Kurzdarstellung =============== Bei diesem Dokument handelt es sich um die Readme-Datei für IBM MQ Version 8.0 und die zugehörige Wartung. Eine ASCII-Kopie dieser Readme-Datei steht in Englisch und in der übersetzten Version hier zum Download zur Verfügung: https://public.dhe.ibm.com/software/integration/wmq/docs/V8.0/Readme/ Die englische Version dieses Dokuments ist die neueste Version. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Inhalt ====== In den Hauptabschnitten dieser Datei werden Produkteinschränkungen und bekannte Probleme beschrieben. Zusätzlich zu den Informationen in dieser Datei finden Sie weitere Informationen auf der Website für IBM MQ unter: https://www.ibm.com/products/mq Die SupportPac-Website finden Sie hier: https://ibm.biz/mqsupportpacs?rs=977&uid=swg27007205. Aktuelle Informationen zu bekannten Problemen sowie verfügbare Fixes finden Sie auf der IBM MQ-Unterstützungsseite: https://www.ibm.com/mysupport/s/topic/0TO5000000024cJGAQ/mq?language=en_US&productId=01t0z000006zdYXAAY Die Produktdokumentation für sämtliche unterstützten Versionen von IBM MQ ist über das IBM Knowledge Center verfügbar (https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ). Insbesondere die Produktdokumentation zu IBM MQ Version 8.0 ist hier im IBM Knowledge Center verfügbar: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_8.0.0/com.ibm.mq.helphome.v80.doc/WelcomePagev8r0.htm Ankündigungsschreiben: Die Ankündigungsschreiben für IBM MQ Version 8.0 (amerikanisches Englisch) sind hier verfügbar: IBM MQ Distributed http://www.ibm.com/common/ssi/ShowDoc.wss?docURL=/common/ssi/rep_ca/2/649/ENUSA14-0332/index.html IBM MQ for z/OS http://www.ibm.com/common/ssi/ShowDoc.wss?docURL=/common/ssi/rep_ca/9/649/ENUSA14-0339/index.html IBM MQ for z/OS Value Unit Edition, IBM MQ MFT for z/OS, IBM MQ AMS for z/OS und IBM MQ Advanced for z/OS http://www.ibm.com/common/ssi/ShowDoc.wss?docURL=/common/ssi/rep_ca/1/649/ENUSA14-0331/index.html In den Ankündigungsschreiben finden Sie folgende Informationen: - Ausführliche Produktbeschreibung einschließlich Erklärung der neuen Funktionen - Produktpositionierung - Bestellinformationen - Hardware- und Softwarevoraussetzungen ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ UPDATEPROTOKOLL 03. Mär 2020 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 16 09. Jun 2020 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 15 23. Jan 2020 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 14 25. Sep 2019 - Weitere Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 13 10. Sep 2019 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 13 31. Jul 2019 - Neuer Eintrag für IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 7 hinzugefügt 15. Mai 2019 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 12 18. Feb 2019 - Erläuterung der Liste mit Plattformen, auf denen der AMQP-Kanal ausgeführt wird 20. Dez 2018 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 11 21. Jun 2018 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 10 28. Mär 2018 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 9 24. Nov 2017 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 8 19. Jul 2017 - Updates für APARs IT18908 und IT15252 für IBM PureApplication System 22. Jun 2017 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 7 23. Jan 2017 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 6 23. Mai 2016 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 5 11. Feb 2016 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 4 AIX-Unterstützung für IBM PureApplication System 23. Okt 2015 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, FixpPack 4 25. Sep 2015 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 3 High Availability Unterstützung für IBM PureApplication System 18. Jun 2015 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 3 29. Mai 2015 - Berechtigungsproblem für IBM i-Profil *PUBLIC in 8.0.0.2 18. Mai 2015 - Speicherüberschreibungsproblem in Version 8.0.0, korrigiert in Fixpack 2 27. Feb 2015 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 2 27. Jan 2015 - Weitere Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 1 11. Sep 2014 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0, Fixpack 1 23. Mai 2014 - Updates für IBM MQ Version 8.0.0 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ INSTALLATIONSANWEISUNGEN ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Installationsanweisungen stehen als Teil der Produktdokumentation zu IBM MQ Version 8.0 zur Verfügung, die im IBM Knowledge Center unter folgender Adresse veröffentlicht wird: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_8.0.0/com.ibm.mq.helphome.v80.doc/WelcomePagev8r0.htm ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 16 ============================================================= Bei einem Upgrade und einer anschließenden Deinstallation des Clients unter --------------------------------------------------------------------------- Windows wird msvcr100.dll nicht entfernt ---------------------------------------- Wenn Sie auf Windows-Systemen den IBM MQ 8.0.0.15-Client auf die Stufe 8.0.0.16 aufrüsten (p800-016-210212) und anschließend den Client vollständig deinstallieren, wird die Bibliotheksdatei msvcr100.dll nicht aus den folgenden Installationsverzeichnissen entfernt: - C:\Programme\IBM\MQ\java\jre\bin\classic\msvcr100.dll - C:\Programme\IBM\MQ\java\jre\bin\j9vm\msvcr100.dll Sie können diese Datei an Ort und Stelle belassen oder manuell löschen. Änderungen an Standardwerten bei bestimmten Chiffrierwerten ----------------------------------------------------------- Die in MQ v8.0.0.16 integrierte JRE wurde unter APAR IT35343 auf die folgenden Java-Versionen aktualisiert: 7.1.4.80 - AIX, Linux (x86-32, x86-64, ppc, ppcLE, zLinux), Windows (32 Bit, 64 Bit) 7.0.10.80 - Solaris (SPARC, x86-64) 7.0.10.75 - HP-UX (Itanium 32 Bit, 64 Bit) In dieser JRE wurden CipherSuites inaktiviert, die "DES_CBC" entsprechen. Es wurde beispielsweise die folgende CipherSuite inaktiviert: SSL_RSA_FIPS_WITH_DES_CBC_SHA Falls eine Anwendung diese JRE verwendet, bedeutet dies, dass sie diese CipherSuite nicht mehr nutzen kann, wenn sie beispielsweise über einen sicheren SSL/TLS-Kanal eine Verbindung zum Warteschlangenmanager herstellt. Wenn Sie sich des Sicherheitsrisikos bewusst sind, das mit der Verwendung von inaktivierten CipherSuites verbunden ist, und diese wieder aktivieren möchten, können Sie die folgende Datei aktualisieren: AIX, Linux, Solaris: /java/jre64/jre/lib/security/java.security Windows: \java\jre\lib\security\java.security Bearbeiten Sie dort den Eintrag für die Eigenschaft jdk.tls.disabledAlgorithms und entfernen Sie den letzten Eintrag: ", DES_CBC" EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 14/15 ================================================================ Es gibt neue Einschränkungen oder bekannte Probleme, die Sie beachten müssen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 13 ============================================================= Inkompatibilität zwischen GSKit 8.0.55.3 und höher und der V8 IBM JRE unter AIX ------------------------------------------------------------------------------- Dieses Problem betrifft nur AIX-Systeme, auf denen eine MQ-Java- oder MQ-JMS- Anwendung ausgeführt wird, die alle der folgenden Kriterien erfüllt: - Keine Verwendung der mit MQ bereitgestellten JRE - Verwendung einer IBM JRE der Version 8 mit einem Stand vor Version 8.0 Serviceaktualisierung 5 Fixpack 40 - Verwendung einer Bindungsmodusverbindung mit dem Warteschlangenmanager - Verwendung von AMS Die Inkompatibilität wird durch einen IBMJCEPlus-Namensbereichswechsel für GSKit verursacht, wie in JRE APAR IJ17282 beschrieben (https://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg1IJ17282). Wenn Ihr System alle diese Kriterien erfüllt, aktualisieren Sie Ihre JRE auf Version 8.0 Service RefresServiceaktualisierung 5 Fixpack 40 oder höher oder verwenden Sie die mit dem MQ-Fixpack bereitgestellte JRE. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 12 ============================================================= Es gibt neue Einschränkungen oder bekannte Probleme, die Sie beachten müssen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 11 ============================================================= Auf das Verzeichnis '$MQ_INSTALLATION_PATH/maintenance' kann nur noch als ------------------------------------------------------------------------- Rootbenutzer zugegriffen werden ------------------------------- Dieses Problem betrifft möglicherweise Linux-Benutzer. Nach der Anwendung von Fixpack 11 kann nur noch der Rootbenutzer auf das Verzeichnis '$MQ_INSTALLATION_PATH/maintenance' zugreifen. Wenn Sie eine Linux-Installation für die Ausführung automatischer Sicherungen von '$MQ_INSTALLATION_PATH' konfiguriert haben, sollten Sie die Auswertungen dieser Änderungen ermitteln. Fehlerhafte Einträge werden im Datenspeicher des Objektberechtigungsmanagers ---------------------------------------------------------------------------- (Object Authority Manager, OAM) erstellt ---------------------------------------- Dieses Problem betrifft Benutzer des standardmäßigen Objektberechtigungsmanagers. Ein Programmierfehler führte zur Erstellung von fehlerhaften Einträgen im Datenspeicher des Objektberechtigungsmanagers (Object Authrity Manager, OAM). Diese Einträge enthalten Einträge mit dem Namen "<>" (ungültig). Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 8.0.0.11 durch APAR IT24223 behoben. Die fehlerhaften Einträge werden aus dem OAM entfernt, wenn der Warteschlangenmanager erneut gestartet wird. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 10 ============================================================= Es gibt neue Einschränkungen oder bekannte Probleme, die Sie beachten müssen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 9 ============================================================ Java-Client blockiert, wenn der Warteschlangenmanager in den Quiescemodus versetzt wird, da ein neuer Verbindungsversuch unternommen wird ----------------------------------------------------------------------------------- Dieses Problem betrifft Anwendungen, die folgende MQ-Funktionen verwenden: - Klassen für JMS - Klassen für Java - JCA-Ressourcenadapter - OSGi-Bundles - Managed File Transfer Ein MQ-Warteschlangenmanager kann Benachrichtigungen an verbundene Clients senden, um einen kontrollierten Abschluss von Dialogen anzufordern (Verbindungskennungen), z. B. wenn der Warteschlangenmanager in den Quiescemodus versetzt wird. Wenn ein Thread in einem Java-Client eine dieser Benachrichtigungen empfängt und gleichzeitig ein anderer Thread im Client einen neuen Dialog anfordert, kann ein Deadlock auftreten, da beide Threads Zugriff auf die interne "connectionsLock" im RemoteConnectionSpecification-Objekt benötigen. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0.9 durch APAR IT22127 behoben. Der Fix startet einen neuen Thread, um die Verbindung bei Bedarf erneut der RemoteConnectionSpecification zuzuordnen, sodass sie wiederverwendet werden kann. Damit der Fix für Ihre Anwendungen funktioniert, müssen Sie folgende neue Richtlinie zur vom Java Security Manager verwendeten Richtliniendatei hinzufügen: permission java.lang.RuntimePermission "modifyThread"; EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 8 ============================================================ Es gibt neue Einschränkungen oder bekannte Probleme, die Sie beachten müssen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 7 ============================================================ Für zh_TW zeigt das MQ Explorer MFT-Plug-in die Fehlernachricht "assertion failed" ---------------------------------------------------------------------------------- (Zusicherung fehlgeschlagen) an ------------------------------- Bei der Ländereinstellung für traditionelles Chinesisch (zh_TW) zeigt der MQ Explorerbei der Verwendung des MFT-Plug-ins (Managed File Transfer) über die Ansicht 'Transfer Progress' (Übertragungsfortschritt) kontinuierlich eine Popup-Fehlernachricht mit folgendem Text an: assertion failed: Column 7 has no label provider. Dieser Fehler wurde erzeugt, als ein Update für die Übersetzung des Titels von Spalte Column 7 ("Started" auf Englisch) in traditionelles Chinesisch nicht ebenfalls für eine Steuerdatei angewendet wurde, die vom MFT-Plug-in verwendet wird. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 13 durch APAR IT28289 behoben. Dieses Problem kann auch durch einen lokalen Fix behoben werden. Die beiden lokalen Fixes werden im Folgenden beschrieben. Zur Lösung des Problems muss nur einer angewendet werden. Methode eins für den loklen Fix: --------------------- 1. Öffnen Sie den MQ Explorer temporär mit einer anderen Sprache und Ländereinstellung. Eine Möglichkeit dazu ist es, die Java-Systemeigenschaften "user.language" und "user.region" zu konfigurieren. Führen Sie dies für den MQ Explorer aus, indem Sie die Datei "MQExplorer.ini" im Verzeichnis "bin" der MQ-Installation öffnen und diese Einträge am Ende der Datei unter der folgenden Zeile hinzufügen: -vmargs Beispiel: Zum Öffnen des MQ Explorer in amerikanischem Englisch fügen Sie die folgenden Zeilen der Datei "MQExplorer.ini" hinzu: -Duser.language=en -Duser.region=US Das Ende der Datei entspricht weitgehend dem folgenden Beispiel: -vmargs -Xmx512M -Duser.language=en -Duser.region=US Speichern und schließen Sie die Datei. 2. Gehen Sie mit der neuen Ländereinstellung folgendermaßen vor: a. Öffnen Sie den MQ Explorer. b. Stellen Sie eine Verbindung zur MFT-Konfiguration her. c. Öffnen Sie die Seite "Transfer Log" (Übertragungsprotokoll), die unter der MFT-Konfiguration aufgelistet ist. d. Stellen Sie sicher, dass die Ansicht "Current Transfer Progress" (Aktueller Übertragungsfortschritt) ebenfalls angezeigt wird. Sie befindet sich standardmäßig direkt unter der Inhaltsansicht "Transfer Log" (Übertragungsprotokoll). 3. Schließen Sie den MQ Explorer und öffnen Sie ihn erneut mit der Ländereinstellung "zh_TW". Wenn "zh_TW" die Ländereinstellungen Ihres Systems ist, entfernen Sie einfach die spezifischen Systemeigenschaften "user.language" und "user.region" aus der Datei "MQExplorer.ini". Methode zwei für den lokalen Fix: ----------------------- 1. Schließen Sie den MQ Explorer. 2. Öffnen Sie die Datei "dialog_settings.xml" im Arbeitsbereich des MQ Explorer. Diese befindet sich in einem Verzeichnis, das weitgehend dem folgenden Verzeichnis entspricht: [unter Linux] /home/user1/IBM/WebSphereMQ/workspace-Installation1/.metadata/.plugins/com.ibm.wmqfte.explorer [unter Windows] C:\Users\Administrator\IBM\WebSphereMQ\workspace-Installation1\.metadata\.plugins\com.ibm.wmqfte.explorer\ 3. Löschen Sie alle Elemente unter dem folgenden XML-Eintrag für "COLUMNS", so dass die Liste sieben Elemente anstelle der ursprünglich acht Elemente enthält.
Beispiel: Löschen Sie das erste Element in der Liste für "COLUMNS": 3. Speichern und schließen Sie die Datei. 4. Starten Sie den MQ Explorer erneut. Der File Transfer-Befehl "fteCleanAgent" ist ohne Angabe von Parametern ----------------------------------------------------------------------- identisch mit "-all" -------------------- Bei Ausführung des Befehls "fteCleanAgent" nur mit dem Agentennamen, jedoch ohne Argumente, ist das Verhalten identisch mit dem Befehl "fteCleanAgent -all". In diesem Fall werden alle derzeit ausgeführten und noch ausstehenden Übertragungen sowie alle Definitionen von Ressourcenüberwachungen und geplanten Übertragungen auf dem Agenten, auf dem der Befehl ausgeführt wird, gelöscht. So zeigen die beiden folgenden Beispielbefehle das gleiche Verhalten: fteCleanAgent agent100 fteCleanAgent -all agent100 Dieses Verhalten des Befehls "fteCleanAgent" wird durch APAR IT15522 geändert. Ein Benutzer muss nach Anwendung dieses APAR nicht nur den Agentennamen angeben, sondern durch Übergabe der entsprechenden Befehlsparameter auch festlegen, welcher Managed File Transfer-Status gelöscht werden soll. Dieser APAR sorgt mit einer neuen Eigenschaft auch dafür, dass der Befehl "fteCleanAgent" bei Bedarf auf sein ursprüngliches Verhalten zurückgesetzt werden kann. Diese Eigenschaft hat den Namen "failCleanAgentWithNoArguments" und wird in der Datei "command.properties" festgelegt. Der Wert von "failCleanAgentWithNoArguments" ist standardmäßig "true", in welchem Fall der Befehl "fteCleanAgent" bei alleiniger Angabe des Agentennamens fehlschlägt. Bei aktiviertem MQCSP-Authentifizierungsmodus unterstützt das MQ Explorer ------------------------------------------------------------------------- Managed File Transfer-Plug-in keine Kennwörter mit mehr als 12 Zeichen ---------------------------------------------------------------------- Wenn Sie das MQ Explorer Managed File Transfer-Plug-in verwenden oder Managed File Transfer-Agenten haben, die die Verbindung zum Warteschlangenmanager mittels CLIENT-Transport herstellen und hierzu ein Kennwort angeben, kann sich der Agent nicht beim Warteschlangenmanager authentifizieren, wenn das Kennwort länger als 12 Zeichen ist. Grund hierfür ist, dass der Code keine MQCSP-Authentifizierung kennt und daher zur Authentifizierung den Kompatibilitätsmodus verwendet, in dem die Kennwortlänge auf 12 Zeichen beschränkt ist. Durch APAR IT17772 wird der Code aktualisiert. Nach dessen Anwendung können Sie den standardmäßig aktivierten Kompatibilitätsmodus inaktivieren und den MQCSP-Authentifizierungmodus aktivieren. Hierzu gehen Sie wie folgt vor: - In MQ Explorer: - Wählen Sie den Warteschlangenmanager aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten. - Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Connection Details > Properties" (Verbindungsdetails > Eigenschaften) und wählen Sie diese Option aus. - Klicken Sie auf die Registerkarte "Userid" (Benutzer-ID). - Vergewissern Sie sich, dass "Enable user identification" (Benutzeridentifikation aktivieren) ausgewählt ist und inaktivieren Sie das Kontrollkästchen "User identification compatibility mode" (Kompatibilitätsmodus für Benutzeridentifikation). - Für MFT-Agenten: Fügen Sie der Datei "MFTCredentials.xml" für den betreffenden Benutzer den neuen Parameter "useMQCSPAuthentication" hinzu. Setzen Sie den Parameter auf "true". Fehlt der Parameter, so gilt für ihn standardmäßig "false" und es wird für die Authentifizierung des Benutzers beim Warteschlangenmanager der Kompatibilitätsmodus verwendet. Hier ein Beispieleintrag zur Veranschaulichung, wie der Parameter "useMQCSPAuthentication" in der Datei "MFTCredentials.xml" festgelegt wird: EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 6 ============================================================ Einige Eigenschaften werden nicht in der HA-Vorlagenkonfiguration referenziert, ------------------------------------------------------------------------------- die mit IBM MQ Virtual System Pattern Type bereitgestellt wird -------------------------------------------------------------- Für IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 6 sind die folgenden Eigenschaften in den Multiinstanz-Mustervorlagen enthalten, die mit IBM MQ Virtual System Pattern Type for IBM PureApplication System bereitgestellt werden: - ha_manage_mq_data_manually - ha_existing_data_path - ha_do_not_install_mq_advanced_components Verweise auf diese Eigenschaften fehlen derzeit in den Vorlagenkonfigurationen "High availability standby instance" (Bereitschaftsinstanz für Hochverfügbarkeit). Um eine dieser Konfigurationen verwenden zu können, zeichnen Sie die Zeile "Data Dependencies" (Datenabhängigkeiten) erneut oder fügen die Eigenschaftsreferenzen der Konfiguration hinzu. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 7 durch APAR IT18908 behoben. FDC kann fälschlicherweise fehlende Subskriptionen für einen ------------------------------------------------------------ Clusterwarteschlangenmanager anzeigen ------------------------------------- Der Cluster-Repository-Prozess umfasst Wartungsprüfungen. Unter anderem wird geprüft, ob in der Clusterkonfiguration für Warteschlangen- und Warteschlangen- managerobjekte in der Ansicht des lokalen Warteschlangenmanagers interne Subskriptionen vorhanden sind. Falls festgestellt wird, dass ein Warteschlangen- managerdatensatz keine Subskriptionen in den Clustern hat, denen er angehört, wird ein FDC mit der Stichprobe RM702021 (Fehlende Subskription) generiert. Während des Erstellungsprozesses für ein neues vollständiges Repository gibt es jedoch einen Zeitpunkt, zu dem der Warteschlangenmanagerdatensatz einen Clusternamen enthalten kann, den der lokale Warteschlangenmanager noch nicht kennt (da er noch kein vollständiges Repository für den genannten Cluster, aber auch kein Teilrepository ist). In diesem Fall ist der generierte FDC irreführend, da überhaupt keine Subskriptionen vorhanden sein sollen. APAR IT14931 prüft, ob es sich bei dem Warteschlangenmanager um ein verzögertes vollständiges Repository handeln könnte. Falls ja, wird der FDC nicht generiert. Da sich das System jedoch nicht darauf verlassen kann, dass der Warteschlangen- manager tatsächlich demnächst als vollständiges Repository fungiert, müssen Sie unbedingt auch die folgenden manuellen Prüfungen durchführen: - Prüfen Sie, ob die Clusterempfängerkanäle in der Clusterkonfiguration in den entsprechenden Clustern gemeinsam genutzt werden. - Prüfen Sie, ob die von Clusterempfängerkanälen in fernen Warteschlangen- managern verwendeten Namenslisten die erwartete Liste der Clusternamen enthalten. - Prüfen Sie, ob manuell definierte Senderkanäle richtig definiert sind und das Ziel als vollständiges Repository erwartet wird (es wird erwartet, dass manuell definierte Kanäle (CLUSSDR) immer auf vollständige Repositorys verweisen. CLUSSDRs, die auf Teilrepositorys verweisen, gelten als Konfigurationsfehler). MQ-Empfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen wird nicht bei allen -------------------------------------------------------------------- Verbindungsabbrüchen aufgerufen ------------------------------- In folgende Fällen ergeben sich Auswirkungen auf eine JMS-Anwendung, die IBM MQ-Klassen (V8.0) für JMS verwendet: - Wenn Sie die Eigenschaft 'JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS' für die JMS-Verbindungsfactory auf JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS_ALL setzen, sollte das Anwendungsempfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen nicht nur bei Ausnahmebedingungen in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen werden, sondern auch bei allen Ausnahmebedingungen, die während einer asynchronen Nachrichtenübertragung an ein Empfangsprogramm für JMS- Nachrichten ausgegeben werden. An das Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen wurden jedoch keine Ausnahmebedingungen weitergegeben, die nicht mit Verbindungsabbrüchen in Verbindung standen (beispielsweise MQRC_GET_INHIBITED). - Wird bei einer JMS-Sitzung ein anderes TCP/IP-Socket für die JMS-Verbindung verwendet, wurde das Anwendungsempfangsprogramm für Ausnahmebedingungen nicht aufgerufen, wenn lediglich das von der JMS-Sitzung verwendete Socket getrennt war. - Nach der Installation von MQ Version 8.0.0 Fixpack 3 wird das Anwendungsemfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen nur bei einer Ausnahmebedingung in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen, wenn die Anwendung asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet, nicht jedoch bei Verwendung von synchronen Nachrichtenkonsumenten. - Mit APAR IT14820 werden die folgenden Korrekturen implementiert: - Ein von einer Anwendung registriertes Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen wird bei allen Ausnahmebedingungen in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen, unabhängig davon, ob die Anwendung synchrone oder asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet. - Wenn ein von einer JMS-Sitzung verwendetes TCP/IP-Socket getrennt wird, wird ein von einer Anwendung registriertes Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen aufgerufen. - Wenn während einer Nachrichtenübertragung Ausnahmebedingungen auftreten, die nicht in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen stehen (beispielsweise MQRC_GET_INHIBITED), werden diese an ein Anwendungsempfangsprogramm für Ausnahmebedingungen übertragen, wenn die Anwendung asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet und die Eigenschaft ASYNC_EXCEPTIONS für die von der Anwendung verwendete JMS-Verbindungsfactory auf ASYNC_EXCEPTIONS_ALL gesetzt ist. Geändertes Stashdateiformat In GSKit 8.0.50.69 oder höher --------------------------------------------------------- Mit APAR IT16295 wird für das GSKit ein Update auf die Komponentenebene 8.0.50.69 oder höher durchgeführt. Bei diesem Update wird das Stashdateiformat geändert, das beim Erstellen einer .sth-Datei zum Speichern des Kennworts für die Schlüsseldatenbank verwendet wird. Stashdateien, die mit dieser GSKit-Version erstellt werden, können von älteren GSKit-Versionen nicht mehr gelesen werden. Um die Kompatibilität sicherzustellen, sollte für alle Anwendungen oder Installationen, die mit dieser GSKit-Version erstellte Stashdateien verwenden, ein Update auf eine MQ-Version vorgenommen werden, die GSKit 8.0.50.69 oder höher enthält. Wenn keine Möglichkeit besteht, Anwendungen oder Installationen zu aktualisieren, können Sie ein abwärtskompatibles Stashdateiformat anfordern. Dazu müssen Sie bei Verwendung der Option '-stash' oder '-stashpw' zur Erstellung einer Stashdatei den Parameter '-v1stash' in den Befehlen 'runmqakm' oder 'runmqckm' angeben. Bei Verwendung der grafischen iKeyman-Benutzerschnittstelle kann keine abwärtskompatible Stashdatei erstellt werden. Anmeldeprobleme bei Verwendung von Managed File Transfer-Agenten unter z/OS --------------------------------------------------------------------------- Als das Produkt IBM WebSphere MQ File Transfer Edition zu einem Bestandteil von IBM MQ wurde, wurden eine Reihe von Sicherheitsverbesserungen vorgenommen. Dazu gehört unter anderem eine Beschränkung der folgenden Befehle, die bewirkte, dass die Befehle nur von dem Benutzer ausgegeben werden können, unter dem die Agenten- oder Protokollfunktionsprozesse ausgeführt wurden: - fteStartAgent - fteStopAgent - fteSetAgentTraceLevel - fteShowAgentDetails - fteStartLogger - fteStopLogger - fteSetLoggerTraceLevel Bei Verwendung von IBM MQ Managed File Transfer unter z/OS können Agenten als gestartete Task ausgeführt werden. Solche Tasks werden in der Regel unter einem Benutzer mit Verwaltungsaufgaben ausgeführt, der unter Umständen über keine Anmeldeberechtigungen verfügt. In diesen Fall können Sie sich am z/OS-System nicht unter demselben Benutzer anmelden, unter dem der Agent ausgeführt wird, was wiederum bedeutet, dass die folgenden Befehle für diesen Agenten nicht ausgegeben werden können: - fteStartAgent - fteStopAgent - fteSetAgentTraceLevel - fteShowAgentDetails Mit APAR PI52942 wird die neue Agenteneigenschaft 'adminGroup' für IBM MQ Managed File Transfer-Agenten unter z/OS hinzugefügt. Wird diese Eigenschaft auf den Namen einer vorhandenen Gruppe gesetzt, können die Mitglieder dieser Gruppe die oben aufgeführten Befehle für diesen Agenten ausführen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 5 ============================================================ IBM PureApplication System aktuell nicht in IBM MQ Version 8.0.0.5 verfügbar ------------------------------------------------------------------------------- Wenn Sie IBM PureApplication System nutzen, wenden Sie IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 4 an. Es gibt aktuell kein Fixpack 5 für IBM PureApplication System. Die IBM MQ Managed File Transfer Java EE-Datenbankprotokollfunktion generiert ----------------------------------------------------------------------------- Warnungen in WebSphere Application Server Community Edition Version 2.1 bei ----------------------------------------------------------------------------- Verwendung mit einer Oracle-Datenbank ------------------------------------- Eine vollständige Beschreibung dieses Problems finden Sie unter EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0. Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 behoben, wobei jedoch folgende Einschränkungen weiter bestehen: - Spalten mit den Namen "SOURCE_BRIDGE_URL" und "DESTINATION_BRIDGE_URL" in der Tabelle "FTELOG"."TRANSFER_EVENT" sollten mit Spaltenlänge 2083 definiert werden. - Benutzer der Komponente MQ Managed File Transfer, deren Datenbankprotokoll- funktion eine Verbindung mit einer DB2-Datenbank herstellt, müssen die Spaltenlängen nach der Anwendung dieses Fixpacks gegebenenfalls manuell ändern, falls für diese Spalten die Länge 1024 definiert wurde. Andernfalls werden Daten, die länger als 1024 Bytes sind, beim Schreiben abgeschnitten, ohne dass DB2 eine Warnung ausgibt. Verändertes Verhalten bei Herstellung einer Verbindung mit einem Warteschlangenmanager über CONNAUTH ----------------------------------------------------------------- Bei Verwendung von CONNAUTH in früheren Versionen des Produkts zeigte sich ein unterschiedliches Verhalten bei Verwendung der 'MQ classes for Java'-API und bei Verwendung anderer APIs. In früheren Versionen stellt die Anwendung erfolgreich eine Verbindung her, wenn CONNAUTH auf dem Warteschlangenmanager aktiviert und der Parameter CHCKCLNT in der AUTHINFO-Definition auf OPTIONAL gesetzt ist und wenn eine Clientanwendung, die die 'MQ classes for Java'-API verwendet, eine Benutzer-ID ohne ein Kennwort bereitstellt. Bei Verwendung anderer APIs, z. B. JMS oder die native MQ-API, ist das Verhalten anders, was zum Fehlschlagen der Verbindung führt. Ab IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 zeigen Anwendungen, die die 'MQ classes for Java'-API verwenden, dasselbe Verhalten wie bei anderen APIs. Das heißt, die Verbindung schlägt fehl, wenn eine Benutzer-ID ohne ein Kennwort bereitgestellt wird. Geändertes Verhalten: Strikte Prüfung von PCF-Antworten ist jetzt standardmäßig inaktiviert ------------------------------------------------------------------------------- Die Klasse PCFMessageAgent wird von Anwendungen, und intern vom MQ Explorer, zum Senden von PCF-Anforderungen an einen Warteschlangenmanager und Sammeln von Antworten verwendet. Die Klasse wird von IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 geändert: Sie stellt jetzt einen Mechanismus zum Ein-/Ausschalten der strikten Prüfung von PCF-Antwortnachrichten bereit, die als Teil von APAR IT01469 eingeführt wurde. So soll verhindert werden, dass Anwendungen und der MQ Explorer ein nicht erwartetes Verhalten zeigen, wenn sie eine Verbindung mit einem Warteschlangenmanager herstellen, der von dem in APAR IT10521 berichteten Problem betroffen ist. PCFMessageAgents und der MQ Explorer können für die Kommunikation mit vielen verschiedenen Warteschlangenmanagern eingesetzt werden und es ist nicht immer möglich, den Fix für IT10521 auf jeden dieser Warteschlangenmanager anzuwenden. Deshalb wurde das Standardverhalten der drei send()-Methoden, die von PCFMessageAgent bereitgestellt werden, dahingehend geändert, dass sie keine strikte Prüfung der von ihnen empfangenen PCF-Antworten mehr durchführen. Statt die PCF-Antworten zu zählen, um sicherzustellen, dass der Warteschlangenmanager die erforderliche Anzahl gesendet hat, bevor die Steuerung an die Anwendung zurückgegeben wird, setzen die Methoden jetzt voraus, dass sie alle PCF-Antworten auf einen Befehl empfangen haben, nachdem sie eine Antwortnachricht verarbeitet haben, in der das Steuerfeld (Control) auf den Wert MQCFC_LAST gesetzt ist. Damit entspricht das Verhalten wieder dem vor dem Fix für APAR IT01469. Wenn eine strikte Prüfung von PCF-Antwortnachrichten erforderlich ist, z. B. zur Vermeidung des in APAR IT01469 berichteten Problems, setzen Sie folgende Java-Systemeigenschaft in der Java Runtime Environment, in der die Anwendung, die PCFMessageAgent verwendet, aktiv ist: com.ibm.mq.pcf.enableStrictPCFResponseChecking=true Wenn Sie die strikte Prüfung von PCF-Antwortnachrichten im MQ Explorer aktivieren möchten, starten Sie die Benutzerschnittstelle, indem Sie folgenden Befehl in der Befehlszeile ausführen: MQ_INSTALLATIONSPFAD/bin/MQExplorer -Dcom.ibm.mq.pcf.enableStrictPCFResponseChecking=true Dabei steht MQ_INSTALLATIONSPFAD für das Verzeichnis, in dem MQ V8.0 installiert ist. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 4, ======================================================================== UNTERSTÜTZUNG FÜR IBM PUREAPPLICATION SYSTEM ============================================ Kein Neustart der virtuellen Maschine nach Herunterfahren mit ssh-Befehl "halt" ----------------------------------------------------------------------------- Die virtuelle Maschine wird nicht erneut gestartet, nachdem der Systemabschlussbefehl "halt" für ein Power/AIX-Rack mit IBM PureApplication System Buildstufe 2.1.2.0 ausgeführt wurde. Die Problemumgehung besteht darin, die fehlerhafte virtuelle Maschine aus- und wieder einzuschalten; danach ist die Maschine wieder betriebsbereit. IBM PureApplication System: Failover-Einschränkung für virtuelle Maschine ------------------------------------------------------------------------- Wenn eine virtuelle Maschine gestoppt wird, nachdem eine Bereitstellung weniger als 30 Minuten aktiv war, finden möglicherweise keine Failover-Aktionen statt. Nachdem die vollständige Bereitstellung den Status RUNNING erreicht hat, muss das Failover-Framework den Status der virtuellen Maschine etwa 30 Minuten überwachen, bevor Failover-Operationen verfügbar werden. Einschränkung bei Installation und Upgrade von IBM MQ auf neuesten Fixpackstand ------------------------------------------------------------------------------- Diese Einschränkung betrifft Power/AIX- und Linux/x86-Benutzer mit folgenden Versionen von IBM PureApplication System: - IBM PureApplication System-Buildstufen 2.1.2.0, 2.2.0.0 und höher - IBM MQ PureApplication-Mustertypen 1.0.0.2 und älter Aufgrund einer Schnittstellenänderung in den IBM PureApplication System-Buildstufen 2.1.2.0, 2.2.0.0 und höher schlagen Installation und Upgrade von IBM MQ auf der neuesten Wartungsstufe, die im Mustertyp enthalten ist, fehl. Obwohl die Installation scheinbar erfolgreich verläuft, wird tatsächlich nur IBM MQ Version 8.0.0.2 installiert, aber das nachfolgende Fixpack-Update nicht angewendet. Dies betrifft die IBM MQ PureApplication-Mustertypen 1.0.0.2 und älter und führt zu folgenden Einschränkungen: - Für IBM PureApplication System-Buildstufen älter als 2.1.2.0 und für Buildstufe 2.1.2.1 können Sie alle im Mustertyp enthaltenen Versionen von IBM MQ installieren. Sie können auch Wartungen für aktive Musterinstanzen durchführen. - Für die IBM PureApplication System-Buildstufen 2.1.2.0, 2.2.0.0 und höher können Sie nur IBM MQ Version 8.0.0.2 installieren. Sie können keine neueren MQ-Versionen installieren und keine Wartungen für aktive Musterinstanzen durchführen. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 6 durch APAR IT15252 behoben. IBM PureApplication System: Problem bei Warmstart/Systemabschluss einer virtuellen Maschine ----------------------------------------------------------------- Wenn Sie eine ältere Version von IBM PureApplication System als Version 2.2.0.0 verwenden, sollten Sie virtuelle Maschinen nur über die Konsole von PureApplication System erneut starten. Beim Neustart einer virtuellen Maschine über die Befehlszeile wird das automatische Herunterfahren von IBM MQ-Warteschlangenmanagerinstanzen möglicherweise nicht vollständig beendet, bevor das GPFS-Dateisystem abgehängt wird. Dies kann dazu führen, dass die virtuelle Maschine während des Systemabschlusses blockiert wird. Die Situation lässt sich über die Konsole von PureApplication System beheben: Wählen Sie den betroffenen Knoten in der Perspektive 'Virtual Machine' aus und schalten Sie ihn aus und wieder ein. Nach erfolgreichem Neustart befinden sich die IBM MQ-Warteschlangenmanagerinstanzen wieder in ihrem korrekten Status. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 4 ============================================================ Fehler bei der Aktualisierung von gskit-Bibliotheken beim Upgrade von AIX ------------------------------------------------------------------------- Auf AIX-Systemen werden bei einem Upgrade mit Ersetzen auf IBM MQ Version 8.0.0 Fix Pack 4 von einem früheren Release möglicherweise folgende Nachrichten angezeigt, während die Dateigruppe mqm.gskit.rte angewendet wird: tar: can't create lib/libgsk8ssl.so: Text file busy tar: can't create lib/libgsk8cms.so: Text file busy tar: can't create lib/libgsk8sys.so: Text file busy tar: can't create lib/libgsk8iccs.so: Text file busy WARNING: Return code "1" from tar while expanding gskssl32.tar.Z tar: can't create lib64/libgsk8ssl_64.so: Text file busy tar: can't create lib64/libgsk8cms_64.so: Text file busy tar: can't create lib64/libgsk8sys_64.so: Text file busy tar: can't create lib64/libgsk8iccs_64.so: Text file busy WARNING: Return code "1" from tar while expanding gskssl64.tar.Z Der MQ-Befehl /usr/mqm/bin/dspmqver -p64 zeigt an, dass die Version der IBM Global Security Kit-Bibliotheken auf einer niedrigeren Ebene als 8.0.50.52 sind. Um die Situation zu bereinigen, führen Sie als Root-Benutzer folgenden AIX-Befehl aus: /usr/sbin/slibclean ... und danach folgenden MQ-Befehl: /usr/mqm/bin/amqigski -i Führen Sie den Befehl /usr/mqm/bin/dspmqver -p64 aus, um zu bestätigen, dass die korrekte Version (8.0.50.52) für 32-Bit- und 64-Bit-Global Security Kit-Bibliotheken angezeigt wird. Name: IBM Global Security Kit for WebSphere MQ Version: 8.0.50.52 Build-Typ: Production Modus: 32-bit Name: IBM Global Security Kit for WebSphere MQ Version: 8.0.50.52 Build-Typ: Production Modus: 64-bit Wenn die IBM MQ-Installation auf einer anderen als der Standardposition erfolgt ist, stellen Sie den oben beschriebenen MQ-Befehlen den Pfad zur User Specified Install location ( USIL) voran, der in der Option -R unter installp angegeben wurde. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 behoben. Fixpackinstallation von MQ Explorer ----------------------------------- Es gibt eine Einschränkung, die bewirken kann, dass MQ Explorer nicht auf Version 8.0.0 Fixpack 4 aktualisiert wird, nachdem das Fixpack installiert wurde. Überprüfen Sie nach Anwendung des Fixpacks, welche Version von MQ Explorer installiert ist. Starten Sie MQ Explorer und navigieren Sie zu Help > About IBM WebSphere MQ Explorer. Wenn die Plug-ins zu einer früheren Version gehören, bringen Sie sie mithilfe einer oder mehrerer der folgenden Optionen auf den neuesten Stand. ** Option 1: Flag -initialize verwenden ** Starten Sie MQ Explorer als Administrator oder Rootbenutzer mit dem Flag -initialize und starten Sie MQ Explorer anschließend als normaler Benutzer. Wenn nach Ausführung mit dem Flag -initialize eine der folgenden Bedingungen eintritt, verwenden Sie Option 2 (MSOT installieren): - Nach dem Start fordert MQ Explorer Sie auf, einen neuen Arbeitsbereich zu erstellen, woraufhin eine frühere Version von MQ Explorer gestartet wird. - Fehler wie die folgenden werden angezeigt: Attribut 265(unbekannt)fehlt aus Typtabelle (2) für Objekt obj1 Attribut 2133(MQCA_LDAP_GROUP_OBJECT_CLASS)fehlt aus Typtabelle (83) für Objekt SYSTEM.DEFAULT.AUTHINFO.IDPWLDAP ** Option 2: MS0T installieren ** Wenn das System eine der für Option 1 beschriebenen Fehlerbedingungen aufweist, installieren Sie das MS0T Support Pac von http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24021041 Bei Ausführung mit der MS0T-Version des MQ Explorer ist eine zusätzliche Konfiguration nötig, um lokale Warteschlangenmanager anzuzeigen. Das MS0T-Produkt muss die 64-Bit-Version des Produkts sein, damit die lokalen 64-Bit-Warteschlangenmanager erkannt werden. - Fügen Sie unter Windows in der Umgebungsvariable PATH die Verzeichnisse bin64 und java/lib64 Ihrer IBM MQ-Installation hinzu. Dazu können Sie den Befehl setmqenv verwenden, bevor Sie MS0T aus derselben Befehlszeile starten. Geben Sie beispielsweise folgenden Befehl ein, wenn IBM MQ im Verzeichnis C:\Program Files\IBM\WebSphere MQ installiert ist: C:\Program Files\IBM\WebSphere MQ\bin\setmqenv -s - Fügen Sie unter Linux in der Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH die Verzeichnisse java/lib64 und lib64 Ihrer IBM MQ-Installation hinzu, bevor Sie MQ Explorer ausführen. Aktualisieren Sie den Pfad beispielsweise wie folgt, wenn IBM MQ in /opt/mqm installiert ist: export LD_LIBRARY_PATH=/opt/mqm/java/lib64:/opt/mqm/lib64:$LD_LIBRARY_PATH ** Option 3: Von neuem Medium installieren ** Installieren Sie alternativ Version 8.0.0 Fixpack 4 aus der vollständigen Produktaktualisierung von Passport Advantage, statt Fixpack 4 auf eine frühere Installation von Version 8.0 anzuwenden. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 durch APAR IT08513 behoben. setmqm-Programmfehler AMQ5688 bei Umstellung eines Warteschlangenmanagers von Version 8.0.0.4 auf Version 8.0.0.3 ------------------------------------------------------------------------------------ Angenommen, ein Warteschlangenmanager, der in einer Installation von MQ Version 8.0.0.4 aktiv ist, wird auf Befehlsebene 802 gestartet. Wenn Sie anschließend mit dem Programm setmqm die Installation für den Warteschlangenmanager von Version 8.0.0.4 auf 8.0.0.3 umstellen, schlägt das Programm setmqm mit folgender Ausnahmebedingungsnachricht fehl: AMQ5688: Warteschlangenmanager '' kann nicht der Installation '' zugeordnet werden. Diese Operation sollte jedoch zulässig sein, weil Befehlsebene 802 von beiden Versionen des Produkts unterstützt wird. Weitere Informationen zu diesem Problem, einschließlich einer anwendbaren manuellen Problemumgehung, finden Sie unter http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg1IT13017 Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 durch APAR IT13017 behoben. Start von MQ Explorer nach Rücksetzung auf älteres Fixpack unter Windows 64 nicht möglich ----------------------------------------------------------------------------- Nach der Deinstallation eines Fixpacks unter 64-Bit-Windows und Rücksetzung auf das vorherige Fixpack können Sie MQ Explorer möglicherweise nicht mit strmqcfg im älteren Fixpack starten. Dieses Problem trat zum ersten Mal bei der Rücksetzung von Version 8.0.0 Fixpack 4 auf Version 8.0.0 Fixpack 3 auf. Informationen zur Behebung dieses Problems finden Sie in folgender Technote: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21983577 Installation von AMQP --------------------- Ab Version 8.0.0 Fixpack 4 unterstützt IBM MQ die MQ Light APIs mithilfe eines AMQP-Kanaltyps (Advanced Message Queuing Protocol). Sie können einen AMQP-Kanal unter UNIX, Linux oder Windows installieren; er ist nicht unter IBM i oder z/OS verfügbar. Um die Komponente AMQP erstmals zu installieren, müssen Sie eine Produktaktualisierung von IBM MQ Version 8.0.0.4 (oder höher) von Passport Advantage herunterladen und installieren, statt das neueste Fixpack von Fix Central auf eine ältere Installation von Version 8.0 anzuwenden. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 4, ================================================================== UNTERSTÜTZUNG HOCHVERFÜGBARKEIT FÜR IBM PUREAPPLICATION SYSTEM ============================================================== Einschränkungen bei Bereitstellung auf virtuellen Maschinen, gehostet auf mehreren Racks ------------------------------------------------------------------------- Die Bereitstellung eines Multiinstanz-Musters von IBM MQ Virtual System Pattern Type 1.0.0.1 auf virtuellen Maschinen, die auf mehreren Racks gehostet werden, in einer Multi-Rack-Umgebung von IBM PureApplication System wird nicht unterstützt. Dieses Problem wird in Version 1.0.0.2 von IBM MQ Virtual System Pattern Type, das in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 4 enthalten ist, behoben. Metadaten von bereits vorhandenen Mustern werden in Mustererstellungsprogrammen höherer Versionen nicht angezeigt ------------------------------------------------------------------------------- Version 1.0.0.1 und höhere Versionen von IBM MQ Virtual System Pattern Type unterstützen Multiinstanzen, und die Metadaten von Einzelinstanzmustern, die mit Version 1.0.0.0 der Software erstellt wurden, werden in höheren Versionen des Mustererstellungsprogramms nicht angezeigt. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie die Muster mit einer höheren Version des Mustererstellungsprogramms erneut erstellen. Einschränkungen bei Auswahl der Stoppaktion im Popup-Menü 'Manage' ------------------------------------------------------------------ Bei Auswahl des Wartungsmodus für IBM PureApplication System Virtual System Instances wird die Aktion 'Manage' für virtuelle Maschinen aktiviert, die in der Perspektive 'Virtual Machine' aufgelistet sind. Wird die Stoppaktion im Popup-Menü 'Manage' für virtuelle Maschinen ausgewählt, die einen aktiven IBM MQ-Multiinstanz-Warteschlangenmanager hosten, werden beide Instanzen des Warteschlangenmanagers sofort beendet. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 4 behoben. Warteschlangenmanager starten automatisch beim Start virtueller Maschinen ------------------------------------------------------------------------- Warteschlangenmanager in Mustern, die IBM MQ Virtual System Pattern Type verwenden, werden beim Start virtueller Maschinen automatisch gestartet. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 3 =========================================================== QMQM-Profil ist nicht verfügbar, wenn Managed File Transfer auf IBM i system ---------------------------------------------------------------------------- ohne vorherige IBM MQ-Installation installiert wird --------------------------------------------------- Wenn versucht wird, IBM MQ Managed File Transfer Version 8 auf einem IBM i-System zu verwenden, auf dem keine Vorgängerversion von IBM MQ installiert war, steht das QMQM-Profil nicht zur Verfügung, wodurch die Konfiguration von IBM MQ Managed File verhindert wird. Das vorausgesetzte Produkt 5724L26 erstellt aktuell nicht das QMQM-Profil. Installieren Sie als Ausweichlösung für dieses Problem auch den IBM MQ C-Client 5725A49, der das QMQM-Profil erstellt. Dies ist ein gebührenfreies Produkt ähnlich dem Java-Client, das hier heruntergeladen werden kann: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24037500 Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 4 durch APAR SE62180 behoben. Verbindung zum Warteschlangenmanager schlägt unter Redhat Linux390 Advanced Server 7.0 (64 Bit) fehl ---------------------------------------------------------------------------- Aufgrund eines vermuteten GSKit-Java-Code-Fehlers schlägt ein Verbindungsversuch zu einem Warteschlangenmanager fehl, wenn ein JMS-Client verwendet wird, der die CipherSpec SSL_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384 verwendet. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 4 durch eine Aktualisierung auf GSKIT Version 8.0.50.52 behoben. Ende der Unterstützung für schwächere Verschlüsselungsalgorithmen, die durch ---------------------------------------------------------------------------- CipherSpecs implementiert werden -------------------------------- Beim IBM MQ-Warteschlangenmanager wurden Änderungen vorgenommen, um die Konfiguration von CipherSpecs, die Verschlüsselungsalgorithmen oder Protokolle verwenden, die jetzt als schwach betrachtet werden, zu verhindern: ** SSL v3 ** Alle CipherSpecs sind standardmäßig inaktiviert ** TLS 1.0 ** TLS_RSA_EXPORT_WITH_RC2_40_MD5 TLS_RSA_EXPORT_WITH_RC4_40_MD5 TLS_RSA_WITH_DES_CBC_SHA TLS_RSA_WITH_NULL_MD5 TLS_RSA_WITH_NULL_SHA TLS_RSA_WITH_RC4_128_MD5 ** TLS 1.2 ** ECDHE_ECDSA_NULL_SHA256 ECDHE_ECDSA_RC4_128_SHA256 ECDHE_RSA_NULL_SHA256 ECDHE_RSA_RC4_128_SHA256 TLS_RSA_WITH_NULL_NULL TLS_RSA_WITH_NULL_SHA256 TLS_RSA_WITH_RC4_128_SHA256 Die nicht weiter unterstützten CipherSpecs dürfen standardmäßig nicht in einer Kanaldefinition angegeben werden, sonst wird die Meldung MQRCCF_SSL_CIPHER_SPEC_ERROR in PCF zurückgegeben und die Nachricht AMQ8242 angezeigt: SSLCIPH-Definition falsch. Bei Kanälen, die versuchen, mit einer nicht weiter unterstützten CipherSpec zu starten, schlägt der Start fehl und es wird die Nachricht MQCC_FAILED (2) sowie als Ursache ein MQRC_SSL_INITIALIZATION_ERROR (2393) an den Client ausgegeben. Es ist möglich, eine oder mehrere der nicht weiter unterstützten CipherSpecs wieder zu aktivieren, um Kanäle zur Laufzeit auf dem Server zu definieren, indem die Umgebungsvariable AMQ_SSL_WEAK_CIPHER_ENABLE eingestellt wird. Die Umgebungsvariable akzeptiert einen einzelnen CipherSpec-Namen oder eine durch Kommas getrennte Liste von MQ CipherSpec-Namen, die wieder aktiviert werden sollen, oder alternativ den Wert ALL, mit dem alle CipherSpecs bezeichnet werden. Der neue Satz von Standard-CipherSpecs lässt nur die folgenden 17 Werte zu: ** TLS 1.0 ** TLS_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA (AES_SHA_US on IBM i) TLS_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA TLS_RSA_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA ** TLS 1.2 ** ECDHE_ECDSA_AES_128_CBC_SHA256 ECDHE_ECDSA_AES_256_CBC_SHA384 ECDHE_ECDSA_AES_128_GCM_SHA256 ECDHE_ECDSA_AES_256_GCM_SHA384 ECDHE_ECDSA_3DES_EDE_CBC_SHA256 ECDHE_RSA_AES_128_CBC_SHA256 ECDHE_RSA_AES_256_CBC_SHA384 ECDHE_RSA_AES_128_GCM_SHA256 ECDHE_RSA_AES_256_GCM_SHA384 ECDHE_RSA_3DES_EDE_CBC_SHA256 TLS_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA256 TLS_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA256 TLS_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256 TLS_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384 IBM i-Unterstützung für TLS 1.2-CipherSpecs ------------------------------------------- IBM MQ for IBM i unterstützt jetzt die folgenden CipherSpecs: TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_NULL_SHA TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_RC4_128_SHA TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA TLS_ECDHE_RSA_WITH_NULL_SHA TLS_ECDHE_RSA_WITH_RC4_128_SHA TLS_ECDHE_RSA_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_128_CBC_SHA256 TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_256_CBC_SHA384 TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA256 TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA384 TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256 TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384 TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256 TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384 EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 2 ============================================================ Eine JMS-Anwendung gibt den Wert null zurück und löst die --------------------------------------------------------- Nachricht 'Receive interrupted by async Session start' aus ---------------------------------------------------------- Wenn eine Anwendung in einer JMS-Sitzung einen asynchronen Konsumenten erstellt, diesem ein Nachrichtenempfangsprogramm zuordnet und anschließend in der onMessage-Methode dieses Nachrichtenempfangsprogramms in derselben Sitzung, in der auch der ursprüngliche asynchrone Konsument erstellt wurde, nun einen synchronen Konsumenten erstellt, wird bei allen anschließenden Abrufvorgängen für diesen synchronen Konsumenten der Wert null anstelle einer Nachricht zurückgegeben und an der Konsole wird eine Nachricht mit dem Hinweis angezeigt, dass der Abrufvorgang durch einen asynchronen Sitzungsstart abgebrochen wurde (Receive interrupted by async Session start). Die JMS-Spezifikation verbietet die Verwendung einer Sitzung für synchrone Methoden, wenn eine asynchrone Nachrichtenübertragung aktiv ist. Die JMS-Anwendung muss eine separate Sitzung erstellen, wenn synchrone Methoden und asynchrone Übertragungen gleichzeitig verwendet werden sollen. Mit APAR IT13758 wird die Nachrichtenausgabe an der Konsole dahingehend geändert, dass diese Erläuterung und Lösung angezeigt wird. Diese Änderung wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 6 implementiert. Das spezielle IBM i-Profil *PUBLIC wird nicht berücksichtigt ------------------------------------------------------------ Wenn Sie mit Berechtigungen in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 2 arbeiten, wird das spezielle IBM i-Profil *PUBLIC nicht berücksichtigt. Wenn Sie versuchen, dieses Profil zu verwenden, wird die folgende Ausnahmebedingungsnachricht erstellt: Nachrichten-ID . . . . : AMQ8168 Schweregrad . . . . . . : 30 Nachrichtentyp . . . . . : Diagnostic Sendedatum . . . . . . : "date" Sendezeit . . . . . . : "time" Nachricht . . . . . . : Name des Benutzerprofils für Parameter USER nicht gefunden. Ursache . . . . . : Der für den Parameter USER angegebene Name des Benutzerprofils wurde auf dem System nicht gefunden und ist nicht der spezielle Wert *PUBLIC. Dieses Problem ist spezifisch für IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 2 und wird durch APAR SE61852 in Version 8.0.0 Fixpack 3 behoben. Ein vorläufiger Fix ist auch für separaten Download verfügbar. FIPS 140-2-Beschränkung auf Linux Little-Endian-Power-PC-Systeme ---------------------------------------------------------------- Benutzer von SSL und TLS sollten beachten, dass die für Linux Little-Endian-Power-PC-Systeme bereitgestellte GSKit-Version nicht FIPS 140-2-kompatibel ist. Die Aktivierung des FIPS-Modus führt dazu, dass MQ SSL- und TLS-Kanäle mit dem Fehler AMQ9620, Berichterstellungsfehlercode 207 des Funktionsaufrufs 'gsk_environment_init', fehlschlägt. Weitere Informationen finden Sie in den technischen Hinweisen, die sich auf dieses Problem beziehen, unter http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=171&uid=swg21695457. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 4 durch eine Aktualisierung auf GSKIT Version 8.0.50.51 behoben. SSL/TLS-Blockierung in GSKit bei Verwendung von LDAP-CRLs auf Linux-Little-Endian-Power-PC-Systemen ------------------------------------------------------------- Benutzer von SSL und TLS auf Linux-Little-Endian-Power-PC-Systemen erleben eine Blockierung bei GSKit, wenn sie auf einem LDAP-Server gespeicherte Zertifikatswiderrufslisten (CRLs) verwenden. MQI-Clientanwendungen kehren nicht von MQCONN und MQCONNX zurück und Nachrichtenkanäle wechseln nicht in den Status RUNNING. Die Ausgabe des MQSC-Befehls "DISPLAY CHSTATUS(*) ALL" auf dem Warteschlangenmanager zeigt für lange Zeit STATUS(BINDING) SUBSTATE(SSLHANDSHK) für den Kanal an. Dieses Problem betrifft nur SSL- und TLS-Verbindungen, die GSKit verwenden. Dieses Problem wird durch GSKit Version 8.0.50.52 behoben, das in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 4 enthalten ist. Einstellung der Unterstützung des SSLv3-Protokolls ------------------------------------------------ IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 2 unterstützt das SSLv3-Protokoll und die Verwendung der folgenden MQ-CipherSpecs für Kanaldefinitionen, die dem Warteschlangenmanager zugeordnet sind, nicht mehr: AES_SHA_US RC4_SHA_US RC4_MD5_US TRIPLE_DES_SHA_US DES_SHA_EXPORT1024 RC4_56_SHA_EXPORT1024 RC4_MD5_EXPORT RC2_MD5_EXPORT DES_SHA_EXPORT NULL_SHA NULL_MD5 FIPS_WITH_DES_CBC_SHA FIPS_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA Benutzer dieser CipherSpecs sollten die Kanaldefinitionen so ändern, dass sie ein alternatives CipherSpec verwenden, das das Protokoll TLS 1.0 oder TLS 1.2 verwendet. Falls Sie weiterhin auf die Verwendung von SSLv3-CipherSpecs angewiesen sind, können Sie die Umgebungsvariable AMQ_SSL_V3_ENABLE=1 setzen. Alternativ können Sie folgenden Eintrag zur SSL-Zeilengruppe in der Datei qm.ini des Warteschlangenmanagers hinzufügen: AllowSSLV3=Y DSPMQM on IBM i schlägt mit CPF6A39 nach einer Aktualisierung von Version 7.1.0.x oder 8.0.0 Fixpack 1 fehl ----------------------------------------------------------------- Wird IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 2 über eine bestehende Version 8.0.0 Fixpack 1 oder eine Installation von Version 7.1 installiert, auf der Fixpack-PTFs installiert waren, schlägt nach der Aktualisierung DSPMQM auf einem aktiven Warteschlangenmanager mit Nachricht CPF6A39 fehl: Nachrichten-ID . . . . . . : CPF6A39 Schweregrad . . . . . . . : 40 Nachrichtentyp . . . . . : Escape Nachricht . . . . : Länge des Variablenpuffers ist zu kurz. Ursache . . . . . : Variablenpufferlänge 2016 ist zu kurz für Puffergröße 2064, die für den Variablendatensatz DSPMQ4REC erforderlich ist, der in der Anzeigengruppe AMQOPMQX in der Bibliothek QSYS definiert ist. Fehlerbehebung . . . : Vergrößern Sie entweder die Länge des Puffers oder ändern Sie die Definition des Variablendatensatzes DSPMQ4REC in der Anzeigengruppe. Versuchen Sie die Anforderung danach erneut. Nachrichten-ID . . . . . . : CEE9901 Schweregrad . . . . . . . : 30 Nachrichtentyp . . . . . : Diagnose Nachricht . . . . : Anwendungsfehler. CPF6A39 wurde von AMQOMDSX nicht unter Statement 0000000003, Anweisung X'0000' überwacht. Ursache . . . . . : Die Anwendung endete nicht normal, da eine Ausnahmebedingung auftrat und nicht behandelt wurde. Der Name des Programms, an den die nicht behandelte Ausnahmebedingung gesendet wird, lautet AMQOMDSX AMQMGPHA mgpDisplayStruct2. Das Programm wurde an der/den Anweisungsnummer(n) 0000000003 der höheren Programmiersprache gestoppt, als die Nachricht gesendet wurde. Wird mehr als eine Anweisungsnummer angezeigt, handelt es sich bei dem Programm um ein optimiertes ILE-Programm. Die Optimierung lässt nicht zu, dass eine einzelne Anweisungsnummer bestimmt wird. Wird *N als Wert angezeigt, bedeutet dies, dass der tatsächliche Wert nicht verfügbar war. Ursache hierfür ist, dass *PNLGRP-Objekte der Fixpack-PTFs in der QSYS-Bibliothek präsent sind. Um dieses Problem zu beheben, führen Sie den folgenden Befehl aus, um die alten *PNLGRP-Objekte von der Bibliothek QSYS zu entfernen, entweder während alle MQ-Warteschlangenmanager INACTIVE sind oder bevor Sie WebSphere MQ Version 8 installieren: DLTOBJ OBJ(QSYS/AMQ*) OBJTYPE(*PNLGRP) EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 FIXPACK 1 ============================================================ Ein in einem JMS-Nachrichtenlistener definierter Korrelations-ID-Selektor ----------------------------------------------------------------------- wird nicht an den Warteschlangenmanager weitergeleitet -------------------- Dieses Problem betrifft Benutzer, die Nachrichten mit einem Nachrichtenlistener empfangen, der über einen Selektor verfügt, der nur für den Empfang von Nachrichten definiert ist, die mit bestimmten Korrelations-IDs übereinstimmen. Der Korrelations-ID-Selektor für Nachrichten, der im "MessageConsumer"- bzw. "JMSConsumer"-Objekt festgelegt ist, für das ein JMS-Nachrichtenlistener registriert ist, wird nicht an den Warteschlangenmanager übergeben. Aus diesem Grund werden alle am Ziel eingehenden Nachrichten, nicht nur diejenigen, die mit dem Selektor übereinstimmen, an den Listener gesendet. Dieses Problem wurde durch APAR IT16106 in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 7 behoben. Installationsprobleme auf Windows Server 2012 R2 und Windows 8.1 ---------------------------------------------------------------- Wenn Sie IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 1 auf Windows Server 2012 R2 oder Windows 8.1-Systemen installieren, wird die Installation aufgrund von Inkompatibilität zwischen dem Installationsprogramm-Code und diesen Versionen von Windows unter Umständen nicht abgeschlossen. Um dies zu mindern, führen Sie das Fixpack-Ladeprogramm (WS-MQ-8.0.0-FP0001.exe) im Kompatibilitätsmodus (kompatibel mit Windows 7 oder 8) wie folgt aus: 1. Zeigen Sie das Verzeichnis an, in das das Paket in Windows Explorer entpackt wurde. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol WS-MQ-8.0.0-FP0001, wählen Sie 'Properties' (Eigenschaften) und anschließend die Registerkarte 'Compatibility' (Kompatibilität) aus. 3. Wählen Sie "Run this program in compatibility mode for" (Dieses Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen) und "Windows 8" in der Drop-Down-Liste aus. Dieses Problem wurde durch APAR IT04867 behoben. Einschränkungen bei GSKit Version 8.0.50.31 ------------------------------------------- Benutzer, die selbst signierte Zertifikate für WebSphere MQ Advanced Message Security (AMS) erstellen und den Befehl runmqakm in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 1 verwenden, müssen beim Befehl 'certificate create' den Parameter '-ca false' verwenden. Andernfalls führt dies zu einem ungültigen Zertifikat, welches Java-Clientanwendungen während Benachrichtigungsoperationen mit einer AMS-geschützten Warteschlange veranlasst, eine MQException mit dem Ursachencode MQRC_SECURITY_ERROR und dem Beendigungscode MQCC_FAILED auszulösen. Hinweis: Dieses Problem ist spezifisch für IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 1 und wird in Version 8.0.0 Fixpack 2 behoben. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 8.0.0 ================================================ Die IBM MQ Managed File Transfer Java EE-Datenbankprotokollfunktion generiert ----------------------------------------------------------------------------- Warnungen in WebSphere Application Server Community Edition Version 2.1 bei ----------------------------------------------------------------------------- Verwendung mit einer Oracle-Datenbank ------------------------------------- Dieses Problem betrifft alle Benutzer der Datenbankprotokollfunktion, wenn sie Informationen, die als XML-Protokollnachrichten für das Thema SYSTEM.FTE auf dem Koordinationswarteschlangenmanager veröffentlicht werden, für eine Oracle-Datenbank als persistent definieren. Wenn Spalten, die für eine in der Oracle-Datenbank erstellte Tabelle definiert sind, den Typ CLOB (z. B NCLOB) haben, sollte die mit Java Persistence Architecture (JPA) definierte Java-Klasse zur Darstellung dieser Tabelle die Klasseneintragsvariablen für die Darstellung der Spalte des Typs CLOB mit der Annotation "@Lob" versehen. Andernfalls wird angenommen, dass es sich um den Spaltentyp "VARCHAR" handelt. Diese Annotation war nicht in den Java-Klassen enthalten, die mit der Komponente IBM MQ Managed File Transfer bereitgestellt wurden. Deshalb wurde beim Versuch der JPA-Implementierung, das Eintragsfeld für die Darstellung einer Spalte in einer Datenbanktabelle mit der tatsächlichen Spalte in der Datenbanktabelle abzugleichen, der Unterschied erkannt und eine Warnung ausgegeben. Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 behoben, wobei jedoch folgende Einschränkungen weiter bestehen: - Spalten mit den Namen "SOURCE_BRIDGE_URL" und "DESTINATION_BRIDGE_URL" in der Tabelle "FTELOG"."TRANSFER_EVENT" sollten mit Spaltenlänge 2083 definiert werden. - Benutzer der Komponente MQ Managed File Transfer, deren Datenbankprotokoll- funktion eine Verbindung mit einer DB2-Datenbank herstellt, müssen die Spaltenlängen nach der Anwendung dieses Fixpacks gegebenenfalls manuell ändern, falls für diese Spalten die Länge 1024 definiert wurde. Andernfalls werden Daten, die länger als 1024 Bytes sind, beim Schreiben abgeschnitten, ohne dass DB2 eine Warnung ausgibt. Warteschlangen-Repository-Manager-Integrität/abnormale Beendigung durch mehrfache --------------------------------------------------------------------------------- Datensätze der Übertragungswarteschlange ---------------------------------------- Ein Überschreiben des Memorys im Cluster-Repository-Manager kann durch einen böswilligen Benutzer mit Administratorberechtigungen ausgelöst werden. Dies kann zu einer abnormalen Beendigung des Cluster-Repository-Managers und damit zu Verlust von Datenintegrität und Serviceausfall führen. Dieses Problem wurde in Version 8.0.0 Fixpack 2 durch APAR IT05869 behoben. Interoperabilitätsproblem mit TLS 1.2 zwischen z/OS und anderen Plattformen --------------------------------------------------------------------------- Benutzer, die TLS 1.2-Kanäle zwischen z/OS und anderen Plattformen verwenden, erhalten möglicherweise den Fehler CSQX635 (AMQ9635) und die Verbindung zu ihren TLS 1.2-Kanälen wird eventuell fehlschlagen. Der Fehler tritt nicht auf, wenn ein digitales Zertifikat verwendet wird, das bei ECDSA mit SHA-1 bzw. bei RSA mit SHA-1 signiert ist. Folgende CipherSpecs verwenden TLS 1.2 und sind betroffen: ECDHE_ECDSA_AES_128_CBC_SHA256 ECDHE_ECDSA_AES_256_CBC_SHA384 ECDHE_RSA_AES_128_CBC_SHA256 ECDHE_RSA_AES_256_CBC_SHA384 TLS_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA256 TLS_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA256 TLS_RSA_WITH_NULL_SHA256 Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 2 behoben. Kanalstart schlägt bei Verwendung einer TLS 1.2-Verschlüsselung in einer ---------------------------------------------------------------------------- Oracle-JRE mit Nachricht AMQ9637 fehl ------------------------------------- Bei dem Versuch, einen Kanal unter Verwendung einer TLS-Verschlüsselung in einer Oracle Java Runtime Environment (JRE) zu starten, wird das Clientzertifikat nicht gesendet, obwohl die Clientauthentifizierung aktiviert ist. Im Fehlerprotokoll des Warteschlangenmanagers wird der Fehler AMQ9637 "Channel is lacking a certificate" (Kanal hat kein Zertifikat) protokolliert. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 5 durch APAR IT10837 behoben. Benutzer können unter Windows bei der Installationsbeschreibung möglicherweise ------------------------------------------------------------------------------ keine GB18030-Zeichen verwenden ------------------------------- Bei der Installation des Servers für Windows können Sie eine Installationsbeschreibung angeben. Wenn Sie versuchen, einige GB18030-Zeichen zu verwenden, erscheinen sie möglicherweise nicht in den Eingabefeldern und werden auf der Übersichtsseite möglicherweise nicht ordnungsgemäß angezeigt. MQ-Lizenz: Fehler bei der Bestimmung der Systemverteilung unter zLinux ---------------------------------------------------------------------- Bei Linux-Systemen, auf denen der lsb_release-Befehl nicht installiert ist, wird möglicherweise die folgende Nachricht angezeigt, wenn der mqlicense.sh-Befehl ausgeführt wird: 'WARNUNG: Verteilung und Freigabe für dieses System kann nicht bestimmt werden. Stellen Sie sicher, dass das System unterstützt wird, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Wenn Sie diese Nachricht erhalten, prüfen Sie, ob das System die Anforderungen unter http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27041395 erfüllt, und fahren Sie mit der Installation fort. Übertragungen von physischen IBM i-Teildateien schlagen möglicherweise fehl, ---------------------------------------------------------------------------- nachdem das FTEQDLSExit-Beispiel aktiviert wurde ------------------------------------------------ Der Versuch, eine physische Teildatei von einer physischen Datei zu einer anderen zu übertragen, schlägt möglicherweise mit folgendem Fehler fehl, wenn das FTEQDLSExit-Beispiel auf dem Agenten konfiguriert wird: BFGTR0072E: The transfer failed to complete due to the exception : BFGIO0392E: Destination file attributes have been specified for '/qsys.lib/.lib/.file/.mbr'. (BFGTR0072E: Die Übertragung ist mit folgender Ausnahmebedingung fehlgeschlagen: BFGIO0392E: Es wurden Zieldateiattribute für '/qsys.lib/.lib/.file/.mbr' angegeben.) Für dieses Ziel werden keine Zieldateiattribute unterstützt. Um dieses Problem zu umgehen, muss der Exit aus der Datei agent.properties entfernt werden. Der Exit wirkt sich nicht auf IFS-Übertragungen (IFS - Integrated File System) oder auf die Möglichkeit aus, eine physische Teildatei auf eine IFS-Position zu übertragen. Dieses Problem wurde durch APAR IT01921 behoben. IBM i: Erforderliche Betriebssystem-PTFs ---------------------------------------- Folgende V7R1M0-Betriebssystem-PTFs sind für den korrekten Betrieb von SSL/TLS MQ-Kanälen erforderlich. http://www-912.ibm.com/systems/electronic/support/a_dir/as4ptf.nsf/ALLPTFS/MF57749 http://www-912.ibm.com/systems/electronic/support/a_dir/as4ptf.nsf/ALLPTFS/MF57889 http://www-912.ibm.com/systems/electronic/support/a_dir/as4ptf.nsf/ALLPTFS/MF58003 http://www-912.ibm.com/systems/electronic/support/a_dir/as4ptf.nsf/ALLPTFS/SI52214 WebSphere MQ Advanced Message Security unter IBM i -------------------------------------------------- Nativer Nachrichtenschutz kann den PASE-Heapspeicher nach und nach verbrauchen, wenn Nachrichten aus einer richtliniengeschützten Warteschlange geschützt werden und der Schutz wieder aufgehoben wird. Anwendungen mit langer Laufzeit schlagen möglicherweise bei MQI-Messaging-Operationen wie MQGET oder MQPUT fehl und geben einen MQRC_SECURITY_ERROR-Ursachencode und einen zugehörigen FDC aus, der darauf hinweist, dass kein Speicher verfügbar ist. Java- und JMS-Clientanwendungen sind von diesem Problem nicht betroffen. Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 1 behoben. Option '7) WebSphere MQ Managed File Transfer Service' auf Solaris-Systemen --------------------------------------------------------------------------- mithilfe des interaktiven Installationsprogramms installieren ------------------------------------------------------------- Wenn Sie die WebSphere MQ-Installation auf Solaris-Systemen interaktiv ausführen und die Option '7) WebSphere MQ Managed File Transfer Service' auswählen, wird die ftagent-Komponente nicht installiert. Folglich können Sie Befehle wie 'fteCreateAgent' und 'fteStartAgent' nicht ausführen. Wenn Sie WebSphere MQ noch nicht installiert haben, kann dieses Problem gelöst werden, indem bei der Installation die beiden Optionen '7) WebSphere MQ Managed File Transfer Service' und ' 9) WebSphere MQ Managed File Transfer Agent' ausgewählt werden. Somit werden alle Komponenten installiert, die für WebSphere MQ Managed File Transfer Service erforderlich sind, einschließlich der ftagent-Komponente. Wenn Sie '7) WebSphere MQ Managed File Transfer Service' bereits installiert haben, können Sie die Installation erneut ausführen und die Option ' 9) WebSphere MQ Managed File Transfer Agent' auswählen, um die fehlende ftagent-Komponente zu installieren. Weitere Informationen zur Installation von WebSphere MQ auf Solaris-Systemen finden Sie im Abschnitt "Installing and Uninstalling" der Produktdokumentation zu WebSphere MQ Version 8.0 unter http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_8.0.0/com.ibm.mq.ins.doc/q008250_.htm Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 1 behoben. SQL-Scripts für Datenbanktabellen-Aktualisierung für WebSphere MQ Managed File ------------------------------------------------------------------------------ Transfer-Datenbankprotokollfunktion sind nicht in IBM MQ Version 8.0.0 enthalten -------------------------------------------------------------------------------- Diese Scripts sind notwendig, um eine Datenbankprotokollfunktion von WebSphere MQ Version 7.5 oder höher auf IBM MQ Version 8.0.0 und von WebSphere MQ File Transfer Edition Version 7.0.4 oder höher auf IBM MQ Version 8.0.0 zu migrieren. Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 8.0.0 Fixpack 1 behoben. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ COPYRIGHT, HINWEISE UND MARKEN ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ INFORMATIONEN ZU COPYRIGHT UND MARKEN Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Veröffentlichung ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Défense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekanntgegeben. IBM kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation J46A/G4 555 Bailey Avenue San Jose, CA 95141-1003 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Um diese so realistisch wie möglich zu gestalten, enthalten sie auch Namen von Personen, Firmen, Marken und Produkten. Sämtliche dieser Namen sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit Namen und Adressen tatsächlicher Unternehmen oder Personen sind zufällig. COPYRIGHTLIZENZ: Diese Veröffentlichung enthält Musterprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten. Sie dürfen diese Musterprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, verwenden, vermarkten oder zu verteilen, die mit den Anwendungsprogrammierschnittstellen von IBM konform sind. 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