IBM Rational Application Developer für Windows und Linux, Version 6.0 Installation
Kapitel 1. Einführung
Kapitel 2. Installationsvoraussetzungen für Rational Application Developer
Kapitel 3. IBM Rational Software Development Platform
Kapitel 4. Rational Application Developer für Windows installieren und deinstallieren
Migration, Upgrade und Koexistenz
Von CD-ROM installieren
Von elektronischen Images installieren
Installationsimage auf Netzwerk erstellen
Eine unbeaufsichtigte Installation starten
Lokale Images festlegen
Unbeaufsichtigte Installation der Standardkomponenten in das Standardverzeichnis
Unbeaufsichtigte Installation in ein anderes Verzeichnis
Unbeaufsichtigte Installation zusätzlicher Rational Application Developer-Komponenten
Rational Application Developer starten
Rational Application Developer deinstallieren
Unbeaufsichtigte Deinstallation von Rational Application Developer
Bekannte Probleme und Einschränkungen
Wiederherstellung nach fehlgeschlagener Installation
Installation der integrierten Testumgebung von WebSphere Application Server V6.0 schlägt fehl
Deinstallation der integrierten Testumgebung von WebSphere Application Server V6.0 unter Windows Server 2003 schlägt fehl
Abbrechen der Installation eines gemischt installierten Produkts und anschließender Versuch der Installation führt vielleicht zu keiner ordnungsgemäßen Installation des Produkts
Kapitel 5. Rational Application Developer für Linux installieren und deinstallieren
Migration, Upgrade und Koexistenz
Von CD-ROM installieren
Von elektronischen Images installieren
Image für Netzinstallation erstellen
Eine unbeaufsichtigte Installation starten
Lokale Images festlegen
Unbeaufsichtigte Installation der Standardkomponenten in das Standardverzeichnis
Unbeaufsichtigte Installation in ein anderes Verzeichnis
Unbeaufsichtigte Installation zusätzlicher Rational Application Developer-Komponenten
Anzahl der Dateikennungen erhöhen
Rational Application Developer starten
Rational Application Developer deinstallieren
Unbeaufsichtigte Deinstallation von Rational Application Developer
Bekannte Probleme und Einschränkungen
Datenträgereinschränkungen
Installation der integrierten Testumgebung von WebSphere Application Server V6.0 schlägt fehl
Abbrechen der Installation eines gemischt installierten Produkts und anschließender Versuch der Installation führt vielleicht zu keiner ordnungsgemäßen Installation des Produkts
Kapitel 6. Agent Controller installieren
Hardwarevoraussetzungen
Unterstützte Plattformen
Unterstützte JVMs
Installationsdateien suchen
Agent Controller auf einer Workstation installieren (AIX, HP-UX, Linux, Windows, Solaris)
Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren
Agent Controller installieren
Agent Controller unbeaufsichtigt installieren
Agent Controller auf einer Windows-Workstation starten und stoppen
Agent Controller auf einer Nicht-Windows-Workstation starten und stoppen
Agent Controller auf einer Windows-Workstation deinstallieren
Agent Controller auf einer Nicht-Windows-Workstation deinstallieren
Agent Controller unter OS/400 (iSeries) installieren
Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren
Agent Controller installieren
Agent Controller unter OS/400 (iSeries) starten und stoppen
Agent Controller unter OS/400 (iSeries) deinstallieren
Agent Controller unter OS/390 (z/OS) installieren
Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren
Agent Controller installieren
Agent Controller unter OS/390 (z/OS) starten und stoppen
Agent Controller unter OS/390 (z/OS) deinstallieren
Sicherheitsfunktion von Agent Controller verwenden
Bekannte Probleme und Einschränkungen
Agent Controller kann unter Umständen auf Nicht-Windows-Plattformen nicht gestartet werden
Andere Fehler während der Installation und Deinstallation
Kapitel 7. Rational Application Developer für das Arbeiten in einer Teamumgebung einrichten
Unterstützte Software
IBM Rational ClearCase
IBM Rational ClearQuest
Rational ClearCase LT installieren
Rational ClearCase LT herunterladen
Lokalisieren der Release-Informationen und Installationsanweisungen
Rational ClearCase LT installieren
Rational ClearCase LT-Lizenzierung konfigurieren
Rational ClearCase mit Rational Application Developer verwenden
Bereits vorhandene Diagrammelementtypen korrigieren
Rational ClearCase LT deinstallieren
Kapitel 8. WebSphere Application Server 5.x als integrierte Testumgebung installieren
Kapitel 9. Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen für Testumgebungen von WebSphere Version 5.x installieren
Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen unter Windows installieren und deinstallieren
Von CD-ROM installieren
Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen deinstallieren
Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen unter Linux installieren und deinstallieren
Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen installieren
Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen deinstallieren
Kapitel 10. WebSphere Portal-Testumgebung Version 5.0 installieren
Kapitel 11. WebSphere Portal-Testumgebung Version 5.1 installieren
Kapitel 12. Crystal Enterprise installieren
Kapitel 13. Aktualisierungen installieren
Kapitel 14. Copyright und Bemerkungen
Dieses Installationshandbuch enthält Informationen dazu, wie Sie Rational
Application Developer sowie Zusatzfunktionen und zusätzliche, mit Rational
Application Developer bereitgestellte Produkte installieren und
deinstallieren.
Weitere Informationen zur Migration aus WebSphere Studio finden Sie im Migrationshandbuch.
Informationen zu produktspezifischen Problemen und Einschränkungen finden
Sie in der Readme-Datei.
Aktualisierte Dokumentation und Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie
unter http://www.ibm.com/developerworks/rational.
Die folgende Hardware muss installiert sein, bevor Sie Rational Application
Developer installieren können:
- Mindestens Intel Pentium III-Prozessor mit 800 MHz (ein schnellerer
Prozessor wird empfohlen). Sie eine der Testumgebungen für WebSphere
Portal v5.x installieren, ist mindestens ein Intel Pentium IV-Prozessor
mit 1,4 GHz erforderlich (ein schnellerer Prozessor wird empfohlen).
- Mindestens 768 MB RAM (1 GB RAM wird empfohlen). Wenn Sie eine der
Testumgebungen für WebSphere Portal v5.x installieren, sind mindestens
1,0 GB RAM erforderlich (1,5 GB RAM werden empfohlen).
- Plattenspeicherplatz:
- Für eine vollständige Installation von Rational Application Developer sind
3,5 GB Plattenspeicherplatz erforderlich. Für die später von Ihnen
entwickelten Ressourcen ist zusätzlicher Plattenspeicherplatz
erforderlich. Hinweis: Der erforderliche
Plattenspeicherplatz kann reduziert werden, indem Zusatzfunktionen und
Laufzeitumgebungen nicht installiert werden.
- Sie benötigen darüber hinaus zusätzlichen Speicherplatz, wenn Sie das
elektronische Image zur Installation von Rational Application Developer
herunterladen.
- Wenn Sie ein FAT32-System statt eines NTFS-Systems haben, ist mehr
Speicherplatz erforderlich.
- Im Verzeichnis TEMP sind 500 MB erforderlich.
- Anzeigeauflösung:
Die folgende Software muss installiert sein, bevor Sie Rational Application
Developer installieren können:
- Eines der folgenden Betriebssysteme:
- Windows XP Professional mit Service-Packs 1 und 2
- Windows 2000 Professional mit Service-Packs 3 und 4
- Windows 2000 Server mit Service-Packs 3 und 4
- Windows 2000 Advanced Server mit Service-Packs 3 und 4
- Windows Server 2003 Standard Edition
- Windows Server 2003 Enterprise Edition
- Red Hat Enterprise Linux Workstation Version 3.0 (alle
Service-Packs)
- SuSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 (alle Service-Packs)
- Die oben aufgeführten Betriebssysteme von Windows und Linux unterstützen
alle Landessprachen, die auch von Rational Application Developer unterstützt
werden.
- Wenn Sie unter Linux arbeiten, benötigen Sie GTK Version
2.2.1 oder höher.
- Zum Anzeigen der Readme-Dateien und des Installationshandbuchs ist ein
Web-Browser erforderlich. Wenn Sie unter Linux arbeiten, müssen Sie
Mozilla 1.4 GTK2 installiert haben, bevor Sie Rational Application
Developer ausführen können. Mit SWT 3.0. kann auch
Mozilla 1.5 GTK2 oder Mozilla 1.6 GTK2 verwendet werden.
Ab SWT 3.1 v3104 kann außerdem auch Mozilla 1.7 GTK2 oder höher
verwendet werden. Die auf Ihrem System installierte Version von Mozilla
ist von Ihrer Linux-Variante abhängig.
- Zum Anzeigen bestimmter, in der Onlinehilfe enthaltener Lernprogramme und
Führungen durch Produktkomponenten benötigen Sie Macromedia Flash
Player. Für Windows benötigen Sie Version 6.0r65 oder höher und
für Linux Version 6.0r69 oder höher.
- Informationen zu unterstützten Datenbankservern, Webanwendungsservern und
anderen Softwareprodukten finden Sie in der Onlinehilfe und in den
Readme-Dateien.
- Wenn Sie für Ihre Anwendungen Profile erstellen wollen, stellen Sie
sicher, dass Java Runtime Environment (JRE) 1.3 oder höher installiert
ist.
IBM Rational Software Development Platform ist eine allgemeine
Entwicklungsumgebung, die von den folgenden Produkten gemeinsam genutzt
wird:
- Rational Web Developer
- Rational Application Developer
- Rational Software Architect
- Rational Software Modeler
- Rational Functional Tester
- Rational Performance Tester
Wenn Sie eines dieser Produkte installieren, wird Rational Software
Development Platform als Teil des Produkts automatisch installiert.
Wenn Sie mehr als eines dieser Produkte installieren, wird die
Entwicklungsplattform nur einmal installiert. Diese Produkte verwenden
die gleiche Benutzeroberfläche, die so genannte Workbench, und jedes Produkt
fügt der Workbench über Plug-ins Funktionalität hinzu. Ein
Plug-in ist ein Softwaremodul, das zu einem vorhandenen Programm
oder einer Anwendung Funktionen hinzufügt.
Rational Softwareprodukte starten, die unter Windows zusammen
installiert wurden
Wenn Sie das Menü Start öffnen, wird unabhängig vom
installierten Produkt immer IBM Rational das Menü der höchsten
Ebene sein.
Abhängig davon, wie viele Produkte Sie installiert haben, stehen Ihnen im
Menü der höchsten Ebene ein oder mehrere Unterordner (einer für jedes Produkt)
zur Verfügung. Wenn Sie beispielsweise sowohl Rational Functional
Tester als auch Rational Application Developer installiert haben, ist für
beide Produkte jeweils ein separater Unterordner vorhanden. Diese
Unterordner enthalten Links zu produktspezifischen Informationen (wie
z. B. Readme-Dateien), sowie einen Startpunkt für die
Benutzeroberfläche. Der Startpunkt hat den Namen des Produkts -
z. B. Rational Application Developer, er startet jedoch
tatsächlich die anwendungsübergreifende Benutzeroberfläche.
Sie können die anwendungsübergreifende Benutzeroberfläche auch direkt
aufrufen, indem Sie auf die Option Rational Software Development
Platform im Menü IBM Rational klicken.
Rational-Softwareprodukte starten, die unter Linux zusammen
installiert wurden
Wenn Sie unter Red Hat Enterprise Linux arbeiten, befinden sich die
Produktstartpunkte im Hauptmenü unter Programmierung. Sowohl
der Startpunkt mit dem Namen des Produkts (z. B. Rational
Application Developer) als auch der Startpunkt von Rational Software
Development Platform starten die anwendungsübergreifende
Benutzeroberfläche. Zum Auffinden produktspezifischer Informationen
(z. B. Readme-Dateien) navigieren Sie zu dem
produktspezifischen Verzeichnis (z. B. rad_prod für Rational
Application Developer) in dem Verzeichnis, in dem Sie Rational Software
Development Platform installiert haben.
Wenn Sie unter SuSE Linux Enterprise Server (SLES) arbeiten, befinden sich
die Produktstartpunkte im Hauptmenü unter IBM Rational.
Sowohl der Startpunkt mit dem Namen des Produkts (z. B.
Rational Application Developer) als auch der Startpunkt von Rational Software
Development Platform starten die anwendungsübergreifende
Benutzeroberfläche. Zum Auffinden produktspezifischer Informationen
(z. B. Readme-Dateien) navigieren Sie zu dem
produktspezifischen Verzeichnis (z. B. dem Verzeichnis
rad_prod für Rational Application Developer) in dem Verzeichnis, in dem Sie
Rational Software Development Platform installiert haben.
Migration und Koexistenz
Im folgenden Diagramm wird dargestellt, was passiert, wenn Sie versuchen,
auf derselben Maschine mehr als ein zu Rational Software Development Platform
gehörendes Produkt zu installieren. (Im folgenden Diagramm werden auf
der vertikalen Achse die bereits installierten Produkte dargestellt und auf
der horizontalen Achse die Produkte, die Sie zu installieren versuchen:)
Versuchte Installation von
| Rational Software Modeler
| Rational Web Developer
| Rational Application Developer
| Rational Software Architect
| Rational Functional Tester
| Rational Performance Tester
|
Rational Software Modeler
| Nicht verfügbar
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Upgrade
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
|
Rational Web Developer
| Gemeinsam nutzen
| Nicht verfügbar
| Upgrade
| Upgrade
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
|
Rational Application Developer
| Gemeinsam nutzen
| Blockierung
| Nicht verfügbar
| Upgrade
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
|
Rational Software Architect
| Blockierung
| Blockierung
| Blockierung
| Nicht verfügbar
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
|
Rational Functional Tester
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Nicht verfügbar
| Gemeinsam nutzen
|
Rational Performance Tester
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Gemeinsam nutzen
| Nicht verfügbar
|
Definitionen:
- Blockierung - Wenn die Installation eines Produkts blockiert
wird (wenn Sie zum Beispiel Rational Software Architect installiert haben und
versuchen, Rational Application Developer zu installieren), können Sie das
zweite Produkt nicht installieren, solange das erste installiert ist.
Dies tritt ein, wenn Sie versuchen, ein Produkt zu installieren, das weniger
Funktionalität bietet als das bereits installierte Produkt.
- Upgrade - Wenn Sie ein Produkt installieren, das die gleiche
Funktionalität wie Ihr aktuelles Produkt enthält und zusätzlich noch weitere
Funktionen (wenn Sie zum Beispiel Rational Web Developer installiert haben und
Rational Application Developer installieren wollen), wird ein Upgrade auf das
Produkt mit der größeren Funktionalität ausgeführt. Das erste Produkt
wird deinstalliert, aber sowohl die Benutzeroberfläche als auch der
Arbeitsbereich, der Ihre Arbeit für das erste Produkt enthält, verbleiben an
derselben Position.
- Gemeinsam nutzen - Wenn dies eintritt, wird die Installation
der Benutzeroberfläche von mehr als einem Produkt gemeinsam genutzt.
Das zweite Produkt erweitert das Leistungsspektrum eines vorhandenen Produkts,
ohne eine andere Kopie der Benutzeroberfläche zu installieren. Wenn Sie
beispielsweise Rational Performance Tester installieren und anschließend
Rational Application Developer installieren, werden beide Produkte dieselbe
Kopie der Benutzeroberfläche gemeinsam nutzen, und die Benutzeroberfläche wird
sowohl die Funktionalität von Rational Performance Tester als auch von
Rational Application Developer zur Verfügung stellen.
Deinstallation
- Produkte, an denen ein Upgrade vorgenommen wurde - Wenn an
einem Produkt ein Upgrade vorgenommen wird, wird das Produkt gelöscht und
durch das Upgradeprodukt ersetzt. Wenn anschließend ein Produkt
deinstalliert wird, für das kürzlich ein Upgrade durchgeführt wurde, wird das
gesamte Produkt von System gelöscht. Wenn Sie beispielsweise Rational
Application Developer installieren, anschließend einen Upgrade auf Rational
Software Architect ausführen und später entscheiden, Rational Software
Architect zu deinstallieren, werden alle Plug-ins einschließlich der
anwendungsübergreifenden Benutzeroberfläche deinstalliert - Sie können nicht
zu Rational Application Developer zurückkehren. Um Rational Application
Developer zu ersetzen, müssen Sie es erneut installieren.
- Gemeinsam nutzende Produkte - Wenn Sie zwei oder mehr Produkte
in einem Szenario installiert haben, in dem die Benutzeroberfläche gemeinsam
genutzt wird, bleibt die Benutzeroberfläche erhalten, bis das letzte Produkt
deinstalliert ist. Wenn Sie beispielsweise Rational Application
Developer und Rational Performance Tester installiert haben und Rational
Application Developer deinstallieren, bleiben Rational Performance Tester (und
die Benutzeroberfläche) weiter auf Ihrem System vorhanden.
- Anmerkung:
- Die Benutzeroberfläche wird im Installationsverzeichnis des ersten auf
Rational Software Development Platform basierenden Produkts
installiert. Sie wird nicht mit anderen Produkten erneut installiert,
daher sollten Sie nach dem Ausführen eines Upgrades für das erste Produkt Ihr
erstes Installationsverzeichnis nicht entfernen, da es immer noch den Inhalt
der Benutzerschnittstelle enthält.
Nachfolgend wird die Installation von Rational Application Developer unter
Windows beschrieben. Sie können Rational Application Developer entweder
von CD-ROM oder unter Verwendung der heruntergeladenen elektronischen Images
installieren. Es wird ein Installationsassistent bereitgestellt, Sie
können Rational Application Developer aber auch über eine Eingabeaufforderung
installieren oder eine unbeaufsichtigte Installation ausführen, wie weiter
unten in dieser Dokumentation beschrieben.
Das Installationsprogramm kann auch in einem interaktiven Konsolmodus
ausgeführt werden, was sich besonders für Personen eignet, die besondere
Anforderungen an eine behindertengerechte Bedienung haben. Mit der
Befehlszeilenoption
-accessibility
kann der Laufzeitkonsolmodusassistent in einen für Sprachausgabeprogramme
besser geeigneten, bedienerfreundlichen Modus versetzt werden. Geben
Sie den folgenden Befehl im Verzeichnis \setup auf der ersten Installations-CD
von Rational Application Developer ein, um den Konsolmodus zu starten:
setup.exe -is:javaconsole -log @NONE -accessibility
Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Installation
abzuschließen. Beachten Sie, dass bei Angabe der Option
-accessibility die Option -is:javaconsole
entscheidend ist. Wenn Sie diese Option auslassen, wird das
Installationsprogramm blockiert. Die Option -log @NONE
inaktiviert die Protokollierung, damit keine Protokolldaten im
Eingabeaufforderungsfenster aufgelistet werden. Wenn während der
Installation Probleme auftreten, können Sie diese Option inaktivieren, damit
Protokolldaten gesammelt werden.
Sie können nicht aus WebSphere Studio Site Developer oder WebSphere Studio
Application Developer v4.x.x. oder 5.0.x
auf Rational Application Developer migrieren. Rational Application
Developer kann jedoch mit jedem der folgenden Produkte koexistieren.
Falls gewünscht, können Sie Arbeitsbereiche, Artefakte und Projekte manuell
aus Rational ClearCase, Clear Case LT und CVS auf Rational Application
Developer migrieren.
Sie können von WebSphere Studio 5.1.x auf Rational
Application Developer migrieren oder sich für eine Koexistenz der Produkte
entscheiden. Weitere Informationen zur Migration finden Sie im Migrationshandbuch für Rational
Application Developer.
Weitere Informationen zu IBM Rational Software Development Platform und der
möglichen Koexistenz mit anderen, auf dieser Entwicklungsplattform basierenden
Produkten finden Sie in Kapitel 3, "IBM Rational Software Development Platform".
Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller oder eine von der
Hyades Data Collection Engine abgeleitete Software verfügen, sollten Sie die
Anwendung stoppen und deinstallieren und alle übrig gebliebenen Dateien
löschen, bevor Sie diese Version von Agent Controller installieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6, "Agent Controller installieren".
Überprüfen Sie vor der Installation, ob folgende Voraussetzungen erfüllt
sind:
- Neben dem für die Installation des Produkts erforderlichen Speicherbereich
muss die Umgebungsvariable TEMP bzw. TMP auf ein gültiges temporäres
Verzeichnis mit mindestens 500 MB freiem Speicherplatz zeigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Application Developer von der ersten
Installations-CD des Produkts aus zu installieren:
- Lesen Sie "Migration, Upgrade und Koexistenz", bevor Sie mit dem Installationsverfahren beginnen.
- Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendete Benutzer-ID
keine Doppelbytezeichen enthält.
- Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
- Wenn die Option für die automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert
ist, wird der Installationsassistent automatisch angezeigt. Wenn die
Option für die automatische Ausführung auf Ihrem System inaktiviert ist,
führen Sie die Datei launchpad.exe im Stammverzeichnis der
ersten Installations-CD aus, um das Startfenster des Installationsassistenten
für Rational Application Developer anzuzeigen.
Tipps:
- Sie können das Startfenster auch umgehen und den Installationsassistenten
für Rational Application Developer direkt öffnen, indem Sie
setup.exe im Verzeichnis \setup auf der ersten
Installations-CD ausführen.
- Wenn Sie Rational Application Developer über eine Eingabeaufforderung
installieren wollen und auf das Verwenden der grafischen Oberfläche verzichten
möchten, führen Sie im Verzeichnis \setup auf der ersten Installations-CD den
folgenden Befehl aus:
setup.exe -console
- Anmerkung:
- Das Abbrechen der Installation von Rational Application Developer über den
Konsolmodus unterliegt Einschränkungen. Wenn die Installation von
Rational Application Developer gestartet wurde, kann sie nicht mehr
abgebrochen werden. Sie können die Installation nur während der
Vorbereitungsphase abbrechen. Es besteht keine Möglichkeit, die
Installation abzubrechen, nachdem bereits mit dem Kopieren von Dateien auf die
Festplatte begonnen wurde. Drücken Sie die Tastenkombination
Steuertaste+C, damit die Installation abgebrochen wird. Dieser Schritt
ist allerdings nicht empfehlenswert.
- Wählen Sie im Installationsassistenten für Rational Application Developer
die Option IBM Rational Application Developer V6.0
installieren aus.
- Warten Sie, bis der Installationsassistent geöffnet wird, und klicken Sie
dann auf Weiter, um die Installation fortzusetzen.
- Befolgen Sie die weiteren Installationsanweisungen. Lesen Sie
beispielsweise die Lizenzvereinbarung, und geben Sie das Zielverzeichnis für
die Installation an.
- Das Standardzielverzeichnis für die Installation lautet
systemlaufwerk:\Programme\IBM\Rational\SDP\6.0 (dabei
steht systemlaufwerk für das Festplattenlaufwerk, auf dem Windows
installiert ist).
- Das Installationsprogramm überprüft, ob bereits andere Rational Software
Development Platform-Produkte installiert sind. Weitere Informationen
finden Sie in Kapitel 3, "IBM Rational Software Development Platform".
- Im Fenster Komponenten können Sie die Komponenten von Rational
Application Developer auswählen, die Sie installieren möchten. Sie
können zu einem späteren Zeitpunkt zum Installationsassistenten zurückkehren
und Zusatzfunktionen installieren.
- In der Standardeinstellung werden die integrierte Entwicklungsumgebung und
WebSphere Application Server Version 6.0 (optional) als
Laufzeitumgebung zu Testzwecken installiert.
- Wenn Sie die Benutzerschnittstelle und Dokumentation für andere
unterstützte Landessprachen als Englisch installieren möchten, wählen Sie die
Installation des Sprachenpakets aus. Diese Funktion wird
standardmäßig nicht ausgewählt, wenn die Ländereinstellung Ihres Systems
"Englisch" ist. Sie wird dann ausgewählt, wenn die Ländereinstellung
Ihres Systems eine der anderen unterstützten Landessprachen ist.
Die Landessprachenunterstützung beinhaltet brasilianisches Portugiesisch,
Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, vereinfachtes
Chinesisch, Spanisch und traditionelles Chinesisch.
Hinweis: Wenn Sie sich entscheiden, das optionale
Sprachenpaket zu installieren, und dann die Installation kurz nach Beginn des
Kopiervorgangs abbrechen, treten bei nachfolgenden Installationen
Unregelmäßigkeiten auf. Bei einer nachfolgenden Installation wird das
Sprachenpaket in der Komponentenliste als installiert angezeigt, obwohl die
zugehörigen Dateien für das Sprachenpaket nicht installiert sind. Sie
können auswählen, das Sprachenpaket erneut zu installieren, wodurch die
erforderlichen Dateien auf die Platte kopiert werden. In dieser
Situation wird zum Ende der Installation möglicherweise die folgende Nachricht
angezeigt: Beim Ersetzen der Dateien sind ein oder mehrere Fehler
aufgetreten. Sie können diese Fehlernachricht ignorieren.
- Die EGL-Funktion (EGL, Enterprise Generation Language) wird standardmäßig
nicht installiert. EGL ist eine leistungsfähige höhere
Programmiersprache zum Erstellen komplexer Geschäftsanwendungen. Die
Sprache bewältigt die komplexen, zugrunde liegenden Technologien (wie
z. B. Datenbankzugriff, Nachrichtenwarteschlangen, J2EE) und
ermöglicht dem Anwendungsentwickler so die Fokussierung auf die
Geschäftslogik. Sie können das EGL-Plug-in durch Auswählen des
Markierungsfelds Enterprise Generation Language (EGL)
installieren.
- Standardmäßig wird die Funktion für Portaltools nicht installiert.
Wählen Sie das Markierungsfeld Portaltools aus, um diese Funktion
zu installieren.
- Standardmäßig werden die Beispiele für die Eclipse-Plug-in-Entwicklung
nicht installiert. Diese Beispiele sind für Entwickler gedacht, die die
Workbench durch selbst erstellte Plug-in-Tools erweitern wollen. Wählen
Sie das Markierungsfeld Beispiele für die
Eclipse-Plug-in-Entwicklung aus, um diese Beispiele zu
installieren.
- Klicken Sie auf Weiter, um die Übersichtsdaten der Installation
von Rational Application Developer anzuzeigen.
- Anmerkung:
- Beim dargestellten erforderlichen Plattenspeicherplatz handelt es sich um die
Gesamtzahl an Bytes, die für alle Dateien erforderlich sind. Beachten
Sie, dass der tatsächlich benötigte Plattenspeicherplatz diesen Wert
überschreiten kann. Besonders, wenn Sie Ihre Platte mit FAT32
formatiert haben, kommt es auf Grund der vielen kleinen Dateien zu einer
ineffizienten Ausnutzung des verfügbaren Plattenspeicherplatzes. Dies
ist auf die Blockstruktur von FAT32 zurückzuführen.
- Klicken Sie zur Installation von Rational Application Developer auf
Weiter.
- Sollten Sie eine Warnung erhalten, dass am Ende der Installation Probleme
beim Registrieren der Lizenz aufgetreten sind, führen Sie die folgenden
Schritte durch:
- Wechseln Sie in das Unterverzeichnis /logs in Ihrem
Installationsverzeichnis.
- Öffnen Sie die Datei license.log in einem Texteditor.
- Prüfen Sie, ob die Datei license.log eine der folgenden Zeilen
enthält:
486604803 Die angeforderte Lizenz ist abgelaufen
486604805 Die Startdaten für alle Lizenzen wurden noch nicht erreicht
Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass die Systemuhr richtig
eingestellt ist, und starten Sie dann Rational Application Developer.
- Das Installationsprogramm benötigt eine gewisse Zeit, um die
Entwicklungsumgebung zu installieren und Eclipse zu initialisieren. Es
wird abschließend eine Nachricht angezeigt, in der die Beendigung der
Installation bestätigt wird. Klicken Sie auf Weiter, um die
Installation abzuschließen.
- In der nächsten Anzeige erhalten Sie die Möglichkeit, die Installation von
Agent Controller zu starten. Bevor Sie die Funktionen für
Profilermittlung, Laufzeitanalyse und Protokollierung von Rational Application
Developer verwenden können, müssen Sie zuerst Agent Controller
installieren. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6, "Agent Controller installieren". Wählen Sie die Option ab, wenn Sie Agent
Controller nicht sofort installieren wollen.
Diese Anzeige enthält ebenfalls den Hinweis, dass Sie mit Rational Product
Updater nach Aktualisierungen für Ihre installierten Komponenten suchen
sollten. (Für weitere Informationen siehe Kapitel 13, "Aktualisierungen installieren".) Klicken Sie auf Fertig stellen, um das
Installationsfenster zu schließen.
- Wenn Sie planen, Anwendungen für andere Anwendungsserver zu entwickeln,
können Sie wahlweise auch zusätzliche Laufzeittestumgebungen mit Rational
Application Developer installieren. Weitere Informationen finden Sie
unter Kapitel 8, "WebSphere Application Server 5.x als integrierte Testumgebung installieren".
- Bevor Sie die Funktionen für Profilermittlung, Laufzeitanalyse und
Protokollierung von Rational Application Developer zum Sammeln ferner Daten
verwenden können, müssen Sie Agent Controller auf dem lokalen und auf dem
fernen Host installieren. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6, "Agent Controller installieren".
- Falls Sie Nachrichtenübertragungs- und Web-Service-Anwendungen an
WebSphere Application Server Version 6.0 testen wollen, steht die
Unterstützung für den Standardnachrichtenprovider automatisch zur Verfügung,
und Sie sollten die Unterstützung für den eingebetteten Nachrichtenclient und
-server nicht installieren. Wenn Sie jedoch die Testumgebung von
WebSphere Version 5.x verwenden wollen, müssen Sie die Funktion für den
eingebetteten Nachrichtenclient und -server separat installieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 9, "Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen für Testumgebungen von WebSphere Version 5.x installieren".
Wichtig: Wenn bereits MQSeries installiert ist,
installieren Sie nicht den Nachrichten- und Warteschlangenclient
und - server, da diese Bestandteil der Funktionen von MQSeries sind.
- Wenn Sie Rational ClearCase verwenden wollen, können Sie die Komponente
Rational ClearCase LT jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt
installieren. Weitere Informationen zu Rational ClearCase finden Sie
unter Kapitel 7, "Rational Application Developer für das Arbeiten in einer Teamumgebung einrichten".
- Wenn Sie planen, die Portal-Testumgebung V5.0 zu installieren,
können Sie das nach der Installation von Rational Application Developer
tun. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 10, "WebSphere Portal-Testumgebung Version 5.0 installieren".
- Crystal Enterprise ist eine Infrastruktur für Datenzugriff und
Berichterstellung, die in vorhandene Daten-, Web- oder Anwendungsinvestitionen
integriert werden kann. Crystal Enterprise basiert auf Crystal
Reports. Rational Application Developer enthält sowohl Crystal
Enterprise Embedded Edition als auch Crystal Enterprise Professional Edition,
ein Superset der Embedded Edition. Weitere Informationen zur
Installation der Produkte finden Sie in Kapitel 12, "Crystal Enterprise installieren".
- Anmerkung:
-
- Sie können nach der Installation von Rational Application Developer
jederzeit Zusatzfunktionen hinzufügen, indem Sie erneut setup.exe im
Verzeichnis /setup der Installations-CD ausführen. Dadurch wird das
Installationsprogramm für Rational Application Developer gestartet, und Sie
können die gewünschten Zusatzfunktionen auswählen. (Neben bereits
installierten Funktionen wird in der Auswahlanzeige für Funktionen jeweils in
Klammern "installiert" angezeigt.) Sie müssen dieselbe
Benutzer-ID verwenden, die Sie zuvor zur Installation der erforderlichen
Komponenten verwendet haben.
- Wenn Sie das Installationsprogramm erneut ausführen, um weitere
Komponenten hinzuzufügen, und den Änderungsvorgang frühzeitig abbrechen,
erhalten Sie die folgende Fehlernachricht:
Während der Installation traten Fehler auf - Installation vom Benutzer abgebrochen
Wenn Sie versuchen, das Produkt in diesem Zustand zu deinstallieren,
erhalten Sie die folgende Fehlernachricht:
Eine geeignete JVM konnte nicht gefunden werden. Bitte führen Sie das Programm
erneut unter Verwendung der Option -is:javahome <JAVA-AUSGANGSVERZEICHNIS> aus.
(A suitable JVM could not be found. Please run the program again using
the option -is:javahome <JAVA HOME DIR>.)
Um dies zu vermeiden, müssen Sie das Installationsprogramm erneut
ausführen, damit die zuvor abgebrochene Änderung beendet wird. Fahren
Sie dann mit der Deinstallation des Produkts fort.
Die Readme-Datei zu diesem Produkt enthält eine Beschreibung der
elektronischen Images, die Sie herunterladen müssen.
Überprüfen Sie vor der Installation, ob folgende Voraussetzungen erfüllt
sind:
- Die Umgebungsvariable TEMP bzw. TMP muss auf ein gültiges
temporäres Verzeichnis mit mindestens 500 MB freiem Speicherplatz
zeigen. Dieser Speicherplatz muss zusätzlich zum für die
Produktinstallation erforderlichen Speicherplatz zur Verfügung stehen.
- Sie benötigen ungefähr 5,5 GB Plattenspeicherplatz zum Speichern aller
herunterladbaren Images, sowie zusätzlich 6 GB Plattenspeicherplatz zum
Extrahieren der Images.
Vorgehensweise zum Herunterladen und Erstellen des elektronischen
Installationsimages:
- Laden Sie alle erforderlichen Komponenten und alle gewünschten
Zusatzfunktionen in dasselbe temporäre Verzeichnis herunter. Wenn zu
einem späteren Zeitpunkt Zusatzfunktionen benötigt werden, laden Sie die
entsprechenden Zusatzfunktionen herunter, und führen Sie das Extraktionstool
aus, bevor Sie mit der Installation beginnen.
- Anmerkung:
- Wenn Sie unter Verwendung der elektronischen Images einen Upgrade von einem
zu Rational Software Development Platform gehörenden Produkt auf ein anderes
ausführen, stellen Sie sicher, dass Sie für das neue Produkt die gleiche
Gruppe von Images herunterladen und installieren wie für das ursprüngliche
Produkt. Im aufgerüsteten Produkt werden automatisch die gleichen
Komponenten installiert wie im ursprünglichen Produkt.
Wenn Sie beispielsweise ursprünglich das Sprachenpaket installiert hatten,
müssen Sie für den Upgrade das Sprachenpaket herunterladen und in das
Installationsimage des neuen Produkts extrahieren.
- Starten Sie die Datei extractor.exe, die sich in Ihrem temporären
Verzeichnis befindet. Hierdurch wird der Assistent aufgerufen, der das
Installationsimage erstellt.
- Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Position für die
Erstellung des Images und die Funktionen anzugeben, die im Image enthalten
sein sollen.
- Wenn das Image erstellt wurde, können Sie das Produkt unverzüglich
installieren, indem Sie auf Fertig stellen klicken.
Alternativ können Sie das Markierungsfeld Den Installationsassistenten
starten abwählen und das Installationsprogramm zu einem späteren
Zeitpunkt starten, indem Sie in dem Verzeichnis, in dem Sie das
Installationsimage erstellt haben, disk1\launchpad.exe
ausführen.
- Befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt "Von CD-ROM installieren".
Sie können eine Kopie des Installationsimages auf einem Netzlaufwerk
ablegen, sodass die Installation auch von Benutzern in einem Netzwerk
ausgeführt werden kann.
Um das Installationsprogramm von einem Netzlaufwerk aus ausführen zu
können, müssen Sie entweder mit dem heruntergeladenen elektronischen Image von
Rational Application Developer arbeiten oder den Inhalt der CDs auf die unten
angegebene Weise kopieren.
Zum Speichern der CD-Inhalte auf Platte benötigen Sie ungefähr 6 GB
Plattenspeicherplatz. Gehen Sie wie folgt vor, um die Dateien von den
CDs zu kopieren:
- Legen Sie die erste Rational Application Developer-Installations-CD in das
CD-Laufwerk ein.
- Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis auf einem Netzlaufwerk, auf dem
Sie das Image speichern wollen (z. B.
netzlaufwerk:\install_image).
- Erstellen Sie in diesem temporären Verzeichnis ein Unterverzeichnis mit
dem Namen disk1. Dieses Unterverzeichnis muss den Namen
disk1 haben (in Kleinbuchstaben).
- Kopieren Sie alle Dateien und Verzeichnisse von der ersten
Installations-CD in das Unterverzeichnis disk1 des temporären
Verzeichnisses.
- Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, und kopieren Sie den Inhalt der
beiden anderen CDs in Unterverzeichnisse mit dem Namen disk2 und
disk3.
Diese Dateien gehören alle zu den Kerninstallationsdateien. Wenn Sie
die Installationsdateien für die folgenden Zusatzfunktionen benötigen:
- Agent Controller
- Eingebetteter Nachrichtenclient und -server
- Rational ClearCase LT
- Testumgebungen von WebSphere V5.x
- WebSphere Portal-Testumgebung V5.0
- Crystal Enterprise V10 Professional Edition
- Crystal Enterprise V10 Embedded Edition
kopieren Sie den Inhalt der entsprechenden CDs in Ihr temporäres
Verzeichnis.
Hinweise:
- Wenn Sie ein Netzlaufwerk verbinden, ohne einen Gerätenamen festzulegen
(also z. B. über \\Computername\Freigabename), wird
möglicherweise bei der Installation von Rational Application Developer die
folgende Nachricht angezeigt:
Der Assistent kann aufgrund des folgenden Fehlers nicht fortgesetzt werden:
der in /wizard.inf(104) angegebene Assistent konnte nicht geladen werden.
(The wizard cannot continue because of the following error: could not load wizard
specified in /wizard.inf(104)
Das Laufwerk muss lokal zugeordnet werden, indem Sie einen Einheitennamen
angeben (z. B. x:\sharename).
- Wenn sich das System während einer Installation über ein
Netzinstallationsimage in den Standby-Modus schaltet, schlägt die Installation
möglicherweise fehl.
Das Installationsprogramm für Rational Application Developer kann
unbeaufsichtigt ausgeführt werden, wenn Sie keine Interaktion mit dem
Installationsassistenten wünschen.
Vor der unbeaufsichtigten Installation von Rational Application Developer
müssen Sie Ihre lokalen Images festlegen:
- Lesen Sie "Migration, Upgrade und Koexistenz", bevor Sie mit dem Installationsverfahren beginnen.
- Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendete Benutzer-ID
keine Doppelbytezeichen enthält.
- Erstellen Sie ein Installationsimage auf lokaler Ebene oder auf
Netzwerkebene. Gehen Sie dabei wie in "Installationsimage auf Netzwerk erstellen" beschrieben vor. Wenn Sie nur Rational Application
Developer installieren wollen, müssen Sie nur die Informationen von den ersten
drei CDs kopieren.
In der Standardeinstellung werden bei einer unbeaufsichtigten Installation
von Rational Application Developer die folgenden Komponenten
installiert:
- Integrierte Entwicklungsumgebung
- WebSphere Application Server, Version 6.0 (Laufzeitumgebung zu
Testzwecken)
- Sprachenpaket (wenn die Ländereinstellung Ihres Systems nicht "Englisch"
ist)
Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von Rational
Application Developer auszuführen, bei der nur die Standardkomponenten in das
Standardverzeichnis
systemlaufwerk:\Programme\IBM\Rational\SDP\6.0
installiert werden:
- Kopieren Sie Ihre Images wie in "Lokale Images festlegen" beschrieben, wenn Sie diesen Schritt noch nicht durchgeführt
haben.
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis \disk1\setup des
temporären Verzeichnisses, das Sie zuvor erstellt hatten
(z. B.
netzlaufwerk:\install_image\disk1\setup).
- Führen Sie den folgenden Befehl aus:
setup.exe -silent
- Die unbeaufsichtigte Installation von Rational Application Developer nimmt
eine gewisse Zeit in Anspruch. Beobachten Sie in periodischen Abständen
das Unterverzeichnis \logs, um festzustellen, wann die Installation beendet
ist. Wenn die Datei license.log angezeigt wird, ist die
unbeaufsichtigte Installation beendet.
Wenn Sie den Parameter installLocation ändern, können Sie Rational
Application Developer in einem anderen Verzeichnis installieren. Wenn
Sie die Installation beispielsweise im Verzeichnis "d:\MeineProgramme"
ausführen wollen, führen Sie die vorstehend beschriebenen Schritte aus, und
setzen Sie dabei jedoch den folgenden Befehl ab:
setup.exe -silent -P installLocation="d:\MeineProgramme"
(In diesem Beispiel werden nur die Standardkomponenten installiert.)
Mit Rational Application Developer steht eine
Beispielantwortdatei zur Verfügung, die eine unbeaufsichtigte
Installation mit allen Standardkomponenten durchführt. Diese
Antwortdatei heißt responsefile.txt und befindet sich im Verzeichnis
\disk1\util. Wenn Sie die Antwortdatei ändern möchten, um andere
Komponenten zu installieren, sollten Sie zunächst eine Sicherungskopie der
Datei responsefile.txt anlegen.
Sie können auch die Antwortdatei aktualisieren, um eine oder mehrere
Zusatzfunktionen von Rational Application Developer zu installieren. In
der folgenden Tabelle sind die Optionen für die Antwortdatei und die
dazugehörigen Einträge in der Antwortdatei aufgeführt.
Tabelle 1. Liste der Optionen für die Antwortdatei.
Funktion
| Eintrag in der Antwortdatei
|
Produktinstallationsverzeichnis
| installLocation
|
WebSphere Application Server Version 6.0
| feature_was6_win32.active
|
Sprachenpaket
| feature_lang_pack_rad_win32.active
|
Enterprise Generation Language (EGL)
| feature_egl_win32.active
|
Portaltools
| feature_portal_win32.active
|
Beispiele für die Eclipse-Plug-in-Entwicklung
| feature_examples_win32.active
|
Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von
Zusatzfunktionen auszuführen:
- Kopieren Sie responsefile.txt in eine neue Datei, beispielsweise
myresponsefile.txt.
- Öffnen Sie diese Kopie der Antwortdatei in einem Editor.
- Suchen Sie die Zeile, die den in der obigen Tabelle angegebenen Namen der
Installationskomponente enthält. Wenn Sie beispielsweise die Beispiele
für die Eclipse-Plug-in-Entwicklung installieren wollen, würden Sie nach der
folgenden Zeile in der Antwortdatei suchen:
# -P feature_examples_win32.active=<value>.
- Ändern Sie diese Zeile wie folgt:
- Entfernen Sie das # in der ersten Spalte.
- Ändern Sie <value> in true.
In diesem Beispiel würde die Zeile dann so aussehen:
-P feature_examples_win32.active=true
- Speichern Sie die Änderungen.
- Kopieren Sie Ihre Images wie in "Lokale Images festlegen" beschrieben, wenn Sie diesen Schritt noch nicht durchgeführt
haben.
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis \disk1\setup des
temporären Verzeichnisses, das Sie zuvor erstellt hatten
(z. B.
netzlaufwerk:\install_image\disk1\setup).
- Wenn Sie die Antwortdatei ausführen, fügen Sie den Parameter
-options mit dem vollständig qualifizierten Namen der Antwortdatei
hinzu:
setup.exe -silent -options "Verzeichnis\myresponsefile.txt"
Hierbei ist Verzeichnis der Name des vollständig qualifizierten
Verzeichnisses, in dem sich die Antwortdatei befindet.
- Anmerkung:
- Um zu prüfen, ob Ihre Antwortdatei verwendet wird, führen Sie diesen Befehl
zuerst (d. h. bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation
ausführen) ohne die Option -silent aus, und stellen Sie sicher,
dass Ihre Einstellungen im Installationsassistenten registriert wurden.
Ist dies nicht der Fall, liegt ein Problem bei den Einstellungen der
Antwortdatei oder der Befehlssyntax vor.
- Die unbeaufsichtigte Installation von Rational Application Developer nimmt
eine gewisse Zeit in Anspruch. Beobachten Sie in periodischen Abständen
das Unterverzeichnis /logs, um festzustellen, wann die Installation beendet
ist. Wenn die Datei license.log angezeigt wird, ist die
unbeaufsichtigte Installation beendet.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Application Developer zu
starten:
- Wählen Sie Start > Programme > IBM Rational >IBM Rational Application
Developer 6.0 > Rational Application Developer aus. Sie
können auch Start > Programme > IBM Rational > Rational Software
Development Platform auswählen, um das Produkt zu starten.
- Wenn Sie Rational Application Developer das erste Mal starten, wird ein
Dialogfenster geöffnet, in dem das Standardverzeichnis für den
Arbeitsbereich bereits angezeigt wird. Ihre Arbeit wird
standardmäßig in einem Verzeichnis mit dem Namen "workspace" gespeichert, das
sich im Verzeichnis C:\Dokumente und
Einstellungen\IhreBenutzerID\IBM\rationalsdp6.0
befindet. Wenn Sie Ihre Arbeit an einem anderen Ort speichern möchten,
können Sie den Namen und die Position des Arbeitsbereichs ändern.
- Das Markierungsfeld Diesen Arbeitsbereich als Standard verwenden und
dieses Dialogfenster nicht mehr anzeigen ist standardmäßig
abgewählt. Wenn Sie diese Standardeinstellung beibehalten, wird bei
jedem Start von Rational Application Developer ein Dialogfenster angezeigt, in
dem Sie die Möglichkeit erhalten, zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen zu
wechseln. Das Beibehalten dieser Standardeinstellung empfiehlt sich
beispielsweise, wenn Sie verschiedene Arbeitsbereiche für verschiedene
Projekte haben möchten.
Tipp: Wenn das Markierungsfeld Diesen Arbeitsbereich
als Standard verwenden und dieses Dialogfenster nicht mehr anzeigen
ausgewählt ist, wird das Dialogfenster nicht mehr angezeigt, und beim Start
von Rational Application Developer wird der Arbeitsbereich der letzten Sitzung
geöffnet. Nach dem Starten des Produkts können Sie die
Standardeinstellung auf der Seite Fenster > Benutzervorgaben > Workbench
> Start und Abmelden ändern.
- Klicken Sie auf OK. Während des Erstellens der Struktur
des Arbeitsbereichs tritt eine einmalige Verzögerung auf.
Die Workbench wird anfangs mit einer Reihe von Einführungsseiten geöffnet,
die eine Übersicht über das Produkt bieten und Informationen zu den neuen
Funktionen sowie Links zu Lernprogrammen, Beispielen und externen
Webressourcen enthalten. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich mit diesen
Optionen vertraut zu machen. Beachten Sie auch die Informationsquellen,
die im Hilfemenü zur Verfügung stehen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Application Developer zu
deinstallieren:
- Schließen Sie Rational Application Developer.
- Öffnen Sie die Systemsteuerung, und öffnen Sie anschließend das Fenster
"Software". Wählen Sie unter "Programme ändern oder entfernen" IBM
Rational Application Developer 6.0 aus, und klicken Sie auf
Ändern/Entfernen, um mit der Deinstallation zu beginnen.
- Alle Dateien oder Funktionen in allen Plug-in- oder
Funktionsverzeichnissen werden automatisch gelöscht. Dazu zählen auch
Benutzerdaten und Plug-ins von Fremdherstellern, die sich in diesen
Verzeichnissen befinden. Das Arbeitsbereichsverzeichnis, das Ihre
Arbeit enthält, wird nicht gelöscht. Einige andere
Verzeichnisse bleiben bestehen:
- Das Verzeichnis \eclipse\configuration bleibt für den Fall bestehen, dass
Sie Rational Application Developer auf Grund eines Problems deinstallieren und
anschließend wieder im selben Verzeichnis installieren möchten.
- Das Verzeichnis \eclipse\links bleibt möglicherweise bestehen, wenn
Plug-ins von anderen Herstellern mit Ihrem Produkt verknüpft sind. Dies
ist der Fall, wenn Sie Rational Application Developer auf Grund eines Problems
deinstallieren und es im selben Verzeichnis erneut installieren
möchten.
- Das Verzeichnis \logs bleibt bestehen, um ein Protokoll aller
Protokolldateien zu bewahren, die bei der Installation generiert
wurden. Das Verzeichnis enthält möglicherweise Informationen, die zur
Lösung von Problemen verwendet werden können, die während der Installation
aufgetreten sind.
Wenn Sie versuchen, eine oder mehrere der erforderlichen Komponenten von
Rational Application Developer teilweise zu deinstallieren, wird eine
Fehlernachricht ähnlich der folgenden ausgegeben:
Ungültige Auswahl:
ide_required kann nicht deinstalliert werden: Root ist für Deinstallation nicht definiert
Wählen Sie das Markierungsfeld Produktdeinstallation aus, um
dieses Problem zu umgehen. Das Teilfenster für die Deinstallation wird
neu initialisiert, so dass Sie Rational Application Developer nun vollständig
deinstallieren können oder die Auswahl der Komponenten zurücknehmen können,
die Sie nicht deinstallieren möchten.
Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung in Ihr Installationsverzeichnis,
und geben Sie Folgendes ein, um Rational Application Developer unbeaufsichtigt
zu deinstallieren:
rad_prod\_uninst\uninstall.exe -silent
Der folgende Abschnitt behandelt bekannte Probleme und Einschränkungen
hinsichtlich der Installation und Deinstallation von Rational Application
Developer unter Windows. Probleme und Einschränkungen, die die
eigentliche Verwendung des Produkts betreffen, sind in der Readme-Datei bzw. der Onlinehilfe
beschrieben.
Wenn die Installation fehlschlägt, müssen Sie alle Dateien von Rational
Application Developer, die installiert wurden, entfernen. Falls das
Verzeichnis, das Sie für die Installation von Rational Application Developer
vorgesehen hatten, leer ist, hat der Installationsprozess bereits alle
installierten Dateien entfernt, und Sie können das leere Verzeichnis
löschen.
Wenn Sie bei der Installation von Rational Application Developer auch die
integrierte Testumgebung von WebSphere Application Server V6.0 zur
Installation ausgewählt haben und diese Installation fehlschlägt, wird die
folgende Nachricht angezeigt:
The installation of WebSphere Application Server V6.0 Integrated Test Environment has failed.
IBM Rational Software Development Platform will still run, but WebSphere Application Server V6.0 Integrated Test Environment
may not be available. (Die Installation der integrierten Testumgebung von WebSphere Application Server V6.0 ist fehlgeschlagen. IBM Rational Software Development
Platform kann zwar weiter ausgeführt werden, aber es ist möglich, dass WebSphere Application Server V6.0 Integrated Test Environment nicht zur Verfügung steht.)
Informationen zum Beheben von
Installationsfehlern für WebSphere Application Server V6.0 finden
Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/ws60help/index.jsp?topic=/com.ibm.websphere.base.doc/info/aes/ae/tins_trouble.html.
Beachten Sie, dass die integrierte Testumgebung von WebSphere Application
Server V6.0 standardmäßig im Unterverzeichnis /runtimes/base_v6 des
Installationsverzeichnisses von Rational Application Developer installiert
wird.
Wenn Terminal Server unter Windows Server 2003 installiert und konfiguriert
ist, ist es möglich, dass die integrierte Testumgebung von WebSphere
Application Server V6.0 bei der Deinstallation von Rational Application
Developer nicht entfernt wird. Um sie zu entfernen, führen Sie den
folgenden Befehl in dem Verzeichnis aus, in dem Sie das Produkt installiert
haben (z. B.
C:\Programme\IBM\Rational\SDP\6.0):
\runtimes\base_v6\_uninst\uninstall.exe -silent
Wenn Sie eine Installation abbrechen, nachdem das Kopieren von Dateien auf
das System bereits begonnen wurde, und Sie die Installation auf der gleichen
Maschine ausführen, auf der bereits ein anderes Software Development
Platform-Produkt installiert ist, kann die nachfolgende Installation des
Produkts fehlschlagen. Sie erhalten möglicherweise keine
Fehlernachrichten, jedoch ist das neu installierte Produkt anschließend
vielleicht nicht verwendbar. Die erwarteten Hilfe- und Produktmenüs
sind eventuell nicht vorhanden, obwohl das Startmenüelement für das Produkt
vorhanden ist. Innerhalb des Produkts können einige Plug-ins
registriert sein, jedoch ist das neue Produkt nicht verfügbar.
Wenn Sie nach dem Abbrechen einer gemischten Installation auf Probleme
treffen, müssen Sie je nach Situation der folgenden Reihen von Maßnahmen
ergreifen:
- Wenn Sie die Installation abgebrochen haben, bevor das Kopieren der
Dateien begonnen wurde, können Sie die Installation erneut starten, ohne eines
der im Folgenden beschriebenen Fehlerumgehungsverfahren anwenden zu
müssen.
- Die Fehlerumgehung hängt von der Stelle ab, an der Sie sich im
Installationsprozess befinden. Wenn Sie die Installation noch nicht zum
zweiten Mal gestartet haben, können Sie die in der folgenden Liste aufgeführte
Datei für Ihr System bearbeiten:
- Windows 2000, 2000 Server:
C:\winnt\IBM\RAT60\.spdinst\cdi_ref.properties
- Windows XP, 20003 Server:
C:\Windows\IBM\RAT60\.spdinst\cdi_ref.properties
- Red Hat 3.0 und SLES 9.0:
/etc/IBM/RAT60/.spdinst/cdi_ref.properties
Entfernen Sie alles nach dem Gleichheitszeichen (=) mit dem
dreibuchstabigen Code für das zu installierende Produkt. Die Codes
lauten wie folgt:
- rpt = Rational Performance Tester
- rsm= Rational Software Modeler
- rsa= Rational Software Architect
- rad= Rational Application Developer
- rwd= Rational Web Developer
- rft= Rational Functional Tester
Nachdem Sie die Datei bearbeitet haben, starten Sie die Installation erneut
und brechen sie nicht ab, nachdem das Kopieren der Dateien begonnen
hat.
- Wenn Sie die Installation des Produkts abgeschlossen haben, müssen Sie die
Deinstallation ausführen und anschließend das Produkt erneut installieren,
ohne die Installation abzubrechen, nachdem das Kopieren der Dateien begonnen
hat.
Nachfolgend wird die Installation von Rational Application Developer unter
Linux beschrieben. Sie können Rational Application Developer entweder
von CD-ROM oder unter Verwendung der heruntergeladenen elektronischen Images
installieren. Es wird ein Installationsassistent bereitgestellt, Sie
können Rational Application Developer aber auch über eine Eingabeaufforderung
installieren oder eine unbeaufsichtigte Installation ausführen, wie weiter
unten in dieser Dokumentation beschrieben.
Installationshinweis:
- Das Installationsprogramm kann auch in einem interaktiven Konsolmodus
ausgeführt werden, was sich besonders für Personen eignet, die besondere
Anforderungen an eine behindertengerechte Bedienung haben. Mit der
Befehlszeilenoption
-accessibility
kann der Laufzeitkonsolmodusassistent in einen für Sprachausgabeprogramme
besser geeigneten, bedienerfreundlichen Modus versetzt werden. Geben
Sie den folgenden Befehl ein, um im Konsolmodus zu starten:
CD_einheit/setup/setup.bin -is:javaconsole -log @NONE -accessibility
Dabei steht CD_einheit standardmäßig unter SuSE für /media/cdrom
und unter Red Hat für /mnt/cdrom. Befolgen Sie die angezeigten
Anweisungen, um die Installation abzuschließen. Beachten Sie, dass bei
Angabe der Option -accessibility die Option
-is:javaconsole entscheidend ist. Wenn Sie diese
Option auslassen, wird das Installationsprogramm blockiert. Die Option
-log @NONE inaktiviert die Protokollierung, damit keine
Protokolldaten im Konsolfenster aufgelistet werden. Wenn während der
Installation Probleme auftreten, können Sie diese Option inaktivieren, damit
Protokolldaten gesammelt werden.
WICHTIG -- Bevor Sie mit diesem Produkt arbeiten, müssen Sie
Folgendes beachten:
- Für Rational Application Developer müssen eine erhebliche Anzahl Dateien
ausgeführt werden, sodass das System eine große Anzahl Dateikennungen zuordnen
muss. Für jedes ausgeführte Rational Application Developer-Tool sind
weitere Dateikennungen erforderlich. Das Standardlimit von 1024
Dateikennungen pro Prozess wird daher nicht selten überschritten, wodurch ein
Ausfall der Tools verursacht wird und möglicherweise auch Ihr Arbeitsbereich
verloren gehen kann. Um diesen Ausfall zu vermeiden, wird empfohlen,
dass Sie die für Rational Application Developer-Benutzer verfügbare Anzahl
Dateikennungen von Ihrem Systemadministrator erhöhen lassen, bevor Sie
beginnen, mit dem Produkt zu arbeiten. Weitere Informationen zum
Erhöhen der Anzahl Kennungen finden Sie in "Anzahl der Dateikennungen erhöhen".
Sie können von WebSphere Studio v5.1.x auf Rational
Application Developer migrieren oder sich für eine Koexistenz mit Rational
Application Developer entscheiden. Weitere Informationen zur Migration
finden Sie im Migrationshandbuch für Rational
Application Developer.
Sie können nicht aus WebSphere Studio Site Developer oder WebSphere Studio
Application Developer, v4.x.x. oder 5.0.x
auf Rational Application Developer migrieren. Rational Application
Developer kann jedoch mit jedem der folgenden Produkte koexistieren.
Falls gewünscht, können Sie Arbeitsbereiche, Artefakte und Projekte manuell
aus Rational ClearCase, Clear Case LT und CVS auf Rational Application
Developer migrieren.
Weitere Informationen zu IBM Rational Software Development Platform und der
möglichen Koexistenz mit anderen, auf dieser Entwicklungsplattform basierenden
Produkten finden Sie in Kapitel 3, "IBM Rational Software Development Platform".
Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller oder eine von der
Hyades Data Collection Engine abgeleitete Software verfügen, sollten Sie die
Anwendung stoppen und deinstallieren und alle übrig gebliebenen Dateien
löschen, bevor Sie diese Version von Agent Controller installieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6, "Agent Controller installieren".
Überprüfen Sie vor der Installation, ob folgende Voraussetzungen erfüllt
sind:
- Neben dem für die Installation des Produkts erforderlichen Speicherplatz
muss die Umgebungsvariable TEMP bzw. TMP auf ein gültiges temporäres
Verzeichnis mit mindestens 500 MB freiem Speicherplatz zeigen.
- Die umask-Einstellung für die zur Installation des Produkts verwendeten
Terminalsitzung ist auf 0022 gesetzt. Diese Einstellung ermöglicht,
dass das Produkt außer von "root" auch von anderen Benutzern verwendet werden
kann. Um diese Variable zu konfigurieren, melden Sie sich als "root"
an, starten Sie eine Terminalsitzung, und geben Sie umask 0022
ein.
- Anmerkung:
- Wenn auf Ihrem System die Funktion für automatisches Ausführen aktiviert ist,
stellen Sie sicher, dass Ihre umask-Einstellung auf 0022 gesetzt ist, bevor
Sie mit der Installation dieses Produkts beginnen. Wenn Ihre
umask-Einstellung nicht auf 0022 gesetzt ist, starten Sie die Installation des
Produkts nicht über den automatisch von Ihrem System geöffneten
Installationsassistenten. Schließen Sie stattdessen den
Installationsassistenten, und gehen Sie anhand der folgenden Schritte vor, um
das Produkt von der Installations-CD zu installieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Application Developer von der
Installations-CD des Produkts zu installieren:
- Lesen Sie "Migration, Upgrade und Koexistenz", bevor Sie mit dem Installationsverfahren beginnen.
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Starten Sie eine Terminalsitzung.
- Geben Sie umask 0022 ein, damit das Produkt außer von "root"
auch von anderen Benutzern verwendet werden kann.
- Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Während der Installation werden Sie aufgefordert, die nächste CD
einzulegen. Wenn Sie dabei das CD-ROM-Laufwerk nicht öffnen können, um
die nächste CD einzulegen, überprüfen Sie die folgenden Punkte:
- Ein Terminal hat CD_einheit als aktuelles Arbeitsverzeichnis
definiert, wobei CD_einheit standardmäßig unter SuSE für /media/cdrom
und unter Red Hat für /mnt/cdrom steht.
- Eine andere Anwendung als das Installationsprogramm greift auf das
CD-ROM-Laufwerk zu. Falls dies der Fall ist, stoppen Sie die
Anwendung.
Wenn Sie weiterhin Schwierigkeiten haben, die nächste CD einzulegen,
befolgen Sie die folgenden Schritte:
- Wenn das Installationsprogramm noch aktiv ist, klicken Sie auf
Abbrechen.
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Installieren Sie das RPM-Paket psmisc von der Linux-Distributions-CD,
sofern dieses noch nicht auf Ihrem System installiert ist.
- Starten Sie das Installationsprogramm.
- Wenn Sie weiterhin Probleme haben, geben Sie
/sbin/fuser CD_einheit von einem anderen Terminal aus
ein, um die Prozesse anzuzeigen, die das CD-ROM-Laufwerk benutzen.
- Details zu einem Prozess können Sie durch Eingabe von ps
<prozess_id> anzeigen.
- Wenn das CD-ROM-Laufwerk noch nicht angehängt ist, können Sie es mit dem
folgenden Befehl anhängen:
mount CD_einheit
- Geben Sie CD_einheit/launchpad.bin ein, um das
Startfenster für den Installationsassistenten für Rational Application
Developer anzuzeigen.
Tipps:
- Wählen Sie im Installationsassistenten für Rational Application Developer
die Option IBM Rational Application Developer V6.0
installieren aus.
- Warten Sie, bis der Installationsassistent geöffnet wird, und klicken Sie
dann auf Weiter, um die Installation fortzusetzen.
- Befolgen Sie die weiteren Installationsanweisungen. Lesen Sie
beispielsweise die Lizenzvereinbarung, und geben Sie das Zielverzeichnis für
die Installation an.
- Das Standardzielverzeichnis für die Installation lautet
/opt/IBM/Rational/SDP/6.0. Wichtig:
Installieren Sie nicht in ein Verzeichnis, dessen Name
Doppelbytezeichen oder Sonderzeichen (wie beispielsweise ein Dollarzeichen)
enthält. Dies kann unerwünschte Folgen haben, wie
z. B. Klassenpfadfehler in der
WebSphere-Testumgebung.
- Das Installationsprogramm überprüft, ob bereits andere Rational Software
Development-Produkte installiert sind. Weitere Informationen finden Sie
im Abschnitt Kapitel 3, "IBM Rational Software Development Platform".
- Im Fenster Komponenten können Sie die Komponenten von Rational
Application Developer auswählen, die Sie installieren möchten.
- In der Standardeinstellung werden die integrierte Entwicklungsumgebung und
WebSphere Application Server Version 6.0 (optional) als
Laufzeitumgebung zu Testzwecken installiert.
- Wenn Sie die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für andere
unterstützte Landessprachen als "Englisch" installieren möchten, wählen Sie
die Installation des Sprachenpakets aus. Diese Komponente
wird standardmäßig nicht ausgewählt, wenn die Ländereinstellung Ihres Systems
"Englisch" ist. Es wird dann ausgewählt, wenn die Ländereinstellung
Ihres Systems eine der anderen unterstützten Landessprachen ist.
Die Landessprachenunterstützung beinhaltet brasilianisches Portugiesisch,
Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, vereinfachtes
Chinesisch, Spanisch und traditionelles Chinesisch.
Hinweis: Wenn Sie sich entscheiden, das optionale
Sprachenpaket zu installieren, und dann die Installation kurz nach Beginn des
Kopiervorgangs abbrechen, treten bei nachfolgenden Installationen
Unregelmäßigkeiten auf. Bei einer nachfolgenden Installation wird das
Sprachenpaket in der Komponentenliste als installiert angezeigt, obwohl die
zugehörigen Dateien für das Sprachenpaket nicht installiert sind. Sie
können auswählen, das Sprachenpaket erneut zu installieren, wodurch die
erforderlichen Dateien auf die Platte kopiert werden. In dieser
Situation wird zum Ende der Installation möglicherweise die folgende Nachricht
angezeigt: Beim Ersetzen der Dateien sind ein oder mehrere Fehler
aufgetreten. Sie können diese Fehlernachricht ignorieren.
- Die EGL-Funktion (EGL, Enterprise Generation Language) wird standardmäßig
nicht installiert. EGL ist eine leistungsfähige höhere
Programmiersprache zum Erstellen komplexer Geschäftsanwendungen. Die
Sprache bewältigt die komplexen, zugrunde liegenden Technologien (wie
z. B. Datenbankzugriff, Nachrichtenwarteschlangen, J2EE) und
ermöglicht dem Anwendungsentwickler so die Fokussierung auf die
Geschäftslogik. Sie können das EGL-Plug-in durch Auswählen des
Markierungsfelds Enterprise Generation Language (EGL)
installieren.
- Standardmäßig wird die Funktion für Portaltools nicht installiert.
Wählen Sie das Markierungsfeld Portaltools aus, um diese Funktion
zu installieren.
- Standardmäßig werden die Beispiele für die Eclipse-Plug-in-Entwicklung
nicht installiert. Diese Beispiele sind für Entwickler gedacht, die die
Workbench durch selbst erstellte Plug-in-Tools erweitern wollen. Wählen
Sie das Markierungsfeld Beispiele für die
Eclipse-Plug-in-Entwicklung aus, um diese Beispiele zu
installieren.
- Klicken Sie auf Weiter, um Übersichtsinformationen zur
Installation von Rational Application Developer anzuzeigen.
- Klicken Sie auf Weiter, um die Installation von Rational
Application Developer fortzusetzen.
- Wenn Sie aufgefordert werden, die nächste CD einzulegen, gehen Sie wie
folgt vor:
- Öffnen Sie das CD-ROM-Laufwerk durch Eingabe von:
eject CD_einheit
- Legen Sie die nächste CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
- Wenn das automatische Anhängen nicht aktiviert ist, hängen Sie die CD-ROM
mit folgendem Befehl an:
mount CD_einheit.
- Klicken Sie auf OK, um die Installation fortzusetzen.
- Sollten Sie eine Warnung erhalten, dass am Ende der Installation Probleme
beim Registrieren der Lizenz aufgetreten sind, führen Sie die folgenden
Schritte durch:
- Wechseln Sie zum Unterverzeichnis /logs in Ihrem
Installationsverzeichnis.
- Öffnen Sie die Datei license.log in einem Texteditor.
- Prüfen Sie, ob die Datei license.log eine der folgenden Zeilen
enthält:
486604803 Die angeforderte Lizenz ist abgelaufen
486604805 Die Startdaten für alle Lizenzen wurden noch nicht erreicht
Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass die Systemuhr korrekt
eingestellt ist und starten Sie dann Rational Application Developer.
- Nachdem Rational Application Developer installiert wurde, klicken Sie auf
Weiter, um die Installation abzuschließen.
- In der nächsten Anzeige erhalten Sie die Möglichkeit, die Installation von
Agent Controller zu starten. Bevor Sie die Funktionen für
Profilermittlung, Laufzeitanalyse und Protokollierung von Rational Application
Developer verwenden können, müssen Sie zuerst Agent Controller
installieren. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6, "Agent Controller installieren". Wählen Sie die Option ab, wenn Sie Agent
Controller nicht sofort installieren wollen.
Diese Anzeige enthält ebenfalls den Hinweis, dass Sie mit Rational Product
Updater nach Aktualisierungen für Ihre installierten Komponenten suchen
sollten. (Für weitere Informationen siehe Kapitel 13, "Aktualisierungen installieren".) Klicken Sie auf Fertig stellen, um das
Installationsfenster zu schließen.
- Wenn Sie planen, Anwendungen für andere Anwendungsserver zu entwickeln,
können Sie wahlweise auch zusätzliche Laufzeittestumgebungen mit Rational
Application Developer installieren. Weitere Informationen finden Sie
unter Kapitel 8, "WebSphere Application Server 5.x als integrierte Testumgebung installieren".
- Bevor Sie die Funktionen für Profilermittlung, Laufzeitanalyse und
Protokollierung von Rational Application Developer zum Sammeln ferner Daten
verwenden können, müssen Sie Agent Controller auf dem lokalen und auf dem
fernen Host installieren. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6, "Agent Controller installieren".
- Falls Sie Nachrichtenübertragungs- und Web-Service-Anwendungen an
WebSphere Application Server Version 6.0 testen wollen, steht die
Unterstützung für den Standardnachrichtenprovider automatisch zur Verfügung,
und Sie sollten die Unterstützung für den eingebetteten Nachrichtenclient und
-server nicht installieren. Wenn Sie jedoch die Testumgebung von
WebSphere Version 5.x verwenden wollen, müssen Sie die Funktion für den
eingebetteten Nachrichtenclient und -server separat installieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 9, "Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen für Testumgebungen von WebSphere Version 5.x installieren".
Wichtig: Wenn bereits MQSeries installiert ist,
installieren Sie nicht den Nachrichten- und Warteschlangenclient
und - server, da diese Bestandteil der Funktionen von MQSeries sind.
- Wenn Sie Rational ClearCase verwenden wollen, können Sie die Komponente
Rational ClearCase LT jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt
installieren. Weitere Informationen zu Rational ClearCase finden Sie
unter Kapitel 7, "Rational Application Developer für das Arbeiten in einer Teamumgebung einrichten".
- Crystal Enterprise ist eine Infrastruktur für Datenzugriff und
Berichterstellung, die in vorhandene Daten-, Web- oder Anwendungsinvestitionen
integriert werden kann. Crystal Enterprise basiert auf Crystal
Reports. Weitere Informationen zur Installation finden Sie unter Kapitel 12, "Crystal Enterprise installieren".
- Anmerkung:
-
- Sie können nach der Installation von Rational Application Developer
jederzeit Zusatzfunktionen hinzufügen, indem Sie erneut setup.bin im
Verzeichnis /setup der Installations-CD ausführen. Dadurch wird das
Installationsprogramm für Rational Application Developer gestartet, und Sie
können die gewünschten Zusatzfunktionen auswählen. (Neben bereits
installierten Funktionen wird in der Auswahlanzeige für Funktionen jeweils in
Klammern "installiert" angezeigt.)
-
Wenn Sie das Installationsprogramm erneut ausführen, um weitere Komponenten
hinzuzufügen, und den Änderungsvorgang frühzeitig abbrechen, erhalten Sie die
folgende Fehlernachricht:
Während der Installation traten Fehler auf - Installation vom Benutzer abgebrochen
Wenn Sie versuchen, das Produkt in diesem Zustand zu deinstallieren,
erhalten Sie die folgende Fehlernachricht:
Eine geeignete JVM konnte nicht gefunden werden. Bitte führen Sie das Programm
erneut unter Verwendung der Option -is:javahome <JAVA-AUSGANGSVERZEICHNIS> aus.
(A suitable JVM could not be found. Please run the program again using
the option -is:javahome <JAVA HOME DIR>.)
Um dies zu vermeiden, müssen Sie das Installationsprogramm erneut
ausführen, damit die zuvor abgebrochene Änderung beendet wird. Fahren
Sie dann mit der Deinstallation des Produkts fort.
Die Readme-Datei zu diesem Produkt enthält eine Beschreibung der
elektronischen Images, die Sie herunterladen müssen.
Überprüfen Sie vor der Installation, ob folgende Voraussetzungen erfüllt
sind:
- Sie benötigen mindestens 500 MB freien Speicher im Verzeichnis
/tmp.
- Sie benötigen ungefähr 5,5 GB Plattenspeicherplatz zum Speichern aller
herunterladbaren Images sowie zusätzlich 6 GB Plattenspeicherplatz zum
Entpacken der Images.
Vorgehensweise zum Herunterladen und Erstellen des elektronischen
Installationsimages:
- Laden Sie alle erforderlichen Komponenten und alle gewünschten
Zusatzfunktionen in dasselbe temporäre Verzeichnis herunter. Wenn zu
einem späteren Zeitpunkt Zusatzfunktionen benötigt werden, laden Sie die
entsprechenden Zusatzfunktionen herunter, und führen Sie das Extraktionstool
aus, bevor Sie mit der Installation beginnen.
- Anmerkung:
- Wenn Sie unter Verwendung der elektronischen Images einen Upgrade von einem
zu Rational Software Development Platform gehörenden Produkt auf ein anderes
ausführen, stellen Sie sicher, dass Sie für das neue Produkt die gleiche
Gruppe von Images herunterladen und installieren wie für das ursprüngliche
Produkt. Im aufgerüsteten Produkt werden automatisch die gleichen
Komponenten installiert wie im ursprünglichen Produkt.
Wenn Sie beispielsweise ursprünglich das Sprachenpaket installiert hatten,
müssen Sie für den Upgrade das Sprachenpaket herunterladen und in das
Installationsimage des neuen Produkts extrahieren.
- Ändern Sie die Berechtigungen für die Datei extractor.bin, die sich
in diesem temporären Verzeichnis befindet. Geben Sie dazu Folgendes
ein:
chmod +x extractor.bin
- Führen Sie die Datei aus, indem Sie
./extractor.bin eingeben.
- Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Position für die
Erstellung des Images und die Funktionen anzugeben, die im Image enthalten
sein sollen.
- Wenn das Image erstellt wurde, können Sie das Produkt unverzüglich
installieren, indem Sie auf Fertig stellen klicken.
Alternativ können Sie das Markierungsfeld Den Installationsassistenten
starten abwählen und das Installationsprogramm zu einem späteren
Zeitpunkt ausführen, indem Sie in dem Verzeichnis, in dem Sie das
Installationsimage erstellt haben, disk1/launchpad.bin
ausführen.
- Befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt "Von CD-ROM installieren".
Sie können eine Kopie des Installationsimages auf einem Netzlaufwerk
ablegen, sodass die Installation auch von Benutzern in einem Netzwerk
ausgeführt werden kann.
Um das Installationsprogramm von einem Netzlaufwerk aus ausführen zu
können, müssen Sie entweder mit dem heruntergeladenen elektronischen Image von
Rational Application Developer arbeiten oder den Inhalt der CDs auf die unten
angegebene Weise kopieren.
Zum Speichern der CD-Inhalte auf Platte benötigen Sie ungefähr 6 GB
Plattenspeicherplatz. Gehen Sie wie folgt vor, um die Dateien von den
CDs zu kopieren:
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Erstellen Sie ein Verzeichnis (z. B. install_image) auf
einem Netzlaufwerk, auf dem Sie das Image speichern wollen.
- Legen Sie die erste Rational Application Developer Installations-CD in das
CD-Laufwerk ein.
- Erstellen Sie in diesem temporären Verzeichnis ein Unterverzeichnis mit
dem Namen disk1. Dieses Unterverzeichnis muss den Namen
disk1 haben (in Kleinbuchstaben).
- Kopieren Sie alle Dateien und Verzeichnisse von der ersten
Installations-CD in das Unterverzeichnis disk1 des temporären
Verzeichnisses.
- Wiederholen Sie die Schritte 3, 4 und 5, um den Inhalt der beiden anderen
CDs in Unterverzeichnisse mit den Namen disk2 und disk3
zu kopieren.
Diese Dateien gehören alle zu den Kerninstallationsdateien. Wenn Sie
die Installationsdateien für die folgenden Zusatzfunktionen benötigen:
- Agent Controller
- Eingebetteter Nachrichtenclient und -server
- Rational ClearCase LT
- Testumgebungen von WebSphere V5.x
- WebSphere Portal-Testumgebung V5.0
- Crystal Enterprise V10 Professional Edition
- Crystal Enterprise V10 Embedded Edition
kopieren Sie den Inhalt der entsprechenden CDs in Ihr temporäres
Verzeichnis.
- Anmerkung:
- Wenn sich das System während einer Installation über ein
Netzinstallationsimage in den Standby-Modus schaltet, schlägt die Installation
möglicherweise fehl.
Das Installationsprogramm für Rational Application Developer kann
unbeaufsichtigt ausgeführt werden, wenn Sie keine Interaktion mit dem
Installationsassistenten wünschen.
Vor der unbeaufsichtigten Installation von Rational Application Developer
müssen Sie Ihre lokalen Images kopieren:
- Lesen Sie "Migration, Upgrade und Koexistenz", bevor Sie mit dem Installationsverfahren beginnen.
- Erstellen Sie ein Image für Netzinstallation oder für lokale Installation,
wie in "Image für Netzinstallation erstellen" beschrieben. Wenn Sie nur Rational Application Developer
installieren wollen, müssen Sie nur die Informationen von den ersten drei CDs
kopieren.
In der Standardeinstellung werden bei einer unbeaufsichtigten Installation
von Rational Application Developer die folgenden Komponenten
installiert:
- Integrierte Entwicklungsumgebung
- WebSphere Application Server, Version 6.0 (Laufzeitumgebung zu
Testzwecken)
- Sprachenpaket (wenn die Ländereinstellung Ihres Systems nicht "Englisch"
ist)
Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von Rational
Application Developer auszuführen, bei der nur die Standardkomponenten in das
Standardverzeichnis /opt/IBM/Rational/SDP/6.0 installiert werden:
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Kopieren Sie Ihre Images wie in "Lokale Images festlegen" beschrieben, wenn Sie diesen Schritt noch nicht durchgeführt
haben.
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis /disk1/setup des
temporären Verzeichnisses, das Sie zuvor erstellt haben
(z. B. /tmp/install_image/disk1/setup).
- Führen Sie den folgenden Befehl aus:
./setup.bin -silent
- Die unbeaufsichtigte Installation von Rational Application Developer nimmt
eine gewisse Zeit in Anspruch. Beobachten Sie in periodischen Abständen
das Unterverzeichnis /logs, um festzustellen, wann die Installation beendet
ist. Wenn die Datei license.log angezeigt wird, ist die
unbeaufsichtigte Installation beendet.
Wenn Sie den Parameter installLocation ändern, können Sie Rational
Application Developer in einem anderen Verzeichnis installieren. Wenn
Sie die Installation beispielsweise im Verzeichnis "/MeineProgramme" ausführen
wollen, führen Sie die vorstehend beschriebenen Schritte aus, und setzen Sie
dabei jedoch den folgenden Befehl ab:
./setup.bin -silent -P installLocation="/MeineProgramme"
In diesem Beispiel werden nur die Standardkomponenten installiert.
Mit Rational Application Developer steht eine
Beispielantwortdatei zur Verfügung. Diese Antwortdatei heißt
responsefile.txt und befindet sich im Verzeichnis /disk1/util.
Wenn Sie die Antwortdatei ändern möchten, um andere Komponenten zu
installieren, sollten Sie zunächst eine Sicherungskopie der Datei
responsefile.txt anlegen.
Sie können auch die Antwortdatei aktualisieren, um eine oder mehrere
Zusatzfunktionen von Rational Application Developer zu installieren. In
der folgenden Tabelle sind die Optionen für die Antwortdatei und die
dazugehörigen Einträge in der Antwortdatei aufgeführt.
Tabelle 2. Liste der Optionen für die Antwortdatei.
Funktion
| Eintrag in der Antwortdatei
|
Produktinstallationsverzeichnis
| installLocation
|
WebSphere Application Server Version 6.0
| feature_was6_linux.active
|
Sprachenpaket
| feature_lang_pack_rad_linux.active
|
Enterprise Generation Language (EGL)
| feature_egl_linux.active
|
Portaltools
| feature_portal_linux.active
|
Beispiele für die Eclipse-Plug-in-Entwicklung
| feature_examples_linux.active
|
Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von
Zusatzfunktionen auszuführen:
- Kopieren Sie responsefile.txt in eine neue Datei, beispielsweise
myresponsefile.txt.
- Öffnen Sie diese Kopie der Antwortdatei in einem Editor.
- Suchen Sie die Zeile, die den in der obigen Tabelle angegebenen Namen der
Installationskomponente enthält. Wenn Sie beispielsweise die Beispiele
für die Eclipse-Plug-in-Entwicklung installieren wollen, suchen Sie in der
Antwortdatei die folgende Zeile:
# -P feature_examples_linux.active=<value>
- Ändern Sie diese Zeile wie folgt:
- Entfernen Sie das # in der ersten Spalte.
- Ändern Sie <value> in true.
In diesem Beispiel würde die Zeile dann so aussehen:
-P feature_examples_linux.active=true
- Speichern Sie die Änderungen.
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Kopieren Sie Ihre Images wie in "Lokale Images festlegen" beschrieben, wenn Sie diesen Schritt noch nicht durchgeführt
haben.
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis /disk1/setup des
temporären Verzeichnisses, das Sie zuvor erstellt haben
(z. B. /tmp/install_image/disk1/setup).
- Wenn Sie die Antwortdatei ausführen, fügen Sie den Parameter
-options mit dem vollständig qualifizierten Namen der Antwortdatei
wie im unten stehenden Beispiel hinzu:
./setup.bin -silent -options "Verzeichnis/myresponsefile.txt".
Hierbei ist Verzeichnis der Name des vollständig qualifizierten
Verzeichnisses, in dem sich die Antwortdatei befindet.
- Anmerkung:
- Um zu prüfen, ob Ihre Antwortdatei verwendet wird, führen Sie diesen Befehl
zuerst (d. h. bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation
ausführen) ohne die Option -silent aus, und stellen Sie sicher,
dass Ihre Einstellungen im Installationsassistenten registriert wurden.
Ist dies nicht der Fall, liegt ein Problem bei den Einstellungen der
Antwortdatei oder der Befehlssyntax vor.
- Die unbeaufsichtigte Installation von Rational Application Developer nimmt
eine gewisse Zeit in Anspruch. Beobachten Sie in periodischen Abständen
das Unterverzeichnis /logs, um festzustellen, wann die Installation beendet
ist. Wenn die Datei license.log angezeigt wird, ist die
unbeaufsichtigte Installation beendet.
Bevor Sie mit dem Produkt arbeiten, sollten Sie die für Rational
Application Developer-Benutzer verfügbare Anzahl Dateikennungen (maximal 1024)
von Ihrem Systemadministrator erhöhen lassen.
Gehen Sie mit erhöhter Vorsicht vor, wenn Sie die folgenden Schritte
ausführen, um die Anzahl Dateikennungen unter Linux zu erhöhen. Wenn
Sie die Anweisungen nicht genau befolgen, ist es möglich, dass Ihre Maschine
nicht mehr ordnungsgemäß booten kann. Es wird empfohlen, dass Sie diese
Schritte von Ihrem Systemadministrator ausführen lassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzahl Dateikennungen zu erhöhen:
- Melden Sie sich als "root" an. Wenn Sie keinen Rootzugriff haben,
müssen Sie sich den entsprechenden Zugriff verschaffen, bevor Sie fortfahren
können.
- Wechseln Sie in das Verzeichnis etc.
- Verwenden Sie den vi-Editor, um die Datei initscript im
Verzeichnis etc zu bearbeiten. Wenn diese Datei nicht
vorhanden ist, geben Sie vi initscript ein, um die Datei zu
erstellen.
- Anmerkung:
- Wenn Sie die Anzahl Dateikennungen erhöhen wollen, behalten Sie auf Ihrem
System KEINE leere Datei initscript auf Ihrem System, da Ihre
Maschine andernfalls beim nächsten Mal nicht booten kann.
- Geben Sie in die erste Zeile ulimit -n 4096 ein (die hier
angegebene Anzahl ist erheblich höher als 1024, d. h. als
der Standardwert auf den meisten Linux-Maschinen).
Vorsicht: Geben Sie keinen zu hohen Wert ein, da dies
erhebliche Auswirkungen auf die systemweite Leistung haben kann.
- Geben Sie in die zweite Zeile eval exec "$4" ein.
- Speichern und schließen Sie die Datei, nachdem Sie sichergestellt haben,
dass Sie die Schritte 4 und 5 ausgeführt haben.
- Anmerkung:
- Stellen Sie sicher, dass Sie die Schritte korrekt ausgeführt haben, da
andernfalls Ihre Maschine nicht richtig booten kann.
- (Optional) Legen Sie für Ihre Benutzer oder Gruppen Grenzwerte fest, indem
Sie die Datei limits.conf im Verzeichnis etc/security
bearbeiten. Diese Datei ist sowohl unter SuSE Linux Enterprise Server
(SLES) Version 9 als auch unter Red Hat Enterprise Linux Version 3.0
standardmäßig vorhanden. Wenn Sie nicht über diese Datei verfügen
sollten, können Sie oben in Schritt 4 eine niedrigere Anzahl Dateikennungen
angeben (beispielsweise 2048). Dies ist erforderlich, damit alle
Benutzer über eine angemessen niedrige Anzahl zulässiger, geöffneter Dateien
pro Prozess verfügen. Wenn Sie in Schritt 4 bereits eine relativ
niedrige Anzahl eingegeben haben, ist das Bearbeiten der Datei
limits.conf nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie in Schritt 4
jedoch eine hohe Anzahl eingegeben haben, kann sich dies erheblich auf die
Leistung Ihrer Maschine auswirken.
Nachstehend folgt ein Beispiel für eine Datei limits.conf, die
zunächst Grenzwerte für alle Benutzer vorgibt und anschließend für
verschiedene Benutzer unterschiedliche Grenzwerte festlegt. In diesem
Beispiel wird angenommen, dass in Schritt 4 der Wert 8192 verwendet
wurde.
* soft nofile 1024
* hard nofile 2048
root soft nofile 4096
root hard nofile 8192
user1 soft nofile 2048
user1 hard nofile 2048
Beachten Sie, dass das Sternsymbol * oben im Beispiel dazu
verwendet wird, zunächst die Grenzwerte für alle Benutzer festzulegen.
Diese Grenzwerte liegen unter den anschließend angegebenen Grenzwerten.
Für den Root ist eine höhere Anzahl zulässiger, geöffneter Deskriptoren
angegeben, während diese Anzahl für user1 zwischen diesen beiden Grenzwerten
liegt. Stellen Sie sicher, dass Sie die in Datei limits.conf
enthaltene Dokumentation lesen und verstehen, bevor Sie Änderungen
vornehmen.
Weitere Informationen zum Befehl ulimit finden Sie auf der Man-Page für
ulimit.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Application Developer zu
starten:
- Um Rational Application Developer über eine Befehlszeile zu starten, gehen
Sie in Ihr Installationsverzeichnis, und führen Sie den folgenden Befehl
aus: ./rationalsdp.bin.
- Wenn Sie unter Gnome arbeiten (Standardeinstellung von Red Hat), befindet
sich der Direktaufruf für das Produkt im Hauptmenü unter Programmierung
> Rational Software Development Platform. Wenn Sie unter KDE
arbeiten (Standardeinstellung von SuSE Hat), befindet sich der Direktaufruf
für das Produkt im Hauptmenü unter IBM Rational > Rational Software
Development Platform.
- Wenn Sie Rational Application Developer das erste Mal starten, wird ein
Dialogfenster geöffnet, in dem das Standardverzeichnis für den Arbeitsbereich
bereits angegeben ist. Ihre Arbeit wird standardmäßig in einem
Verzeichnis mit dem Namen "workspace" gespeichert, das sich im Verzeichnis
$HOME/IBM/rationalsdp6.0 befindet.
- Das Markierungsfeld Diesen Arbeitsbereich als Standard verwenden und
dieses Dialogfenster nicht mehr anzeigen ist standardmäßig
abgewählt. Wenn Sie diese Standardeinstellung beibehalten, wird bei
jedem Start von Rational Application Developer ein Dialogfenster angezeigt, in
dem Sie die Möglichkeit erhalten, zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen zu
wechseln. Das Beibehalten dieser Standardeinstellung empfiehlt sich
beispielsweise, wenn Sie verschiedene Arbeitsbereiche für verschiedene
Projekte haben möchten.
Tipp: Wenn das Markierungsfeld Diesen Arbeitsbereich
als Standard verwenden und dieses Dialogfenster nicht mehr anzeigen
ausgewählt ist, wird das Dialogfenster nicht mehr angezeigt, und beim Start
von Rational Application Developer wird der Arbeitsbereich der letzten Sitzung
geöffnet. Nach dem Starten des Produkts können Sie die
Standardeinstellung auf der Seite Fenster > Benutzervorgaben > Workbench
> Start und Abmelden ändern.
Die Workbench wird anfangs mit einer Reihe von Einführungsseiten geöffnet,
die eine Übersicht über das Produkt bieten und Informationen zu den neuen
Funktionen sowie Links zu Lernprogrammen, Beispielen und externen
Webressourcen enthalten. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich mit diesen
Optionen vertraut zu machen. Beachten Sie auch die Informationsquellen,
die im Hilfemenü zur Verfügung stehen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Application Developer unter Linux zu
deinstallieren:
- Melden Sie sich als "root" an.
- Gehen Sie in das Verzeichnis rad_prod/_uninst/ in Ihrem
Installationsverzeichnis.
- Deinstallieren Sie Rational Application Developer durch Eingabe des
folgenden Befehls: ./uninstall.bin. Wenn
Sie in einem Dateimanager arbeiten, können Sie auf die Datei klicken, um das
Deinstallationsprogramm zu starten.
- Alle Dateien oder Funktionen in allen Plug-in- oder
Funktionsverzeichnissen werden automatisch gelöscht. Dazu zählen auch
Benutzerdaten und Plug-ins von Fremdherstellern, die sich in diesen
Verzeichnissen befinden. Das Arbeitsbereichsverzeichnis, das Ihre
Arbeit enthält, wird nicht gelöscht. Einige andere
Verzeichnisse bleiben bestehen:
- Das Verzeichnis eclipse/.config bleibt für den Fall bestehen, dass
Sie Rational Application Developer auf Grund eines Problems deinstallieren und
anschließend wieder in dasselbe Verzeichnis installieren möchten.
- Das Verzeichnis eclipse/links bleibt möglicherweise bestehen, wenn
Plug-ins von anderen Herstellern mit Ihrem Produkt verknüpft sind. Dies
ist der Fall, wenn Sie Rational Application Developer auf Grund eines Problems
deinstallieren und es im selben Verzeichnis erneut installieren
möchten.
- Das Verzeichnis /logs bleibt bestehen, um ein Protokoll aller
Protokolldateien zu bewahren, die bei der Installation generiert
wurden. Das Verzeichnis enthält möglicherweise Informationen, die zur
Lösung von Problemen verwendet werden können, die während der Installation
aufgetreten sind.
Wenn Sie versuchen, eine oder mehrere der erforderlichen Komponenten von
Rational Application Developer teilweise zu deinstallieren, wird eine
Fehlernachricht ähnlich der folgenden ausgegeben:
Ungültige Auswahl:
ide_required kann nicht deinstalliert werden: Root ist für Deinstallation nicht definiert
Wählen Sie das Markierungsfeld Produktdeinstallation aus, um
dieses Problem zu umgehen. Das Teilfenster zu Deinstallation wird neu
initialisiert, so dass Sie Rational Application Developer nun vollständig
deinstallieren können oder die Auswahl der Komponenten zurücknehmen können,
die Sie nicht deinstallieren möchten.
Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung in Ihr Installationsverzeichnis,
und geben Sie Folgendes ein, um Rational Application Developer unbeaufsichtigt
zu deinstallieren:
rad_prod\_uninst\uninstall.bin -silent
Der folgende Abschnitt behandelt bekannte Probleme und Einschränkungen
hinsichtlich der Installation und Deinstallation von Rational Application
Developer unter Linux. Probleme und Einschränkungen, die die
eigentliche Verwendung des Produkts betreffen, sind in der Readme-Datei beschrieben.
- Führen Sie die Installation nicht auf einem Novell NetWare-Laufwerk
aus. Die Installation auf einem Novell NetWare-Laufwerk schlägt
fehl.
Wenn Sie bei der Installation von Rational Application Developer auch die
integrierte Testumgebung von WebSphere Application Server V6.0 zur
Installation ausgewählt haben und diese Installation fehlschlägt, wird die
folgende Nachricht angezeigt:
The installation of WebSphere Application Server V6.0 Integrated Test Environment has failed.
IBM Rational Software Development Platform will still run, but WebSphere Application Server V6.0 Integrated Test Environment may not be available. (Die Installation der integrierten Testumgebung von WebSphere Application Server V6.0 ist fehlgeschlagen. IBM Rational Software Development Platform kann zwar weiter ausgeführt werden, aber es ist möglich, dass WebSphere Application Server V6.0 Integrated Test Environment nicht zur Verfügung steht.)
Informationen zum Beheben von
Installationsfehlern für WebSphere Application Server V6.0 finden
Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/ws60help/index.jsp?topic=/com.ibm.websphere.base.doc/info/aes/ae/tins_trouble.html.
Beachten Sie, dass die integrierte Testumgebung von WebSphere Application
Server V6.0 standardmäßig im Unterverzeichnis /runtimes/base_v6 des
Installationsverzeichnisses von Rational Application Developer installiert
wird.
Informationen dazu finden Sie unter "Abbrechen der Installation eines gemischt installierten Produkts und anschließender Versuch der Installation führt vielleicht zu keiner ordnungsgemäßen Installation des Produkts" .
Agent Controller ist ein Dämon, der Clientanwendungen ermöglicht, lokale
oder ferne Anwendungen zu starten und zu verwalten und der anderen Anwendungen
Informationen zu aktiven Anwendungen zur Verfügung stellt. Agent
Controller muss getrennt installiert werden, bevor Sie die folgenden Tools
verwenden können:
- Profilermittlungstools zum Erstellen von Profilen für Ihre
Anwendungen. Agent Controller muss auf demselben System installiert
sein wie die Anwendung, für die Sie die Profilermittlung ausführen.
- Protokollierungstools zum Importieren ferner Protokolldateien.
Agent Controller muss auf dem fernen System installiert und aktiv sein, von
dem die Protokolldateien importiert werden sollen.
- Komponententesttool zum Ausführen von Anwendungsbeispielen. Agent
Controller muss auf den Systemen installiert sein, auf denen die
Anwendungsbeispiele ausgeführt werden sollen.
- Laufzeitanalysetool für Testüberwachung, Geltungsbereich für Code und
Kapazitätsmängel.
- Tools zum Testen ferner Anwendungen unter WebSphere Application Server
Version 5.0 oder 5.1. (Agent Controller muss weder zum
fernen Publizieren von Anwendungen noch zum Publizieren oder Testen
von lokalen Anwendungen installiert werden.) Beachten Sie, dass diese
Funktionalität in WebSphere Application Server Version 6.0 integriert
ist, daher ist Agent Controller auf Zielservern der Version 6.0 nicht
erforderlich.
Hinweise:
- Es wird dringend empfohlen, Agent Controller hinter einer Firewall zu
installieren.
- Agent Controller verfügt unter z/OS oder OS/400 über keine
Netzsicherheitsfunktionen.
- Weitere Informationen zur Sicherheit bei Verwendung von Agent Controller
enthält die mit Rational Application Developer gelieferte Agent
Controller-Dokumentation.
- Die Onlinedokumentation zu Agent Controller wird mit der Software
installiert. Die Dokumentation wird dabei zur Onlinehilfe von Rational
Application Developer hinzugefügt.
- Windows, Linux/IA32: Mindestens Intel(R) Pentium(R)
II-Prozessor. Pentium III 500 MHz oder höher wird empfohlen.
- AIX: Mindestens PowerPC 604e 233 MHz (IBM RS/6000 7043 43P Series)
- HP-UX: Mindestens PA8500 300 MHz (HP Workstation C3000)
- Solaris: Mindestens UltraSPARC-IIi 300 MHz (Sun Ultra 10
Workstation)
- OS/400: iSeries (je nach Erfordernis des Betriebssystems)
- z/OS, LINUX/S39: zSeries (je nach Erfordernis des Betriebssystems)
- Mindestens 512 MB Arbeitsspeicher (RAM); 768 MB Arbeitsspeicher
werden empfohlen
- Plattenspeicherplatz:
- Für die Installation sind mindestens 100 MB Plattenspeicherplatz
erforderlich.
- Anzeigeauflösung:
- Bildschirm mit mindestens 800 x 600 (1024 x 768 empfohlen)
Hinweis für Linux: Die Hyades Data Collection Engine von
Agent Controller wird mit der gemeinsam genutzten Bibliothek
libstdc++-libc6.2-2.so.3 kompiliert. Vergewissern
Sie sich, dass diese gemeinsam benutzte Bibliothek im Verzeichnis /usr/lib
vorhanden ist. Wenn sie nicht vorhanden ist, müssen Sie das RPM-Paket
compat-libstdc++, das mit dem Installationsmedium des Betriebssystems
geliefert wird, installieren.
Agent Controller wurde auf den folgenden Plattformen getestet:
- AIX v4.3.3, v5.1, v5.2 auf RS/6000
- HP-UX v11.0, v11i mit PA-RISC
- z/OS v1R4, v1R5 auf zSeries
- OS/400 V5R1, V5R2 auf iSeries
- Red Hat Linux v7.1, v7.2, v7.3, v8.0 auf Intel
IA32
- Red Hat Linux Advanced Server v2.1 auf Intel IA32
- Sun Solaris v8, v9 mit SPARC
- SuSE Linux v7.2, v7.3 auf Intel IA32
- SuSE Linux Enterprise Server (SLES) v7, v8 auf Intel IA32
- SuSE Linux Enterprise Server (SLES) v7 auf zSeries
- Windows 2000 Advanced Server (Service-Pack 2) auf Intel IA32
- Windows 2000 Professional (Service-Pack 2) auf Intel IA32
- Windows 2000 Server (Service-Pack 2) auf Intel IA32
- Windows NT 4.0 (Service-Pack 6a) auf Intel IA32
- Windows Server 2003 auf Intel IA32
- Windows XP Professional auf Intel IA32
Agent Controller wurde auf den folgenden Plattformen nicht getestet, aber
es ist zu erwarten, dass es auf diesen Plattformen ausgeführt werden
kann:
- AIX v4.33, v5.1.0, v5.2.0, v5.3
auf pSeries
- Connectiva Linux Enterprise Edition 1.0 auf zSeries
- Connectiva Linux Enterprise Edition 1.0 auf Intel IA32
- HP-UX 11iv1 auf PA-RISC
- Red Flag Advance Server v4.0, v4.1 auf Intel IA32
- Red Hat Linux v7.2 auf zSeries
- RedHat Enterprise Linux 3.0 Update 1 auf zSeries
- RedHat Enterprise Linux 3.0 Update 3 auf zSeries
- SuSE v7.2 auf zSeries
- SuSE Linux v7.1 auf Intel IA32
- SuSE Linux Desktop 9.0 auf Intel IA32
- SuSE Linux Standard Edition 9.0 auf Intel IA32
- SuSE Linux Enterprise Server (SLES) 9 auf Intel IA32
- SuSE Linux Enterprise Server 8.0, 9.0 auf zSeries
- TurboLinux Enterprise Server v8 auf Intel IA32
- TurboLinux Enterprise Server v8 auf zSeries
- United Linux v1.0 auf Intel IA32
- United Linux v1.0 auf zSeries
- Windows Server 2003, Standard Edition auf Intel IA32
- Windows Server 2003, Enterprise Edition auf Intel IA32
- Windows Server 2003, Datacenter Edition auf Intel IA32
- zOS 2.10 auf zSeries
- z/OS v1R1 to v1R3, v1R6 auf zSeries
- z/OS.e v1R3 to v1R6 auf zSeries
Agent Controller steht für die folgenden Plattformen nicht zur
Verfügung:
- Linux auf iSeries
- Linux auf pSeries
Im Allgemeinen kann Agent Controller mit JVM Version 1.4 und höher
ausgeführt werden. Agent Controller wurde mit den folgenden
JVM-Versionen (Java-Vollversionen) getestet:
- AIX: J2RE 1.4.1 IBM AIX Build ca1411-20040301
- HP-UX: J2RE
1.4.2.03-040401-18:59-PA_RISC2.0
- Linux IA32: J2RE 1.4.1 IBM Build
cxia321411-20040301; J2RE 1.4.2 IBM.
- Linux für OS/390: J2RE 1.4.1 IBM Build
cx3901411-20040301
- z/OS: J2RE 1.4.1 IBM z/OS Persistent Reusable VM Build
cm1411-20030930
- OS/400: J2RE 1.4 IBM
- Solaris SPARC: Sun Java(TM) 2 Standard Edition (Build
1.4.2_04-b05)
- Windows: IA32 J2RE 1.4.1 IBM Windows 32 Build
cn1411-20040301a; J2RE 1.4.2 IBM Windows 32; Sun
Java(TM) 2 Standard Edition (Build 1.4.2_04-b05)
Die Installationsdateien für Agent Controller befinden sich auf dem
Datenträger für Zusatzsoftware in den nachfolgend aufgelisteten
Verzeichnissen:
- Für AIX: /IBM_Agent_Controller/aix
- Für HP-UX: /IBM_Agent_Controller/hpux
- Für OS/400: /IBM_Agent_Controller/os400
- Für Linux/S390: /IBM_Agent_Controller/linux_s390
- Für Linux/IA32: /IBM_Agent_Controller/linux_ia32
- Für Solaris: /IBM_Agent_Controller/solaris_sparc
- Für Windows: \IBM_Agent_Controller\win_ia32
- Für z/OS: /IBM_Agent_Controller/os390
Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller oder eine von der
Hyades Data Collection Engine abgeleitete Software verfügen, stoppen Sie die
Anwendung, deinstallieren Sie sie, und löschen Sie alle übrig gebliebenen
Dateien, bevor Sie diese Version von Agent Controller installieren. Die
folgenden Dateien können nach einer Deinstallation noch vorhanden sein:
Windows:
%RASERVER_HOME%\*.* (Installationsverzeichnis von Agent Controller)
%SystemRoot%\system32\piAgent.dll (Windows-Verzeichnis system32)
%SystemRoot%\system32\LogAgent.dll
%SystemRoot%\system32\hcbnd.dll
%SystemRoot%\system32\hcclco.dll
%SystemRoot%\system32\hccldt.dll
%SystemRoot%\system32\hccls.dll
%SystemRoot%\system32\hcclserc.dll
%SystemRoot%\system32\hcclsert.dll
%SystemRoot%\system32\hcclsm.dll
%SystemRoot%\system32\hcjbnd.dll
%SystemRoot%\system32\hclaunch.dll
%SystemRoot%\system32\hcthread.dll
%SystemRoot%\system32\piAgent.dll
%SystemRoot%\system32\rac.dll
%SystemRoot%\system32\sysperf.dll
Linux, AIX, HP-UX, Solaris:
$RASERVER_HOME/* (Installationsverzeichnis von Agent Controller)
/usr/lib/libpiAgent.so (oder .sl mit HP-UX)
/usr/lib/libLogAgent.so
/usr/lib/libhcbnd.so
/usr/lib/libhcclco.so
/usr/lib/libhccldt.so
/usr/lib/libhccls.so
/usr/lib/libhcclserc.so
/usr/lib/libhcclsert.so
/usr/lib/libhcclsm.so
/usr/lib/libhcjbnd.so
/usr/lib/libhclaunch.so
/usr/lib/libhcthread.so
- Melden Sie sich als Administrator (oder als "root") an.
- Wechseln Sie das Verzeichnis der Installationsmedien für die entsprechende
Plattform.
- Führen Sie das Programm setup.exe aus. Für
Nicht-Windows-Plattformen führen Sie setup.bin aus.
- Klicken Sie in dem Eingangsbildschirm auf Weiter, um
fortzufahren.
- Schließen Sie alle Eclipse-Plattformen, bevor Sie mit der Installation
fortfahren. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Lesen Sie die Lizenzvereinbarung.
- Wählen Sie Annehmen aus, und klicken dann auf
Weiter, um fortzufahren.
- Es wird eine Informationsnachricht angezeigt, dass vorhandene Agent
Controller entfernt werden. Klicken Sie auf Weiter, um
fortzufahren.
- Geben Sie den Pfad an, in dem Agent Controller installiert werden soll,
und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Wählen Sie die Agent Controller-Funktionen aus, die Sie installieren
wollen:
- Hyades Data Collection Engine - Framework, das durch das
Eclipse-Open Source-Projekt zur Verfügung gestellt wird, um lokale oder ferne
Java-Anwendungen zu starten und deren Profil zu ermitteln.
- IBM Rational Plugins - Muss ausgewählt werden, um die übrigen
Funktionen in dieser Liste auswählen zu können.
- Protokollierung - Ein ereignisbasiertes
Protokollierungsframework für die Profilermittlung und die Traceerstellung für
Anwendungen. Dies muss ausgewählt werden, wenn entweder
"Komponententest" oder "Ferne Unterstützung für WebSphere Application Server"
ausgewählt wird.
- Komponententest - Legacy-Unterstützung für die Realisierung
manueller Tests.
- Laufzeitanalyse - Laufzeitanalysetool für Testüberwachungen,
Geltungsbereich für Code und Kapazitätsmängel.
- Sicherheit - Sorgt für die Erstellung eines sicheren
Datenübertragungskanals zwischen der Eclipse-Workbench und Agent
Controller.
- Ferne Unterstützung für WebSphere Application Server -
Funktionalität für die Verbindung zu einem fernen WebSphere Application
Server, Version 5.0 oder 5.1, für Aktivitäten wie
z. B. Implementierung, Verwaltung und
Leistungsanalyse. Beachten Sie, dass diese Funktionalität in WebSphere
Application Server Version 6.0 integriert ist.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Geben Sie den Pfad des ausführbaren Programms der Java-Laufzeitumgebung
(java.exe oder java) an, das von Agent Controller verwendet werden
soll. Die hier eingegebene JRE wird von Agent Controller für den Start
von Java-Anwendungen verwendet. Daher möchten Sie vielleicht den durch
das Installationsprogramm vorgegebenen JRE-Pfad ändern.
- Anmerkung:
- Die von Ihnen angegebene JRE wird sowohl zum Ausführen von Agent Controller
als auch zum Starten von Java-Anwendungen durch Agent Controller
verwendet. Sie können jedoch Agent Controller später so konfigurieren,
dass eine separate JRE für jede dieser Funktionen verwendet wird.
Weitere Informationen finden im Agent Controller-Hilfethema Anwendungen
zum Start durch Agent Controller konfigurieren.
- Optional: Geben Sie die Pfade von IBM WebSphere Application Server
Version 5.0 (nur Windows) und 5.1 an, falls "Ferne Unterstützung
für WebSphere Application Server" ausgewählt wurde.
- Geben Sie an, welche Hosts auf Agent Controller zugreifen können.
Verfügbare Auswahlmöglichkeiten:
- Jeder Computer ermöglicht jedem Client den Zugriff auf Agent
Controller. (Standardauswahl.)
- Nur dieser Computer ermöglicht nur dem lokalen Host den Zugriff
auf Agent Controller.
- Bestimmte Computer ermöglicht einer angegebenen Liste von
Clients den Zugriff auf Agent Controller. Zur Trennung zwischen den
Hostnamen in dieser Liste verwenden Sie Kommas.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Wenn oben in Schritt 9 "Sicherheit" ausgewählt wurde: Wählen Sie die
Sicherheitseinstellung aus.
- Inaktivieren: Die Übertragung wird nicht verschlüsselt,
und die Zugriffssteuerung wird auf die definierte Hostliste begrenzt.
(Standardauswahl)
- Aktivieren: Die Übertragung wird verschlüsselt, und alle
Verbindungen müssen sich für Secure Sockets Communications
authentifizieren.
Wenn "Aktivieren" ausgewählt wurde, geben Sie unter Benutzer
eine Liste mit durch Kommas getrennten Benutzern ein, die die Verbindung zu
Agent Controller herstellen können. Diese Benutzer müssen sich
authentifizieren, um das Tool verwenden zu können.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Klicken Sie in der Zusammenfassungsanzeige auf Weiter, um
fortzufahren.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, nachdem die Dateiübertragung
abgeschlossen wurde.
Unter Verwendung der folgenden Parameter im Setup-Befehl können Sie den
Installationsprozess unbeaufsichtigt ausführen:
Parameter
| Beschreibung
|
Erforderliche Parameter
|
|
-silent
| Gibt dem Installationsprogramm den Befehl zur unbeaufsichtigten
Ausführung.
|
-P installLocation
| Gibt den Installationspfad an.
|
-W javaHome_win.path
| (Windows) Gibt den vollständig qualifizierten Pfad der ausführbaren Datei
java.exe an.
|
-W javaHome_unix.path
| (Andere als Windows) Gibt den vollständig qualifizierten Pfad der
ausführbaren java-Datei an.
|
-W hostList.type
| Gibt an, wie Clients die Verbindung zu Agent Controller herstellen können
(ALL, LOCAL, CUSTOM).
- ALL: Jeder Client erlaubt
- LOCAL: Nur lokaler Host erlaubt
- CUSTOM: Liste von Clients erlaubt (erfordert auch den Parameter
'-W hostList.hosts')
|
-W security.type
| Gibt an, ob "Sicherheit" aktiviert werden soll (true, false).
- true: "Sicherheit" aktivieren (erfordert auch den optionalen
Parameter '-W security.users').
- false: "Sicherheit" inaktivieren.
|
|
|
Optionale Parameter
|
|
-W wasHome_win.was510path
| (Windows) Gibt die Installationsposition von IBM WebSphere Application
Server 5.1 an.
|
-W wasHome_unix.was510path
| (Andere als Windows) Gibt die Installationsposition von IBM WebSphere
Application Server 5.1 an.
|
-W wasHome_win.was500path
| (Windows) Gibt die Installationsposition von IBM WebSphere Application
Server 5.0 an.
|
-W wasHome_unix.was500path
| (Andere als Windows) Gibt die Installationsposition von IBM WebSphere
Application Server 5.0 an.
|
-W hostList.hosts
| Gibt die Client-Hostnamen, getrennt durch Kommas an (wenn
hostList.type="CUSTOM")
|
-W security.users
| Gibt an, welche Benutzer die Verbindung zu Agent Controller herstellen
können (wenn security.type = "true")
|
-P hyadesdc_ibm_runtimeAnalysis_feature.active=false
| Gibt an, dass die Funktion "Laufzeitanalyse" nicht installiert
wird (sie wird bei der unbeaufsichtigten Installation standardmäßig
installiert)
|
- Anmerkung:
- Wenn Sie Agent Controller unbeaufsichtigt über eine ungesicherte Verbindung
installieren, verwenden Sie den Parameter
security.type.="false".
Beispiel für Windows:
setup.exe
-silent
-P installLocation="D:\IBM\AgentController"
-W javaHome_win.path="d:\jdk1.4.1\jre\bin\java.exe"
-W wasHome_win.was510path="d:\WebSphere5.1\AppServer"
-W wasHome_win.was500path="d:\WebSphere5.0\AppServer"
-W hostList.type="CUSTOM"
-W hostList.hosts="host1,host2"
-W security.type="true"
-W security.users="user1,user2"
Beispiel für Andere als Windows:
setup.bin
-silent
-P installLocation="/opt/IBM/AgentController"
-W javaHome_unix.path="/opt/java1.4.1/jre/bin/java"
-W wasHome_unix.was510path="/opt/WebSphere5.1/AppServer"
-W wasHome_unix.was500path="/opt/WebSphere5.1/AppServer"
-W hostList.type="CUSTOM"
-W hostList.hosts="host1,host2"
-W security.type="true"
-W security.users="user1,user2"
Antwortdatei verwenden
Sie können eine Antwortdatei (z. B. setup.rsp)
erstellen, um alle obigen Parameter zu speichern, statt sie in der
Befehlszeile einzugeben:
# Anfang der Antwortdatei
-P installLocation="D:\IBM\AgentController"
-W javaHome_win.path="d:\jdk1.4.1\jre\bin\java.exe"
-W wasHome_win.was510path="d:\WebSphere5.1\AppServer"
-W wasHome_win.was500path="d:\WebSphere5.0\AppServer"
-W hostList.type="CUSTOM"
-W hostList.hosts="host1,host2"
-W security.type="true"
-W security.users="user1,user2"
# Ende der Antwortdatei
Installation unter Verwendung der Antwortdatei:
Windows: setup.exe -silent -options
d:\temp\setup.rsp
Andere als Windows: setup.bin -silent -options
/tmp/setup.rsp
- Unter Windows wird der Agent Controller-Systemservice
(RAService.exe) automatisch gestartet.
- Verwenden Sie den Windows-Dienstedialog in der Systemsteuerung, um die
Agent Controller-Dienste zu starten oder zu stoppen (Start >
Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltungstools > Dienste> IBM Rational
Agent Controller).
- Auf Nicht-Windows-Plattformen startet der Agent Controller-Prozess
(RAServer) nicht automatisch. Sie müssen ihn manuell starten.
- Wichtig: Bevor Sie Agent Controller starten, müssen Sie
auf Nicht-Windows-Plattformen die folgenden Umgebungseinstellungen
festlegen.
- Um den Agent Controller-Prozess zu starten, wechseln Sie in das
Verzeichnis bin des Installationsverzeichnisses
(z. B. /opt/IBM/AgentController/bin), und führen Sie den
folgenden Befehl aus:
./RAStart.sh
- Um den Agent Controller-Prozess zu stoppen, wechseln Sie in das
Verzeichnis bin des Installationsverzeichnisses
(z. B. /opt/IBM/AgentController/bin), und führen Sie den
folgenden Befehl aus:
./RAStop.sh
- Agent Controller kann über den Dialog Software der
Systemsteuerung entfernt werden.
- Um eine unbeaufsichtigte Installation auszuführen, führen Sie im
Verzeichnis _uninst des Installationsverzeichnisses
(z. B. C:\Programme\IBM\AgentController\_uninst) den
Befehl uninstall.exe -silent aus.
- Führen Sie im Verzeichnis _uninst des
Installationsverzeichnisses (z. B.
/opt/IBM/AgentController/_uninst) das Programm uninstall.bin
aus.
- Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Deinstallation
abzuschließen.
- Um eine unbeaufsichtigte Deinstallation durchzuführen, verwenden Sie den
Befehl uninstall.bin -silent.
Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller oder eine von der
Hyades Data Collection Engine abgeleitete Software verfügen, stoppen Sie die
Anwendung und deinstallieren Sie sie, bevor Sie diese Version von Agent
Controller installieren.
- Erstellen Sie auf dem iSeries-Host eine Bibliothek mit dem Namen HYADESDC
sowie eine weitere Bibliothek mit dem Namen IBMRAC:
CRTLIB HYADESDC
CRTLIB IBMRAC
- Erstellen Sie auf dem iSeries-Host in der Bibliothek HYADESDC eine leere
Sicherungsdatei mit dem Namen HYADESDC.SAVF:
CRTSAVF HYADESDC/HYADESDC
- Erstellen Sie auf dem iSeries-Host in der Bibliothek IBMRAC eine leere
Sicherungsdatei mit dem Namen IBMRAC.SAVF:
CRTSAVF IBMRAC/IBMRAC
- Erstellen Sie auf dem iSeries-Host in der Bibliothek IBMRAC eine leere
Sicherungsdatei mit dem Namen IBMRTA.SAVF:
CRTSAVF IBMRAC/IBMRTA
- Fügen Sie von der Installations-CD mittels FTP im binären
Übertragungsmodus (BINARY) die Datei IBMRAC.SAVF zur Bibliothek IBMRAC
auf dem iSeries-Host hinzu.
- Fügen Sie von der Installations-CD mittels FTP im binären
Übertragungsmodus (BINARY) die Datei HYADESDC.SAVF zur Bibliothek
HYADESDC auf dem iSeries-Host hinzu.
- Fügen Sie von der Installations-CD mittels FTP im binären
Übertragungsmodus (BINARY) die Datei IBMRTA.SAVF zur Bibliothek IBMRAC
auf dem iSeries-Host hinzu.
- Stellen Sie die auf dem iSeries-Host vorhandene Sicherungsdatei
HYADESDC.SAVF in der Bibliothek HYADESDC wieder her, indem Sie
Folgendes eingeben:
RSTOBJ OBJ(*ALL) SAVLIB(HYADESDC) DEV(*SAVF) SAVF(HYADESDC/HYADESDC)
- Stellen Sie die auf dem iSeries-Host vorhandene Sicherungsdatei
IBMRAC.SAVF in der Bibliothek IBMRAC wieder her, indem Sie Folgendes
eingeben:
RSTOBJ OBJ(*ALL) SAVLIB(IBMRAC) DEV(*SAVF) SAVF(IBMRAC/IBMRAC)
- Stellen Sie die auf dem iSeries-Host vorhandene Sicherungsdatei
IBMRTA.SAVF in der Bibliothek IBMRAC wieder her, indem Sie Folgendes
eingeben:
RSTOBJ OBJ(*ALL) SAVLIB(IBMRAC) DEV(*SAVF) SAVF(IBMRAC/IBMRTA)
- Starten Sie QShell, und erstellen Sie auf dem Integrated File System (IFS)
das Verzeichnis /opt/hyadesdc.
- Stellen Sie die Sicherungsdatei HYADESIFS.SAVF in HYADESDC im
IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc wieder her. Beispiel:
RST DEV('/QSYS.LIB/HYADESDC.LIB/HYADESIFS.FILE') OBJ('/opt/hyadesdc/*')
- Stellen Sie die Sicherungsdatei IBMRACIFS.SAVF in IBMRAC im
IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc wieder her. Geben Sie beispielsweise den
folgenden Befehl in einer Zeile ein:
RST DEV('/QSYS.LIB/IBMRAC.LIB/IBMRACIFS.FILE') OBJ('/opt/hyadesdc/*') ALWOBJDIF(*ALL)
- Stellen Sie die Sicherungsdatei IBMRTAIFS.SAVF in IBMRAC im
IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc wieder her. Geben Sie beispielsweise den
folgenden Befehl in einer Zeile ein:
RST DEV('/QSYS.LIB/IBMRAC.LIB/IBMRTAIFS.FILE') OBJ('/opt/hyadesdc/*') ALWOBJDIF(*ALL)
- Wechseln Sie nach der Installation von Agent Controller in das
bin-Verzeichnis /opt/hyades/bin des Installationsverzeichnisses, und führen
Sie das Setup-Script aus, indem Sie Folgendes eingeben:
./SetConfig.sh
- Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Agent Controller zu
konfigurieren.
- Zum Starten von Agent Controller fügen Sie die Bibliotheken HYADESDC und
IBMRAC zur folgenden Bibliothekenliste hinzu:
ADDLIBLE HYADESDC
ADDLIBLE IBMRAC
- Übergeben Sie den RAStart-Job, indem Sie Folgendes eingeben:
SBMJOB CMD(CALL RASERVER) JOBD(RASTART)
- Zum Stoppen von Agent Controller beenden Sie den RAStart-Job, indem Sie
Folgendes eingeben:
ENDJOB JOB(RASTART)
- Löschen Sie die Bibliotheken HYADESDC und IBMRAC.
- Löschen Sie das IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc (einschließlich aller
Unterverzeichnisse und Dateien).
Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller oder eine von der
Hyades Data Collection Engine abgeleitete Software verfügen, stoppen Sie die
Anwendung und deinstallieren Sie sie, bevor Sie diese Version von Agent
Controller installieren.
- Wechseln Sie in einer UNIX(R) Systemservices-Shell in das Verzeichnis, in
dem Sie Agent Controller installieren möchten. Es wird empfohlen, ihn
im Verzeichnis /usr/lpp/ zu installieren.
- Übertragen Sie die Installationsimages
ibmrac.os390.pax und
ibmrta.os390.pax in das
Installationsverzeichnis.
- Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die Agent Controller-Dateien zu
extrahieren:
pax -ppx -rf ibmrac.os390.pax
- Ändern Sie das Verzeichnis in das Installationsverzeichnis
/usr/lpp/IBM/AgentController, und geben Sie den folgenden Befehl ein, um die
Laufzeitanalyseerweiterungen zu extrahieren:
pax -ppx -rf ../../ibmrta.os390.pax
- Wechseln Sie in das bin-Verzeichnis /usr/lpp/IBM/AgentController/bin des
Installationsverzeichnisses, und führen Sie das Script makelinks aus, indem
Sie Folgendes eingeben:
./createLinks.sh
- Steuern Sie das Dateiprogramm für gemeinsam verwendete Objekte des Agent
Controller, indem Sie die folgenden Befehle in einer UNIX System
Services-Shell ausführen:
extattr +p /usr/lpp/IBM/AgentController/lib/*.so
extattr +p /usr/lpp/IBM/AgentController/plugins/com.ibm.rational.pd.probekit/lib/*.so
- Wechseln Sie nach der Installation von Agent Controller in das
bin-Verzeichnis /usr/lpp/IBM/AgentController/bin des
Installationsverzeichnisses, und führen Sie das Setup-Script aus, indem Sie
Folgendes eingeben:
./SetConfig.sh
- Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Agent Controller zu
konfigurieren.
Verwendung des Datenkanals unter z/OS:
Sie müssen gegebenenfalls die Größe des maximalen gemeinsamen Speichers auf
Ihrer Maschine erweitern, um in der Datei serviceconfig.xml einen
großen Wert für dataChannelSize einzurichten. Erweitern Sie dazu den
Wert IPCSHMMPAGES im Member BPXPRMxx parmlib. Dieser Wert entspricht
der maximalen Anzahl an 4K-Seiten, die Ihr Datenkanal groß sein kann.
Wenn z. B. die Größe des Datenkanals 32M sein soll, muss der
Wert von IPCSHMMPAGES größer als 8192 sein.
Damit Agent Controller mit einer Vielzahl von Agenten gleichzeitig
kommunizieren kann, müssen Sie den Wert IPCSHMNSEGS im Member BPXPRMxx parmlib
angemessen festlegen. Dieser Wert gibt die maximale Anzahl an
zugeordneten, gemeinsam genutzten Speichersegmenten für jeden Adressraum
an. Der Standardwert ist 10. Sie können diesen Wert auf 50
erhöhen.
Weitere Informationen zu den Datenkanälen, die von Agent Controller
verwendet werden, finden Sie in der Onlinehilfe zu Agent Controller.
Weitere Informationen zu den Members BPXPRMXX parmlib von z/OS BPXPRMXX
parmlib und zum Aktualisieren dieser Members finden Sie im Dokument IBM
z/OS MVS(TM) Initialization and Tuning Reference.
Hinweis: RAServer benötigt die Verzeichnisse der JRE, die
ausführbare Bibliotheken wie z. B. libjvm.so
enthalten, um diese der Bibliothekpfad-Umgebungsvariablen hinzuzufügen.
Wenn Sie zum Beispiel die IBM JRE 1.4.1 verwenden, würde die
Variable LIBPATH wie folgt definiert:
export LIBPATH=/usr/lpp/java/IBM/J1.4/bin/classic:/usr/lpp/java/IBM/J1.4/bin:$LIBPATH
- Starten Sie den Server, indem Sie sich als "root" anmelden, das
Verzeichnis /usr/lpp/IBM/AgentController/bin öffnen und den folgenden Befehl
eingeben:
./RAStart.sh
- Zum Stoppen des Servers melden Sie sich als "root" an, öffnen das
Verzeichnis /usr/lpp/IBM/AgentController/bin und geben den folgenden Befehl
ein:
./RAStop.sh
Die folgende Liste enthält Hinweise und Tipps zur Verwendung der
Sicherheitsfunktion von Agent Controller auf allen Plattformen:
- Die Authentifizierung wird durch das Betriebssystem bereitgestellt.
Lediglich die Benutzer, die zum Zeitpunkt der Installation angegeben wurden,
sind dazu berechtigt, eine Authentifizierung durchzuführen. Wird der
Benutzername ANY angegeben, werden alle gültigen Paare aus
Benutzername und Kennwort an das Betriebssystem zur Authentifizierung
weitergeleitet; andernfalls werden lediglich aufgelistete Paare
weitergeleitet.
- Wenn die Sicherheit aktiviert ist, müssen sich die bei der Installation
von Ihnen angegebenen Benutzer gegenüber dem Betriebssystem authentifizieren,
bevor Informationen mit Agent Controller ausgetauscht werden können.
Der Workbench-Benutzer muss eine gültige Kombination aus Benutzernamen und
Kennwort angeben (d. h. einen Benutzernamen und ein Kennwort
des Betriebssystems).
- (Nur Windows) Domänenkennwörter werden nicht
authentifiziert. Sie müssen Paare aus lokalem Benutzernamen und
Kennwort angeben.
- Es stehen keine Schlüsselverwaltungsfähigkeiten zur Verfügung.
Agent Controller verwendet Java-Schlüsselspeicher für
Sicherheitsfunktionen.
- Ein Standardschlüsselspeicher und ein exportiertes Zertifikat befinden
sich unter Windows im Agent Controller-Verzeichnis
'\plugins\com.ibm.etools.pd.security\security'
bzw. unter Linux im Verzeichnis
'/plugins/com.ibm.etools.pd.security/security'.
Dabei handelt es sich nur um Beispiele. Sie sollten diese durch einen
Schlüsselspeicher mit sinnvollen Zertifikaten ersetzen.
Dieser Abschnitt umfasst bekannte Probleme und Einschränkungen im
Zusammenhang mit der Installation und Deinstallation von Agent
Controller. Soweit nichts Anderes angemerkt ist, gelten die folgenden
Informationen für alle Betriebssysteme, die Agent Controller
unterstützen.
Agent Controller kann unter Umständen auf Nicht-Windows-Plattformen nicht
gestartet werden. In diesen Fällen wird die folgende Nachricht
ausgegeben:
RAServer konnte nicht gestartet werden.
Dieser Fehler tritt normalerweise auf, wenn der TCP/IP-Port 10002 belegt
ist. Agent Controller ist in der Standardeinstellung an diesem Port
empfangsbereit. Möglicherweise wird dieser Port beim Starten von Agent
Controller gerade von einem anderen Prozess verwendet, oder Agent Controller
wurde erst gestoppt und dann erneut gestartet, bevor der Port freigegeben
werden konnte.
Wenn der Start von Agent Controller fehlschlägt, können Sie Agent
Controller wie folgt starten:
- Wenn der Port 10002 von einem anderen Prozess verwendet wird, können Sie
die Portnummer durch Bearbeiten der Datei serviceconfig.xml
ändern. Diese Vorgehensweise wird in der Dokumentation
beschrieben.
- Anmerkung:
- Wenn die Nummer des in der Datei serviceconfig.xml konfigurierten
Kommunikationsports geändert wurde, dann muss auch die in der WebSphere
Application Server-Konfiguration definierte Eigenschaft
INSTANCE_RAC_PORT_NUM_ID auf dieselbe Portnummer geändert werden.
- Wenn Agent Controller gerade erst gestoppt wurde, warten Sie ein paar
Minuten, und wiederholen Sie den Startvorgang.
Für während der Installation oder Deinstallation auftretende Fehler kann
die Tatsache verantwortlich sein, dass die Objektdateien von Agent Controller
von laufenden Verarbeitungen geladen werden. Um sicherzustellen, dass
die Objektdateien geändert werden können, führen Sie folgende Schritte
aus:
- Schließen Sie Rational Application Developer.
- Beenden Sie alle java.exe-Prozesse, in denen entweder der
Java-Profilerstellungsagent oder der J2EE Request Profiler enthalten
ist.
Mit Rational Application Developer wird standardmäßig automatisch ein
Rational ClearCase SCM Adapter-Plug-in installiert, das die erforderliche
Unterstützung dafür bereitstellt, dass Sie Rational ClearCase als SCM-System
(SCM, Software Configuration Management) verwenden können. Weitere
Informationen zu Rational ClearCase finden Sie unter der Adresse www.ibm.com/software/awdtools/clearcase/.
CVS-Plug-ins (CVS, Concurrent Versions System) werden ebenfalls automatisch
mit Rational Application Developer installiert, um die Verwendung von CVS als
SCM-System zu unterstützen. Die neueste Version des CVS-Servers ist
unter www.cvshome.org
verfügbar. Zur Verwendung von CVS muss kein CVS-Client, sondern
lediglich ein CVS-Server installiert werden. Zusätzliche Informationen
zur Installation und Verwendung von CVS finden Sie in der Onlinehilfe für die
Teamentwicklung.
Sowohl das CVS- als auch das Rational ClearCase-SCM-Adapter-Plug-in müssen
vor der Verwendung aktiviert werden. Um die Plug-ins zu aktivieren,
gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie im Rational Application Developer-Menü Fenster >
Benutzervorgaben aus.
- Auf der Seite "Benutzervorgaben" unter Workbench klicken Sie auf
Funktionen.
- Blättern Sie im Fenster "Funktionen" zu Team, und klicken Sie
auf die Markierungsfelder für die Adapter, die Sie aktivieren wollen.
- Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK.
Wenn ein Projekt gemeinsam genutzt wird, können die Plug-ins auch durch
Auswahl des gewünschten Team-Repository-Providers aktiviert werden.
Weder der Rational ClearCase-Client oder -Server noch der CVS-Server werden
automatisch installiert. Sie müssen sie separat von Rational
Application Developer installieren.
Informationen zur Installation des ClearCase LT-Clients finden Sie unter "Rational ClearCase LT installieren".
Wenn Sie andere verfügbare SCM-Systeme mit Rational Application Developer
verwenden wollen, benötigen Sie für das SCM-Produkt jeweils einen
entsprechenden Adapter. Die SCM-Adapter werden normalerweise vom
Hersteller des SCM-Produkts bereitgestellt. IBM spricht keine
Empfehlung für die Verwendung anderer SCM-Adapter aus und übernimmt keine
Gewährleistung. Wenn Sie Unterstützung oder weitere Informationen zu
Adaptern für andere SCM-Produkte benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an
den Hersteller des Produkts.
Für den Rational ClearCase-SCM-Adapter ist ClearCase v2002 oder höher
erforderlich (Vollversion von ClearCase oder ClearCase LT) mit mindestens den
erforderlichen Mindestprogrammkorrekturen, wie in den nachfolgenden Tabellen
aufgeführt:
Tabelle 3. Windows
Erforderliche ClearCase-Version und Mindestprogrammkorrektur
|
IBM Rational ClearCase v2002.05.00 und
p2002.05.00.NT-32
|
IBM Rational ClearCase LT v2002.05.00 und
clearcase_lt_p2002.05.00.NT-11
|
IBM Rational ClearCase v2003.06.13
|
IBM Rational ClearCase LT v2003.06.13
|
Tabelle 4. Linux
Erforderliche ClearCase-Version und Mindestprogrammkorrektur
|
IBM Rational ClearCase v2002.05.00 und
clearcase_p2002.05.00-38
|
IBM Rational ClearCase LTv2002.05.00 und
clearcase_lt_p2002.05.00-17
|
IBM Rational ClearCase v2003.06.00 und
clearcase_p2003.06.00-11
|
IBM Rational ClearCase LT v2003.06.00 und
clearcase_lt_p2003.06.00-6
|
Achtung: Nach der Installation von Rational ClearCase (oder
ClearCase LT) und Rational Application Developer müssen Sie sicherstellen,
dass Ihre ClearCase-Client- und -Serverumgebungen mit den entsprechenden,
aktuellsten Programmkorrekturen aktualisiert werden.
Programmkorrekturen sind zwingend erforderlich, um eine reibungslose
Unterstützung für das Vergleichen und Zusammenführen von UML-Diagrammen (UML,
Unified Modeling Language) zu gewährleisten. Wenn Sie mit Rational
Application Developer arbeiten und Rational ClearCase (oder ClearCase LT)
nicht mit der aktuellsten, gültigen Programmkorrektur aktualisieren, können
beim Vergleichen und Zusammenführen von UML-Diagrammdateien Beschädigungen
auftreten.
Rational ClearCase-Releases und -Programmkorrekturen (Patches) können Sie
über die Adresse www.ibm.com/software/awdtools/clearcase/support/index.html
oder über die IBM Rational-Unterstützung in Nordamerika unter 1-800-IBM-SERV
(1-800-426-7378) beziehen.
Rational Application Developer unterstützt die folgende Version von
Rational ClearQuest:
- Rational ClearQuest v2003.06.13 (SR3)
Rational ClearQuest ist ein äußerst flexibles Überwachungssystem zur
Erfassung von Fehlern und Änderungen und automatisiert die zum Übergeben,
Zuordnen, Verfolgen, Testen und Freigeben von Änderungsanforderungen
erforderlichen Prozesse. Weitere Informationen zu Rational ClearQuest
finden Sie unter www.ibm.com/software/awdtools/clearquest/.
Rational ClearQuest Client für Eclipse ermöglicht eine nahtlose Integration
von ClearQuest und Eclipse-Plattform, einschließlich Rational Software
Development Platform.
Um Rational ClearQuest Client für Eclipse verwenden zu können, müssen Sie
zuerst Folgendes ausführen:
- Installieren Sie Rational Application Developer.
- Installieren und konfigurieren Sie die Basisanwendung von Rational
ClearQuest (Version 2003.06.13). Wenden Sie sich an Ihren
lokalen Rational ClearQuest-Administrator, um zu erfahren, wie Sie Ihre
Rational ClearQuest-Clientanwendung installieren und konfigurieren und eine
Verbindung zu einer Datenbank aufbauen können.
Informationen zum Herunterladen von Rational ClearQuest Client für Eclipse
finden Sie unter www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24007802.
Ausführliche Installationsanweisungen finden Sie in der
Readme-Datei, die unter dieser URL-Adresse zur Verfügung
steht.
Rational ClearCase LT ist ein Konfigurationsverwaltungstool für kleine
Projektteams. ClearCase LT ist Teil der IBM Rational
ClearCase-Produktfamilie, die sowohl in kleinen Projektarbeitsgruppen als auch
in verteilten, globalen Unternehmen eingesetzt werden kann.
Mit dem von Ihnen erworbene Produkt IBM Rational Software Development
Platform erhalten Sie kostenlos eine Lizenz für Rational ClearCase LT.
Wenn Sie nicht über den Produktdatenträger von ClearCase LT verfügen,
müssen Sie die neueste, unterstützte Version von ClearCase LT herunterladen
und installieren.
Wenn Sie bereits über den Produktdatenträger für ClearCase LT
v2002.05 oder ClearCase LT v2003.06 verfügen, müssen Sie die
neuesten Programmkorrekturen für ClearCase LT herunterladen und installieren,
um die Integration von ClearCase LT mit IBM Rational zu unterstützen.
Anweisungen dazu, wie Sie die aktuellste, unterstützte Version von
ClearCase LT und die aktuellsten, erforderlichen, von IBM Rational Software
Development Platform unterstützten Programmkorrekturen erhalten, finden Sie im
technischen Hinweis Nummer 1188585 der IBM Rational Unterstützung unter www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21188585.
Alternativ können Sie auch die Website www.ibm.com aufrufen und in
das Suchfeld 1188585 eingeben.
Bevor Sie Rational ClearCase LT installieren, wird empfohlen, die
Release-Informationen und die Installationsdokumentation zu diesem Produkt zu
lesen. Diese Dokumentation steht online im IBM Publications Center unter www.ibm.com/shop/publications/order
zur Verfügung. Sie können auch die URL-Adresse www.ibm.com/software/rational/support/documentation/
besuchen. Zum Anzeigen der Acrobat PDF-Dateien muss die Adobe
Reader-Software installiert sein, die Sie von der Seite www.adobe.com/products/acrobat/readstep2.html
herunterladen können.
Laden Sie vom IBMPublications Center
die neuesten Release-Informationen zu IBM Rational ClearCase LT für
Windows sowie die Installationshandbücher zu Rational Software Desktop
Products und Rational Software Server Products für Windows
wie folgt herunter:
- Wählen Sie auf der Eingangsseite des Publications Center Ihr Land
bzw. Ihre Region aus.
- Klicken Sie auf den Link zur Suche nach Veröffentlichungen ("Search for
Publications"). Die Publications Center-Seite für schnelle Suchen
(Quick Publications Center Search) wird geöffnet.
- Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Installationshandbuch zu
Rational Software Desktop Products für Windows, Version
2003.06.13, herunterzuladen:
- Geben Sie die Nummer S126-5304-01 in das Feld für die
Veröffentlichungsnummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
- Auf der Ergebnisseite wählen Sie Ihre bevorzugte Downloadmethode für das
Dokument aus.
- Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Installationshandbuch zu
Rational Software Server Products für Windows, Version
2003.06.13, herunterzuladen:
- Geben Sie die Nummer S126-5300-01 in das Feld für die
Veröffentlichungsnummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
- Auf der Ergebnisseite wählen Sie Ihre bevorzugte Downloadmethode für das
Dokument aus.
- Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Release-Informationen zu
Rational ClearCase LT für Windows herunterzuladen:
- Geben Sie die Nummer GI11-4669-03 in das Feld für die
Veröffentlichungsnummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
- Auf der Ergebnisseite wählen Sie Ihre bevorzugte Downloadmethode für das
Dokument aus.
Laden Sie vom IBMPublications Center
die neuesten Release-Informationen zu Rational ClearCase LT sowie das
Installationshandbuch zu Rational ClearCase LT für Linux wie folgt
herunter:
- Wählen Sie auf der Eingangsseite des Publications Center Ihr Land
bzw. Ihre Region aus.
- Klicken Sie auf den Link zur Suche nach Veröffentlichungen ("Search for
Publications"). Die Publications Center-Seite für schnelle Suchen
(Quick Publications Center Search) wird geöffnet.
- Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Installationshandbuch zu
ClearCase LT für Version 2003.06.00 (und spätere),
UNIX-Edition, herunterzuladen:
- Geben Sie die Nummer S126-5310-00 in das Feld für die
Veröffentlichungsnummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
- Auf der Ergebnisseite wählen Sie Ihre bevorzugte Downloadmethode für das
Dokument aus.
- Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Release-Informationen zu
Rational ClearCase LT für UNIX herunterzuladen:
- Geben Sie die Nummer GI11-6232-00 in das Feld für die
Veröffentlichungsnummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
- Auf der Ergebnisseite wählen Sie Ihre bevorzugte Downloadmethode für das
Dokument aus.
Die in diesem Abschnitt enthaltenen Installationsanweisungen sollen Ihnen
bei der Installation des Client- und Server-Codes für Rational ClearCase LT
helfen. Ziehen Sie bei der Installation des Produkts die vollständigen
Installationsanweisungen im Installationshandbuch für Rational ClearCase LT
hinzu.
Informationen zu Änderungen in der aktuellsten Version von Rational
ClearCase LT finden Sie in den Release-Informationen für Rational
ClearCase LT. Anweisungen zum Lokalisieren der
Release-Informationen für Windows und Linux finden Sie oben.
Wenn Sie ClearCase LT auf einem japanischen System installieren, finden Sie
die die Informationen im Abschnitt "Richtlinien für die Verwendung von
ClearCase auf japanischen Systemen" in den Release-Informationen für
Rational ClearCase LT.
- Informationen zu den erforderlichen Vorbereitungen vor der
Produktinstallation finden Sie im Installationshandbuch für ClearCase LT
Desktop Products.
- Führen Sie im Stammverzeichnis des heruntergeladenen Installationsimages
setup.exe aus.
- Der Rational Installationsassistent wird geöffnet. Klicken Sie auf
Weiter, um fortzufahren.
- Wählen Sie in der Anzeige für Produktauswahl Rational
ClearCaseLT aus.
- Wählen Sie eine der folgenden Implementierungsmethoden für Installation
und Konfiguration aus:
- Unternehmensweite Installation (erstellen Sie einen Netzreleasebereich,
und passen Sie ihn mit site_prep an)
- Desktopinstallation aus CD-Image
Informationen zur Auswahl eines Implementierungstyps finden Sie im
Installationshandbuch für Desktop Products.
- Für unternehmensweite Installation:
- Befolgen Sie die Anweisungen im Dialogfenster, um den
Konfigurationsprozess abzuschließen.
- Wählen Sie Fertig aus, wenn Sie alle Konfigurationsschritte
ausgeführt haben.
- Für Desktopinstallation aus CD-Image:
- Wählen Sie aus, ob nur die Client-Software oder die Client- und die
Server-Software installiert werden soll. Klicken Sie auf
Weiter, um fortzufahren.
- Der Installationsassistent wird angezeigt. Klicken Sie auf
Weiter, um fortzufahren.
- In der nächsten Anzeige wird die folgende Nachricht angezeigt:
"Es gibt einige produktspezifische Warnhinweise für diese
Installation: STOPP! Bevor Sie mit dieser Installation fortfahren,
schließen Sie bitte alle Anwendungen und deaktivieren die
Antivirensoftware." Rufen Sie den Anweisungen entsprechend die in
der Warnmeldung angegebene URL-Adresse (http://ibm.com/support/docview.wss?rs=203&context=SW000&q1=1135295&uid=swg21135295)
auf, bevor Sie mit dem Installationsprozess fortfahren. Lesen Sie das
Dokument, und führen Sie die erforderlichen Schritte durch, um einen möglichen
Systemschaden zu vermeiden, bevor Sie mit der Installation fortfahren.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um den Konfigurationsprozess
abzuschließen. Rational ClearCase LT wird standardmäßig im Verzeichnis
systemlaufwerk:\Programme\Rational\ installiert.
Wählen Sie Fertig aus, wenn Sie die Konfigurationsschritte
ausgeführt haben.
- Wählen Sie Installieren aus, um die Installation zu
starten.
ClearCase LT bietet derzeit keine Unterstützung für Unicode-Locales, so
dass Sie Ihre Locale explizit auf eine Nicht-Unicode-Locale einstellen müssen,
damit ClearCase LT einwandfrei funktioniert. Red Hat Enterprise Linux
3.0 und SuSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 legen
standardmäßig die Locale auf eine Unicode-Locale (en_US.UTF-8 für
Installationen in US-Englisch) fest. Dies kann auch für Installationen
in anderen Landessprachen der Fall sein. Wenn Sie ClearCase auf einer
dieser Plattformen ausführen, ändern Sie die Ländereinstellung wie
folgt:
- Für Red Hat Enterprise Linux 3.0: Sie müssen den Wert für
LANG in der Datei /etc/sysconfig/i18n auf eine Nicht-Unicode-Locale
festlegen. Mögliche verwendbare Locales sind die C-Locale oder
en_US.iso885915. Wenn Sie die Umgebungsvariable LANG auf einen
Wert setzen, den ClearCase unterstützt, stellen Sie sicher, dass die Variable
SUPPORTED in der Datei i18n diesen Wert ebenfalls enthält. Ist dies
nicht der Fall, fügen Sie diesen Wert der unterstützen (SUPPORTED) Variablen
hinzu.
- Für SuSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 kann die UTF-8-Codierung
wie folgt inaktiviert werden:
- Starten Sie die YaST-Steuerzentrale. (Wählen Sie beispielsweise
über das SuSE-Symbol in der unteren Ecke der Anzeige die Option
SuSE > System > YaST aus.)
- Wählen Sie in YaST System aus.
- Wählen Sie Sprache auswählen aus.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Details.
- Wählen Sie die Option UTF-8-Codierung verwenden ab, und klicken
Sie anschließend auf OK.
- Klicken Sie auf Übernehmen.
- Melden Sie sich ab, und melden Sie sich erneut an.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Rational ClearCase LT Version
2003.06.00 unter Linux zu installieren:
- Melden Sie sich als Root an, indem Sie Folgendes eingeben:
su
- Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie Rational ClearCase LT
heruntergeladen haben, und extrahieren Sie den Inhalt der ClearCase
LT-Downloaddatei wie folgt in einen Releasebereich:
- Geben Sie den Befehl mkdir /usr/ccase_lt_rls ein, um das
Verzeichnis des Releasebereichs zu erstellen. Beachten Sie, dass die
folgenden Anweisungen von der Annahme ausgehen, dass Sie das Verzeichnis
'/usr/ccase_lt_rls' als Releaseverzeichnis verwendet haben.
Wenn Sie einen anderen Namen angegeben haben, müssen Sie diesen anstelle von
'/usr/ccase_lt_rls' verwenden.
- Führen Sie den Befehl uncompress <cclt_dateiname.Z>
aus, wobei <cclt_dateiname.Z> der Name der
heruntergeladenen komprimierten TAR-Datei von ClearCase LT ist. Die
daraus resultierende Datei besitzt die Erweiterung .tar anstelle von
.tar.Z. Wenn die Datei zum Beispiel den Namen
C54UANA.tar.Z hat, erzeugt der Befehl uncompress
C54UANA.tar.Z eine Datei mit dem Namen
C54UANA.tar.
- Entpacken Sie die TAR-Datei in das Releasebereichsverzeichnis, indem Sie
den Befehl tar xvf <cclt_dateiname> -C /usr/ccase_lt_rls
eingeben. Dabei ist <cclt_dateiname> der Name der nicht
komprimierten ClearCase LT-TAR-Datei.
- Anmerkung:
- Die extrahierten Dateien enthalten auch die Produktdokumentation.
Lesen Sie die Release-Informationen und das Installationshandbuch
zu ClearCase LT, bevor Sie den Installationsprozess
fortsetzen.
Der Zweck eines Releasebereichs wird im Installationshandbuch zu
ClearCase LT beschrieben.
- Bereiten Sie den Releasebereich vor, indem Sie site_prep ausführen, und
führen Sie anschließend die Anweisungen aus:
cd /usr/ccase_lt_rls/rational_clearcase_lt/rhat_x86/clearcase/install
./site_prep
- Geben Sie die Werte in die Eingabeaufforderungen je nach Ihren
Anforderungen ein. Wenn Sie aufgefordert werden, den ClearCase
LT-Lizenzhost anzugeben, geben Sie den Hostnamen Ihrer Maschine ein. Im
Installationshandbuch zu Rational ClearCase LT finden Sie weitere
Informationen zum Ausführen von 'site_prep'.
- Installieren Sie ClearCase, indem Sie 'install_release'
ausführen, und befolgen Sie anschließend die Anweisungen:
./install_release
Geben Sie die Werte in die Eingabeaufforderungen je nach Ihren
Anforderungen ein. Das folgende Beispiel zeigt die Werte für eine
ClearCase LT Client-Installation unter SuSE Linux Enterprise Server (SLES)
Version 9.
- Wählen Sie "Lokale Installation" aus.
- Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung.
- Wählen Sie "Standardinstallation" aus.
- Wählen Sie "3. ClearCase LT Client-Installation" aus.
- Wenn das Programm 'install_release' beendet ist, sollte es eine
Nachricht ausgeben, die besagt, dass es ohne Fehler beendet wurde. Die
Nachricht gibt darüber hinaus die Position und den Namen der Protokolldatei
an.
Im Installationshandbuch zu Rational ClearCase LT finden Sie
weitere Informationen zum Ausführen von 'install_release'.
- Fügen Sie die ausführbare Datei von ClearCase zu Ihrem Suchpfad
hinzu.
Wenn Sie z. B. eine Bourne-Shell verwenden, können Sie
den folgenden Befehl ausführen, um den Pfad zu ändern:
PATH=${PATH}:/opt/rational/clearcase/bin
export PATH
Ausführliche Anweisungen und zusätzliche Informationen zum Anpassen der
Client-Host-Umgebung für ClearCase LT finden Sie im
Installationshandbuch.
- Installieren Sie nun Rational Application Developer, falls Sie dies nicht
bereits getan haben.
- Überprüfen Sie, ob ClearCase korrekt installiert wurde, indem Sie den
folgenden Befehl von einer beliebigen Benutzer-ID außer der Benutzer-ID "root"
ausführen. Wenn der Befehl erfolgreich ist, kann der Host eine Lizenz
für ClearCase LT anfordern. Wird eine Fehlernachricht zurückgegeben,
ziehen Sie die Dokumentation von ClearCase LT hinzu.
cleartool hostinfo -long
- Starten Sie Rational Development Platform, und stellen Sie sicher, dass
Sie eine Verbindung zu ClearCase herstellen können.
- Anmerkung:
- Standardmäßig ist der Releasebereich die Position für die extrahierten
Installationsdateien, zu denen auch die Dateien für das
Deinstallationsprogramm gehören. Wenn Sie dieses Verzeichnis löschen,
können Sie das Deinstallationsprogramm nicht mehr ausführen.
Wenn Rational Application Developer auf demselben Computer wie Rational
ClearCase LT installiert ist, müssen Sie die Rational ClearCase
LT-Lizenzierung nicht konfigurieren. Wenn Sie Rational ClearCase LT
jedoch ohne Rational Application Developer installieren, müssen Sie die
ClearCase LT-Lizenzierung konfigurieren. Detaillierte Informationen zum
Konfigurieren der Lizenzierung enthält das Installationshandbuch zu ClearCase
LT.
Die Rational ClearCase LT-Lizenz, die in Rational Application Developer
enthalten ist, umfasst keine Lizenz für die Rational
ClearCase-Webschnittstelle. Wenn Sie die Rational
ClearCase-Webschnittstelle einsetzen möchten, müssen Sie weitere Rational
ClearCase- oder ClearCase LT-Lizenzen über IBM Rational Software
beziehen. Weitere Informationen zum Erwerben von Lizenzen erhalten Sie
von der IBM Rational Unterstützung in Nordamerika unter der Nummer
1-800-IBM-SERV (1-800-426-7378).
Informationen zur Verwendung von Rational ClearCase finden Sie in der
Onlinehilfe von ClearCase.
Wenn in Ihrer ClearCase-Umgebung Diagrammdateien in VOBs (Versioned Object
Bases) eingecheckt wurden, ohne dass die Umgebung zuvor entsprechend den
obigen Beschreibungen eingerichtet und mit Programmkorrekturen aktualisiert
wurde, führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Dateityp der Elemente im
VOB so zu ändern, dass eine ordnungsgemäße Zusammenführung gewährleistet
ist:
cleartool find . -name *.emx -exec "cleartool chtype -force xtools2 %CLEARCASE_PN%"
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational ClearCase LT unter Windows zu
deinstallieren:
- Schließen Sie Rational Application Developer.
- Öffnen Sie die Systemsteuerung, und öffnen Sie anschließend das Fenster
Software. Wählen Sie unter "Programme ändern oder entfernen"
Rational ClearCase LT aus, und klicken Sie auf
Ändern/Entfernen, um mit der Deinstallation zu beginnen.
- Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um das Produkt zu
deinstallieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rational ClearCase LT unter Linux zu
deinstallieren:
- Melden Sie sich als Root an, indem Sie Folgendes eingeben:
su
- Führen Sie den Befehl install_release im Verzeichnis des Releasebereichs
aus. Wenn sich der Releasebereich beispielsweise im Verzeichnis
/usr/ccase_lt_rls befindet, geben Sie folgenden Befehl ein:
cd /usr/ccase_lt_rls/rhat_x86/clearcase/install
./install_release
- Wählen Sie die Option Lokale Deinstallation aus, um die
Software vom lokalen Computer zu entfernen.
Standardmäßig wird WebSphere Application Server 6.0 automatisch mit
Rational Application Developer installiert. Wenn Sie planen,
Anwendungen für 5.x-Anwendungsserver zu entwickeln, können Sie
wahlweise auch zusätzliche Laufzeittestumgebungen installieren.
Rational Application Developer muss installiert werden, bevor Sie die
zusätzlichen Laufzeittestumgebungen installieren können.
Es stehen die folgenden integrierten Testumgebungen zur Installation zur
Verfügung:
- WebSphere Application Server 5.1
- WebSphere Application Server Express 5.1
-
WebSphere Application Server 5.0.2
-
WebSphere Application Server Express 5.0.2
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine frühere Version einer oder
mehrerer Testumgebungen zu installieren:
- Klicken Sie im Installationsassistenten von Rational Application Developer
auf WebSphere-Testumgebung V5.x installieren. Das
Installationsprogramm für IBM Rational 5.x Integrated Test Environments
wird geöffnet.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf
Weiter.
- Wählen Sie die integrierten Testumgebungen aus, die Sie installieren
wollen. Klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie die zusammengefassten Informationen und klicken Sie auf
Weiter, um die Installation zu starten. Diese
Installationszusammenfassung umfasst auch die Position, an der die
Testumgebungen installiert sind.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um nach Beendigung der
Installation das Installationsprogramm zu verlassen.
- Anmerkung:
- Wenn Sie die Unterstützung für eingebettete Nachrichtenübertragung und
Steuerung von Warteschlangen installieren, dürfen Testumgebungen von WebSphere
Version 5.x nicht vor einer Deinstallation der eingebetteten
Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen deinstalliert
werden.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Testumgebungen von Version
5.x unter Windows zu deinstallieren:
- Öffnen Sie die Systemsteuerung.
- Klicken Sie auf Software.
- Klicken Sie auf IBM Rational 5.x Legacy Integrated Test
Environments, und klicken Sie auf Ändern/Entfernen.
- Das Deinstallationsprogramm für IBM Rational 5.x Test Environments
wird geöffnet. Klicken Sie auf Weiter.
- Wählen Sie die Testumgebungen aus, die Sie deinstallieren wollen, und
klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie die Übersichtsdaten, und klicken Sie auf
Weiter.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Deinstallationsprogramm
nach Abschluss der Deinstallation der Testumgebungen zu verlassen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Legacy Test Environments unter Linux
zu deinstallieren:
- Melden Sie sich als "root" an.
- Wechseln Sie zum Unterverzeichnis 'lte_prod/_uninst' in Ihrem
Installationsverzeichnis.
- Deinstallieren Sie Testumgebungen der Version 5.x durch Eingabe des
folgenden Befehls: ./uninstall.bin. Wenn
Sie in einem Dateimanager arbeiten, können Sie auf die Datei klicken, um das
Deinstallationsprogramm zu starten.
- Das Deinstallationsprogramm für IBM Rational 5.x Test Environments
wird geöffnet. Klicken Sie auf Weiter.
- Wählen Sie die Testumgebungen aus, die Sie deinstallieren wollen, und
klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie die Übersichtsdaten, und klicken Sie auf
Weiter.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Deinstallationsprogramm
nach Abschluss der Deinstallation der Testumgebungen zu verlassen.
Wichtig: Sie müssen sowohl Rational Application Developer
als auch die Testumgebungen von WebSphere Version 5.x installieren,
bevor Sie die Funktion zur Unterstützung der Nachrichtenübertragung und
Steuerung von Warteschlangen installieren.
Sie brauchen diese Komponente nicht zu installieren, wenn eine der
folgenden Bedingungen zutrifft:
- Sie werden Ihre Anwendungen nur in WebSphere Application Server (WAS)
Version 6.0 testen. Die in Rational Application Developer
enthaltene WAS Version 6.0 enthält eine neue Unterstützung für
Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen für Java Message
Service (JMS).
- Wenn MQSeries bereits installiert ist, dürfen Sie den Client und den
Server für die Nachrichtenübertragung und Warteschlangensteuerung
nicht installieren, da diese bereits im Funktionsumfang von
MQSeries enthalten sind.
- Sie erstellen keine Anwendungen, die JMS verwenden.
- Sie planen, Ihre JMS-Anwendungen auf einer lokalen oder fernen Version von
WebSphere Application Server zu testen, bei der bereits die Funktion für
eingebettete Nachrichtenübertragung installiert ist.
- Sie planen, unter WebSphere MQ (früher MQSeries(R)) zu testen.
Wenn Sie Ihre JMS-Anwendungen in den Testumgebungen von WebSphere Version
5.x (diese Einheitentesttestumgebungen sind in Rational Application
Developer enthalten) unter Verwendung der eingebetteten Nachrichtenübertragung
testen möchten, müssen Sie die zusätzliche Nachrichtenübertragungsfunktion
installieren, die in diesem Produkt enthalten ist. Dies ist
dieselbe Funktion für eingebettete Nachrichtenübertragung, die mit
IBM WebSphere V5.x Application Server zur Verfügung gestellt
wird. Sie müssen nur die Funktion für eingebettete
Nachrichtenübertragung entweder von Rational Application Developer oder von
WebSphere Application Server V5.x installieren. Wenn Sie beide
Versionen installieren, wird die letztere Installation die vorherige
Installation überschreiben.
Für die Installation der Komponenten für Nachrichtenübertragung und
Steuerung von Warteschlangen sind 200 MB Plattenspeicherplatz
erforderlich.
Wenn Sie die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen von der Installations-CD von Rational Application Developer
installieren, werden sowohl WebSphere MQ als auch WebSphere Messaging Publish
and Subscribe installiert.
Einschränkungen:
- Wenn eine (aber nicht beide) dieser beiden Komponenten während der
Installation von der Rational Application Developer-Installations-CD gefunden
wird, schlägt die Installation fehl. Um dies zu vermeiden müssen Sie
die bereits auf dem System installierte Komponente deinstallieren, bevor Sie
die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen
von der Rational Application Developer-Installations-CD installieren.
- Wenn bereits aktuelle Versionen von WebSphere MQ und WebSphere Messaging
Publish and Subscribe auf Ihrem System vorhanden sind, konfiguriert das
Installationsprogramm für Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen von der Rational Application Developer-Installations-CD die
beiden Komponenten entsprechend, installiert diese aber nicht erneut.
- Wenn WebSphere MQ und WebSphere Messaging Publish and Subscribe auf Ihrem
System bereits vorhanden sind, aber die Versionen nicht mit denen auf der
Rational Application Developer-Installations-CD übereinstimmen, müssen Sie
beide Komponenten deinstallieren, bevor Sie die Unterstützung für
Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen von der Rational
Application Developer-Installations-CD fortsetzen können. Durch eine
Deinstallation dieser Komponenten werden alle MQ-Benutzerdaten
entfernt.
- Wenn die Testlaufzeitumgebungen von WebSphere Application Server
5.0 oder WebSphere Application Server 5.1 nicht installiert
sind, schlägt die Installation der Unterstützung für Nachrichtenübertragung
und Steuerung der Warteschlangen fehl.
Auch wenn die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und zur Steuerung
der Warteschlangen nicht installiert wurde, erhalten Sie möglicherweise beim
Starten des Servers die Nachricht "Embedded Messaging Client only has been
installed". Diese Nachricht verweist auf den integrierten Client-Code
für MQ Simulator for Java Developers und nicht auf den Code für die
Unterstützung für Nachrichtenübertragung und zur Steuerung der
Warteschlangen. Sie können die Nachricht bedenkenlos ignorieren.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Funktion für eingebettete
Nachrichtenübertragung zur Verwendung mit den Testumgebungen von WebSphere
Version 5.x zu installieren:
- Stoppen Sie Rational Application Developer (falls bereits
gestartet).
- Legen Sie die Installations-CD von Rational Application Developer
ein.
- Wenn die Option für die automatische Ausführung auf Ihrem System
inaktiviert ist, führen Sie die Datei launchpad.exe im Stammverzeichnis
der Installations-CD aus.
- Wählen Sie die Option Eingebetteten Nachrichtenclient und -server
installieren im Fenster des Installationsassistenten aus, und befolgen
Sie die Anweisungen in der Anzeige. Die Installation wird nicht
fortgesetzt, wenn keine Testlaufzeitumgebung der Version 5.x
installiert wurde.
Das Standardziel für das Installationsverzeichnis ist
systemlaufwerk:\Programme\IBM\WebSphere MQ\ (wobei
systemlaufwerk das Festplattenlaufwerk ist, auf dem Windows
installiert ist).
- Nachdem die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und zur Steuerung der
Warteschlangen installiert wurde, klicken Sie auf Fertig stellen,
um das Installationsfenster zu schließen.
- Vorgehensweise zum Überprüfen einer erfolgreichen Installation:
- Stellen Sie sicher, dass ein Warteschlangenmanager mit dem Namen
WAS_localhost_server1 im Verzeichnis
systemlaufwerk:\Programme\IBM\WebSphere MQ\Qmgrs erstellt
wurde.
- Stellen Sie sicher, dass eine Datei mit dem Namen
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis der Laufzeitumgebung
erstellt wurde, die zu Testzwecken auf Rational Application Developer
installiert wurde. Wenn es sich bei der installierten Laufzeitumgebung
beispielsweise um base_v5 handelt, wird die Datei
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis
RA_installationsverzeichnis\runtimes\base_v5\properties
gespeichert. Wenn die Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51
installiert sind, wird die Merkmaldatei im Verzeichnis properties beider
Umgebungen gespeichert. Die Datei wird ausschließlich in den
Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51 gespeichert, nicht in
anderen Laufzeitumgebungen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion für eingebettete
Nachrichtenübertragung im unbeaufsichtigten Modus zu installieren:
- Stoppen Sie Rational Application Developer (falls bereits
gestartet).
- Legen Sie die Installations-CD für den eingebetteten
Nachrichtenübertragungsclient ein.
- Geben Sie im Verzeichnis IBM_Embedded_MQ auf der Installations-CD für
Nachrichtenübertragung und zur Steuerung der Warteschlangen den folgenden
Befehl in einer Zeile ein:
java -cp setup.jar -Dis.media.home="<cd_rom>\IBM_Embedded_MQ\setup"
-Dis.external.home="<cd_rom>\IBM_Embedded_MQ" run -silent
Hierbei ist cd_rom der Buchstabe Ihres CD-ROM-Laufwerks.
Drücken Sie die Eingabetaste.
- Anmerkung:
- Wenn Sie eine unbeaufsichtigte Installation der Unterstützung für
Nachrichtenübertragung und zur Steuerung der Warteschlangen für Windows
ausführen, informiert Sie das Installationsprogramm nicht, wenn die
Installation beendet ist. Um dieses Problem zu lösen, geben Sie in der
Befehlszeile entweder:
RA_installationsverzeichnis\runtimes\base_v5\java\bin\java -cp setup.jar
oder
RA_installationsverzeichnis\runtimes\base_v51\java\bin\java -cp setup.jar
ein, wobei RA_installationsverzeichnis das
Installationsverzeichnis von Rational Application Developer ist.
- Vorgehensweise zum Überprüfen einer erfolgreichen Installation:
- Stellen Sie sicher, dass ein Warteschlangenmanager mit dem Namen
WAS_localhost_server1 im Verzeichnis
systemlaufwerk:\Programme\IBM\WebSphere MQ\Qmgrs erstellt
wurde.
- Stellen Sie sicher, dass eine Datei mit dem Namen
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis der Laufzeitumgebung
erstellt wurde, die zu Testzwecken auf Rational Application Developer
installiert wurde. Wenn es sich bei der installierten Laufzeitumgebung
beispielsweise um base_v5 handelt, wird die Datei
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis
RA_installationsverzeichnis\runtimes\base_v5\properties
gespeichert. Wenn die Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51
installiert sind, wird die Merkmaldatei im Verzeichnis properties beider
Umgebungen gespeichert. Die Datei wird ausschließlich in den
Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51 gespeichert, nicht in
anderen Laufzeitumgebungen.
Einschränkung: Die Testumgebungen von WebSphere Version
5.x müssen vorhanden sein und dürfen nicht deinstalliert werden, bevor
Sie die Funktion für eingebettete Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen deinstallieren. Durch eine Deinstallation dieser
Komponente werden alle MQ-Benutzerdaten entfernt.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion für eingebettete
Nachrichtenübertragung zu deinstallieren:
- Stoppen Sie Rational Application Developer (falls bereits
gestartet).
- Wählen Sie unter "Programme ändern oder entfernen" im Fenster
Software (unter Software in der
Systemsteuerung von Windows) den Eintrag für Eingebetteter
Client und Server zur Nachrichtenübertragung (embedded messaging client
and server) aus, und klicken Sie anschließend auf Entfernen.
- Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Funktion für eingebettete
Nachrichtenübertragung zu entfernen.
Wenn Sie die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen von der Installations-CD von Rational Application Developer
installieren, werden sowohl WebSphere MQ als auch WebSphere Messaging Publish
and Subscribe installiert.
Einschränkungen:
- Wenn eine (aber nicht beide) dieser beiden Komponenten während der
Installation von der Rational Application Developer-Installations-CD gefunden
wird, schlägt die Installation fehl. Um dies zu vermeiden, müssen Sie
die bereits auf dem System installierte Komponente deinstallieren, bevor Sie
die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen
von der Rational Application Developer-Installations-CD installieren.
- Wenn bereits aktuelle Versionen von WebSphere MQ und WebSphere Messaging
Publish and Subscribe auf Ihrem System vorhanden sind, konfiguriert das
Installationsprogramm für Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen von der Rational Application Developer-Installations-CD die
beiden Komponenten entsprechend, installiert diese aber nicht erneut.
- Wenn WebSphere MQ und WebSphere Messaging Publish and Subscribe auf Ihrem
System bereits vorhanden sind, aber die Versionen nicht mit denen auf der
Rational Application Developer-Installations-CD übereinstimmen, müssen Sie
beide Komponenten deinstallieren, bevor Sie die Unterstützung für
Nachrichtenübertragung und Steuerung von Warteschlangen von der Rational
Application Developer-Installations-CD fortsetzen können. Durch eine
Deinstallation dieser Komponenten werden alle MQ-Benutzerdaten
entfernt.
- Wenn die Testlaufzeitumgebungen von WebSphere Application Server
5.0 oder WebSphere Application Server 5.1 nicht installiert
sind, schlägt die Installation der Unterstützung für Nachrichtenübertragung
und zur Steuerung der Warteschlangen fehl.
Auch wenn die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und zur Steuerung
der Warteschlangen nicht installiert wurde, erhalten Sie möglicherweise beim
Starten des Servers die Nachricht "Embedded Messaging Client only has been
installed". Diese Nachricht verweist auf den integrierten Client-Code
für MQ Simulator for Java Developers und nicht auf den Code für die
Unterstützung für Nachrichtenübertragung und zur Steuerung der
Warteschlangen. Sie können die Nachricht bedenkenlos ignorieren.
Wenn Sie die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen auf Ihrer Maschine zum ersten Mal installieren, legen Sie die
Benutzergruppen fest, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird.
Vor der ersten Installation der Unterstützung für Nachrichtenübertragung
und Steuerung von Warteschlangen müssen Sie zwei Benutzergruppen erstellen,
(mqm und mqbrkrs), den Standardbenutzer zu jeder Gruppe hinzufügen und
anschließend den Benutzer "root" zu jeder Gruppe hinzufügen:
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Geben Sie in einem Terminalfenster den folgenden Befehl ein, um die
Benutzergruppe mqm zu erstellen:
groupadd mqm
- Erstellen Sie die Benutzergruppe mqbrkrs:
groupadd mqbrkrs
- Erstellen Sie die Benutzer-ID mqm mit der Standardgruppe mqm:
useradd mqm -g mqm
- Erstellen Sie die Benutzer-ID mqbrkrs mit der Standardgruppe
mqbrkrs:
useradd mqbrkrs -g mqbrkrs
- Fügen Sie den Rootbenutzer und die Nicht-Rootbenutzer, die JMS-Anwendungen
ausführen sollen, zu den Benutzergruppen mqm und mqbrkrs hinzu:
- Bearbeiten Sie die Datei /etc/group.
- Lokalisieren Sie die Gruppenzeile mqm. (Z. B.
mqm:x:101:mqm. Diese Zeile kann sich
geringfügig von der Zeile in Ihrer Gruppendatei unterscheiden).
Bearbeiten Sie diese Zeile, indem Sie die Erweiterung "root"
hinzufügen. Für dieses Beispiel lautet die Zeile dann
mqm:x:101:mqm,root.
- Lokalisieren Sie die Gruppenzeile mqbrkrs. Beispiel:
mqbrkrs:x:102:mqm. Diese Zeile kann sich
geringfügig von der Zeile in Ihrer Gruppendatei unterscheiden).
Bearbeiten Sie diese Zeile, indem Sie die Erweiterung "root"
hinzufügen. Für dieses Beispiel lautet die Zeile dann
mqbrkrs:x:102:mqm,root.
- Schließen Sie die Datei, und speichern Sie die Änderungen.
- Melden Sie sich ab.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion für eingebettete
Nachrichtenübertragung zu installieren:
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Stoppen Sie Rational Application Developer (falls bereits
gestartet).
- Legen Sie die Installations-CD für Rational Application Developer in das
CD-ROM-Laufwerk ein.
- Wenn das CD-ROM-Laufwerk noch nicht angehängt ist, können Sie es mit dem
folgenden Befehl anhängen:
mount CD_einheit
wobei CD_einheit standardmäßig /cdrom unter SuSE und /mnt/cdrom
unter Red Hat ist.
- Geben Sie Folgendes ein, um das Startfenster zur Installation
anzuzeigen:
CD_einheit/launchpad.bin
- Wählen Sie Eingebetteten Nachrichtenclient und -server
installieren aus.
- Sie werden aufgefordert, die Rational Application
Developer-Installations-CD für den eingebetteten Nachrichtenübertragungsclient
und -server einzulegen.
- Folgen Sie den angezeigten Anweisungen. Das Standardzielverzeichnis
für die Installation lautet /opt/IBM/WebSphereMQ.
- Nachdem die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und zur Steuerung der
Warteschlangen installiert wurde, klicken Sie auf Fertig stellen,
um das Installationsfenster zu schließen.
- Vorgehensweise zum Überprüfen einer erfolgreichen Installation:
- Stellen Sie sicher, dass ein Warteschlangenmanager mit dem Namen
WAS_localhost_server1 im Verzeichnis /var/mqm/qmgrs erstellt wurde.
- Stellen Sie sicher, dass eine Datei mit dem Namen
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis der Laufzeitumgebung
erstellt wurde, die zu Testzwecken auf Rational Application Developer
installiert wurde. Wenn es sich bei der installierten Laufzeitumgebung
beispielsweise um base_v5 handelt, wird die Datei
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis
RA_installationsverzeichnis/runtimes/base_v5/properties
gespeichert. Wenn die Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51
installiert sind, wird die Merkmaldatei im Verzeichnis properties beider
Umgebungen gespeichert. Die Datei wird ausschließlich in den
Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51 gespeichert, nicht in
anderen Laufzeitumgebungen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion für eingebettete
Nachrichtenübertragung im unbeaufsichtigten Modus zu installieren:
- Stoppen Sie Rational Application Developer (falls bereits
gestartet).
- Wenn Sie die Unterstützung für Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen für die Testumgebungen der Version 5.x zum ersten Mal
installieren, führen Sie die Schritte unter "Einrichten der Benutzergruppen" aus.
- Legen Sie die Installations-CD von Rational Application Developer
ein.
- Geben Sie im Verzeichnis IBM_Embedded_MQ auf der Installations-CD des
Clients für eingebettete Nachrichtenübertragung in einer Zeile den folgenden
Befehl ein:
./setup.bin -silent
- Vorgehensweise zum Überprüfen einer erfolgreichen Installation:
- Stellen Sie sicher, dass ein Warteschlangenmanager mit dem Namen
WAS_localhost_server1 im Verzeichnis /var/mqm/qmgrs erstellt wurde.
- Stellen Sie sicher, dass eine Datei mit dem Namen
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis der Laufzeitumgebung
erstellt wurde, die zu Testzwecken auf Rational Application Developer
installiert wurde. Wenn es sich bei der installierten Laufzeitumgebung
beispielsweise um base_v5 handelt, wird die Datei
mqEmbeddedInstall.properties im Verzeichnis
RA_installationsverzeichnis/runtimes/base_v5/properties
gespeichert. Wenn die Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51
installiert sind, wird die Merkmaldatei im Verzeichnis properties beider
Umgebungen gespeichert. Die Datei wird ausschließlich in den
Laufzeitumgebungen base_v5 und base_v51 gespeichert, nicht in
anderen Laufzeitumgebungen.
Einschränkung: Die Testumgebungen von WebSphere Version
5.x müssen vorhanden sein und dürfen nicht deinstalliert werden, bevor
Sie die Funktion für eingebettete Nachrichtenübertragung und Steuerung von
Warteschlangen deinstallieren. Durch eine Deinstallation dieser
Komponente werden alle MQ-Benutzerdaten entfernt.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion für Nachrichtenübertragung und
Steuerung von Warteschlangen zu deinstallieren:
- Melden Sie sich als Benutzer "root" an.
- Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis (z. B.
/opt/IBM/WebSphereMQ).
- Geben Sie Folgendes ein:
./_uninst/uninstaller.bin
Wenn die Deinstallation der Nachrichtenübertragung und Steuerung der
Warteschlangen fehlschlägt, überprüfen Sie die Protokolldatei
(/tmp/EmbeddedMQ.log).
Mit der WebSphere Portal-Testumgebung können Sie in der Workbench
Portalanwendungen testen. Die Testumgebung wird nur unter Windows
unterstützt.
Vor der Installation der WebSphere Portal-Testumgebung müssen Sie die
folgende Hardware installiert haben:
- Intel Pentium IV-Prozessor mit 1,4 GHz ist mindestens erforderlich (ein
schnellerer Prozessor wird empfohlen).
- Mindestens 1,0 GB RAM sind erforderlich (1,5 GB RAM werden
empfohlen).
Alle anderen Voraussetzungen sind mit den zuvor für Rational Application
Developer genannten identisch.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Portal-Testumgebung zu installieren:
- Wenn Sie WebSphere Application Server, WebSphere Portal, die integrierte
Testumgebung von WebSphere Application Server oder die integrierte
Testumgebung von WebSphere Portal installiert haben, stellen Sie sicher, dass
diese Anwendungen jeweils gestoppt sind und dass sie vorhandene HTTP-Server
stoppen. Die Installation kann andernfalls fehlschlagen.
- Klicken Sie im Rational Application Developer-Installationsassistenten auf
WebSphere Portal V5.0-Testumgebung installieren. Das
Installationsprogramm für die WebSphere Portal-Testumgebung wird
angezeigt.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf
Weiter.
- Die Portal-Testumgebung wird automatisch in Ihrem Rational Application
Developer-Installationsverzeichnis installiert. Klicken Sie auf
Weiter.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten nach
Abschluss der Installation der Testumgebung zu verlassen.
DB2- oder Oracle-Datenbank als Konfigurationsrepository für WebSphere
Portal verwenden
Die WebSphere Portal V5.0-Testumgebung verwendet zum Speichern von
Informationen zu Benutzeridentitäten, Berechtigungsnachweisen und
Berechtigungen für den Zugriff auf Portalressourcen standardmäßig eine
Cloudscape-Datenbank. Cloudscape ist eine in WebSphere Portal
integrierte Java-Datenbank, die sich gut für Standardportalumgebungen
eignet.
Informationen zum Installieren und Konfigurieren einer DB2- oder
Oracle-Datenbank finden Sie im Infocenter von WebSphere Portal Version 5.0.2
unter www.ibm.com/websphere/portal/library.
Sie finden die Anweisungen im Infocenter von WebSphere Portal Version
5.0.2 unter "Installing > Database" ("Installieren >
Datenbank"). Bevor Sie mit den Schritten zum Konfigurieren von
WebSphere Portal für DB2 oder Oracle beginnen, müssen Sie im Unterverzeichnis
\runtimes\portal_base_v5\config des Installationsverzeichnisses von Rational
Application Developer den folgenden Befehl ausführen:
WPSconfig.bat wpcpconfigure
Wenn Sie die Konfigurationsanweisungen im Infocenter hinzuziehen, beachten
Sie, dass das im Infocenter genannte Verzeichnis <wp_root> dem
Unterverzeichnis \runtimes\portal_v50 des Installationsverzeichnisses von
Rational Application Developer entspricht. Das genannte Verzeichnis
<was_root> entspricht wiederum dem Unterverzeichnis
\runtimes\portal_base_v5 des Installationsverzeichnisses von Rational
Application Developer. Zum Prüfen der Datenbankverbindung führen Sie
nicht die im Infocenter beschriebenen Schritte aus, sondern erstellen Sie die
WebSphere Portal 5.0-Testumgebung, und starten Sie den Server.
WebSphere Portal-Testumgebung 5.0 deinstallieren
Gehen Sie wie folgt vor, um die Deinstallation auszuführen:
- Öffnen Sie die Systemsteuerung.
- Klicken Sie auf Software.
- Wählen Sie unter "Programme ändern oder entfernen" WebSphere Portal
V5.0-Testumgebung aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Ändern/Entfernenn.
- Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Portal-Testumgebung zu
deinstallieren.
In einigen Fällen, beispielsweise einer abgebrochenen Installation, ist es
möglich, dass das Deinstallationsprogramm nicht vollständig und nicht
einsatzfähig ist. Gehen Sie in solchen Fällen anhand der folgenden
Prozedur vor, um die Deinstallation manuell auszuführen und zu beenden:
- Rufen Sie über eine Eingabeaufforderung regedit.exe auf, um die
Windows-Systemregistrierung zu bearbeiten.
Gehen Sie beim Bearbeiten der Registrierung mit größter Vorsicht
vor: Beim Verwenden des Editors regedit.exe zum Anzeigen
und Bearbeiten des Inhalts der Registrierung können Ihnen leicht Fehler
unterlaufen. Der Editor warnt Sie nicht vor Fehlern bei der
Bearbeitung, was äußerst gefährlich sein kann. Eine beschädigte
Registrierung kann zu einem Systemausfall führen, der nur durch eine
Neuinstallation des Windows-Betriebssystems behoben werden kann.
- Erweitern Sie den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\WebSphere
Portal Server\5.0.0.0, und wählen Sie ihn
aus.
- Klicken Sie in der Menüleiste auf Bearbeiten >
Löschen, um den Schlüssel zu löschen.
- Klicken Sie auf Ja, wenn Sie zur Bestätigung des Löschvorgangs
aufgefordert werden.
- Klicken Sie anschließend in der Menüleiste des Registrierungs-Editors auf
Datei > Beenden.
- Löschen Sie im Verzeichnis
<rational_installationsverzeichnis>\runtimes die folgenden
Verzeichnisse einschließlich aller Unterverzeichnisse:
- portal_base_v5
- portal_v50
Dabei steht <rational_installationsverzeichnis> für das
Verzeichnis, in dem Sie Rational Application Developer installiert
haben.
Mit der Portal-Testumgebung können Sie in der Workbench Portalanwendungen
testen. Version 5.1 stellt im Vergleich zu Version 5.0
neue Funktionalität bereit und wird auf allen für Rational Application
Developer unterstützten Windows-Umgebungen unterstützt. Version
5.1 wird auch unter Red Hat Enterprise Linux Workstation Version
3.0 unterstützt.
- Anmerkung:
- WebSphere Application Server 5.1 wird automatisch mit WebSphere
Portal-Testumgebung Version 5.1 installiert.
Vor der Installation der WebSphere Portal-Testumgebung müssen Sie die
folgende Hardware installiert haben:
- Intel Pentium IV-Prozessor mit 1,4 GHz ist mindestens erforderlich (ein
schnellerer Prozessor wird empfohlen).
- Mindestens 1,0 GB RAM sind erforderlich (1,5 GB RAM werden
empfohlen).
Alle anderen Voraussetzungen sind mit den zuvor für Rational Application
Developer genannten identisch.
Von CD-ROM installieren
Bevor Sie die Portal-Testumgebung installieren, müssen Sie Rational
Application Developer installiert haben. Es wird empfohlen, dass Sie
Rational Application Developer stoppen, bevor Sie mit der Installation der
Portal-Testumgebung beginnen.
Zum Installieren der WebSphere Portal-Testumgebung 5.1 führen Sie
die folgenden Schritte aus:
- Wenn Sie WebSphere Application Server, WebSphere Portal, die integrierte
Testumgebung von WebSphere Application Server oder die integrierte
Testumgebung von WebSphere Portal installiert haben, stellen Sie sicher, dass
diese Anwendungen jeweils gestoppt sind und dass sie vorhandene HTTP-Server
stoppen. Die Installation kann andernfalls fehlschlagen.
- Legen Sie die Installations-CD von WebSphere Portal 5.1 ein.
(Die Portal-Testumgebung kann nicht über den Hauptinstallationsassistenten von
Rational Application Developer installiert werden.)
- Auf Windows-Systemen sollte das Installationsprogramm automatisch
gestartet werden. Wird es nicht ausgeführt, führen Sie im
Stammverzeichnis der Installations-CD die Datei install.bat aus.
Führen Sie auf Linux-Systemen im Stammverzeichnis der Installations-CD die
Datei install.sh aus.
- Wählen Sie die Sprache aus, in der das Installationsprogramm ausgeführt
werden soll, und klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
- Lesen Sie die Informationen auf der Begrüßungsseite des
Installationsprogramms, und klicken Sie auf Weiter.
- Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf
Weiter.
- Wählen Sie den Radioknopf Testumgebung aus, und klicken Sie auf
Weiter.
- Anmerkung:
- Abhängig von Ihrer Plattform können Sie eine Fehlernachricht erhalten, die
anzeigt, dass die Überprüfung der Betriebssystemvoraussetzungen
fehlschlug. Die Ursache hierfür liegt darin, dass einige
Betriebssysteme (beispielsweise Red Hat Enterprise Linux Workstation Version
3.0) nur in der Portal-Testumgebung unterstützt werden. Sie
können diese Nachricht einfach ignorieren; klicken Sie auf OK,
um die Installation fortzusetzen.
- Übernehmen Sie das Standardinstallationsverzeichnis für WebSphere
Application Server V5.1, oder geben Sie an anderes Verzeichnis an, und
klicken Sie auf Weiter. Das Standardinstallationsverzeichnis
lautet C:\Programme\Portal51UTE\AppServer für Windows und
opt/Portal51UTE/AppServer für Linux. Es wird empfohlen, das
Standardinstallationsverzeichnis zu verwenden, sofern an dieser Position
genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.
- Übernehmen Sie das Standardinstallationsverzeichnis für die
Portal-Testumgebung, oder geben Sie ein anderes Verzeichnis an, und klicken
Sie auf Weiter. Das Standardinstallationsverzeichnis lautet
C:\Programme\Portal51UTE\PortalServer für Windows und
opt/Portal51UTE/PortalServer für Linux. Es wird empfohlen, das
Standardinstallationsverzeichnis zu verwenden, sofern an dieser Position
genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.
- Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort an, die Sie mit der
Portaltestumgebung verwenden wollen. Klicken Sie auf
Weiter.
- Prüfen Sie die Informationen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken
Sie auf Weiter.
- Wenn Sie dazu aufgefordert werden, legen Sie die entsprechende CD von
WebSphere Portal 5.1 ein, und geben Sie deren Laufwerkposition
an.
- Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf Fertig stellen,
um das Installationsprogramm zu schließen.
Hinweise:
Informationen zum Konfigurieren der Portal-Testumgebung V5.1 für
Rational Application Developer finden Sie in der Onlinehilfedatei "WebSphere
Portal-Testumgebung V5.1 konfigurieren".
Von elektronischen Images installieren
Um die Installation der Software zu vereinfachen, erstellen Sie ein
geeignetes Verzeichnis, und laden Sie den Inhalt jeder Datei in dieses
Verzeichnis herunter und extrahieren Sie ihn.
- Anmerkung:
- Sie müssen die Images auf dieselbe Plattform herunterladen und auf derselben
Plattform extrahieren und ausführen, die vom Image unterstützt wird.
Wenn der Titel eines Images beispielsweise nur Windows angibt, können Sie
dieses Image nur auf ein Windows-System herunterladen und es nur dort
extrahieren und ausführen.
Für WebSphere Portal-Testumgebung Version 5.1 sind die folgenden
CD-Images erforderlich:
-
cdSetup, cd1-1, cd1-2, cd1-15, cd2, cd3.
-
cdSetup, cd1-3, cd1-4, cd1-16, cd2, cd3.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die entsprechenden Verzeichnisse
zu erstellen und die Dateien herunterzuladen:
- Erstellen Sie ein Verzeichnis für jedes Image, das Sie herunterladen
werden.
Erstellen Sie innerhalb eines gemeinsamen Verzeichnisses auf derselben
Maschine neue Verzeichnisse, und benennen Sie die neuen Verzeichnisse mit dem
Präfix 'cd', gefolgt von der im Titel angegebenen CD-Kennung.
Beispiel: cdSetup, cd1-1, cd1-2 usw.
- Beispiel für Windows: Erstellen Sie ein gemeinsames
Verzeichnis (z. B. Portal_images), und erstellen Sie in
diesem gemeinsamen Verzeichnis die folgenden Verzeichnisse: cdSetup,
cd1-1, cd1-2, cd1-15, cd2, cd3.
- Beispiel für Linux: Erstellen Sie ein gemeinsames
Verzeichnis (z. B. Portal_images), und erstellen Sie in
diesem gemeinsamen Verzeichnis die folgenden Verzeichnisse: cdSetup,
cd1-3, cd1-4, cd1-16, cd2, cd3.
- Laden Sie die einzelnen Images herunter, und extrahieren Sie
sie.
Laden Sie jedes Image in sein eigenes Verzeichnis herunter. Die
nachstehend beschriebenen Schritte enthalten Anweisungen dazu, wie ein
bestimmtes Image heruntergeladen und extrahiert werden kann. In diesen
Schritten wird als Beispiel das folgende Image verwendet:
WebSphere Portal V5.1 - Setup-Manager für Windows und Linux (Setup) für brasilianisches Portugiesisch, Französisch, Deutsch, internationales Englisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, vereinfachtes Chinesisch, Spanisch, traditionelles Chinesisch
Dateiname C7003ML.zip
Um den Inhalt dieses Images herunterzuladen und zu extrahieren, führen Sie
die folgenden Schritte aus:
- Erstellen Sie ein Verzeichnis mit dem Namen 'cdSetup'.
- Laden Sie die Datei C7003ML.zip in das Verzeichnis
'cdSetup' herunter.
- Extrahieren Sie die Dateien aus der Datei C7003ML.zip in das
Verzeichnis 'cdSetup'.
- Wenn Sie bereit sind, die extrahierten Images zu installieren, ziehen
Sie die Informationen im obigen Abschnitt "Von CD-ROM installieren"
hinzu.
DB2- oder Oracle-Datenbank als Konfigurationsrepository für WebSphere
Portal verwenden
Die WebSphere Portal V5.1-Testumgebung verwendet zum Speichern von
Informationen zu Benutzeridentitäten, Berechtigungsnachweisen und
Berechtigungen für den Zugriff auf Portalressourcen standardmäßig eine
Cloudscape-Datenbank. Cloudscape ist eine in WebSphere Portal
integrierte Java-Datenbank, die sich gut für Standardportalumgebungen
eignet.
Informationen zum Installieren und Konfigurieren einer DB2- oder
Oracle-Datenbank finden Sie im Infocenter von WebSphere Portal V5.1 unter www.ibm.com/websphere/portal/library.
Sie finden die Anweisungen im Infocenter von WebSphere Portal Version
5.1 unter "Configuring > Database" ("Konfigurieren >
Datenbank"). Wenn Sie die Konfigurationsanweisungen im Infocenter
hinzuziehen, beachten Sie, dass das im Infocenter genannte Verzeichnis
<wp_root> dem Installationsverzeichnis der WebSphere Portal
5.1-Testumgebung entspricht. Das im Infocenter genannte
Verzeichnis <was_root> entspricht dem Installationsverzeichnis
von WebSphere Application Server V5.1 (die
Standardinstallationspositionen finden Sie weiter oben). Zum Prüfen der
Datenbankverbindung führen Sie nicht die im Infocenter beschriebenen Schritte
aus, sondern erstellen Sie die WebSphere Portal 5.1-Testumgebung, und
starten Sie den Server.
WebSphere Portal-Testumgebung Version 5.1 konfigurieren
Sie müssen die Portal-Testumgebung V5.1 wie folgt konfigurieren, um
sie mit Rational Application Developer verwenden zu können:
- Starten Sie Rational Application Developer.
- Wählen Sie in der Menüleiste Fenster > Benutzervorgaben > Server >
Installierte Laufzeiten aus. Die Seite für installierte
Serverlaufzeitumgebungen wird angezeigt.
- Wählen Sie den WebSphere Portal v5.1-Stub aus, und wählen Sie
Bearbeiten aus. Die Seite zum Bearbeiten von
Serverlaufzeiten wird angezeigt.
- Ändern Sie den Namen in WebSphere Portal v5.1, und geben Sie die
Positionen für WebSphere Portal und WebSphere Application Server an.
(Beispiel: C:\Programme\Portal51UTE\PortalServer und
C:\Programme\Portal51UTE\AppServer)
- Klicken Sie auf Fertig stellen, und klicken Sie auf
OK.
Die Portal-Testumgebung V5.1 deinstallieren
Gehen Sie wie folgt vor, um die Portal-Testumgebung zu
deinstallieren:
- Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis der
Portal-Testumgebung.
- Wechseln Sie in das Unterverzeichnis PortalServer\uninstall,
und führen Sie die Anwendung uninstall aus.
- Folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
In einigen Fällen, beispielsweise einer abgebrochenen Installation, ist es
möglich, dass das Deinstallationsprogramm nicht vollständig und nicht
einsatzfähig ist. In solchen Fällen müssen Sie die Deinstallation
manuell ausführen und beenden. Weitere Informationen zum manuellen
Deinstallieren von WebSphere Portal-Testumgebung Version 5.1 finden Sie
in WebSphere Portal V5.1
Infocenter.
Crystal Enterprise ist eine allgemeine Architektur für Datenzugriff,
Berichterstellung und Informationsbereitstellung, die nahtlos in vorhandene
Daten-, Web- oder Anwendungsinvestitionen integriert werden kann.
Crystal Enterprise basiert auf Crystal Reports und ist eine effektive Lösung
für das Verteilen von Informationen an Tausende von Benutzern.
Crystal Enterprise Embedded Edition enthält einen
bedarfsgesteuerten Berichtsserver für Webanwendungen und eignet sich ideal für
das Einbetten von Berichten in eine einzelne Abteilungsanwendung. Das
Produkt steht nur für Windows zur Verfügung.
Crystal Enterprise Professional Edition ist eine zentrale
Plattform, mit der komplexe und interaktive Berichte über das Web verwaltet
und sicher verteilt oder in Intranet-, Extranet-, Internet- oder
unternehmensweite Portalanwendungen integriert werden können. Die
Professional Edition enthält alle Funktionen der Embedded Edition und steht
sowohl für Windows als auch für Linux zur Verfügung.
Einen detaillierteren Vergleich zwischen Crystal Enterprise Embedded
Edition und Professional Edition finden Sie im Dokument www.businessobjects.com/global/pdf/products/reporting/crystalenterprise/ce10_editions.pdf.
(Zum Anzeigen der Acrobat PDF-Dateien muss die Adobe Reader-Software
installiert sein, die Sie von der Seite www.adobe.com/products/acrobat/readstep2.html
herunterladen können.) Weitere allgemeine Informationen zu Crystal
Enterprise finden Sie unter www.businessobjects.com/products/reporting/crystalenterprise/default.asp.
Als eine integrierte Suite für Berichterstellung, Analyse und
Informationsbereitstellung bietet Crystal Enterprise eine Lösung zur Erhöhung
der Endbenutzerproduktivität und zur Reduzierung des
Verwaltungsaufwands.
Crystal Enterprise V10 Embedded Edition installieren
Zur Installation von Crystal Enterprise V10 Embedded Edition führen Sie die
folgenden Schritte aus:
- Legen Sie den Datenträger für Crystal Enterprise V10 Embedded Edition
ein.
- Klicken Sie im Rational Application Developer-Installationsassistenten auf
Crystal Enterprise V10 Embedded Edition installieren. Das
Installationsprogramm für Crystal Enterprise wird angezeigt.
- Klicken Sie auf Weiter. Akzeptieren Sie die
Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter.
- Sie können entweder eine vollständige Installation oder eine
angepasste Installation auswählen.
- Die Standardinstallation ist eine vollständige
Installation. Dies ist die empfohlene Option, mit der alle
Standardkomponenten in das folgende Verzeichnis installiert werden:
C:\Programme\Crystal Decisions.
- Wenn Sie Installationseinstellungen wie z. B. das
Installationsverzeichnis ändern wollen, wählen Sie den Radioknopf für
angepasste Installation aus, und klicken Sie auf
Weiter. Passen Sie die Optionen nach Wunsch an.
Weitere Informationen zu angepassten Installationsoptionen finden Sie in der
Datei install.pdf im Unterordner en/docs auf der Crystal Enterprise V10
Embedded Edition-CD.
- Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren, und klicken Sie
anschließend erneut auf Weiter, um die Installation zu
starten.
- Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf Weiter, um
Crystal Enterprise zu registrieren, oder auf Später registrieren,
um das Produkt zu einem späteren Zeitpunkt zu registrieren.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Installationsassistenten
zu verlassen.
Sie können Crystal Enterprise V10 Embedded Edition auch in Japanisch
installieren. Führen Sie setup.exe im
Unterverzeichnis jp aus, um den Installationsassistenten zu
starten, und gehen Sie anhand der oben aufgeführten Anweisungen vor.
Crystal Enterprise V10 Embedded Edition deinstallieren
Gehen Sie wie folgt vor, um Crystal Enterprise (englische oder japanische
Version) zu deinstallieren:
- Öffnen Sie die Systemsteuerung.
- Klicken Sie auf Software.
- Wählen Sie Crystal Enterprise 10 Embedded aus, und klicken Sie
auf den Knopf Entfernen.
Crystal Enterprise wird von Ihrem System entfernt.
Crystal Enterprise V10 Professional Edition installieren
Zur Installation von Crystal Enterprise V10 Professional Edition unter
Windows führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Legen Sie den Datenträger für Crystal Enterprise V10 Professional Edition
für Windows ein.
- Klicken Sie im Installationsassistenten für Rational Application Developer
auf Crystal Enterprise V10 Professional Edition
installieren. Das Installationsprogramm für Crystal Enterprise
wird angezeigt.
- Klicken Sie auf Weiter. Akzeptieren Sie die
Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter.
- Sie können entweder das Standardinstallationsverzeichnis übernehmen oder
Ihr System nach einem anderen Verzeichnis durchsuchen. Klicken Sie auf
Weiter.
- Es stehen drei Installationstypen zur Verfügung: Neu,
Erweitern undAngepasst.
- Die Standardoption ist eine Neuinstallation. Mit dieser Option
installieren Sie ein neues Crystal Enterprise-System.
- Wenn Sie ein vorhandenes Crystal Enterprise-System erweitern wollen,
wählen Sie den Radioknopf Erweitern aus, und klicken Sie auf
Weiter. Sie können in das Feld Vorhandener
CMS-Name einen CMS-Namen eingeben (dabei ist CMS Ihr Crystal
Management-Server) und die Server auswählen, die Sie zu Ihrem Crystal
Enterprise-System hinzufügen wollen. Weitere Informationen zum
Erweitern eines vorhandenen Crystal Enterprise-Systems finden Sie in der Datei
'docs\install.pdf' auf der CD "Crystal Enterprise V10
Professional Edition".
Wenn Sie anpassen wollen, welche Anwendungskomponenten installiert werden,
wählen Sie den Radioknopf Angepasst aus, und klicken Sie auf
Weiter. Wählen Sie die Komponenten aus, die Sie installieren
wollen. Weitere Informationen zu angepassten Installationen finden Sie
in der Datei 'docs\install.pdf' auf der CD "Crystal
Enterprise V10 Professional Edition".
- Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Wenn kein kompatibler Web-Server installiert ist, erhalten Sie eine
Warnung. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Wenn Sie als Installationstyp Neu ausgewählt haben und das
Installationsprogramm eine Microsoft Data Engine (MSDE) oder einen SQL-Server
entdeckt, wird ein Dialogfenster für Microsoft SQL-Serverauthentifizierung
angezeigt. Sie müssen die ID und das Kennwort für das Datenbankkonto
eingeben, das Sie für Crystal Management Server (CMS) eingerichtet
haben. Wenn das Installationsprogramm keine vorhandene MSDE oder
SQL-Serverdatenbank feststellt, wird das Dialogfenster für die
MSDE-Sicherheitskonfiguration angezeigt. Sie müssen eine ID und ein
Kennwort für das Standardkonto des SQL-Administrators eingeben, das zusammen
mit der MSDE installiert wird. Weitere Informationen zu Crystal
Management Server (CMS) oder Microsoft Data Engine (MSDE) finden Sie in der
Datei 'docs\install.pdf' auf der CD "Crystal Enterprise V10
Professional Edition". Klicken Sie auf Weiter, um
fortzufahren, und klicken Sie anschließend erneut auf Weiter, um
die Installation zu starten.
- Wenn Sie die Option für eine Erweiterung eines vorhandenen Crystal
Enterprise-Systems ausgewählt haben und auswählen, ein weiteres CMS
hinzuzufügen, wird das Dialogfenster für CMS-Datenbankinformationen
angezeigt. Geben Sie den Datenbankverbindungstyp an, den der CMS für
die Verbindung zu einer vorhandenen CMS-Datenbank verwenden soll.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren, und klicken Sie
anschließend erneut auf Weiter, um die Installation zu
starten.
- Wenn Sie als Installationstyp Angepasst ausgewählt haben, wird
das Dialogfenster für CMS-Clustering angezeigt. Wenn dieses neue System
nicht mit einem vorhandenen System einen Cluster bilden soll, wählen Sie
Nein aus, und klicken Sie auf Weiter, um
fortzufahren. Wenn das Installationsprogramm eine Microsoft Data Engine
(MSDE) oder einen SQL-Server entdeckt, wird ein Dialogfenster für Microsoft
SQL-Serverauthentifizierung angezeigt. Sie müssen die ID und das
Kennwort für das Datenbankkonto eingeben, das Sie für Crystal Management
Server (CMS) eingerichtet haben. Wenn das Installationsprogramm keine
vorhandene MSDE oder SQL-Serverdatenbank feststellt, wird das Dialogfenster
für die MSDE-Sicherheitskonfiguration angezeigt. Sie müssen eine ID und
ein Kennwort für das Standardkonto des SQL-Administrators eingeben, das
zusammen mit der MSDE installiert wird. Weitere Informationen zu
Crystal Management Server (CMS) oder Microsoft Data Engine (MSDE) finden Sie
in der Datei 'docs\install.pdf' auf der CD "Crystal
Enterprise V10 Professional Edition". Klicken Sie auf
Weiter, um fortzufahren, und klicken Sie anschließend erneut auf
Weiter, um die Installation zu starten.
- Sie können während der Installation dazu aufgefordert werden, Ihre
Maschine neu zu starten.
- Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf Weiter, um
Crystal Enterprise zu registrieren, oder auf Später registrieren,
um das Produkt zu einem späteren Zeitpunkt zu registrieren.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Installationsassistenten
zu verlassen.
Sie können Crystal Enterprise V10 Professional Edition auch in Japanisch
installieren. Wechseln Sie in das Stammverzeichnis auf der CD "Crystal
Enterprise V10 Professional Edition Japanese on Windows", und führen Sie
setup.exe aus, um den Installationsassistenten zu
starten. Gehen Sie nach den oben aufgeführten Anweisungen vor.
Sie müssen den japanischen Installationsassistenten jedoch direkt von der CD
"Crystal Enterprise V10 Professional Edition Japanese on Windows"
starten.
Zur Installation von Crystal Enterprise V10 Professional Edition unter Linux
führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Legen Sie den Datenträger für "Crystal Enterprise V10 Professional
Edition" für Linux ein, und führen Sie einen Mount für die CD-ROM aus.
- Öffnen Sie die Datei 'install.html', die sich im
Stammverzeichnis des Installationsdatenträgers befindet. Diese Datei
enthält die vollständigen Anweisungen zur Installation von Crystal Enterprise
V10 Professional Edition unter Linux. Sie müssen die Anweisungen in
dieser Datei befolgen, um Ihr System vorzubereiten und den
Installationsprozess auszuführen. Darüber hinaus sollten Sie vor der
Installation des Produkts auch den Abschnitt "Installation" der Datei
'release.htm' lesen, die sich im Stammverzeichnis des
Installationsdatenträgers befindet.
- Lesen Sie den Abschnitt "Setting up your Linux system" (Linux-System
einrichten) der Datei 'install.html', und führen Sie alle
erforderlichen Aktionen aus, bevor Sie mit der Ausführung des
Installationsscripts fortfahren.
- Inaktivieren Sie jede eventuell aktive Antivirensoftware, bevor Sie das
Produkt installieren.
- Befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt "Running the installation
script" ("Installationsscript ausführen") der Datei
'install.html', um den Installationsprozess
auszuführen. Dieser Abschnitt beschreibt die Prozedur für eine
Benutzerinstallation.
Anmerkungen:
- Die Anweisungen im Abschnitt "Running the installation script" geben an,
dass Sie die Datei 'licensetext' (die mit Ihrer Produktvariante
geliefert wird) sowie die Dateien, die die Binärdateien von Crystal Enterprise
(mit der Erweiterung .gz) enthalten, in Ihr Ausgangsverzeichnis (HOME)
kopieren sollen. Diese Dateien befinden sich im Verzeichnis
'linux_x86' auf dem Installationsdatenträger.
- Im Abschnitt "Running the installation script" findet sich ein Schritt,
der Sie anweist, einen Produktaktivierungsschlüsselcode einzugeben.
Diesen Schritt können Sie ignorieren.
- Nach der Ausführung des Installationsscripts müssen Sie den Crystal
Enterprise Web-Desktop und die Crystal Enterprise Launchpads (Assistenten)
implementieren. Lesen Sie dazu den Abschnitt "Deploying the Crystal
Enterprise web desktop" ("Crystal Enterprise-Web-Desktop implementieren") in
der Datei 'install.html'.
- Informationen zur Implementierung des Web Component Adapter (WCA),
einschließlich Informationen zur Implementierung mehrerer WCAs, finden Sie im
Abschnitt "Deploying the Web Component Adapter" der Datei
'install.html'.
- Aktivieren Sie Ihre Antivirensoftware, wenn Sie sie vor der Installation
inaktiviert haben.
Sie können Crystal Enterprise V10 Professional Edition auch in Japanisch
installieren. Gehen Sie nach den oben aufgeführten Anweisungen, jedoch
unter Verwendung der japanischen Version der CD "Crystal Enterprise V10
Professional Edition Japanese on Linux", vor.
Crystal Enterprise V10 Professional Edition deinstallieren
Gehen Sie wie folgt vor, um Crystal Enterprise (englische oder japanische
Version) unter Windows zu deinstallieren:
- Öffnen Sie die Systemsteuerung.
- Klicken Sie auf Software.
- Wählen Sie Crystal Enterprise 10 aus, und klicken Sie den Knopf
Entfernen an.
Crystal Enterprise wird von Ihrem Computer entfernt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Crystal Enterprise (englische oder japanische
Version) unter Linux zu deinstallieren:
- Führen Sie das Script uninstallCE.sh aus, das sich im
Verzeichnis crystal Ihres Installationsverzeichnisses
befindet. Dieses Script löscht alle Dateien, die während der
ursprünglichen Installation von Crystal Enterprise installiert wurden.
Rational Product Updater ist ein Tool, das alle auf Ihrem System
installierten Rational Softwareentwicklungsprodukte überwacht und nach
Produktaktualisierungen und neuen Zusatzfunktionen sucht und diese
installiert.
Product Updater wird automatisch zusammen mit dem ersten Rational
Softwareentwicklungsprodukt auf Ihrem System installiert. Alle
nachfolgend installierten Rational Softwareentwicklungsprodukte werden
automatisch in diesem Tool registriert. Für diese Produkte können Sie
die folgenden Aktualisierungstypen suchen und automatisch installieren:
- Produktaktualisierungen, Fixpacks, Programmaktualisierungen und vorläufige
Fixes.
- Zusatzfunktionen, die neue Funktionalität zur Verfügung stellen.
Alle Abhängigkeiten zwischen Aktualisierungen werden automatisch
umgesetzt. Product Updater ermöglicht die zentrale Verwaltung von
Aktualisierungen für alle Ihre Rational Softwareentwicklungsprodukte.
Produkt Updater führt sogar für sich selbst Aktualisierungen aus.
Product Updater ermöglicht außerdem das Ausführen der folgenden
Tasks:
- Erstellen einer detaillierten Liste der installierten Rational
Softwareentwicklungsprodukte, einschließlich Informationen zu den
installierten Fixes und Zusatzfunktionen
- Erstellen einer oder mehrerer (Proxy-) Produktaktualisierungssites, sodass
nicht alle Benutzer in Ihrer Organisation die Aktualisierungen über das
Internet ausführen müssen
Weitere Informationen zur Verwendung des Tools finden Sie in der
Hilfefunktion von Product Updater, auf die Sie wie folgt zugreifen
können:
- Wählen Sie in Rational Application Developer zum Starten von Product
Updater die Menüoptionen Hilfe >
Software-Aktualisierungen > IBM Rational Product Updater
aus.
- Wählen Sie in Product Updater Hilfe > Inhaltsverzeichnis
der Hilfetexte aus.
Siehe Copyright und Bemerkungen