Releaseinformationen zu den Enterprise Service Tools

Unterstützte Laufzeitumgebungen

In der folgenden Tabelle sind die Laufzeitumgebungen angegeben, die für die verschiedenen EST-Projekttypen unterstützt werden:
Tabelle 1. Für verschiedene Projekttypen unterstützte Laufzeitumgebungen
Projekttyp: Unterstützte Laufzeitumgebungen:
Web-Services-für-CICS-Projekt
  • CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
  • CICS Transaction Server für z/OS Version 3.2
SOAP-für-CICS-Projekt
  • CICS Transaction Server für z/OS Versionen 2.2 und 2.3
IMS-SOAP-Gateway-Projekt
  • IMS Connect (integriert in IMS Version 10)
  • IMS SOAP Gateway Version 10
    Anmerkung: Das Korrelatorformat in IMS SOAP Gateway Version 9 ist veraltet und wird deshalb in IBM Rational Developer für System z ab Version 7.1 nicht mehr unterstützt.
IMS-Web-2.0-Projekt
  • Laufzeit von IMS Web 2.0 in IBM Mashup Hub

    Die Laufzeitkomponente von IMS Web 2.0 ist auf der Hilfeseite in IBM Mashup Hub beschrieben. Diese Beschreibung wird angezeigt, wenn Sie einen IMS-Feed erstellen. Wenn Sie sich ausführlicher über IMS Web 2.0 und IBM Mashup Hub informieren möchten, rufen Sie die Webseite http://www.ibm.com/ims auf und klicken Sie im Kästchen "Highlights" auf den Link "IMS and Web 2.0".

  • IMS Connect (integriert in IMS Versionen 9 und 10)

    Weitere Informationen zu der in IMS integrierten Funktion IMS Connect finden Sie im Abschnitt "IMS Connect and TCP/IP communications" des Information Management Software for z/OS Solutions Information Center unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/imzic.

Batch-, TSO- oder z/OS-USS-Projekt
  • Batch-, TSO- und z/OS-USS-Umgebung für z/OS
Datenbankanwendungsprojekt
  • CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1
  • CICS Transaction Server für z/OS Version 3.2
Service-Flow-Projekt
  • CICS Service Flow Runtime für CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1 (erfordert CICS Transaction Server für z/OS Version 3.1)

  • CICS Service Flow Runtime für CICS Transaction Server für z/OS Version 3.2 (erfordert CICS Transaction Server für z/OS Version 3.2)

  • Rational Host Access Transformation Services (HATS) ab Version 6.0.3 (erfordert WebSphere Application Server Version 5.1 oder 6.0)

Von einem fernen z/OS-System zu importierende Dateien auswählen

Diese Anmerkung ergänzt die Artikel in der Onlinedokumentation zu den Enterprise Service Tools, die den direkten Import von Dateien eines fernen z/OS-Systems in ein EST-Projekt beschreiben.

In den meisten Assistenten, in denen Sie Dateien in ein EST-Projekt (Enterprise Service Tools) importieren können, ist auch ein direkter Dateiimport von einem fernen z/OS-System möglich (sofern Sie vorher in der Workbench die richtigen Konfigurationsschritte ausgeführt haben). Für den direkten Import müssen Sie auf der entsprechenden Assistentenseite auf die Schaltfläche 'Fern' klicken und die zu importierenden fernen Dateien in einer Verzeichnisstruktur auswählen, die über eine aktive Verbindung zum z/OS-System generiert wird. Zu den weiteren Optionen auf derselben Assistentenseite gehören die Schaltfläche 'Dateisystem' zum Auswählen von Dateien, die aus dem Dateisystem der Workstation importiert werden sollen, und die Schaltfläche 'Arbeitsbereich' zum Auswählen von Dateien, die aus dem aktuellen, in der Workbench verwendeten Arbeitsbereich importiert werden sollen.

Zu den Assistenten, die Dateien direkt von einem fernen z/OS-System importieren können, gehören unter anderem:
  • BMS-Importassistent
  • Assistent 'Web-Services-Definitionen importieren'
  • Assistent 'PL/I-Dateien importieren'
  • Assistent 'Neuer Flow' (auf der Seite 'COBOL-Dateien importieren')
  • Assistent 'Neues Service-Flow-Projekt' (auf der Seite 'Serviceschnittstelle zuordnen' und der Seite 'Vorhandene Programmdefinitionen angeben')
  • Assistent 'Quellendateien importieren'
Wenn Sie mit einem dieser Assistenten Dateien von einem fernen z/OS-System importieren möchten, müssen Sie zunächst in der Workbench einen der folgenden z/OS-Systemverbindungstypen konfigurieren und aktivieren:
  • z/OS-Verbindung in der Perspektive 'Remote System Explorer (RSE)'
  • z/OS-Projekt

Informationen zur Erstellung und Aktivierung dieser Verbindungen enthalten die Artikel in der Onlinedokumentation zu Rational Developer für System z, die das Erstellen eines z/OS-Projekts und einer z/OS-Verbindung in der Perspektive 'Remote System Explorer (RSE)' beschreiben.

Abhängige COBOL-Dateien automatisch von einem fernen z/OS-System importieren

Diese Anmerkung ergänzt die Artikel in der Onlinedokumentation zu den Enterprise Service Tools, die den Import abhängiger COBOL-Dateien von einem fernen z/OS-System beschreiben.

Die EST-Assistenten, mit denen Sie COBOL-Dateien importieren können, bieten auch eine Option für den automatischen Import aller COBOL-Dateien an, von denen eine von Ihnen zum Import ausgewählte COBOL-Datei abhängig ist.

Für diesen automatischen Import von Abhängigkeitsdateien nutzen die EST-Assistenten das Feature 'Abhängigkeiten anzeigen' von Rational Developer für System z. Dieses Feature muss vor der Verwendung konfiguriert werden.

Weitere Informationen finden Sie in der Onlinedokumentation zu Rational Developer für System z in den Artikeln zum Thema 'Abhängigkeiten anzeigen'.

Kein Import von COBOL-Copybooks aus einem Pfad mit Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs 0x00-0x7f möglich

Problem: Wenn Sie versuchen, ein COBOL-Copybook von Ihrer Workstation zu importieren, und der Pfad zur COBOL-Datei ein Zeichen (wie das deutsche Umlautzeichen für u) enthält, das außerhalb des ASCII-Zeichenbereichs 0x00-0x7f liegt, scheitert die Importoperation. In der Ansicht 'Liste ferner Fehler' wird eine Nachricht wie die folgende angezeigt:
Die "COPY"-Bibliothek wurde nicht gefunden. Der Teil bis zu dem Punkt, der die Anweisung "COPY" beendet, wird übersprungen. 

Problemumgehung: Ändern Sie im Pfad jeden Unterverzeichnisnamen, der die problematischen Zeichen enthält, so dass die Namen nur Zeichen im ASCII-Bereich 0x00-0x7f enthalten, oder verschieben Sie das COBOL-Copybook in ein anderes Unterverzeichnis, dessen Pfad nur Zeichen im ASCII-Bereich ASCII 0x00-0x7f enthält.