WebSphere MQ-Ressourcen für Konfigurationsmanager
Jeder Konfigurationsmanager ist von einer Reihe von WebSphere MQ-Ressourcen abhängig; dabei müssen einige immer zur Verfügung stehen; andere wiederum hängen von der Konfiguration der Brokerdomäne ab: - Jeder Konfigurationsmanager muss einem Warteschlangenmanager zugeordnet werden, der die Services des Konfigurationsmanagers enthält. Daher müssen Sie bei der Erstellung eines Konfigurationsmanagers den Namen eines Warteschlangenmanagers angeben. Ist dieser Warteschlangenmanager noch nicht vorhanden, wird er automatisch erstellt , außer unter z/OS.
Der Konfigurationsmanager kann den Warteschlangenmanager gemeinsam mit einer anderen Komponente (Broker und/oder Benutzernamensserver).
- Dem Konfigurationsmanager müssen auf dem Warteschlangenmanager eine Reihe fest benannter Warteschlangen zugeordnet sein. Über diese kann er Daten mit anderen Komponenten innerhalb der Brokerdomäne austauschen. Diese Warteschlangen werden bei der Erstellung des Konfigurationsmanagers automatisch definiert.
- Der Konfigurationsmanager muss mit jedem Broker in der Brokerdomäne kommunizieren können. Daher müssen Sie Übertragungswarteschlangen und Kanäle definieren, die eine wechselseitige Kommunikation zwischen dem Konfigurationsmanager und jedem einzelnen Broker unterstützen; ausgenommen ist der Broker, dessen Warteschlangenmanager gemeinsam genutzt wird (sofern dieser Fall zutrifft).
- Enthält Ihre Brokerdomäne einen Benutzernamensserver, muss der Konfigurationsmanager in der Lage sein, mit ihm zu kommunizieren. Wenn der Konfigurationsmanager und der Benutzernamensserver über keinen gemeinsamen Warteschlangenmanager verfügen, müssen Sie Übertragungswarteschlangen und Kanäle definieren, die eine wechselseitige Kommunikation zwischen den Warteschlangenmanagern beider Komponenten ermöglichen.
- Für den Warteschlangenmanager des Konfigurationsmanagers ist ein Empfangsprogramm notwendig, damit Nachrichten von der Workbench sowie von anderen Komponenten und Clients, deren Warteschlangenmanager nicht gemeinsam genutzt werden, empfangen werden können.
Erstellen Sie für jedes Protokoll, das für Verbindungen der Komponenten untereinander verwendet wird, ein eigenes Empfangsprogramm. Wenn eine TCP/IP-Verbindung vorhanden ist, müssen Sie außerdem den Port festlegen, der von dem Empfangsprogramm überwacht. An diesem Port dürfen keine anderen Empfangsprogramme aktiv sein.
- Für den Warteschlangenmanager des Konfigurationsmanagers muss eine Serververbindung eingerichtet werden. Diese wird bei der Erstellung des Konfigurationsmanagers automatisch definiert. Jeder Workbench-Client kann diese Definition verwenden.