Kurzdarstellung --------------- Bei diesem Dokument handelt es sich um die Readme-Datei für WebSphere MQ Version 7.0.1 und dessen Wartung. Die englische Sprachversion dieses Dokuments ist die neueste Version. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ BESCHREIBUNG ------------ Diese Datei besteht aus folgenden Abschnitten: 1. Einschränkungen und bekannte Probleme 2. Erhalt und Installation dieses Fixpacks 3. IBM Message Service Client for .NET V2.0.0.13 4. Bemerkungen und Marken Die neueste Version dieser Datei finden Sie unter: https://ibm.biz/mqreadmes Die neueste Version der Produktlizenzdatei finden Sie unter: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27006097 Zusätzlich zu dieser Datei finden Sie weitere Informationen auf der IBM MQ-Website unter: http://www.ibm.com/software/integration/wmq/. Die SupportPac-Webseite finden Sie unter: https://ibm.biz/mqsupportpacs Aktuelle Informationen zu bekannten Problemen sowie verfügbare Fixes finden Sie auf der Unterstützungsseite der IBM MQ-Website unter: http://www.ibm.com/software/integration/wmq/support/ Updates der webbasierten Dokumentation Die neuesten Updates der webbasierten IBM MQ-Dokumentation stehen auf der Website von IBM MQ unter folgender Adresse zur Verfügung: http://www.ibm.com/software/integration/wmq/library/. Ankündigungsschreiben Das Ankündigungsschreiben für WebSphere MQ Version 7.0 (US-Englisch) finden Sie unter: http://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=an&subtype=ca&appname=GPA&htmlfid=897/ENUS208-068 (für verteilte Plattformen) oder unter http://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=an&subtype=ca&appname=GPA&htmlfid=897/ENUS208-067 (WebSphere MQ for z/OS ). Im Ankündigungsschreiben finden Sie folgende Informationen: - Ausführliche Produktbeschreibung einschließlich Erklärung der neuen Funktionen - Produktpositionierung - Bestellinformationen - Hardware- und Softwarevoraussetzungen +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ UPDATEPROTOKOLL 05. Aug. 2016 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 14 12. Feb. 2016 - Updates für veraltete SSLv3-CipherSpecs in Fixpack 13 01. Juli 2015 - Refactoring nach Fixpack und Updates für Fixpack 13 14. März 2014 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 12 20. Aug. 2013 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 11 17. Dez. 2012 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 10 06. Juli 2012 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 9 13. Jan. 2012 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 8 03. Okt. 2011 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 7 03. Juni 2011 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 6 03. Feb. 2011 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 5 01. Okt. 2010 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 4 12. Aug. 2010 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 3 28. Jan. 2010 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 2 20. Nov. 2009 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1, Fixpack 1 16. Juli 2009 - Updates für WebSphere MQ Version 7.0.1 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ ABSCHNITT 1: EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME ++ ++ ++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 14 ============================================================= Zurückziehung des Migrationsdienstprogramms 'migmbbrk' vom Vertrieb ------------------------------------------------------------------- Das Dienstprogramm 'migmbbrk' wurde früher mit allen Releases von WebSphere MQ Version 7 ausgeliefert und für die Migration von Publish/Subscribe-Konfigurationsdaten von WebSphere Event Broker Version 6.0 oder WebSphere Message Broker Version 6.0 bzw. 6.1 auf WebSphere MQ Version 7 verwendet. Zur Erleichterung seines Betriebs wurden zusätzliche Softwarekomponenten mit dem Produkt bereitgestellt. Da die Unterstützung für die maßgeblichen WebSphere Event Broker- und WebSphere Message Broker-Releases zurückgezogen wurde, werden das Dienstprogramm 'migmbbrk' und seine abhängigen Komponenten nicht mehr im Rahmen der MQ-Produktinstallation bereitgestellt. Aus Gründen der Kompatibilität werden stattdessen gleichnamige Platzhalterdateien zur Verfügung gestellt, um das Installationslayout auf dem Datenträger zu erhalten. Es ist geplant, auf der IBM Support Site eine eigenständige Edition des Dienstprogramms 'migmbbrk' zur Verfügung zu stellen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 13 ============================================================= Einstellung der Unterstützung schwächerer CipherSpecs ----------------------------------------------------- WebSphere MQ Version 7.0.1 Fixpack 13 unterstützt das SSLv3-Protokoll und die Verwendung der folgenden CipherSpecs in Kanaldefinitionen, die dem Warteschlangenmanager zugeordnet sind, nicht mehr: AES_SHA_US (nur SSLV3) RC4_SHA_US RC4_MD5_US TRIPLE_DES_SHA_US DES_SHA_EXPORT1024 RC4_56_SHA_EXPORT1024 RC4_MD5_EXPORT RC2_MD5_EXPORT DES_SHA_EXPORT TLS_RSA_WITH_DES_CBC_SHA (nicht SSLV3) NULL_SHA NULL_MD5 FIPS_WITH_DES_CBC_SHA FIPS_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA TLS_RSA_WITH_NULL_SHA256 (nicht SSLV3) Wenn versucht wird, eine dieser CipherSpecs zu verwenden oder zu konfigurieren, wird im Fehlerprotokoll des Warteschlangenmanagers mindestens eine der folgenden Fehlernachrichten angezeigt: AMQ8242, AMQ9616, AMQ9635. Wenn Sie eine der SSLv3-CipherSpecs aus obiger Liste weiterhin verwenden möchten (also die CipherSpecs mit Ausnahme der beiden Einträge, die als "nicht SSLV3" gekennzeichnet wurden), müssen Sie die Umgebungsvariable AMQ_SSL_V3_ENABLE in der Umgebung, die für den Start des Warteschlangenmanagers verwendet wird, auf den Wert "TRUE" setzen. Alternativ dazu können Sie auch folgenden Eintrag zur SSL-Zeilengruppe der qm.ini-Datei des Warteschlangenmanagers hinzufügen: AllowSSLV3=Y Die Einstellung der Umgebungsvariablen überschreibt die in der Datei 'qm.ini' angegebenen Werte. Wenn Sie mit Ausnahme derjenigen, die als "nur SSLV3" gekennzeichnet ist, eine der CipherSpecs aus obiger Liste weiterhin verwenden möchten, müssen Sie in der Umgebung, die für den Start des Warteschlangenmanagers verwendet wird, die Umgebungsvariable AMQ_SSL_WEAK_CIPHER_ENABLE auf "Yes" setzen bzw. den entsprechenden Export vornehmen. Alternativ dazu können Sie auch folgenden Eintrag zur SSL-Zeilengruppe der qm.ini-Datei des Warteschlangenmanagers hinzufügen: AllowWeakCipherSpec=Yes Die Einstellung der Umgebungsvariablen überschreibt die in der Datei 'qm.ini' angegebenen Werte. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 12 ============================================================= Dieses Fixpack enthält keine neuen Einschränkungen oder Probleme, die berücksichtigt werden müssen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 11 ============================================================= Der Abschnitt 'Einführung' der Datei 'EGA.readme.mbr', die mit dem iSeries-Basiscode von WebSphere MQ 7.0.1 ausgeliefert wird, enthält einen veralteten Verweis, der besagt, dass das Handbuch 'Schnelleinstieg' auf der Download-Site verfügbar ist. ------------------------------------------------------------------ "Einführung Diese Anweisungen gelten für die Installation von WebSphere MQ for i5/OS Version 7.0.1 über ein Installationsimage, das von IBM heruntergeladen wurde. Verwenden Sie diese Informationen in Kombination mit dem Handbuch 'WebSphere MQ for i5/OS - Schnelleinstieg' für dieses Release. Eine Version des Handbuchs 'Schnelleinstieg' ist auf der Download-Site verfügbar. Dort finden Sie eine Beschreibung des Installationsdokuments für WebSphere MQ V7.0." Dieses Dokument ist auf der Passport Advantage-Site nicht mehr verfügbar. Die Informationen sind jetzt online im Information Center von WebSphere MQ Version 7 im Abschnitt zum Schnelleinstieg für i5/OS verfügbar: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqwac.doc/iq10120_.htm EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 10 ============================================================= WebSphere MQ Explorer - Englische Nachrichten in anderssprachigen Umgebungen ---------------------------------------------------------------------------- Bei der Installation von Fixpack 10 in einer nicht englischsprachigen Umgebung kann es vorkommen, dass manche Nachrichten in WebSphere MQ Explorer weiterhin auf Englisch und nicht in der neuesten Übersetzung angezeigt werden. Verursacht wird dies durch den Eclipse-Fehler 201489: https://bugs.eclipse.org/bugs/show_bug.cgi?id=201489 Um die Eclipse-Programmkorrektur für dieses Problem zu installieren, führen Sie zunächst WebSphere MQ Explorer im Eclipse Workbench-Modus aus. Klicken Sie hierzu in einer Eclipse-Workbench auf Window > Preferences > WebSphere MQ Explorer (Fenster > Einstellungen > WebSphere MQ Explorer). Starten Sie MQ Explorer erneut, damit diese Einstellung in Kraft tritt. Auf Linux-Plattformen muss WebSphere MQ Explorer mit Root-Berechtigung ausgeführt werden, damit Aktualisierungen angezeigt und installiert werden können. Starten Sie den Aktualisierungsmanager, indem Sie auf Help > Software Updates (Hilfe > Softwareupdates) klicken. Wählen Sie aus den verfügbaren Updates "RCP Patch (bug:201489)" aus und befolgen Sie die Anweisungen zum Installieren dieser Programmkorrektur. Sie können WebSphere MQ Explorer bei Bedarf wieder in den Standalone-Modus zurücksetzen, indem Sie die entsprechende Option auf der Seite mit den Einstellungen für WebSphere MQ Explorer auswählen. WebSphere Application Server-Unterstützung unter z/OS ----------------------------------------------------- Lesen Sie vor der Implementierung von Fixpack 10 in einer WebSphere Application Server-Umgebung unter z/OS die folgenden technischen Hinweise zu den von Ihnen verwendeten WebSphere Application Server-Versionen: Version Link -------- ------------------------------------------------------------- 7.0 http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/prodconn_1.0.0/com.ibm.scenarios.wmqwasusing.doc/topics/swg21316899.htm 8.0 http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/prodconn_1.0.0/com.ibm.scenarios.wmqwasusing.doc/topics/swg21498708.htm 8.5 http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/prodconn_1.0.0/com.ibm.scenarios.wmqwasusing.doc/topics/swg21498708_85.htm APAR IV31952 ------------ Im Rahmen des Fix für APAR IV31952 wurden die Berechtigungsprüfungen geändert, die WebSphere MQ für Kanalobjekte vornimmt, wenn Sie den Befehl RESET CHANNEL ausführen. Durch die Anwendung dieses Fix kann sich das Verhalten ändern und Sie müssen möglicherweise einige Berechtigungen ändern. Ihre Systeme sind nur betroffen, wenn Ihre Kanäle mit einer MCAUSER- Benutzer-ID (userID) ausgeführt werden, die in einen anderen Benutzer als einen mqm-Benutzer aufgelöst wird. Da der Befehl für die Kanalzurücksetzung intern innerhalb des WebSphere MQ-Codes ausgeführt werden kann, ist Ihr System möglicherweise selbst dann betroffen, wenn Sie den Befehl für die Kanalzurücksetzung nicht manuell ausgeführt haben. Stellen Sie sicher, dass die MCAUSER-Benutzer-ID (userID) Ihres Kanals mindestens die Berechtigungen +DSP und +CTRLX für das Kanalobjekt aufweist, damit die Benutzer-ID (userID) Befehle für die Kanalzurücksetzung ausführen kann. Vor dem Fix für IV31952 wurde von WebSphere MQ geprüft, ob die Benutzer-ID (userID) über die Berechtigung +ALTUSR verfügte, die Sie zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Funktionsweise Ihres Kanals zuvor möglicherweise erteilt hatten. Nach der Anwendung von WebSphere MQ Fixpack 7.0.1.10 oder höher können Sie die Berechtigung +ALTUSR Ihrer MCAUSER-Instanz für das Kanalobjekt entfernen, da sie nicht für den Befehl zur Kanalzurücksetzung erforderlich ist. Zudem sollten Sie prüfen, ob Ihre MCAUSER-Benutzer-ID (userID) über die Berechtigungen +DSP und +CTRLX für das Kanalobjekt verfügt. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACKS 8 UND 9 =================================================================== Diese Fixpacks enthalten keine neuen Einschränkungen oder Probleme, die berücksichtigt werden müssen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 7 ============================================================ Installation eines V7.0.1-Fixpacks unter HP-UX bei einer vorhandenen V7.1-Installation --------------------------------------------------------------------- Bei dem Versuch, unter HP-UX auf einem System, auf dem sich auch eine WebSphere MQ V7.1-Installation befindet, ein Upgrade von 7.0.1 Fixpack 6 auf 7.0.1 Fixpack 7 durchzuführen, enthält das Fixpack-Installations- protokoll möglicherweise die folgenden Fehler in mehrfacher Wiederholung. Dies ändert jedoch nichts daran, dass das Fixpack erfolgreich installiert wird. rm: MQSERIES.MQM-RUNTIME: non-existent ERROR: You have specified more than one fileset selection. You must specify only a single fileset when performing file or control file modifications. Entfernung eines V7.0.1-Fixpacks unter Linux, während ein V7.1-Warteschlangenmanager ausgeführt wird --------------------------------------------------------- Unter Linux (alle Architekturen) kann die Entfernung eines V7.0.1-Fixpacks teilweise fehlschlagen, wenn die folgenden beiden Bedingungen erfüllt sind: - nach der Entfernung des V701-Fixpacks weist die installierte Version von V7.0.1 eine ältere Version als Fixpack 6 auf; - zu diesem Zeitpunkt wird gerade ein v7.1-Warteschlangenmanager ausgeführt. Die vom Befehl 'rpm' ausgegebenen Fehlernachrichten haben folgendes Format: ERROR: WebSphere MQ shared resources for this installation are still in use. Please ensure no WebSphere MQ processes are running before removing this maintenance package error: %preun(MQSeriesJRE-U844092-7.0.1-7.s390x) scriptlet failed, exit status 1 Dies gilt zum Beispiel für ein System, auf dem folgende Installations- reihenfolge ausgeführt wurde: (1) Durchführung einer komplett neuen Installation von WebSphere MQ V7.0.1 Fixpack 3 (2) Installation von WebSphere MQ V7.0.1 Fixpack 7 (3) Installation von WebSphere MQ V7.1.0.0 (4) Erstellung und Start eines V7.1-Warteschlangenmanagers (5) Deinstallation des WebSphere MQ V7.0.1.7-Fixpacks Führen Sie zur Vermeidung dieses Problems eine der folgenden Aktionen aus: (a) Stellen Sie sicher, dass sich alle Warteschlangenmanager auf dem System im Stoppstatus befinden, bevor Sie das Fixpack entfernen. (b) Stellen Sie sicher, dass das rpm-Paket 'MQSeriesRuntime' das letzte Paket ist, dass aus der Fixpack-Deinstallation entfernt wird. Die rpm-Syntax ist von der rpm-Version abhängig. Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Betriebssystemanbieter, um die entsprechenden Informationen für Ihr System zu erhalten. Unter Red Hat Enterprise Linux Server 5.7, das rpm-Version 4.4.2.3 verwendet, ist die Reihenfolge bei der Entfernung umgekehrt, als in der Befehlszeile angegeben. Deshalb muss 'MQSeriesRuntime' am Anfang der Entfernungsliste stehen, damit das Fixpack entfernt werden kann. Verwenden Sie beispielsweise unter Red Hat Enterprise Linux Server 5.7 die folgende Befehlssyntax, damit Sie eine Instanz von V7.0.1 Fixpack 7 erfolgreich entfernen können, solange ein V7.1.0.0-Warteschlangenmanager aktiv ist: rpm -e MQSeriesRuntime-U844091-7.0.1-7 MQSeriesConfig-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_es-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_ru-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMan-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_ko-U844091-7.0.1-7 MQSeriesServer-U844091-7.0.1-7 MQSeriesJava-U844091-7.0.1- MQSeriesMsg_cs-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_hu-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_pl-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_Zh_TW-U844091-7.0.1-7 MQSeriesTXClient-U844091-7.0.1-7 MQSeriesClient-U844091-7.0.1-7 MQSeriesJRE-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_de-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_it-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_pt-U844091-7.0.1-7 MQSeriesSamples-U844091-7.0.1-7 MQSeriesKeyMan-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_ja-U844091-7.0.1-7 MQSeriesSDK-U844091-7.0.1-7 MQSeriesFTA-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_fr-U844091-7.0.1-7 MQSeriesMsg_Zh_CN-U844091-7.0.1-7 Falls dieses Problem auftritt, schließen Sie die Entfernung des V7.0.1-Fixpacks ab, indem Sie die folgenden Schritte ausführen: 1. Stoppen Sie alle WebSphere MQ-Warteschlangenmanager auf dem System. 2. Entfernen Sie die verbliebenen rpm-Pakete, die dem Fixpack zugeordnet sind und beim ersten Entfernungsversuch nicht entfernt wurden. Änderungen am Attribut DEFXMITQ des WS-Manager-Objekts ------------------------------------------------------ In Fixpack 7 wurden zusätzliche Prüfungen eingeführt, welche die Einstellung "SYSTEM.CLUSTER.TRANSMIT.QUEUE" für das Attribut DEFXMITQ des WS-Manager-Objekts nicht zulassen. Es wurde ein neuer Ursachencode "MQRCCF_DEF_XMIT_Q_CLUS_ERROR" (Nummer 3269) erstellt, der den fehlgeschlagenen Versuch beschreibt, für das Attribut DEFXMITQ des WS-Manager-Objekts den Wert "SYSTEM.CLUSTER.TRANSMIT.QUEUE" zu definieren. Damit es nicht zu Problemen kommt, falls DEFXMITQ zuvor fälschlicherweise auf SYSTEM.CLUSTER.TRANSMIT.QUEUE gesetzt wurde, ist darüber hinaus eine neue Gültigkeitsprüfung hinzugekommen. Dadurch wird verhindert, dass dieser falsche Mechanismus von einem MQOPEN- oder MQPUT1-Aufruf verwendet wird. Als Ursachencode bei einem Fehler wird der Code "MQRC_DEF_XMIT_Q_USAGE_ERROR" (Nummer 2199) verwendet. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 6 ============================================================ Änderungen am Standardverhalten von MQPUT1-API mit MQPMO_SYNCPOINT bei Verwendung in einer Clientanwendung ------------------------------------------------------------------- In Fixpack 6 wurde das Standardverhalten von MQPUT1 mit MQPMO_SYNCPOINT geändert. Die Nachricht wird jetzt synchron eingereiht, sodass MQMD- und MQOD-Ausgabefelder während des Aufrufs MQPUT1 ausgefüllt werden. Das Standardverhalten kann über das Attribut 'Put1AsyncPut' in der Zeilengruppe 'Channels' (Kanäle) der Clientkonfigurationsdatei geändert werden. Folgende Werte sind für 'Put1AsyncPut' gültig: (a) no : Die Einreihung erfolgt immer synchron. Dies ist die Standardeinstellung. (b) yes : Die Einreihung erfolgt immer asynchron. (c) syncpoint : Die Einreihung erfolgt asynchron, falls MQPMO_SYNCPOINT definiert ist, und ansonsten synchron. Das neue Attribut 'Put1AsyncPut' ist kein Ersatz für 'Put1DefaultAlwaysSync'. Falls als Standardeinstellung wieder die Standardeinstellung vor dem Fixpack 6 festgelegt werden muss, ist das Attribut 'Put1AsyncPut' in der Clientkonfigurationsdatei auf "syncpoint" zu setzen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 5 ============================================================ Verbesserte Handhabung von WebSphere MQ unter HP-UX 11i V3 (Itanium-Hardware) ----------------------------------------------------------------------------- Dieser Teil betrifft nur Benutzer unter HP-UX 11i V3 (Itanium-Hardware), wenn der Hostname des Systems mehr als 8 Zeichen enthält. Vor Fixpack 5 erhielt WebSphere MQ den Hostnamen durch Verwendung eines Systemaufrufs, uname(). Unter HP-UX 11i V3 (Itanium-Hardware) kann der Anruf 'uname()' fehlschlagen, wenn der Hostname länger als 8 Zeichen ist. Während des Installationsprozesses und auch während der normalen Warteschlangenmanager-Verarbeitung könnte dann der fehlgeschlagene uname()-Aufruf zur Folge haben, dass der WebSphere MQ-Code nicht ordnungsgemäß funktioniert. Verzeichnisse unter /var/mqm, die den Hostnamen enthalten, könnten dann fälschlicherweise mit dem Namen "Unknown" anstatt des Hostnamens erstellt werden. APAR IZ87770 befasst sich mit diesem Problem und verwendet stattdessen den Systemaufruf 'gethostname()'. Entfernen Sie nach der Installation von Fixpack 5 oder höheren Fixpacks die Verzeichnisse manuell, die fälschlicherweise "Unknown" genannt wurden. Die Verzeichnisse mit Namen "Unknown" werden vor allem unter diesen Speicherpositionen zu finden sein: - /var/mqm/ipc - /var/mqm/sockets - /var/mqm/qmgrs//@app - /var/mqm/qmgrs//@qmgr Löschen Sie KEINE anderen Verzeichnisse, z. B. die, die Nachrichtendaten enthalten, unter /var/mqm/qmgrs//queues. Weitere Information zu diesem APAR erhalten Sie hier: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg1IZ87770 Verbesserung der Art und Weise, wie der Auslösemonitor Informationen an die ausgelöste Anwendung sendet ----------------------------------------------------------------- APAR IC72003 verbessert die Art und Weise, wie der Auslösemonitor Informationen an die ausgelöste Anwendung sendet. Prozent- und Dollarzeichen sind jetzt mit Anführungszeichen (Windows) oder einem Backslash (UNIX) versehen. Diese Änderung bewirkt die Erweiterung von Umgebungsvariablen, indem das Betriebssystem für die Daten innerhalb der MQTMC2- Struktur, die als Parameter an die ausgelöste Anwendung übergeben wird, unterdrückt wird. Wenn beispielsweise das Feld APPLICID eines Prozesses als "java cp %CLASSPATH% TriggerApp" definiert war, wird dies bei der Erstellung der MQTMC2-Struktur unter Windows in "java cp "%"CLASSPATH"%" TriggerApp" geändert. In diesem Beispiel empfängt die Anwendung "java cp %CLASSPATH% TriggerApp" als Eingabeparameter. Ab Fixpack 5 empfangen Anwendungen keine erweiterte Version der Umgebungsvariablen innerhalb der MQTMC2-Struktur mehr. Stattdessen müssen sie alternative Methoden zur Erweiterung der Umgebungsvariablen nutzten, falls deren Inhalt wichtig ist. Änderungen bei der Verwendung von MQGMO_CONVERT in WebSphere MQ v7.0-Klassen für JMS -------------------------------------------------------------------------- Mit dem APAR IC72897 wird die Art und Weise geändert, wie WebSphere MQ V7.0-Klassen für JMS Nachrichten vom Warteschlangen- manager anfordern. In Versionen vor Fixpack 5 forderten die WebSphere MQ V7.0-Klassen für JMS Nachrichten vom Warteschlangenmanager mit der API-Option MQGMO_CONVERT an. Bei dieser Option muss der Warteschlangenmanager die Nachrichtendaten vor dem Versenden der Nachricht an die empfangende JMS-Anwendung konvertieren. Von den WebSphere MQ V6.0-Klassen für JMS wurde diese Option nicht verwendet. Diese Änderung des JMS-Clientverhaltens kann sich bei der Migration aus V6.0 auf V7.0 auf JMS-Anwendungen auswirken. Die mit diesem APAR eingeführte Codeänderung setzt die Standardaktion der V7.0-Klassen wieder auf das Verhalten der Version 6.0 zurück. Sobald das Fixpack 5 oder höher installiert ist, verwenden die Anwendungen der WebSphere MQ V7.0-Klassen für JMS MQGMO_CONVERT nicht mehr. Der Warteschlangenmanager nimmt bei der Anforderung von Nachrichten also keine Konvertierung der Nachrichtendaten mehr vor. Außerdem wurden im Rahmen dieses APARs neue Eigenschaften hinzugefügt, damit die Anwendung wählen kann, ob die Konvertierung von WS-Manager- daten angefordert wird oder nicht. Diese Eigenschaften können programmgesteuert mithilfe der setter-Methode in der Klasse com.ibm.mq.jms.MQDestination, administrativ über die Festlegung einer Eigenschaft im JNDI-Namensbereich für das Ziel oder unter Verwendung der Eigenschaft "com.ibm.msg.client.wmq.receiveConversionCCSID" als systemweite Umgebungsvariable innerhalb der JVM konfiguriert werden. Unter folgender Adresse finden Sie eine ausführliche Beschreibung dieses APARs sowie Anweisungen zur Verwendung der neuen Eigenschaften und eine Auflistung der zu verwendenden Einstellungen, falls sich die V7.0-Klassen wie vor diesem Fixpack verhalten sollen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21459994 EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 4 ============================================================ Verhalten des UNCOM-Ausgabefelds des Befehls DISPLAY QSTATUS ------------------------------------------------------------ In APAR IZ76189 wurde das Verhalten des Befehls DISPLAY QSTATUS in runmqsc korrigiert. Das Verhalten von UNCOM stimmt nun mit dem im Information Center unter 'runmqsc' beschriebenen Verhalten überein. Die Schnittstelle von runmqsc zeigt nun die Anzahl der nicht festgeschriebenen Nachrichten an (nicht nur YES oder NO). Sie können UNCOM nun in einem Filter verwenden. Beispiel: WHERE(UNCOM LT 10). Eventuell müssen Sie Ihre Scripts überarbeiten, wenn diese den runmqsc-Befehl DISPLAY QSTATUS enthalten und die Scriptausführung mit der UNCOM-Ausgabe YES oder NO konzipiert wurde. Verbesserung der Handhabung von nicht zustellbaren Nachrichten in den WebSphere MQ v7-Klassen für JMS --------------------------------------------------------------------- In APAR IZ78515 wurde das Standardverhalten der Verarbeitung nicht zustellbarer Nachrichten in den WebSphere MQ V7-Klassen für JMS geändert. Bei Verwendung der WebSphere MQ V7-Klassen für Java Message Service (JMS) vor Fixpack 4 wurden nicht verarbeitbare Nachrichten, die nicht an die angegebene Rücksetzwarteschlange gesendet werden konnten, in Nachrichten des Typs 'JMSBytesMessage' konvertiert und dann an die Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten des Warteschlangenmanagers gesendet (z. B. an die Warteschlange SYSTEM.DEAD.LETTER.QUEUE). Gegenüber WebSphere MQ V6 war dies ein neues Verhalten. In V6 stellten die JMS-Klassen die Nachrichten in ihrem ursprünglichen Format, also ohne sie in Nachrichten des Typs 'JMSBytesMessage' zu konvertieren, in die Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten. APAR IZ78515 ändert dieses Verhalten wiederum. Nicht verarbeitbare Nachrichten werden nun ohne Konvertierung in die Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten gestellt. Dies ist das korrekte, mit WebSphere MQ Version 6 übereinstimmende Verhalten dieser Funktion. Neue Informationen in WebSphere MQ Explorer: in anderen Sprachen als Englisch fehlen Textstellen. ---------------------------------------------------------------- In den nicht-englischen Versionen des WebSphere MQ Explorer fehlt ein Teil des aktuellsten Textes (dieser wurde in Fixpack 4 hinzugefügt). (a) Die Berechtigungsfunktionalität von MQ Explorer enthält jetzt ein neues Fenster, in dem rollenbasierte Berechtigungen hinzugefügt werden können. Diese Anzeige enthält zwei neue Links für "Weitere Informationen". In Fixpack 4 sind über den unteren der beiden Links keine Informationen aufrufbar, es sei denn, Sie führen den MQ Explorer in englischer Sprache aus. (b) In Fixpack 4 von MQ Explorer wurden mehrere Optionen der kürzlich eingeführten SSL-/TLS-Funktionalität aufgenommen. Diese Optionen beziehen sich auf die Kanal- und WS-Managerkonfiguration. Im Einzelnen ermöglichen sie Folgendes: - Konfiguration von SHA-2 CipherSpecs aus dem MQ Explorer. - Angabe eines HTTP-Proxy-Servers für die OCSP-Verwendung. - Konfigurierbare Änderung an der Art und Weise, wie Zertifikate überprüft werden; dies ist für eine kleine Benutzergruppe hilfreich. In der englischen Version von MQ Explorer wurden die Informationen in diesen Anzeigen aktualisiert und enthalten jetzt die neuen SSL-/TLS- Werte; in anderen Sprachen wird ein Teil dieser neuen Informationen trotz der korrekten Übersetzung der Hauptanzeigen jedoch nicht angezeigt. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACK 3 ============================================================ Clients aus Fixpack 3 und höher, die JMS für die Verbindung mit Servern aus Fixpack 2 verwenden ----------------------------------------------------------------------- Wenn Sie für eine Installation, die WebSphere MQ-Klassen für Java Message Service (JMS) verwendet, ein Upgrade auf Fixpack 3 oder höher durchführen, lesen Sie die folgenden Informationen. Ab Fixpack 3 kann das Stoppen der SVRCONN-Kanalinstanz Probleme bereiten, wenn die WebSphere MQ-Klassen für Java Message Service (JMS) für die Verbindung mit einem Warteschlangenmanager aus Fixpack 2 verwendet werden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie folgenden Befehl eingeben: STOP CHANNEL(MY.SVRCONN.CHANNEL) Wenn ein Kanal, der von einer Java-Anwendung verwendet wird, gestoppt wird, verbleibt der Kanalstatus unter Umständen im Status STOPPING. Bei einem Neustart des Kanals wird der Kanalstatus auf STARTED gesetzt und eine andere Kanalinstanz wird erstellt. Dieses Problem wurde in APAR IZ77323 gelöst und in Fixpack 3 behoben. Wenn Ihre Clients JMS verwenden, sollten Sie daher zuerst die Serverinstallation von WebSphere MQ auf Fixpack 3 oder höher aktualisieren, bevor Sie die Clients, die eine Verbindung zum Server herstellen, aktualisieren. Neue, durch Explorer-Sicherheitstests gefundene Fehlersituationen ----------------------------------------------------------------- Wenn Sie nach der Installation von Fixpack 3 oder höher die Explorer-Standardtests ausführen, enthalten die Testergebnisse vermutlich auch dann Fehlernachrichten, wenn die Ergebnisse zuvor fehlerfrei waren. Der Grund dafür ist, dass die Standardtests jetzt Aspekte Ihrer Konfiguration testen, die früher nicht getestet wurden. Die häufigsten Fehler entstehen, weil Ihr Eingangssystem und die Standardkanäle (die, deren Namen mit "SYSTEM" beginnen) bisher nicht auf angemessene Weise gegen unerwünschte Zugriffe geschützt waren. Eine andere häufige Ursache für neue Fehler ist, dass die SSL/TLS- Systemdateien eine unnötig hohe Zugriffsebene zulassen. Sie können Ihr System neu konfigurieren, um solche Fehler und gegebenenfalls auch Warnungen in den Testergebnissen zu löschen. Die Vorgehensweise hierzu wird unter "Weitere Informationen" im Zusammenhang mit dem Testergebnis beschrieben. Sie können die Schlüssel und Zertifikate sowohl des Clients als auch des Warteschlangenmanagers in denselben SSL/TLS-Systemdateien verwalten. Dies ist jedoch eine unsichere Konfiguration, von der abgeraten wird. Im Allgemeinen ist die Zugriffssteuerung/-berechtigung, die für eine solche Konfiguration erforderlich ist, nicht mit dem neuen SSL/TLS- Systemdateitest kompatibel. Wenn Sie weiterhin gemeinsame SSL/TLS-Systemdateien für den Client und den WS-Manager verwenden, aber fehlerfreie Explorer- Testergebnisse sehen möchten, können Sie über die Explorer-Funktion "Angepasste Testkonfiguration ausführen..." eigene Standardtests konfigurieren. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1, FIXPACKS 1 UND 2 =================================================================== Diese Fixpacks enthalten keine neuen Einschränkungen oder Probleme, die berücksichtigt werden müssen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.0.1.0 ================================================== 64-Bit-Version von GSKit 7 nicht mit MQ-Fixpackinstallation unter Windows aktualisiert -------------------------------------------------------------- Aufgrund einer bekannten Einschränkung im Installationscode wird die 64-Bit-Version von GSKit 7 unter Windows bei der Installation von WebSphere MQ-Fixpacks nicht aufgerüstet. Dies bedeutet, dass die 64-Bit-Versionen von MQ-Clientanwendungen, die SSL-/TLS-Verbindungen unter Windows nutzen, nicht mit der aktuellsten GSKit-Fixversion ausgeführt werden. Die 32-Bit-Version der GSKit 7-Installation wird hingegen bei der Installation des Fixpacks aufgerüstet. Dies bedeutet, dass Warte- schlangenmanager, serverseitige Kanäle und 32-Bit-Versionen von SSL-/TLS- Clientanwendungen nach wie vor die neueren GSKit-Fixversionen verwenden können, wenn die WebSphere MQ-Wartung ausgeführt wird. Da GSKit von Java- und JMS-Clients nicht für ihre SSL-/TLS-Funktiona- lität verwendet wird, sind diese nicht von diesem Problem betroffen. Informationen zur Verwaltung von Warteschlangenmanagern mit mehreren Instanzen ------------------------------------------------------------------------------ Anleitungen zur Anwendung von Fixpacks für aktive Warteschlangenmanager mit mehreren Instanzen finden Sie hier: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqaac.doc/cr00060_.htm Für gewöhnlich kann ein Warteschlangenmanager mit mehreren Instanzen aus Version 7.0.x.y und Version 7.0.a.b ausgeführt werden. Ausnahmen hierzu werden nachfolgend aufgeführt. Von diesen Ausnahmen abgesehen kann die Standby-Instanz in der Regel aus einer neueren oder älteren Fixpack-Versionsstufe als die der aktiven Instanz stammen. Dies ermöglicht ein Upgrade oder einen Rollback mit minimalen Ausfallzeiten. In der nachfolgenden Liste werden die o. g. Ausnahmen aufgeführt: Windows: 7.0.1.0 und >= 7.0.1.0 können nicht gemeinsam verwendet werden. i5/OS: 7.0.1.0 unterstützt keine Warteschlangenmanager mit mehreren Instanzen und kann daher nicht für Standby- oder aktive Instanzen verwendet werden. Start von Explorer bei einer älteren Version als WebSphere MQ Version 7.0.1 ----------------------------------------------------------------------------- Wenn Sie mit einer älteren Version als WebSphere MQ Version 7.0.1 arbeiten, z. B. mit einer Beta-Version, tritt möglicherweise beim Starten von WebSphere MQ Explorer ein Problem auf. Wenn Sie feststellen, dass Eclipse gestartet, die WebSphere MQ-Ansicht jedoch nicht ordnungsgemäß aufgerufen wird, führen Sie folgende Aktionen aus: 1. Klicken Sie im Explorer auf das Menü "Fenster" und wählen Sie "Ansicht erneut starten" aus. 2. Wenn das Problem mit dem obigen Schritt nicht behoben wird, gehen Sie wie folgt vor: a. Schließen Sie den Explorer. b. Geben Sie in der Befehlszeile folgenden Befehl aus: strmqcfg -i c. Starten Sie den Explorer erneut. 3. Wenn das Problem mit dem obigen Schritt nicht behoben wird, gehen Sie wie folgt vor: a. Schließen Sie den Explorer. b. Vergewissern Sie sich, dass gerade kein Eclipse-Prozess ausgeführt wird. c. (Hinweis: Da bei diesem Vorgang Explorer-Daten wie z. B. Definitionen von fernen Warteschlangenmanagern sowie benutzerdefinierte Schemas und Filter entfernt werden, sollten Sie sich die Daten notieren, die Sie behalten möchten.) Löschen Sie die folgenden Ordner: Unter Windows: C:\Dokumente und Einstellungen\\Application Data\IBM\MQ Explorer C:\Dokumente und Einstellungen\\.eclipse Unter Linux: /home//.mqdata /home//.eclipse d. Geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile aus: strmqcfg -i e. Starten Sie den Explorer erneut. Unterstützung von WebSphere MQ unter Windows Vista (japanische Edition) ----------------------------------------------------------------------- WebSphere MQ unterstützt den japanischen Standard JIS X 0213:2004 nicht. Die japanische Edition von Windows Vista unterstützt Zeichen des Standards JIS X 0213:2004. Diese Zeichen beinhalten auch Zeichen vom Format Unicode CJK Ideographs Extension-B (Zeichen im Format UTF-16-Ersatzzeichenpaar (vier Byte)). Installationsprüftestprogramm für JCA mit WAS CE ------------------------------------------------ Damit JCA IVT auf WebSphere Application Server Community Edition (WAS CE) ausgeführt werden kann, müssen eine Verbindungsfactory namens "qcf" und eine Warteschlange mit dem Nachrichtenzielnamen "jmstestQ" in der Datei "geronimo-rar.xml" definiert sein, wenn Sie die RAR-Datei implementieren. Um die Datei "wmq.jmsra.ivt.ear" auf WAS CE Version 2.0.1 oder höher implementieren zu können, müssen folgende XML-Dateien in der EAR-Datei wie folgt aktualisiert werden: geronimo-application.xml xmlns:nam="[http://geronimo.apache.org/xml/ns/naming-1.2]"> openejb-jar.xml Themen-Clustering ----------------- Obwohl das Themen-Clustering im Allgemeinen unterstützt wird, sollten SYSTEM.BASE.TOPIC und SYSTEM.DEFAULT.TOPIC nicht geclustert werden. Der Parameter CLUSTER dieser Themen muss leer sein. Themen in überlappenden Clustern -------------------------------- Wenn Sie zwei oder mehr Themen definieren, wobei eine Themenzeichenfolge qualifizierter als die andere Themenzeichenfolge ist (z. B. SPORT und SPORT/FUSSBALL), und sich die Themen in unterschiedlichen, aber überlappenden Clustern befinden, können Veröffentlichungen unerwarteten Empfänger-Warteschlangenmanagern zugestellt werden. Beispiel: - Warteschlangenmanager qmAB befindet sich in ClusterA und ClusterB - SPORT ist ein Clusterthema in ClusterA - SPORT/FUSSBALL ist ein Clusterthema in ClusterB Subskribenten von SPORT/FUSSBALL in Warteschlangenmanagern, die sich nur in ClusterA befinden, erhalten auf Veröffentlichungen von Warteschlangenmanager qmAB. Wenn ein Clusterthema und ein lokales Thema denselben Namen haben, können auch in diesem Fall unerwartete Veröffentlichungen empfangen werden. Beispiel: - SPORT ist ein Cluster-Thema in "ClusterA". - Der Warteschlangenmanager qmC in "ClusterA" definiert das Thema SPORT ohne Cluster. Subskribenten für SPORT in den Warteschlangenmanagern in "ClusterA" erhalten Veröffentlichungen vom Warteschlangenmanager qmC. MQ Explorer kann Firefox unter Linux nicht verwenden ---------------------------------------------------- Der WebSphere MQ Explorer schlägt möglicherweise beim Versuch, das Help Center zu starten, mit der Nachricht "JVM terminated" (JVM beendet) fehl. Es besteht ein bekanntes Problem auf einigen Linux-Varianten, wenn der Standard Widget Toolkit-Browser (SWT) in Eclipse ausgeführt wird und als Standardbrowser Firefox festgelegt ist. Sie beheben dieses Problem, indem Sie den Wert der Umgebungsvariablen MOZILLA_FIVE_HOME auf den Installationsordner von Firefox setzen. Beispiel: Wenn Firefox unter /usr/lib/firefox-3.0.10 installiert ist, verwenden Sie entweder den Befehl: export MOZILLA_FIVE_HOME=/usr/lib/firefox-3.0.10 oder setenv MOZILLA_FIVE_HOME /usr/lib/firefox-3.0.10 (abhängig von der Shell, die Sie verwenden). (Diese Vorgehensweise finden Sie im Abschnitt "SWT FAQs" (Häufig gestellte Fragen zu SWT) auf der Eclipse-Website: http://www.eclipse.org/swt/faq.php#browserlinux.) Hilfefunktion der Dateiübertragungsanwendung steht unter Linux nicht automatisch zur Verfügung -------------------------------------------------------------------------------- Wenn die Hilfe in der grafischen Benutzerschnittstelle nicht zur Verfügung steht, wird ein Fehler angezeigt, wenn die Dateiübertragungsanwendung gestartet wird. Sie finden die HTML-Hilfedateien unter /opt/mqm/eclipse/fta-help/plugins/com.ibm.mq.fta.doc_7.0.1.0/doc.zip. Keine Unterstützung von Warteschlangenmanagern mit mehreren Instanzen unter IBMi i --------------------------------------------------------------------- Warteschlangenmanager mit mehreren Instanzen werden mit WebSphere MQ Version 7.0.1 eingeführt. Laut IBM Knowledge Center sind diese mit Ausnahme von z/OS auf allen Plattformen verfügbar. Unter unter IBMi i (früher i5/OS) sind sie jedoch nicht verfügbar. Komponente "Java Messaging and Web Services" enthält nun XMS ------------------------------------------------------------ Unter Windows heißt die frühere Komponente "Java Messaging and Web Services" nun "Java and .NET Messaging and Web Services". Als Teil dieser Änderung werden zusätzliche Dateien mit dieser Komponente installiert, um die Verwendung des Message Service Client für .NET, auch bekannt als XMS, zu ermöglichen. Wenn Sie ein Upgrade für eine reine Java-Installation ausführen, wird dabei auch der Message Service Client für .NET installiert. Weitere Informationen zu XMS Messaging finden Sie im IBM Knowledge Center. Vereinfachte Publish/Subscribe-Berechtigungen --------------------------------------------- Berechtigungen lassen sich nun einfacher am Anfangspunkt der Themenstruktur festlegen. Wenn Berechtigungen in den Themenobjekten SYSTEM.BROKER.DEFAULT.STREAM oder SYSTEM.BROKER.DEFAULT.SUBPOINT definiert sind (und diese Themenobjekte immer noch leere Themenzeichenfolgen haben), haben diese Berechtigungen keine Gültigkeit mehr. Um Themenberechtigungen am Anfangspunkt der Themenstruktur anzulegen, sollten Sie die Berechtigungen auf das Objekt SYSTEM.BASE.TOPIC anwenden. Verwendung von HP Hotspot JVM ----------------------------- Wenn Sie HP Hotspot JVM verwenden, setzen Sie die Java-Systemeigenschaft auf "-XX:+UseGetTimeOfDay". Wenn Sie diese Eigenschaft nicht festlegen, erkennt Ihre Anwendung möglicherweise keine Änderungen an der Systemzeit. XMS-Assemblies bleiben nach Deinstallation im Global Assemblies Cache --------------------------------------------------------------------- Unter Windows kann es nach Installation von WebSphere MQ 7.0.1 und anschließender Deinstallation von WebSphere MQ mithilfe des Fixpacks vorkommen, dass manche Assemblies (IBM.XMS.*.dll) im .NET Global Assembly Cache (GAC) verbleiben. Dies ist der Fall, wenn das .NET-Framework auf dem System verfügbar ist und die Funktion "Java Messaging and Web Services" in der ursprünglichen Installation von WebSphere MQ Version 7 standardmäßig ausgewählt war. Dieses Verhalten kann entweder durch einen Rollback des Refresh-Packs von WebSphere MQ Version 7.0.1 oder durch Ausführen von "amqiRegsiterdotNet.cmd /u" (verfügbar im Verzeichnis "\bin") vor Deinstallation von WebSphere MQ verhindert werden. MIGRATIONSPROBLEME BEI VERSION 7.0.1 ================================== Migration von WebSphere MQ Version 6.0.2.3 oder früher unter Windows -------------------------------------------------------------------- Wenn Sie von WebSphere MQ Version 6.0.2.3 oder früher auf Version 7.0.1 migrieren, wird der Inhalt des Verzeichnisses "exits" gelöscht. Der Pfad zu diesem Verzeichnis lautet normalerweise "c:\Programme\IBM\WebSphere MQ\exits" oder "c:\Programme\IBM\WebSphere MQ (x86)\exits", es sei denn, Sie haben bei der Installation einen anderen Verzeichnispfad angegeben. Dieses Problem betrifft nur Installationen unter Windows. Um dieses Problem vor der Migration zu korrigieren, wenden Sie das Service-Patch 6.0.2.4 oder höher auf die Installation der Version 6 an. Details hierzu finden Sie im APAR IC48397. Andernfalls müssen Sie Ihr Verzeichnis "exits" vor der Migration sichern. Migration von WebSphere MQ Version 6 auf WebSphere MQ Version 7 unter Windows ----------------------------------------------------------------------------- Wenn Sie WebSphere MQ von v6 auf v7 migrieren und für einen Warteschlangen- manager die Starteigenschaft auf 'Automatisch' gesetzt ist, wird die Eigen- schaft während der Migration in 'Interaktiv (manuell) geändert. Verwenden Sie folgenden MQ-Befehl, um die Starteigenschaft des Warteschlangenmanagers wieder auf 'Automatisch' zu setzen: amqmdain auto Warteschlangenmanagername Migration von WebSphere MQ Version 6 oder früher als CSD 6.0.2.3 ---------------------------------------------------------------- Wenn der WebSphere MQ Explorer nach der Migration zum ersten Mal gestartet wird, wird unter Umständen die Fehlernachricht AMQ4473 angezeigt und es wird eine FDC-Datei geschrieben, die besagt, dass die Datei "WMQ_Schemes.xml" zum Speichern von Schemas ein ungültiges Format hat und dass alle benutzerdefinierten Schemas neu erstellt werden müssen. Vor CSD 6.0.2.3 wurden Schemas nicht ordnungsgemäß gespeichert. Wenn Sie mit Schemas arbeiten, ist Ihnen dieses Problem bekannt und Sie haben auf eine neuere CSD-Stufe aktualisiert. Wenn Sie keine eigenen Schemas erstellt haben und eine frühere Version von WebSphere MQ verwenden, wird diese Nachricht beim Start von WebSphere MQ Explorer angezeigt. MQ Explorer wird jedoch weiter ausgeführt und erstellt eine neue Schemagruppe, daher sind keine Aktionen erforderlich. Migration: Datei "JMSAdmin.config" speichern -------------------------------------------- Speichern Sie die Datei "JMSAdmin.config" (im Verzeichnis "/java/bin") unter einem anderen Standort ab, bevor Sie auf WebSphere MQ Version 7.0 migrieren. Andernfalls wird sie überschrieben. migmbbrk führt unter Umständen keine ordnungsgemäße Migration von ACLS durch, wenn Subskriptionsendpunkte verwendet werden ----------------------------------------------------------------------------- Das Publish/Subscribe-Migrationstool von WebSphere Message Broker (migmbbrk) führt unter Umständen keine ordnungsgemäße Migration von ACLS durch, wenn Subskriptionsendpunkte verwendet werden. Betrachten Sie folgendes Szenario: 1. Die Subskription eines WebSphere Message Broker-Brokers verweist auf die Themenstruktur a/b/c. 2. Eine Veröffentlichung in a/b/c verwendet einen Subskriptionspunkt namens SB1. 3. Die ACL der Themenzeichenfolge a/b berechtigt Benutzer USER1 zu Veröffentlichungen. Die Migration auf den Warteschlangenmanager erstellt zwei Themenobjekte und einen "setmqaut"-Befehl. Sie emuliert Subskriptionspunkte, indem ein Themenobjekt für SB1 mit der Themenzeichenfolge SB1/a/b/c erstellt wird. Zudem erstellt sie ein Themenobjekt für a/b und die ACL berechtigt Benutzer USER1 zu Veröffentlichungen. Der Befehl "setmqaut" berechtigt Benutzer USER1 zu Veröffentlichungen im Thema a/b. Als Ergebnis der Migration weist die Themenstruktur zwei Verzweigungen auf: a/b und SB1/a/b/c. Die ACL ist für die Verzweigung a/b definiert, jedoch nicht für die Verzweigung SB1/a/b/c. Daher wird Benutzer USER1 die Berechtigung zum Veröffentlichen in a/b gewährt; Benutzer USER1 hingegen erhält keine Berechtigung zum Veröffentlichen in der Themenzeichenfolge SB1/a/b/c. Wenn Ihre Themenstruktur sowohl Subskriptionspunkte als auch benutzerdefinierte ACLs enthält, überprüfen Sie beides, um festzustellen, ob die ACLs, die im Broker definiert und dann auf den Warteschlangenmanager migriert wurden, manuell für die Themenstrukturen repliziert werden müssen, die unterhalb der Subskriptionspunkte liegen. Sonstige Änderungen =================== Aktualisierungen in der XA-Makefile-Musterdatei ----------------------------------------------- Die Datei xaswit.mak wurde aktualisiert. Sie enthält jetzt aktuelle Verweise auf Installationsverzeichnisse von Datenbankprodukten. Die Standardverzeichnisse in der Makefile-Musterdatei wurden geändert und sind jetzt auf dem neuesten Stand. Wenn Sie eine Switchloaddatei ändern, aber weiterhin alte Installations- verzeichnisse oder Versionen von Datenbankprodukten verwenden müssen, überprüfen Sie bitte die Datei xaswit.mak und fügen Sie gegebenenfalls die richtigen Informationen für Ihr Zielsystem hinzu. Erstellen Sie die Switchloaddatei(en) nur neu, wenn es unbedingt nötig ist. Sie müssen eine Switchloaddatei NUR DANN erneut erstellen, WENN sich das Installationsverzeichnis Ihres Datenbankprodukts ändert, z. B. nachdem Sie eine neue Version des Datenbankprodukts installiert haben. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ ABSCHNITT 2 : ERHALT UND INSTALLATION DIESES FIXPACKS ++ ++ ++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Produkt-/Komponentenrelease: 7.0 Name des Updates: WebSphere MQ Fixpack 7.0.1.13 2.1 Speicherposition für den Download --------------------- Sie können das Fixpack unter folgender Adresse herunterladen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21254675 2.2 Voraussetzungen und zusätzlich erforderliche Komponenten ------------------------------------------------------------ Führen Sie vor dem Download des Fixpacks folgende Schritte aus: 1. Stellen Sie sicher, dass Ihr System alle Systemvoraussetzungen erfüllt: http://www.ibm.com/software/integration/wmq/requirements/index.html Damit vermeiden Sie technische Probleme, die möglicherweise nach der Installation und Konfiguration des Fixpacks auftreten. 2. Prüfen Sie die Flashes und Authorized Problem Analysis Reports (APARs) auf der Produktunterstützungswebsite für WebSphere MQ for UNIX(R) und Windows(R): http://www.ibm.com/software/integration/wmq/support/ APARs beschreiben Fehler, die in einem Fixpack behoben wurden. Eine Liste der APARs für dieses Fixpack finden Sie unter folgender Adresse: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27014224 3. Stellen Sie sicher, dass Ihr Dateisystem über ausreichend Speicherplatz zum Herunterladen und Extrahieren des Fixpacks verfügt. In Ihrem Dateisystem ist mindestens 1 Gigabyte freier Speicherplatz zum Speichern der komprimierten Datei und des nicht komprimierten Installationsimages erforderlich. 4. Stellen Sie sicher, dass Sie über den erforderlichen Speicherplatz zum Installieren des Fixpacks verfügen. Der freie Speicherplatz muss an der Speicherposition der zu aktualisierenden Installation von WebSphere MQ verfügbar sein. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Speicherplatz zu bestimmen, der von den bestehenden WebSphere MQ-Produkten auf UNIX-Plattformen belegt ist: du -k -s MQDIR Dabei steht MQDIR für das Verzeichnis, in dem das WebSphere MQ-Produkt installiert ist. 5. Wenn Sie bereits WebSphere MQ Version 7.1 installiert und bestimmte Fixes erhalten haben, erkundigen Sie sich beim IBM(R) Support, ob Sie eine aktualisierte Version der Fixes benötigen, bevor Sie das Fixpack installieren. Damit stellen Sie sicher, dass sich Ihr System in einem konsistenten Zustand befindet und bestimmte Fixes installiert werden. 2.3 Installation ---------------- Bevor Sie mit dem Installationsprozess fortfahren, prüfen Sie die Onlineversion der Readme-Datei auf Informationen, die sich seit dem Download der Readme-Datei geändert haben: https://ibm.biz/mqreadmes 2.3.1 Vor der Installation -------------------------- Gehen Sie vor der Installation des Fixpacks wie folgt vor: 1. Lesen Sie die Readme-Datei vollständig durch. Beachten Sie vor allem die zusätzlichen Schritte, die notwendig sind, wenn Sie GSKIT für die Verwendung von SSL-Kanälen mit WebSphere MQ installiert haben. 2. Laden Sie das Fixpack in ein geeignetes Verzeichnis herunter. 3. Dekomprimieren Sie das Fixpack. 4. Stoppen Sie alle Prozesse und Anwendungen von WebSphere MQ. 2.3.2 Fixpack in geeignetes Verzeichnis herunterladen ----------------------------------------------------- Der Pfad für das Verzeichnis, in das Sie das Fixpack herunterladen und dekomprimieren möchten, darf keine Leerzeichen enthalten. Wenn der Pfad Leerzeichen enthält, schlägt die Installation fehl. Stellen Sie sicher, dass Ihr Verzeichnispfad folgendem Beispiel entspricht: /home/WMQFixPack/FP1/ ... Folgender Verzeichnispfad ist nicht zulässig: /home/WMQ FixPack/FP1/ ... 2.3.3 3 Images der Fixpackinstallation dekomprimieren ----------------------------------------------------- Alle Images der Fixpackinstallation auf der Download-Site sind im Format gz/Z/zip komprimiert. Bevor Sie das Fixpack in diesem Format anwenden können, kopieren Sie die heruntergeladene Datei in ein temporäres Verzeichnis und verwenden Sie gunzip/uncompress und tar zum Extrahieren des Installationsimages für das Fixpack. 2.3.4 Installationsdateien für Fixpack extrahieren -------------------------------------------------- Führen Sie folgende Schritte aus, um die Installationsdateien für das Fixpack zu extrahieren: 1. Kopieren Sie das gzipped/Z-Image in ein temporäres Verzeichnis. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis mit der Kopie des Images. 3. Nachfolgend stehen einige Beispielbefehle zum Extrahieren von Fixpackinstallations-Images: gunzip -c Dateiname.tar.gz | tar -xvf - zcat Dateiname.tar.Z | tar -xvf - unzip Dateiname.zip Dabei steht "Dateiname.tar.gz" usw. für den Namen der heruntergeladenen Datei. 2.3.5 Alle WebSphere MQ-Prozesse stoppen ---------------------------------------- Sie müssen sicherstellen, dass alle WebSphere MQ-Prozesse gestoppt sind und während des Installationsprozesses nicht automatisch gestartet werden. Gehen Sie wie folgt vor, um alle WebSphere MQ-Prozesse zu stoppen: 1. Melden Sie sich als Benutzer in der Gruppe 'mqm' an. 2. Verwenden Sie den Befehl 'endmqm', um alle aktiven WS-Manager zu stoppen 3. Stoppen Sie mit folgendem Befehl alle Empfangsprogramme, die den WS-Managern zugeordnet sind: endmqlsr -m WS-Manager-Name 4. Geben Sie Folgendes ein, um zu überprüfen, ob alle Empfangsprogramme gestoppt wurden: ps -ef | grep mq Stellen Sie sicher, dass keine Prozesse aufgelistet sind, die Befehlszeilen ausführen, welche mit 'amq' oder 'runmq' beginnen. Sie können alle Befehlszeilen ignorieren, die mit 'amqi' beginnen. 5. Führen Sie alle weiteren Verwaltungsaufgaben aus (falls notwendig, als Root), um alle Anwendungen zu stoppen, die WS-Manager des Systems verwenden, und zu verhindern, dass diese während des Installationsprozesses automatisch erneut gestartet werden 2.3.6 Installation ------------------ Sie finden weitere Informationen zur Installation des Fixpacks im entsprechenden Abschnitt für den Schnelleinstieg in der Produktinformation zu WebSphere MQ: AIX: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqaac.doc/aq10720_.htm HP-UX: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqcac.doc/hq10790_.htm Linux: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amq1ac.doc/lq10860_.htm Solaris: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqdac.doc/sq10780_.htm Windows: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqtac.doc/wq11230_.htm 2.4 Nach der Installation ------------------------- 2.4.1 Weitere Informationen zu GSKit- und JRE-Installationen ------------------------------------------------------------ Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu den in diesem Produkt enthaltenen GSKit- und JRE-Versionen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038676 Nach der Installation auszuführende Aufgaben -------------------------------------------- Führen Sie nach der Installation dieses Fixpacks folgende Schritte aus: 1. Überprüfen Sie die Installation. Lesen Sie den jeweiligen Abschnitt zum Schnelleinstieg in der WebSphere MQ-Produkt- dokumentation, der für Ihre Plattform relevant ist. 2. Starten Sie die Warteschlangenmanager erneut. Anwendungen müssen nach Anwendung des Fixpacks nicht zwingend neu kompiliert werden. 2.4.2 Weitere Informationen zu Installationen von GSKit, JDK, JRE und IA9H (IBM Service Client for .NET) --------------------------------------------------------------------- Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu den in diesem Produkt enthaltenen GSKit- und JRE-Versionen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038676 2.4.3 GSKit installieren ------------------------ Sie finden Informationen zur Installation von GSKit im jeweiligen Abschnitt zum Schnelleinstieg in der WebSphere MQ-Produktdokumentation, der für Ihre Plattform relevant ist: AIX: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqaac.doc/aq20040_.htm HP-UX: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqcac.doc/hq10870_.htm Linux: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amq1ac.doc/lq10980_.htm Solaris: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqdac.doc/sq10860_.htm Windows: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqtac.doc/wq12150_.htm 2.4.4 Installationsfehler über die Unterstützungssite beheben ------------------------------------------------------------- Bevor Sie sich an IBM wenden, sollten Sie die folgende Website besuchen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21229861 Dort finden Sie spezielle Informationen zur Problemlösung und Datenerfassung für WebSphere MQ. 2.5 Deinstallation ------------------ Sie finden weitere Informationen zur Entfernung des Fixpacks im entsprechenden Abschnitt für den Schnelleinstieg in der Produktinformation zu WebSphere MQ: AIX: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqaac.doc/aq10740_.htm HP-UX: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqcac.doc/hq10810_.htm Linux: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amq1ac.doc/lq10880_.htm Solaris: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqdac.doc/sq10800_.htm Windows: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.0.1/com.ibm.mq.amqtac.doc/wq11270_.htm 2.6 Liste der Fixes ------------------- In diesem Fixpack sind folgende Fixes enthalten: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27014224 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ ABSCHNITT 3 : IBM MESSAGE SERVICE CLIENT FOR .NET V2.0.0.13 ++ ++ ++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 3.1 Änderungen in diesem Release -------------------------------- Diese Version von XMS .NET wurde im Hinblick auf die Interaktion mit IBM WebSphere MQ 7.0.1.13 getestet. Außerdem wurden etliche Programmkorrekturen zur Behebung von Problemen vorgenommen, die bei regelmäßigen Tests und durch Kundenresonanz aufgefallen sind. Wenn Microsoft .NET Framework Version 4.0 auf dem System installiert ist, müssen Sie unter Umständen den HKEY_LOCAL_COMPUTER\SOFTWARE\Microsoft\.NETFramework- Registrierungsschlüssel wie folgt erstellen bzw. festlegen: "OnlyUseLatestCLR"=dword:00000001 3.2 Behebung von XMS .NET-Problemen ----------------------------------- a) Die Benutzerauthentifizierung für WebSphere MQ erfolgt mithilfe der Daten des angemeldeten Benutzers und nicht anhand der Informationen in den Feldern XMSC.USERID und XMSC.PASSWORD. Dies ist aus Konsistenzgründen mit WebSphere MQ so beabsichtigt. Details zur Authentifizierung finden Sie im IBM Knowledge Center. b) Auf einer Windows-64-Bit-Plattform funktioniert das Festlegen oder Abrufen von Werten für den Eigenschaftstyp "double" mithilfe der Methoden 'SetDoubleProperty()' oder 'GetDoubleProperty()' unter Umständen nicht korrekt, wenn die einbezogenen Werte kleiner als 'Double.Epsilon' sind. Wenn Sie z. B. den Wert "4.9E-324" für eine Eigenschaft vom Typ "double" festlegen, wird er von Windows-64-Bit-Plattformen als "0.0" behandelt. Wenn also JMS oder eine andere Anwendung in einer verteilten Messaging-Umgebung den Wert der Eigenschaft vom Typ "double" auf einem UNIX- oder Windows-32-Bit-System mit 4.9E-324 festlegt und XMS .NET auf einem 64-Bit-System ausgeführt wird, gibt "GetDoubleProperty()" den Wert "0.0" zurück. Dies ist ein bekanntes Problem in Microsoft .NET 2.0 Framework. Ausführliche Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://support.microsoft.com/kb/970495 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ ABSCHNITT 4: COPYRIGHT, HINWEISE UND MARKEN ++ ++ ++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 4.1 Hinweise zu Copyright und Marken ------------------------------------ http://www.ibm.com/legal/copytrade.shtml 4.2 Bemerkungen --------------- Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen. LIZENZBEDINGUNGEN, HINWEISE UND INFORMATIONEN VON DRITTHERSTELLERN Die Lizenzvereinbarung für dieses Produkt enthält einen Verweis auf die vorliegende Datei, in der Einzelheiten zu den Vertragsbedingungen, die für in diesem Produkt enthaltene Software von Drittherstellern gelten, sowie weitere Informationen, die IBM Ihnen im Rahmen der IBM Lizenz für bestimmte Software-Codes zur Verfügung stellen muss, aufgeführt sind. Die wesentlichen Vertragsbedingungen, Hinweise und sonstigen Informationen sind nachfolgend aufgeführt. Die landessprachlichen Versionen der unten wiedergegebenen Lizenzen sind inoffiziell und werden nur aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit zur Verfügung gestellt. Die offizielle Version dieser Lizenzen ist die englische Version, die in der englischen Version dieser Datei bereitgestellt wird. Ungeachtet der Bedingungen anderer Vereinbarungen zwischen Ihnen und IBM bzw. einem mit IBM verbundenen Unternehmen (zusammen als "IBM" bezeichnet), handelt es sich bei dem nachfolgend angegebenen Software-Code von Drittherstellern um "Ausgeschlossene Komponenten", die den folgenden Bedingungen unterliegen: * Die ausgeschlossenen Komponenten werden ohne Wartung (auf "as-is"-Basis) zur Verfügung gestellt. * Hinsichtlich der ausgeschlossenen Komponenten übernimmt IBM keine Gewährleistung, einschließlich einer Gewährleistung für die Freiheit der Rechte Dritter, die Handelsüblichkeit und die Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck. * IBM übernimmt keine Verpflichtung, Sie für irgendwelche Schäden hinsichtlich der ausgeschlossenen Komponenten schadlos zu halten und haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden im Zusammenhang mit diesen. * IBM übernimmt keine Haftung für mittelbare, unmittelbare oder sonstige Folgeschäden in Bezug auf die ausgeschlossenen Komponenten. 4.3 Marken ---------- Folgende Namen sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken der International Business Machines Corporation: AIX FFST i5/OS IBM MQSeries SupportPac WebSphere z/OS Microsoft und Windows sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken der Microsoft Corporation. Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen. UNIX ist in den USA und/oder anderen Ländern eine eingetragene Marke von The Open Group. Linux ist in den USA und/oder anderen Ländern eine eingetragene Marke von Linus Torvalds. Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken oder Servicemarken anderer Hersteller sein.