WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

Sehen Sie sich die Informationen zur aktuellen Produktversion im IBM Integration Bus Version 9.0 an.

Übersicht zu Fluss-Debuggern

Verwenden Sie den Flow-Debugger im WebSphere Message Broker Toolkit, um Nachrichten über Ihre Nachrichtenflüsse zu überwachen.

Verwenden Sie den Flow-Debugger mithilfe der Ansicht 'Debug' im WebSphere Message Broker Toolkit. Eine Einführung in die Ansicht 'Debug' und die in ihr enthaltenen Ansichten finden Sie im Abschnitt Ansicht 'Debug'.

Sie können in Ihrem Nachrichtenfluss Unterbrechungspunkte setzen und dann den Nachrichtenfluss durchlaufen. Während der schrittweisen Navigation können Sie die Nachrichtenvariablen sowie die vom ESQL-Code und Java™-Code verwendeten Variablen überprüfen und ändern. Sie können eine Vielzahl verschiedener Fehlerbedingungen in Nachrichtenflüssen beheben, wie beispielsweise die folgenden:

Sie können den Debugger über ein einzelnes WebSphere Message Broker Toolkit mit mehreren Ausführungsgruppen verbinden. So kann der Debugger für mehrere Nachrichtenflüsse in verschiedenen Ausführungsgruppen (und folglich für mehrere Nachrichten) gleichzeitig ausgeführt werden. Für eine Ausführungsgruppe kann der Debugger allerdings nur jeweils von einem Benutzer ausgeführt werden. Wenn Sie Ihren Debugger an eine Ausführungsgruppe anhängen, kann deshalb ein anderer Benutzer erst einen Debugger an dieselbe Ausführungsgruppe anhängen, wenn Sie Ihre Debugsitzung beendet haben.

Verwenden Sie für das Debugging von Nachrichtenflüssen einen Broker, der nicht in einer Produktionsumgebung verwendet wird. Debugging kann zu einer Verschlechterung der Leistung aller Nachrichtenflüsse in derselben Ausführungsgruppe sowie der Nachrichtenflüsse in anderen Ausführungsgruppen führen, die über denselben Broker verfügen, da ein potenzieller Ressourcenkonflikt entsteht.

Fehlerbehebung für Code in Nachrichtenflussknoten

Mithilfe des Flow-Debuggers können Sie das Verhalten von Code in Nachrichtenflussknoten überprüfen.

Nach der Implementierung eines Nachrichtenflusses können Sie unmittelbar vor einem der in diesem Abschnitt aufgeführten Knoten einen Unterbrechungspunkt setzen. Wenn der Nachrichtenfluss an diesem Punkt anhält, können Sie den Code Zeile für Zeile durchgehen. Dadurch können Sie die Logik überprüfen sowie die ausgeführten Aktionen und ihre Ergebnisse prüfen. Sie können weitere Unterbrechungspunkte setzen und auch Variablen überprüfen und ändern.

Die folgenden Knoten können ESQL-Codemodule enthalten:
  • Rechenknoten
  • Filterknoten
  • Datenbankknoten
Die folgenden Knoten können Java-Codemodule enthalten:
  • Benutzerdefinierte Knoten
  • JavaCompute-Knoten

Einschränkungen

Bei der Ausführung des Debuggers für einen Nachrichtenfluss bestehen folgende Einschränkungen:
  • Sie müssen dieselbe Broker- und WebSphere Message Broker Toolkit-Version verwenden; Sie können beispielsweise nicht das WebSphere Message Broker Toolkit Version 6.1 für den Debug eines Nachrichtenflusses verwenden, den Sie für einen Broker einer früheren Version implementiert haben.
  • Aus Sicherheitsgründen sollte für Nachrichtenflüsse keine Fehlerbehebung über das Internet vorgenommen werden.
  • Für Nachrichtenflüsse, die Zuordnungsknoten enthalten, ist eine Fehlerbehebung zwar möglich, Sie haben jedoch keine Möglichkeit, die grafische Datenzuordnung zu verwenden, um die Umsetzungen anzuzeigen oder Unterbrechungspunkte für sie zu setzen. Sie können jedoch mithilfe der Benutzertracefunktion nach Informationen suchen, mit deren Hilfe Sie Zuordnungsprobleme identifizieren und beheben können. Weitere Informationen zum Benutzertrace finden Sie im Abschnitt Debugging über den Benutzertrace.
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