WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

Sehen Sie sich die Informationen zur aktuellen Produktversion im IBM Integration Bus Version 9.0 an.

Neue Funktionen in Fixpacks der Version 8.0

In einigen Fixpacks und sonstigen Wartungspaketen werden neue Funktionen bereitgestellt.

Der Abschnitt Neuerungen in Version 8.0 enthält einführende Informationen zu der wichtigsten neuen Funktion in WebSphere Message Broker Version 8.0. In diesem Abschnitt erhalten Sie einführende Informationen zu der Zusatzfunktion, die über Fixpacks hinzugefügt wurde.

Detaillierte Informationen zum Inhalt von Fixpacks und anderen Instandhaltungs-Packs finden Sie auf der WebSphere Message Broker-Unterstützungswebseite. Klicken Sie zunächst auf Downloads, dann auf Recommended fixes (Empfohlene Fixes) und wählen Sie Ihr Produkt aus, um die verfügbaren Fixes anzuzeigen. In der Beschreibung der einzelnen Fixpacks finden Sie einen Link zu den behobenen Problemen (Problems fixed, eine Liste der enthaltenen APARs).

Beginn der Änderung

Funktionale Erweiterungen in Fixpack V8.0.0.5

Einfachheit und Produktivität

Dieses Fixpack vereinfacht die Entwicklung, Implementierung, Verwaltung und Migration von WebSphere Message Broker-Lösungen.

mqsireportdbparms-Befehl

Sie können eine Liste mit Parametern zurückgeben, die in einem Broker definiert sind. Außerdem können Sie mit dem Befehl mqsireportdbparms prüfen, ob Sicherheitsberechtigungsnachweise definiert sind, oder feststellen, ob Sie das richtige Kennwort für einen Broker verwenden. Weitere Informationen zur Verwendung des Befehls mqsireportdbparms finden Sie unter an09156_.htm.

Nachrichtenflüsse

XPath-Cache konfigurieren

Eine Ausführungsgruppe verwaltet einen Cache kompilierter XPath-Ausdrücke, um die Prozessorauslastung beim Parsing und erneuten Erstellen von XPath-Ausdrücken, die während der Ausführung des Nachrichtenflusses wiederholt verwendet werden, zu verringern. Dieser Cache wird von allen Nachrichtenflüssen in einer Ausführungsgruppe gemeinsam genutzt. Diese Standardgröße kann jedoch für Kunden, die viele XPath-Ausdrücke mit einem einzigen Nachrichtenflussaufruf zu einem Leistungsengpass werde, der den Cache vollständig inaktiviert. Durch die Änderung der Größe des XPath-Caches kann die Nachrichtenflussleistung verbessert werden. Beispiele und Informationen zum Ändern der Standardcachegröße finden Sie unter XPath-Cache konfigurieren.

Web-Services-Erweiterungen

Durch die Erweiterungen an Web-Services verbessern sich die Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Berechtigung über SSL-Clientzertifikate

Wenn Sie einen Nachrichtenfluss für die Verwendung der SSL-Authentifizierung implementieren, können Sie authentifizierte Clientzertifikate zur Autorisierung überprüfen. Wird zur Autorisierung ein Sicherheitsprofil konfiguriert und im Empfangsknoten eingesetzt, werden die Daten an einen Sicherheitsmanager übergeben. Ein Brokersicherheitsmanager empfängt relevante Teile des Zertifikats zur Autorisierung und sendet es an den Eigenschaftenparser. Während der Authentifizierung ersetzen Daten aus dem Identitäts- oder Sicherheitstoken, das bereitgestellt wird, die Werte in den Identitätsfeldern der Eigenschaftenbaumstruktur. Diese Daten können beispielsweise aus einem Basic-Auth-Transportheader oder einem Web Services Security-Token stammen. Parameterdaten im Zertifikat ersetzen Felder in der Eigenschaftenbaumstruktur. Weitere Informationen und Beispiele finden Sie unter SSL-Clientzertifikate autorisieren.

Ende der Änderung

Funktionale Erweiterungen im Fixpack V8.0.0.4

Grafische Zuordnung

Grafische Datenzuordnungen bei der Implementierung vorbereiten

Ab Version WebSphere Message Broker Version 8.0.0.4 ändert sich beim Setzen der Umgebungsvariablen MQSI_PREPARE_MAPS_ON_DEPLOY auf TRUE das Verhalten der grafischen Datenzuordnungen, die im Zuordnungsknoten des Nachrichtenflusses verwendet werden. Wenn Sie diese Variable auf TRUE setzen, werden die grafischen Datenzuordnungen für die Ausführung bei der Implementierung und nicht für die Ausführung bei der Weiterleitung der ersten Nachrichten über den Knoten vorbereitet.

Eine vollständige Liste der Änderungen, die sich auf grafische Datenzuordnungen auswirken, finden Sie unter Grafische Datenzuordnungen bei der Implementierung vorbereiten.

Hohe Leistung und Skalierbarkeit

JNDI-Schnittstelle für das Proxy-Servlet konfigurieren

Die Initialisierungsparameter für das Proxy-Servlet müssen für die Brokerumgebung konfiguriert werden, zu der das Proxy-Servlet jedes Mal eine Verbindung herstellt, wenn es im Servlet-Container implementiert wird. Es ist jetzt möglich, die Parameter für die Datei web.xml nur ein einziges Mal über JNDI in WebSphere Application Server zu konfigurieren, unabhängig davon, wie viele künftige Implementierungen des Proxy-Servlets es gibt. Da die JNDI-Konfigurationsparameter Vorrang vor den Initialisierungsparametern in der Datei web.xml haben, müssen Sie bei der Verwendung dieser Methode die Anwendungsserverseite für alle künftigen Implementierungen des Proxy-Servlets nur ein einziges Mal konfigurieren.

Diese Konfigurationstasks müssen alle in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server ausgeführt werden. Eine vollständige Liste der Schritte finden Sie unter JNDI-Schnittstelle für das Proxy-Servlet konfigurieren.

Plattformen und Umgebungen

Zusätzliche Features, die Änderungen an der Datenbankunterstützung beschreiben.

SQL Server-ODBC-Datenbanktreiber für Solaris on x86-64-Systeme
Microsoft SQL Server wird jetzt für Solaris on x86-64-Systeme unterstützt.

Anweisungen zum Fernzugriff auf eine SQL Server-Instanz finden Sie unter Von Linux- und UNIX-Systemen mithilfe von WebSphere Message Broker ODBC Database Extender eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen. ODBC-Beispielkonfigurationsdateien für Solaris on x86-64 finden Sie unter WebSphere Message Broker-ODBC-Musterkonfigurationsdateien.

Funktionale Erweiterungen in Fixpack V8.0.0.3

Einfachheit und Produktivität

Dieses Fixpack vereinfacht die Entwicklung, Implementierung, Verwaltung und Migration von WebSphere Message Broker-Lösungen.

Neue Eigenschaft ConnectionIdleTimeoutSec für den konfigurierbaren IMSConnect-Service

Über die Eigenschaft ConnectionIdleTimeoutSec können Sie im konfigurierbaren IMSConnect-Service für zwischengespeicherte IMS-Verbindungen das Zeitlimit für inaktive Verbindungen angeben. Ist eine zwischengespeicherte IMS-Verbindung nach Ablauf des in der Eigenschaft ConnectionIdleTimeoutSec angegebenen Zeitraums immer noch inaktiv, steht diese Verbindung nicht mehr zur Verfügung; sie wird aus dem Cache entfernt und vollständig bereinigt.

Der Abschnitt Eigenschaften von konfigurierbaren Services enthält weitere Informationen hierzu.

Eigenschaften einer Ausführungsgruppe im Offlinemodus konfigurieren

Bei Angabe des Parameters -f der Eigenschaft jvmSystemProperty in den Befehlen mqsireportproperties und mqsichangeproperties können Sie die Eigenschaften einer Ausführungsgruppe anzeigen und ändern, während sich diese Ausführungsgruppe im Offlinemodus befindet.

Der Abschnitt mqsichangeproperties-Befehl enthält weitere Informationen hierzu.

Universelle Konnektivität für serviceorientierte Architektur (SOA)

Koordinierte Transaktionen für CICS-Anforderungen
CICSRequest unterstützen koordinierte Transaktionen mit einphasiger Festschreibung, d. h. mehrere Anforderungen an denselben CICS-Server können als Teil derselben Transaktion verarbeitet und je nach Ergebnis des Nachrichtenflusses auch zusammen festgeschrieben (COMMIT) oder rückgängig gemacht (ROLLBACK) werden. Sie finden weitere Informationen hierzu in den Abschnitten CICSRequest-Knoten und Nachrichtenflusstransaktionen.

Geschäftsobjekte unter Einhaltung der SAP-Namenskonventionen erstellen
Sie können Geschäftsobjektnamen erstellen, die dem SAP XI-Standard entsprechen, indem Sie Geschäftsobjekte unter Einhaltung der SAP-Namenskonventionen erstellen auswählen. Der Abschnitt SAP-Verbindungseigenschaften für den Adapterverbindungsassistenten enthält weitere Informationen hierzu.

Verwaltung von dynamischen Operationen

Benutzer-IDs für Ausführungsgruppen unter z/OS
Unter z/OS können Sie für die Ausführung einer Ausführungsgruppe eine alternative Benutzer-ID angeben, sodass der Zugriff auf Ressourcen nicht anhand von Berechtigungen erfolgt, die der Benutzer-ID des Hauptbrokers zugeordnet sind, sondern anhand der Berechtigungen, die dieser alternativen Benutzer-ID zugeordnet sind. Der Abschnitt Benutzer-IDs für Ausführungsgruppen unter z/OS enthält weitere Informationen hierzu.

Fehlerbehebung und Unterstützung

Dieses Fixpack vereinfacht die Erfassung von brokerbezogenen Diagnoseinformationen zur Übergabe an IBM.

ODBC-Umgebung auf Linux- und UNIX-Systemen überprüfen
Der Befehl mqsicvp wird beim Starten eines Brokers mit dem Befehl mqsistart automatisch ausgeführt. Sie können den Befehl mqsicvp auch manuell ausführen, um zu überprüfen, ob die ODBC-Umgebung auf Linux- und UNIX-Systemen richtig konfiguriert ist. Bei dem Befehl wird außerdem die Verbindung mit allen Datenquellen geprüft, die in der Datei odbc.ini aufgelistet sind und mit dem Befehl mqsisetdbparms dem Broker zugeordnet wurden.

Funktionale Erweiterungen in Fixpack V8.0.0.2

Einfachheit und Produktivität

Dieses Fixpack vereinfacht die Entwicklung, Implementierung, Verwaltung und Migration von WebSphere Message Broker-Lösungen.

Broker mit mehreren Instanzen ohne Domänencontrollereinschränkungen erstellen
Sie können nun Broker mit mehreren Instanzen erstellen, ohne Windows auf einem Domänencontroller installieren zu müssen. Außerdem können Sie zur selben Zeit einen Broker mit mehreren Instanzen und eine Nachrichtenwarteschlange mit mehreren Instanzen erstellen.

Sie finden weitere Informationen hierzu in den Abschnitten Broker mit mehreren Instanzen erstellen und Broker und Warteschlangenmanager mit jeweils mehreren Instanzen erstellen.

Informationen in XML-Dateien analysieren und filtern
In der Perspektive 'Datenanalyse' können Informationen in XML-Dateien analysiert und gefiltert werden. Mithilfe dieser Analyse können Sie Datenanalysetools zum Transformieren Ihrer Daten erstellen.

Der Abschnitt Datenanalyse enthält weitere Informationen hierzu.

Handhabung umfangreicher Nachrichten in Java™

Wenn Sie einen Nachrichtenfluss entwerfen, in dem umfangreiche Nachrichten mit sich wiederholenden Strukturen verarbeitet werden, können Sie Java-Methoden codieren und so den auf dem Broker erforderlichen Speicherplatz reduzieren.

Der Abschnitt Mit umfangreichen Eingabenachrichten zur Weitergabe mehrerer Ausgabenachrichten arbeiten enthält weitere Informationen hierzu.

Hohe Leistung und Skalierbarkeit

Dieses Fixpack ermöglicht die Verwendung eines breiten Spektrums von Hardware, Software und virtualisierten Umgebungen.

Externe WebSphere eXtreme Scale-Grids
In der Vorgängerversion wurde für wiederzuverwendende Daten ein eingebetteter globaler Cache als Repository bereitgestellt. Zusätzlich zu dem in WebSphere Message Broker verfügbaren Grid (in Form eines eingebetteten globalen Cache) können Sie jetzt auch eine Integration in Verbindung mit WebSphere eXtreme Scale-Grids vornehmen, die an anderer Stelle ausgeführt werden. Sie können gleichzeitig mit mehreren externen Grids und dem eingebetteten Grid arbeiten. Sie können außerdem SSL für Verbindungen mit externen WebSphere eXtreme Scale-Grids aktivieren.

Aktivieren Sie die neue Funktion mit dem Parameter -f im Befehl mqsichangebroker (siehe Beschreibung im Abschnitt Befehl mqsichangebroker). Vor der Aktivierung der Funktion für die Broker muss der Cache gestoppt werden.

Der Abschnitt WebSphere eXtreme Scale-Grids enthält weitere Informationen hierzu.

Domänennamen für die Ermittlung von Grids verwenden
WebSphere eXtreme Scale-Clients ermitteln und unterscheiden eingebettete Grids anhand eines Domänennamens. Nur WebSphere eXtreme Scale-Server mit demselben Domänennamen können demselben Grid angehören. Wenn Sie keinen Domänennamen angeben, erstellt der Broker basierend auf den Servernamen der Katalogserver einen Namen.

Standardmäßig beginnen alle Server mit einem Domänennamen, der vom Broker abgeleitet wurde. In früheren Versionen von WebSphere Message Broker wurde als Domänenname für alle Server in allen eingebetteten Caches eine leere Zeichenfolge verwendet. Server in verschiedenen Domänen können nicht in dasselbe Grid eingebracht werden. Für einen Cache, der mehr als einen Broker umfasst, müssen Sie die neue Funktion für diese Broker daher gleichzeitig aktivieren.

Broker mit Fixpack V8.0.0.2, auf denen die neue Funktionalität nicht aktiviert wurde, können nach wie vor im selben Grid mit Brokern mit V8.0.0.1 zusammenarbeiten. In einem solchen Szenario verwenden Server mit V8.0.0.2 nach wie vor eine leere Zeichenfolge als Domänenname. Allerdings geben die Server in diesem Fall die Warnung BIP7140 mit entsprechenden Informationen in das Systemprotokoll zurück.

Aktivieren Sie die neue Funktion mit dem Parameter -f im Befehl mqsichangebroker (siehe Beschreibung im Abschnitt Befehl mqsichangebroker).

Der Abschnitt Integrierten globalen Cache mithilfe von Befehlen konfigurieren enthält weitere Informationen hierzu.

Daten aus dem globalen Cache entfernen

Durch die Festlegung eines Werts für die Lebensdauer können Sie angeben, wie lange Daten im globalen Cache verbleiben. Sie geben diesen Wert beim Abruf eines MbGlobalMap-Objekts an. Der Wert gilt für alle Cacheeinträge, die unter Verwendung dieses MbGlobalMap-Objekts in dieser Instanz des JavaCompute-Knotens erstellt werden. Nach der angegebenen Zeit werden die betroffenen Daten automatisch aus dem globalen Cache entfernt.

Aktivieren Sie die neue Funktion mit dem Parameter -f im Befehl mqsichangebroker (siehe Beschreibung im Abschnitt Befehl mqsichangebroker). Vor der Aktivierung der Funktion für die Broker muss der Cache gestoppt werden.

Der Abschnitt Eingebetteter globaler Cache enthält weitere Informationen hierzu.

Scale-Modus

Der Scale-Modus unterstützt unbegrenzte Ausführungsgruppen und eine definierte Untergruppe von Knoten. Im Scale-Modus können Sie mehrere Broker erstellen und Nachrichtenflüsse implementieren, die die unterstützten Knoten für Ihre Ausführungsgruppen enthalten. WebSphere Enterprise Service Bus-Kunden können eine Transferlizenz beziehen, mit der sie eine Migration auf WebSphere Message Broker durchführen und Broker im Scale-Modus erstellen und ausführen können.

Der Abschnitt Betriebsmodi enthält weitere Informationen hierzu.

Neue Eigenschaft timeoutThreads

Eine optionale Eigenschaft, die zusätzliche Verarbeitungsthreads zuordnet, damit die Verarbeitung von Aggregationsnachrichten, die das zulässige Zeitlimit überschritten haben, im AggregateReply-Knoten möglich ist. Der Abschnitt Verarbeitung von Aggregationsnachrichten, die das zulässige Zeitlimit überschritten haben enthält weitere Informationen hierzu.

Web-Services-Erweiterungen

Durch die Erweiterungen an Web-Services verbessern sich die Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Internationale Domänennamen (IDNs)
In Web-Browsern können auch nicht englische Hostnamen verwendet werden. Dies bietet der doch nicht unerheblichen Gruppe nicht englisch sprechender Internetbenutzer mehr Komfort.

Auswahlschlüssel für die SSL-Clientauthentifizierung
SSL-basierte Knoten können ein Schlüsselalias zur Verwendung durch die JSSE-Ebene für einen Schlüssel in dem Schlüsselspeicher angeben, der für eine bestimmte Verbindung verwendet werden soll.

Fehlerbehebung und Unterstützung

Dieses Fixpack vereinfacht die Erfassung von brokerbezogenen Diagnoseinformationen zur Übergabe an IBM.

Anzeige des vollständigen Inhalts von BIP-Nachrichten

Sie können den vollständigen Inhalt einer BIP-Laufzeitnachricht einschließlich der Benutzeraktion und der Erläuterungsabschnitte mit dem Befehl mqsiexplain anzeigen.

Der Abschnitt mqsiexplain-Befehl enthält weitere Informationen hierzu.

Zusätzlicher Collector für Probleme bei IBM Support Assistant Data Collector
Mit dem Collector für Brokerprobleme, der gemeinsam mit IBM Support Assistant Data Collector installiert wird, können Sie umfangreichere Dokumente zur Brokerdiagnose zusammenstellen.

Der Abschnitt Problem-Collector für IBM Support Assistant Data Collector auswählen enthält weitere Informationen hierzu.

Plattformen und Umgebungen

Zusätzliche Features, die Änderungen an der Datenbankunterstützung beschreiben.

Treiberunterstützung von DataDirect V7.0
Auf Windows-, Linux- und UNIX-Systemen wird WebSphere Message Broker Version 8.0.0.2 mit den ODBC-Treibern von DataDirect V7.0 ODBC und den standardmäßigen ODBC-Treibern der Version 6.0 ausgeliefert. WebSphere Message Broker kann bei Bedarf auf die Verwendung der ODBC-Treiber von DataDirect V7.0 umgestellt werden.

Der Abschnitt WebSphere Message Broker auf die Verwendung der Treiber von DataDirect V7.0 umstellen enthält weitere Informationen hierzu.

ODBC-Aktivitätenprotokoll
Das ODBC-Aktivitätenprotokoll bietet eine allgemeine Übersicht über die Interaktion von WebSphere Message Broker mit Datenbanken, damit Sie diese Interaktionen besser verstehen können.

Der Abschnitt Aktivitätenprotokolle enthält weitere Informationen hierzu.

Funktionale Erweiterungen im Fixpack V8.0.0.1

Einfachheit und Produktivität

Dieses Fixpack vereinfacht die Entwicklung, Implementierung, Verwaltung und Migration von WebSphere Message Broker-Lösungen.

Ausführungsgruppenspezifische Befehlsumgebungen für Windows-, Linux- und UNIX-Systeme

Sie können eigene, zusätzliche Umgebungseinstellungen für einen Broker ausführen, indem Sie die Befehlsumgebung, die bei der Ausführung einer bestimmten WebSphere Message Broker-Ausführungsgruppe verwendet wird, erweitern oder ändern.

Sie finden weitere Informationen hierzu in den Abschnitten Ausführungsgruppenspezifische Befehlsumgebung: Linux- und UNIX-Systeme und Ausführungsgruppenspezifische Befehlsumgebung: Windows-Systeme.

Webverwaltung

Brokerressourcen können über die Webbenutzerschnittstelle von WebSphere Message Broker verwaltet werden. Mithilfe der Webbenutzerschnittstelle können Webbenutzer über einen HTTP-Client auf Brokerressourcen zugreifen. Außerdem stellt diese Schnittstelle für Brokeradministratoren eine Alternative zum WebSphere Message Broker Explorer bei der Verwaltung von Brokerressourcen dar. Das Empfangsprogramm für die Webbenutzerschnittstelle ist für neue Broker standardmäßig aktiviert.

Der Abschnitt Brokerverwaltung über die Webbenutzerschnittstelle enthält weitere Informationen hierzu.

Unterstützung der RESTful-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API)

WebSphere Message Broker unterstützt die REST-Verwaltungs-API zur Brokerverwaltung.

Der Abschnitt REST-API (Representational State Transfer-API) enthält weitere Informationen hierzu.

Projekte in Anwendungen und Bibliotheken umwandeln
Wenn Sie Ressourcen aus einer früheren Version von WebSphere Message Broker importiert haben, können Sie alle oder einige Ihrer Projekte automatisch in Anwendungen und Bibliotheken umwandeln. Ein Umstrukturierungsassistent wendet Regeln an, die über die Vorgehensweise zur Umwandlung Ihrer Ressourcen entscheiden. Der Assistent erkennt Fehler, die eine erfolgreiche Umwandlung verhindern würden, und stellt, wo dies möglich ist, Korrekturen für diese Fehler bereit.

Der Abschnitt Projekt in eine Anwendung oder Bibliothek konvertieren enthält weitere Informationen hierzu.

Serviceerstellung

Web-Services sind jetzt ein First-Class-Artefakt in WebSphere Message Broker. Sie können Web-Services im neuen Serviceeditor erstellen und die Operationen als Nachrichtenflüsse implementieren.

Der Abschnitt Service entwickeln enthält weitere Informationen hierzu.

Zuordnungsinformationen exportieren

Sie können jetzt Zuordnungsinformationen aus Compute-Knoten exportieren, um sie bei Wirkungsanalyse- und Datenabstammungsoperationen in Produkten wie IBM InfoSphere Metadata Workbench zu verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Zuordnungsinformationen aus Compute-Knoten exportieren.

Neue Eigenschaft jdbcProviderXASupport

Eine optionale Eigenschaft, die steuert, ob der Broker über das XA-Protokoll eine Verbindung zu einem Datenbankserver herstellt. Der Abschnitt JDBC-Provider für Verbindungen des Typs 4 einrichten enthält weitere Informationen hierzu.

Universelle Konnektivität für serviceorientierte Architektur (SOA)

Dieses Fixpack erweitert die Funktionalität von WebSphere Message Broker beim Herstellen von Verbindungen mit einer Reihe unterschiedlicher Systeme.

Verbesserte Integration mit WebSphere Application Server

Sie können Ihre Brokerressourcen, einschließlich Web-Services, über die WebSphere Message Broker-Verwaltung für WebSphere Application Server anzeigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter brokers aus WebSphere Application Server verwalten.

DFDL-Verbesserungen

Es können jetzt C-Headerdateien importiert werden (siehe Mit dem Assistenten 'Neues Nachrichtenmodell' DFDL-Schemadatei erstellen). Feldlängenpräfixe werden unterstützt. Es wird ein neues branchenspezifisches Beispiel bereitgestellt, das aus einem DFDL-Schema für ISO8583 und einem Nachrichtenfluss zur Umwandlung von ISO8583-Nachrichten in XML und umgekehrt besteht.

Erweiterungen für grafische Datenzuordnung

Datenbankinhalt kann jetzt aus grafischen Datenzuordnungen heraus geändert werden (siehe Daten einer Datenbank durch Zuordnungen ändern).

Sie können eine Nachrichtenzuordnung auch von einer Vorgängerversion von WebSphere Message Broker in eine grafische Datenzuordnung konvertieren; siehe Nachrichtenzuordnung aus einer Datei .msgmap in eine Datei .map umwandeln.

SOAP-Knoten können das brokerweite HTTP-Empfangsprogramm verwenden

Sie können Ausführungsgruppen so konfigurieren, dass die SOAP-Knoten zur Verarbeitung von HTTP-Nachrichten das brokerweite HTTP-Empfangsprogramm und nicht das Ausführungsgruppen-Empfangsprogramm verwenden. Durch die Verwendung des brokerweiten Empfangsprogramms lässt sich die Brokerkonfiguration unter Umständen leichter verwalten. Der Abschnitt HTTP-Empfangsprogramme enthält weitere Informationen hierzu.

Asynchrone HTTP-Anforderung/Antwort

Neue asynchrone HTTP-Knoten ermöglichen es, einen HTTP-Web-Service aufzurufen und eine asynchrone Antwort ohne Wartezeit aufgrund einer Blockierung zu empfangen. Der Abschnitt Asynchrone HTTP-Anforderung/Antwort verwenden enthält weitere Informationen hierzu.

Mithilfe des SOAPAsyncRequest-Knotens kann auch asynchrone HTTP-Anforderung/Antwort anstelle von WS-Addressing verwendet werden, um HTTP-Anforderungen zu stellen und eine asynchrone Antwort zu empfangen. Der Abschnitt Asynchrones Verhalten für den SOAPAsyncRequest-Knoten auswählen enthält weitere Informationen hierzu.

Erweiterte Unterstützung für externe Web-Server wie IBM HTTP Server

Sie können Port- und URL-Daten von Ihren Brokern generieren, um sie zur Herstellung von Verbindungen zu einem Web-Server wie beispielsweise IBM HTTP Server zu verwenden. Außerdem können Sie Konfigurationsdateien für WebSphere Application Server-Plug-ins oder mod_proxy-Module von Apache generieren, um sie zur Herstellung von Verbindungen zu Web-Servern zu verwenden. Der Abschnitt Externe Web-Server mit WebSphere Message Broker verwenden enthält weitere Informationen hierzu.

Unterstützung von Java Architecture for XML Binding (JAXB) in JavaCompute-Knoten

Sie können Java Architecture for XML Binding (JAXB) zusammen mit einem JavaCompute-Knoten zur Verarbeitung Ihrer Nachrichten verwenden, indem Sie auf JAXB-Java-Objektklassen, die Sie aus Ihren Nachrichtenmodellschemadateien generieren, zugreifen, sie erstellen und ändern. Der Abschnitt JAXB mit einem JavaCompute-Knoten verwenden enthält weitere Informationen hierzu.

Gemeinsam genutztes Java-Klassenladeprogramm
Es werden zwei neue Optionen für gemeinsames Laden von Klassen eingeführt:
  • Das Laden von Klassen für Ausführungsgruppen ermöglicht nur einer einzelnen, definierten Ausführungsgruppe den Zugriff auf und das Laden von JAR-Dateien, die in das Ausführungsgruppenverzeichnis shared-classes gestellt werden.
  • Das Laden von Klassen auf Brokerebene ermöglicht nur einem einzelnen, definierten Broker den Zugriff auf und das Laden von JAR-Dateien, die in das Verzeichnis shared-classes auf Brokerebene gestellt werden.

Es wurde auch eine neue Vorrangreihenfolge beim Laden von Klassen festgelegt.

Der Abschnitt Gemeinsam genutztes Java-Klassenladeprogramm enthält weitere Informationen hierzu.

Verbesserungen an Compute-Knoten

Sie können jetzt in ESQL ein Java-Klassenladeprogramm angeben, das zum Laden der Java-Methoden verwendet werden soll. Der Abschnitt Klassenladeprogramme für ESQL-Routinen konfigurieren enthält weitere Informationen hierzu.

IBM Worklight-Muster für mobile Anwendungen

Mit den Worklight-Mustern können Sie Ihre mobilen Anwendungen in Unternehmensanwendungen integrieren. Der Abschnitt Integrierte Muster enthält weitere Informationen hierzu.

Verwaltung von dynamischen Operationen

Dieses Fixpack erleichtert den Entwurf von Lösungen für flexible Änderungen mit angemessener Kontrolle.

.NET-Anwendungsdomänen

Sie können jetzt eine .NET-Anwendungsdomäne erstellen, um .NET-Assemblys und andere zugeordnete Ressourcen in einer BAR-Datei zu paketieren. Die .NET-Anwendungsdomäne wird zur Ausführungszeit als First-Class-Objekt implementiert.

Der Abschnitt .NET-Anwendungsdomänen - Übersicht enthält weitere Informationen hierzu.

FTP- und SFTP-Server dynamisch konfigurieren
Sie können die Eigenschaft Ferner Server und Port des FileOutput-Knotens überschreiben, indem Sie einen Wert in der lokalen Umgebung festlegen. In der lokalen Umgebung können Sie auch Befehle angeben, die vor oder nach dem Ende einer FTP- oder SFTP-Übertragung ausgeführt werden sollen.

Der Abschnitt Überschreibungen für den fernen Server auf dem FileOutput in der lokalen Umgebung enthält weitere Informationen hierzu.

Nachrichtenflüsse als .msgflow-Dateien implementieren
Sie können Nachrichtenflüsse als .msgflow-Quellendateien zu Brokerarchiven (BAR-Dateien) hinzufügen und die BAR-Dateien implementieren. Die Nachrichtenflüsse werden nicht in .cmf-Dateien kompiliert, d. h., Sie können die Nachrichtenflussquellendatei für eine implementierte BAR-Datei direkt aus der BAR-Datei abrufen, wenn Sie die Quellendatei anzeigen möchten. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten Brokerarchiv und Dateien zu einem Brokerarchiv hinzufügen.

Befehl mqsipackagebar
Mit dem Befehl mqsipackagebar können Sie jetzt Brokerarchivdateien (BAR-Dateien) auf Computern erstellen, auf denen WebSphere Message Broker nicht installiert ist. Der Abschnitt Brokerarchivdatei (BAR-Datei) erstellen enthält weitere Informationen hierzu.

Sicherheit der Webbenutzerschnittstelle

Sie können den Zugriff auf Brokerressourcen über die Webbenutzerschnittstelle und die RESTful-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) steuern. Als Brokeradministrator können Sie Webbenutzeraccounts erstellen. Die Webbenutzeraccounts besitzen Sicherheitsberechtigungen auf Basis ihrer jeweiligen Rolle, bei der es sich um einen zugeordneten Systemaccount handelt. Die Berechtigungen werden überprüft, um die Berechtigung der Benutzer zur Ausführung von Aufgaben in der Webbenutzerschnittstelle oder RESTful-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) zu ermitteln.

Der Abschnitt Web- und REST-Sicherheit enthält weitere Informationen hierzu.

Verbesserte Aufzeichnung und Wiedergabe

Die Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktion wurde verbessert, indem Unterstützung für Oracle-Datenbanken und rollenabhängige Sicherheit sowie Erweiterungen der Webbenutzerschnittstelle für die Anzeige und Wiedergabe von Daten hinzugefügt wurden.

Der Abschnitt Daten aufzeichnen, anzeigen und wiedergeben enthält weitere Informationen hierzu.

mqsiwebuseradmin-Befehl

Benutzeraccounts für die Webbenutzerschnittstelle können mit dem Befehl mqsiwebuseradmin verwaltet werden. Sie können mit diesem Befehl einen Webbenutzer erstellen oder entfernen, das Kennwort eines Webbenutzers festlegen oder ändern oder einen Webbenutzeraccount einer Rolle zuordnen.

Der Abschnitt mqsiwebuseradmin-Befehl enthält weitere Informationen hierzu.

Erweiterte Überwachungsunterstützung
Die Unterstützung der Ereignisüberwachung wurde erweitert, sodass jetzt alle Knoten Bitströme erstellen können, die in Überwachungsereignisse eingeschlossen werden können.

Unterstützung des Befehls mqsimode unter z/OS
Der Befehl mqsimode kann durch die Anpassung und Übergabe von BIPMODE unter z/OS ausgeführt werden; im Abschnitt mqsimode-Befehl finden Sie weitere Informationen hierzu.

Hohe Leistung und Skalierbarkeit

Dieses Fixpack ermöglicht die Verwendung eines breiten Spektrums von Hardware, Software und virtualisierten Umgebungen.

Globaler Cache von WebSphere eXtreme Scale
Ein globaler Cache ist ein Repository für Daten, die Sie wiederverwenden möchten. Der Cache erleichtert die prozessübergreifende gemeinsame Nutzung von Daten und kann andere Lösungen, z. B. eine Datenbank, ersetzen. Der globale Cache wird in den Broker eingebettet. Der Cache besitzt eine Standardtopologie und kann unverzüglich verwendet werden, ohne dass eine Konfiguration erforderlich ist. Sie können jedoch die Standardkonfiguration inaktivieren und für jede Ausführungsgruppe explizit Eigenschaften festlegen.

Der Abschnitt Übersicht über das Datencaching enthält weitere Informationen hierzu.

WebSphere MQ Version 7.1 oder höher
Mit diesem Fixpack wird in WebSphere Message Broker Unterstützung für WebSphere MQ Version 7.1 oder höher eingeführt.

Die neuesten Informationen zu allen unterstützten Hardware- und Softwareversionen finden Sie auf der Website WebSphere Message Broker-Voraussetzungen.

Developer Edition

WebSphere Message Broker Developer Edition ersetzt Trial Edition in WebSphere Message Broker Version 8.0.0.1. Developer Edition ist eine Produktversion mit vollem Funktionsumfang, die zu Bewertungs-, Entwicklungs- und Komponententestzwecken verwendet werden kann. Sie können die Developer Edition kostenlos herunterladen und dürfen diese Edition zeitlich unbegrenzt nutzen, sofern die Lizenzbedingungen eingehalten werden. Im Gegensatz zu WebSphere Message Broker Version 8.0.0.0 Trial Edition unterliegt die Lizenz für die Developer Edition der Version 8.0.0.1 keinem zeitlichen Ablauf.

Mit der Developer Edition wurde der Entwicklermodus eingeführt. Alle Broker, die in der Developer Edition erstellt werden, werden standardmäßig im Entwicklermodus erstellt.

Für WebSphere Message Broker Version 8.0.0.1 ist zwar keine Trial Edition verfügbar, die Trial Edition der Version 8.0.0.0 steht jedoch weiterhin für den Download zur Verfügung.

Der Abschnitt Betriebsmodi enthält weitere Informationen hierzu.

Fehlerbehebung und Unterstützung

Dieses Fixpack vereinfacht die Zusammenstellung von Diagnosedokumenten zur Übergabe an IBM.

IBM Support Assistant Data Collector
Mit dem IBM Support Assistant Data Collector, der mit WebSphere Message Broker installiert wird, können Diagnosedokumente erfasst werden und es kann ein Problembericht an IBM gesendet werden.

Der Abschnitt IBM Support Assistant Data Collector enthält weitere Informationen hierzu.

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        Letzte Aktualisierung: 2015-02-28 16:22:20


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