In diesem Mustercode fungiert WebSphere MQ als JMS-Provider; die verwalteten Objekte müssen mit dem JMSAdmin-Tool erstellt werden.
Vorbereitungen:
Wenn der Mustercode unter Linux ausgeführt wird, müssen Sie folgende Schritte ausführen:
>MQ_Installationsverzeichnis</java/lib/com.ibm.mqjms.jar
>JAVA_HOME</bin
Bei den folgenden Anweisungen wird davon ausgegangen, dass WebSphere MQ im Verzeichnis MQ-Installationsverzeichnis installiert ist. Das Tool 'JMSAdmin' und die JMSAdmin-Konfigurationsdatei befinden sich an folgenden Positionen:
Vor Verwendung des Tools 'JMSAdmin' müssen Sie unter Umständen die Datei JMSAdmin.config ändern.
# The following line specifies which JNDI service provider is in use. # It currently indicates a File System Context. If a different # service provider is used, this line must be commented out, and the # appropriate one must be uncommented. # # com.sun.jndi.fscontext.RefFSContextFactory is the FileSystem JNDI Context # #INITIAL_CONTEXT_FACTORY=com.sun.jndi.ldap.LdapCtxFactory INITIAL_CONTEXT_FACTORY=com.sun.jndi.fscontext.RefFSContextFactory #INITIAL_CONTEXT_FACTORY=com.ibm.ejs.ns.jndi.CNInitialContextFactory #INITIAL_CONTEXT_FACTORY=com.ibm.websphere.naming.WsnInitialContextFactory # # The following line specifies the URL of the service provider's initial # context. It currently refers to an File System Context. Examples of a # LDAP root context URL and WebSphere's JNDI namespace are also shown, commented # out. # # PROVIDER_URL needs changing to, e.g. file:///home/user/JNDI-Directory # on Unix platforms. The 'JNDI-Directory' folder needs to be created in the # location specified. # #PROVIDER_URL=ldap://localhost/o=ibm,c=us PROVIDER_URL=file:/C:/JNDI-Directory #PROVIDER_URL=iiop://localhost/
Sie können jetzt die Objekte erstellen.
Erstellen Sie die von JNDI verwalteten Objekte, um die im Mustercode verwendeten JMS-Verbindungsfactorys und Ziele zu konfigurieren, indem Sie das Tool WebSphere MQ JMSAdmin ausführen.
Die Objekte werden durch Ausführung des Tools 'JMSAdmin' erstellt, wobei die Datei JMSSampleObjects.defs als Eingabe verwendet wird.
Wenn der Broker nicht Port 2414 verwendet, bearbeiten Sie die Porteinstellung in JMSSampleObjects.defs.
Geben Sie folgende Befehle in der Befehlszeile ein:
cd MQ-Installationsverzeichnis\java\bin JMSAdmin < "workspace_path\JMSNodesSampleFlowProject\JMSSampleObjects.defs"
cd MQ-Installationsverzeichnis/java/bin . ./setjmsenv ./JMSAdmin < "workspace_path/JMSNodesSampleFlowProject/JMSSampleObjects.defs"
WebSphere MQ wird in der Position MQ-Installationsverzeichnis installiert und Arbeitsbereichspfad ist der vollständige Pfad des Arbeitsbereichsverzeichnisses von WebSphere Message Broker Toolkit.
Die Objekte und die Bindungsdatei (.bindings) werden erstellt.
Modifizieren Sie dann ein JNDI-Objekt und ein MQInput-Knotenattribut:
MQ_Installationsverzeichnis\java\bin\JMSAdmin
MQ_Installationsverzeichnis/java/bin/JMSAdmin
Dabei lautet das Installationsverzeichnis von WebSphere MQ: MQ_Installationsverzeichnis.
alter q(publishqueue) queue(PUBLISHQUEUE)
end
Damit die JMS-Knoten in den Nachrichtenflüssen die von Ihnen erstellte Bindungsdatei (.bindings) finden können, müssen Sie deren Speicherposition angeben.
So geben Sie die Speicherposition der Bindungsdatei (.bindings) in der Konfiguration der JMS-Knoten an:
Die Nachrichtenflüsse sind jetzt konfiguriert und können für den Broker implementiert werden.
Um die Nachrichtenflüsse 'JMSGateway' und 'JMSInput_Publication' zu implementieren, erstellen Sie eine BAR-Datei (Broker Archive), die beide Nachrichtenflüsse enthält.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die BAR-Datei zu erstellen:
Sie können jetzt den Mustercode ausführen.