Wenden Sie sich an Ihr IBM Support Center, wenn Sie Probleme bei der Verwendung von WebSphere Event Broker nicht lösen können oder wenn Sie von einer durch WebSphere Event Broker generierten Fehlermeldung dazu aufgefordert werden.
Stellen Sie mit Hilfe der untenstehenden Liste wichtige Informationen zusammen, bevor Sie sich an das Support Center wenden.
Einige Punkte sind möglicherweise nicht in jeder Situation relevant. Sie sollten jedoch möglichst viele Informationen zusammenstellen, damit im IBM Support Center Ihr Problem nachvollzogen werden kann.
- Für WebSphere Event Broker werden folgende Informationen benötigt:
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- Die Produktversion.
- Alle installierten Fixpacks.
- Alle vorläufig installierten Fixes.
- Alle aktuellen Trace- und Fehlerprotokolle; dazu gehören relevante Einträge im Windows-Ereignisprotokoll oder im Linux- und UNIX-Systemprotokoll, sowie alle abend-Dateien (die bei einer abnormalen Beendigung erstellt werden) oder Speicherauszugsdateien aus dem Verzeichnis Installationsverzeichnis\errors (unter Windows) oder /var/mqsi/errors (unter Linux und UNIX). Rufen Sie für alle relevanten Nachrichtenflüsse Protokolldateien der Benutzertraces auf der Debugstufe ab, und, wenn möglich, formatieren Sie diese.
Fügen Sie auch alle angeforderten Servicetracedateien hinzu.
Wenn Dateien von verteilten Betriebssystemen aus gesendet werden sollen, müssen Sie mit der ZIP-Funktion eine komprimierte Datei erstellen.
Um eine Datei von HFS an IBM zu senden, verwenden Sie tar zur Komprimierung der Datei. Beispiel: tar -cx -f coredump.0002009E coredump.toibm.
Wenn Sie MVS-Daten an IBM senden möchten, müssen Sie diese Daten mit Hilfe von TRSMAIN packen. Dieses Tool können Sie unter Download von z/OS-Tools herunterladen.
- Liste der installierten Komponenten. Fügen Sie Details zur Anzahl der Computer und zu
deren Betriebssystemen, zur Anzahl der Broker und zu den Computern, auf denen sie aktiv sind, sowie
Details zu allen vorhandenen Benutzernamensservern hinzu.
- Die komprimierte Datei, die Sie beim Export Ihres Arbeitsbereichs und der entsprechenden Nachrichtenflüsse erhalten. Diese Aktion wird von der Workbench durchgeführt.
- Informationen zu den von Ihnen durchgeführten Operationen sowie die tatsächlichen und erwarteten Ergebnisse.
- Beispiel der Nachrichten, die beim Auftreten des Problems verwendet wurden.
- Ggf. Berichtsdatei des C- oder COBOL-Importprogramms. Diese befindet sich im Verzeichnis, in dem der Versuch eines Dateiimports durchgeführt wurde.
- Für WebSphere MQ werden folgende Informationen benötigt:
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- Die Produktversion.
- Alle installierten Fixpacks.
- Alle vorläufig installierten Fixes.
- Alle aktuellen Trace- und Fehlerprotokolle; dazu gehören relevante Einträge im Windows-Ereignisprotokoll oder im Linux- undUNIX-Systemprotokoll sowie FFST-Ausgabedateien (FFST = First
Failure Support Technology). Diese Dateien mit der Erweiterung FDC befinden sich im Unterverzeichnis 'errors' des Ausgangsverzeichnisses von WebSphere MQ.
- Ggf. Informationen zu WebSphere MQ-Client-Software.
- Für jede von Ihnen verwendete Datenbank:
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- Produktversion und Release-Level (z. B. DB2 7.1).
- Alle installierten Fixpacks.
- Alle vorläufig installierten Fixes.
- Alle aktuellen Trace- und Fehlerprotokolle; dazu gehören relevante Einträge im Windows-Ereignisprotokoll oder im Linux- und UNIX-Systemprotokoll, wie beispielweise die Datei db2dialog.log in DB2. Informationen darüber, wo sich diese Dateien befinden, finden Sie in der Dokumentation zu der von Ihnen verwendeten Datenbank.
- Definitionen aller Datenbanktabellen.
- ODBC-Traces.
- Für Windows werden folgende Informationen benötigt:
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- Die Version.
- Das Service-Pack-Level.
- Version der Systemdateien msvcrt.dll, msvcp60.dll, msvcirt.dll und mfc42.dll. Diese Dateien befinden sich im Verzeichnis Windows\SYSTEM32.
Im Windows Explorer können über 'Datei > Eigenschaften' die Versionen angezeigt werden.
- Die Umgebungseinstellungen.
- Für Linux- und UNIX-Plattformen:
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- Die Produktversion. Sie können die installierte Version über den Befehl uname
-a abfragen.
- Alle installierten Service-Level und Programmkorrekturen.
- Die Umgebungseinstellungen.
- Für z/OS werden folgende Informationen benötigt:
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- Die Produktversion.
- Die Liste der installierten PTFs.
- Die Umgebungseinstellungen.
- Die Jobprotokolle aller Adressräume.