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Übung 2.2: Serverseitige Daten hinzufügen

Bevor Sie mit dieser Übung beginnen, müssen Sie zuerst Übung 2.1: Die erforderlichen Ressourcen importieren ausführen.

Jede datengesteuerte Webanwendung setzt sich immer aus serverseitigen und clientseitigen Elementen zusammen. Die clientseitigen Elemente sind die auf der Clientmaschine vorhandenen Bestandteile (die Clientmaschine ist die Maschine, die über eine Webseite auf die Anwendung zugreift). Die serverseitigen Bestandteile sind diejenigen, die sich auf dem Server befinden. Eines der wesentlichsten Elemente einer Webanwendung, die Faces Client-Komponenten verwendet, ist die auf dem Server vorhandene Datenquelle. Obwohl mit Faces Client-Komponenten reaktionsfähigere Webseiten erstellt und die Bandbreite verringert werden kann, was durch weniger Umläufe zum Server und clientseitiges Bearbeiten von Daten sichergestellt wird, befindet sich die eigentliche Datenquelle nach wie vor auf dem Server.

Um serverseitige Daten zu Ihrem Projekt hinzufügen zu können, müssen Sie die JavaBean definieren, die auf dieser Seite als Datenquelle verwendet werden soll.

  1. Klicken Sie im Projektexplorer tutorial.jsp doppelt an, um die Datei zu öffnen.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste einen freien Bereich in der Seitendatensicht an, und wählen Sie Neu > JavaBean aus. Das Dialogfenster "JavaBean hinzufügen" wird angezeigt.
  3. Klicken Sie auf das Symbol neben dem Eingabefeld Klasse. Der Klassenauswahlbrowser wird angezeigt.
  4. Geben Sie in das Feld Wählen Sie eine Klasse aus: den Wert Root ein.
  5. Wählen Sie im Feld Qualifikationsmerkmal: die Klasse com.ibm.odcb.tutorial.businessobjects aus, und klicken Sie OK an. Hierdurch wird das Eingabefeld Klasse im Dialogfeld JavaBean hinzufügen ausgefüllt.
  6. Geben Sie im Dialogfenster JavaBean hinzufügen in das Feld Name: den Wert root als Namen für die JavaBean ein. Grundsätzlich können Sie der JavaBean einen beliebigen Namen geben, verwenden Sie für diesen Lerntext jedoch den Namen root.
  7. Wählen Sie im Dialogfenster JavaBean hinzufügen das Markierungsfeld Diese JavaBean wiederverwendbar machen aus, wodurch diese JavaBean zu einer verwalteten Bean (Managed Bean) wird. Weitere Informationen zu verwalteten Beans (Managed Beans).
  8. Wählen Sie als Geltungsbereich Anforderung aus. Damit wird diese Bean zu einer Bean, die Daten anfordert.
    Assistent zum Hinzufügen von JavaBeans mit entsprechenden Feldern
  9. Klicken Sie auf Fertig stellen.

In der Seitendatensicht können Sie nun auf die gesamte Stammverzeichnisdatenstruktur zugreifen. Durchsuchen Sie die Baumstruktursicht, indem Sie Knoten ein- oder ausblenden. Durchsuchen Sie die JavaBeans in der Datenstruktur und ihre jeweiligen Eigenschaften. Die Darstellung der Datenstruktur entspricht dem jeweiligen Layout Ihrer JavaBeans. Wenn Sie rekursive Verweise verwendet haben (beispielsweise einen Benutzer, dem eine Gruppe von Portfolios gehört, die jeweils einen Zeiger zurück auf ihren Eigner enthalten), wird in der Baumstruktur eine unendliche verschachtelte Beziehung angezeigt.
Seitendatensicht

Die serverseitigen JavaServer Faces-Komponenten sind nun zum Binden von Daten vorbereitet. Die JavaBean, die Sie gerade erstellt haben, kann nun direkt zum Binden serverseitiger Steuerelemente verwendet werden.

Sie können nun mit Übung 2.3: Clientdaten erstellen und konfigurieren beginnen.

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