Releaseinformationen zur integrierten Entwicklungsumgebung für z/OS (zIDE)

Scannen von Copybooks für Content Assist inaktivieren

Das Information Center enthält ein Hilfethema zur Inaktivierung der automatischen Aktualisierung zwischengespeicherter Copybooks und Include-Dateien, das Sie wie folgt aufrufen können:

Konfigurieren -> Tools von Rational Developer für System z konfigurieren -> Vorgaben für z/OS-Lösungen festlegen -> Content Assist

Dieses Feature ist noch nicht implementiert, und die im Hilfethema beschriebenen Optionen können noch nicht im Vorgabenfenster ausgewählt werden.

Substitutionsvariablen

Die Substitutionsvariablen <HLQ> und <USERID> sind nur für Merkmalwerte zulässig, bei denen es sich um Dateigruppen handelt. Sie sollten nicht für andere Merkmalwerte verwendet werden.

Syntaxprüfung für Offlinedateien

Die Syntaxprüfung einer Offlinedatei ist äquivalent zur lokalen Syntaxprüfung einer fernen Datei. Jede angegebene ferne SYSLIB wird automatisch in eine lokale SYSLIB konvertiert, wenn die Datei in den Offlinemodus versetzt wird. Es ist nicht erforderlich, SYSLIB für eine lokale Syntaxprüfung zu setzen. Sie können SYSLIB jedoch auf der Registerseite 'Lokale Kompilierungsoptionen' modifizieren, um weitere (zu anderen Projekten gehörende) Copybooks im lokalen Dateisystem oder Arbeitsbereich zu finden.

Umbenennung von Projekten und Unterprojekten inaktiviert

Dies ist eine vorläufige Einschränkung, die in einem der künftigen Releases nicht mehr vorhanden sein wird.

Assistenten für gespeicherte Prozeduren verwenden

Vergewissern Sie sich im Datenquellen-Explorer, dass eine Verbindung zur Datenbank besteht, bevor Sie mit dem Assistenten für gespeicherte Prozeduren in der Datenperspektive eine gespeicherte COBOL- oder PL/I-Prozedur erstellen. Falls Sie versuchen, mit dem Assistenten eine gespeicherte COBOL- oder PL/I-Prozedur zu erstellen, wenn keine Verbindung besteht, wird ein Verbindungsdialog aufgerufen. Sie können die Anzeige des Dialogfensters nicht abbrechen. Der Dialog wird so lange aufgerufen, bis Sie eine Verbindung hergestellt haben.

lokale Syntaxprüfung unter Einbeziehung von SQL

Für eine lokale Syntaxprüfung unter Einbeziehung von SQL muss im DB2-Konfigurationsassistenten eine Verbindung erstellt werden. Wenn die Datenperspektive zum ersten Mal für einen Arbeitsbereich erscheint, werden für Verbindungen, die im DB2-Konfigurationsassistenten eingerichtet wurden, automatisch Verbindungsobjekte erstellt. Diese automatisch erstellten Datenbankverbindungen können nicht für Syntaxprüfungen genutzt werden. Löschen Sie die Datenbankverbindung und erstellen Sie eine neue Verbindung. Diese Verbindung muss eine Application-Driver-JDBC-Verbindung sein.

  1. Erstellen Sie eine Treiberdefinition. Wählen Sie dazu Fenster -> Benutzervorgaben -> Datenverwaltung -> Konnektivität -> Treiberdefinitionen aus.
  2. Wählen Sie im Drop-down-Menü 'Filter' DB2 für z/OS aus.
  3. Klicken Sie auf der Seite 'Treiberdefinitionen' auf Hinzufügen...
  4. Wählen Sie im Drop-down-Menü 'Anbieter' des Dialogs 'Neue Treiberdefinition' DB2 für z/OS aus.
  5. Wählen Sie unter 'Verfügbare Treiberschablonen' Anderer Treiber aus.
  6. Ersetzen Sie den Eintrag im Feld Treibername durch Ihre Treiberdefinition, z. B. durch "Application Driver Definition for DSN9".
  7. Klicken Sie auf das Register JAR-Liste. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche JAR/ZIP hinzufügen... und suchen Sie nach der Datei db2java.zip. Diese Datei müsste sich im Ordner <DB2-UDB-Installationsordner>\Java befinden. Das Standardverzeichnis ist C:\Programme\IBM\SQLLIB\java.
  8. Wählen Sie db2java.zip aus.
  9. Wählen Sie das Register Eigenschaften aus und geben Sie in den Eingabefeldern Folgendes ein:
        Verbindungs-URL: jdbc:db2:DSN9 - Hier steht DSN9 für den Alias- oder Verbindungsnamen, den Sie im Konfigurationsassistenten für die Datenbankverbindung angegeben haben.
        Datenbankname: DSN9 - Hier steht DSN9 für den Alias- oder Verbindungsnamen, den Sie im Konfigurationsassistenten für die Datenbankverbindung angegeben haben.
        Treiberklasse: COM.ibm.db2.jdbc.app.DB2Driver - Anmerkung: Sie müssen die Groß-/Kleinschreibung beachten.
        Kennwort: <Ihr Kennwort>
        Nur die von diesem Benutzer erstellten Objekte abrufen: falsch
        Benutzer-ID: <Ihre Benutzer-ID>
  10. Klicken Sie auf OK. Jetzt müsste Ihre Verbindung unter 'Treiberdefinitionen' angezeigt werden.
  11. Klicken Sie auf OK, um das Vorgabenfenster zu verlassen.
  12. Klicken Sie im Datenquellen-Explorer mit der rechten Maustaste auf den Ordner 'Datenbanken'.
  13. Wählen Sie Neu... aus.
  14. Wählen Sie im Assistenten 'Neue Verbindung' auf der linken Seite die Option 'DB2 für z/OS' aus.
  15. Wählen Sie unter 'Treiberdefinitionen' den Treibernamen aus, den Sie gerade erstellt haben.

Wenn alle Felder Werte enthalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung testen.