Tasks im Anschluss an die Generierung des Musters Service Access from WebSphere MQ: one-way (Servicezugriff aus WebSphere MQ: unidirektional)

Tasks, die Sie nach der Generierung des Musters ausführen müssen.

  1. Überprüfen Sie die Konfiguration des SOAPRequest-Knotens. Im Falle komplexer WSDLs müssen Sie die WSDL eventuell im Nachrichtenflusseditor auswählen. Ob dies erforderlich ist, können Sie der Zusammenfassungsdatei entnehmen.
  2. Erstellen Sie die Brokerarchivdatei (BAR-Datei). Fügen Sie den generierten Nachrichtenfluss Ihrer BAR-Datei hinzu. Im Brokerarchiveditor müssen Sie die Option Ressourcen kompilieren und integrieren auswählen, um die BAR-Datei zu erstellen. Außerdem müssen Sie Nachrichtengruppen hinzufügen, die vom Nachrichtenfluss referenziert werden.
  3. Konfigurieren Sie die Brokerarchivdatei. Vor der Implementierung der Nachrichtenflüsse für die Musterinstanz Service Access from WebSphere MQ: one-way (Servicezugriff aus WebSphere MQ: unidirektional) ist keine weitere Konfiguration des Nachrichtenflusses in der BAR-Datei (Brokerarchivdatei) erforderlich, Sie sollten aber einige der Standardoptionen überprüfen und Ihrer Umgebung entsprechend anpassen. So empfiehlt sich beispielsweise die Überprüfung der folgenden Eigenschaften: Sie können alle Musterparameter ändern, die in den Parametertabellen als konfigurierbar gekennzeichnet sind. Da das Muster unter Umständen jedoch ein bestimmtes Verhalten voraussetzt, sollten Sie Ihre Änderungen mit Bedacht vornehmen. Eigenschaften, die durch betriebliche Anforderungen bestimmt werden und sich nicht auf die Logik des Nachrichtenflusses auswirken, zum Beispiel die Sicherheitskonfiguration oder weitere Instanzen, können Sie hingegen ohne Bedenken ändern.
  4. Erstellen Sie Warteschlangen und Warteschlangenmanager. Beim Einsatz eines Musters werden mehrere WebSphere MQ-Warteschlangen zusammen mit den Warteschlangennamen und den Namen der Warteschlangenmanager erstellt. Diese WebSphere MQ-Warteschlangen und -Warteschlangenmanager müssen erstellt werden, falls sie noch nicht vorhanden sind. Für jeden Warteschlangenmanager, der erstellt wird, muss auch die Verbindung zum Warteschlangenmanager des Brokers hergestellt werden. Sämtliche für das Muster erforderlichen Nachrichteneinstellungen werden explizit in den Nachrichten definiert und sind nicht abhängig von den Warteschlangeneinstellungen.
  5. Implementieren Sie die BAR-Datei. Der Nachrichtensatz mit der implementierbaren WSDL muss aus der gleichen oder einer anderen Brokerarchivdatei auf jedem Broker implementiert werden, auf dem die Nachrichtenflüsse implementiert wurden.
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