In dieser Lektion untersuchen Sie die Proxy-Anforderungen, die von den in der vorherigen Lektion erstellten Zuordnungen erzeugt wurden.
Bei der Zuordnung zwischen der Anforderung und dem Ordner, die Sie in Lektion 2.1 verwendet haben, handelt es sich um eine indirekte Zuordnung.
Die Anforderung ist durch einen diagonalen Pfeil auf ihrem
Symbol

gekennzeichnet. Die Anforderung ist dem Ordner zugeordnet. Diese beiden Artefakte stehen zwar miteinander in Verbindung, sind jedoch gänzlich verschiedene Artefakte.
Als Sie in Lektion 2.1 die Zuordnung erstellt haben, wurde
in
Rational RequisitePro eine Proxy-Anforderung erstellt.
Diese Proxy-Anforderung dient in
Rational RequisitePro als Platzhalter für das zugeordnete Domänenelement. Da der Proxy eine Anforderung in
Rational RequisitePro ist, können Sie die Tracefähigkeit vom Proxy zu einer oder mehreren Anforderungen im Projekt aufbauen.
Die Tracefähigkeit zwischen der eigentlichen Zielanforderung und dem Proxy wird aufgebaut,
wenn die indirekte Zuordnung erstellt wird.
So zeigen Sie Proxy-Anforderungen an:
- Erweitern Sie in der Sicht Projektexplorer den Eintrag My
Tutorial Project und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Secure Payment.
- Klicken Sie auf .
Die folgenden Ordner werden in
der Sicht Anforderungsexplorer angezeigt: Learnprojekt
- Anwendungsfälle > Eclipse-Elementproxys > resource > My Tutorial Project.
Die Anforderung "FOLDER1 Secure Payment" ist übrigens ein Proxy für das Ordnerdomänenelement.
- Erweitern Sie in diesem Verzeichnis den Ordner Secure Payment.
Am Beispiel der Proxy-Anforderung "FILE1 Customer authentication" können Sie feststellen, dass die Symbole für Proxy-Anforderungen
mit einem waagerechten Pfeil
gekennzeichnet sind. Dies gibt an, dass es sich um eine direkte Verknüpfung zu den Ordner- und Dateidomänenelementen handelt.
Die Namen des Ordners, der Datei und ihrer Proxys sind normalerweise immer synchronisiert, weil
die Proxys die Domänenelemente in Rational RequisitePro darstellen.