WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

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Korrelationsnamen

Ein Korrelationsname ist eine Feldreferenz, die einen klar strukturierten Ausgangspunkt in der logischen Nachrichtenbaumstruktur identifiziert und in Feldreferenzen zur Beschreibung eines Standardbereichs des Baumstrukturformats verwendet wird.

Wenn Sie auf die Daten in einer der vier Baumstrukturen (Nachricht, Umgebung, Lokale Umgebung oder Ausnahmeliste) zugreifen, hängen die verwendbaren Korrelationsnamen von dem Knoten ab, für den Sie ESQL-Code oder Zuordnungen erstellen. Außerdem sind sie davon abhängig, ob der Knoten eine Ausgabenachricht erstellt. Ein Traceknoten ändert beispielsweise den Inhalt der Nachricht nicht, wenn sie durch den Knoten übergeben wird. Ein Rechenknoten hingegen kann eine neue Ausgabenachricht konstruieren.

Mit SELECT-Ausdrücken, Vergleichsfunktionen und FOR-Anweisungen können Sie neue Korrelationsnamen einführen. Durch die Verwendung von Referenzvariablen können Sie Nicht-Korrelationsnamen in einem Knoten erstellen.

Korrelationsnamen in Knoten, die keine Ausgabenachricht erstellen

Die meisten Nachrichtenflussknoten erstellen keine Ausgabenachricht; alle ESQL-Ausdrücke, die Sie in ESQL-Modulen oder in Zuordnungen innerhalb dieser Knoten schreiben, verweisen lediglich auf die Eingabenachricht. Verwenden Sie in den ESQL-Modulen, die Sie für Datenbank- und Filterknoten schreiben, folgende Korrelationsnamen:

Root
Das Stammverzeichnis der Nachricht, die im Knoten übergeben wird.
Hauptteil
Das letzte untergeordnete Element des Stammverzeichnisses der Nachricht; d. h. der Hauptteil der Nachricht. Bei diesem Namen handelt es sich um einen Aliasnamen für Root.*[<].

Eine Beschreibung zur Verwendung des Sterns (*) in Feldverweisen finden Sie unter Anonyme Feldverweise verwenden.

Eigenschaften
Die Standardeigenschaften der Eingabenachricht.
Umgebung
Die Struktur, welche die aktuellen globalen Umgebungsvariablen enthält, die für den Knoten verfügbar sind. Lese- und Aktualisierungsvorgänge in der Umgebung sind von jedem Knoten aus möglich, für den Sie ESQL-Code oder Zuordnungen erstellen können.
LocalEnvironment
Die Struktur, welche die aktuellen lokalen Umgebungsvariablen enthält, die für den Knoten verfügbar sind. Lese- und Aktualisierungsvorgänge in der lokalen Umgebung sind von jedem Knoten aus möglich, für den Sie ESQL-Code oder Zuordnungen erstellen können.
DestinationList (Zieladressenliste)
Die Struktur, die die aktuellen lokalen Umgebungsvariablen enthält, die dem Knoten zur Verfügung stehen. Ihr gängiger Name lautet 'LocalEnvironment'; der Korrelationsname 'DestinationList' kann jedoch für die Kompatibilität mit älteren Versionen verwendet werden.
Ausnahmeliste
Die Struktur, die die aktuelle Ausnahmeliste enthält, auf die der Knoten zugreifen kann.

Diese Korrelationsnamen können nicht im Ausdruck einer Zuordnung für einen Zuordnungsknoten verwendet werden.

Korrelationsnamen in Knoten, die eine Ausgabenachricht erstellen

Wenn Sie für einen Rechenknoten ESQL-Code schreiben, müssen die Korrelationsnamen zwischen den beiden involvierten Nachrichtenbaumstrukturen unterscheiden: der Eingabenachricht und der Ausgabenachricht. Die Korrelationsnamen in ESQL innerhalb dieser Knoten lauten:

InputBody
Das letzte untergeordnete Element des Stammverzeichnisses der Eingabenachricht. Bei diesem Namen handelt es sich um einen Aliasnamen für InputRoot.*[<].

Eine Beschreibung zur Verwendung des Sterns (*) finden Sie unter Anonyme Feldverweise verwenden.

InputRoot
Das Stammverzeichnis der Eingabenachricht.
InputProperties
Die Standardeigenschaften der Eingabenachricht.
Umgebung
Die Struktur, welche die aktuellen globalen Umgebungsvariablen enthält, die für den Knoten verfügbar sind. Die Umgebung kann gelesen und aktualisiert werden.
InputLocalEnvironment
Die Struktur, die die aktuellen lokalen Umgebungsvariablen für die Nachricht enthält, die im Knoten übergeben wird.
InputDestinationList
Die Struktur, die die aktuellen lokalen Umgebungsvariablen für die Nachricht enthält, die im Knoten übergeben wird. Verwenden Sie den Korrelationsnamen 'InputDestinationList' für die Kompatibilität mit älteren Versionen; falls keine Kompatibilität erforderlich ist, verwenden Sie den gängigen Namen 'InputLocalEnvironment'.
InputExceptionList
Die Struktur, die die Ausnahmeliste für die Nachricht enthält, die im Knoten übergeben wird.
OutputRoot
Das Stammverzeichnis der Ausgabenachricht.

Der Korrelationsname OutputBody ist in einem Rechenknoten nicht gültig.

OutputLocalEnvironment
Die Struktur, welche die lokalen Umgebungsvariablen enthält, die vom Knoten gesendet werden.

Dieser Korrelationsname ist zwar immer gültig, ist jedoch nur von Bedeutung, wenn die Eigenschaft Rechenmodus des Rechenknotens angibt, dass der Rechenknoten die lokale Umgebung weitergibt.

OutputDestinationList
Die Struktur, welche die lokalen Umgebungsvariablen enthält, die vom Knoten gesendet werden. Verwenden Sie den Korrelationsnamen 'OutputDestinationList' für die Kompatibilität mit älteren Versionen; falls keine Kompatibilität erforderlich ist, verwenden Sie den gängigen Namen 'OutputLocalEnvironment'.
OutputExceptionList
Die Struktur, welche die Ausnahmeliste enthält, die der Knoten generiert.

Dieser Korrelationsname ist zwar immer gültig, ist jedoch nur von Bedeutung, wenn die Eigenschaft Rechenmodus des Rechenknotens angibt, dass der Rechenknoten die Ausnahmeliste weitergibt.

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