IBM Communications Server für Windows Version 6.1.3 ist ein Upgrade, das eine neue Schnittstelle für den Windows-Installer (zuvor als MSI, MicroSoft Installer bezeichnet) und die Korrekturen und Aktualisierungen von Version 6.1.2 bereitstellt. Version 6.1.3 ist eine vollständige Installation; falls eine ältere Version installiert ist, muss die ältere Version vor der Installation von Version 6.1.3 deinstalliert werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen eine Ergänzung zu den in der Onlinehilfe und den Veröffentlichungen enthaltenen Informationen dar. Es enthält Beschreibungen zu neu hinzugekommenen Funktionen, Tipps, Einschränkungen und Korrekturen.
Vielen Dank, dass Sie sich für IBM Communications Server entschieden haben!
Die neuesten Informationen zu diesem Produkt finden Sie auf den in Abschnitt 4 aufgelisteten Websites.
Für temporäre Zwecke wird auf einem Startlaufwerk Plattenspeicherplatz in Höhe von 5 MB benötigt. Zum permanenten Einsatz sind 175 MB auf einem beliebigen Festplattenlaufwerk erforderlich.
SNA-API-Clients können im 32-Bitmodus auf jeder Hardware ausgeführt werden, die für Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 (Standard Edition oder Enterprise Edition) oder Windows Vista erforderlich ist. Zum permanenten Einsatz sind für SNA API-Clients 25 MB auf einem beliebigen Festplattenlaufwerk erforderlich.
Remote Administration Clients können auf jeder Hardware ausgeführt werden, die für 32-Bit-Betriebssysteme für Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 (Standard Edition oder Enterprise Edition) oder Windows Vista erforderlich sind.
Zusätzlich ist Folgendes erforderlich:
Für die Installation mit dem Launchpad von Communications Server ist einer der folgenden Browser erforderlich:
Die SNA-API-Clients benötigen die folgende Software und eines der folgenden Betriebssysteme:
Aus dem Programm genommene Windows-Plattformen (wie z. B. Windows NT) werden in Communications Server Version 6.1.2 und höher nicht unterstützt.
Die Informationen finden Sie auch in der Dokumentation Einstieg, die Bestandteil des Installationspakets ist.
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Da Communications Server 6.1.3 eine vollständige Installation ist, dürfen nach dieser Installation nur CSDs für Version 6.1.3 installiert werden.
IBM bietet zur Fehlerbehebung Folgendes:
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Für Windows Installer 4.0 unter Windows Vista und höher haben Communications Server-Produkte eine ausführliche Protokollierung der standardmäßig aktivierten Installation/Deinstallation. Für Windows-Systeme vor Vista werden jedoch Deinstallationen, die über die Option "Programme hinzufügen oder entfernen" in der Systemsteuerung initiiert werden, nicht protokolliert.
Bei früheren Systemen muss der folgenden Eintrag der Registrierungsdatenbank der Maschine hinzugefügt werden, damit Deinstallationen über die Option "Programme hinzufügen oder entfernen" der Systemsteuerung protokolliert werden:
Um eine Deinstallation zu protokollieren, führen Sie vor der Deinstallation von einer der drei Communications Server-Produkte die Datei msilogging_add.reg aus, die unter "Tools" im Hauptinstallationsverzeichnis von Communications Server installiert ist, um die Registrierungsdatenbank zu aktualisieren.
Hinweis: Da die Windows Installer-Protokollierung für alle Produkte gilt, die auf dem System installiert sind bzw. deinstalliert wurden, kann durch das Beibehalten der Aktivierung für diese Protokollierung die Leistung und der Plattenspeicherplatz beeinträchtigt werden.
Führen Sie nach der Deinstallation msilogging_remove.reg aus, um diesen Eintrag zu entfernen. Obwohl das Produkt deinstalliert wurde, befinden sich die msilogging-Dateien weiterhin unter "Tools" im Hauptinstallationsverzeichnis von Communications Server. Diese Dateien werden nicht mit dem Produkt zusammen deinstalliert.
Die Installationsprotokolle befinden sich im Protokollverzeichnis, das während der Installation des Produkts angegeben wurde. Wenn das Produkt mit der Option "Programme hinzufügen oder entfernen´" deinstalliert wird, befindet sich das Deinstallationsprotokoll im Verzeichnis TEMP der Maschine. Die Protokolldatei hat das Format MSI***.log; hierbei ist *** eine Zahl. Verwenden Sie die Datumszeitmarke, um festzustellen, welche Datei der Communications Server-Deinstallation entspricht.
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Vorversionen von Communications Server entfernen
APAR JR21456 für Communications Server Version 6.1.2. stellt ein Bereinigungspaket bereit, das Code und Informationen in der Registrierungsdatenbank für Version 6.1.2 und ältere Versionen von Communications Server entfernt. Um eine vollständige Deinstallation älterer Communications Server-Produkte zu gewährleisten, können Sie das Bereinigungspaket (JR21546) unter der folgenden Adresse herunterladen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=2262&uid=swg24009834
Anweisungen zur Deinstallation finden Sie im Handbuch Einstieg unter http://www.ibm.com/software/network/commserver/windows/library/index.html.
Die Informationen finden Sie auch unter Einstieg auf den Installationsmedien.
Falls Personal Communications auf demselben System wie Communications Server installiert ist, müssen Sie Personal Communications vor der Deinstallation von Communications Server deinstallieren.
Wenn Personal Communications sich nicht erfolgreich deinstallieren lässt, können Sie auf der folgenden Support-Seite von Communications Server in den technischen Hinweisen nach weiteren Informationen suchen:
http://www.ibm.com/support/search.wss?tc=SSHQNF&rs=2262&rank=8&dc=DB520+D800+D900+DA900+DA800+DB560&dtm
Daher sollten alle Anwendungen, die auf Communications Server zugreifen, beendet werden, bevor Sie versuchen, das Produkt zu deinstallieren. Wenn Sie versuchen, Communications Server zu deinstallieren, während eine Anwendung (z. B. APING oder Personal Communications) aktiv ist, führt dies dazu, dass die Deinstallation solange blockiert ist, bis die betreffende Anwendung beendet wird.
Vorversionen von Communications Server für Client Access entfernen
Um Version 6.1.2 oder frühere Versionen zu entfernen, müssen Sie das Programm "regsvr32.exe" über die DLL-Dateien "cwbzzodb.dll" und "cwbzzidx.dll" laufen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Korrekturen nach der Installation oder Deinstallation von Client Access.
Wenn Sie Version 6.1.3 entfernen möchten, wechseln Sie zu "Programme hinzufügen/entfernen", wählen das Programm aus, und entfernen es.
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Dieser erweiterte Aufruf wird von Communications Server für Linux und Communications Server für AIX nicht unterstützt. CPI-C wurde in Communications Server für Windows so geändert, dass das APPC-Verb TP_ENDED automatisch gesendet wird, wenn der letzte Dialog freigegeben wird. Aufgrund dieser Änderung ist der Aufruf TP_End zwar noch zulässig, aber nicht mehr erforderlich. Auf ältere Anwendungen für Communications Server für Windows, die TP_End verwenden, hat diese keine Auswirkungen; neuere Programm, die ohne TP_End geschrieben wurden, werden auch ordnungsgemäß beendet. Dies verbessert die Portierbarkeit des CPI-C-Programmcodes zwischen den Versionen von IBM Communications Server für Windows, AIX und Linux.
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Beispiel für einen Eintrag in der ACG-Datei:
NODE=( ANYNET_SUPPORT=NONE CP_ALIAS=CPNAME DEFAULT_PREFERENCE=NATIVE DISCOVERY_SUPPORT=NO DLUR_SUPPORT=MULTI_SUBNET FQ_CP_NAME=NETID.CPNAME GVRN_SUPPORT=0 SUPPRESS_LUWID=1 MAX_LOCATES=150 MAX_LS_EXCEPTION_EVENTS=200 NODE_ID=05D00000 NODE_TYPE=END_NODE REGISTER_WITH_CDS=1 REGISTER_WITH_NN=ALL SEND_TERM_SELF=0 SLI_CLOSE_SYNC_SUPPORT=0 TP_SECURITY_BEHAVIOR=VERIFY_EVEN_IF_NOT_DEFINED )
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Communications Server für OS/2 hat sowohl ein fixiertes Pacing als auch ein zweiwegiges fixiertes Pacing bereitgestellt. Communications Server für Windows stellt nur das angepasste Pacing zur Verfügung. Die Anforderung an das fixierte Pacing besteht darin, die maximale Größe des Pacing-Fensters zu begrenzen, um Pufferanforderungen zu verringern und Verzögerungen für andere Anwendungen zu reduzieren, die dieselbe Verbindung verwenden. Communications Server für Windows verwendet zwar weiterhin das angepasste Pacing, das fixierte Pacing kann jedoch durch Einstellen eines niedrigen Grenzwerts für MAX_RECEIVE_PACING_WINDOW simuliert werden. MAX_RECEIVE_PACING_WINDOW in der .ACG-Datei ist Bestandteil der MODE-Definition. Der Modus "FIXEDPAC" kann beispielsweise wie folgt definiert werden:
MODE=( MODE_NAME=FIXEDPAC AUTO_ACT=0 COMPRESSION=PROHIBITED COS_NAME=#CONNECT ENCRYPTION_SUPPORT=NONE DEFAULT_RU_SIZE=1 MAX_INCOMING_COMPRESSION_LEVEL=NONE MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT=3 MAX_OUTGOING_COMPRESSION_LEVEL=NONE MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND=4096 MIN_CONWINNERS_SOURCE=1 PLU_MODE_SESSION_LIMIT=3 RECEIVE_PACING_WINDOW=2 MAX_RECEIVE_PACING_WINDOW=5 )
In diesem Beispiel beginnt das Pacing-Fenster bei 2 (RECEIVE_PACING_WINDOW) und besitzt den Maximalwert 5 (MAX_RECEIVE_PACING_WINDOW). Beachten Sie, dass das Sende-Pacing-Fenster ohne einen bestimmten Grenzwert angepasst werden kann, sofern für den Modus auf dem fernen Knoten nicht ein Wert für MAX_RECEIVE_PACING_WINDOW eingestellt ist.
Der Parameter MAX_RECEIVE_PACING_WINDOW kann durch Bearbeiten der .acg-Konfigurationsdatei oder mit Hilfe des Verbs DEFINE_MODE der API NOF eingestellt werden. Der Parameter MAX_RECEIVE_PACING_WINDOW kann durch den NOF-Aufruf eingestellt werden. Die NOF-Variable zur Verwendung dieses Parameters lautet "max_receive_pacing_win".
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Informationen zu den aktuellsten Treibern erhalten Sie beim jeweiligen Adapterlieferanten. Bei Adaptern, die in der obigen Liste nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich bitte an den Lieferanten, um festzustellen, ob der betreffende Adapter in Communications Server für Windows unterstützt wird. Der Adapterlieferant muss die richtigen Protokollstack-Treiber für die Ausführung mit Version 6.1.3 von Communications Server für Windows bereitstellen.
Von Microsoft unterstützte LAN-Adapter können ebenfalls für die Verwendung mit Communications Server für Windows geeignet sein. Von Microsoft Windows unterstützte IP LAN-Adapter werden analog auch für Enterprise Extender unterstützt.
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Dieser Wert wird in der Windows-Registrierungsdatenbank vom Schlüssel "NumberRcvBuffers" (DWORD eingeben) unter "HKLM\System\CurrentControlSet\Services\pdlndldl\Parameters" definiert. Gültige Werte liegen im Bereich zwischen 128 und 1024. Geben Sie zum Ändern des Werte "regedit" in einer Befehlszeile ein, suchen Sie "NumberRcvBuffers", und geben Sie "modify" ein, um einen neuen Wert zwischen 128 und 1024 einzustellen. Damit die Änderung dieses Werts wirksam wird, müssen Sie einen Neustart durchführen.
Informieren Sie sich vor der Bearbeitung der Registrierungsdatenbank über Anweisungen und Warnungen im Microsoft-Artikel http://support.microsoft.com/kb/256986.
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In früheren Versionen war die Erkennungsfunktion immer aktiviert und konnte nicht inaktiviert werden. Um den unnötigen Datenaustausch im Netz in Version 6.1.3 zu verringern, wurde eine Option hinzugefügt, die es ermöglicht, die Erkennung zu inaktivieren. Sie ist jetzt standardmäßig inaktiviert.
Diese Option wird in der Windows-Registrierungsdatenbank durch den Schlüssel "EnableDiscovery" (DWORD eingeben) unter "HKLM\SOFTWARE\IBM\Communications Server\CurrentVersion\RAPI" definiert. Gültige Werte sind 0 (Standardwert) für inaktiviert und 1 für aktiviert. Wenn der Registrierungsschlüssel gelöscht wird, ist die Erkennung aktiviert. Geben Sie zum Ändern des Werte "regedit" in einer Befehlszeile ein. Suchen Sie anschließend nach dem Parameter "EnableDiscovery", und geben Sie "modify" ein, um den Wert zu ändern. Damit die Änderung dieses Werts wirksam wird, müssen Sie einen Neustart durchführen.
Informieren Sie sich vor der Bearbeitung der Registrierungsdatenbank über Anweisungen und Warnungen im Microsoft-Artikel http://support.microsoft.com/kb/256986.
Die Überprüfung kann mit Hilfe des Tracedienstprogramms durch Aktivierung des Traceelements "User Services->SNA Node Operations->Procedure Trace" erfolgen. Starten Sie "SNA-Knotenoperationen". In der formatierten Tracedatei werden die folgenden Traceelemente gefunden.
[77] 10/10 12:54:17.25,(004C) len=24, User services.SNA Node Operations.0001, 00000D70:00000CF8 DiscoveryThread starting [78] 10/10 12:54:17.25,(004D) len=50, User services.SNA Node Operations.0001, 00000D70:00000CF8 RAPIServer User requested discovery to be disabled [79] 10/10 12:54:17.25,(004E) len=64, User services.SNA Node Operations.0001, 00000D70:00000CF8 DiscoveryThread user requested to disable discovery via registryDaraus geht hervor, dass die Erkennung inaktiviert ist und keine Multicastsendungen gesendet werden.
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Verwenden Sie diese Beispiele zum Erstellen eigener Konfigurationen. Es wird empfohlen, Kopien der Beispiele zu erstellen und sie nicht zu ändern. Die Kopien der Beispiele können mit Hilfe eines Texteditors oder mit Hilfe der grafischen Benutzerschnittstelle für die Knotenkonfiguration von Communications Server für Windows verändert werden. Zur Verwendung der Beispiele sind die folgenden Änderungen erforderlich:
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Mit Hilfe dieser Funktion kann eine Clientanwendung auf dem Windows-Server nach TN3270- und TN5250-Diensten von Communications Server suchen. Active Directory gibt die IP-Adresse und Portnummer des Windows-Servers an die Anwendung zurück, so dass der Client in die Lage versetzt wird, eine Verbindung zum Server herzustellen. Diese Funktion kann von Anwendungen auf einem Windows-Client eingesetzt werden, die mit einer LDAP-API (Lightweight Directory Access Protocol) V3 oder mit einer ADSI-API (Active Directory Services Interface) arbeiten.
Für die Suche nach den verfügbaren Diensten in Active Directory müssen Sie folgende Argumente im Filterargument des Befehls ldap_search innerhalb der API für den Verzeichnissuchaufruf eingeben:
CN=IBM_CSNT* objectclass=serviceConnectionPoint
Im Aufruf der Suchfunktion wird die IP-Adresse und die Portnummer des TN-Servers an den Parameter "serviceBindingInformation" weitergegeben.
Mit Communications Server 6.1.2.3 wird eine Option bereitgestellt, damit TN3270-Services nicht im LDAP Active Directory publiziert wird. Durch die Verwendung des Schlüsselworts "TN3270AdvtToADS" unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\Communications Server\CurrentVersion\Configuration mit dem DWORD-Wert "0" werden die TN3270-Mitteilungen inaktiviert.
Schritte für die Inaktivierung der Publizierung:
In der Windows-Registrierungsdatenbank muss der Standardwert für den TCP/IP-Parameter für Multicast-Paketsenden so geändert werden, dass SLP-Unterstützung gewährt wird. Dieser Parameter legt fest, ob IP-Multicastsendungen über die Token Ring Multicast-Adresse (siehe RFC 1469) oder über die Broadcastadresse des Teilnetzes gesendet werden sollen.
Bei der Windows-Standardeinstellung 1 ist der Computer so konfiguriert, dass er die RFC1469 Token Ring Multicast-Adresse für IP-Multicasts verwendet. Wenn Sie den Wert auf 0 setzen, konfigurieren Sie den Computer so, dass er die Broadcastadresse des Teilnetzes für IP-Multicasts verwendet.
Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows die SLP-Unterstützung zu aktivieren:
MyComputer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters
Ist die Zeichenfolge "TrFunctionalMcastAddress" bereits vorhanden, setzen Sie den Wert wie folgt zurück:
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In der WTS-Umgebung arbeitet die Tracefunktion unverändert wie zuvor. Jeder Benutzer kann die Tracefunktion starten und erfasst dabei nur die anwendungsseitigen Trace-Einträge angezeigt, die von seiner jeweiligen Anwendung stammen. Ein Benutzer kann also nicht die Trace-Einträge von der Anwendung eines anderen Benutzers abrufen. Die Tracefunktion ist dahingehend abgewandelt, dass Benutzer in der WTS-Sitzung mit der Sitzungs-ID 0 auf die Traceoptionen für den Trace von Einheitentreibern zugreifen können und die Trace-Einträge für Einheitentreiber an sie weitergeleitet werden. Außer dem Benutzer mit der Sitzungs-ID 0 können bei WTS-Sitzungen keine anderen Benutzer auf die Traceoptionen für den Einheitentreiber zugreifen, und auch die Trace-Einträge für Einheitentreiber werden nur an diesen Benutzer weitergeleitet. Das oben beschriebene Verhalten kann nur auf Version 6.1.2 angewendet werden.
In Version 6.1.3 wurde die grafische Benutzerschnittstelle für die Tracefunktion so geändert, dass zentrale Tracefunktionen sogar für Sitzungen möglich sind, die nicht auf Null gesetzt sind. Diese Änderung wurde vorgenommen, damit zentrale Tracefunktionen in Microsoft Vista unterstützt werden, da in Microsoft Vista eine auf Null gesetzte Sitzung auch nicht für Konsolsitzungen möglich ist. Diese Implementierung unterliegt derzeit jedoch einer Einschränkung und erfordert eine Administratorberechtigung. Bei Domänenbenutzern, die die Option für die Befehlszeilen-Tracefunktion verwenden, können Benutzer, die nicht Administrator sind, zentrale Tracefunktionen verwenden.
Die WTS-Sitzungs-ID 0 wird von Windows normalerweise dem ersten Benutzer der Maschine mit dem WTS-Server zugewiesen. Fernen Desktops wird die WTS-Sitzungs-ID 0 nicht zugewiesen. Das Format der Trace-Konfigurationsdatei wird aktualisiert, so dass die Traceoptionen für Einheitentreiber identifiziert werden können. Im Hauptfenster der Tracefunktion wird angezeigt, ob der jeweilige Benutzer die Aktivitäten der Einheitentreiber in seiner WTS-Sitzung verfolgen kann oder nicht.
Die Tracefunktion über die Befehlszeile wurde aktualisiert, so dass auch Benutzer, denen nicht die WTS-Sitzungs-ID 0 zugeordnet wurde, die zentralen Tracefunktionen ausführen können. Über den Befehl CSTRACE können die Benutzer zentrale Traceoptionen ausgeben, z. B. APPN and APPC und Connectivity.
Im Menü Optionen > Vorgaben haben Sie die Möglichkeit, die standardmäßigen Traceparameter (siehe unten) zu ändern. Klicken Sie auf Zurücksetzen, um alle Einstellungsänderungen rückgängig zu machen.
Die Abschneidelänge für Tracesätze bei den API-Funktionen für APPC und APPN kann mit einer der folgenden Angaben festgelegt werden:
Konnektivitätssätze für LAN/LLC2 und EEDLC können ebenfalls bei 128 Byte abgeschnitten werden.
Die Tracedaten können unformatiert in interne Tracepuffer geschrieben werden, um dann später gespeichert zu werden. Ein andere Möglichkeit ist, die Daten direkt in eine einzelne Datei oder aber in mehrere Dateien mit festgelegter Länge zu schreiben.
Bei dieser Einstellung können Sie auswählen, welche Größe der zu verwendende Trace-Puffer haben soll. Durch Vergrößern dieses Wertes können Sie mehr Daten aufzeichnen, bevor ein Umlauf des Trace-Puffers erreicht ist, und alte Daten überschrieben werden.
Standardwert : 1024 KB
Minimum : 1 KB
Maximum : 49 152 KB
Standardwert : 512 KB
Minimum : 256 KB
Maximum : 4096 KB
Wenn der Trace gestoppt werden soll, sobald eine bestimmte Nachricht an das Nachrichtenprotokoll weitergeleitet wird, müssen Sie die Nachrichtennummer in dieses Eingabefeld eintragen (Beispiel: PCS2110E). Standardmäßig enthält das Feld keinen Eintrag und der Trace wird nur gestoppt, wenn Sie auf "Stop" klicken bzw. im Tracemenü die Option Stop auswählen.
Die Tracedatei befindet sich in dem angegebenen Verzeichnis. In diesem Feld wird das standardmäßige Arbeitsverzeichnis angezeigt.
Geben Sie zum Ändern des Standarddateinamens einen neuen Namen im Eingabefeld ein. Es besteht außerdem auch die Möglichkeit, die Verzeichnisstruktur nach der gewünschten Speicheradresse zu durchsuchen.
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Folgende Optionen wurden zu den bestehenden hinzugefügt. Bei der Eingabe der Befehle und Parameter braucht die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet zu werden.
CSTRACE LIST /L [Dateiname]
CSTRACE START /L [Dateiname]
CSTRACE STOP /L [Dateiname]
CSTRACE APPLY /L [Dateiname]
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Autostart-Option zu aktivieren:
CSTRACE AUTO /e 1 /L [Dateiname]
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Autostart-Option zu inaktivieren:
CSTRACE AUTO /e 0
Um die APPC API- und LAN-Tracefunktion zu aktivieren, muss die Datei für die Traceoptionen folgendes Format haben:
/f 3 /c 7 /o 1
/f 4 /c 33 /o 2
Informationen zum Festlegen anderer Befehlszeilenoptionen für den Trace finden Sie im Handbuch Einstieg, Anhang B, unter http://www.ibm.com/software/network/commserver/windows/library/index.html.
Wenn Sie Hilfe zur
Befehlssyntax benötigen, geben Sie den Befehl
cstrace help
oder cstrace
(ohne weitere Parameter) ein.
Weitere Informationen zu
den Parametern von CSTRACE finden Sie im Handbuch Einstieg.
Die Datei "APPNT.bat" ist ein Beispiel für eine Befehlszeilenstapeldatei zum Starten von Traces mit einer Beschreibung der Optionen. Die Datei "APPNF.bat" ist ein Beispiel für eine Befehlszeilenstapeldatei, mit der Traces gestoppt, gespeichert und formatiert werden.
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Wenn Sie eine Datei mit detaillierter Zusammenfassung erstellen wollen, können Sie an den Befehl SNAFORMAT entsprechende Optionen anhängen. Die Syntax lautet:
SNAFORMAT Dateiname +|-s +|-d +|-h
Dabei gilt Folgendes:
Dateiname
ist der Name der Eingabe-Tracedatei (normalerweise mit der
Erweiterung .TLG
). +s
erzeugt eine Zusammenfassungsdatei. Die Ausgabedatei hat denselben Namen wie die
Eingabedatei und die Erweiterung .SUM
. Bei der Option -s
wird keine
Zusammenfassungsdatei erzeugt.+d
erzeugt eine Datei mit Detailinformationen. Die Ausgabedatei hat denselben Namen wie die
Eingabedatei und die Erweiterung .DET
. Bei der Option -d
wird keine Datei mit Detailinformationen erzeugt.+h
werden HPR-Headerdaten in die Zusammenfassungs- und
Detaildateien aufgenommen. Bei Verwendung der Option -h werden HRP-Headerdaten nicht in die
Zusammenfassungs- und Detaildateien aufgenommen, aber die Leitungsdatenflüsse werden formatiert.
Standardmäßig werden folgende Optionen gesetzt: +s +d +h
.
Geben Sie den Befehl SNAFORMAT
ohne jegliche Parameter ein, um die unterstützten Option
anzuzeigen.
Nachfolgend finden Sie eine genauere Erläuterung der korrekten Verwendung des Dienstprogramms "SNAFORMAT".
SNAFORMAT NSTRC.TLG
In der Standardeinstellung werden hierbei eine Zusammenfassungsdatei und eine Datei mit Detailinformationen erzeugt. Die Datei "NSTRC.SUM" enthält eine Zusammenfassung der Ereignisse im Datenfluss. Die Datei "NSTRC.DET" liefert nähere Trace-Informationen sowie die gesamten Daten aus der ursprünglichen TLG-Datei.
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DISABLE_IP_ADDRESS_RESOLUTION
in die
ASCII-Konfigurationsdatei (.ACG) kann nun verhindert werden, dass ein Aufruf an das DNS erfolgt. Dadurch
entfällt die Verzögerung von 5 bis 10 Sekunden.
Nachfolgend ein Beispielcode für den neuen Parameter in der ACG-Datei. Die gültigen Werte sind 0=False (Adressauflösung ist aktiviert) und 1=True (Adressauflösung ist inaktiviert).
TN3270E_DEF=( AUTO_LOGOFF=0 DEFAULT_POOL_NAME=PUBLIC ENABLE_FILTERING=0 FILTER_PREFERENCE=HOSTNAME_FIRST FREQUENCY=60 KEEPALIVE_TYPE=TN_NONE LOGOFF=30 LU_TAKEOVER=0 LU_TAKEOVER_TIMER=10 TIMER=10 DISABLE_IP_ADDRESS_RESOLUTION=1 )
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In Communications Server TN3270-Server wird die Konfliktlösungsfunktion implementiert. Diese Funktion dient zur Lösung von Problemen bei der Tastaturwiederherstellung, implizierten Tastaturwiederherstellung, der Senderechtanforderung und der Signalgebung. Durch ihre Implementierung wird die Leistung von TN3270E-Clients und die Funktion von Anwendungen verbessert, die solche Clients verwenden.
In dieser Komponente sind die Aktualisierungen enthalten, die erforderlich sind, um die RFC2355-Erweiterung zur Konfliktlösung zu unterstützen und zu implementieren. Clients (z. B. IBM WebSphere Host On-Demand 7.02 oder höher), die diese RFC unterstützen, vereinbaren beim Einrichten einer Verbindung ihre jeweilige Funktion.
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Für Enterprise Extender wird die Unterstützung von Hostnamen bereitgestellt. Dazu gehört das Senden des Hostnamens bei LOCATE sowie auch die Unterstützung von "Verbindungsnetzen" wenn der Hostname verwendet wird.
Um unnötige DNS-Suchvorgänge zu vermeiden, enthält die EEDLC-Einheitendefinition eine Option, bei der der Hostname nicht verwendet wird. Für IPv4 dient diese Funktion zur Leistungsverbesserung bei Verwendung von Verbindungsnetzen, wenn als Standardeinstellung die Übergabe sowohl der IP-Adresse als auch des Hostnamens an die Steuervektoren für die Lokalisierung definiert ist. Sie unterstützt auch definierte Verbindungen, die häufig aktiviert und wieder inaktiviert werden. Der Hostname wird aufgelöst, sobald der Knoten gestartet wird; wenn für die EEDLC-Definition jedoch "Hostname nicht verwenden" eingestellt ist, wird er nicht wieder aufgelöst, wenn die Verbindung aktiviert ist.
Falls sich alle Knoten innerhalb derselben Firewall befinden, wird der Hostname auf allen Knoten in die gleiche IP-Adresse aufgelöst, weshalb die IP-Adresse direkt verwendet werden kann. Befindet sich zwischen den Knoten jedoch eine Firewall, muss der Hostname verwendet werden, damit auf jeder Seite die IP-Adresse korrekt aufgelöst wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Router oder eine Firewall zwischen den Knoten eine Umleitungs-, Proxy- oder Adresskonvertierungsfunktion ausführt. Hier muss anstelle der IP-Adresse die Adressierung nach dem Hostnamen verwendet werden.
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IPv6 kann entweder mit Hilfe des Hostnamens oder der IP-Adresse konfiguriert werden.
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In diesem Benutzer-ID-Feld kann auch der Wert System eingetragen sein. In diesem Falle wird das TP mit der Berechtigung SYSTEM ausgeführt, und die Systemkonsole ist die einzige Workstation, auf die der Zugriff möglich ist.
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C:\Program Files\IBM\Communications Server
kopiert.
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Communications Server für Windows umfasst ein erweitertes Konfigurationsfenster für die Unterstützung von Adaptern. Dazu gehört auch ein Konfigurationsassistent, der anzeigt, ob die auf der Workstation installierten Adapter aktiviert oder inaktiviert sind. In der Liste werden nur an das Protokoll LLC2 gebundene Adapter aufgeführt.
Wenn Sie die Option wählen, den ersten verfügbaren LAN-Adapter zu verwenden (Use first available LAN adapter), verwendet Communications Server den ersten aktiven LAN-Adapter aus der nach Adapternummern sortierten Liste.
Beispiel für eine typische Konfiguration:
Adapter 0 (inaktiviert)
Adapter 1 (aktiviert) Token Ring
Adapter 2 (aktiviert) Ethernet
In diesem Fall würde also Adapter 1 verwendet werden, da Adapter 0 inaktiviert ist.
Wenn Ihre Konfiguration auf einen bestimmten Adapter angewiesen ist (z. B. auf Adapter 2), dürfen Sie die Option Use first available LAN adapter nicht aktivieren. Der Grund hierfür ist, dass das Betriebssystem möglicherweise die Adapternummern neu zuweist, wenn ein Adapter hinzugefügt wird, und dann Ihr gewünschter Adapter unter Umständen nicht mehr der erste verfügbare Adapter ist. Wählen Sie in dieser Situation den gewünschten Adapter aus der Liste aus.
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LU62_TIMEOUT
ist es möglich, die LU 6.2-Sitzung bei Beendigung des Datenaustauschs
zu beenden. Die Angabe für LU62_TIMEOUT_VALUE
gibt die Zeit in Sekunden an, nach der die Sitzung beendet wird, wenn sie nicht durch einen neuen Datenaustausch verwendet wird.
Beispiel für einen Eintrag in der ACG-Datei:
LU62_TIMEOUT=( LU62_TIMEOUT_RESOURCE_TYPE=GLOBAL_TIMEOUT LU62_TIMEOUT_VALUE=20 )
Diese Funktion kann ausschließlich über die ACG-Datei konfiguriert werden. Die Einstellung gilt global für alle LU 6.2-Sitzungen, außer bei den IBM Service TPs, also z. B. der CPSVCMGR-Sitzung und den CPSVCMG-Sitzungen für CP-CP.
Im APAR JR20407 (enthalten in 6.1.2.3) wurden für LU62_TIMEOUT_RESOURCE_TYPE
drei neue Optionen hinzugefügt:
LOCAL_LU_TIMEOUT = 2 PARTNER_LU_TIMEOUT = 3 MODE_TIMEOUT = 4
Zusammen mit diesen neuen Typen kann auch der neue Parameter
LU62_TIMEOUT_RESOURCE_NAME
verwendet werden, der den Namen
für die lokale LU (LOCAL_LU), für die Partner-LU (PARTNER_LU) oder für den Modus (MODE) angibt.
LU62_TIMEOUT
wird nur für Sitzungen mit dem angegebenen Namen
für LU, PARTNER_LU oder MODE verwendet. CPSVCMG- und CPSVRMGR-Sitzungen werden durch dieses Zeitlimit wiederum nicht inaktiviert.
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1. PATH_SWITCH_ATTEMPTS - Die Anzahl der Pfadwechselversuche zum Einstellen der neuen RTP-Verbindungen. Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 255 an. Wenn Sie 0 (Null) angeben, wird von Communications Server für Windows der Standardwert 6 verwendet.
2. SHORT_REQ - Legt fest, wie oft eine Statusanfrage gesendet werden soll, bevor von Communications Server für Windows festgestellt wird, dass die RTP-Verbindung getrennt ist und die Pfadumschaltung gestartet wird. Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 255 an. Wenn Sie 0 (Null) angeben, wird von Communications Server für Windows der Standardwert 6 verwendet.
3. Vier Zeitgeber für die Pfadumschaltung - Die Pfadumschaltungszeit ist die Länge der Zeitdauer in Sekunden, während der Communications Server für Windows versucht, den Pfad zu einer getrennten RTP-Verbindung zu wechseln. Dieser Parameter wird in Form von vier getrennten Zeitlimits für die gültigen Übertragungsprioritäten in der folgenden Reihenfolge angegeben: Niedrig, Mittel, Hoch, Netz. Jeder diese Werte muss im Bereich zwischen 1 und 65535 liegen. Der Wert, den Sie für jede Übertragungspriorität angeben, darf nicht über dem Wert für eine niedrigere Übertragungspriorität liegen. Wenn Sie für einen dieser Wert 0 (Null) angeben, werden von Communications Server für Windows die folgenden Standardwerte verwendet:
LOW_PATH_SWITCH_TIME = 480 Sekunden (8 Minuten) MEDIUM_PATH_SWITCH_TIME = 240 Sekunden (4 Minuten) HIGH_PATH_SWITCH_TIME = 120 Sekunden (2 Minuten) NETWORK_PATH_SWITCH_TIME = 60 Sekunden (1 Minute)ANMERKUNG: Die Pfadumschaltungszeiten müssen in der Reihenfolge Niedrig > Mittel > Hoch > Netz angeordnet sein.
Die Werte für die RTP_TUNING-Pfadumschaltungszeitgeber (ALLE 4) müssen über dem Wert für das Verbindungszeitlimit für die verwendeten Verbindungen liegen. EEDLC-Verbindungen werden zum Beispiel abhängig von den Werten für "Inaktivitätszeitgeber" getestet, und abhängig von den Werten für "Verbindungswiederholungszähler" werden erneute Versuche durchgeführt, bevor ein Fehler festgestellt wird. Diese Parameter werden in der Anzeige "IBM EEDLC for IPv4 or IPv6" und in EEDLC-Geräten konfiguriert. Der Standardwert für "Inaktivitätszeitgeber" ist 10 Sekunden, der Standardwert für "Verbindungswiederholungszähler" ist 3. Dies bedeutet, dass das Fehlschlagen einer Verbindung (3 + 1) x 10 = 40 Sekunden dauern kann. Bevor der Verbindungsfehler festgestellt wird, wird für die Pfadumschaltungsversuche die fehlgeschlagene Verbindung verwendet; deswegen ist die Pfadumschaltung dann nicht erfolgreich. Wenn die Versuche zur Pfadumschaltung fehlschlagen, werden die Sitzungen beendet, die über die HPR-Pipe geleitet werden.
4. MAX_REFIFO_TIME - Das RTP-Protokoll verwendet einen Refifo-Zeitgeber (Re-FIFO Timer). Der Wert dieses Zeitgebers wird als Bestandteil des Protokolls berechnet, dieser Parameter gibt aber einen Maximalwert in Millisekunden an, den der Zeitgeber nicht überschreiten kann. In manchen Situationen kann das Einstellen dieses Maximalwerts die Leistung verbessern. Wenn Sie den Wert 0 (Null) angeben, bedeutet dies, dass für den Zeitgeber keine Einschränkungen gelten und von ihm jeder Wert übernommen werden kann, der vom Protokoll berechnet wird. Der Standardwert für diesen Parameter ist 4000 Millisekunden, der Mindestwert ist 250 Millisekunden. Wenn ein Wert zwischen 1 und 249 Millisekunden angegeben wird, wird der Mindestwert von 250 Millisekunden verwendet.
Vor dieser Änderung gab es keine Begrenzung für den Refifo-Zeitgeber (Re-FIFO Timer), jetzt ist jedoch standardmäßig eine Begrenzung eingestellt. Wenn Sie zum früheren Verhalten zurückkehren möchten, müssen Sie wie beschrieben den Grenzwert 0 (Null) festlegen.
5. MAX_SHORT_REQ_TIME - Das RTP-Protokoll verwendet einen Zeitgeber für kurze Anforderungen (Short Request Timer). Der Wert dieses Zeitgebers wird als Bestandteil des Protokolls berechnet, dieser Parameter gibt aber einen Maximalwert in Millisekunden an, den der Zeitgeber nicht überschreiten kann. In manchen Situationen kann das Einstellen dieses Maximalwerts die Leistung verbessern. Wenn Sie den Wert 0 (Null) angeben, bedeutet dies, dass für den Zeitgeber keine Einschränkungen gelten und von ihm jeder Wert übernommen werden kann, der vom Protokoll berechnet wird. Der Standardwert für diesen Parameter ist 8000 Millisekunden, der Mindestwert ist 500 Millisekunden. Wenn ein Wert zwischen 1 und 499 Millisekunden angegeben wird, wird der Wert 500 Millisekunden verwendet.
Vor dieser Änderung gab es keine Begrenzung für den Refifo-Zeitgeber (Re-FIFO Timer) und den Zeitgeber für kurze Anforderungen (Short Request Timer), jetzt ist jedoch standardmäßig eine Begrenzung eingestellt. Wenn Sie zum früheren Verhalten zurückkehren möchten, müssen Sie wie beschrieben den Grenzwert 0 (Null) festlegen.
Beispiel für die Änderung der Standardpfadumschaltzeiten von RTP_TUNING-Parametern in der .acg-Datei.
RTP_TUNING=( PATH_SWITCH_ATTEMPTS=6 RANGE = 0,255 default = 6 SHORT_REQ=0 RANGE = 0,255 default = 6 LOW_PATH_SWITCH_TIME=240 RANGE = 1,65535 default = 480 seconds MEDIUM_PATH_SWITCH_TIME=120 RANGE = 1,65535 default = 240 seconds HIGH_PATH_SWITCH_TIME=100 RANGE = 1,65535 default = 120 seconds NETWORK_PATH_SWITCH_TIME=60 RANGE = 1,65535 default = 60 seconds MAX_SHORT_REQ_TIME=8000 RANGE = 0,24000 default = 8000 milliseconds MAX_REFIFO_TIME=4000 RANGE = 0,12000 default = 4000 milliseconds )
Die Anzeige für die RTP_TUNING-Parameter wurde wie folgt zur Anzeige von Communications Server hinzugefügt:
Pfadumschaltzeit "Niedrig" 480 Pfadumschaltzeit "Mittel" 240 Pfadumschaltzeit "Hoch" 120 Pfadumschaltzeit "Netz" 60 Pfadumschaltversuche 6 Wiederholungslimit für kurze Anforderung 6 Maximalzeit für kurze Anforderung 8000 Maximalzeit für Refifo 4000
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NODE
in der ACG-Datei festlegen. Beim Wert 1 wird die Funktion aktiviert.
GVRN_SUPPORT=1
Die Funktion kann auch über das GUI-Tool für die Knotenkonfiguration aktiviert werden. Definieren Sie dort den Knoten unter den Optionen "Advanced" (Erweitert), indem Sie das Markierungsfeld Enable GVRN Support (GVRN-Unterstützung aktivieren) auswählen.
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Um ein Verbindungsnetz als nicht begrenzte Ressource zu definieren, müssen Sie der Zeilengruppe
CONNECTION_NETWORK
in der ACG-Datei folgenden Wert hinzufügen:
INHERIT_PORT_LIMITED_RESOURCE=YES
Außerdem müssen Sie den Wert IMPLICIT_LIMITED_RESOURCE=NO
in der Zeilengruppe PORT
für den Port definieren, der als Port für das Verbindungsnetz angegeben wurde.
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Setzen Sie zum Aktivieren der Expressanmeldung im Fenster für die ELF-Unterstützungskonfiguration ein Häkchen in das Markierungsfeld unter der TN3270E-Serverdefinitionshierarchie. Im Konfigurationsfenster müssen Sie den DCAS angeben, der verwendet werden soll. Der DCAS kann mit seiner IP-Adresse oder über seinen Hostnamen und seine Portnummer angegeben werden.
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-Q/-q - Diese Option gibt den Modus an, bei dem Dialogfenster unterdrückt werden.
Sie dient zu den folgenden Zwecken:
-S/-s - Diese Option unterdrückt die Erfassung der Registrierungsdatenbank. Bei ihrer Verwendung erfasst daher die Funktion für die Informationsbündelung (Infobundler) die Dateien "registry.dat" und "csntreg.dat" nicht.
Hinweis: Das Standardverhalten der Funktion für die Informationsbündelung (Infobundler) umfasst das Anzeigen von Dialogfenstern und die Erfassung von Registrierungsdatenbankinformationen, wenn die Ausführung ohne Optionen erfolgt.
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Wenn dies passiert, müssen Sie die EXE-Dateien des SNA-API-Clients manuell beenden. Das Befehlszeilendienstprogramm "resetapi.exe" wird mit den Windows-Client-APIs installiert. Dieses Dienstprogramm beendet die ausführbaren Dateien des SNA-API-Clients, ohne dass ein Neustart des Clients erforderlich ist.
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Ferne Desktop-Clients <====> WTS mit Personal Communications und SNA-API-Client <====> CS/Windows <====> z/OS-Host
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Die Konfiguration auf dem WTS-System muss wie folgt durchgeführt werden:
Beispiel: Wenn die Konfiguration für Benutzer 1 sich in Datei C:\Benutzer1\Benutzer1.ini und die Konfiguration für Benutzer 2 sich in C:\Benutzer2\Benutzer2.ini befindet, muss für die Konfiguration Folgendes eingetragen werden:
Ansonsten muss am Konfigurationsverfahren nichts geändert werden. Die Konfiguration von LUA-Sitzungen, Transaktionsprogrammen usw. bleibt unverändert. Die Konfiguration von Personal Communications braucht nicht geändert zu werden. Die Konfigurationsschritte für Personal Communications oder LU-Anwendungen bleiben dieselben.
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Die Standardwerte (für Dateigröße und maximale Anzahl der Dateien) kann mit Hilfe des Befehls "tracedg /s FileSize /n MaxNum" geändert werden. Dieser Wert gilt global. Ein Wert, der von einem Benutzer eingestellt wird, ist für alle Benutzer wirksam.
Mit dem Befehl "tracedg /s 92160 /n 20" werden pcatrace-Dateien mit einer Größe von 90 KB erstellt, die maximale Anzahl der erstellten Dateien ist 20. Wenn 20 Dateien erstellt wurden, wird wieder die erste Datei überschrieben.
C:>INFOB
Das Programm durchläuft eine Folge von 13 Schritten und erfasst abschließend die Informationen, die aus 11 (im Folgenden angegebenen) Dokumenten besteht, in der Datei "cspd.exe". Die Datei "cspd.exe" befindet sich im Installationsverzeichnis (Standardeinstellung: C:\Program Files\IBM\CS SNA API Client).
Falls ein Fehler gemeldet wird, führen Sie bitte die Funktion für die Informationsbündelung (Infobundler) aus, und senden Sie die Datei "cspd.exe" an die IBM Unterstützungsfunktion.
Die Funktion für die Informationsbündelung (Infobundler) für den SNA-API-Client umfasst die folgenden Features:
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Schemaerweiterungen stehen für Netscape Directory Server bereit, sie müssen zur Serverkonfiguration hinzugefügt werden, bevor Sie die SNA-API-Clients konfigurieren. Die anderen unterstützten Verzeichnisserver enthalten bereits die notwendigen Schemadefinitionen. Die Zugriffssteuerung für die Einträge und Attribute muss über das Verwaltungsdienstprogramm des Verzeichnisservers verwaltet werden.
Die erweiterten Einträge können über das SNA-API-LDAP-Konfigurationsdienstprogramm geändert werden. Die für dieses Dienstprogramm verwendete Benutzer-ID muss Schreibzugriff für Einträge in das Verzeichnis besitzen. Zum Ausführen des Client-Konfigurationsprogramms können Sie z. B. die ID des Verzeichnisadministrators verwenden (welche über die betreffenden Berechtigungen verfügt).
Um dem Netscape-Server die Schemaerweiterungen hinzuzufügen, müssen Sie folgende Zeilen in die Datei "slapd.conf" im Verzeichnis "\config" von Netscape Directory Server einfügen.
include ibmcs-oc-ns.conf
include ibmcs-at-ns.conf
Der genaue Pfadname dieses Verzeichnisses richtet sich nach dem Installationsort und dem Namen des Verzeichnisservers. Beispiel:
Laufwerksbuchstabe:\netscape\suitespot\slapd-Hostname\config
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PATHNAME=C:\IBMCS\apingd.exe in PATHNAME=C:\Programme\IBM\Communiactions Server\apingd.exe
Dies kann durch Bearbeiten der .acg-Konfigurationsdatei oder über die grafische Benutzerschnittstelle für die Konfiguration unter "CPIC und APPC -> Transaktionsprogramme" geändert werden.
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In Communications Server für Windows haben Sie die Möglichkeit, bei den TN3270(E)- oder TN5250-Portdefinitionen unterschiedliche Verschlüsselungsstufen zu konfigurieren (Hoch, Mittel, Nur Authentifizierung). Diese Verschlüsselungsstufen finden Sie in der Anzeige Sicherheit des Dialogs TN3270-Anschlussdefinitionen definieren.
Einige der TN3270- oder TN5250-Clients (z. B. Host On-Demand Version 5) nutzen die Informationen zu SSL V3 nicht voll aus, die Communications Server in einem SLP-Paket weitergibt. Diese Clients stellen die Verbindung zum ersten Port her, der hinsichtlich SSL-Version, Bereich, Pool und Belastung den von ihnen gestellten Anforderungen entspricht, ohne dabei die Verschlüsselungsstufe zu beachten. Dies kann dazu führen, dass eine Sitzung eine Verbindung zu einem Port herstellt, dessen Verschlüsselungsstufe nicht der gewünschten Stufe entspricht.
Diese Situation können Sie vermeiden, indem Sie für eine Maschine/einen Bereich nur jeweils eine Verschlüsselungsstufe (Hoch, Mittel oder Nur Authentifizierung) verwenden. Die Ports eines bestimmten Servers können dann nur angesteuert werden, indem die Sicherheit und Clientauthentifizierung aktiviert bzw. inaktiviert wird.
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Weitere Details hierzu siehe das Statement der IBM Software Group unter: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=wws1e333ce0912f7b152852571f60074d175 Weitere Details hierzu siehe auch die Taktungseinschränkungen von VMware unter: http://www.vmware.com/pdf/vmware_timekeeping.pdf
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Tivoli und Tivoli License Management sind Marken von Tivoli Systems Inc. oder IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Lotus und Domino sind Marken oder eingetragene Marken von Lotus Development Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Microsoft, Windows, Windows NT, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista sind Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
VMware ist eine eingetragene Marken von VMware, inc. [Zurück zum Anfang des Dokuments] [Inhaltsverzeichnis]