Für die Installation von WebSphere Message Broker for z/OS sind ungefähr 400 MB Plattenspeicherplatz erforderlich; für die Verwendung sollten 500 MB eingeplant werden, um die Ausführung der Komponentenverzeichnisse und neuer Serviceprogrammkorrekturen zu ermöglichen.
Wenn Sie Servicevorgänge ausführen und die vorhandene Installation nicht ersetzt wird (wenn Sie beispielsweise eine neue Fixpackversion zu Ihrer vorhandenen Installation hinzufügen), müssen Sie denselben Speicherplatz für die Bibliotheken mit der höheren Servicestufe einplanen.
Wenn Sie Dateien, die mit TAR gepackt wurden, übertragen, benötigen Sie ungefähr 200 MB für die TAR-Datei (.tar).
df -P /pathname
100 MB entsprechen 3 276 800 512-Byte-Sektoren.Komponente | Erforderlicher Speicherplatz | Zweck |
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Komponentenverzeichnis | 20 MB | Enthält die während der Laufzeit implementierten Konfigurationsinformationen und die Ausgabeverzeichnisse der Komponente. Die Informationen umfassen alle Implementierungsinformationen wie ESQL, JAR-Dateien, Nachrichtengruppen, XSLT-Dateien usw. Dazu gehören auch WebSphere Message Broker-Tracedateien sowie weitere Daten für die benutzerspezifische Fehlerermittlung, die recht umfangreich werden können. Zu beachten ist die mögliche Größe der Implementierungen in der WebSphere Message Broker-Laufzeitumgebung und folglich auch die mögliche Größe dieses Verzeichnisses (einschließlich seiner Unterverzeichnisse). |
Komponenten-PDSE | 1 MB | Enthält die Anpassungs- und Verwaltungsjobs, Prozeduren sowie die Daten für die Komponente. Für den Datensatz muss eine feste Satzlänge von 80 (LRECL=80) und das Format FB 80 festgelegt werden. Außerdem sollte Verzeichnisbereich für 50 Member reserviert oder nach Möglichkeit eine PDSE verwendet werden. |
Ausgangsverzeichnis für die Benutzer-ID der gestarteten Task | 8 GB | In diesem Verzeichnis werden Diagnosedaten erfasst, beispielsweise Speicherauszüge. Speicherauszüge umfassen in der Regel mehr als 500 MB. Im Dateisystem müssen 8 GB verfügbar sein, es können aber viele Benutzer-IDs ihr Ausgangsverzeichnis in diesem Dateisystem haben. |
Das Komponentenverzeichnis und das Ausgangsverzeichnis für die Benutzer-ID der gestarteten Task müssen getrennt sein, um sicherzustellen, dass bei der Erstellung von Speicherauszügen im Ausgangsverzeichnis der Benutzer-ID der gestarteten Task diese Speicherauszüge keine Probleme für den Laufzeitbroker verursachen, der weiterhin in das Komponentenverzeichnis schreiben muss.