- APPLID
- Gibt die Anwendungs-ID an, mit der Ihre Sicherheitssoftware JES Job Monitor
identifiziert. Die Standardeinstellung ist FEKAPPL. Entfernen Sie das Kommentarzeichen und setzen Sie die Anweisung auf die gewünschte Anwendungs-ID.
Anmerkung: Dieser Wert muss mit der Anwendungs-ID übereinstimmen, die Sie
in der Konfigurationsdatei rsed.envvars für RSE festgelegt haben. Wenn sich die beiden Werte unterscheiden, kann
RSE den Client nicht mit JES Job Monitor verbinden.
- CONSOLE_NAME
- Gibt den Namen der EMCS-Konsole an, in der Befehle für Jobs
(Hold, Release, Cancel und Purge) abgesetzt werden. Die Standardeinstellung ist JMON. Entfernen Sie das Kommentarzeichen und setzen Sie die Anweisung auf den gewünschten Konsolnamen. Beachten Sie dabei die folgenden Richtlinien:
- CONSOLE_NAME muss auf einen Konsolnamen gesetzt sein, der aus 2 bis 8 alphanumerischen Zeichen besteht, oder auf
'&SYSUID' (ohne Anführungszeichen).
- Wenn ein Konsolname angegeben ist, wird für alle Benutzer nur eine Konsole mit diesem Namen verwendet. Wird die Konsole mit diesem Namen bereits verwendet, scheitert die Ausführung des vom Client abgesetzten Befehls.
- Wenn &SYSUID angegeben ist, wird die Clientbenutzer-ID als Konsolname verwendet. Für jeden Benutzer wird somit eine andere Konsole verwendet. Wenn die Konsole mit diesem Namen bereits in Gebrauch ist (der Benutzer beispielsweise die Konsole
SDSF ULOG verwendet),
kann die Ausführung des vom Client abgesetzten Befehls scheitern. Dies hängt von der Einstellung GEN_CONSOLE_NAME ab.
Die Benutzer-ID des Clients, der den Befehl anfordert, wird unabhängig vom angegebenen Konsolnamen als
LU der Konsole verwendet. In den SYSLOG-Nachrichten
IEA630I und IEA631 wird dazu Folgendes erfasst: IEA630I OPERATOR console NOW ACTIVE, SYSTEM=sysid, LU=id
IEA631I OPERATOR console NOW INACTIVE, SYSTEM=sysid, LU=id
Anmerkung: Wenn Sie den Konsolnamen
ändern, müssen Sie lediglich im Profil
MVS.MCSOPER.console der Klasse OPERCMDS entsprechende Sicherheitsdefinitionen angeben. Die Angabe
console im Profilnamen steht hier für den tatsächlichen Konsolnamen. Die anderen Verweise auf JMON in der Sicherheitskonfiguration
(in der Klasse CONSOLE und in PERMIT WHEN(CONSOLE(JMON))) dürfen NICHT geändert werden.
- GEN_CONSOLE_NAME
- Aktiviert bzw. inaktiviert die automatische Generierung alternativer Konsolnamen.
Die Standardeinstellung ist OFF. Entfernen Sie das Kommentarzeichen und ändern Sie den Wert in ON, um alternative Konsolnamen zu aktivieren.
Diese Anweisung wird nur
verwendet, wenn CONSOLE_NAME=&SYSUID verwendet wird und die Benutzer-ID nicht als Konsolname verfügbar
ist.
Wenn GEN_CONSOLE_NAME=ON festgelegt ist, wird für die Generierung eines alternativen Konsolnamens eine Ziffer an die Benutzer-ID angehängt. Es wird versucht, die Ziffern 0 bis 9 zu verwenden. Wird keine verfügbare
Konsole gefunden, scheitert die Ausführung des vom Client abgesetzten Befehls.
Wenn GEN_CONSOLE_NAME=OFF festgelegt ist,
scheitert der vom Client abgesetzte Befehl.