Tasks vor dem Einsatz des Musters Service Access from WebSphere MQ: one-way (Servicezugriff aus WebSphere MQ: unidirektional)
Prüfen Sie, ob dieses Muster Ihren Geschäftsanforderungen entspricht und sowohl
von den Requester- als auch von den Provideranwendungen unterstützt wird.
Wählen Sie einen eindeutigen Namen für die Musterinstanz aus. Sie können das Muster
mehrmals verwenden und verschiedene Instanzen davon erstellen, die sich
durch ihre Namen unterscheiden. Legen Sie einen aussagekräftigen Namen fest,
der auf den Zweck der Musterinstanz hinweist.
Definieren Sie die Zielserviceschnittstelle bzw. geben Sie sie an und erstellen Sie in einem Nachrichtengruppenprojekt eine implementierbare WSDL.
Überlegen Sie sich, ob eine Auswertung eingehender Anforderungsnachrichten erforderlich ist.
Wenn von den Requesteranwendungen korrekte Nachrichten generiert werden, ist eine Auswertung
möglicherweise nicht erforderlich.
Wenn Sie Ihre Nachrichten auswerten möchten, müssen Sie zur Bereitstellung der Nachrichtendefinitionen bereits über einen Nachrichtensatz verfügen oder Sie müssen einen Nachrichtensatz erstellen.
Geben Sie die Warteschlangen und Warteschlangenmanager an.
Sie können auch bereits vorhandene Warteschlangenmanager und Warteschlangen (beispielsweise für den Zugriff auf die Provideranwendung) verwenden und ihnen Namen zuweisen.
Geben Sie weitere Warteschlangenmanager und Warteschlangen an, die für dieses Muster erforderlich sind, und weisen Sie ihnen Namen zu. Berücksichtigen Sie dabei alle anzuwendenden Regeln,
Standards und Namenskonventionen.
Entscheiden Sie, ob eine Protokollierung der Anforderungsnachrichten erforderlich
ist. Falls ja, bestimmen Sie den Warteschlangenmanager und die Warteschlange für
die Protokollnachrichten. Die Protokollnachrichten können an eine allgemeine Protokollwarteschlange gesendet werden, die von mehreren Nachrichtenflüssen verwendet wird, oder an eine speziell für die Musterinstanz eingerichtete Warteschlange.
Geben Sie an, ob die Fehlerbehandlung durch einen Rollback der Eingabenachricht oder über das Einfügen der Nachricht in eine Fehlerwarteschlange erfolgen soll. Beim Rollback einer Nachricht werden alle Fehlerereignisse in das Ereignisprotokoll geschrieben.