WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

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SCAAsyncResponse-Knoten

Mit dem SCAAsyncResponse-Knoten können Sie in Verbindung mit dem SCAAsyncRequest-Knoten ein Nachrichtenflusspaar erstellen, das eine Komponente asynchron startet.

Zweck

Der Knoten ermöglicht dem Broker den Empfang der Antwort auf eine frühere asynchrone Anforderung, die von einem SCAAsyncRequest-Knoten gestellt wurde.

Diagramm, das die Beziehung zwischen dem SCAAsynchronousRequest- und dem SCAAsynchronousResponse-Knoten veranschaulicht.

Der Knoten befindet sich im Ablagefach SCA der Palette und wird im WebSphere Message Broker Toolkit durch folgendes Symbol dargestellt:

Symbol für SCAAsyncResponse-Knoten

Verwendung dieses Knotens in einem Nachrichtenfluss

Das folgende Beispiel zeigt, wie der Knoten verwendet wird:

Informationen zu Beispielen können nur bei Verwendung des in das WebSphere Message Broker Toolkit integrierten bzw. online verfügbaren Information Center angezeigt werden. Muster können nur ausgeführt werden, wenn das im WebSphere Message Broker Toolkit integrierte Information Center verwendet wird.

Sie können die vom SCAAsyncRequest-Knoten gespeicherten Kontextdaten von folgender Position in der lokalen Umgebung abrufen:

LocalEnvironment.SCA.Response.UserContext

Sie können auf die SOAP-Headerinformationen und die Kontextinformationen zugreifen, die in einer ankommenden Anforderung an folgenden Positionen in der lokalen Umgebung vorhanden sind:

LocalEnvironment.SCA.Response.Binding.WebServices.SOAP.Header
LocalEnvironment.SCA.Response.Binding.WebServices.SOAP.Context

Knoten konfigurieren

Vergewissern Sie sich, dass die Nachrichtengruppe eine Broker-SCA-Definition mit der Erweiterung '.outsca' enthält, über die der Knoten konfiguriert wird.

Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Instanz des Knotens in einen Nachrichtenfluss einzureihen: Sie können eine Knoteninstanz aus der Knotenpalette oder aber eine Broker-SCA-Definition mit der Erweiterung '.outsca' aus einer Nachrichtengruppe in den Erstellungsbereich des Nachrichtenflusseditors ziehen. Wenn Sie eine Broker-SCA-Definition mit der Erweiterung 'outsca' auf den Erstellungsbereich ziehen, wird ein Knotenpaar aus einem SCAAsyncRequest- und einem SCAAsyncResponse-Knoten erstellt.

Wenn Sie eine Instanz des Knotens aus der Palette auf den Erstellungsbereich ziehen, müssen Sie diese anschließend durch Ziehen einer Broker-SCA-Definition mit der Erweiterung 'outsca' auf den Knoten konfigurieren. In der Broker-SCA-Definition werden Werte für viele der Knoteneigenschaften bereitgestellt. Wenn Sie eine Broker-SCA-Definition in den Erstellungsbereich gezogen und ein Knotenpaar aus einem SCAAsyncRequest- und einem SCAAsyncResponse-Knoten erstellt haben, sind viele Werte für die Knoteneigenschaften bereits der Broker-SCA-Definition entnommen.

Die Knoteneigenschaften werden in der Eigenschaftenansicht angezeigt. Alle verbindlichen Eigenschaften, für die Sie einen Wert eingeben müssen (d. h. Eigenschaften ohne definierten Standardwert), sind mit einem Sternchen gekennzeichnet.

  1. Optional: Geben Sie auf der Registerkarte Beschreibung eine Kurzbeschreibung, eine Ausführliche Beschreibung oder beides ein. Sie können den Knoten dort auch umbenennen.
  2. Legen Sie auf der Registerkarte Grundeinstellung die Eigenschaften Eindeutige Kennung und Broker-SCA-Definition fest.
    • Eindeutige ID. Sie müssen das eindeutige URL-Fragment angeben, das Ihr Knotenpaar SCAAsyncRequest-Knoten und SCAAsyncResponse-Knoten gemeinsam hat. Diese Eigenschaft muss angegeben werden.
    • Geben Sie unter Broker-SCA-Definition den Namen der Broker-SCA-Definition an, die Konfigurationseigenschaften für den Knoten enthält. Wenn Sie den Knoten durch Ziehen einer Broker-SCA-Definition aus einer Nachrichtengruppe auf den Erstellungsbereich des Nachrichtenflusseditors erstellt haben, ist diese Eigenschaft auf den Namen der Broker-SCA-Definition voreingestellt. Wenn Sie den Knoten durch seine Auswahl aus der Palette erstellt haben, können Sie diese Eigenschaft auf eine der folgenden Arten festlegen:
      • Wenn Sie über eine Broker-SCA-Definition verfügen, können Sie diese durch einen Klick auf Durchsuchen in den verfügbaren Broker-SCA-Definitionen auswählen.
      • Wenn Ihnen zwar Broker-SCA-Definitionen zur Verfügung stehen, Sie jedoch über keine Nachrichtengruppe verfügen, können Sie wie folgt eine Nachrichtengruppe erstellen:
        1. Klicken Sie auf Durchsuchen, um das Fenster Broker-SCA-Definition - Auswahl zu öffnen.
        2. Klicken Sie auf Importieren/Neu erstellen, um den Assistenten Broker-SCA-Definition importieren aufzurufen.
        3. Geben Sie den Namen der Nachrichtengruppe und den des Nachrichtengruppenprojekts ein und klicken Sie dann auf Weiter.
        4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
          • Wenn Ihre Broker-SCA-Definition im Arbeitsbereich vorhanden ist, klicken Sie auf Ressourcen aus dem Arbeitsbereich verwenden und wählen Sie dann die Broker-SCA-Definition aus.
          • Wenn die Broker-SCA-Definition im lokalen Dateisystem abgelegt ist, klicken Sie auf Externe Ressourcen verwenden, wählen Sie die Broker-SCA-Definition aus und klicken Sie dann auf Weiter.
        5. Wählen Sie die zu importierende Broker-SCA-Definition aus.
        6. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen). Ein neues Nachrichtengruppenprojekt und eine Nachrichtengruppe werden mit Nachrichtendefinitionen erstellt. Die Broker-SCA-Definition wird dem Ordner mit den Broker-SCA-Definitionen hinzugefügt.
        7. Wählen Sie die Broker-SCA-Definition im Fenster Broker-SCA-Definition - Auswahl aus und klicken Sie dann auf OK.
      • Wenn Ihnen zwar eine Nachrichtengruppe, aber keine Broker-SCA-Definition zur Verfügung steht, generieren Sie eine Broker-SCA-Definition nach den Anweisungen im Abschnitt Nachrichtengruppen: Broker-SCA-Definition auf Basis einer Nachrichtengruppe generieren.
      • Ziehen Sie eine Broker-SCA-Definition aus einer Nachrichtengruppe per Drag-and-Drop auf den Knoten.
      • Geben Sie einen Dateinamen relativ zu dem Nachrichtengruppenprojekt ein, in dem sich die Broker-SCA-Definition befindet.
  3. Geben Sie auf der Registerkarte Bindung Eigenschaften an, die sich auf die Bindung beziehen. Einige der Eigenschaften auf dieser Registerkarte sind von der Broker-SCA-Definition abgeleitet.
    Der Wert der Bindungstyp-Eigenschaft ist von den Binding-Informationen in der Broker-SCA-Definition abgeleitet und schreibgeschützt. Mögliche Werte:
    • WebService. Web-Service-Antworten werden als SOAP-Nachrichten über den HTTP-Transport gesendet.
    • MQ. MQ-Antworten gehen in Form von Nachrichten ein.

    Das Kontrollkästchen Nur SOAP-Hauptteil weitergeben (gehört der XMLNSC-Domäne) wird nur beim Bindungstyp 'Web-Services' angezeigt. Beim Bindungstyp 'MQ' wird es nicht angezeigt; es gibt keine MQ-spezifischen Bindungseigenschaften.

  4. Die Eigenschaften auf der Registerkarte Syntaxanalyse der Antwortnachricht werden automatisch über die Datei der Broker-SCA-Definition eingestellt.
    • Beim Bindungstyp 'Web-Service' ist die Nachrichtendomäne immer SOAP. Lautet der Bindungstyp 'MQ', kann die Domäne in MRM, XMLNSC, XMLNS, MIME, JSON, DFDL, oder BLOB geändert werden.
    • Beim Bindungstyp 'MQ' nimmt die Nachrichtendomäne standardmäßig den Wert 'XMLNSC' an, wenn die Datenbindungen für alle Operationen XML verwenden. Andernfalls ist BLOB als Standarddomäne festgelegt.
  5. Legen Sie auf der untergeordneten Registerkarte Parser-Optionen die dem Parser zugehörigen Eigenschaften fest.
    • Die Option Zeitpunkt für Syntaxanalyse ist standardmäßig auf Bei Bedarf gesetzt. Dies führt dazu, dass die Syntaxanalyse der Nachricht verzögert wird. Wenn die Syntaxanalyse sofort ausgeführt werden soll, finden Sie Informationen zur Vorgehensweise im Abschnitt Bedarfsgerechte Syntaxanalyse.
    • XMLNSC-Parseroptionen. Legen Sie für die Eigenschaften Werte fest, die die Funktionsweise des XMLNSC-Parsers bestimmen. Der Abschnitt Nachrichten in der XMLNSC-Domäne bearbeiten enthält weitere Informationen hierzu.
  6. Nehmen Sie über die Registerkarte Auswertung eine Auswertung anhand der Nachrichtengruppe für vordefinierte Nachrichten vor. Weitere Informationen zur Auswertung finden Sie im Abschnitt Nachrichten überprüfen. Informationen zum Ausfüllen dieser Registerkarte finden Sie im Abschnitt Eigenschaften der Registerkarte 'Auswertung'.
  7. Geben Sie auf der Registerkarte Instanzen an, wie zusätzliche Threads für den Nachrichtenfluss gehandhabt werden sollen.
    • Die Eigenschaft Pool zusätzlicher Instanzen gibt an, ob zusätzliche Instanzthreads aus einem Thread-Pool für den gesamten Nachrichtenfluss oder aus einem Thread-Pool nur zur Verwendung durch diesen Knoten zugeordnet werden. Diese Eigenschaft ist standardmäßig auf Pool verwenden, der dem Nachrichtenfluss zugeordnet ist gesetzt.
    • Die Eigenschaft Zusätzliche Instanzen gibt die Anzahl zusätzlicher Threads an, die der Broker für den Nachrichtenfluss bereitstellen kann. Der Standardwert ist 0.

Terminals und Eigenschaften

In der folgenden Tabelle werden die Terminals des Knotens beschrieben.

Terminal Beschreibung
Fehlerterminal (Failure) Das Ausgabeterminal, an das die Nachricht geleitet wird, wenn während der Weitergabe der Nachricht ein Fehler auftritt.
Ausgang Das Ausgabeterminal, an das die Nachricht geleitet wird, wenn sie erfolgreich übergeben wurde und falls in diesem Nachrichtenfluss eine weitere Verarbeitung erforderlich ist.
Störungsterminal (Fault) Das Ausgabeterminal, an das eine SOAP-Fehlernachricht geleitet wird, wenn es sich beim Bindungstyp um 'Web-Services' handelt. Das Störungsterminal wird von keinem anderen Bindungstyp verwendet.
Catch-Terminal Das Ausgabeterminal, an das die Nachricht geleitet wird, wenn nachgeschaltet eine Ausnahmebedingung ausgegeben und von diesem Knoten abgefangen wurde.

Nachdem Sie eine Instanz des Knotens in einen Nachrichtenfluss eingereiht haben, können Sie den Knoten konfigurieren; siehe Nachrichtenflussknoten konfigurieren. Die Eigenschaften des Knotens werden in der Ansicht 'Eigenschaften' angezeigt. Alle obligatorischen Eigenschaften, für die Sie einen Wert eingeben müssen (d. h. Eigenschaften ohne definierten Standardwert), sind mit einem Stern gekennzeichnet.

In den folgenden Tabellen werden die Knoteneigenschaften beschrieben. Die Spalte O zeigt an, ob die Eigenschaft obligatorisch ist (markiert mit einem Sternchen, wenn ein Wert eingegeben werden muss, weil kein Standardwert definiert ist). Die Spalte K zeigt an, ob die Eigenschaft konfigurierbar ist (Wert kann geändert werden, wenn der Nachrichtenfluss zur BAR-Datei hinzugefügt wird, um ihn einzusetzen).

Die Beschreibungseigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben.

Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Knotenname Nein Nein Der Knotentyp: SOAPAsyncResponse Der Name des Knotens.
Kurzbeschreibung Nein Nein Ohne Kurze Beschreibung des Knotens.
Langbeschreibung Nein Nein Ohne Text, der den Zweck des Knotens im Nachrichtenfluss beschreibt

Die Basiseigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben:

Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Eindeutige ID Ja Nein Nicht festgelegt Geben Sie die eindeutige Kennung an, die Ihr Knotenpaar gemeinsam hat.
Broker-SCA-Definition Ja Ja Nicht festgelegt Die Eigenschaft gibt den Namen der Broker-SCA-Definition an, die Konfigurationseigenschaften für den Knoten enthält. Wenn Sie auf 'Durchsuchen' klicken, wird eine Liste aller relevanten Broker-SCA-Definitionen im aktuellen Arbeitsbereich angezeigt.
.
Die Bindungseigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben:
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Bindungstyp Ja Nein Nicht festgelegt Der im SCA-Import gefundene Bindungstyp.
extractSOAPBody Nein Nein Nicht ausgewählt Diese Option ist bei der Bindung Web-Services verfügbar. Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, wird nur der SOAP-Hauptteil weitergegeben. Falls es inaktiviert ist, wird die gesamte SOAP-Nachricht weitergegeben.

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften von 'Syntaxanalyse der Antwortnachricht' des Knotens beschrieben. Der Knoten legt diese Eigenschaften automatisch fest; falls diese geändert werden können, finden Sie in der Tabelle eine entsprechende Beschreibung.

Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Nachrichtendomäne Nein Nein Wird automatisch in Übereinstimmung mit der Bindung festgelegt, die im entsprechenden Knoten definiert ist. Die Domäne für die Syntaxanalyse der Antwortnachricht. Diese richtet sich nach dem Bindungstyp. Beim Bindungstyp 'Web-Services' kann diese Eigenschaft geändert werden. Beim Bindungstyp 'Web-Services' ist diese Eigenschaft schreibgeschützt.
Nachrichtenmodell Nein Nein Wird automatisch in Übereinstimmung mit der Broker-SCA-Definition ausgewählt, die im entsprechenden Knoten ausgewählt ist. Der Name oder die Position des Nachrichtenmodells, in dem die Antwortnachricht definiert ist. Das Nachrichtenmodell wird automatisch auf das Nachrichtenmodell gesetzt, das die auf dem entsprechenden Knoten konfigurierte SCA-Datei enthält. Diese Eigenschaft ist schreibgeschützt.
Nachricht Nein Nein Wird automatisch in Übereinstimmung mit der Broker-SCA-Definition ausgewählt, die im entsprechenden Knoten ausgewählt ist. Die Nachricht wird vom Knoten automatisch erkannt. Sie können diese Eigenschaft ändern, wenn der Bindungstyp 'MQ' lautet und die Nachrichtendomäne MRM verwendet wird. Beim Bindungstyp 'Web-Services' kann diese Eigenschaft nicht geändert werden.
Physisches Format Nein Nein   Der Name des physischen Formats der Antwortnachricht. Diese Eigenschaft kann geändert werden, wenn der Bindungstyp 'MQ' lautet und die Nachrichtendomäne MRM verwendet wird. Beim Bindungstyp 'Web-Services' kann diese Eigenschaft nicht geändert werden.

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften der Parser-Optionen für den Knoten beschrieben.

Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Zeitpunkt für Syntaxanalyse Ja Nein Bei Bedarf Durch diese Eigenschaft wird gesteuert, zu welchem Zeitpunkt eine Antwortnachricht syntaktisch analysiert wird. Gültige Werte sind Bei Bedarf, Sofort und Vollständig.

Der Zeitpunkt für die Syntaxanalyse ist standardmäßig auf Bei Bedarf gesetzt, d. h., die Analyse der Eingabenachricht wird verzögert. Eine vollständige Beschreibung dieser Eigenschaft finden Sie unter Bedarfsgerechte Syntaxanalyse.

Baumstruktur unter Verwendung von XML-Schemadatentypen erstellen Nein Nein Ausgewählt Durch diese Eigenschaft wird gesteuert, ob der XMLNSC-Parser die Datentypen der in der Nachrichtenbaumstruktur erstellten Syntaxelemente aus dem XML-Schema entnimmt.
Zugriff auf gemischten Inhalt Ja Nein Nicht ausgewählt Durch diese Eigenschaft wird gesteuert, ob der Parser beim Feststellen von gemischtem Text in einer Antwortnachricht Elemente in der Nachrichtenbaumstruktur erstellt. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, werden Elemente für gemischten Text erstellt. Ist das Kontrollkästchen inaktiviert, wird gemischter Text ignoriert und es werden keine Elemente erstellt.
Kommentare beibehalten Ja Nein Nicht ausgewählt Durch diese Eigenschaft wird gesteuert, ob der Parser beim Erkennen von Kommentaren in einer Antwortnachricht Elemente in der Nachrichtenbaumstruktur erstellt. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, werden Elemente für Kommentare erstellt. Ist das Kontrollkästchen inaktiviert, werden Kommentare ignoriert und es werden keine Elemente erstellt.
Verarbeitungsanweisung beibehalten Ja Nein Nicht ausgewählt Durch diese Eigenschaft wird gesteuert, ob der Parser beim Feststellen von Verarbeitungsanweisungen in einer Antwortnachricht Elemente in der Nachrichtenbaumstruktur erstellt. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, werden Elemente für Verarbeitungsanweisungen erstellt. Ist das Kontrollkästchen inaktiviert, werden Verarbeitungsanweisungen ignoriert und es werden keine Elemente erstellt.
Nicht transparente Elemente Nein Nein Nicht festgelegt Diese Eigenschaft legt eine Liste der Elemente der Antwortnachricht fest, die nicht transparent analysiert werden sollen. Die nicht transparente Syntaxanalyse wird nur ausgeführt, wenn keine Gültigkeitsprüfung aktiviert ist (das heißt, wenn Auswerten auf Keine gesetzt ist); Einträge, die in Nicht transparente Elemente angegeben sind, werden ignoriert, wenn die Gültigkeitsprüfung aktiviert ist.

Die Auswertungseigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben.

Wenn die Auswertung fehlschlägt, wird die Nachricht an das Fehlerterminal (Failure) weitergegeben, sofern dieses Terminal verbunden ist. Sie finden weitere Informationen hierzu in den Abschnitten Nachrichten überprüfen und Auswertungseigenschaften.

Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Auswertung Ja Ja Inhalt und Wert Durch diese Eigenschaft wird gesteuert, ob eine Auswertung stattfindet. Gültige Werte sind Keine, Inhalt und Wert und Inhalt.
Fehlerbehebungsmaßnahme Ja Ja Ausnahme Durch diese Eigenschaft wird gesteuert, was beim Fehlschlagen der Auswertung geschieht. Diese Eigenschaft kann nur angegeben werden, wenn Auswerten auf Inhalt oder Inhalt und Wert gesetzt ist. Gültige Werte sind Benutzertrace, Ausnahmeliste, Lokales Fehlerprotokoll und Ausnahmebedingung.
Die Sicherheitseigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Geben Sie Werte für diese Eigenschaften an, um die Extraktion einer Identität aus einer Nachricht zu steuern (wenn dem Knoten ein Sicherheitsprofil zugeordnet ist). Weitere Informationen zu diesen Eigenschaften finden Sie in den Abschnitten Identität, Extraktion eines Identitäts- oder Sicherheitstokens konfigurieren, Übersicht über Nachrichtenflusssicherheit und Nachrichtenflusssicherheit einrichten.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Identitätstokentyp Nein Nein Ohne Diese Eigenschaft gibt den Typ des Identitätstokens an, das in der eingehenden Nachricht vorhanden ist. Gültige Werte sind: Transportstandardwert, Benutzername, Benutzername + Kennwort, SAML-Zusicherung und X.509-Zertifikat. Wird diese Eigenschaft nicht angegeben, wird die Identität aus den Basic-Auth-Transport-Headern abgerufen und der Typ wird auf Benutzername + Kennwort gesetzt.
Position des Identitätstokens Nein Nein Ohne Diese Eigenschaft gibt an, wo in der Nachricht sich die Identität befindet. Die Position wird als ESQL-Feldreferenz, als XPath-Ausdruck oder als Zeichenfolgeliteral angegeben. Zeichenfolgeliterale müssen in einfache Anführungszeichen gesetzt werden und dürfen keinen Punkt (.) enthalten. Wenn diese Eigenschaft nicht angegeben wird, wird die ID aus dem Transportheader 'MQMD.UserIdentifier' abgerufen.
Position des Identitätskennworts Nein Nein Ohne Diese Eigenschaft gibt an, wo in der Nachricht sich das Kennwort befindet. Die Position wird als ESQL-Feldreferenz, als XPath-Ausdruck oder als Zeichenfolgeliteral angegeben. Zeichenfolgeliterale müssen in einfache Anführungszeichen gesetzt werden und dürfen keinen Punkt (.) enthalten. Wenn diese Eigenschaft nicht angegeben wird, wird das Kennwort nicht gesetzt. Diese Eigenschaft kann nur festgelegt werden, wenn Identitätstokentyp auf Benutzername + Kennwort gesetzt ist.
Identität-issuedBy-Position Nein Nein Ohne Diese Eigenschaft gibt eine Zeichenfolge oder einen Pfadausdruck an und beschreibt den Aussteller der Identität. Die Position wird als ESQL-Feldreferenz, als XPath-Ausdruck oder als Zeichenfolgeliteral angegeben. Zeichenfolgeliterale müssen in einfache Anführungszeichen gesetzt werden und dürfen keinen Punkt (.) enthalten. Der Wert gibt den Aussteller an, der an einen WS-Trust v1.3 STS-Provider übergeben wird. Wird diese Eigenschaft nicht angegeben, wird der Wert 'MQMD.PutApplName' verwendet. Wenn Sie das Feld Identität-issuedBy-Position frei lassen und auch 'MQMD.PutApplName' leer ist, wird die Zeichenfolge MQ verwendet.
Sicherheitsausnahmen als normale Ausnahmen behandeln Nein Nein False (falsch) Diese Eigenschaft gibt an, ob Sicherheitsausnahmen (wie z. B. "Zugriff verweigert") als normale Ausnahmebedingungen behandelt und zum Fehlerterminal (Failure) (sofern verbunden) weitergeleitet werden. Standardmäßig ist diese Eigenschaft inaktiviert; dadurch wird sichergestellt, dass Sicherheitsausnahmen veranlassen, dass die Nachricht zurückgesetzt wird, selbst wenn das Fehlerterminal (Failure) verbunden ist.

Die Instanzeigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben.

Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Pool zusätzlicher Instanzen Nein Ja Fluss Der Pool, aus dem zusätzliche Instanzen beschafft werden.
  • Wenn Sie Fluss auswählen, werden zusätzliche Instanzen aus dem Nachrichtenflusswert beschafft.
  • Bei Auswahl von Knoten werden zusätzliche Instanzen aus dem Pool für zusätzliche Instanzen des betreffenden Knotens zugeordnet. Die Anzahl der zugeordneten Instanzen richtet sich nach dem Wert für die Eigenschaft Zusätzliche Instanzen.
Zusätzliche Instanzen Nein Ja 0 Die Anzahl der zusätzlichen Instanzen, die der Knoten starten kann, wenn für die Eigenschaft Pool zusätzlicher Instanzen die Option Knoten angegeben wurde. Standardmäßig werden dem Knoten keine zusätzlichen Instanzen zugeordnet.
Die Überwachungseigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Ereignisse Nein Nein Ohne Auf dieser Registerkarte werden Ereignisse angezeigt, die Sie für den Knoten definiert haben. Standardmäßig sind für keinen Knoten in einem Nachrichtenfluss Überwachungsereignisse definiert. Über Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen können Sie Überwachungsereignisse für den Knoten erstellen, ändern oder löschen (Details siehe Überwachungsereignisquellen mithilfe von Überwachungseigenschaften konfigurieren).

Sie können hier angezeigte Ereignisse aktivieren oder inaktivieren, indem Sie das Kontrollkästchen Aktiviert aktivieren oder inaktivieren.

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        Letzte Aktualisierung: 2015-02-28 16:20:35


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