Starten Sie einen Broker mit dem Befehl mqsistart.
Ist der Warteschlangenmanager dieses Brokers (der im mqsicreatebroker-Befehl definiert wurde) noch nicht aktiv, wird er ebenfalls gestartet. Es werden jedoch keine Empfangsprogramme, Kanäle oder Kanalinitiatoren gestartet, die dem gestarteten Broker zugeordnet sind. Die erforderlichen Empfangsprogramme, Kanäle und Kanalinitiatoren müssen über den WebSphere MQ-Explorer gestartet werden.
Die erfolgreiche Beendigung dieses Befehls zeigt an, dass der Windows-Dienst bzw. der Linux- oder UNIX-Dämon erfolgreich gestartet und der Start des Brokers eingeleitet wurde. Überprüfen Sie anhand des Windows-Systemereignisprotokolls bzw. des Linux- oder UNIX-Systemprotokolls, ob der Broker und die gesamte zugehörige Software erfolgreich gestartet wurden und ob sie aktiv sind und aktiv bleiben.
Alle Fehler, die einen erfolgreichen Start verhindert haben und vom Broker festgestellt wurden, werden im Protokoll aufgezeichnet. Überwachen Sie weiterhin das Ereignisprotokoll des Windows-Systemereignisprotokolls bzw. das Linux- oder UNIX-Systemprotokoll.
Auf Windows-Plattformen wird der Warteschlangenmanager nicht als Dienst gestartet; er wird gestoppt, sobald Sie sich abmelden. Um dies zu vermeiden, müssen Sie entweder angemeldet bleiben oder den Startstatus des Warteschlangenmanager-Service ändern (Informationen dazu finden Sie unter WebSphere MQ-Warteschlangenmanager als Windows-Dienst starten). (Beim Sperren der Workstation wird der Warteschlangenmanager nicht gestoppt.)
Auf Linux- und UNIX-Systemen muss bei allen Namen die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
mqsistart MB8BROKER