Test and Performance Platform 3.3.0 - Release-Informationen


1.0 Bekannte Probleme und Einschränkungen
1.1 Generischer Protokolladapter
1.1.1 Probleme bei der Ausführung von Regeln des generischen Protokolladapters unter IBM Java Runtime Environment (JRE) Version 1.4.
1.1.2 Import einer Protokolldatei von einem fernen z/OS-System kann unvollständige Daten zur Folge haben
1.1.3 Permanente Syntaxanalyse einer Protokolldatei mit einer Fußzeile hat fehlende Datensätze zur Folge
1.1.4 Manche Fehlernachrichten werden in der Problemsicht des GLA-Konfigurationseditors dupliziert
1.1.5 Generischer Protokolladapter unterstützt nicht Erstellung von Regeln zum Analysieren mehrerer Zeitmarkenformate
1.1.6 Formatierungsprogrammfehler in Problemsicht, wenn neue GLA-Adapterdatei in der Perspektive des generischen Protokolladapters ausgeführt wird
1.1.7 Regel-Parser für Zugriffsprotokoll des HTTP-Servers analysiert manche Datensätze nicht korrekt
1.2 Agent Controller
1.2.1 Konsolentext ist bei der Profilermittlung einer Java-Anwendung auf einem DBCS-System nicht lesbar
1.2.2 Agent Controller-Dateikopie funktioniert unter HP 11i nicht
1.2.3 Agent Controller meldet den Fehler 'sh: sysdef: not found' unter Solaris
1.2.4 Agent Controller gerät bei Ausführung mit Sun JVM unter Linux in Endlosschleife
1.2.5 Mehrere Exemplare von Agent Controller auf einer Maschine nicht zulässig
1.2.6 'FileNotFoundExceptions' von Steuerkomponente für Dateiübertragung nicht gemeldet, wenn Dateien auf fernem Server nicht gefunden werden können
1.2.7 Ausführung von Agent Controller im sicheren Modus unter iSeries
1.2.8 Keine Datenerfassung bei gleichzeitiger Überwachung mehrerer Agenten
1.2.9 Segmentierungsverstoß beim Beenden von Agent Controller
1.2.10 Fehler 'Out Of Memory' bei der Profilerstellung für Anwendungen
1.2.11 Vom Agenten erfasste Daten werden nicht an Client übergeben
1.2.12 Nicht erfolgreiche Beendigung eines Agenten, der in einem Prozess mit mehreren Agenten ausgeführt wird
1.2.13 Anforderung der Peerüberwachung funktioniert nicht auf EBCDIC-Plattformen
1.3 Log and Trace Analyzer (Protokoll- und Traceanalyseprogramm)
1.3.1 Fortlaufende Protokollüberwachung wird nicht für lokalen Host unterstützt
1.3.2 Readme mit Protokollierungsbeispielen kann nicht geöffnet werden
1.3.3 Import eines fernen Protokolls mit einem Filter funktioniert nicht, wenn Agent Controller falsch gestartet wurde
1.3.4 Importprozess für fernes Protokoll bleibt im Status 'live', wenn Agent Controller nicht gestartet wurde
1.3.5 Import mancher Zugriffsprotokolle des HTTP-Servers kann den Fehler 'String index out of range' zur Folge haben
1.3.6 Unlesbare Daten in manchen Ereignissen bei Import eines Ereignisprotokolls von einem Microsoft Windows-System auf einem DBCS-System
1.3.7 'NullPointerException' beim Importieren eines leeren Protokolls
1.3.8 Import eines Ereignisprotokolls einer Windows-Anwendung generiert CBE-Formatierungsfehler
1.3.9 Protokollimport von einem fernen HP-UX-System wird blockiert, wenn ungültiger Protokolldateiname angegeben wird
1.4 Probekit
1.5 Profilermittlungstool
1.5.1 Problem mit Sammlung fehlerhafter Daten bei Verwendung von IBM JDK 1.4.1
1.5.2 Bei Sun JVM wird für einige Methodenaufrufe kein Trace durchgeführt
1.5.3 Profilermittlung unter Solaris mit Sun JDK 1.4.x kann einen Absturz der JVM verursachen
1.5.4 Möglicher Absturz bei Ausführung im Standalonemodus mit 'STACK_INFORMATION=contiguous' unter Solaris
1.5.5 Negative Zeitlimitwerte für die Ereignisse WAIT und WAITED
1.5.6 Falsche Monitorspeicherauszüge mit IBM JDK 1.4.2
1.5.7 Falsche Methodenanzahl bei JIT-Integration
1.5.8 Einschränkungen der CPU-Zeitstatistik der Methodenstufe unter AIX und Solaris
1.5.9 Profilerstellung für eine vorhandene Profildatei schlägt unter Linux fehl
1.5.10 Import von Profildateien aus Generierung durch automatische Profilerstellung
1.5.11 Anzeigen doppelter Filtersichten nach abnormaler Beendigung der Workbench
1.5.12 Speicherfreigabeaktion kann unbemerkt fehlschlagen
1.5.13 Falsche Agentenoptionen werden gesendet, wenn Execution History> Full Graphical Details ohne Bearbeitung ausgewählt wird
1.5.14 Leere Anzeige bei Profildateiimport mit Paketebenefilterung
1.5.15 Im Profilerstellungsmodus werden mehr Daten als erwartet angezeigt
1.6 Statistikkonsole
1.7 Test
1.7.1 Allgemeine Testthemen
1.7.1.1 JUnit-Tests, manuelle Tests und URL-Tests funktionieren unter iSeries nicht
1.7.1.2 Datenpoolzugriff
1.7.2 URL-Test
1.7.2.1 URL-Tests als JUnit-Tests ausführen
1.7.2.2 URL-Testbeispiel ausführen
 

1.0 Bekannte Probleme und Einschränkungen

1.1 Generischer Protokolladapter

1.1.1 Probleme bei der Ausführung von Regeln des generischen Protokolladapters unter IBM Java Runtime Environment (JRE) Version 1.4.1

Die in 2003 ausgelieferte IBM JDK 1.4.1 verursacht Probleme im regelbasierten Apache-Zugriffsprotokollparser.

Service Release (SR2 und höher) ist bei Ausführung der IBM Java Runtime Environment (JRE) Version 1.4.1 zur Verwendung des generischen Protokolladapters und/oder zum Importieren von Protokolldateien mit Hilfe eines regelbasierten Protokolldateiparsers erforderlich.

1.1.2 Import einer Protokolldatei von einem fernen z/OS-System kann unvollständige Daten zur Folge haben

Bugzilla-Fehler: 80730

Das Importieren einer Protokolldatei mit Log and Trace Analyzer von einem fernen z/OS-System kann unvollständige Daten in der Protokollsicht zur Folge haben. Es kann vorkommen, dass die Importoperation vorzeitig gestoppt wird und nicht alle Protokollsätze in der Protokollsicht angezeigt werden. Dieses Problem tritt auf, wenn eine der folgenden Versionen von IBM JDK auf dem z/OS-System installiert ist:

Dieses Problem wird in IBM JDK 1.4.2 mit PTF UK00802 korrigiert.   Aktualisieren Sie das JDK auf diese oder eine aktuellere Version.   Wenn Sie die JDK-Version nicht aktualisieren können, um das Problem zu vermeiden, ändern Sie die Konfiguration von Agent Controller auf dem z/OS-System. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:

  1. Bearbeiten Sie die Datei plugins/org.eclipse.hyades.logging.parsers/config/pluginconfig.xml im Installationsverzeichnis von Agent Controller.
  2. Fügen Sie einen neuen Parameter zum Anwendungselement 'RemoteLogParserLoader' nach dem Parameter 'java.version' hinzu: Beispiel:
    <Parameter position="prepend" value="-Djava.version=1.4"/>
    <Parameter position="prepend" value="-Djava.compiler=NONE"/>
    <Parameter position="append" value="&quot;config_path=%GLA_CONFIG_PATH%&quot;"/>
  3. Starten Sie Agent Controller erneut.
  4. Importieren Sie die Protokolldatei erneut.

1.1.3 Permanente Syntaxanalyse einer Protokolldatei mit einer Fußzeile hat fehlende Datensätze zur Folge

Bugzilla-Fehler: 97974

Wenn eine Syntaxanalyse für eine Protokolldatei permanent ausgeführt wird, in der ein Fußzeilenabschnitt enthalten ist, kommt es manchmal vor, dass Datensätze in der analysierten Ausgabe fehlen. Wenn die neuen Datensätze an die Protokolldatei angehängt werden, wird der erste Datensatz der angehängten Datensätze nicht analysiert und nicht in die analysierte Ausgabe aufgenommen. Dieses Problem tritt auf, wenn das Kontextexemplar unter Verwendung von 'continuousOperation="true"' in der Konfigurationsdatei des Adapters konfiguriert wird und die Protokolldatei einen Fußzeilenabschnitt enthält. Zur Umgehung dieses Problems analysieren Sie die Protokolldatei ein Mal unter Verwendung der Konfiguration 'continuousOperation="false"' für das Kontextexemplar.

1.1.4 Manche Fehlernachrichten werden in der Problemsicht des GLA-Konfigurationseditors dupliziert

Bugzilla-Fehler: 101184

Manche Fehlernachrichten werden in der Problemsicht des GLA-Konfigurationseditors mehrfach angezeigt. In der Problemsicht werden nicht immer vorhandene Nachrichten gelöscht, bevor die Adapterkonfigurationsdatei durch Klicken auf die Schaltfläche zur erneuten Ausführung des Adapters(Rerun adapter...) ausgeführt wird. Wenn Sie die Datei ändern und speichern, wird der Inhalt der Problemsicht gelöscht, und alle Gültigkeitsfehler der Adapterkonfiguration werden angezeigt.

1.1.5 Generischer Protokolladapter unterstützt nicht Erstellung von Regeln zum Analysieren mehrerer Zeitmarkenformate

Der generische Protokolladapter unterstützt nicht die Syntaxanalyse der Protokolldateien, die über von der Ländereinstellung abhängige Zeitmarkenformate mit einer einzigen regelbasierten Adapterkonfigurationsdatei verfügen. Wenn eine Anwendung Protokolldateien generiert, in denen Zeitmarken enthalten sind, die über Formate verfügen, die von der Ländereinstellung abhängen, unter denen sie generiert wurden, können diese Protokolle nicht mit einem einzigen regelbasierten Adapter analysiert werden. Wenn das Datumsformat zum Beispiel MM/dd/yy in Protokolldateien lautet, die auf Systemen mit der Einstellung en_US generiert wurden, yy/MM/dd in Protokolldateien, die auf Systemen mit der Einstellung ja_JP generiert wurden und dd.MM.yy in Protokolldateien, die auf Systemen mit der Einstellung de_DE generiert wurden, ist eine separate Adapterkonfigurationsdatei zum Analysieren jeder Protokolldatei erforderlich. Dazu muss in jeder eine Syntaxanalyseregel mit dem korrekten Zeitmarkenformat für die entsprechende Ländereinstellung enthalten sein.

1.1.6 Formatierungsprogrammfehler in Problemsicht, wenn neue GLA-Adapterdatei in der Perspektive des generischen Protokolladapters ausgeführt wird

Die Problemsicht in der Perspektive des generischen Protokolladapters gibt den folgenden Fehler zurück, wenn versucht wird, eine neue GLA-Adapterdatei durch Klicken auf die Schaltfläche zur erneuten Ausführung des Adapters (Rerun adapter...) auszuführen:

IWAT0438E Common Base Event formatter N76D20B0042411D98000E0362B33D6F0 cannot create a CommmonBaseEvent because required property sourceComponentId is missing.

Diese Nachricht gibt an, dass die GLA-Formatierungskomponente kein CBE erstellen konnte, weil 'sourceComponentId' eine erforderliche CBE-Eigenschaft und nicht vorhanden ist. Zur Vermeidung dieses Problems fügen Sie Parser-Regeln zur Adapterdatei für die Attribute des Typs 'sourceComponentId' hinzu. Beachten Sie, dass auch die Situationseigenschaft eine erforderliche CBE-Eigenschaft ist. Wenn Sie ähnliche Fehler vermeiden möchten, fügen Sie Parser-Regeln für die Situationseigenschaft zum Adapter hinzu. CBEs, die alle erforderlichen Eigenschaften enthalten, werden nur von GLA erstellt.

1.1.7 Regel-Parser für Zugriffsprotokoll des HTTP-Servers analysiert manche Datensätze nicht korrekt

Bugzilla-Fehler: 101545

Der Regel-Parser für das Zugriffsprotokoll des HTTP-Servers analysiert die folgenden Datensätze nicht korrekt:

9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:07:53 -0500] "VERSION" 501 -
9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:14:52 -0500] "GET_CONFIG\r" 501 -
9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:15:00 -0500] "< NSP/0.2 >" 400 299
9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:22:40 -0500] "\x16\x03\x01" 501 -

Die Wertigkeit der beiden ersten Datensätze und des letzten Datensatzes wird nicht korrekt ausgewertet. Manche der anderen Satzdaten in erweiterten Datenelementen werden nicht erfasst.

1.2 Agent Controller

1.2.1 Konsolentext ist bei der Profilermittlung einer Java-Anwendung auf einem DBCS-System nicht lesbar

Bei der Profilermittlung einer fernen Java-Anwendung innerhalb von Eclipse auf einem DBCS-System (z. B. traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch, Japanisch, Koreanisch) wird die Konsolausgabe als nicht lesbarer Text angezeigt. Dieses Problem kann auf jeder Plattform auftreten.

Um dieses Problem zu umgehen, fügen Sie beim Starten der fernen Java-Anwendung das Java-VM-Argument -Dconsole.encoding=<native encoding> hinzu. Dieses stellt die korrekte Codierung bei der Übertragung der Konsolausgabe vom fernen System zurück zur Eclipse-Workbench sicher. Wenn Sie die <native Codierung> unter Windows ermitteln möchten, öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und führen den Befehl chcp aus. Wenn Sie zum Beispiel das Ergebnis 950 erhalten, lautet der Wert für die <native Codierung> somit MS950. Das Java-VM-Argument lautet dann -Dconsole.encoding=MS950. Eine Liste der gültigen Codierungen mit der Bezeichnung 'Supported Encodings' finden Sie in der Sun Java-Dokumentation im Abschnitt 'Internationalization'.

1.2.2 Agent Controller-Dateikopie funktioniert unter HP 11i nicht

Die Dateikopie funktioniert nicht, da der Dateiserver nicht startet. Dies liegt daran, dass die JVM-Bibliothek 'libjvm.sl' zur Laufzeit nicht geladen wird, was wiederum zur Folge hat, dass der Dateiserver nicht ausgeführt wird.

Zur Umgehung dieses Problems ist der Verbindungseditorpatch Version PHSS_30049 oder höher erforderlich. Die Verbindungseditorversion aus Patch 30049 stellt sich wie folgt dar:

/bin/ld:
        $Revision: 1.1 $
        HP aC++ B3910B X.03.37.01 Classic Iostream Library
        HP aC++ B3910B X.03.37.01 Language Support Library
        ld_msgs.cat: $Revision: 1.1 $
        92453-07 linker command s800.sgs ld PA64 B.11.38 REL 031217

Überprüfen der Versionsnummer: what /bin/ld

So listen Sie die installierten Patches auf: swlist -l fileset

Grep für "ld" zum Abrufen der Versionsnummer für das kumulative ld und Verbindungstoolpatch.

1.2.3 Controller meldet den Fehler 'sh: sysdef: not found' unter Solaris

Agent Controller verwendet den Befehl sysdef, um die maximale Größe für den Puffer eines gemeinsam genutzten Hauptspeichers auf Ihrem System abzurufen. Kann Agent Controller sysdef nicht ausführen, wird dataChannelSize="30M" (wie in der Datei <RAServer>/plugins/org.eclipse.hyades.datacollection/pluginconfig.xml angegeben) verwendet. Der folgende Fehler wird in der Konsole berichtet, in der RAServer.exe gestartet wurde:

sh: sysdef: not found
Um dieses Problem zu umgehen, fügen Sie der Variable PATH das Verzeichnis /usr/sbin hinzu, welches sysdef enthält.

1.2.4 Agent Controller gerät bei Ausführung mit Sun JVM unter Linux in Endlosschleife

Bei Ausführung von Agent Controller auf einer Linux-Maschine mit einer Sun JVM 1.4.2_04 gerät die Steuerkomponente in eine Endlosschleife. Die folgenden Nachrichten werden in der Datei 'servicelog.log' protokolliert, wobei die letzten drei Zeilen fortlaufend wiederholt werden, bis der Befehl kill ausgegeben wird, um den RAServer-Prozess zu stoppen:
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Service starting"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION"
            text="Successfully loaded plugin: org.eclipse.hyades.datacollection"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" 
            text="Successfully loaded plugin: org.eclipse.hyades.logging.parsers"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" 
            text="Successfully loaded plugin: org.eclipse.hyades.test"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" 
            text="Active configuration set to: default"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" 
            text="Loaded configuration: default"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" 
            text="Service started successfully"/>  
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Server stopping"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Internal server closed"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="External server closed"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Server stopping"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Internal server closed"/>
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="External server closed"/>
Um dieses Problem zu umgehen, legen Sie fest, dass LD_LIBRARY_PATH auf alle .so-Dateien zeigt, bevor Sie Agent Controller starten. Führen Sie vor der Ausführung von RAServer beispielsweise folgenden Befehl aus:
export 
LD_LIBRARY_PATH=/opt/j2sdk1.4.2_04/jre/lib/i386/server:/opt/j2sdk1.4.2_04/jre/li
b/i386

1.2.5 Mehrere Exemplare von Agent Controller auf einer Maschine nicht zulässig

Es kann jeweils nur ein Exemplar von Agent Controller auf einer Maschine installiert werden. Das heißt, wenn Sie die Steuerkomponente oder eine erweiterte Version der Steuerkomponente mit einem anderen Produkt installiert haben, müssen Sie zunächst diese Instanz deinstallieren, damit eine neue Instanz korrekt arbeiten kann. Beispielsweise enthalten einige IBM WebSphere Studio- oder IBM Rational-Produkte sowie Autonomic Computing Toolkit von developerWorks optionale Installationen von Agent Controller unter dem Namen Agent Controller.

1.2.6 'FileNotFoundExceptions' von Steuerkomponente für Dateiübertragung nicht gemeldet, wenn Dateien auf fernem Server nicht gefunden werden können

Das Dateiübertragungsprotokoll meldet nicht 'FileNotFoundException', wenn Sie versuchen, eine GET-Operation für eine nicht vorhandene Datei auf einem fernen Dateiserver auszuführen. Stattdessen wird Ihnen mitgeteilt, dass eine erfolgreiche Übertragung der Datei mit der Größe 0 stattgefunden hat. Wenn nach einer GET-Operation eine Datei mit der Größe 0 zurückgegeben wird, ist die Datei auf dem fernen Server nicht vorhanden oder die Datei ist vorhanden und besitzt die Größe 0. Derzeit unterscheidet das Übertragungsprotokoll nicht zwischen diesen beiden Möglichkeiten.

1.2.7 Ausführung von Agent Controller im sicheren Modus unter iSeries

Zum Ausführen von Agent Controller im sicheren Modus unter iSeries sind besondere Kontoberechtigungen erforderlich. Das Benutzerkonto, mit dem der Agent Controller-Job 'RASTART' gestartet wird, muss die Sonderberechtigungen *SECADM und *ALLOBJ besitzen. Es kann erforderlich sein, diese Berechtigungen durch eine Aktualisierung des Benutzerprofils unter Verwendung des Befehls 'WRKUSRPRF' hinzuzufügen.

1.2.8 Keine Datenerfassung bei gleichzeitiger Überwachung mehrerer Agenten

Manchmal werden bei einer Überwachung von zwei oder mehr Agenten, die gleichzeitig einem einzigen Prozess zugeordnet sind, für einen der Agenten keine Daten erfasst. Der Datenkanal für einen der Agenten wird nicht ordnungsgemäß initialisiert, so dass keine Daten vom Agenten an den Client zurückgegeben werden können.

Zur Umgehung dieses Problems überwachen Sie nur einen Agenten für einen Prozess gleichzeitig.

1.2.9 Segmentierungsverstoß beim Beenden von Agent Controller

Bugzilla-Fehler: 99788

Beim Beenden des Agentencontrollers wird ein Segmentierungsverstoß gemeldet. Außer einer Unterbrechung der Anzeige sind keine weiteren Auswirkungen erkennbar. Es ist keine Aktion erforderlich. Dieser Segmentierungsverstoß wurde unter Red Hat Enterprise Linux 3.0, Aktualisierung 4, gemeldet.

1.2.10 Fehler 'Out Of Memory' bei der Profilerstellung für Anwendungen

Bugzilla-Fehler: 57786

Der Fehler 'Out Of Memory' wird von der JVM ausgegeben, falls die JVM-Argumente '-Xmxnnn' und '-XrunpiAgent' angegeben werden, wenn die Anwendung gestartet wird und die Anwendung unter Verwendung der Perspektive 'Profilerstellung und Protokollierung' von TPTP zugeordnet und überwacht wird. Die Attributeinstellung 'dataChannelSize' für den Java-Profilerstellungsagenten in der Konfiguration von Agent Controller können sich auf die Speicherkapazität auswirken, die der JVM zur Verfügung steht, was wiederum den Fehler 'Out Of Memory' zur Folge haben kann. Verringern Sie zur Vermeidung dieses Problems den Wert für '-Xmx', den Wert für 'dataChannelSize' für den Java-Profilerstellungsagenten oder beide Werte.

1.2.11 Vom Agenten erfasste Daten werden nicht an Client übergeben

Bugzilla-Fehler: 73668

Wenn ein Agent Daten erfasst, werden die Daten manchmal nicht an den Client gesendet, der diesen Agenten überwacht. Die Nachricht 'CommonBaseEvent' in der Datei 'servicelog.log' von Agent Controller nennt den Grund für das Problem:

msg="Shared memory allocation failure: -518"

Der gemeinsam genutzte Speicherpuffer, der als Datenkanal zum Senden der Daten vom Agenten zu Agent Controller verwendet wird, kann nicht zugeordnet werden. Namen des gemeinsam genutzten Speicherpuffers werden wieder verwendet, wenn Agent Controller erneut gestartet wird. Manchmal werden die gemeinsam genutzten Speicherpuffer nach einer vorherigen Verwendung nicht vollständig vom System bereinigt. Wenn versucht wird, einen Puffer mit einem Namen zuzuordnen, der vorher nicht bereinigt wurde, schlägt die Zuordnung fehl. Führen Sie zur Vermeidung dieses Problems die Überwachungsoperation erneut aus, um einen anderen Namen für den gemeinsam genutzten Speicherpuffer zu verwenden.

1.2.12 Nicht erfolgreiche Beendigung eines Agenten, der in einem Prozess mit mehreren Agenten ausgeführt wird

Bugzilla-Fehler: 100870

Wenn Sie versuchen, einen Agenten zu beenden, der in einem Prozess ausgeführt wird, in dem mehrere Agenten involviert sind, wird zwar der Prozess erfolgreich beendet, aber der Status des Prozesses wird nicht beendet. Auch wiederholte Versuche, den Agenten zu beenden, sind in diesem Fall nicht erfolgreich.

Zur Vermeidung dieses Problems beenden Sie den Agentenprozess auf der Prozessebene und nicht auf der Agentenebene.

1.2.13 Anforderung der Peerüberwachung funktioniert nicht auf EBCDIC-Plattformen

Eine Anforderung zur Peerüberwachung funktioniert nicht auf EBCDIC-Plattformen. Derzeit gibt es für TPTP 3.3 keine Fehlerumgehung. Diese Einschränkung wurde in TPTP 4.0 beseitigt.

1.3 Log and Trace Analyzer (Protokoll- und Traceanalyseprogramm)

1.3.1 Fortlaufende Protokollüberwachung wird nicht für lokalen Host unterstützt

Log and Trace Analyzer unterstützt die fortlaufende Protokollüberwachung über einen lokalen Host nicht. Wenn Sie jedoch lokale Protokolldateien fortlaufend überwachen möchten, können Sie dies unter Verwendung der Rückschleifenschnittstelle (127.0.0.1) tun, indem Sie einen fernen Import mit einer lokalen Protokolldatei simulieren. In diesem Fall kann der Protokollierungsagent jederzeit beendet werden, um eine UI-Blockierung zu vermeiden.

Für den Import bzw. die fortlaufende Überwachung über die Rückschleife muss Agent Controller gestartet sein (für den Import von einem lokalen Host nicht erforderlich).

1.3.2 Readme mit Protokollierungsbeispielen kann nicht geöffnet werden

Wenn Sie ein Beispielprojekt für die Protokollierung erstellen (Datei > Neu > Beispiel), sollte im Systembrowser eine Readme-Datei geöffnet werden. Wenn die Einstellungen für die Dateizuordnung der Workbench jedoch nicht korrekt vorgenommen wurden, kann es vorkommen, dass die Datei nicht geöffnet wird.

Zur Vermeidung dieses Problems wechseln Sie zur Benutzervorgabenseite für die Dateizuordnung. Wählen Sie hierzu Fenster > Benutzervorgaben aus, und wählen Sie anschließend Workbench > Dateizuordnungen aus. Wählen Sie in der Liste Dateitypen die Option .html aus. Klicken Sie in der Liste Zugeordnete Editoren auf Hinzufügen. Wählen Sie die Schaltfläche Externe Programme aus, und wählen Sie anschließend Ihren Standardbrowser. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf OK, um die neuen Benutzervorgaben anzuwenden.

1.3.3 Import eines fernen Protokolls mit einem Filter funktioniert nicht, wenn Agent Controller falsch gestartet wurde

Bugzilla-Fehler: 95615

Wenn für eine Anforderung zum Importieren einer Protokolldatei von einem Nicht-Windows-System ein Filter angegeben wurde, wird die folgende Nachricht angezeigt, falls Agent Controller nicht korrekt gestartet wurde:

"An error occurred while attempting to import the log file /home/user/app.log.
Reason: [Ljava.lang.StackTraceElement;@538c718"

Als Folge dieses Fehlers wird die folgende Ausnahmebedingung ausgelöst und in der Protokolldatei protokolliert. Wenn Sie diese Ausnahmebedingung in der Protokolldatei finden, ist dies auch ein Indiz dafür, dass Agent Controller nicht korrekt gestartet wurde:

org.eclipse.hyades.internal.execution.core.file.ServerNotAvailableException:
     java.net.ConnectException: Connection refused: connect

Stellen Sie sicher, dass die JRE-Verzeichnisse, in denen ausführbare Bibliotheken wie zum Beispiel 'libjvm.so' enthalten sind, zur entsprechenden Umgebungsvariable des Bibliothekspfads für das System hinzugefügt werden, bevor Agent Controller gestartet wird.   Weitere Details finden Sie in der Datei 'getting_started.html' im Installationsverzeichnis von Agent Controller.

1.3.4 Importprozess für fernes Protokoll bleibt im Status 'live', wenn Agent Controller nicht gestartet wurde

Bugzilla-Fehler: 100084

Wenn Sie versuchen, ein fernes Protokoll zu importieren, wenn Agent Controller auf dem fernen System nicht ausgeführt wird, wird die Fehlernachricht 'Connection failed ...' angezeigt, aber der Protokollimportprozess, der unter der Sicht für Protokolle (Logs) im Protokollnavigatorfenster aufgelistet wird, ist noch mit 'live' markiert, obwohl der Prozess bereits abgeschlossen ist. Starten Sie Agent Controller zur Vermeidung dieses Problems auf dem fernen System, und versuchen Sie erneut, dasselbe Protokoll mit derselben Zielkonfiguration zu importieren. Der Prozess besitzt dann den korrekten Status.

1.3.5 Importprozess für fernes Protokoll bleibt im Status 'live', wenn Agent Controller nicht gestartet wurde

Bugzilla-Fehler: 100979

Es kann vorkommen, dass der Import mancher Zugriffsprotokolle eines HTTP-Servers mit dem statischen Parser gestoppt wird, bevor alle Datensätze analysiert sind, und eine Nachricht wie die folgende angezeigt wird:

IWAT0030E An error occurred during the execution of the remote log parser
"org.eclipse.hyades.logging.adapter.config.StaticParserWrapper": IWAT0412E
Errors occurred parsing the log file /home/userId/logs/access.log.
IWAT0357E Exception parsing file /home/userId/logs/access.log:
org.eclipse.hyades.logging.parsers.LogParserException: IWAT0054E Error parsing
access log.
IWAT0306E Error while parsing line number 1535:

9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:07:53 -0500] "VERSION" 501 -
String index out of range: -2.

The HTTP Server access log static parser cannot parse log records that do not
include a file name.  An example of such a records is:

9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:07:53 -0500] "VERSION" 501 -

Zur Vermeidung dieses Problems verwenden Sie den regelbasierten Parser zum Importieren der Protokolldatei.

1.3.6 Unlesbare Daten in manchen Ereignissen beim Import eines Ereignisprotokolls von einem Microsoft Windows-System auf einem DBCS-System

Bugzilla-Fehler: 95077

Beim Importieren des Ereignisprotokolls eines Microsoft Windows-Systems von einem DBCS-System kann es vorkommen, dass manche CBEs in der Protokollsicht mit fehlenden oder unlesbaren msg-Werten angezeigt werden.

1.3.7 'NullPointerException' beim Importieren eines leeren Protokolls

Bugzilla-Fehler: 100743

Wenn ein leeres Protokoll importiert wird, oder wenn ein Importfilter verwendet wird, der alle Protokollereignisse herausfiltert, wird die Protokollsicht leer angezeigt, und eine 'NullPointerException' (in XMLLoader.endElement) kann ausgelöst werden. Prüfen Sie die Protokolldatei, oder versuchen Sie einen anderen Filter, der das Laden mancher Ereignisse zulässt.

1.3.8 Import eines Ereignisprotokolls einer Windows-Anwendung generiert CBE-Formatierungsfehler

Bugzilla-Fehler: 101718

Beim Importieren des Ereignisprotokolls eines Microsoft Windows-Systems kann es manchmal vorkommen, dass die folgenden Nachrichten angezeigt werden:

IWAT0027E Error importing the specified log file(s).
IWAT0412E Errors occurred parsing the log file null.
IWAT0438E Common Base Event formatter N6B1EE3005B511D880008CD5D1F4FA98 cannot
create a CommmonBaseEvent because required property creationTime is missing.

Das ordnungsgemäße Analysieren der Protokollsätze durch den Protokoll-Parser schlägt manchmal fehl.Die meisten Protokollsätze werden jedoch importiert und in der Protokollsicht angezeigt.

1.3.9 Protokollimport von einem fernen HP-UX-System wird blockiert, wenn ungültiger Protokolldateiname angegeben wird

Bugzilla-Fehler: 101491

Wenn ein ungültiger Protokolldateiname angegeben wird, wenn ein Protokoll von einem fernen HP-UX-System importiert wird, kann es vorkommen, dass die Importoperation nicht aufzuhören scheint. In der Jobstatusleiste wird angegeben, dass die Protokolldatei importiert wird ("Importing log file..."), der Statusanzeiger blättert immer weiter, und es wird keine Fehlernachricht angezeigt. Der Protokollimportjob kann in diesem Status nicht abgebrochen werden. Wenn Sie den Protokollimportjob stoppen möchten, müssen Sie die Eclipse-Workbench stoppen. Zur Vermeidung dieses Problems stellen Sie sicher, dass der Name der Protokolldatei korrekt angegeben wird.

1.4 Probekit

Nicht verfügbar

1.5 Profilermittlungstool

1.5.1 Problem mit Sammlung fehlerhafter Daten bei Verwendung von IBM JDK 1.4.1

Bugzilla-Fehler: 56182

Wenn die Benutzeranwendung ein extrem großes Maß Freispeicher belegt, kann durch die Anforderungen Objektreferenzen sammeln oder GC ausführen potenziell ein Absturz der JVM mit folgender Fehlernachricht verursacht werden:

 **Out of memory, aborting**

*** panic: JVMCI023: Cannot allocate memory to collect heap dump in jvmpi_heap_dump

abnormal program termination

Sie können versuchen, dieses Problem zu umgehen, indem Sie die Ausführung ohne den Parameter -Xmx durchführen, sollte der Parameter aktuell in die Ausführung eingeschlossen sein.

1.5.2 Bei Sun JDK wird für einige Methodenaufrufe kein Trace durchgeführt

Bugzilla-Fehler: 69051

Bei Verwendung von Sun JDK unter Windows führt JVMPI für bestimmte Methodenaufrufe in Java-Programmen kein Trace durch.

Zu diesem Problem ist derzeit keine Fehlerumgehung bekannt.

1.5.3 Profilermittlung unter Solaris mit Sun JDK 1.4.x oder unter HP mit HP JDK 1.4.x kann Absturz der JVM verursachen

Bugzilla-Fehler:56404
Die Profilermittlung unter Solaris mit Sun JDK 1.4.x oder unter HP mit HP JDK 1.4.x kann einen Absturz der JVM verursachen.

Das Problem unter Sun Solaris ist auf einen Programmfehler in der Sun JVM zurückzuführen. Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie eine der folgenden Einstellungen zur Profilermittlung:

Das Problem tritt auf, wenn diese Profilermittlungssätze gemeinsam verwendet werden oder wenn die Option zum Anzeigen der Instanzstufeninformationen (Show instance level) aktiviert ist. Zur Vermeidung des Problems können Sie das Upgrade auf Sun JDK Build 1.4.2_08-b03 durchführen.

Der Programmfehler im Zusammenhang mit HP JDK wurde mit JDK 1.4.2_04 beseitigt. Die einzige Lösung unter HP ist das Upgrade auf diese oder eine aktuellere Version des JDK.

1.5.4 Möglicher Absturz bei Ausführung im Standalonemodus mit STACK_INFORMATION=contiguous unter Solaris

Bugzilla-Fehler: 50090
Bei der Profilermittlung unter Solaris können Probleme bei der Standalone-Profilermittlung auftreten. Das Problem ergibt sich nur, wenn STACK_INFORMATION=contiguous (oder boundaryAndContiguous) und TRACE_MODE=full ist. Dieses Problem kann zu einem Absturz Ihrer JVM führen.

Um dieses Problem mit STACK_INFORMATION=contiguous zu umgehen, legen Sie TRACE_MODE=noObjectCorrelation fest. Das Problem ergibt sich nicht, wenn STACK_INFORMATION=none oder STACK_INFORMATION=normal ist.

1.5.5 Negative Zeitlimitwerte für Ereignisse WAIT und WAITED

Bugzilla-Fehler: 63969

Bei Ausführung mit IBM 1.4.2 JDK mit der jvmpi-Profiloption 'MONITOR_MODE=all' (im Standalonemodus) sehen Sie unter Umständen negative Zeitlimitattribute für die Elemente 'monitorWait' und 'monitorWaited' in deren Trace. Dabei handelt es sich um extrem große Zeitlimitwerte, die als positive 64-Bit-Integer umgesetzt wurden. Dieser Fehler basiert auf einem JDK-Programmfehler.

Der JDK-Programmfehler wurde mit IBM JDK 1.4.2 SR1a korrigiert. Eine Lösung ist das Upgrade auf diese oder eine aktuellere JDK-Version.

1.5.6 Falsche Monitorspeicherauszüge mit IBM JDK 1.4.2

Bugzilla-Fehler: 65193 und 72180

Wegen eines JDK-Programmfehlers erhalten Sie bei der Ausführung von Test and Performance Platform im Standalonemodus mit der jvmpi-Profiloption 'MONITOR_MODE=all' unter Umständen falsche Monitorspeicherauszüge. Besonders bei Fehler 65193 passiert dies, wenn das VM-Argument '-Xj9' verwendet wird.

1.5.7 Falsche Methodenanzahl bei JIT-Integration

Bugzilla-Fehler: 70660 (mit "Won't fix" geschlossen)

Wenn Sie vermuten, dass die Methodenanzahl, die in den Analysetools angezeigt wird, zu niedrig ist, inaktivieren Sie die JIT-Integration, sofern Sie sie aktiviert haben. Dieses Problem tritt nur unter IBM Java 2 Runtime Environment Version 1.4.2 und nur bei Aktivierung der JIT auf.

Die einzige mögliche Fehlerumgehung für dieses Problem ist die Inaktivierung der Integration. Setzen Sie hierzu die folgende Umgebungsvariable:

JITC_COMPILEOPT=NINLINING

1.5.8 Einschränkungen der CPU-Zeitstatistik der Methodenstufe unter AIX und Solaris

In TPTP 3.0 und 4.0 kann eine CPU-Zeitstatistik der Methodenstufe erfasst werden. Sie können die CPU-Zeitstatistik der Methodenstufe optional in einer zusätzlichen Spalte in der Sicht für Methodenstatistik oder in der Tabelle für Methodenaufrufe anzeigen. Für diese Funktion gelten die folgenden Plattformeinschränkungen:

Die Berichterstellung für die CPU-Zeitstatistik der Methodenstufe wird unter AIX 4.3 nicht unterstützt.

Unter AIX Version 5.1 ist zur Berichterstellung für die CPU-Zeitstatistik der Methodenstufe das Exportieren der Umgebungsvariable 'AIXTHREAD_ENRUSG=ON' erforderlich.

Die Funktion für die CPU-Zeitstatistik der Methodenstufe wird derzeit unter Solaris nicht unterstützt.

1.5.9 Profilerstellung für eine vorhandene Profildatei schlägt unter Linux fehl

Bugzilla-Fehler: 95803

Die Profilerstellung für eine vorhandene Profildatei schlägt unter Linux fehl. Ein ungültiges Pfadtrennzeichen wird in dem Code verwendet, der 'FileNotFoundException' zur Folge hatte.

Zur Vermeidung des Problems erstellen Sie ein Profil für eine neue Datei anstatt für eine vorhandene Profildatei.

1.5.10 Import von Profildateien aus Generierung durch automatische Profilerstellung

Wenn eine Profildatei im Verlauf einer automatischen Profilerstellung generiert wurde, kann die Datei nicht ordnungsgemäß in die Eclipse-Workbench importiert werden, weil das Element <TRACE> der obersten Ebene fehlt.

Zur Vermeidung des Problems bearbeiten Sie die Profildatei manuell: Fügen die Zeichenfolgen <TRACE> am Anfang und </TRACE> am Ende der Profildatei vor dem Import in die Eclipse-Workbench hinzu.

1.5.11 Anzeige doppelter Filtersichten nach abnormaler Beendigung der Workbench

Bugzilla-Fehler: 97894

Wenn die Workbench abstürzt oder abnormal geschlossen wird, können Trace- und Protokollfilter nicht ordnungsgemäß gespeichert werden, was die Wiederherstellung eines Filters beim erneuten Start der Workbench zur Folge hat. Aus diesem Grund werden doppelte Filter in der Sicht für die Filterliste angezeigt.

Wenn Sie einen doppelten Filter entfernen möchten, löschen Sie den Filter unter Verwendung des Assistenten zur Filterverwaltung, auf den Sie im Dropdown-Menü der Sicht zugreifen können.

1.5.12 Speicherfreigabeaktion kann unbemerkt fehlschlagen

Eine Aktion zum Freigeben von Speicher kann unbemerkt fehlschlagen. Wenn ein Fehler auftritt, kann es erforderlich werden, die Profilermittlungs- und Protokollierungsperspektive zu schließen und anschließend erneut zu öffnen.

1.5.13 Falsche Agentenoptionen werden eingestellt, wenn Execution History > Full Graphic Details ohne Bearbeitung ausgewählt wird.

Bugzilla-Fehler: 99492

Wenn Sie den Profilerstellungssatz 'Execution History - Full Graphical Details' im Konfigurationsassistenten zum Starten des Profils in der Registerkarte für die Profilerstellung (Profiling) auswählen, ohne den Inhalt zu bearbeiten, werden mehr Profildaten als erforderlich erfasst. Zusätzliche Profildaten wie zum Beispiel Objektzuordnungsdaten werden erfasst.

Zur Vermeidung dieses Problems klicken Sie auf Bearbeiten, nachdem Sie den Profilerstellungssatz 'Execution History - Full Graphical Details' ausgewählt haben, und gehen Schritt für Schritt durch den Assistenten, indem Sie auf jeder Seite auf Nächste klicken. Wenn Sie durch den Assistenten gegangen sind, klicken Sie auf Fertig stellen, um die Einstellungen für den Profilerstellungssatz zu aktualisieren.

1.5.14 Leere Anzeige bei Profildateiimport mit Paketebenefilterung

Bugzilla-Fehler: 100334

Wenn die Profildatei bei Aktivierung der Option für die Speicheranalyse (Memory Analysis, ein Profilerstellungstyp) generiert wird, werden Ereignisse in der Profildatei nicht in chronologischer Reihenfolge gespeichert. Dies hat Fehler wie zum Beispiel verlorene Pakete zur Folge, wenn die Profildatei später unter Verwendung der Filterung auf Paketebene importiert wird.

Zur Vermeidung des Problems importieren Sie die Profildatei ohne Filterung auf Paketebene und filtern die Daten in der Statistiksicht nach Abschluss des Imports.

1.5.15 Im Profilerstellungsmodus werden mehr Daten als erwartet angezeigt

Wenn ein Profil für eine Anwendung mit den Profiltypen 'Grundlegende Speicheranalyse' (Basic Memory Analysis) ohne Instanzstufeninformationen und 'Ausführungszeitanalyse' (Execution Time Analysis) mit graphischen Details des Ausführungsablaufs und ohne Instanzstufeninformationen erstellt wird, werden die Instanzstufeninformationen in der Sicht für die Ausführungsstatistik (Execution Statistics) angezeigt, wenn die Schaltfläche für Instanzstufeninformationen (Instance Level Information) in der Symbolleiste ausgewählt ist.

1.6 Statistikkonsole

Nicht verfügbar

1.7 Test

1.7.1 Allgemeine Testthemen

1.7.1.1 JUnit-Tests, manuelle Tests und URL-Tests funktionieren unter iSeries nicht

Bugzilla-Fehler:68899

1.7.1.2 Datenpoolzugriff

Bugzilla-Fehler:68911
In der Dokumentation, die den Zugriff auf einen Datenpool von einem Test aus beschreibt, fehlt ein Arbeitsschritt und es ist ein Codebeispiel enthalten, das nicht vollständig funktioniert.

Folgende JAR-Dateien müssen dem Java-Erstellungspfad hinzugefügt werden. ([ECLIPSE_HOME] ist das Verzeichnis, in dem Eclipse installiert ist.

	[ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.models.common_3.0.0/common_model.jar
	[ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.test.datapool_3.0.0/datapool_api.jar
	[ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.ecore_2.0.0/runtime/ecore.jar
	[ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.common_2.0.0/runtime/common.jar
	

Das folgende Codefragment demonstriert den Zugriff auf einen Datenpool und die ordnungsgemäße Extrahierung der Informationen.  

	IDatapoolFactory dpFactory = new Common_DatapoolFactoryImpl();
	IDatapool datapool = dpFactory.load(new File("d:\\hyades3.0\\workspace\\testproj\\dpoo1.datapool"), false);
	IDatapoolIterator iter = dpFactory.open(datapool, "org.eclipse.hyades.datapool.DatapoolIteratorSequentialPrivate");
	iter.dpInitialize(datapool, -1);

	while (!iter.dpDone())
	{
		String firstName = iter.dpCurrent().getCell("First Name").getStringValue();
		// your code here
		iter.dpNext();
	}
	

1.7.2 URL-Test

1.7.2.1 URL-Tests als JUnit-Tests ausführen

URL-Tests können als JUnit-Tests ausgeführt werden. Dazu müssen dem Java-Erstellungspfad des Projekts, das den URL-Test enthält, folgende Einträge hinzugefügt werden:

      [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.logging.core_3.3.0/hlcore.jar
      [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.logging.core_3.3.0/hlcbe101.jar
      [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.ecore_2.0.2/runtime/ecore.jar
      [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.logging.java14_3.3.0/hl14.jar
      [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.common_2.0.1/runtime/common.jar
	

1.7.2.2 URL-Testbeispiel ausführen

Die Klassendateien und die Java-Dateien wurden aus dem URL-Testbeispiel entfernt, um Kompilierungsprobleme zu vermeiden.   Es ist nicht für die Ausführung konzipiert.
 

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