Releaseinformationen zu den Enterprise Service Tools

Voraussetzungen für die Verwendung der Enterprise Service Tools

Die Umgebung der CICS Service Flow Runtime (auch als CICS Service Flow Feature bezeichnet) ist die Laufzeitumgebung für einen mit den Enterprise Service Tools aus einem Service-Flow-Projekt erstellten Web Service.

Für die Verwendung der Enterprise Service Tools wird die folgende Software vorausgesetzt:
  • Web-Services-für-CICS-Projekt: CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
  • SOAP-für-CICS-Projekt: CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
  • Projekt für IMS SOAP Gateway: IMS Version 10 und IMS Connect (IMS Version 10)
  • Batch-, TSO- oder USS-Projekt: Umgebungen von IBM Batch, TSO und UNIX System Services für z/OS
  • Datenbankanwendungsprojekt: IBM CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
  • Service-Flow-Projekt:
    • CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
    • CICS Service Flow Feature von CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
  • Für HATS-Makros:
    • HATS ab Version 6.0.3
    • WebSphere Application Server Version 5.1 oder 6.0 (für HATS erforderlich)

Zu importierende Dateien auf einem z/OS-Host auswählen

Diese Anmerkung ergänzt die Artikel in der Onlinedokumentation zu den Enterprise Service Tools, die den direkten Import von z/OS-Hostdateien in ein EST-Projekt beschreiben.

In den meisten Assistenten, in denen Sie Dateien in ein EST-Projekt (Enterprise Service Tools) importieren können, ist auch ein direkter Dateiimport von einem z/OS-Host möglich (sofern Sie vorher in der Workbench die richtigen Konfigurationsschritte ausgeführt haben). Für den direkten Import müssen Sie auf der entsprechenden Assistentenseite auf die Schaltfläche 'Fern' klicken und die zu importierenden fernen Dateien in einer Verzeichnisstruktur auswählen, die über eine aktive Verbindung zum z/OS-Host generiert wird. Zu den weiteren Optionen auf derselben Assistentenseite gehören die Schaltfläche 'Dateisystem' zum Auswählen von Dateien, die aus dem Dateisystem der Workstation importiert werden sollen, und die Schaltfläche 'Arbeitsbereich' zum Auswählen von Dateien, die aus dem aktuellen, in der Workbench verwendeten Arbeitsbereich importiert werden sollen.

Zu den Assistenten, die Dateien direkt von einem z/OS-Host importieren können, gehören unter anderem:
  • BMS-Importassistent
  • Assistent 'Web-Services-Definitionen importieren'
  • Assistent 'PL/I-Dateien importieren'
  • Assistent 'Neuer Flow' (auf der Seite 'COBOL-Dateien importieren')
  • Assistent 'Neues Service-Flow-Projekt' (auf der Seite 'Serviceschnittstelle zuordnen' und der Seite 'Vorhandene Programmdefinitionen angeben')
  • Assistent 'Quellendateien importieren'
Wenn Sie mit einem dieser Assistenten Dateien von einem z/OS-Host importieren möchten, müssen Sie zunächst in der Workbench einen der folgenden z/OS-Hostverbindungstypen konfigurieren und aktivieren:
  • z/OS-Verbindung in der Perspektive 'Remote Systems Explorer (RSE)'
  • z/OS-Projekt

Informationen zur Erstellung und Aktivierung dieser Verbindungen enthalten die Artikel in der Onlinedokumentation zu Rational Developer für System z, die das Erstellen eines z/OS-Projekts und einer z/OS-Verbindung in der Perspektive 'Remote Systems Explorer (RSE)' beschreiben.

Abhängige COBOL-Dateien automatisch von einem z/OS-Host importieren

Diese Anmerkung ergänzt die Artikel in der Onlinedokumentation zu den Enterprise Service Tools, die den Import abhängiger COBOL-Dateien von einem z/OS-Host beschreiben.

Die EST-Assistenten, mit denen Sie COBOL-Dateien importieren können, bieten auch eine Option für den automatischen Import aller COBOL-Dateien an, von denen eine von Ihnen zum Import ausgewählte COBOL-Datei abhängig ist.

Für diesen automatischen Import von Abhängigkeitsdateien nutzen die EST-Assistenten das Feature 'Abhängigkeiten anzeigen' von Rational Developer für System z. Dieses Feature muss vor der Verwendung konfiguriert werden.

Weitere Informationen finden Sie in der Onlinedokumentation zu Rational Developer für System z in den Artikeln zum Thema 'Abhängigkeiten anzeigen'.

Kein Import von COBOL-Copybooks aus einem Pfad mit Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs 0x00-0x7f möglich

Problem: Wenn Sie versuchen, ein COBOL-Copybook von Ihrer Workstation zu importieren, und der Pfad zur COBOL-Datei ein Zeichen (wie das deutsche Umlautzeichen für u) enthält, das außerhalb des ASCII-Zeichenbereichs 0x00-0x7f liegt, scheitert die Importoperation. In der Ansicht 'Liste ferner Fehler' wird eine Nachricht wie die folgende angezeigt:

Die "COPY"-Bibliothek wurde nicht gefunden. Der Teil bis zu dem Punkt, der die Anweisung "COPY" beendet, wird übersprungen. 

Problemumgehung: Ändern Sie im Pfad den Namen jedes Unterverzeichnisses, das die problematischen Zeichen enthält, so dass die Namen nur Zeichen im ASCII-Bereich 0x00-0x7f enthalten, oder verschieben Sie das COBOL-Copybook in ein anderes Unterverzeichnis, dessen Pfad nur Zeichen im ASCII-Bereich ASCII 0x00-0x7f enthält.