Die Transformation 'Join' (Verknüpfen) verknüpft Elemente aus zwei oder mehr Eingaben. Bei den Eingaben kann es sich um Feldgruppen oder um einzelne Elemente handeln, die mittels verschachtelter Transformationen zu einer einzelnen Ausgabe zusammengeführt werden können. Das Zielelement kann eine Feldgruppe oder ein Einzelelement mit einem komplexen Typ sein.
Auf der Eigenschaftenseite 'Kardinalität' der Transformation wird festgelegt, über welche Eingabefeldgruppe iteriert wird. Die Transformation endet, sobald diese Eingabefeldgruppe keine Elemente mehr enthält. Auf der Seite 'Kardinalität' wird festgelegt, welche Indizes aus welchen Eingabefeldgruppen verwendet werden. Die Größe der Ausgabefeldgruppe ist identisch mit der Größe der Eingabefeldgruppe.
Der Join-Ausdruck legt fest, welche Feldgruppenelemente miteinander verknüpft werden. Soll beispielsweise das erste Element der ersten Feldgruppe mit dem ersten Element der zweiten Feldgruppe verknüpft werden, müssen Sie eine Join-Bedingung definieren, die den Abgleich auf Basis des Index durchführt. Wenn Sie keine Join-Bedingung angeben, wird das erste Element der ersten Feldgruppe mit allen Elementen der zweiten Feldgruppe abgeglichen, danach das zweite Element der ersten Feldgruppe wiederum mit allen Elementen der zweiten Feldgruppe usw. Findet der Abgleich zum Beispiel bei zwei Feldgruppeneingaben mit jeweils drei Elementen auf Basis des Index statt, so erhalten Sie drei Ausgabeelemente. Legen Sie hingegen keinen Join-Ausdruck fest, so erhalten Sie neun Ausgabeelemente.
Die Iteration erfolgt gleichzeitig über alle Feldeingaben (z. B. zuerst für Index 1 über alle Eingaben und Ausgaben, dann für Index 2 über alle Eingaben und Ausgaben usw.). Die Größe der Ausgabefeldgruppe entspricht der Größe der für die Iteration ausgewählten Eingabefeldgruppe abzüglich der Elemente, die auf der Eigenschaftenseite 'Kardinalität' ausgefiltert wurden.
Informationen zum Zuordnungsknoten finden Sie unter Mapping-Knoten.