Hier können Sie die Bedenkzeit verlängern, verkürzen, auf Zufallsbasis bestimmen oder sie exakt der Aufzeichnung entsprechend wiedergeben.
So legen Sie das Bedenkzeitverhalten fest:
Option | Bezeichnung |
---|---|
Aufgezeichnete Bedenkzeit verwenden. | Diese Optionen hat keine Auswirkungen hinsichtlich der Bedenkzeit. Die Dauer der Wiedergabe eines Tests ist gleich der Aufzeichnungsdauer. Wenn Sie beispielsweise beim Aufzeichnen für fünf Minuten unterbrochen wurden, tritt diese fünfminütige Bedenkzeit auch bei der Wiedergabe des Tests ein. |
Feste Bedenkzeit angeben. | Die Bedenkzeit ist für jeden virtuellen Benutzer exakt die gleiche und enspricht dem von Ihnen eingegebenen Wert. Auch wenn diese Einstellung keine genaue Simulation der Benutzer liefert, ist sie z. B. zur schnellen Wiedergabe eines Tests nützlich. |
Bedenkzeit prozentual verlängern/reduzieren. | Sie geben eine Bedenkzeitskala ein, und die Bedenkzeit für jeden virtuellen Benutzer wird mit einem Prozentsatz multipliziert. Bei einem Wert von 100 wird die Bedenkzeit nicht verändert. Ein Wert von 200 verdoppelt die Bedenkzeiten, d. h. der Zeitplan wird halb so schnell wiedergegeben, wie er aufgezeichnet wurde. Ein Wert von 50 reduziert die Bedenkzeiten um die Hälfte, so dass der Zeitplan doppelt so schnell wiedergegeben wie aufgezeichnet wird. Beim Wert 0 erfolgt überhaupt keine Verzögerung. |
Bedenkzeit um Zufallsprozentsatz variieren. | Die Bedenkzeit für jeden virtuellen Benutzer wird innerhalb der Ober- und Untergrenzen der angegebenen Prozentsätze zufallsgeneriert. Die Basis des Prozentsatzes ist die aufgezeichnete Bedenkzeit. Wenn Sie beispielsweise eine Untergrenze von 10 und eine Obergrenze von 90 auswählen, werden die Bedenkzeiten im Bereich zwischen 10 und 90 Prozent der ursprünglich aufgezeichneten Bedenkzeit zufallsgeneriert. Die Zufallszeit wird innerhalb dieses Bereichs gleichmäßig verteilt. |
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