klicken Sie auf Plug-in generieren. (Wenn das Web-Server-Plug-in nicht erstellt wurde, finden Sie hierzu weitere Informationen im Internet unter Web-Server-Plug-ins installieren.)
    4. Wählen Sie den Namen des Web-Servers erneut aus und klicken Sie auf Plug-in weitergeben. Dadurch wird das Plug-in an den Web-Server gesendet, so dass die Rational Asset Manager Server-Anwendung über den installierten Web-Server referenziert werden kann.
  14. Starten Sie WebSphere Application Server und die Web-Server neu.
  15. Verwenden Sie die folgenden URLs, um auf die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager zuzugreifen:
    1. Wenn Sie einen Web-Server verwenden, geben Sie http://<maschinenname>/ram.setup/ ein. Beispiel: http://www.example.com/ram.setup/
    2. Wenn Sie keinen Web-Server verwenden, geben Sie die Adresse http://<maschinenname>:<port>/ram.setup/ ein. Beispiel: http://www.example.com:13080/ram.setup/ (verwenden Sie die Portnummer für den Standardhost, die im Navigationsfenster unter "Umgebung" bei "Virtuelle Hosts" definiert ist).
  16. Verwenden Sie die Serverkonfigurationsanwendung, um Rational Asset Manager zu konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Serverkonfigurationsanwendung in WebSphere Application Server-Cluster implementieren

Zur manuellen Implementierung der Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager in einem Network Deployment-Cluster muss ein Jython-Script ausgeführt werden. Falls Sie IBM Installation Manager zum Installieren von Rational Asset Manager in einem Cluster verwendet haben, hat Installation Manager diesen Schritt bereits ausgeführt.

Vorbereitungen

Falls Sie IBM Installation Manager verwendet haben, hat Installation Manager die Serverkonfigurationsanwendung bereits für Sie auf dem Server implementiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren.

Sie müssen auf die Dateien zugreifen können, um Rational Asset Manager manuell installieren und implementieren zu können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.

Sie müssen dieses Script auf der Maschine ausführen, die über das Profil für Deployment Manager verfügt.

  1. Suchen Sie folgende Scripts im Ordner <Rational_Asset_Manager_installationsverzeichnis>\ram\conf\bin:
  2. Führen Sie zur Implementierung der EAR-Datei für die Serverkonfiguration von Rational Asset Manager im Cluster den folgenden Befehl aus (Windows):
    wsadmin.bat -lang jython -user <benutzername> -password <kennwort> -f <installationsverzeichnis>\ram\conf\bin\deployClusterSetup.py <installationsverzeichnis>/ram/apps/was/com.ibm.ram.repository.setup.web.ear com.ibm.ram.repository.setup.web.ear <kontextstammverzeichnis>
    Führen Sie unter AIX oder Linux den folgenden Befehl aus:
    wsadmin.sh -lang jython -user <benutzername> -password <kennwort> -f <installationsverzeichnis>/ram/conf/bin/deployClusterSetup.py <installationsverzeichnis>/ram/apps/was/com.ibm.ram.repository.setup.web.ear com.ibm.ram.repository.setup.web.ear <kontextstammverzeichnis>
    Hierbei gilt Folgendes:
  3. Starten Sie die WebSphere Application Server-Administrationskonsole und melden Sie sich als Administrator an.
  4. Starten Sie die Anwendung.
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Anwendungen.
    2. Klicken Sie auf Enterprise-Anwendungen.
    3. Wählen Sie die Anwendung "com.ibm.ram.repository.setup.web.ear" aus und klicken Sie auf Starten.
  5. Nun können Sie mit der Serverkonfigurationsanwendung die weiteren Anwendungsdateien implementieren und Ihr System konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Beispiel

Anmerkung: Der Pfad zum Jython-Script muss umgekehrte Schrägstriche (\) unter Windows und Schrägstriche (/) unter AIX und Linux enthalten. Der Pfad zur EAR-Datei muss Schrägstriche (/) enthalten (unabhängig von der Plattform).

Nächste Maßnahme

Für die Deinstallation aus dem Cluster führen Sie folgenden Befehl aus (Windows):

wsadmin.bat -conntype NONE -lang jython -f <installationsverzeichnis>\ram\conf\bin\UninstallSetup.py com.ibm.ram.repository.setup.web.ear

Führen Sie unter AIX oder Linux den folgenden Befehl aus:

wsadmin.sh -conntype NONE -lang jython -f <installationsverzeichnis>/ram/conf/bin/UninstallSetup.py com.ibm.ram.repository.setup.web.ear

Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem WebSphere Application Server-Cluster erstellen

Sie können IBM Rational Team Concert, eine Voraussetzung für die Verwaltung der Assetlebenszyklen in IBM Rational Asset Manager, zwar nicht in einem IBM WebSphere Application Server-Cluster implementieren, aber Sie haben die Möglichkeit, in einem vorhandenen Cluster eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert zu erstellen.

Vorbereitungen

Zur Erstellung einer neuen Serverinstanz in einem Cluster müssen Sie die Berechtigung eines Anwendungsserveradministrators besitzen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Da Sie Rational Team Concert nicht in einem Cluster implementieren können, müssen Sie zusätzlich zu den Cluster-Servern einen separaten Anwendungsserver erstellen. Anschließend können Sie Rational Team Concert auf diesem Server implementieren.

Eine zusätzliche Maschine ist nicht erforderlich. Sie können auf jedem beliebigen Einzelknoten des Clusters einen neuen eigenständigen Anwendungsserver erstellen.

  1. Melden Sie sich in einem Web-Browser bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
  2. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server und erweitern Sie den Eintrag.
  3. Klicken Sie auf Anwendungsserver.
  4. Klicken Sie auf Neu.
  5. Wählen Sie einen Knoten für den Anwendungsserver aus.
  6. Geben Sie einen Namen für den Anwendungsserver ein. Beispiel: ramTeamConcertServer. Dieser Name muss innerhalb des Knotens angegeben werden.
  7. Klicken Sie auf Weiter.
  8. Wählen Sie eine Serverschablone aus. Für den hier beabsichtigten Zweck können Sie eine Standardserverschablone verwenden.
  9. Klicken Sie auf Weiter.
  10. Wählen Sie die Option Eindeutige HTTP-Ports generieren aus, um dem neuen Anwendungsserver einen eindeutigen Port zuzuordnen.
  11. Klicken Sie auf Weiter und überprüfen Sie die Einstellungen für den neuen Server.
  12. Klicken Sie auf Fertig stellen.
  13. Klicken Sie auf Prüfen, wählen Sie die Option Änderungen mit Knoten synchronisieren aus und klicken Sie dann auf Speichern.

Nächste Maßnahme

Ihr neuer Anwendungsserver ist jetzt konfiguriert. Zur weitergehenden Konfiguration klicken Sie auf der Seite Server -> Anwendungsserver auf den Namen des Servers.

Jetzt können Sie mit der Serverkonfigurationsanwendung Rational Team Concert auf dem neuen Anwendungsserver implementieren.

Integrierter Rational Team Concert-Server konfigurieren

Sie können den integrierten IBM Rational Team Concert-Server, der in IBM Rational Asset Manager für Lebenszyklen benötigt wird, manuell konfigurieren.

Vorbereitungen

Zum Konfigurieren der enthaltenen Rational Team Concert-Serveranwendung muss die Anwendung auf dem Anwendungsserver implementiert und mit der Datenbank verbunden sein. Falls Sie IBM WebSphere Application Server verwenden, wird diese Aufgabe von der Serverkonfigurationsanwendung übernommen. Bei Verwendung von Tomcat lesen Sie die Angaben im Abschnitt Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren.

  1. Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serverdateien aus dem entsprechenden Archiv für Ihr Betriebssystem ab. Die Dateien befinden sich im Ordner "<archivextrahierungsposition>/apps/".
  2. Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
  3. Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
  4. Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
    1. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
    2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
    3. Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
    4. Klicken Sie auf Erstellen.
    5. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      2. Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
    6. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  5. Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
    2. Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/". Klicken Sie anschließend auf OK.
  6. Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
    2. Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
    3. Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
      • Projektname: RAM - Lebenszyklus
      • Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für Lebenszyklussteuerung
      • Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
  7. Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
    5. Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.

Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat implementieren.

Rational Asset Manager auf Apache Tomcat 5.5 mit Verbindung zu DB2 implementieren

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat installieren.

Vorbereitungen

Sie benötigen einen Verwaltungs- und Dateizugriff auf einen installierten und aktiven Tomcat-Server.

Die folgenden Tasks müssen bereits ausgeführt worden sein:

  1. Anwendungsdateien abrufen
  2. Assetdatenbank erstellen
  3. Lifecycle-Datenbank erstellen

Außerdem müssen Sie die Position der Dateien "db2jcc_license_cu.jar" und "db2jcc.jar" kennen. Diese Dateien benötigt Tomcat, um mit einem IBM DB2-Server kommunizieren zu können. Diese Dateien sollten Sie vom Anbieter Ihres Datenbankservers erhalten haben.

Anmerkung: Falls Sie beabsichtigen, Rational Asset Manager und die integrierte Version von Rational Team Concert auf derselben Maschine, aber in unterschiedlichen Tomcat-Serveranwendungen zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie diese Tomcat-Server für die Verwendung unterschiedlicher sicherer und nicht gesicherter Ports konfiguriert haben, damit Kollisionen verhindert werden. Weitere Informationen zu Ports bei Tomcat 5.5 enthält die Apache Tomcat-Dokumentation.

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serverdateien aus dem entsprechenden Archiv für Ihr Betriebssystem ab. Die Dateien befinden sich im Ordner "<archivextrahierungsposition>/apps/".
  3. Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
    1. Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
    2. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
  4. Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
  5. Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
  6. Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
  7. Konfigurieren Sie Tomcat für den Zugriff auf DB2.
    1. Öffnen Sie die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml" in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie in der Datei "server.xml" nach allen Zeilen, die mit <Connector beginnen und die Angabe port="8080" oder port="8009" enthalten. Ändern Sie die Anfänge dieser Zeilen in <Connector URIEncoding="UTF-8".
    3. Geben Sie in der Datei "server.xml" zwischen dem Anfangs- und Endbefehl für globale JNDI-Ressourcen (<GlobalNamingResources> und </GlobalNamingResources>) den folgenden Text für Ihre Tomcat-Version ein.
      Anmerkung: Verwenden Sie als Werte für benutzername und kennwort eine Benutzer-ID und ein Kennwort, die Sie zum Datenbankzugriff berechtigen. Die Werte, die für "maxWait", "maxActive" und "maxIdle" angezeigt werden, sind Beispielwerte und können in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Leistung angepasst werden.
    Geben Sie den folgenden Text ein:
    <Resource name="jdbc/RAM_Con"
    type="javax.sql.DataSource"
    driverClassName="com.ibm.db2.jcc.DB2Driver"
    username="benutzername"
    password="kennwort"
    url=" jdbc:db2://vollständig_qualifizierter_servername:db2-portnummer/datenbankname "
    poolPreparedStatements="true"
    maxWait="5000"
    maxActive="4"
    maxIdle="2"/>
  8. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die Sicherheit.
  9. Kopieren Sie die folgenden JAR-Dateien aus dem Ordner "db2-installationspfad\java" Ihrer DB2-Installation in den Ordner "tomcat-installationspfad\common\lib":
  10. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
    1. Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat". Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
    2. Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte Verzeichnis aus Schritt 5:
      • Für Windows:Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
        set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        
        
        set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries:
        JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        
        
        export JAVA_OPTS="-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC=$SQLSERVER_JDBC -DORACLE_JDBC=$ORACLE_JDBC -DDB2I_JDBC=$DB2I_JDBC -DDB2Z_JDBC=$DB2Z_JDBC -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file://"$JAZZ_INSTALL_DIR"/server/conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=$TEMP_DIR -Xmx700M"
  11. Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
    1. Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
    2. Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.db2.win32.properties" (bei Windows) bzw. der Datei "teamserver.db2.linux.properties" (bei Linux, AIX oder zLinux) und benennen Sie die Datei in "teamserver.properties" um.
    3. Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
      1. Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
      2. Suchen Sie nach den folgenden Zeilen:
        com.ibm.team.repository.db.vendor = DB2
        com.ibm.team.repository.db.jdbc.location=//localhost:50000/JAZZ:user=db2admin;password={password};
        com.ibm.team.repository.db.jdbc.password=db2admin
      3. Bearbeiten Sie den Wert von com.ibm.team.repository.db.jdbc.location für Ihre DB2-Serverposition und den Namen der Lifecycle-Datenbank:
        1. Ersetzen Sie localhost:50000 durch die Position und den Port für die DB2-Datenbank.
          Tipp: Führen Sie im DB2-Befehlsfenster den Befehl db2 get dbm cfg aus. Suchen Sie anschließend nach der Zeile, die die Zeichenfolge SVCENAME enthält. Hier ist der Portname bzw. die Portnummer für DB2 angegeben. Falls dieser Befehl eine Nummer anzeigt, verwenden Sie diesen Wert als Portnummer (anstelle des Wertes 50000 im obigen Beispiel). Falls der Befehl einen nicht numerischen Namen zurückgibt, stellen Sie fest, welche Portnummer für diesen Namen zugeordnet wurde, und verwenden Sie diese Portnummer. Unter Linux enthält die Datei "/etc/services" die Zuordnung zwischen Portnamen und -nummern. Bei Windows finden Sie die Zuordnung in der Datei "C:\windows\system32\drivers\etc\services". Weitere Informationen können Sie bei Ihrem Datenbankadministrator erfragen oder der Datenbankdokumentation entnehmen.
        2. Ersetzen Sie JAZZ durch den Namen der Lifecycle-Datenbank.
        3. Ersetzen Sie db2admin durch den Benutzernamen für die DB2-Datenbank.
          Anmerkung: Der DB2-Benutzer muss zur Erstellung von Tabellen und Tabellenbereichen sowie zur Änderung der Datenbankkonfiguration berechtigt sein. DB2-Benutzer werden durch das Betriebssystem erstellt.
      4. Geben Sie das Benutzerkennwort in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.password an.
        Anmerkung: Ändern Sie keinesfalls den Text password={password} in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.location.
      5. Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443) und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
        com.ibm.team.scm.tmpdir=<temporäres_verzeichnis_für_team>
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.http=<nicht_gesicherter_port>
        com.ibm.team.repository.user.registry.type=UNSUPPORTED
        com.ibm.team.repository.ws.allow.admin.access=false
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.https=<sicherer_port>
  12. Starten Sie den Tomcat-Server erneut.
  13. Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
    1. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
    2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
    3. Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
    4. Klicken Sie auf Erstellen.
    5. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      2. Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
    6. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  14. Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
    2. Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/". Klicken Sie anschließend auf OK.
  15. Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
    2. Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
    3. Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
      • Projektname: RAM - Lebenszyklus
      • Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für Lebenszyklussteuerung
      • Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
  16. Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
    5. Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  17. Starten Sie Tomcat Manager in einem Web-Browser. Geben Sie beispielsweise die Adresse http://<web-server-adresse>:<port>/manager/html ein (standardmäßig lautet diese Adresse http://localhost:8080/manager/html).
  18. Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter "Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus, aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Klicken Sie auf Implementieren.
    3. Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei "com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile" zu implementieren.
    4. Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  19. Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /help ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  20. Installieren Sie die WAR-Dateien für die Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  21. Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.

Nächste Maßnahme

Konfigurieren Sie nun die Webanwendung von Rational Asset Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.

Rational Asset Manager auf Apache Tomcat Version 5.5 mit einer Verbindung zu Oracle implementieren

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat installieren. Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie Rational Asset Manager auf Tomcat V5.5 implementieren.

Vorbereitungen

Sie benötigen einen Verwaltungs- und Dateizugriff auf einen installierten und aktiven Tomcat-Server.

Die folgenden Tasks müssen bereits ausgeführt worden sein:

  1. Anwendungsdateien abrufen
  2. Assetdatenbank erstellen
  3. Lifecycle-Datenbank erstellen

Sie benötigen die Datei "ojdbc14.jar", die Tomcat die Kommunikation mit einem Oracle-Server ermöglicht. Diese Dateien sollten Sie vom Anbieter Ihres Datenbankservers erhalten haben.

Anmerkung: Falls Sie beabsichtigen, Rational Asset Manager und die integrierte Version von Rational Team Concert auf derselben Maschine, aber in unterschiedlichen Tomcat-Serveranwendungen zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie diese Tomcat-Server für die Verwendung unterschiedlicher sicherer und nicht gesicherter Ports konfiguriert haben, damit Kollisionen verhindert werden. Weitere Informationen zu Ports bei Tomcat 5.5 enthält die Apache Tomcat-Dokumentation.

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serverdateien aus dem entsprechenden Archiv für Ihr Betriebssystem ab. Die Dateien befinden sich im Ordner "<archivextrahierungsposition>/apps/".
  3. Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
    1. Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
    2. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
  4. Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
  5. Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
  6. Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
  7. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für den Zugriff auf Oracle.
    1. Öffnen Sie die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml" in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie in der Datei "server.xml" nach allen Zeilen, die mit <Connector beginnen und die Angabe port="8080" oder port="8009" enthalten. Ändern Sie die Anfänge dieser Zeilen in <Connector URIEncoding="UTF-8".
    3. Geben Sie in der Datei "server.xml" zwischen dem Anfangs- und Endbefehl für globale JNDI-Ressourcen (<GlobalNamingResources> und </GlobalNamingResources>) den folgenden Text für Ihre Tomcat-Version ein.
      Anmerkung: Verwenden Sie als Werte für benutzername und kennwort eine Benutzer-ID und ein Kennwort, die Sie zum Datenbankzugriff berechtigen. Die Werte, die für "maxWait", "maxActive" und "maxIdle" angezeigt werden, sind Beispielwerte und können in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Leistung angepasst werden.
    Geben Sie den folgenden Text ein:
    <Resource name="jdbc/RAM_Con"
    type="javax.sql.DataSource"
    driverClassName="oracle.jdbc.driver.OracleDriver"
    username="<benutzername>"
    password="<kennwort>"
    url="jdbc:oracle:thin:@vollständig_qualifizierter_maschinenname:oracle-portnummer:datenbankame"
    poolPreparedStatements="true"
    maxWait="5000"
    maxActive="4"
    maxIdle="2"/>
  8. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die Sicherheit.
  9. Fügen Sie dem Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\common\lib" die folgende JAR-Datei hinzu: Diese Datei ist beim Anbieter der Datenbankanwendung erhältlich.
  10. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
    1. Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat". Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
    2. Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte Verzeichnis aus Schritt 3 und <oracle-jar-verzeichnis> durch die Position der Oracle-JAR-Datei aus Schritt 9:
      • Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
        set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        set ORACLE_JDBC=<oracle-jar-verzeichnis>
        set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
      • Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries:
        JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        ORACLE_JDBC=<oracle-jar-verzeichnis>
        export JAVA_OPTS="-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC=$SQLSERVER_JDBC -DORACLE_JDBC=$ORACLE_JDBC -DDB2I_JDBC=$DB2I_JDBC -DDB2Z_JDBC=$DB2Z_JDBC -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file://"$JAZZ_INSTALL_DIR"/server/conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=$TEMP_DIR -Xmx700M"
  11. Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
    1. Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
    2. Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.oracle.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.properties" um.
    3. Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
      1. Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
      2. Suchen Sie nach den folgenden Zeilen:
        com.ibm.team.repository.db.vendor = ORACLE
        com.ibm.team.repository.db.jdbc.location=thin:jazzDBuser/{password}@localhost:1521/ORCL
        com.ibm.team.repository.db.jdbc.password=jazzDBpswd
      3. Bearbeiten Sie den Wert von com.ibm.team.repository.db.jdbc.location für Ihre Oracle-Serverposition und den Namen der Lifecycle-Datenbank:
        1. Ersetzen Sie jazzDBUser durch den Benutzernamen für die Oracle-Datenbank (beispielsweise RAMSCHEMA.
        2. Ersetzen Sie @localhost:1521 durch die Position und den Port für die Oracle-Datenbank. Wenn die Position nicht localhost lautet, müssen Sie dem Wert zwei Schrägstriche (//) voranstellen. Beispiel: @//oracleserver.example.com:1521.
        3. Ersetzen Sie ORCL durch den Namen der Lifecycle-Datenbank. Beispiel: rtcdb.
      4. Ersetzen Sie in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.password den Wert JazzDBpswd durch das Kennwort für den oben angegebenen Oracle-Benutzer.
        Anmerkung: Ändern Sie keinesfalls den Text {password} in der Eigenschaft "com.ibm.team.repository.db.jdbc.location".
      5. Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443) und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
        com.ibm.team.scm.tmpdir=<temporäres_verzeichnis_für_team>
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.http=<nicht_gesicherter_port>
        com.ibm.team.repository.user.registry.type=UNSUPPORTED
        com.ibm.team.repository.ws.allow.admin.access=false
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.https=<sicherer_port>
  12. Starten Sie den Tomcat-Server erneut.
  13. Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
    1. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
    2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
    3. Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
    4. Klicken Sie auf Erstellen.
    5. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      2. Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
    6. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  14. Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
    2. Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/". Klicken Sie anschließend auf OK.
  15. Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
    2. Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
    3. Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
      • Projektname: RAM - Lebenszyklus
      • Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für Lebenszyklussteuerung
      • Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
  16. Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
    5. Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  17. Starten Sie Tomcat Manager in einem Web-Browser. Geben Sie beispielsweise die Adresse http://<web-server-adresse>:<port>/manager/html ein (standardmäßig lautet diese Adresse http://localhost:8080/manager/html).
  18. Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter "Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus, aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Klicken Sie auf Implementieren.
    3. Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei "com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile" zu implementieren.
    4. Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  19. Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /help ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  20. Installieren Sie die WAR-Dateien für die Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  21. Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.

Nächste Maßnahme

Konfigurieren Sie nun die Webanwendung von Rational Asset Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.

Rational Asset Manager auf Apache Tomcat Version 5.5 mit einer Verbindung zu SQL Server 2005 implementieren

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat installieren.

Vorbereitungen

Sie benötigen einen Verwaltungs- und Dateizugriff auf einen installierten und aktiven Tomcat-Server.

Die folgenden Tasks müssen bereits ausgeführt worden sein:

  1. Anwendungsdateien abrufen
  2. Assetdatenbank erstellen
  3. Lifecycle-Datenbank erstellen

Sie benötigen die Datei "sqljdbc.jar", die Tomcat die Kommunikation mit Microsoft SQL Server ermöglicht. Diese Dateien sollten Sie vom Anbieter Ihres Datenbankservers erhalten haben.

Anmerkung: Falls Sie beabsichtigen, Rational Asset Manager und die integrierte Version von Rational Team Concert auf derselben Maschine, aber in unterschiedlichen Tomcat-Serveranwendungen zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie diese Tomcat-Server für die Verwendung unterschiedlicher sicherer und nicht gesicherter Ports konfiguriert haben, damit Kollisionen verhindert werden. Weitere Informationen zu Ports bei Tomcat 5.5 enthält die Apache Tomcat-Dokumentation.

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serverdateien aus dem entsprechenden Archiv für Ihr Betriebssystem ab. Die Dateien befinden sich im Ordner "<archivextrahierungsposition>/apps/".
  3. Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
    1. Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
    2. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
  4. Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
  5. Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
  6. Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
  7. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für den Zugriff auf SQL Server.
    1. Öffnen Sie die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml" in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie in der Datei "server.xml" nach allen Zeilen, die mit <Connector beginnen und die Angabe port="8080" oder port="8009" enthalten. Ändern Sie die Anfänge dieser Zeilen in <Connector URIEncoding="UTF-8".
    3. Geben Sie in der Datei "server.xml" zwischen dem Anfangs- und Endbefehl für globale JNDI-Ressourcen (<GlobalNamingResources> und </GlobalNamingResources>) den folgenden Text für Ihre Tomcat-Version ein.
      Anmerkung: Verwenden Sie als Werte für benutzername und kennwort eine Benutzer-ID und ein Kennwort, die Sie zum Datenbankzugriff berechtigen. Die Werte, die für "maxWait", "maxActive" und "maxIdle" angezeigt werden, sind Beispielwerte und können in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Leistung angepasst werden.
    Geben Sie den folgenden Text ein:
    <Resource name="jdbc/RAM_Con"
    type="javax.sql.DataSource"
    driverClassName="com.microsoft.jdbc.sqlserver.SQLServerDriver"
    username="benutzername"
    password="kennwort"
    url="jdbc:microsoft:sqlserver://vollständig_qualifizierter_servername:sql-server-portnummer:datenbankname"
    poolPreparedStatements="true"
    maxWait="5000"
    maxActive="4"
    maxIdle="2"/>
  8. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die Sicherheit.
  9. Fügen Sie dem Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\common\lib" die folgende JAR-Datei hinzu: Diese Datei ist beim Anbieter der Datenbankanwendung erhältlich.
  10. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
    1. Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat". Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
    2. Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte Verzeichnis aus Schritt 3 und <sql_server-jar-verzeichnis> durch die Position der JAR-Datei für SQL Server aus Schritt 9:
      • Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
        set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        set SQLSERVER_JDBC=<sql_server-jar-verzeichnis>
        set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
      • Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries:
        JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
        SQLSERVER_JDBC=<sql_server-jar-verzeichnis>export JAVA_OPTS="-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC=$SQLSERVER_JDBC -DORACLE_JDBC=$ORACLE_JDBC -DDB2I_JDBC=$DB2I_JDBC -DDB2Z_JDBC=$DB2Z_JDBC -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file://"$JAZZ_INSTALL_DIR"/server/conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=$TEMP_DIR -Xmx700M"
  11. Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
    1. Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
    2. Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.sqlserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.properties" um.
    3. Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
      1. Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
      2. Suchen Sie nach den folgenden Zeilen:
        com.ibm.team.repository.db.vendor = SQLSERVER
        com.ibm.team.repository.db.jdbc.location=//localhost:1433;databaseName=jazz;user=jazzDBuser;password={password}
        com.ibm.team.repository.db.jdbc.password=jazzDBpswd
      3. Bearbeiten Sie den Wert von com.ibm.team.repository.db.jdbc.location für Ihre SQL Server-Position und den Namen der Lifecycle-Datenbank:
        1. Ersetzen Sie @localhost:1433 durch die Position und den Port für die SQL Server-Datenbank.
        2. Ersetzen Sie jazz durch den Namen der Lifecycle-Datenbank. Beispiel: RTCDB.
        3. Ersetzen Sie jazzDBUser durch den Benutzernamen für die SQL Server-Datenbank.
      4. Ersetzen Sie in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.password den Wert JazzDBpswd durch das Kennwort für den oben angegebenen SQL Server-Benutzer.
        Anmerkung: Ändern Sie keinesfalls den Text {password} in der Eigenschaft "com.ibm.team.repository.db.jdbc.location".
      5. Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443) und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
        com.ibm.team.scm.tmpdir=<temporäres_verzeichnis_für_team>
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.http=<nicht_gesicherter_port>
        com.ibm.team.repository.user.registry.type=UNSUPPORTED
        com.ibm.team.repository.ws.allow.admin.access=false
        com.ibm.team.repository.server.repourl.port.https=<sicherer_port>
  12. Starten Sie den Tomcat-Server erneut.
  13. Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
    1. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
    2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
    3. Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
    4. Klicken Sie auf Erstellen.
    5. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      2. Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
    6. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  14. Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
    2. Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/". Klicken Sie anschließend auf OK.
  15. Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
    2. Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
    3. Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
      • Projektname: RAM - Lebenszyklus
      • Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für Lebenszyklussteuerung
      • Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
  16. Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
    5. Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  17. Starten Sie Tomcat Manager in einem Web-Browser. Geben Sie beispielsweise die Adresse http://<web-server-adresse>:<port>/manager/html ein (standardmäßig lautet diese Adresse http://localhost:8080/manager/html).
  18. Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter "Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus, aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Klicken Sie auf Implementieren.
    3. Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei "com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile" zu implementieren.
    4. Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  19. Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /help ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  20. Installieren Sie die WAR-Dateien für die Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
    1. Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
    2. Geben Sie im Feld Kontextpfad (optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
    3. Klicken Sie auf Implementieren.
    4. Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen angezeigt.
  21. Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.

Nächste Maßnahme

Konfigurieren Sie nun die Webanwendung von Rational Asset Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.

Konfiguration nach der Installation

Um die Konfiguration der Serveranwendung abzuschließen, muss ein Repository-Administrator die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte ausführen.

Falls Sie IBM Rational Asset Manager manuell installiert und den Server nicht mit der Serverkonfigurationsanwendung konfiguriert haben, führen Sie die Schritte in den folgenden Abschnitten und anschließend die Schritte in den Abschnitten über die obligatorischen Konfigurationstasks aus.

Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren

Die Serverkonfigurationsanwendung ist eine browserbasierte Webanwendung, die nach der Installation von IBM Rational Asset Manager-Komponenten auf einem neuen integrierten IBM WebSphere Application Server oder einem vorhandenen WebSphere Application Server geöffnet wird. Mit ihrer Hilfe können Sie die anderen Rational Asset Manager-Anwendungen implementieren und Einstellungen für die Datenbank, die Sicherheit, die Leistung und das Repository konfigurieren. Sie können die Serverkonfigurationsanwendung später statt der Administrationsseiten im Web-Client von Rational Asset Manager verwenden, um diese Einstellungen zu ändern.

Vorbereitungen

Mit der Serverkonfigurationsanwendung können Sie die folgenden Tasks ausführen:

Um Rational Asset Manager konfigurieren zu können, muss die EAR-Datei für die Konfiguration implementiert und aktiv sein. Außerdem muss der Datenbankserver aktiv sein:

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Wichtig: Die Serverkonfigurationsanwendung muss den Server - einschließlich aller Knoten in einem Cluster - stoppen und erneut starten, um Rational Asset Manager zu konfigurieren. Wenn andere Anwendungen auf dem Server oder im Cluster aktiv sind, treffen Sie entsprechende Vorbereitungen für das Stoppen und erneute Starten des Servers bzw. Clusters.

Während der Konfiguration von Rational Asset Manager erstellt und aktualisiert die Serverkonfigurationsanwendung eine Protokolldatei, in der alle Änderungen an der Serverumgebung aufgezeichnet werden. Wenn Sie alle aktuellen Änderungen anzeigen möchten, die während der Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung vorgenommen wurden, klicken Sie auf Tools -> Protokoll ein-/ausblenden (Symbol Symbol 'Protokoll ein-/ausblenden'). Unten in der Browser-Ansicht wird daraufhin eine Liste der aktuellen Änderungen angezeigt.

Während der Anzeige des Protokolls können Sie einen vollständigen Satz aller von der Serverkonfigurationsanwendung an der Serverumgebung vorgenommenen Änderungen anzeigen. Klicken Sie dazu auf Vollständiges Protokoll anzeigen ( Symbol 'Vollständiges Protokoll anzeigen').

Klicken Sie zum Anzeigen der aktuellen Details Ihrer Serverumgebung auf Tools -> Konfigurationsbericht anzeigen ( Symbol 'Konfigurationsbericht anzeigen').

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries müssen Sie die Anzahl der Dateideskriptoren, die von einem Prozess gleichzeitig geöffnet werden können, auf mindestens 2048 heraufsetzen:
    1. Um die aktuelle Anzahl der Deskriptoren, die gleichzeitig geöffnet werden können, anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile ein: ulimit -n
    2. Beträgt der Grenzwert nicht mindestens 2048, setzen Sie ihn mit dem folgenden Befehl herauf: ulimit -n 2048
  3. Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen für WebSphere Application Server:
    1. Melden Sie sich in einem Web-Browser bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
      • Integrierter WebSphere Application Server: http://localhost:13060/ibm/console (der Standardbenutzername lautet admin, das Standardkennwort ist admin)
      • WebSphere Application Server: http://localhost:9060/ibm/console
    2. Klicken Sie auf Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur.
    4. Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus.
    5. Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Websicherheit.
    6. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
    7. Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
    8. Klicken Sie auf Anwenden.
    9. Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration speichern.
    10. Stoppen Sie den Server und starten Sie ihn erneut.
  4. Für WebSphere:Falls Sie einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden, müssen Sie im Cluster eine eigenständige Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen. Entsprechende Anweisungen können Sie unter Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem WebSphere Application Server-Cluster erstellen nachlesen.
  5. Öffnen Sie die Serverkonfigurationsanwendung, indem Sie in einem Web-Browser zur folgenden Adresse navigieren: http://<maschinenname>:<portnummer>/<kontextstammverzeichnis_für_serverkonfiguration>.

    Standard-URL für die Serverkonfigurationsanwendung:

    Falls die Sicherheit auf dem Anwendungsserver aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, eine Benutzer-ID und ein Kennwort für einen Administrator des Anwendungsservers einzugeben.

  6. Geben Sie auf der Seite "Einführung" den Datenbanktyp und die zu verwendende Benutzerauthentifizierung an:
    1. Wählen Sie in der Liste die Datenbankanwendung aus, die Sie verwenden wollen.
    2. Wählen Sie den Typ der Benutzerauthentifizierung aus, den die Webanwendung von Rational Asset Manager verwendet:
      • LDAP: Benutzerinformationen werden in einem LDAP-Repository gespeichert. Für den Zugriff auf das Repository benötigen Sie Verwaltungsinformationen.
      • Datei: Benutzerinformationen werden in einer angepassten Benutzerregistry gespeichert, die für den Anwendungsserver definiert ist. Die Informationen werden in der Liste möglicherweise mit dem Namen der angepassten Registry angezeigt, die für den Anwendungsserver definiert ist. Eine angepasste Beispielbenutzerregistry ist Datei. Hier werden die Benutzerinformationen in einer unstrukturierten Datei auf dem Server gespeichert. Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie keinen der anderen Authentifizierungstypen verwenden.
        Anmerkung: Die dateibasierte Authentifizierung ist nicht für die Verwendung in einer Produktionsumgebung geeignet.
      • Übergreifendes Repository: Benutzerinformationen werden in mehreren Repositorys, beispielsweise LDAP-Repositorys, gespeichert. Dieser Authentifizierungstyp wird von WebSphere Application Server verwaltet.
      • Lokales Betriebssystem: Benutzerinformationen werden in der Datenbank der Benutzeraccounts auf dem lokalen Betriebssystem gespeichert. Dieser Authentifizierungstyp wird von WebSphere Application Server verwaltet.
    3. Bestätigen Sie, dass der im entsprechenden Feld aufgelistete Server oder Cluster derjenige ist, den Sie konfigurieren möchten. Falls Sie einen Network Deployment-Cluster für Rational Asset Manager erstellen müssen, lesen Sie die entsprechenden Angaben in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
    4. Klicken Sie auf Weiter.
  7. In Abschnitt 1, Schritt 1, auf der Seite "Implementieren" müssen Sie IBM Rational Team Concert implementieren. Dieses Produkt wird für den erweiterten Assetlebenszyklusprozess benötigt:
    1. Geben Sie im Feld Position die Installationsposition für Rational Team Concert ein.
    2. Klicken Sie auf Implementieren.
    3. Klicken Sie auf OK. Der Prozess dauert einige Minuten. Die Seite "Rational Asset Manager implementieren" wird aufgerufen.
  8. Auf der Seite "Rational Asset Manager implementieren" sind erfolgreich implementierte Anwendungen durch den Namen des Clusters bzw. Servers gekennzeichnet, in/auf dem sie implementiert worden sind. So können Sie weitere Webanwendungen von Rational Asset Manager implementieren:
    1. Wählen Sie eine oder mehrere zu implementierende Anwendungen aus.
    2. Wählen Sie in der Liste Cluster und Server oder Server die Cluster bzw. Server für die Implementierung aus. Rational Team Concert kann nicht in einem Cluster implementiert werden. Verwenden Sie den einzelnen Server, den Sie in Schritt 4 erstellt haben.
    3. Klicken Sie auf Anwendungen implementieren. Der Prozess für die Implementierung einer oder mehrerer Anwendungen kann einige Minuten dauern. Der Fortschritt der Implementierungen wird auf einer separaten Seite angezeigt. Die Ergebnisse des Prozesses können Sie auf der Seite "Rational Asset Manager implementieren" ansehen.
    4. Klicken Sie auf Weiter.
    5. Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Weiter.
  9. Erstellen Sie in Abschnitt 2, Teil 1, entweder eine neue Datenbank oder stellen Sie eine Verbindung zu einer vorhandenen Datenbank her:
    1. Wählen Sie entweder das Erstellen einer neuen Datenbank oder die Verwendung einer vorhandenen Datenbank aus.
      • Wählen Sie zum Erstellen und Füllen einer neuen Datenbank die Option Sie müssen BEIDE Datenbanken erstellen aus und klicken Sie dann auf Weiter. Fahren Sie mit Schritt 9b fort.
      • Um eine vorhandene Datenbank zu verwenden (zum Beispiel, wenn Sie ein Upgrade von einer vorherigen Version von Rational Asset Manager durchführen), klicken Sie auf Vorhandene Datenbank verwenden. Fahren Sie mit Schritt 10 fort.
    2. Erstellen Sie eine Datenbank.
      • Bei DB2 können Sie ein Java-Applet verwenden, um die Datenbank zu erstellen und zu füllen. Sie können diese Schritte aber auch manuell ausführen.
        • Gehen Sie wie folgt vor, um das Java-Applet zu verwenden:
          1. Nachdem das Applet geladen wurde, sucht es auf dem lokalen Computer nach einer Instanz von DB2. Der Browser, in dem Sie die Serverkonfigurationsanwendung ausführen, muss sich auf dem Computer befinden, auf dem auch DB2 installiert ist. Falls das Applet eine DB2-Instanz findet, wird die Position der DB2-Installation und die Version angezeigt. Falls keine Instanz gefunden wird, werden Sie aufgefordert, die Position einzugeben.
          2. Um eine andere Installation von DB2 zu verwenden, klicken Sie auf Installationsposition ändern.
          3. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den DB2-Administrator ein. DB2-Administratoren werden durch das Betriebssystem verwaltet.
          4. Nachdem Sie die entsprechende Position eingegeben haben, geben Sie im Feld Datenbank für das Asset-Management erstellen einen Namen für die Assetdatenbank ein (z. B. RAMDB).
          5. Geben Sie im Feld Datenbank für das Life-Cycle-Management erstellen einen Namen für die Datenbank für das Life-Cycle-Management ein (z. B. RTCDB).
          6. Klicken Sie auf Datenbank(en) erstellen. Hiermit werden auch die Tabellen der Assetdatenbank gefüllt.
        • Um die DB2-Datenbank manuell zu erstellen und zu konfigurieren, klicken Sie auf Anweisungen zum manuellen Erstellen der DB2-Datenbank(en) anzeigen und befolgen die angezeigten Anweisungen.
      • Für Oracle- oder SQL-Server befolgen Sie die Anweisungen zum manuellen Erstellen und Füllen der Datenbank.
      Die in der Anwendung für die Servereinrichtung angezeigten Anweisungen sind mit denen in Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren identisch.
  10. Geben Sie in Abschnitt 2, Teil 2, die Eigenschaften der Datenbankverbindung an:
    1. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Datenbankservers im Textfeld Datenbankserver ein. Beispiel: servername.example.com. (Verwenden Sie nicht localhost.)
    2. Geben Sie im Feld Port die Portnummer ein. Der Standardwert für DB2 ist zum Beispiel 50000.
    3. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort eines Benutzers mit Adminstratorberechtigung für die Datenbankanwendung ein.
    4. Wählen Sie entweder aus, dass Sie die Position der Archivierungsdatei bzw. -dateien, die für die Datenbank auf dem Server erforderlich sind, angeben oder dass Sie sie diese Datei(en) auf den Server hochladen.
      • Um die Position der Archivdateien auf dem Server anzugeben, geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, der die Dateien enthält. Beispiel: C:\Programme\IBM\SQLLIB\java.
      • Um die Dateien auf den Server hochzuladen, wählen Sie die entsprechende Option aus und suchen die Datei bzw. Dateien auf dem lokalen Computer. Die Dateien befinden sich standardmäßig im Verzeichnis <ram_v7.1_installationsstammverzeichnis>\ram\ewas\universalDriver\lib auf dem lokalen Computer. Beim Hochladen auf den Server werden sie in das Verzeichnis "<was-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\config\cells\<zellenname>\ram_jdbc" gestellt.
        Anmerkung: Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Ersetzen Sie die umgekehrten Schrägstriche ("\") in den Verzeichnispfaden durch Schrägstriche ("/").
        Wichtig: Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Falls Sie WebSphere Application Server oder Apache Tomcat als Benutzer ohne Rootberechtigung ausführen müssen, müssen Sie die entsprechende Berechtigung für die Java-Archivdateien der Datenbank festlegen, die Sie hochladen. Weitere Informationen finden Sie in den Anweisungen des Abschnitts Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX).
    5. Geben Sie im Feld Datenbankname für RAM den Namen der Hauptdatenbank von Rational Asset Manager ein (z. B. RAMDB).
    6. Geben Sie im Feld Datenbankname für Lifecycle den Namen der Datenbank für das Life-Cycle-Management ein (z. B. RTCDB).
    7. Klicken Sie auf Verbindung testen. Die Serverkonfigurationsanwendung meldet, ob der Server eine Verbindung zu den Datenbanken herstellen konnte.
    8. Falls der Verbindungstest erfolgreich war, klicken Sie auf Weiter.
  11. Konfigurieren Sie in Abschnitt 2, Teil 2, die Datenbanken und füllen Sie die Tabellen:
    1. Klicken Sie unter "Schritt 5: Rational Asset Manager Core-Datenbank füllen" auf Datenbank füllen.
    2. In einer Nachricht wird darauf eine Bestätigung von Ihnen angefordert, dass Sie die Datenbank konfigurieren wollen. Klicken Sie auf OK. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern.
    3. Klicken Sie unter "Schritt 6: Rational Asset Manager Lifecycle-Datenbank füllen" auf Datenbank füllen.
    4. In einer Nachricht wird darauf eine Bestätigung von Ihnen angefordert, dass Sie die Datenbank konfigurieren wollen. Klicken Sie auf OK. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern.
    5. Nachdem die Datenbanken konfiguriert wurden, klicken Sie auf Weiter.
  12. Für DB2:Falls Sie DB2 verwenden, können Sie in Abschnitt 2, Teil 3, Datenbankeinstellungen konfigurieren, um das Leistungsverhalten von Rational Asset Manager zu optimieren. Bei Verwendung von Oracle oder SQL Server können Sie hier keine Datenbankeinstellungen konfigurieren.
    1. Falls Sie DB2 verwenden, konfigurieren Sie die Datenbankeinstellungen. Es werden vorgeschlagene Werte und aktuelle Werte für die folgenden Parameter aufgelistet. Um alle Parameter in die vorgeschlagenen Werte zu ändern, wählen Sie die Option Verwenden Sie die empfohlenen Werte aus. Änderungen an den Datenbankeinstellungen werden beim Neustart des Datenbankservers wirksam.
      • LOCKLIST: Um die Speicherkapazität anzugeben, die der Sperrenliste zugeordnet wird, geben Sie eine Zahl zwischen 4 und 60000 (jeweils einschließlich) ein.
      • LOCKTIMEOUT: Um in Sekunden anzugeben, wie lange eine Anwendung darauf wartet, dass eine Sperre aufgerufen wird, geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 30000 ein. Die Einstellung dieser Eigenschaft leistet einen Beitrag dazu, globale Deadlocks für Anwendungen zu vermeiden. Beim Wert -1 ist die Erkennung des Zeitlimits für Sperren inaktiviert.
      • LOGFILSIZ: Geben Sie eine Zahl ein, um die Größe jeder primären und sekundären Protokolldatei anzugeben. Die Größe dieser Protokolldateien begrenzt die Anzahl der Protokollsätze, die in sie geschrieben werden können, bevor die Datei voll ist und eine neue Protokolldatei erforderlich wird. Der Wert für LOGFILSIZ sollte erhöht werden, falls die Datenbank eine große Anzahl von Aktualisierungs-, Lösch- oder Einfügetransaktionen ausführt, durch die die Protokolldatei schnell gefüllt wird.
        Anmerkung: Das Ändern des Standardwerts für den Parameter LOGFILSIZ ist nur erforderlich, wenn das Repository eine große Anzahl Assets (beispielsweise Zehn- oder Hunderttausende) enthält.
      • MAXAPPLS: Geben Sie eine Zahl ein, die größer als die Anzahl der erwarteten gleichzeitig bestehenden Verbindungen ist.
      • MAXLOCKS: Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 100 ein, um den Prozentsatz der Sperrenliste anzugeben, der erreicht ist, wenn der Datenbankmanager eine Eskalation von Zeile zu Tabelle für die Sperren ausführt, die von der Anwendung gehalten werden. Obwohl der Eskalationsvorgang nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, verringert das Sperren ganzer Tabellen gegenüber dem Sperren einzelner Zeilen den gemeinsamen Zugriff und möglicherweise die allgemeine Datenbankleistung für nachfolgende Zugriffsversuche auf die betroffenen Tabellen.
    2. Klicken Sie auf Weiter.
  13. In Abschnitt 2, Zusammenfassung, fordert die Serverkonfigurationsanwendung Sie auf, den Server erneut zu starten. Falls Sie mit anderen Teilen der Serverkonfigurationsanwendung fortfahren wollen, können Sie mit dem Neustart des Servers warten, bis Sie diese Teile beendet haben.
  14. In Abschnitt 3 konfigurieren Sie Benutzer und die Authentifizierung:
  15. Konfigurieren Sie in Abschnitt 4 die Einstellungen für Rational Asset Manager:
    1. Geben Sie die Adresse für den Lizenzserver im Format <port>@<hostname> ein. Beispiel: 27000@example.com. Standardmäßig verwendet Rational License Server den TCP/IP-Port 27000.
    2. Wählen Sie im Abschnitt "Lizenztyp" den Typ der Lizenz aus, die vom Rational Asset Manager-Server verwendet wird.
    3. Konfigurieren Sie die Adresse des Servers für die Anwendungen, die in Schritt 8 implementiert wurden. Geben Sie das Protokoll, den vollständig qualifizierten Hostnamen und die Portnummer ein, zum Beispiel http://example.com:9080.
      Wichtig: Verwenden Sie für diese Einträge stets einen Hostnamen oder eine IP-Adresse. Verwenden Sie nicht localhost. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
    4. Konfigurieren Sie die Pfade für die Anwendungen. Die Standardpfade basieren auf der angegebenen Serveradresse.
      • Rational Asset Manager: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Rational Asset Manager-Serveranwendung ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.
      • Web-Services: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Web-Services ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.ws
      • Hilfe und Benutzerunterstützung: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Benutzerunterstützungsanwendung von Rational Asset Manager ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.help.
      • Assetbasierter Entwicklungsprozess: Geben Sie die Implementierungs-URL für die assetbasierte Entwicklungsprozessanwendung von Rational ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.process.
      Klicken Sie zum Ändern der Positionen oder Kontextstammverzeichnisse (z. B. wenn Sie in WebSphere Application Server andere Kontextstammverzeichnisse angegeben haben), auf Bearbeiten.
    5. Klicken Sie auf Weiter.
    6. Konfigurieren Sie die Positionen der Speicherordner. Klicken Sie bei einer Installation in einem Cluster auf Diese Einstellungen für alle Knoten verwenden, um die Einstellungen, die Sie für den ersten Knoten eingegeben haben, für alle Knoten zu verwenden.
      • Ordner als permanent definieren: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Assets und Suchindizes auf dem Dateisystem gespeichert werden sollen. Dies kann ein zugeordnetes Verzeichnis sein. Bei der Installation in einem Cluster muss dies eine Position sein, die von allen Knoten dieses Clusters gemeinsam genutzt wird.
      • Lokaler Speicherordner: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Daten von der Rational Asset Manager-Webanwendung gespeichert werden. Dabei muss es sich um eine Position auf dem lokalen Computer handeln, nicht um eine zugeordnete oder gemeinsam genutzte Position. Bei der Installation in einem Cluster muss jeder Knoten im Cluster über seinen eigenen lokalen Speicherordner verfügen, der nicht mit den anderen Knoten gemeinsam genutzt wird. Bei der Installation mehrerer Server auf demselben physischen Knoten sollten die Server alle denselben physischen, lokalen Speicherordner verwenden.
      • Indexordner: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Suchindexdateien von der Rational Asset Manager-Webanwendung gespeichert werden.
        Tipp: Eine optimale Leistung wird erreicht, wenn sich diese Ordner auf unterschiedlichen physischen Laufwerken befinden. Die Laufwerke sollten fähig sien, schnelle Lese- und Schreibvorgänge ausführen zu können. Dabei sollte es sich nicht um das Laufwerk handeln, das vom Betriebssystem oder dem Anwendungsserver verwendet wird. Bei Clusterinstallationen sollte jeder Computer über einen eigenen lokalen Ordner auf einer lokalen Festplatte des Computers verfügen. Die gemeinsame Nutzung eines lokalen Ordners durch alle Anwendungsserver führt zu einer verminderten Leistung.
    7. Klicken Sie auf Weiter.
    8. Bei Clusterinstallationen muss Java Messaging Service (JMS) ordnungsgemäß konfiguriert werden, damit Rational Asset Manager die Kommunikation zwischen den Servern im Cluster unterstützen kann. Bestätigen Sie, dass JMS ordnungsgemäß konfiguriert wurde, und klicken Sie auf Weiter.
  16. Optional: Konfigurieren Sie in Abschnitt 4, Teil 3, die Leistungseinstellungen für WebSphere Application Server:
    1. Konfigurieren Sie die Servereinstellungen.
      • Klassen-Garbage-Collection (optional): Geben Sie den Namen des verwendeten Algorithmus für die Garbage-Collection ein. Der empfohlene Wert sollte zu einer verbesserten Serverleistung führen.
        • -XX:+UseParallelGC
        • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: -Xgcpolicy:optavgpause
      • Leistungsüberwachung: Die Leistungsüberwachung sollte inaktiviert bleiben. Um die Leistungsüberwachung auf dem Anwendungsserver einzuschalten, wählen Sie die Option Aktivieren aus.
      • Maximale Anzahl der Sitzungen: Geben Sie die Anzahl der Sitzungen ein, die WebSphere Application Server im Speicher verwaltet. Der Standardwert lautet 1000. Erhöhen Sie diese Zahl, um die Verwaltung von mehr Sitzungen im Speicher zu ermöglichen.
      • Maximum der JDBC-Verbindungen: Geben Sie ein Zahl größer gleich der Anzahl der Benutzer ein, die gleichzeitig bei Rational Asset Manager angemeldet sein können. Zum Beispiel 100.
      • Sitzungszeitlimit (Minuten): Geben Sie ein Zahl für die Anzahl an Minuten an, bevor die Sitzung eines Benutzers das Zeitlimit erreicht. Der Standardwert für die Anzahl an Minuten lautet für WebSphere Application Server 30.
        Tipp: Auch wenn durch eine Verringerung des Wertes für Sitzungszeitlimit möglicherweise mehr Benutzer zugelassen werden (insbesondere dann, wenn zahlreiche Benutzer kurze Transaktionen ausführen), kann ein zu niedriges Zeitlimit jedoch zu Konflikten mit den Erfahrungswerten von Benutzern führen bzw. die Benutzer davon abhalten, große Assets hochzuladen.
      • Mindestgröße für Web-Container: Geben Sie die minimale Anzahl an Threads an, die im Web-Container zulässig sind. Der Standardwert lautet 25 für Windows und 15 für Linux und AIX. Erhöhen Sie diese Anzahl, falls der Prozessor nicht ausgelastet ist. Ist der Prozessor überlastet, setzen Sie den Wert herab.
      • Maximalgröße für Web-Container: Geben Sie die maximale Anzahl an Threads an, die im Web-Container zulässig sind. Der Standardwert lautet 50 für Windows und 30 für Linux und AIX. Erhöhen Sie diese Anzahl, falls der Prozessor nicht ausgelastet ist. Ist der Prozessor überlastet, setzen Sie den Wert herab.
    2. Klicken Sie auf Weiter.
    3. Ändern Sie auf der Seite "Einstellungen des JVM-Heapspeichers (JVM, Java Einstellungen des Virtual Memory) konfigurieren" die Größe des Heapspeichers für den Server. Bei der Installation in einem Cluster können Sie die Größe des Heapspeichers pro Knoten festlegen. Der Standardwert lautet Keine Einstellung. Stellen Sie vor der Auswahl einer anderen Option (Niedrig, Mittel oder Hoch) sicher, dass Sie wissen, wie viel physischer Hauptspeicher auf dem Computer verfügbar ist.
    4. Klicken Sie auf Weiter. Die Übersichtsseite wird erneut angezeigt.
  17. Starten Sie den Server neu. Klicken Sie zum erneuten Starten von WebSphere Application Server unten auf der Seite auf Server neu starten, geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort des Serveradministrators ein und klicken Sie auf Erneut starten. Sie können keine der implementierten Anwendungen von Rational Asset Manager starten, wenn der Server nicht erneut gestartet wurde. Nach dem Neustart des Servers wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet. Falls der Server für den Neustart mehr als 180 Sekunden benötigt, navigieren Sie zur Startseite der Serverkonfigurationsanwendung (http://<maschinenname>:<portnummer>/<kontextstammverzeichnis_der_serverkonfiguration> (z. B. http://localhost:13080/ram.setup), um auf die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" zuzugreifen.
  18. Weil nun die Sicherheit konfiguriert ist, müssen Sie sich bei Verwendung des integrierten WebSphere Application Server mit dem Benutzernamen und dem Kennwort eines WebSphere Application Server-Administrators anmelden. Nach der Anmeldung wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet.
  19. Geben Sie auf der Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" den Pfad und die Anmeldeinformationen für die Rational Team Concert-Anwendung ein:
    1. Geben Sie im Feld Rational Team Concert den Pfad der Rational Team Concert-Position ein. Sie müssen eine sichere Verbindung (https://) verwenden. Standardwert:
      • Integrierter WebSphere Application Server: https://localhost:13443/jazz
      • Vorhandener WebSphere Application Server: https://localhost:9443/jazz
    2. Geben Sie im Feld Benutzer-ID den Benutzernamen des Repository-Administrators von WebSphere Application Server ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
    3. Geben Sie im Feld "Kennwort" das Kennwort für den Repository-Administrator ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
    4. Klicken Sie auf Server konfigurieren. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss der Konfiguration wird erneut die Seite "Zusammenfassung" angezeigt.
  20. Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen. Der Web-Client wird geöffnet.

Nächste Maßnahme

Konfigurieren Sie nun die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager. Entsprechende Anweisungen können Sie unter E-Mail-Einstellungen konfigurieren nachlesen.

Zusätzliche Informationen zur Leistungsoptimierung finden Sie im Dokument Leistung von Rational Asset Manager optimieren.

Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren

Die Informationen in diesem Abschnitt erläutern, mit welchen Schritten Sie die Konfiguration der IBM Rational Asset Manager-Serveranwendung abschließen.

Vorbereitungen

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwendet haben, können Sie das Repository mit der Serverkonfigurationsanwendung konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Anmerkung: Die Beispielwerte in diesem Abschnitt beziehen sich nur auf eine einfache, eigenständige Umgebung. Bei komplexeren Installationen müssen die angegebenen Einstellungen vom zuständigen Serveradministrator an die jeweilige Umgebung angepasst werden.

Der Anwendungsserver, auf dem sich die Rational Asset Manager-Serveranwendung befindet, muss bei Ausführung der folgenden Schritte gestartet sein:

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Greifen Sie mit der entsprechenden URL auf die Rational Asset Manager-Serveranwendung zu:
  3. Melden Sie sich als Anwendungsserveradministrator an:
  4. Beim ersten Zugriff auf Rational Asset Manager wird eine Seite zu einem Konfigurationsfehler angezeigt. Klicken Sie auf den Link hier, und geben Sie die Administrator-ID und das Kennwort ein, sobald die entsprechenden Systemanfragen angezeigt werden. Die Seite Konfiguration wird geöffnet.
  5. Geben Sie den Lizenzserverpfad an und wählen Sie den Typ der Lizenz aus, die von diesem Repository verwendet wird:
    1. Geben Sie für den Lizenzserverpfad die Portnummer gefolgt von dem Zeichen "@" und dem vollständigen Namen des Lizenzservers ein. Beispiel: 8010@lizenzserverpfad. Wenn Sie über redundante Lizenzserver verfügen, können Sie mehrere Einträge, jeweils getrennt durch ein Komma, eingeben. (Sie müssen drei Server angeben.) Beispiel: 27000@lizenzserverpfad_a.beispiel.de, 27000@lizenzserverpfad_b.beispiel.de, 27777@lizenzserverpfad_c.beispiel.de.
    2. Wählen Sie bei "Lizenztyp" entweder Standard Edition oder Enterprise Edition aus, um den Typ der Lizenzen zu konfigurieren, die von diesem Repository verwendet werden.
  6. Stellen Sie im Abschnitt "Datenbank" sicher, dass der Benutzer im Feld Benutzer vollen Zugriff auf die Rational Asset Manager- und Rational Team Concert-Datenbanken hat. Geben Sie andernfalls den Benutzer und das Kennwort für eine Datenbank ab, die über vollständige Berechtigungen verfügt.
  7. Geben Sie den Pfad zum Web-Server an:
    1. Geben Sie für den Pfad zum Web-Server Folgendes ein:
      http://<maschinenname>:<portnummer>/<rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis>
      Hierbei steht <maschinenname> für den Hostnamen des Anwendungsservers, <portnummer> für den Port für HTTP-Transport und <rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis> für das Kontextstammverzeichnis der Rational Asset Manager-Anwendung.

      Wenn Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen dieser Funktion an. Wenn Sie einen Web-Proxy-Server ohne Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen des Web-Servers an. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.

      Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:

      http://www.example.com:9080/ram
  8. Geben Sie den Pfad für die Web-Services an:
    1. Geben Sie für den Pfad für die Web-Services Folgendes ein:
      http://<hostname>:<portnummer>/<rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis_für_web-services>
      Hierbei steht <hostname> für den Hostnamen des Anwendungsservers, <portnummer> für den Port für HTTP-Transport und <rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis_für_web-services> für das Kontextstammverzeichnis der Web-Service-Anwendung von Rational Asset Manager.

      Wenn Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen dieser Funktion an. Wenn Sie einen Web-Proxy-Server ohne Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen des Web-Servers an. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.

      Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:

      http://www.example.com:9080/ram.ws
  9. Geben Sie im Abschnitt "Interner Rational Team Concert-Pfad" den Pfad und die Anmeldeinformationen für IBM Rational Team Concert an:
    1. Geben Sie im Feld Pfad den sicheren Pfad für den Rational Team Concert-Server ein. Beispiel: https://www.example.com:9443/jazz. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
    2. Geben Sie in den Feldern Benutzer und Kennwort den Benutzernamen und das Kennwort des Anwendungsserveradministrators ein.
  10. Falls Sie den Web-Server für die LDAP-Authentifizierung konfiguriert haben, können Sie Rational Asset Manager so konfigurieren, dass die LDAP-Registry verwendet wird, um die Benutzerauthentifizierung auszuführen, Benutzerinformationen abzurufen und Gruppenbindungen wiederzuverwenden.
    1. Wählen Sie im Abschnitt "Angepasste Benutzerregistry" das Kontrollkästchen Angepasste Benutzerregistry verwenden aus.
    2. Klicken Sie auf Konfigurieren und geben Sie in den folgenden Feldern Werte ein.
    3. URL des LDAP-Servers: Die URL für den LDAP-Server, z. B. ldap://<url>:389. Verwenden Sie für eine sichere Kommunikation die Angabe ldaps://<url>:636.
    4. Eindeutiger Benutzername: Ein Benutzername für die Anmeldung bei der Registry und die Erteilung des Zugriffs. Geben Sie den eindeutigen Namen des Benutzers ein, beispielsweise uid=123456,c=us,ou=exampleorganization,o=example.com.
    5. Kennwort: Das Kennwort für den zuvor angegebenen Benutzer.
    6. Eigenschaft für eindeutige ID des Benutzers: Der Eigenschaftsname der objectClass-Instanz für den Benutzer, die die eindeutige ID darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft serialNumber von person oder (objectClass) Eigenschaft sAMAccountName von user.
    7. Eigenschaft für Anmelde-ID des Benutzers: Die Eigenschaft aus (objectClass), die ein Benutzer zur Anmeldung verwendet. Obwohl die eindeutige ID und die Anmelde-ID in der Regel identisch sind, kann die Registry so eingestellt sein, dass ein Benutzer sich mit einer anderen ID (zum Beispiel einer E-Mail-Adresse) anmeldet. Bitte beachten Sie, dass der Wert der Eigenschaft für die Anmelde-ID mit der Anmelde-ID des Benutzers aus Schritt 6 identisch sein muss.
    8. Eigenschaft für Telefonnummer des Benutzers: Die Eigenschaft aus (objectClass), die die Telefonnummer des Benutzers darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft telephonenumber von person.
    9. Eigenschaft für E-Mail des Benutzers: Die Eigenschaft aus (objectClass), die die E-Mail-Adresse des Benutzers darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft mail von person.
    10. LDAP-Benutzerstammsuche: Um zu verhindern, dass Teile der Registry durchsucht werden, die keine Benutzerobjekte enthalten, geben Sie den Pfad des Stammverzeichnisses ein, an dem die Suche beginnen soll. Beispiel: ou=exampleorganization,o=example.com.
    11. Benutzersuchfilter: Die Schablone, die bei der Suche nach einem Benutzer verwendet werden soll. %v steht für den Suchbegriff, der in ein Eingabetextfeld eingegeben wurde. Die Suche wird so ausgeführt, als wäre dem Suchbegriff ein Platzhalterzeichen angehängt. Die Standardsuchschablone ist so aufgebaut, dass alle Vorkommen von person (objectClasses) gefunden werden, bei denen entweder die Eigenschaft mail oder die Eigenschaft name dem Suchbegriff entspricht.
    12. LDAP-Gruppenstammsuche: Analog zu einer Stammsuche ist dies die Stammsuche für die Suche in Gruppen. Beispiel: ou=memberlist,ou=groups,o=example.com.
    13. Gruppensuchfilter: Analog zum Benutzerstammfilter ist dies der Filter für die Suche nach Gruppen. Mit der Standardeinstellung wird eines der folgenden Elemente für den vom Benutzer eingegebenen Suchbegriff gesucht: groupOfUniqueNames (statische Gruppe), groupOfNames (statische LDAP-Gruppe), groupOfUrls (dynamische LDAP-Gruppe), group (definierte Active Directory-Gruppe).
    14. URL-Schablone für Bilder: Normalerweise werden Bilder nicht in einer LDAP-Registry, sondern an einer anderen Position gespeichert. Sie können das Bild eines Benutzers mit einer URL abrufen, indem Sie diese Schablone so konfigurieren, dass das Bild gleichzeitig mit den Benutzerinformationen aus der Registry abgerufen wird. In der Schablone stellt ${property} eine LDAP-Eigenschaft "objectClass" des Benutzerobjekts dar, das beim Abrufen des Bildes ersetzt wird. Für einen Benutzer mit der Eigenschaft "uid=123456" ergibt sich aus der Standardschablone https://<url_des_bildservers>/photo/${uid}.jpg die URL https://<url_des_bildservers>/photo/123456.jpg.
  11. (Optional) Zur Verbesserung der Leistung können Sie Rational Asset Manager so konfigurieren, dass bestimmte Verarbeitungsaktionen mit einer fernen ausführbaren Java-Datei ausgeführt werden. Entsprechende Informationen finden Sie unter Ferne Prozesse konfigurieren.
  12. Konfigurieren Sie im Abschnitt "Plattenspeicher" den Plattenspeicher für Assets und Indexdateien:
    1. Wählen Sie in der Liste Als permanent definierter Typ aus, wie Sie Assets speichern wollen. Falls Sie IBM Rational ClearCase zum Speichern von Assets verwenden wollen, muss das Produkt bereits installiert worden und aktiv sein. Außerdem muss Ihr Server mit einem Benutzer ausgeführt werden, der zur Verwendung von Rational ClearCase berechtigt ist.
    2. Wenn Sie das Dateisystem zum Speichern von Assets verwenden, geben Sie die Position im Feld Als permanent definierter Ordner ein. Beispiel: d:\RAMStorage. Auf einem Cluster muss sich der Ordner Persist auf einem feigegebenen Laufwerk befinden, auf das alle Server auf dem Cluster zugreifen können.
    3. Geben Sie im Feld Lokaler Ordner den vollständigen Pfad des Ordners ein, in dem Sie die von der Webanwendung verwendeten temporären Daten speichern wollen. Beispiel: e:\RAMlocalfolder. Der Ordner muss sich auf einem lokalen Festplattenlaufwerk für den Server befinden; er darf sich nicht auf einem freigegebenen Laufwerk befinden. Bei der Installation in einem Cluster muss jeder Knoten im Cluster über seinen eigenen lokalen Speicherordner verfügen, der nicht mit den anderen Knoten gemeinsam genutzt wird. Bei der Installation mehrerer Server auf demselben physischen Knoten sollten die Server alle denselben physischen, lokalen Speicherordner verwenden.
    4. Geben Sie im Feld Indexordner den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Sie Suchindizes speichern wollen. Der Ordner muss sich auf einem lokalen Festplattenlaufwerk für den Server befinden; er darf sich nicht auf einem freigegebenen Laufwerk befinden.
    Eine optimale Leistung wird erreicht, wenn sich ale drei Ordner auf unterschiedlichen physischen Laufwerken befinden.
  13. Geben Sie den Dokumentationspfad an:
    1. Wählen Sie im Feld Pfad zum Information Center das Kontrollkästchen Standard verwenden aus, wenn sich die Webanwendung für Hilfe und Dokumentation auf demselben Server wie die Serveranwendung befindet. Wählen Sie andernfalls das Kontrollkästchen Standard verwenden ab und geben Sie die URL ein, unter der die Webanwendung für die Hilfe installiert ist, beispielsweise http://www.example.com:9080/ram.help. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
    2. Wählen Sie bei "Pfad zum assetbasierten Entwicklungsprozess" das Feld Standard verwenden aus, wenn sich die Webanwendung für die Dokumentation zum assetbasierten Entwicklungs- und Governanceprozess auf demselben Server wie die Serveranwendung befindet. Wählen Sie andernfalls das Kontrollkästchen Standard verwenden ab und geben Sie die URL ein, unter der die Webanwendung für die Hilfe installiert ist, beispielsweise http://www.example.com:9080/ram.process. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
  14. Konfigurieren Sie im Abschnitt "Jobpläne", wie häufig bestimmte wiederholte Jobs ausgeführt werden:
  15. Bearbeiten Sie für jeden Job im Abschnitt "Jobpläne" die Häufigkeit der Jobs. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie dann eine der folgenden Optionen aus:
    1. Um den Job in einem bestimmten Stunden- oder Minutenintervall auszuführen, wählen Sie die Einstellung Job planen, damit er in einem Intervall ausgeführt wird aus, geben Sie eine Zahl ein und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste den Eintrag Minuten oder Stunden aus.
    2. Um den Job einmal täglich oder wöchentlich auszuführen, wählen Sie die Einstellung Job planen, damit er zu einer festgelegten Zeit ausgeführt wird aus, wählen Sie Jeden Tag oder einen bestimmten Wochentag aus und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste eine Zeit aus.
  16. Konfigurieren Sie die Leistungsoptionen:
    1. Wenn Rational Asset Manager nicht automatisch Piktogramme für Artefakte erstellen soll, die Sie Assets zuordnen, wählen Sie im Abschnitt "Leistungsoptionen" das Kontrollkästchen für die automatische Erstellung des angegebenen Inhalts bei der Assetübergabe ab.
    2. Geben Sie im Feld Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer an, wie viele Sitzungen ein einzelner Benutzer höchstens öffnen kann.
    Dies kann sich auf die Leistung des Servers auswirken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Leistung von Rational Asset Manager optimieren.
  17. Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
  18. Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
  19. Klicken Sie auf den Link Hilfe. (Wenn das Hilfesystem nicht geöffnet wird, prüfen Sie, ob Sie bei der Installation des Rational Asset Manager-Servers die Dokumentation mit installiert haben.)
  20. Navigieren Sie im Navigationsfenster der Hilfe zu Konfigurieren -> Rational Asset Manager konfigurieren -> Optionale Konfiguration. Abhängig von Ihrer Konfiguration müssen Sie unter Umständen weitere Aspekte von Rational Asset Manager konfigurieren.

Nächste Maßnahme

Wenn Rational Asset Manager E-Mail-Benachrichtigungen versenden soll, lesen Sie die Informationen im Abschnitt E-Mail-Einstellungen konfigurieren.

E-Mail-Einstellungen konfigurieren

Damit E-Mail-Nachrichten an Benutzer gesendet werden können, müssen Sie die Position des SMTP-Servers und zu verwendende Informationen konfigurieren. Diese Informationen werden verwendet, um E-Mail-Nachrichten für Benutzerabonnements und andere Benachrichtigungen zu senden.

  1. Melden Sie sich beim Web-Client von IBM Rational Asset Manager Web als Repository-Administrator an.
  2. Klicken Sie auf Administration.
  3. Klicken Sie auf Konfiguration.
  4. Rufen Sie den Abschnitt "E-Mail" auf der Seite "Konfiguration" auf.
  5. Geben Sie im Textfeld SMTP-Server die Position des Servers für Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) ein. Beispiel: smtp.example.com.
  6. Geben Sie im Textfeld Standardadresse für E-Mail-Antworten die E-Mail-Adresse ein, die im Feld für die Antwortadresse bei automatischen abgehenden Nachrichten verwendet werden soll.
  7. Geben Sie im Textfeld Standardname für E-Mail-Antworten den Namen ein, der im Namensfeld bei automatischen abgehenden Nachrichten verwendet werden soll.
  8. Klicken Sie auf Speichern.

Leistung von Rational Asset Manager optimieren

Die Leistung von IBM Rational Asset Manager hängt in hohem Maß von der Optimierung Ihrer Umgebung einschließlich Anwendungsserver, Datenbank, Web-Server, Caching-Proxy, Lastausgleichsfunktion und Betriebssystem ab. Dieser Abschnitt enthält Richtlinien zur Optimierung dieser Systeme und zur Optimierung von Rational Asset Manager. Es kann zwar nicht auf jede mögliche Einstellung eingegangen werden, aber die hier zur Verfügung gestellten Informationen stellen eine gute Ausgangsbasis zur Leistungssteigerung für Rational Asset Manager-Umgebungen mit einer großen Zahl von Benutzern dar. In diesem Abschnitt werden keine Hardwareeinstellungen behandelt und auch nicht die erwarteten Benutzerlasten, die bei unterschiedlichen Einrichtungen unterstützt werden können. Informationen hierzu finden Sie in der Veröffentlichung "Rational Asset Manager Capacity Planning Guide".

Rational Asset Manager optimieren

Die Konfigurationsseite von Rational Asset Manager enthält Einstellungen, die Sie zur Erzielung optimaler Leistung anpassen können. Auf diese Seite kann ein Repository-Administrator zugreifen.

Tabelle 5. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für Rational Asset Manager
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Lange Antwortzeiten bei der Suche nach Assets Lokaler Ordner und Indexordner / Verwenden Sie keinen fernen oder gemeinsam genutzten Ordner

Zur Erzielung einer möglichst hohen Leistung sollten sich die lokalen und Indexordner der Anwendungsserver jeweils lokal auf einer Festplatte des Computers befinden. Dies sollte nicht dieselbe Festplatte sein, auf der der Anwendungsserver oder das Betriebssystem installiert ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration; legen Sie im Bereich "Plattenspeicher" die Parameter Lokaler Ordner und Indexordner fest.

Lange Antwortzeiten bei der Suche nach Assets Indexordner / Verwenden Sie ein schnelles dediziertes Laufwerk für den Indexordner

Es ist wichtig, dass sich der Indexordner auf einem dedizierten Laufwerk befindet, das nicht für andere Zwecke genutzt wird. Durch die Trennung von lokalem Ordner und Indexordner können bei der Suche nach Assets kurze Antwortzeiten sichergestellt werden.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration; legen Sie im Bereich "Plattenspeicher" den Parameter Indexordner fest.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Zeitplan für die Indexerstellung für Statistikdaten / 10 Minuten

Die häufige Ausführung der Indexerstellung für Statistikdaten führt zu eine geringen Leistung. Eine Umgebung von 10 Minuten ist für die meisten Umgebungen angemessen.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Zeitplan für die Indexerstellung für Statistikdaten.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Plan für Prozessabonnements / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen

Abonnements können in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden, dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung von Rational Asset Manager relativ gering ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Zeitplan für Prozessabonnements.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Plan für die Aktualisierung von Benutzer- und Gruppendaten / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen

Benutzer- und Gruppendaten können in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden, dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung von Rational Asset Manager relativ gering ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Plan für die Aktualisierung von Benutzer- und Gruppendaten.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Plan für die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen

Die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen kann in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden, dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung von Rational Asset Manager relativ gering ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Zeitplan für die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen.

Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer / 10

Es kann vorkommen, dass ein einzelner Benutzer alle verfügbaren Sitzungen auf einem Server nutzt. Dies kann das Ergebnis eines unsachgemäß erstellten Scripts oder die Folge einer Denial-of-Service-Attacke sein. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist die maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer standardmäßig auf 10 festgelegt. Wenn ein Benutzer diese Begrenzung erreicht, ist es ihm nicht mehr möglich, weitere Sitzungen auf dem Server zu erstellen.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration; legen Sie im Bereich "Leistungsoptionen" den Parameter Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer fest.

Langsame Übergabe eines Assets Automatische Erstellung von angegebenem Inhalt bei Übergabe / Inaktiviert

Wenn Sie ein Asset übergeben, erstellt Rational Asset Manager Piktogramme für die Artefakte, die dem Asset zugeodnet sind. Falls das Asset mit vielen Artefakten versehen ist, kann die Übergabe eines Assets viel Zeit in Anspruch nehmen.

Um die automatische Erstellung dieser Piktogramme zu inaktivieren, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Repository-Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration. Wählen Sie dann im Abschnitt "Leistungsoptionen" das Kontrollkästchen für die automatische Erstellung des angegebenen Inhalts bei der Assetübergabe ab.

Zusätzlich zu den oben genannten Parametern können Administratoren auf die Seite "Jobstatus" in Rational Asset Manager zugreifen, indem sie zu Administration -> Konfiguration -> Jobstatus anzeigen navigieren. Auf dieser Seite werden aktuelle und bereits ausgeführte Jobs angezeigt, die sich auf die Leistung von Rational Asset Manager auswirken können. Fehlernachrichten können ebenfalls auf der Seite "Jobstatus" angezeigt werden.

Anwendungsserver optimieren

Rational Asset Manager arbeitet eng mit Ihrem Anwendungsserver zusammen; wenn Sie die Einstellungen Ihres Anwendungsservers optimieren, trägt dies deshalb auch zu einer Verbesserung der Leistung von Rational Asset Manager bei.

Dieser Abschnitt behandelt speziell Einstellungen von IBM WebSphere Application Server Version 6.1, die sich erheblich auf die Leistung auswirken. Sie können diese Einstellungen auch bei IBM WebSphere Application Server Version 6.0 anpassen, doch können sich die Anweisungen zur Festlegung der Parameter unterscheiden.

Wichtig: Sichern Sie Ihr WebSphere Application Server-Profil, bevor Sie Parameter ändern.

Tabelle 6. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für WebSphere Application Server Version 6.1
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Speichermangelfehler in Protokollen Java Virtual Machine Größe des Heapspeichers / Zwischen 1300 und 2000

Auf einem Server mit 4 GB installiertem Hauptspeicher können Sie zwei Instanzen mit einer Größe des Heapspeichers von 2000 MB angeben. Sie müssen das Systempaging beobachten, um sicherzustellen, dass ausreichend Speicher verfügbar ist. Wenn Ihr Server über 8 GB Hauptspeicher verfügt, geben Sie 2 Instanzen mit einer Größe des Heapspeichers von 2000 MB für jede Instanz an.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere an und navigieren zu Server -> Anwendungsserver -> Java und Prozessmanagement -> Prozessdefinition -> Java Virtual Machine -> Anfangsgröße des Heapspeichers und Maximale Größe des Heapspeichers.

Beachten Sie, dass diese Einstellung für die Rational Asset Manager-Server und den IBM Rational Team Concert-Server angewendet werden muss. In einem Cluster kann der RTC-Server bei Bedarf auf einem eigenen Knoten installiert werden.

Datenbankverbindungsfehler Maximum der JDBC-Verbindungen / 100

Stellen Sie sicher, dass genug JDBC-Verbindungen zur Verfügung stehen, um alle Benutzer zu unterstützen, die bei Rational Asset Manager angemeldet sind.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Ressourcen -> JDBC -> Datenquellen -> <Datenquelle von Rational Asset Manager> -> Eigenschaften des Verbindungspools -> Maximum der Verbindungen.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zu den Parametern MAXAPPLS und MAXAGENTS unter DB2-Optimierung.

Lesen Sie auch den Abschnitt über die maximale Anzahl an Prozessen für AIX und Linux unter Betriebssystemoptimierung.

Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler Maximaler, speicherinterner Sitzungszähler / 200

Standardmäßig verwaltet IBM WebSphere Application Server Version 6.1 bis zu 1000 Sitzungen im Speicher. Die Option "Überlauf ermöglichen" ist jedoch ebenfalls ausgewählt, was darauf hinweist, dass weitere Sitzungen in einer zweiten Sitzungstabelle gespeichert werden. Diese Standardeinstellungen können dazu führen, dass in bestimmten Situationen nicht mehr genug Speicher zur Verfügung steht. Es empfiehlt sich, die maximale Anzahl speicherinterner Sitzungen zu begrenzen, die Option "Überlauf ermöglichen" zu inaktivieren und den maximalen, speicherinternen Sitzungszähler auf einen dem Serverhauptspeicher angemessenen Wert zu setzen.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Sitzungsmanagement -> Maximaler, speicherinterner Sitzungszähler.

Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler Sitzungszeitlimit / Standardwert (30 Minuten)

Der Standardwert für ein Sitzungszeitlimit in IBM WebSphere Application Server Version 6.1 beträgt 30 Minuten. Das Festlegen einer kürzeren Zeit für diesen Wert ermöglicht mehr Benutzer. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um zahlreiche Benutzer handelt, die schnelle Transaktionen ausführen. Wird dieser Wert zu niedrig festgelegt, können Benutzer keine großen Assets hochladen. Bedenken Sie, dass sich die meisten Benutzer nicht explizit abmelden, wenn sie eine Transaktion beenden; die meisten Sitzungen bleiben aktiv, bis das Zeitlimit überschritten wird.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Sitzungsmanagement -> Zeitlimit festlegen.

Fehlgeschlagene Downloads bei umfangreichen Assets (möglicherweise mit Async- oder IO-Fehlern) HTTP-Channel für eingehende Anforderungen (HTTP 2) - Schreibzeitlimit / 300 Sekunden

Der Standardwert für das Zeitlimit zum Schreiben von Daten vom Server an einen Client beträgt in IBM WebSphere Application Server Version 6.1 60 Sekunden. Wenn dieser Wert auf eine höhere Einstellung gesetzt wird, kann dies Fehler beim Download von Dateien verhindern, insbesondere dann, wenn der Client, der die Dateien herunterlädt, eine langsame Verbindung verwendet oder viele Anforderungen absetzt.

Um den Parameter zu ändern, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Ports -> Zugeordnete Transporte anzeigen (für den für Rational Asset Manager verwendeten Port, beispielsweise 9080) -> WCInboundDefault -> HTTP-Channel für eingehende Anforderungen (HTTP 2) -> Schreibzeitlimit.

Hohe CPU-Belastung beobachtet Infrastruktur von Performance Monitor / inaktiviert

Standardmäßig aktiviert IBM WebSphere Application Server Version 6.1 die grundlegenden Funktionen von Performance Monitoring Infrastructure (PMI). Obwohl PMI ein gut geeignetes Tool für die Optimierung eines Anwendungsservers ist, sollten Sie diese Funktion nach der ordnungsgemäßen Optimierung des Servers inaktivieren, um eine maximale Leistung zu erzielen. Sie müssen diese Funktion für alle Instanzen und Knotenagenten inaktivieren.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Überwachung und Optimierung -> Performance Monitoring Infrastructure (PMI) -> <Servername> -> Infrastruktur von Performance Monitor (PMI) aktivieren.

Allgemeine Leistungsprobleme Vorbereiteter Anweisungscache / 100

WebSphere Application Server bietet die Möglichkeit, häufig verwendete ausführbare Anweisungen im Cache zwischenzuspeichern. Wenn zwischengespeicherte Anweisungen gelöscht werden, aktivieren Sie PMI in WebSphere Application Server und erhöhen Sie den Wert.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Ressourcen -> JDBC -> Datenquellen -> <Datenquelle von Rational Asset Manager> -> Eigenschaften der Datenquelle von WebSphere Application Server -> Größe für Anweisungscache.

Vgl. auch Abschnitt "Weitere Informationen zur Optimierung von WebSphere Application Server".

Sitzungszeitlimitfehler Maximaler, speicherinterner Sitzungszähler / Standardwert

Websphere Application Server 6.1 verwaltet standardmäßig bis zu 1000 Sitzungen im Speicher. Die Option "Überlauf ermöglichen" ist jedoch ebenfalls ausgewählt, was darauf hinweist, dass weitere Sitzungen in einer zweiten Sitzungstabelle gespeichert werden. Wenn Sie mehr als 1000 speicherinterne Sitzungen erwarten, müssen Sie die Anzahl für die zweite Sitzungstabelle erhöhen.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Sitzungsmanagement -> Maximaler, speicherinterner Sitzungszähler.

Periodische Langsamkeit; beobachtete Leistungsspitzen Class-Garbage-Collection / Xgcpolicy:optavgpause (für WebSphere Application Server bis Fixpack 16) oder -Xgcpolicy:gencon (für WebSphere Application Server ab Fixpack 17)

Ihre jeweilige Serverumgebung oder -auslastung kann von anderen Einstellungen für die Garbage-Collection profitieren. Weitere Informationen zu Einstellungen für die Garbage-Collection finden Sie unter http://java.sun.com/docs/hotspot/gc5.0/gc_tuning_5.html.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Java und Prozessmanagement -> Prozessdefinition -> Java Virtual Machine -> Generische JVM-Argumente.

Server schlägt während der Übertragung großer Dateien fehl; möglicherweise wegen zu wenig Speicher oder malloc-Fehlern in Protokollen. Angepasste Eigenschaft des Web-Containers: channelwritetype / synchrone Datenübertragung (sync) Der Einsatz asynchroner Datenübertragung erfordert möglicherweise zu viele Puffer für das Senden von Daten über eine TCP/IP-Verbindung.

1. Navigieren Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server zu Server -> Anwendungsserver -> servername -> Web-Container-Einstellungen -> Web-Container -> Angepasste Eigenschaften.

2. Klicken Sie auf Neu.

3. Fügen Sie das folgende Paar hinzu:

  • Name: com.ibm.ws.webcontainer.channelwritetype
  • Wert: sync

Klicken Sie auf OK und speichern Sie anschließend die Konfiguration. Starten Sie den Anwendungsserver neu, damit die Eigenschaft übernommen wird.

Für einen Deployment-Manager:

1. Starten Sie eine interaktive wsadmin-Sitzung:

<dmgr_profilstammverzeichnis>\bin>wsadmin -lang jacl

2. Kopieren Sie den folgenden Block an Zeilen und fügen Sie ihn in die Eingabeaufforderung wsadmin> ein:

set dmgr [$AdminConfig getid /Server:dmgr/]
set webcontainer [$AdminConfig list WebContainer $dmgr]
$AdminConfig create Property $webcontainer {{name com.ibm.ws.webcontainer.channelwritetype} {value sync}} properties
$AdminConfig show $webcontainer
$AdminConfig save

3 Starten Sie den Deployment-Manager neu, damit die Eigenschaft übernommen wird.

Weitere Informationen finden Sie in http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21317658.

Tabelle 7. Anpassungsparameter für AIX / Linux WebSphere Application Server Version 6.1
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
CPU wird überlastet oder nicht ausgelastet Web-Container-Pools / 30

Vom Anwendungsserver werden Web-Containerthreads verwendet, um Anforderungen zu verarbeiten. Wenn Sie bemerken, dass die CPU des Servers nicht ausgelastet ist, können Sie versuchen, diese Anzahl zu erhöhen. Falls die CPU überlastet ist, versuchen Sie, die Anzahl zu verringern. Legen Sie für die Web-Container-Threads aber keinen Wert über 50 fest.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Thread-Pools -> Web-Container.

Mindestgröße: 15

Maximale Größe: 30

Tabelle 8. Anpassungsparameter für Windows WebSphere Application Server V6.1
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
CPU wird überlastet oder nicht ausgelastet Web-Container-Pools / 50

Vom Anwendungsserver werden Web-Containerthreads verwendet, um Anforderungen zu verarbeiten. Wenn Sie bemerken, dass die CPU des Servers nicht ausgelastet ist, können Sie versuchen, diese Anzahl zu erhöhen. Falls die CPU überlastet ist, versuchen Sie, die Anzahl zu verringern. Legen Sie für die Web-Container-Threads aber keinen Wert über 50 fest.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Thread-Pools -> Web-Container.

Mindestgröße: 25

Maximale Größe: 50

Außer mit diesen Parametern können Sie WebSphere Application Server bei einer bestimmten Auslastung durch Aktivieren von Performance Monitor Infrastructure (PMI) optimieren. Dadurch werden detaillierte Grafiken mit Leistungsdaten zur Verfügung gestellt. Obwohl PMI unter normalen Auslastungen eingeschaltet sein sollte, um Daten zu erfassen, verringert dies die Leistung. Sie sollten PMI daher nach der Erfassung der Daten ausschalten.

Um den PMI zu aktivieren, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Überwachung und Optimierung -> Performance Monitoring Infrastructure (PMI) -> <Servername> -> Infrastruktur von Performance Monitor (PMI) aktivieren.

Weitere Ressourcen:

Datenbankserver optimieren

Um die Leistung von Rational Asset Manager zu verbessern, sollten Sie Ihre Datenbank optimieren. Verwenden Sie hierbei die folgenden Parameter und Werte als Leitfaden.

Anmerkung: Dieser Abschnitt bezieht sich speziell auf DB2 Version 9.5. Zahlreiche der hier genannten Parameter sind jedoch auch in anderen Versionen von DB2 verfügbar. In Oracle und SQL-Server kann es ähnliche Parameter geben.
Tabelle 9. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für DB2, Version 9.5
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Keine Verbindungen verfügbar MAXAPPLS / AUTOMATIC (Maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen von WebSphere Application Server * Anzahl der Instanzen)

Stellen Sie sicher, dass der Wert für MAXAPPLS groß genug ist, um die Anzahl der JDBC-Verbindungspools zu handhaben, die in Ihrem Anwendungsserver angegeben ist. Die Einstellung für MAXAPPLS muss größer-gleich der Einstellung für die maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen sein.

Einstellungsposition: Datenbankparameter

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zur maximalen Anzahl der JDBC-Verbindungen unter Anwendungsserver optimieren.

Keine Verbindungen verfügbar MAXAGENTS / AUTOMATIC (Maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen von WebSphere Application Server * Anzahl der Instanzen)

Stellen Sie sicher, dass der Wert für MAXAGENTS groß genug ist, um die Anzahl der JDBC-Verbindungspools zu handhaben, die in Ihrem Anwendungsserver angegeben ist. Die Einstellung für MAXAGENTS muss größer-gleich der Einstellung für die maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen sein.

Einstellungsposition : Instanzparameter

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zur maximalen Anzahl der JDBC-Verbindungen unter Anwendungsserver optimieren.

Deadlocks MAXLOCKS / AUTOMACTIC (80)

Der Parameter MAXLOCKS zeigt den maximalen Prozentsatz verfügbarer Sperren innerhalb von DB2 an, die eine Anwendung halten kann, bevor Zeilensperren zu Tabellensperren eskalieren. Diese Tabellensperren können zu Deadlocks führen.

Einstellungsposition: Datenbankparameter

Deadlocks LOCKLIST / AUTOMATIC (20000)

Der Parameter LOCKLIST stellt den verfügbaren Hauptspeicher für Sperren in DB2 dar. Sie können folgende Formel verwenden, um diesen Parameter in einer bestimmten Umgebung festzulegen:

LOCKLIST = [(512 * 64 * MAXAPPLS) / 4096]*2

Legen Sie für diesen Parameter keinen Wert fest, der höher als der Heapspeicher ist, der DB2 zu Verfügung steht. Einstellungsposition: Datenbankparameter

Deadlocks LOCKTIMEOUT / 60

Falls eine einzelne Sperre andere Transaktionen stoppt, kann dies zu einem Deadlock führen. Um dies zu vermeiden, legen Sie für das Zeitlimit der Sperre 60 Sekunden fest.

Einstellungsposition: Datenbankparameter

Allgemeine Leistungsprobleme Statistik / Zeitplan wird regelmäßig ausgeführt Die Ausführung von Statistiken gegen die Tabelle unterstützt das Optimierungsprogramm bei der Feststellung des besten Pfades für den Datenzugriff. Statistiken sollten regelmäßig ausgeführt oder automatisch geplant werden.
Fehler während Datenbankmigrationen LOG_FIL_SIZ / 10000 Die Migrationsfunktion in Rational Asset Manager kann möglicherweise bei Datenbanken mit Tausenden von Assets nicht korrekt ausgeführt werden, wenn für LOG_FIL_SIZ ein zu niedriger Wert eingestellt ist.
Tabelle 10. Anpassungsparameter für AIX/Linux DB2, Version 9.5
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Auf den DB2-Server kann nicht zugegriffen werden. *Siehe Abschnitt über die maximale Anzahl an Prozessen für AIX und Linux unter Betriebssystemoptimierung. Wenn Sie nicht auf den DB2-Server zugreifen können, kann es sein, dass die DB2-Agenten (db2agents) die maximale Anzahl an Prozessen verwendet haben.

Andere Parameter, die Sie in Ihrer eigenen Umgebung überprüfen sollten sind unter anderem:

Die Einstellung des Parameters auf AUTOMATIC innerhalb von DB2 ermöglicht es DB2 die Parameter auf Grundlage der aktuellen Auslastung zu optimieren. Zunächst kann dies zu Leistungseinbußen und auch zu Fehlern führen, wenn bestimmte Werte nicht schnell genug optimiert werden. Trotzdem ist das Verfahren gut geeignet, um herauszufinden, welche Parameter optimiert werden müssen, um die maximale Leistung zu erzielen.

Wenn Sie für einen Parameter einen zu hohen Wert festlegen und die DB2-Steuerzentrale nicht starten können, kann der Parameter in der DB2-Befehlszeile mit der Anweisung db2 update db cfg for db_name using parametername wert geändert werden.

Weitere Ressourcen:

Web-Server optimieren

In diesem Abschnitt werden Optimierungsinformationen für IBM HTTP Web Server zur Verfügung gestellt, der in den Ergänzungen für Websphere Application Server enthalten ist.

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Parameter können in der Datei "httpd.conf" geändert werden.

Tabelle 11. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für Web-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Fehler bei Verbindung aufgehoben MaxKeepAliveRequests / 0 Diese Anweisung bezeichnet die maximale Anzahl an Anforderungen, die ein einzelnen Client einreichen kann, bevor die Verbindung aufgehoben wird. Für diesen Wert ist in der Regel 0 festgelegt.
Allgemeine Leistungsprobleme Lademodul / ibm_afpa_module modules/mod_afpa_cache.so

Um statische Inhalte wie Bilder in den Cache zu stellen, entfernen Sie die Kommentarzeichen vor folgender Zeile:

LoadModule ibm_afpa_module modules/mod_afpa_cache.so

Dadurch wird Fast Response Cache Accelerator (FRCA) aktiviert.

Allgemeine Leistungsprobleme Afpa-Protokollierung / aus

Wenn Sie die FRCA-Protokollierung nicht benötigen, können Sie sie ausschalten, indem Sie vor der Anweisung AfpaLogFile ein Kommentarzeichen (#) einfügen. Dadurch wird die Serverleistung ebenfalls verbessert.

#AfpaLogFile "_path_to_server_/logs/afpalog" V-ECLF
Tabelle 12. Anpassungsparameter für AIX- / Linux-Web-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadLimit / 25 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen, die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung standen.
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadsPerChild / 25 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen, die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung standen.
Tabelle 13. Anpassungsparameter für Windows-Web-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadLimit / 4000 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen, die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung standen.
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadsPerChild / 3000 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen, die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung standen.

Weitere Ressourcen:

Caching-Proxy-Server optimieren

In diesem Abschnitt wird insbesondere IBM Edge Caching Proxy erläutert. Informationen zur Konfiguration des DMZ-Caching-Proxy-Servers finden Sie im Abschnitt über die Konfiguration des DMZ-Caching-Proxy-Servers.

Die in diesem Dokument beschriebenen Parameter können in der Datei "ibmproxy.conf" geändert werden.

Tabelle 14. Anpassungsparameter für IBM Edge-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Assets mit großen Dateigrößen können nicht hochgeladen werden LimitRequestBody / 2G Für diesen Parameter ist standardmäßig 10 M festgelegt. Ändern Sie diesen Wert so, dass Benutzer große Dateien hochladen können.
Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden. InputTimeOut / 60 Minuten

Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.

Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden. ReadTimeout / 60 Minuten

Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.

Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden. ScriptTimeout / 60 Minuten

Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.

Tabelle 15. Weitere Einstellungen
Parameter Einstellung
SendRevProxyName yes (Ja)
PurgeAge 3
DirShowCase off (aus)
MaxActiveThreads 110
ConnThreads 15
MaxPersistRequest 15
ServerConnPool on (ein)
CacheMemory 1200 M (max)
CacheAlgorithm responsetime (Antwortzeit)
numclient 100
flexibleSocks off (aus)
listenBacklog 256

DMZ-Caching-Proxy-Server konfigurieren

Befolgen Sie die folgenden Richtlinien für den Caching-Proxy-Server, um eine bessere Leistung zu erzielen:

Betriebssystem optimieren

Plattformübergreifend:

Windows:

Tabelle 16. Einstellungen für das Betriebssystem Windows
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Beim Test mit Rational Performance Tester traten Fehler bezüglich bereits verwendeter Adressen ("Address already in use") auf. Registryeintrag MaxUserPort / 65534
  1. Navigieren Sie im Registrierungseditor zu My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Parameter" und anschließend auf Neu -> DWORD-Wert.
  3. Geben Sie als Namen des DWORD-Wertes MaxUserPort ein.
  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und anschließend auf Ändern.
  5. Legen Sie für den Wert 65534 fest.
  6. Wählen Sie als Basis die Option Dezimal aus.
  7. Führen Sie einen Warmstart für den Computer durch.
Beachten Sie Folgendes, um einen Engpass bei der Verfügbarkeit von Sitzungen zu vermeiden (dies trat bei 900 Benutzern auf einem Clustern mit 6 Instanzen auf). Registryeintrag TcpTimedWaitDelay / 30
  1. Navigieren Sie im Registrierungseditor zu My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Parameter" und anschließend auf Neu -> DWORD-Wert.
  3. Geben Sie als Namen des DWORD-Wertes TcpTimedWaitDelay ein.
  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und anschließend auf Ändern.
  5. Legen Sie für den Wert 30 fest.
  6. Wählen Sie als Basis die Option Dezimal aus.
  7. Führen Sie einen Warmstart für den Computer durch.

Weitere Ressourcen:

AIX/Linux

Die folgenden Anweisungen gelten speziell für AIX.

Maximale Anzahl der Prozesse

Für die maximale Anzahl der Prozesse, die ein Benutzer ausführen kann, muss ein ausreichend hoher Wert festgelegt werden. Dies gilt insbesondere für den Datenbankserver, der über zahlreiche Datenbankagenten verfügen kann.

Verwenden Sie folgenden Befehl, um die festgelegte maximale Anzahl der Prozesse anzuzeigen:

lsattr -E -l sys0 -a maxuproc

Verwenden Sie folgenden Befehl, um die maximale Anzahl der Prozesse festzulegen:

chdev -l sys0 -a maxuproc=2000

Das Ergebnis ist ein Grenzwert von 2000.

Dateideskriptoren

Ändern Sie in der Datei "/etc/security/limits" alle Einstellungen auf uneingeschränkt.

Soft FILE Size      -1
Soft CPU Time       -1
Soft STACK Size     -1
Soft CORE File Size -1
Hard FILE Size      -1
Hard CPU Time       -1
Hard STACK Size     -1
Hard CORE File Size -1

Dies kann auch mit Hilfe des Befehls ulimit erreicht werden.

Tabelle 17. Einstellungen für das Betriebssystem AIX/Linux
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Wechsel zu externem Domain Name System (DNS) /etc/netsvc.conf Fügen Sie die folgende Zeile der Datei netsvc.conf hinzu:
hosts=local,bind4
Der Ethernet-Adapter führt eine Segmentierungsauslagerung durch
no -o tcp_recvspace=65536
no -o tcp_sendspace=65536
no -o udp_sendspace=65536
no -o udp_recvspace=65536
no -o tcp_finwait2=60
no -o tcp_timewait=1
no -o tcp_keepidle=600
no -o tcp_keepintvl=10
no -o tcp_keepinit=40
Die Auswirkung dieser Befehle hängt davon ab, wie groß die TCP/IP-Pakete sind, die Ihre Anwendung erstellt, sendet oder empfängt. Die Befehle "no -a" sind so lange wirksam, bis ein Warmstart für Ihr System durchgeführt wird. Damit diese Befehle permanent wirksam sind, fügen Sie sie der Datei "/etc/tunables/nextboot" hinzu. Sie können diese Befehle auch auf Basis einer per-tcpip-Schnittstelle festlegen. Überprüfen Sie "lsattr -E -l en0". Wenn die Befehle dort nicht festgelegt sind, verwendet AIX die "no -a"-Werte.
AIX erkennt mehr virtuelle Prozessoren als physische Prozessoren vorhanden sind. smtctl -m off Mit dem Befehl AIX smtctl wird angezeigt, wie viele virtuelle Prozessoren AIX erkennt. Mit folgendem Befehl können Sie SMT ausschalten:
smtctl -m off
Die beiden Threads auf jedem physischen Prozessor nutzen gemeinsam einen Level1-Cache. Wenn die Threads nicht zusammenhängen, beschädigen sie die anderen Cachedaten, wodurch der Gesamtdurchsatz sich möglicherweise verlangsamt, da das Systems auf weitere Speicherabrufe wartet, um den Cache zu aktualisieren. Führen Sie nach Möglichkeit einige Testläufe mit eingeschaltetem und ausgeschaltetem SMT durch, um die beste Einstellung für Ihre Auslastung zu ermitteln.
NIS ist aktiv. NIS inaktivieren. Wenn die Dateien "/etc/hosts" und "/etc/passwd" Zeilen mit "+" enthalten, dann führt das System "NIS" aus, das auch als "Gelbe Seiten" bezeichnet wird. Dies kann auch mit Hilfe des Befehls
ps -ef | grep yp
angezeigt werden. NIS ist unter AIX im Grundzustand normalerweise nicht aktiviert. Wenn Sie NIS nicht für den Anwendungsserver benötigen, sollten Sie einen Testlauf mit inaktiviertem NIS ausführen.
Zahlreiche Sockets im Status FIN_WAIT_2 no -o tcp_finwait2=60

Wenn "netstat -an" zahlreiche Sockets im Status FIN_WAIT_2 aufweist, weist dies auf das Vorkommen hoher Verbindungsraten ("high connection rates occur") hin und entspricht der Nachricht über bereits verwendete Adressen ("Address already in use"), die sich in den Serverprotokollen findet.

Dies kann mit einem "no"-Befehl gesteuert werden. Betrachten Sie zunächst die aktuelle Einstellung.

"no -a | grep fin"

Dort sehen Sie den Standardwert von 1200 Halbsekunden (d. h. 10 Minuten). Versuchen Sie einen Testlauf mit folgenden Einstellungen durchzuführen:

no -o tcp_finwait2=60

Der "no"-Befehl gilt bis zu einer Zurücksetzung oder einem Warmstart. Damit der Befehl permanent wirksam ist, definieren Sie ihn in "/etc/tunables/nextboot".

Der Prozessor ist in der Lage große Seite zu verwenden. Dies funktioniert jedoch nicht. Fügen Sie den folgenden Parameter zu JVM hinzu: -Xlp/-Xlp64 Dies aktiviert Seiten mit 64 KB.

Weitere Ressourcen:

Ferne Prozesse konfigurieren

Sie können die Leistung der Webanwendung verbessern, indem Sie IBM Rational Asset Manager so konfigurieren, dass ein Teil der Verarbeitung mit einer anderen ausführbaren Java-Datei als der im Web-Container enthaltenen Datei ausgeführt wird. Zur Konfiguration der Fernverarbeitung ist die Berechtigung eines Administrators erforderlich.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

  1. Klicken Sie im Web-Client auf Administration.
  2. Klicken Sie auf Konfiguration.
  3. Wählen Sie im Abschnitt "Ferne Prozesse" die Java-Laufzeitumgebung aus, die Sie für Rational Asset Manager-Prozesse verwenden wollen, welche außerhalb des Web-Containers verarbeitet werden können:
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Integrierten WebSphere Application Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux)

Falls Sie den integrierten IBM WebSphere Application Server installiert haben, wird dieser nicht automatisch als Service für Ihr Betriebssystem konfiguriert. Sie müssen den Server manuell starten und stoppen. Sie können einen Service erstellen, der den Server automatisch startet.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Anmerkung: Die folgenden Befehle können bei AIX oder Linux for zSeries nicht verwendet werden.

So erstellen Sie einen Service für den integrierten WebSphere Application Server:

  1. Lesen Sie die Angaben über die Verwendung des Befehls "WASService" in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
  2. Die folgenden Beispiele für den Befehl WASService können Ihnen dabei helfen, den Service einzurichten:

Nächste Maßnahme

Falls Sie die Verwaltungssicherheit für den integrierten WebSphere Application Server ändern, müssen Sie die Servicebefehle mit dem neuen Benutzernamen und Kennwort aktualisieren.

Weitere Konfigurationsanforderungen für Linux und AIX

Wenn Sie IBM Rational Asset Manager unter Linux oder AIX ausführen, können Sie bei Bedarf die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte ausführen, um die Konfiguration vollständig abzuschließen.

Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux und AIX aktivieren

Zur Aktivierung der Inhaltsindexierung für Artefakte unter Linux und AIX müssen Sie die Stellent-Dateien zur Umgebungsvariablen LD_LIBRARY_PATH (für Linux) oder LIBPATH (für AIX) für den Bibliothekspfad hinzufügen.

Vorbereitungen

Die Stellent-Dateien befinden sich (abhängig von der Anwendung, die Sie zur Installation des IBM Rational Asset Manager-Servers verwendet haben) in den folgenden Verzeichnissen:

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Wenn Sie die Variable für den Bibliothekspfad nicht ändern, um die Inhaltsindexierung zu aktivieren, erhalten Sie normalerweise auf der Statusseite für Rational Asset Manager eine Fehlernachricht darüber, dass die Indexierung für Artefakte ausgeschaltet wurde.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Bibliotheksvariable zu aktualisieren:

  1. Suchen in der Man-Page Ihrer Shell nach genauen Details zur Festlegung von Umgebungsvariablen. Geben Sie beispielsweise in der Shell Bash den Befehl LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH:Pfad für WebSphere Application Server oder Tomcat wie oben gezeigt ein.
  2. Starten Sie nach der Aktualisierung der Umgebungsvariablen den Rational Asset Manager-Server neu.

Inhaltsindexierung aktivieren (Linux und AIX)

Zur Ausführung von IBM WebSphere Application Server oder Apache Tomcat müssen Sie die entsprechende Berechtigung der Exportkomponente für das Verzeichnis festlegen, das die Dateien für die Stellent-Inhaltsindexierung enthält.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um die Berechtigung für die Exportkomponente festzulegen:

  1. Melden Sie sich als "Root" an.
  2. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis der Dateien für Stellent-Inhaltsindexierung (siehe Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux und AIX aktivieren).
  3. Geben Sie den folgenden Befehl ein: chmod 755 exporter

Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX)

Falls Sie IBM WebSphere Application Server oder Apache Tomcat als Benutzer ohne Rootberechtigung ausführen müssen, müssen Sie die entsprechende Berechtigung für die Java-Archivdateien (JAR-Dateien) der Datenbank festlegen, die Sie hochladen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um die Berechtigung festzulegen:

  1. Melden Sie sich als "Root" an.
  2. Wechseln Sie in einer Befehlszeile zum Verzeichnis "<was-installationsverzeichnis>/profiles/<profilname>/config/cells/<cell_name>/ram_jdbc".
  3. Geben Sie folgenden Befehl ein: chmod 755 datenbank_jar-dateiname (zum Beispiel: chmod 755 db2jcc.jar).
  4. Wiederholen Sie Schritt 3 für jede Java-Archivdatei der Datenbank, die Sie hochgeladen haben.

X Virtual Frame Buffer unter AIX oder Linux installieren

Falls Sie bei den Betriebssystemen Linux, Linux for zSeries oder AIX Piktogramme für die Dateien erstellen wollen, die Sie Assets zuordnen, müssen Sie X Virtual Frame Buffer (XVFB) installieren.

Vorbereitungen

Sie müssen über administrativen Zugriff auf das Betriebssystem verfügen. Die folgenden Anweisungen beziehen sich zwar auf AIX, aber der Prozess ist bei anderen Linux-Varianten ähnlich.

  1. Installieren Sie die XVFB-Dateigruppen. Für AIX befinden sich die Dateigruppen auf den Produkt-CDs. Installieren Sie die folgenden Dateigruppen:
  2. Starten Sie XVFB:
  3. Prüfen Sie, ob XVFB aktiv ist:
    1. Führen Sie den folgenden Befehl aus. Hierbei steht sysname für den Systemnamen und n für die Anzeigenummer, die Sie überprüfen wollen:
      /usr/lpp/X11/Xamples/bin/xprop -display sysname:n -root | grep VFB 
    2. Falls XVFB aktiv ist, wird die folgende Zeichenfolge angezeigt: XVFB_SCREEN(STRING) = "TRUE".
  4. Exportieren Sie die Anzeige:
    1. Führen Sie den folgenden Befehl aus (n steht für die Anzeigenummer von XVFB):
      export DISPLAY=:n
  5. Falls Sie die Variable LD_LIBRARY_PATH (bei Linux) bzw. LIBPATH (bei AIX) nicht festgelegt haben, exportieren Sie die Variable. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux und AIX aktivieren

Ergebnisse

Zusätzliche Angaben über die Installation und Prüfung von XVFB unter AIX können Sie der Veröffentlichung AIX Programming Guide entnehmen.

Sicherung eines Rational Asset Manager-Repositorys erstellen

Sie können eine Sicherungskopie Ihres IBM Rational Asset Manager-Repositorys erstellen, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder herstellen können.

Vorbereitungen

Zum Erstellern einer Sicherung für ein Repository müssen Sie über Administratorzugriff auf Rational Asset Manager, vollen Administratorzugriff auf den Datenbankserver und auf Zugriff auf den Speicherordner Persist für jeden Anwenungsserver verfügen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So erstellen Sie ein Sicherungs-Repository:

  1. Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Administrator an.
  2. Navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration.
  3. Notieren Sie sich die Position des als permanent definierten Ordners.
  4. Stoppen Sie den Server.
  5. Erstellen Sie auf dem Computer, auf dem sich die Datenbank befindet, eine Sicherung der Rational Asset Manager-Datenbank. Entsprechende Anweisungen können Sie der Dokumentation Ihrer Datenbankanwendung entnehmen.
  6. Erstellen Sie im Betriebssystem eine Sicherungskopie des als permanent definierten Ordners.
  7. Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer Rational Asset Manager-Datenbank. Weitere Informationen hierzu können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbanksoftware entnehmen.

Nächste Maßnahme

Mit dem Ordner Persist und den Datenbanken können Sie Ihr Repository wiederherstellen.

Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie den Eclipse-Client für IBM Rational Asset Manager installieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Für die Installation des Eclipse-Clients von Rational Asset Manager stehen Ihnen zwei Verfahren zur Verfügung:

Eclipse-Client für Rational Asset Manager unter Verwendung des Eclipse-Update-Managers installieren

Mit dem Eclipse-Update-Manager können Sie den Eclipse-Client für IBM Rational Asset Manager in einer vorhandenen Eclipse-Version installieren.

Vorbereitungen

Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager zusammen mit einem Rational Asset Manager-Server verwenden, der entweder dieselbe Releaseversion oder aber die direkte Vorläuferreleaseversion verwendet. Zu Releaseversionen gehören das eigentliche Release und die zugehörigen Fixpacks. Beispielsweise können Sie einen Eclipse-Client für Rational Asset Manager der Version 7.1.1 zusammen mit einem Rational Asset Manager-Server der Versionen 7.1.1, 7.1.0 und 7.1.0.1 verwenden.

Für die Eclipse-IDE müssen die Softwarevoraussetzungen erfüllt sein, bevor Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager darin installieren können. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen finden Sie im Abschnitt Softwarevoraussetzungen. Darüber hinaus müssen Sie bei Verwendung des Web-Clients die URL zum Zugriff auf den Rational Asset Manager-Server kennen.

Anmerkung: Die folgenden Anweisungen gelten für Eclipse 3.3. Der Prozess für die Installation neuer Software variiert bei jeder Eclipse-Version etwas. Beispielsweise befindet sich der Update-Manager in Eclipse 3.5 unter Hilfe -> Neue Software installieren

  1. Starten Sie Eclipse.
  2. Klicken Sie auf die Optionen Hilfe -> Software-Updates -> Suchen und Installieren.
  3. Wählen Sie im Fenster Installieren/Aktualisieren die Option Nach neuen zu installierenden Komponenten suchen aus.
  4. Klicken Sie auf Neue ferne Site.
  5. Geben Sie die Details für die Update-Site an:
    1. Geben Sie für den neuen Eintrag einen Namen ein, beispielsweise Rational Asset Manager.
    2. Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager und klicken Sie auf Hilfe -> Erweiterungen.
    3. Kopieren Sie auf der Seite "Erweiterungen" im Abschnitt "Eclipse-Client-Plug-in" die neben Update-Site aufgeführte URL und fügen Sie sie im Feld URL ein.

      Falls der Rational Asset Manager-Server nur über ein HTTPS-Protokoll erreichbar ist, kann der Eclipse-Client die Update-Site nicht verwenden. Informationen zur Lösung dieses Problems finden Sie im Abschnitt Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen.

  6. Klicken Sie auf OK.
  7. Wählen Sie die neue Site für Rational Asset Manager aus.
  8. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter.
  9. Klicken Sie auf Fertig stellen.
  10. Klicken Sie auf Alles installieren.
    Anmerkung: Beim Installieren des Eclipse-Clients von Rational Asset Manager in IBM Rational Team Concert können Sie die folgenden Komponenten abwählen, da sie bereits installiert sein müssten:
    • IBM Rational - Allgemeine Benutzerunterstützung
    • IBM Rational - Ressourcen für allgemeine Benutzerunterstützung
  11. Wenn ein Fehler mit der Nachricht ausgegeben wird, dass bei der Erfassung der zu installierenden Elemente ein Fehler auftrat und das Tool zum Entpacken nicht konfiguriert ist, müssen Sie Eclipse mit einem Befehl erneut starten, der eine Java-JRE verwendet, die die Dateien in der Update-Site entpacken kann:
    1. Suchen Sie in Ihrem Dateisystem nach einer Java-JRE. Beispiele: "C:\Program Files\IBM\Java\jre\bin" oder C:\Program Files\Java\jre\bin.
    2. Starten Sie Eclipse mit dem Argument -vm, das auf die Position der JRE verweist. Beispiel: eclipse.exe -vm C:\Program Files\IBM\Java\jre\bin.
    3. Wiederholen Sie die Prozedur ab Schritt 2.
  12. Starten Sie Eclipse nach Abschluss der Installation erneut.

Ergebnisse

Zur Überprüfung, ob die Installation erfolgreich war, öffnen Sie die Asset-Management-Perspektive, klicken auf Fenster -> Perspektive öffnen -> Andere und wählen anschließend in der Liste den Eintrag Asset-Management aus. Klicken Sie auf OK.

Eclipse-Client für Rational Asset Manager mit Installation Manager installieren

Sie können das Eclipse-Clientpaket von IBM Rational Asset Manager mit der grafischen Benutzerschnittstelle von IBM Installation Manager installieren.

Vorbereitungen

Falls Sie nicht auf eine grafische Benutzerschnittstelle zugreifen können, können Sie Antwortscripts über die Befehlszeile verwenden.

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm von Rational Asset Manager (siehe Installation über das Launchpad-Programm) und wählen Sie IBM Rational Asset Manager aus. Falls Installation Manager noch nicht installiert ist, führen Sie zur Installation die Schritte im Installationsassistenten aus. Der Installationsassistent wird geöffnet.
  2. Auf der Seite "Installation" des Installationsassistenten sind alle Pakete aufgelistet, die Installation Manager in den Repositorys gefunden hat.
  3. Klicken Sie auf Auf Aktualisierungen überprüfen, um nach Aktualisierungen für das Rational Asset Manager-Paket zu suchen.
  4. Wählen Sie den Rational Asset Manager-Client und alle Aktualisierungen für das Paket aus, die Sie installieren möchten. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen aus- und abgewählt. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Anmerkung: Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert.
  5. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete für die Installation ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die Lizenzvereinbarung für ein Paket anzuzeigen. Die zur Installation ausgewählten Paketversionen sind unter dem Paketnamen angegeben.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  6. Wenn Sie das erste Paket auf diesem Computer installieren, geben Sie entweder auf der Seite "Position" den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen im Feld Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein oder akzeptieren Sie den Standardpfad. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von den Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Standardpfade:

    Wichtig: Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie für dieses Verzeichnis die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen von künftigen Paketen ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  7. Wählen Sie auf der Seite "Position" entweder eine vorhandene Paketgruppe aus, in der Sie das Eclipse-Clientpaket von Rational Asset Manager installieren, oder erstellen Sie eine neue Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam nutzen. So erstellen Sie eine Paketgruppe:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.

      Standardpfade:

      • Für Windows. C:\Programme\IBM\SDP70
      • Für Linux: /opt/IBM/SDP70
    3. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  8. Falls auf Ihrem System eine Eclipse-IDE installiert ist, können Sie deren Funktionalität auf die Pakete erweitern, die Sie installieren.
  9. Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das Rational Asset Manager-Paket werden installiert. Ihre Auswahl gilt für alle Pakete, die Sie unter dieser Paketgruppe installieren.
  10. Klicken Sie auf der nächsten Seite Komponenten auf Weiter. Die Komponente IBM Rational Asset Manager-Client kann nicht abgewählt werden.
  11. Bevor Sie das Rational Asset Manager-Paket installieren, prüfen Sie die ausgewählten Optionen auf der Seite "Zusammenfassung". Wenn Sie die getroffene Auswahl ändern wollen, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Der Fortschritt der Installation wird in Form eines Anzeigers dargestellt.
  12. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Fertig stellen. Der Installationsassistent wird geschlossen und Sie werden zur Startseite von Installation Manager zurückgeführt.

Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen

Falls der IBM Rational Asset Manager-Server nur über ein HTTPS-Protokoll erreichbar ist, kann der Eclipse-Client die Update-Site nicht verwenden. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie das öffentliche Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Die folgenden Anweisungen gelten für einen Windows-Computer mit Firefox-Browser. Die Anweisungen für Linux sind ähnlich.

  1. Speichern Sie das Zertifikat.
    1. Greifen Sie mit einem Browser auf den Web-Client von Rational Asset Manager zu.
    2. Klicken Sie doppelt auf das Sicherheitssymbol in der Statusleiste. Das Sicherheitsfenster wird geöffnet.
    3. Klicken Sie auf Zertifikat anzeigen.
    4. Klicken Sie in der Anzeigefunktion für Zertifikate auf die Registerkarte Details.
    5. Klicken Sie auf der Detailseite auf Exportieren.
    6. Wählen Sie im Fenster zum Speichern von Zertifikaten in einer Datei den Eintrag X.509-Zertifikat (DER) in der Liste der Speichertypen aus.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  2. (Optional) Erstellen Sie einen Schlüsselspeicher. Sie können einen vorhandenen Schlüsselspeicher verwenden oder einen neuen erstellen. Führen Sie von einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus, um einen neuen Schlüsselspeicher zu erstellen:
    keytool.exe -genkey -keystore ram.keystore -storepass ibmram
    Der Schlüsselspeicher enthält die Schlüssel für den Eclipse-Client.
  3. Importieren Sie das Zertifikat in den Schlüsselspeicher.
    1. Führen Sie von einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus, um das Zertifikat zu importieren:
      keytool.exe  -import -alias [server] -file [server].der -keystore ram.keystore -storepass ibmram
      Hierbei ist "server" der Name des Servers beim Rational Asset Manager-Server.
    2. Geben Sie yes ein, um das Zertifikat zu akzeptieren und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
    3. Überprüfen Sie, ob das Zertifikat zum Schlüsselspeicher hinzugefügt wurde.
  4. Starten Sie den Eclipse-Client für einer Eingabeaufforderung mit dem folgenden Befehl:
    eclipse -vmargs -Djavax.net.ssl.trustStore="drive:\path\to\certificate\ram.keystore" -Djavax.net.ssl.trustStorePassword=ibmram
    Dabei ist "drive:\path\to\certificate\ram.keystore" der vollständige Pfad zur Datei "ram.keystore". Eclipse wird gestartet und akzeptiert die Verbindung mit dem Server.

Rational Asset Manager deinstallieren

Mit der Deinstallationsoption in IBM Installation Manager können Sie Pakete in einer einzelnen Installationsposition deinstallieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.

Vorbereitungen

Mit IBM Rational Asset Manager Version 7.2 wurde der Standardinstallationsprozess dahingehend geändert, dass Installation Manager lediglich die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager installiert und die Serverkonfigurationsanwendung anschließend die EAR-Dateien für die Rational Asset Manager-Anwendungen installiert. Daher müssen Sie zur Deinstallation von Rational Asset Manager auf dem Server die EAR-Dateien für die Rational Asset Manager-Anwendungen mit der Serverkonfigurationsanwendung entfernen und anschließend mit Installation Manger die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager aus der IBM WebSphere Application Server-Anwendung entfernen und die Rational Asset Manager-Ordner löschen.

Zum Deinstallieren der Pakete müssen Sie sich beim System anmelden und dazu das Benutzerkonto verwenden, das Sie zum Installieren der Produktpakete verwendet haben.

Anmerkung: Wenn Sie den Rational Asset Manager-Server deinstallieren, entfernt Installation Manager nur die Dateien, die er selbst installiert hat. Wenn Sie den Rational Asset Manager-Server manuell auf einem Anwendungsserver installiert haben, müssen Sie ihn manuell deinstallieren.
Anmerkung: Wenn Sie EAR- oder WAR-Dateien mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert haben, müssen Sie diese manuell oder über die Serverkonfigurationsanwendung deinstallieren. Installation Manager kann nur Anwendungen deinstallieren, die er selbst installiert hat.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um die Pakete zu deinstallieren:

  1. Schließen Sie die Programme, die Sie mit Installation Manager installiert haben.
  2. Falls Sie den Rational Asset Manager-Server auf einem integrierten WebSphere Application Server deinstallieren, stoppen Sie den Server. Führen Sie beispielsweise an einer Eingabeaufforderung im Ordner "WAS-PROFIL/bin" die Batchdatei stopServer.bat server1 aus.
  3. Klicken Sie auf der Startseite auf die Option Deinstallieren.
  4. Wählen Sie auf der Seite Pakete deinstallieren das Rational Asset Manager-Produktpaket aus, das deinstalliert werden soll. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Liste der Pakete, die deinstalliert werden sollen. Klicken Sie dann auf Deinstallieren. Nachdem die Pakete entfernt wurden, wird die Seite Fertig angezeigt.
  6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.

Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation Manager ausführen

Wenn Sie IBM Rational Asset Manager-Anwendungen mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert haben, können Sie den Assistenten Deinstallieren in IBM Installation Manager verwenden, um einige dieser Anwendungen zu entfernen. Alle anderen Einstellungen und Konfigurationen müssen jedoch manuell entfernt werden.

  1. Öffnen Sie die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser und melden Sie sich als Administrator an. Da der Server konfiguriert ist, wird die Seite "Zusammenfassung" geöffnet.
  2. Klicken Sie auf den Schritt Implementierung.
  3. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie für jede Anwendung, die Sie entfernen wollen, auf Deinstallieren.
  5. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung mit Installation Manager implementiert haben, können Sie den Assistenten Deinstallieren in Installation Manager verwenden, um diese Anwendung zu entfernen. Anschließend müssen jedoch unter Umständen noch einige Dateien und Einstellungen bereinigt werden.
  6. Öffnen Sie die Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server.
  7. Deinstallieren Sie bei Bedarf jede EAR- oder WAR-Datei, die vom Anwendungsserver entfernt werden muss, manuell:
    1. Klicken Sie auf Anwendungen.
    2. Klicken Sie auf Enterprise-Anwendungen.
    3. Wählen Sie alle der folgenden verbleibenden Anwendungen aus:
      1. RAM1WebApplication
      2. com.ibm.ram.repository.setup.web.ear (Installation Manager hat diese Anwendung möglicherweise schon entfernt)
      3. iehs_war
      4. jazz_war
      5. rmcabdgovernprocess_war
    4. Klicken Sie auf Deinstallieren.
  8. Löschen Sie angepasste Eigenschaften für IBM Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie auf Anwendungsserver.
    2. Klicken Sie auf den Namen des Servers, auf dem Sie Rational Team Concert implementiert haben.
    3. Klicken Sie auf Java und Prozessmanagement.
    4. Klicken Sie auf Prozessdefinition.
    5. Klicken Sie auf Java Virtual Machine.
    6. Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
    7. Wählen Sie die folgenden Eigenschaften aus:
      1. JAZZ_HOME (der Wert dieser Variablen ist ein Ordner auf Ihrer Festplatte, den Sie löschen müssen)
      2. java.awt.headless
      3. org.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin
      4. ORACLE_JDBC (bei Verwendung einer Oracle-Datenbank)
      5. SQLSERVER_JDBC (bei Verwendung einer Microsoft SQL Server-Datenbank)
    8. Klicken Sie auf Löschen.
  9. Stoppen Sie den Server.
  10. Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis: <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\logs\temp\<servername>\
  11. Löschen Sie den Ordner "jazz_war".
  12. Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis (der Wert der obigen Eigenschaft JAZZ_HOME): <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\config\cells\<zellenname>\nodes\<knotenname>\servers\<servername>\.
  13. Löschen Sie den Ordner "RTC".

Manuelle Deinstallation aus WebSphere Application Server ausführen

Wenn Sie IBM Rational Asset Manager manuell deinstallieren wollen, verwenden Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt, um die EAR- und WAR-Dateien vom Anwendungsserver zu deinstallieren und alle weiteren Einstellungen und Konfigurationen manuell zu entfernen.

Vorbereitungen

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung oder Installation Manager zur Implementierung der Anwendungsdateien verwendet haben, können Sie diese Programme auch zum Entfernen von Dateien verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation Manager ausführen.

  1. Starten Sie die Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server.
  2. Melden Sie sich an, indem Sie eine Administratorbenutzer-ID und ein entsprechendes Kennwort verwenden.
  3. Löschen Sie die Datenquelle.
    1. Suchen Sie nach der Datenquelle mit dem JNDI-Namen "jdbc/RAM_Con" und klicken Sie auf die Datenquelle.
      • Bei Verwendung eines eigenständigen Servers finden Sie sie möglicherweise im Servergeltungsbereich.
      • Bei Verwendung eines Netzservers befindet sie sich möglicherweise in dem Cluster, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
    2. Notieren Sie den Namen des komponentengesteuerten Authentifizierungsalias, den die Datenquelle verwendet.
    3. Löschen Sie die Datenquelle.
    4. Navigieren Sie zu Sicherheit -> Sichere Administration, Anwendungen & Infrastruktur -> Java Authentication and Authorization Service -> J2C-Authentifizierungsdaten.
    5. Löschen Sie den Eintrag, der dem von Ihnen notierten komponentengesteuerten Authentifizierungsalias entspricht.
  4. (Optional) Falls es sich bei Ihrem Server um eine Netzimplementierung handelt, löschen Sie den Systemintegrationsbus.
    1. Navigieren Sie zu Serviceintegration -> Busse.
    2. Löschen Sie den Bus namens "RAMBus".
    3. Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Verbindungsfactorys.
    4. Löschen Sie die Factory namens "RAM Factory". Sie befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
    5. Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Themen.
    6. Löschen Sie das Thema "RAM Cache". Es befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
  5. Entfernen Sie die Anwendungen.
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Anwendungen -> Enterprise-Anwendungen.
    2. Markieren Sie alle installierten Anwendungen:
      • RAM1WebApplication
      • com.ibm.ram.repository.setup.web.ear
      • iehs_war
      • rmcabdgovernprocess_war
      • jazz_war
    3. Klicken Sie auf Deinstallieren.
    4. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen auf die Masterkonfiguration anzuwenden.
  6. Löschen Sie angepasste Eigenschaften für IBM Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie auf Anwendungsserver.
    2. Klicken Sie auf den Namen des Servers, auf dem Sie Rational Team Concert implementiert haben.
    3. Klicken Sie auf Java und Prozessmanagement.
    4. Klicken Sie auf Prozessdefinition.
    5. Klicken Sie auf Java Virtual Machine.
    6. Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
    7. Wählen Sie die folgenden Eigenschaften aus:
      1. JAZZ_HOME (der Wert dieser Variablen ist ein Ordner auf Ihrer Festplatte, den Sie löschen müssen)
      2. java.awt.headless
      3. org.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin
      4. ORACLE_JDBC (bei Verwendung einer Oracle-Datenbank)
      5. SQLSERVER_JDBC (bei Verwendung einer Microsoft SQL Server-Datenbank)
    8. Klicken Sie auf Löschen.
  7. (Optional) Falls Rational Asset Manager die einzige Anwendung auf dem Server war, entfernen Sie alle Umgebungsvariablen.
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Umgebung -> WebSphere-Variablen.
    2. Klicken Sie auf die Namen aller Umgebungsvariablen, die für Rational Asset Manager eingerichtet wurden (zum Beispiel Oracle_JDBC_DRIVER_PATH).
    3. Klicken Sie auf Löschen.
    4. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen auf die Masterkonfiguration anzuwenden.
  8. (Optional) Konfigurieren Sie Authentifizierungs- und Sicherheitseinstellungen neu. Wenn Sie die Sicherheit speziell für Rational Asset Manager konfiguriert haben, setzen Sie alle Einstellungen auf die vorherige Konfiguration zurück. Falls die Sicherheitseinstellungen für andere Anwendungen gelten, ändern Sie sie nicht.
  9. Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis: <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\logs\temp\<servername>\
  10. Löschen Sie den Ordner "jazz_war".
  11. Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis (der Wert der obigen Eigenschaft JAZZ_HOME): <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\config\cells\<zellenname>\nodes\<knotenname>\servers\<servername>\.
  12. Löschen Sie den Ordner "RTC".
  13. Starten Sie den Server neu.

Bemerkungen

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