Mit dem FileOutput-Knoten können Sie Nachrichten in Dateien schreiben.
Nachrichten aus Nachrichtenflusstransaktionen können in eine Datei im Dateisystem des Brokers geschrieben werden. Jede Nachricht wird beim Schreiben in eine Datei in eine Bytefolge konvertiert, die als Datensatz bezeichnet wird. Datensätze werden akkumuliert, bis ein Prozess ausgelöst wird, der die Datei fertig stellt und entweder im angegebenen Ausgabeverzeichnis oder in einem Verzeichnis eines fernen FTP oder SFTP-Server ablegt. Wie die Datensätze in Dateien akkumuliert werden und wo diese Dateien nach ihrer Fertigstellung abgelegt werden, wird durch Knoteneigenschaften festgelegt.
Der FileOutput-Knoten befindet sich im Ablagefach Datei der Palette und wird in der Workbench durch folgendes Symbol dargestellt:
Dateien werden vom FileOutput-Knoten als Folge von einem oder mehreren Datensätzen geschrieben. Die einzelnen Datensätze werden jeweils aus einer am Eingangsterminal des Knotens empfangenen Nachricht generiert.
Für jede am Eingangs- oder Dateibeendigungsterminal empfangene Nachricht können Sie das Ausgabeverzeichnis und den Namen der zu schreibenden (bzw. fertig zu stellenden) Datei unter Verwendung von Elementen der Nachricht ändern. Diese Elemente, die sich standardmäßig auf Elemente in der lokalen Umgebung beziehen, können auf der Eigenschaftenregisterkarte Anforderung des Knotens angegeben werden.
Der FileOutput-Knoten speichert Dateien während und nach der Verarbeitung in Unterverzeichnissen des Ausgabeverzeichnisses. Alle diese Unterverzeichnisse beginnen mit dem Präfix mqsi und schließen die Unterverzeichnisse mqsitransit (das Durchgangsverzeichnis) und mqsiarchive (das Archivverzeichnis) ein. Die Datensätze werden nicht direkt in eine Datei im Ausgabeverzeichnis akkumuliert, sondern zunächst in eine Datei im Durchgangsverzeichnis. Dateien werden aus dem Durchgangsverzeichnis in das Ausgabeverzeichnis verschoben, sobald die Datei beendet ist. Wenn der Name einer Datei, die in das Ausgabeverzeichnis verschoben werden soll, mit dem Namen einer bereits im Ausgabeverzeichnis enthaltenen Datei identisch ist, können Sie festlegen, ob die Datei im Ausgabeverzeichnis gelöscht, in das Archivverzeichnis (mqsiarchive) verschoben oder zunächst umbenannt und dann in das Archivverzeichnis verschoben werden soll.
Sie können angeben, dass der FileOutput-Knoten im Rahmen der Dateiverarbeitung Dateien auf einen fernen FTP oder SFTP-Server übertragen soll. Nach ihrer erfolgreichen Übertragung kann die Datei aus dem lokalen Dateisystem gelöscht werden. Sie kann dort aber auch verbleiben, um während der weiteren Dateiverarbeitung normal angezeigt zu werden. Der Server wird durch die Eigenschaft Ferner Server und Port des Knotens angegeben. Alternativ können Sie die Knoteneigenschaft überschreiben, indem Sie einen Wert in der lokalen Umgeben festlegen. In der lokalen Umgebung können Sie auch Befehle angeben, die vor oder nach dem Ende einer FTP- oder SFTP-Übertragung ausgeführt werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Überschreibungen für den fernen Server auf dem FileOutput in der lokalen Umgebung.
Während der Dateiübertragung erstellt der FileOutput-Knoten die Zieldatei. Die Zieldatei kann jedoch gelesen werden, bevor die Dateiübertragung beendet ist. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass die Datei nicht von fernen Anwendungen gelesen wird, solange die Dateiübertragung noch nicht beendet ist.
Wenn mehrere Datensätze geschrieben werden, erfolgt die Dateiverarbeitung erst, wenn im Dateibeendigungsterminal des Knotens eine Nachricht empfangen wird. Durch eine im Dateibeendigungsterminal empfangene Nachricht wird die Datei aus dem Durchgangsverzeichnis entweder in das angegebene Ausgangsverzeichnis oder in ein Verzeichnis auf einem fernen FTP-oder SFTP-Server verschoben.
Es tritt kein Fehler auf, wenn die Dateiverarbeitung gestartet wird und sich im Durchgangsverzeichnis keine Datei befindet.
Wenn Sie die Eigenschaft Datensatzdefinition auf der Registerkarte Datensätze und Elemente auf Datensatz 'Gesamte Datei' setzen, werden die in der Dateibeendigungsverarbeitung empfangenen Nachrichten ignoriert, da die Datei bereits verarbeitet wurde.
Für jede am Eingangsterminal empfangene Nachricht, die von dem Knoten erfolgreich verarbeitet wurde, wird zur weiteren Verarbeitung eine Kopie an das Ausgangsterminal weitergegeben, falls dieses angeschlossen ist.
Für jede Nachricht, die beim Dateibeendigungsterminal eingeht und vom Knoten erfolgreich verarbeitet wird, wird zur weiteren Verarbeitung eine Kopie an das Datenendeterminal weitergeleitet, sofern dieses angeschlossen ist.
Elementname | Elementdatentyp | Beschreibung |
---|---|---|
Verzeichnis | CHARACTER | Absoluter Pfad des Ausgabeverzeichnisses in der vom Dateisystem des Brokers verwendeten Form. Auf Windows-Systemen beginnt der Verzeichnispfad beispielsweise mit dem Laufwerkbuchstabenpräfix (z. B. C:). |
Name | CHARACTER | Name der Ausgabedatei |
Aktion | CHARACTER | Mögliche Werte:
|
Zeitmarke | CHARACTER | Der Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) in Form einer Zeichenfolge, zu dem der Knoten die Verarbeitung dieser Datei gestartet hat. Dieser Wert wird den Namen von Dateien als Präfix vorangestellt, die archiviert werden, wenn Sie auf der Registerkarte Grundeinstellung die Eigenschaft Maßnahme, falls Datei vorhanden ist auf Zeitmarke, bestehende Datei archivieren und ersetzen und an vorhandene Datei anhängen setzen. |
Möglicherweise schreiben mehrere Nachrichtenflüsse Daten in dieselbe Datei. Dies kann vorkommen, wenn zusätzliche Instanzen des Nachrichtenflusses vorhanden sind oder es mehrere Flüsse mit FileOutput-Knoten gibt. Der FileOutput-Knoten lässt innerhalb einer Ausführungsgruppe und zwischen mehreren Ausführungsgruppen jeweils nur eine einzige Instanz zu, die in eine Datei schreibt. Solange ein Datensatz geschrieben wird, müssen alle anderen Instanzen in der Ausführungsgruppe warten. Die Reihenfolge, in der die Instanzen Zugriff erhalten, ist nicht definiert.
Wenn die Datei beendet ist, wird sie von der ersten Instanz verarbeitet, die Zugriff erhält, während die übrigen Instanzen die Datei nicht finden. Für alle Instanzen, die die Datei nicht im Durchgangsverzeichnis finden können, wird das Element 'Action' der Nachrichtenbaumstruktur 'LocalEnvironment.WrittenDestination.File' auf Finish (Beenden) gesetzt.
Informationen zu Beispielen können nur bei Verwendung des in das WebSphere Message Broker Toolkit integrierten bzw. online verfügbaren Information Center angezeigt werden. Muster können nur ausgeführt werden, wenn das im WebSphere Message Broker Toolkit integrierte Information Center verwendet wird.
Benutzername: FtpTargetHostUsername@ProxyUserName@TargetFtpHostname
Kennwort: TargetFtpUserPassword@ProxyUserPassword
Andere Proxys erwarten möglicherweise
andere Codierungen oder machen eine externe Konfiguration erforderlich; andernfalls sind Sie
möglicherweise nicht in Verbindung mit den Dateiknoten verwendbar.Wenn Sie eine Instanz des FileOutput-Knotens in einen Nachrichtenfluss eingereiht haben, müssen Sie ihn konfigurieren (weitere Informationen finden Sie unter Nachrichtenflussknoten konfigurieren). Die Knoteneigenschaften werden in der Eigenschaftenansicht angezeigt. In dieser Ansicht sind alle obligatorischen Eigenschaften, für die Sie einen Wert eingeben müssen (d. h. Eigenschaften ohne definierten Standardwert) mit einem Stern markiert.
In der folgenden Tabelle werden die Terminals des FileOutput-Knotens beschrieben.
Terminal | Beschreibung |
---|---|
Eingabeterminal (In) | Das Eingabeterminal, das eine Nachricht zur Verarbeitung durch einen Knoten annimmt |
Dateibeendigungsterminal | Das Eingabeterminal, das eine Nachricht annimmt, welche die Endverarbeitung einer Datei auslöst. |
Ausgang | Die am Eingangsterminal empfangene Nachricht wird an dieses Terminal weitergegeben, wenn der Datensatz erfolgreich geschrieben wurde. Die Nachricht bleibt bis auf Statusinformationen in der lokalen Umgebung unverändert. |
Datenendterminal | Die am Dateibeendigungsterminal empfangene Nachricht wird an dieses Terminal weitergegeben, wenn die Datei erfolgreich verarbeitet wurde. |
Fehlerterminal (Failure) | Das Ausgabeterminal, an das die Nachricht weitergeleitet wird, wenn beim Weitergeben einer Nachricht ein Fehler erkannt wird. |
In den folgenden Tabellen werden die Knoteneigenschaften beschrieben, die Sie auf einer angegebenen Registerkarte festlegen können. Die Spalte O zeigt an, ob die Eigenschaft obligatorisch ist (markiert mit einem Sternchen, wenn ein Wert eingegeben werden muss, weil kein Standardwert definiert ist). Die Spalte K zeigt an, ob die Eigenschaft konfigurierbar ist (Wert kann geändert werden, wenn der Nachrichtenfluss zur BAR-Datei hinzugefügt wird, um ihn einzusetzen).
Eigenschaft | O | K | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
Knotenname | Nein | Nein | FileOutput | Der Name des Knotens. |
Kurzbeschreibung | Nein | Nein | Kurze Beschreibung des Knotens. | |
Ausführliche Beschreibung | Nein | Nein | Text, der den Zweck des Knotens im Nachrichtenfluss beschreibt. |
Eigenschaft | O | K | Standardwert | Beschreibung | Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride |
---|---|---|---|---|---|
Verzeichnis | Nein | Ja | Ohne | Geben Sie das Ausgabeverzeichnis an, in den der FileOutput-Knoten seine Dateien stellt. Geben Sie für das Verzeichnis einen absoluten oder einen relativen Verzeichnispfad an. Ein relativer Verzeichnispfad wird in Bezug auf das in der Umgebungsvariablen
MQSI_FILENODES_ROOT_DIRECTORY angegebene Verzeichnis angegeben.
Beispiel:
Der zu verwendende Pfad für das Ausgabeverzeichnis kann durch Werte in der aktuellen Nachricht überschrieben werden. Unter den Eigenschaften der Registerkarte 'Anforderung' finden Sie weitere Informationen. |
outputDirectory |
Dateiname oder Muster | Nein | Ja | Ohne | Geben Sie ein Dateinamensmuster an. Diese Eigenschaft definiert den Namen der Datei, die vom
FileOutput-Knoten erstellt werden soll. Hierbei kann es sich entweder um einen bestimmten Dateinamen oder um eine mit einem Dateinamen übereinstimmende Zeichenfolge (ein Muster) handeln. In diesem Eigenschaftsfeld sind nur Muster mit einem einzigen Platzhalterzeichen (dem Stern '*') zulässig. Der zu verwendende Dateiname wird wie folgt bestimmt:
Dateinamen werden an das Dateisystem übergeben, auf das der Broker Zugriff hat. Die Konventionen dieser Dateisysteme müssen berücksichtigt werden. So muss beispielsweise bei Dateinamen in Windows-Systemen die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet werden, während sie in UNIX-Systemen beachtet werden muss. |
outputFilename |
Modus für das Schreiben von Daten in eine Datei | Ja | Nein | Zwischenspeicher im Durchgangsverzeichnis | Gibt an, ob die Datei zwischengespeichert oder direkt geschrieben werden
muss. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
|
|
Maßnahme, falls Datei vorhanden ist | Ja | Nein | Bestehende Datei ersetzen | Geben Sie an, wie die Datei nach der Fertigstellung verarbeitet werden soll. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
|
|
Doppelt vorhandene Archivdatei ersetzen | Ja | Nein | Nicht ausgewählt | Markieren Sie das Kontrollkästchen
Doppelt vorhandene Archivdateien ersetzen und geben Sie
damit an, dass Dateien, die in das Archivverzeichnis verschoben werden, dort bereits vorhandene
Dateien mit demselben Namen ersetzen sollen, wenn unter
Maßnahme, falls Datei vorhanden ist
entweder Bestehende Datei archivieren und ersetzen
oder Zeitmarke, bestehende Datei archivieren und
ersetzen angegeben ist. Das Kontrollkästchen ist standardmäßig inaktiviert. Ist das Kontrollkästchen nicht ausgewählt uns ist im Archivverzeichnis bereits eine Datei mit dem Namen einer dorthin zu verschiebenden Datei vorhanden, wird eine Ausnahmebedingung erzeugt und die neue Datei bleibt dann im Durchgangsverzeichnis. |
In der folgenden Tabelle werden die Anforderungseigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.
Eigenschaft | O | K | Standardwert | Beschreibung | Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride |
---|---|---|---|---|---|
Datenposition | Ja | Nein | $Body | Geben Sie die Position der Eingabedaten an. Dies ist die Position in der Baumstruktur für Eingabenachrichten, in welcher der in die Ausgabedatei zu schreibende Datensatz enthalten ist. Der Standardwert ist $Body, d. h. der gesamte Nachrichtenhauptteil ($InputRoot.Body). Wenn Sie
diese Eigenschaft angeben und die Daten in der Nachrichtenbaumstruktur, die durch diese Eigenschaft
angegeben wird, einem modellgesteuerten Parser angehören, beispielsweise einem MRM- oder
XMLNSC-Parser, müssen Sie folgende Faktoren berücksichtigen:
|
|
Verzeichniseigenschaft 'Position' anfordern | Ja | Ja | $LocalEnvironment/Destination/File/Directory | Geben Sie auf der Registerkarte Grundeinstellung die Position des Werts an, der die Eigenschaft Verzeichnis außer Kraft setzen soll. Wenn Sie keinen Standort angeben, lautet der Standardwert $LocalEnvironment/Destination/File/Directory. Wenn Sie zwar einen Standort angeben, das Element jedoch leer ist oder fehlt, wird die Eigenschaft Verzeichnis verwendet. Das Element weist den Datentyp CHARACTER auf und ist ein absoluter oder relativer Verzeichnispfad. Verwenden Sie das entsprechende Pfadtrennzeichen ('/' oder '\') für das Dateisystem, auf dem der Broker ausgeführt wird. Abschließende Pfadtrennzeichen werden ignoriert. Relative Verzeichnispfade basieren auf dem Wert der Umgebungsvariablen 'MQSI_FILENODES_ROOT_DIRECTORY'. | requestDirectoryLocation |
Dateinameneigenschaft 'Position' anfordern | Ja | Ja | $LocalEnvironment/Destination/File/Name | Geben Sie auf der Registerkarte Grundeinstellung die Position des Werts an, der die Eigenschaft Dateiname oder Muster außer Kraft setzen soll. Das Element weist den Datentyp CHARACTER auf und ist ein expliziter Dateiname. Platzhalterzeichen werden für diesen Wert nicht ersetzt. Wenn sich die Eigenschaft beim Eintreffen der Nachricht im Eingangsterminal oder Dateibeendigungsterminal des Knotens nicht in der lokalen Umgebung befindet, wird standardmäßig die Eigenschaft Dateiname oder Muster der Registerkarte Grundeinstellung verwendet. | requestNameLocation |
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften 'Datensätze und Elemente' des FileOutput-Knotens beschrieben.
Eigenschaft | O | K | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
Dokumentdefinition | Ja | Nein | Datensatz 'Gesamte Datei' | Geben Sie an, wie die Datensätze in die Ausgabedatei gestellt werden sollen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
|
Länge | Ja | Nein | 80 | Geben Sie an, wie lang die Datensätze sein sollen (in Bytes), wenn unter Datensatzdefinition die Option Datensatz 'Daten mit fester Länge' angegeben ist. Sind Datensätze länger als hier angegeben, wird eine Ausnahmebedingung erzeugt. Dieser Wert muss zwischen 1 Byte und 104857600 Bytes (100 MB) liegen. Der Standardwert ist 80 Bytes. |
Auffüll-Byte | Ja | Nein | X'20' | Geben Sie über die Eigenschaft Auffüll-Byte an, welches Byte zum Auffüllen von Datensätzen verwendet werden soll, die kürzer als angegeben sind, wenn für Datensatzdefinition die Option Datensatz 'Daten mit fester Länge' angegeben ist. Geben Sie diesen Wert in Form von zwei Hexadezimalziffern an. Der Standardwert ist X'20'. |
Begrenzer | Ja | Nein | Linienende des Brokersystems | Geben Sie den zu verwendenden Begrenzer an, wenn für die Eigenschaft Datensatzdefinition die Option Datensatz 'Daten mit Begrenzer' angegeben ist.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
|
Benutzerspezifischer Begrenzer | Nein | Nein | Ohne | Geben Sie die Begrenzer-Bytefolge an, mit der Datensätze begrenzt werden sollen, wenn für die Eigenschaft Begrenzer die Option Angepasster Begrenzer angegeben ist. Geben Sie diesen Wert als geradzahlige Zeichenfolge mit Hexadezimalziffern an. Der Standardwert ist X'0A' und die maximale Länge der Zeichenfolge beträgt 16 Byte. |
Begrenzertyp | Ja | Nein | Postfix | Wenn Sie die Eigenschaft Datensatzdefinition auf
Datensatz 'Daten mit Begrenzer' setzen, geben Sie
unter Begrenzertyp an, mit welcher Art von Begrenzer die
Datensätze getrennt werden sollen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
|
In der folgenden Tabelle werden die Validierungseigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.
Eigenschaft | O | K | Standardwert | Beschreibung | Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride |
---|---|---|---|---|---|
Auswertung | Nein | Ja | Übernehmen | Geben Sie an, ob eine Auswertung stattfindet. Gültige Werte sind:
|
validateMaster |
Fehlerbehebungsmaßnahme | Nein | Nein | Ausnahme | Gibt an, was beim Fehlschlagen der Auswertung
geschieht.
Sie können diese Eigenschaft nur angeben, wenn Sie Auswerten auf Inhalt oder Inhalt und Wert gesetzt haben. Gültige Werte sind:
|
In der folgenden Tabelle werden die FTP-Eigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.
Eigenschaft | O | K | Standardwert | Beschreibung | Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride |
---|---|---|---|---|---|
Fernübertragung | Nein | Ja | Gelöscht | Wählen Sie für die Übertragung von Dateien auf einen FTP- oder SFTP-Server Fernübertragung aus und definieren Sie die anderen Eigenschaften in dieser Tabelle. | fileFtp |
Übertragungsprotokoll | Nein | Ja | FTP | Diese Eigenschaft gibt das Protokoll an, das für die Fernübertragung
verwendet werden soll. Folgendes sind gültige Werte:
|
remoteTransferType |
Ferner Server und Port | Nein | Ja | Ohne | Für diese Eigenschaft kann einer der folgenden Werte angegeben werden:
Geben Sie unter Verwendung folgender Syntax die IP-Adresse und die Portnummer des zu verwendenden FTP- oder SFTP-Servers an:
Wenn Sie bei Verwendung von FTP keine Portnummer angeben, wird Portnummer
21 vorausgesetzt. Wenn Sie
bei Verwendung von SFTP keine Portnummer angeben, wird die Portnummer 22 angenommen. Ist allerdings
ein konfigurierbarer FTP-Server-Service definiert, können Sie in diesem Feld den Namen des
konfigurierbaren Service eingeben. Bei Angabe des Namens
eines konfigurierbaren Service können die übrigen Fernübertragungseigenschaften teilweise oder
vollständig von dem konfigurierbaren Service überschrieben werden. Informationen dazu, wie sich die Definition eines
konfigurierbaren FTP-Server-Service und die Eigenschaften auf dieser Registerkarte gegenseitig
beeinflussen, finden Sie im Abschnitt Konfigurierbarer FtpServer-Service.
Sie können diese Eigenschaft überschreiben, indem Sie den Standort des Servers in der lokalen Umgebung einstellen. Nähere Informationen finden Sie unter Überschreibungen für den fernen Server auf dem FileOutput in der lokalen Umgebung. |
fileFtpServer |
Sicherheitsidentität | Nein | Ja | Ohne | Geben Sie den Namen einer Sicherheitsidentität an, die über den Befehl mqsisetdbparms definiert wurde. Die Benutzer-ID und das Kennwort für die Anmeldung am FTP- oder SFTP-Server werden dieser Definition entnommen. Der Name der Definition muss das Präfix ftp:: aufweisen. Der Wert für die hier beschriebene Eigenschaft wird durch den Wert der Eigenschaft 'securityIdentity' im konfigurierbaren FTP-Server-Service überschrieben, falls definiert. | fileFtpUser |
Serververzeichnis | Nein | Ja | "." | Geben Sie das Verzeichnis auf dem FTP- oder SFTP-Server an, an das Dateien übertragen werden sollen. Der Standardwert lautet . (Punkt) und bezeichnet das Standardverzeichnis nach der Anmeldung. Wenn Sie einen relativen Pfad angeben, basiert das Verzeichnis auf dem Standardverzeichnis nach der FTP- oder SFTP-Anmeldung. Achten Sie darauf, dass die Pfadsyntax mit den Dateisystemstandards auf dem FTP- oder SFTP-Server übereinstimmt. Der Wert der hier beschriebenen Eigenschaft wird durch den Wert der Eigenschaft 'remoteDirectory' des konfigurierbaren FTP-Server-Service überschrieben, falls ein Wert festgelegt ist. | fileFtpDirectory |
Übertragungsmodus | Nein | Ja | Binär | Geben Sie an, wie Dateien übertragen werden. Wird der Dateiinhalt nicht umgewandelt, wählen Sie Binär aus.
Wird die Datei im ASCII-Format übertragen, wählen Sie ASCII aus. Der Wert der hier beschriebenen Eigenschaft wird durch den Wert der Eigenschaft
'transferMode' im konfigurierbaren FTP-Server-Service überschrieben, falls definiert. Diese Eigenschaft ist nur gültig, wenn FTP als Protokoll für Fernübertragungen ausgewählt ist. Wenn Sie SFTP als Protokoll angegeben haben, wird die Eigenschaft Übertragungsmodus ignoriert und die binäre Codierung verwendet. |
|
Maßnahme, falls ferne Datei vorhanden ist | Nein | Nein | Datei ersetzen | Geben Sie an, ob die Datei erstellt eine Anfügung an eine vorhandene Datei erfolgen soll. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
|
|
Lokale Datei nach Übertragung behalten | Nein | Nein | Gelöscht | Wenn Sie nach Abschluss der Dateiübertragung eine lokale Kopie der Datei behalten möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lokale Datei nach Übertragung behalten. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, werden die lokalen Kopien nach der Übertragung wie Ausgabedateien gemäß den Einstellungen auf der Registerkarte Grundeinstellung verarbeitet. Wenn das Kontrollkästchen inaktiviert ist, werden erfolgreich übertragene Dateien nicht lokal beibehalten. |
Eigenschaft | O | K | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
Ereignisse | Nein | Nein | Ohne | Auf dieser Registerkarte werden Ereignisse angezeigt, die Sie für den Knoten
definiert haben. Standardmäßig sind für keinen Knoten in einem Nachrichtenfluss
Überwachungsereignisse definiert. Über Hinzufügen,
Bearbeiten und Löschen können Sie
Überwachungsereignisse für den Knoten erstellen, ändern oder löschen (Details siehe
Überwachungsereignisquellen mithilfe von Überwachungseigenschaften konfigurieren). Sie können hier angezeigte Ereignisse aktivieren oder inaktivieren, indem Sie das Kontrollkästchen Aktiviert aktivieren oder inaktivieren. |