WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

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FileOutput-Knoten

Mit dem FileOutput-Knoten können Sie Nachrichten in Dateien schreiben.

Zweck

Nachrichten aus Nachrichtenflusstransaktionen können in eine Datei im Dateisystem des Brokers geschrieben werden. Jede Nachricht wird beim Schreiben in eine Datei in eine Bytefolge konvertiert, die als Datensatz bezeichnet wird. Datensätze werden akkumuliert, bis ein Prozess ausgelöst wird, der die Datei fertig stellt und entweder im angegebenen Ausgabeverzeichnis oder in einem Verzeichnis eines fernen FTP oder SFTP-Server ablegt. Wie die Datensätze in Dateien akkumuliert werden und wo diese Dateien nach ihrer Fertigstellung abgelegt werden, wird durch Knoteneigenschaften festgelegt.

Der FileOutput-Knoten befindet sich im Ablagefach Datei der Palette und wird in der Workbench durch folgendes Symbol dargestellt:

Symbol für Dateiausgabeknoten

Datensatzverarbeitung

Dateien werden vom FileOutput-Knoten als Folge von einem oder mehreren Datensätzen geschrieben. Die einzelnen Datensätze werden jeweils aus einer am Eingangsterminal des Knotens empfangenen Nachricht generiert.

Standardmäßig umfasst jede Datei einen einzelnen Datensatz, aber Sie können über Eigenschaften für den FileOutput-Knoten angeben, dass die Datei mehrere Datensätze umfasst und wie diese Datensätze in einer Datei akkumuliert werden. Wenn mehrere Datensätze geschrieben werden, beginnt der FileOutput-Knoten mit einer leeren Datei und schreibt Datensätze hinein, bis vom Dateibeendigungsterminal eine Nachricht empfangen wird. Der Knoten hängt keine neuen Datensätze an eine Datei an, die bereits vorhanden ist. Mehrere Datensätze können auf folgende Arten in einer Datei akkumuliert werden:
  • Verkettet: Die aus den einzelnen Nachrichten erstellten Datensätze werden unverändert zur Datei hinzugefügt.
  • Aufgefüllt: Die einzelnen Datensätze werden auf eine bestimmte Länge ausgerichtet und gegebenenfalls mit einem Auffüllbyte aufgefüllt, bevor sie zur Datei hinzugefügt werden.
  • Mit Begrenzer: Beim Hinzufügen in die Datei werden die Datensätze mit einem Begrenzer getrennt bzw. beendet.

Für jede am Eingangs- oder Dateibeendigungsterminal empfangene Nachricht können Sie das Ausgabeverzeichnis und den Namen der zu schreibenden (bzw. fertig zu stellenden) Datei unter Verwendung von Elementen der Nachricht ändern. Diese Elemente, die sich standardmäßig auf Elemente in der lokalen Umgebung beziehen, können auf der Eigenschaftenregisterkarte Anforderung des Knotens angegeben werden.

Dateiverarbeitung

Der FileOutput-Knoten schreibt akkumulierte Nachrichten in eine Datei und speichert sie in einem angegebenen Verzeichnis (dem Ausgabeverzeichnis). Dies geschieht in folgenden Situationen:
  • Nach jedem Datensatz, wenn die Datei nur einen einzigen Datensatz enthalten soll. (Legen Sie dieses Verhalten fest, indem Sie die Eigenschaft Datensatzdefinition auf der Registerkarte Datensätze und Elemente auf Datensatz 'Gesamte Datei' setzen .)
  • Wenn das Dateibeendigungsterminal eine Nachricht empfängt.
Der Name des Ausgabeverzeichnisses und die Namen der Ausgabedateien werden durch die von Ihnen festgelegten Knoteneigenschaften sowie durch Elemente der gerade verarbeiteten Nachricht bestimmt.

Der FileOutput-Knoten speichert Dateien während und nach der Verarbeitung in Unterverzeichnissen des Ausgabeverzeichnisses. Alle diese Unterverzeichnisse beginnen mit dem Präfix mqsi und schließen die Unterverzeichnisse mqsitransit (das Durchgangsverzeichnis) und mqsiarchive (das Archivverzeichnis) ein. Die Datensätze werden nicht direkt in eine Datei im Ausgabeverzeichnis akkumuliert, sondern zunächst in eine Datei im Durchgangsverzeichnis. Dateien werden aus dem Durchgangsverzeichnis in das Ausgabeverzeichnis verschoben, sobald die Datei beendet ist. Wenn der Name einer Datei, die in das Ausgabeverzeichnis verschoben werden soll, mit dem Namen einer bereits im Ausgabeverzeichnis enthaltenen Datei identisch ist, können Sie festlegen, ob die Datei im Ausgabeverzeichnis gelöscht, in das Archivverzeichnis (mqsiarchive) verschoben oder zunächst umbenannt und dann in das Archivverzeichnis verschoben werden soll.

Sie können angeben, dass der FileOutput-Knoten im Rahmen der Dateiverarbeitung Dateien auf einen fernen FTP oder SFTP-Server übertragen soll. Nach ihrer erfolgreichen Übertragung kann die Datei aus dem lokalen Dateisystem gelöscht werden. Sie kann dort aber auch verbleiben, um während der weiteren Dateiverarbeitung normal angezeigt zu werden. Der Server wird durch die Eigenschaft Ferner Server und Port des Knotens angegeben. Alternativ können Sie die Knoteneigenschaft überschreiben, indem Sie einen Wert in der lokalen Umgeben festlegen. In der lokalen Umgebung können Sie auch Befehle angeben, die vor oder nach dem Ende einer FTP- oder SFTP-Übertragung ausgeführt werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Überschreibungen für den fernen Server auf dem FileOutput in der lokalen Umgebung.

Während der Dateiübertragung erstellt der FileOutput-Knoten die Zieldatei. Die Zieldatei kann jedoch gelesen werden, bevor die Dateiübertragung beendet ist. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass die Datei nicht von fernen Anwendungen gelesen wird, solange die Dateiübertragung noch nicht beendet ist.

Wenn mehrere Datensätze geschrieben werden, erfolgt die Dateiverarbeitung erst, wenn im Dateibeendigungsterminal des Knotens eine Nachricht empfangen wird. Durch eine im Dateibeendigungsterminal empfangene Nachricht wird die Datei aus dem Durchgangsverzeichnis entweder in das angegebene Ausgangsverzeichnis oder in ein Verzeichnis auf einem fernen FTP-oder SFTP-Server verschoben.

Es tritt kein Fehler auf, wenn die Dateiverarbeitung gestartet wird und sich im Durchgangsverzeichnis keine Datei befindet.

Wenn Sie die Eigenschaft Datensatzdefinition auf der Registerkarte Datensätze und Elemente auf Datensatz 'Gesamte Datei' setzen, werden die in der Dateibeendigungsverarbeitung empfangenen Nachrichten ignoriert, da die Datei bereits verarbeitet wurde.

Nachrichtenweitergabe

Für jede am Eingangsterminal empfangene Nachricht, die von dem Knoten erfolgreich verarbeitet wurde, wird zur weiteren Verarbeitung eine Kopie an das Ausgangsterminal weitergegeben, falls dieses angeschlossen ist.

Für jede Nachricht, die beim Dateibeendigungsterminal eingeht und vom Knoten erfolgreich verarbeitet wird, wird zur weiteren Verarbeitung eine Kopie an das Datenendeterminal weitergeleitet, sofern dieses angeschlossen ist.

Wenn der FileOutput-Knoten eine Nachricht an das Ausgabe- oder das Datenendeterminal weitergibt, werden die Informationen in der Nachrichtenbaumstruktur 'LocalEnvironment.WrittenDestination.File' gespeichert. In der folgenden Tabelle werden die Elemente der Nachrichtenbaumstruktur 'LocalEnvironment.WrittenDestination.File' erläutert:
Elementname Elementdatentyp Beschreibung
Verzeichnis CHARACTER Absoluter Pfad des Ausgabeverzeichnisses in der vom Dateisystem des Brokers verwendeten Form. Auf Windows-Systemen beginnt der Verzeichnispfad beispielsweise mit dem Laufwerkbuchstabenpräfix (z. B. C:).
Name CHARACTER Name der Ausgabedatei
Aktion CHARACTER Mögliche Werte:
  • Replace (Ersetzen), wenn eine Ausgabedatei mit dem gleichen Namen ersetzt wird.
  • Create (Erstellen), wenn eine neue Ausgabedatei erstellt wird.
  • Append (Anhängen), wenn die Nachricht einem Datensatz zugeordnet ist, der zu einer Ausgabedatei hinzugefügt wird.
  • Finish (Ende), wenn eine Dateibeendigungsnachricht eingeht und keine Datei vorliegt, die beendet werden kann (wenn z. B. Datensatz 'Gesamte Datei' angegeben ist und eine Nachricht an das Dateibeendigungsterminal gesendet wird).
  • Transmit (Übertragen), wenn die Datei mittels FTP oder SFTP übertragen und danach gelöscht wurde.
Zeitmarke CHARACTER Der Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) in Form einer Zeichenfolge, zu dem der Knoten die Verarbeitung dieser Datei gestartet hat. Dieser Wert wird den Namen von Dateien als Präfix vorangestellt, die archiviert werden, wenn Sie auf der Registerkarte Grundeinstellung die Eigenschaft Maßnahme, falls Datei vorhanden ist auf Zeitmarke, bestehende Datei archivieren und ersetzen und an vorhandene Datei anhängen setzen.

Mehrere Instanzen

Möglicherweise schreiben mehrere Nachrichtenflüsse Daten in dieselbe Datei. Dies kann vorkommen, wenn zusätzliche Instanzen des Nachrichtenflusses vorhanden sind oder es mehrere Flüsse mit FileOutput-Knoten gibt. Der FileOutput-Knoten lässt innerhalb einer Ausführungsgruppe und zwischen mehreren Ausführungsgruppen jeweils nur eine einzige Instanz zu, die in eine Datei schreibt. Solange ein Datensatz geschrieben wird, müssen alle anderen Instanzen in der Ausführungsgruppe warten. Die Reihenfolge, in der die Instanzen Zugriff erhalten, ist nicht definiert.

Wenn die Datei beendet ist, wird sie von der ersten Instanz verarbeitet, die Zugriff erhält, während die übrigen Instanzen die Datei nicht finden. Für alle Instanzen, die die Datei nicht im Durchgangsverzeichnis finden können, wird das Element 'Action' der Nachrichtenbaumstruktur 'LocalEnvironment.WrittenDestination.File' auf Finish (Beenden) gesetzt.

Diesen Knoten in einem Nachrichtenfluss verwenden

Der FileOutput-Knoten kann in jedem Nachrichtenfluss verwendet werden, der Nachrichten an Dateien sendet. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Mit Dateien arbeiten. Die folgenden Mustercodes verdeutlichen die Verwendung dieses Knotens:

Informationen zu Beispielen können nur bei Verwendung des in das WebSphere Message Broker Toolkit integrierten bzw. online verfügbaren Information Center angezeigt werden. Muster können nur ausgeführt werden, wenn das im WebSphere Message Broker Toolkit integrierte Information Center verwendet wird.

Wenn Sie einen Dateiknoten für die Verwendung von FTP konfigurieren, muss er in Ihrem Netz möglicherweise mit einem FTP-Proxy-Server statt direkt mit dem fernen FTP-Server verbunden werden. Die genaue Konfiguration der Dateiknoten für die Verwendung eines FTP-Proxys ist davon abhängig, wie der betreffende Proxy Anforderungen bearbeitet. Für einige FTP-Proxys müssen Sie die FTP-Zielserverinformationen in den Anmeldeberechtigungsnachweisen codieren, die Sie mit dem Befehl mqsisetdbparms erstellen. Einige Proxys unterstützen beispielsweise die folgenden Werte:
Benutzername: FtpTargetHostUsername@ProxyUserName@TargetFtpHostname 
Kennwort: TargetFtpUserPassword@ProxyUserPassword
Andere Proxys erwarten möglicherweise andere Codierungen oder machen eine externe Konfiguration erforderlich; andernfalls sind Sie möglicherweise nicht in Verbindung mit den Dateiknoten verwendbar.

FileOutput-Knoten konfigurieren

Wenn Sie eine Instanz des FileOutput-Knotens in einen Nachrichtenfluss eingereiht haben, müssen Sie ihn konfigurieren (weitere Informationen finden Sie unter Nachrichtenflussknoten konfigurieren). Die Knoteneigenschaften werden in der Eigenschaftenansicht angezeigt. In dieser Ansicht sind alle obligatorischen Eigenschaften, für die Sie einen Wert eingeben müssen (d. h. Eigenschaften ohne definierten Standardwert) mit einem Stern markiert.

Terminals und Eigenschaften

In der folgenden Tabelle werden die Terminals des FileOutput-Knotens beschrieben.

Terminal Beschreibung
Eingabeterminal (In) Das Eingabeterminal, das eine Nachricht zur Verarbeitung durch einen Knoten annimmt
Dateibeendigungsterminal Das Eingabeterminal, das eine Nachricht annimmt, welche die Endverarbeitung einer Datei auslöst.
Ausgang Die am Eingangsterminal empfangene Nachricht wird an dieses Terminal weitergegeben, wenn der Datensatz erfolgreich geschrieben wurde. Die Nachricht bleibt bis auf Statusinformationen in der lokalen Umgebung unverändert.
Datenendterminal Die am Dateibeendigungsterminal empfangene Nachricht wird an dieses Terminal weitergegeben, wenn die Datei erfolgreich verarbeitet wurde.
Fehlerterminal (Failure) Das Ausgabeterminal, an das die Nachricht weitergeleitet wird, wenn beim Weitergeben einer Nachricht ein Fehler erkannt wird.

In den folgenden Tabellen werden die Knoteneigenschaften beschrieben, die Sie auf einer angegebenen Registerkarte festlegen können. Die Spalte O zeigt an, ob die Eigenschaft obligatorisch ist (markiert mit einem Sternchen, wenn ein Wert eingegeben werden muss, weil kein Standardwert definiert ist). Die Spalte K zeigt an, ob die Eigenschaft konfigurierbar ist (Wert kann geändert werden, wenn der Nachrichtenfluss zur BAR-Datei hinzugefügt wird, um ihn einzusetzen).

In der folgenden Tabelle werden die Beschreibungseigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Knotenname Nein Nein FileOutput Der Name des Knotens.
Kurzbeschreibung Nein Nein   Kurze Beschreibung des Knotens.
Ausführliche Beschreibung Nein Nein   Text, der den Zweck des Knotens im Nachrichtenfluss beschreibt.
In der folgenden Tabelle werden die grundlegenden Eigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride
Verzeichnis Nein Ja Ohne Geben Sie das Ausgabeverzeichnis an, in den der FileOutput-Knoten seine Dateien stellt. Geben Sie für das Verzeichnis einen absoluten oder einen relativen Verzeichnispfad an. Ein relativer Verzeichnispfad wird in Bezug auf das in der Umgebungsvariablen MQSI_FILENODES_ROOT_DIRECTORY angegebene Verzeichnis angegeben. Beispiel:
  • Unter Windows: C:\fileoutput
  • Unter UNIX: /var/fileoutput
Wenn die Dateien in das durch MQSI_FILENODES_ROOT_DIRECTORY angegebene Verzeichnis geschrieben werden sollen, müssen Sie in dieser Eigenschaft den Wert . (Punkt) angeben.

Der zu verwendende Pfad für das Ausgabeverzeichnis kann durch Werte in der aktuellen Nachricht überschrieben werden. Unter den Eigenschaften der Registerkarte 'Anforderung' finden Sie weitere Informationen.

outputDirectory
Dateiname oder Muster Nein Ja Ohne Geben Sie ein Dateinamensmuster an. Diese Eigenschaft definiert den Namen der Datei, die vom FileOutput-Knoten erstellt werden soll. Hierbei kann es sich entweder um einen bestimmten Dateinamen oder um eine mit einem Dateinamen übereinstimmende Zeichenfolge (ein Muster) handeln. In diesem Eigenschaftsfeld sind nur Muster mit einem einzigen Platzhalterzeichen (dem Stern '*') zulässig. Der zu verwendende Dateiname wird wie folgt bestimmt:
  • Wenn der Dateiname kein Platzhalterzeichen enthält, wird der Wert dieser Eigenschaft als Name der erstellten Datei verwendet. Dieser Wert muss in dem Dateisystem oder FTP-Dateisystem, in dem sich der Broker befindet, für den der Nachrichtenfluss implementiert wird, ein gültiger Dateiname sein.
  • Enthält der Dateiname ein einziges Platzhalterzeichen, wird dieses Platzhalterzeichen durch den Wert des Elements LocalEnvironment.Wildcard.WildcardMatch in der aktuellen Nachricht ersetzt und der daraus resultierende Wert ergibt den Namen der erstellten Datei. Dieser Wert muss in dem Dateisystem oder FTP-Dateisystem, in dem sich der Broker befindet, für den der Nachrichtenfluss implementiert wird, ein gültiger Dateiname sein. Wird der Wert 'WildcardMatch' nicht gefunden, so wird das Platzhalterzeichen durch eine leere Zeichenfolge ersetzt.
Der Dateiname kann durch Werte in der aktuellen Nachricht überschrieben werden. Unter den Eigenschaften der Registerkarte 'Anforderung' finden Sie weitere Informationen. Falls für die Eigenschaft Dateiname oder Muster kein Wert angegeben ist, muss der Name durch die aktuelle Nachricht überschrieben werden. Die Platzhalterersetzung findet nur statt, wenn diese Eigenschaft nicht auf diese Weise überschrieben wird.

Dateinamen werden an das Dateisystem übergeben, auf das der Broker Zugriff hat. Die Konventionen dieser Dateisysteme müssen berücksichtigt werden. So muss beispielsweise bei Dateinamen in Windows-Systemen die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet werden, während sie in UNIX-Systemen beachtet werden muss.

outputFilename
Modus für das Schreiben von Daten in eine Datei Ja Nein Zwischenspeicher im Durchgangsverzeichnis Gibt an, ob die Datei zwischengespeichert oder direkt geschrieben werden muss. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • Zwischenspeichern und bei Dateibeendigung in Ausgabeverzeichnis verschieben
  • Direkt in Ausgabedatei schreiben
 
Maßnahme, falls Datei vorhanden ist Ja Nein Bestehende Datei ersetzen Geben Sie an, wie die Datei nach der Fertigstellung verarbeitet werden soll. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • Bestehende Datei ersetzen (Standardwert) - mit dieser Einstellung wird angegeben, dass eine eventuell im Ausgabeverzeichnis vorhandene Datei mit demselben Namen durch die neue Datei ersetzt wird.
  • Mit der Option An vorhandene Datei anhängen wird die Ausgabedatei in das Durchgangsverzeichnis verschoben und der Dateiinhalt an die Datei angefügt. Die Datei wird wieder in das Ausgabeverzeichnis verschoben, sobald der Anfügevorgang beendet ist.
  • Die Option Fehlschlagen, wenn Datei vorhanden gibt an, dass eine neue Datei erstellt wird, die jedoch im Durchgangsverzeichnis verbleibt, falls im Ausgabeverzeichnis bereits eine gleichnamige Datei vorhanden ist. In diesem Fall wird die Ausnahmebedingung BIP3307 erstellt.
  • Die Option Bestehende Datei archivieren und ersetzen gibt an, dass eine eventuell im Ausgabeverzeichnis vorhandene Datei mit demselben Namen in das Archivverzeichnis verschoben werden soll, bevor die neue Datei in das Ausgabeverzeichnis gestellt wird. Wenn eine Datei mit demselben Namen im Archivverzeichnis vorhanden ist, wird eine Ausnahmebedingung erzeugt.
  • Mit der Option Zeitmarke, bestehende Datei archivieren und ersetzen wird angegeben, dass dem Dateinamen einer Datei, die in das Archivverzeichnis verschoben werden soll, eine Zeitmarke hinzugefügt werden soll (eine zeichenbasierte Version des Datums und der Uhrzeit), falls im Ausgabeverzeichnis bereits eine Datei mit dem gleichen Namen vorhanden ist. Das Format der Zeitmarke lautet jjjjMMtt_HHmmss_SSSUUU in koordinierter Weltzeit. Dabei steht UUU für eine zusätzliche ID, mit der sichergestellt wird, dass die Zeitmarke eindeutig ist.
 
Doppelt vorhandene Archivdatei ersetzen Ja Nein Nicht ausgewählt Markieren Sie das Kontrollkästchen Doppelt vorhandene Archivdateien ersetzen und geben Sie damit an, dass Dateien, die in das Archivverzeichnis verschoben werden, dort bereits vorhandene Dateien mit demselben Namen ersetzen sollen, wenn unter Maßnahme, falls Datei vorhanden ist entweder Bestehende Datei archivieren und ersetzen oder Zeitmarke, bestehende Datei archivieren und ersetzen angegeben ist.

Das Kontrollkästchen ist standardmäßig inaktiviert. Ist das Kontrollkästchen nicht ausgewählt uns ist im Archivverzeichnis bereits eine Datei mit dem Namen einer dorthin zu verschiebenden Datei vorhanden, wird eine Ausnahmebedingung erzeugt und die neue Datei bleibt dann im Durchgangsverzeichnis.

 

In der folgenden Tabelle werden die Anforderungseigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.

Diese Eigenschaften geben die Position der zu schreibenden Daten sowie die Steuerinformationen an, mit denen die Eigenschaften Verzeichnis und Dateiname oder Muster auf der Registerkarte Grundeinstellung überschrieben werden. Die Eigenschaften dieser Registerkarte können Sie als XPath- oder ESQL-Ausdrücke angeben. Zu den Eigenschaften und auch im Erstellungsprogramm für XPath-Ausdrücke stehen Inhaltshilfen zur Verfügung, die Sie über die Schaltfläche Bearbeiten neben den einzelnen Eigenschaften öffnen können.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride
Datenposition Ja Nein $Body Geben Sie die Position der Eingabedaten an. Dies ist die Position in der Baumstruktur für Eingabenachrichten, in welcher der in die Ausgabedatei zu schreibende Datensatz enthalten ist. Der Standardwert ist $Body, d. h. der gesamte Nachrichtenhauptteil ($InputRoot.Body).
Wenn Sie diese Eigenschaft angeben und die Daten in der Nachrichtenbaumstruktur, die durch diese Eigenschaft angegeben wird, einem modellgesteuerten Parser angehören, beispielsweise einem MRM- oder XMLNSC-Parser, müssen Sie folgende Faktoren berücksichtigen:
  • Wenn Sie das MRM CWF-Format verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass die angegebene Nachrichtenbaumstruktur als Nachrichtendefinition vorliegt. Wenn dieses Element nur als globales Element definiert ist, werden die Ausnahmen BIP5180 und BIP5167 erzeugt.
  • Wenn Sie das MRM TDS-Format verwenden, kann die Serialisierung der angegebenen Nachricht auf jeden Fall erfolgreich durchgeführt werden, unabhängig davon, ob das Element als globales Element oder als Nachricht definiert ist. Wird das angegebene Feld jedoch nicht als globales Element oder als Nachricht gefunden, geschieht Folgendes:
    • Wenn das Feld ein Leaf-Feld in der Nachrichtenbaumstruktur ist, wird das Feld als selbstdefinierend geschrieben. In diesem Fall wird keine Überprüfung durchgeführt, selbst wenn die Prüfung aktiviert ist.
    • Wenn dieses Feld ein komplexes Element ist, wird eine interne Ausnahme (BIP5522) generiert, die darauf hinweist, dass der logische Typ nicht in eine Zeichenfolge konvertiert werden kann.
  • Wenn Sie MRM XML verwenden, entsprechen die Ereignisse dem MRM TDS-Format, außer, wenn es sich um ein komplexes Element handelt. Dieses wird als selbstdefinierend geschrieben.
  • Wenn Sie den XMLNSC-Parser verwenden, wird keine Überprüfung durchgeführt, selbst wenn die Prüfung aktiviert ist.
 
Verzeichniseigenschaft 'Position' anfordern Ja Ja $LocalEnvironment/Destination/File/Directory Geben Sie auf der Registerkarte Grundeinstellung die Position des Werts an, der die Eigenschaft Verzeichnis außer Kraft setzen soll. Wenn Sie keinen Standort angeben, lautet der Standardwert $LocalEnvironment/Destination/File/Directory. Wenn Sie zwar einen Standort angeben, das Element jedoch leer ist oder fehlt, wird die Eigenschaft Verzeichnis verwendet. Das Element weist den Datentyp CHARACTER auf und ist ein absoluter oder relativer Verzeichnispfad. Verwenden Sie das entsprechende Pfadtrennzeichen ('/' oder '\') für das Dateisystem, auf dem der Broker ausgeführt wird. Abschließende Pfadtrennzeichen werden ignoriert. Relative Verzeichnispfade basieren auf dem Wert der Umgebungsvariablen 'MQSI_FILENODES_ROOT_DIRECTORY'. requestDirectoryLocation
Dateinameneigenschaft 'Position' anfordern Ja Ja $LocalEnvironment/Destination/File/Name Geben Sie auf der Registerkarte Grundeinstellung die Position des Werts an, der die Eigenschaft Dateiname oder Muster außer Kraft setzen soll. Das Element weist den Datentyp CHARACTER auf und ist ein expliziter Dateiname. Platzhalterzeichen werden für diesen Wert nicht ersetzt. Wenn sich die Eigenschaft beim Eintreffen der Nachricht im Eingangsterminal oder Dateibeendigungsterminal des Knotens nicht in der lokalen Umgebung befindet, wird standardmäßig die Eigenschaft Dateiname oder Muster der Registerkarte Grundeinstellung verwendet. requestNameLocation

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften 'Datensätze und Elemente' des FileOutput-Knotens beschrieben.

Über diese Eigenschaften können Sie angeben, wie der aus der Nachricht abgeleitete Datensatz von dem FileOutput-Knoten geschrieben wird.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Dokumentdefinition Ja Nein Datensatz 'Gesamte Datei' Geben Sie an, wie die Datensätze in die Ausgabedatei gestellt werden sollen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • Die Option Datensatz 'Gesamte Datei' gibt an, dass die Datei nur einen einzigen Datensatz enthalten soll. Unmittelbar nachdem der Datensatz geschrieben wurde, wird die Datei beendet; der FileOutput-Knoten wartet nicht auf eine Nachricht am Dateibeendigungsterminal. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Die Option Datensatz 'Nicht geänderte Daten' gibt an, dass Datensätze in einer Datei akkumuliert werden, wobei weder eine Auffüllung erfolgt noch Begrenzer angewendet werden. Die Datei wird erst beendet, wenn am Dateibeendigungsterminal eine Nachricht empfangen wird.
  • Die Option Datensatz 'Daten mit fester Länge' gibt an, dass Datensätze gegebenenfalls bis zu einer festen Länge aufgefüllt und durch Verknüpfung in einer Datei akkumuliert werden. Die Länge wird in der Eigenschaft Länge definiert. Wenn die Länge des Dokuments den unter Länge angegebenen Wert überschreitet, erzeugt der Knoten eine Ausnahmebedingung. Geben Sie über die Eigenschaft Auffüll-Byte an, welches Byte zum Auffüllen der Nachricht bis zur erforderlichen Länge verwendet werden soll. Dieser Datei werden so lange Datensätze hinzugefügt, bis am Dateibeendigungsterminal eine Nachricht empfangen wird.
  • Datensatz 'Daten mit Begrenzer' - Mit dieser Option wird angegeben, dass Datensätze durch einen Begrenzer getrennt und durch Verknüpfung akkumuliert werden sollen. Der Begrenzer wird durch die Eigenschaften Begrenzer, Angepasster Begrenzer und Begrenzertyp angegeben. Dieser Datei werden so lange Datensätze hinzugefügt, bis am Dateibeendigungsterminal eine Nachricht empfangen wird.
Länge Ja Nein 80 Geben Sie an, wie lang die Datensätze sein sollen (in Bytes), wenn unter Datensatzdefinition die Option Datensatz 'Daten mit fester Länge' angegeben ist. Sind Datensätze länger als hier angegeben, wird eine Ausnahmebedingung erzeugt. Dieser Wert muss zwischen 1 Byte und 104857600 Bytes (100 MB) liegen. Der Standardwert ist 80 Bytes.
Auffüll-Byte Ja Nein X'20' Geben Sie über die Eigenschaft Auffüll-Byte an, welches Byte zum Auffüllen von Datensätzen verwendet werden soll, die kürzer als angegeben sind, wenn für Datensatzdefinition die Option Datensatz 'Daten mit fester Länge' angegeben ist. Geben Sie diesen Wert in Form von zwei Hexadezimalziffern an. Der Standardwert ist X'20'.
Begrenzer Ja Nein Linienende des Brokersystems Geben Sie den zu verwendenden Begrenzer an, wenn für die Eigenschaft Datensatzdefinition die Option Datensatz 'Daten mit Begrenzer' angegeben ist. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • Die Option Linienende des Brokersystems gibt an, dass eine dem Dateisystem, auf dem der Broker ausgeführt werden soll, entsprechende Zeilenende-Bytefolge als Begrenzer verwendet werden soll. Auf Windows-Systemen handelt es sich hierbei um ein Paar 'Rücklauf, Zeilenvorschub' (X'0D0A'), auf UNIX-Systemen um ein einzelnes 'Zeilenvorschub'-Byte (X'0A') und auf z/OS-Systemen um ein 'Zeilenumbruch'-Byte (X'15'). Dies ist die Standardeinstellung.
  • Angepasster Begrenzer gibt an, dass mit der in der Eigenschaft Angepasster Begrenzer definierten expliziten Begrenzerfolge Datensätze begrenzt werden sollen.
Benutzerspezifischer Begrenzer Nein Nein Ohne Geben Sie die Begrenzer-Bytefolge an, mit der Datensätze begrenzt werden sollen, wenn für die Eigenschaft Begrenzer die Option Angepasster Begrenzer angegeben ist. Geben Sie diesen Wert als geradzahlige Zeichenfolge mit Hexadezimalziffern an. Der Standardwert ist X'0A' und die maximale Länge der Zeichenfolge beträgt 16 Byte.
Begrenzertyp Ja Nein Postfix Wenn Sie die Eigenschaft Datensatzdefinition auf Datensatz 'Daten mit Begrenzer' setzen, geben Sie unter Begrenzertyp an, mit welcher Art von Begrenzer die Datensätze getrennt werden sollen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • Postfix gibt an, dass nach jedem geschriebenen Datensatz ein Begrenzer eingefügt wird. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Die Option Infix gibt an, dass der Begrenzer nur zwischen zwei benachbarten Datensätzen eingefügt werden soll.

In der folgenden Tabelle werden die Validierungseigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.

Eine umfassende Beschreibung dieser Eigenschaften finden Sie unter Auswertungseigenschaften.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride
Auswertung Nein Ja Übernehmen Geben Sie an, ob eine Auswertung stattfindet. Gültige Werte sind:
  • Ohne
  • Inhalt und Wert
  • Inhalt
  • Übernehmen
validateMaster
Fehlerbehebungsmaßnahme Nein Nein Ausnahme Gibt an, was beim Fehlschlagen der Auswertung geschieht. Sie können diese Eigenschaft nur angeben, wenn Sie Auswerten auf Inhalt oder Inhalt und Wert gesetzt haben. Gültige Werte sind:
  • Benutzertrace
  • Lokales Fehlerprotokoll
  • Ausnahme
  • Ausnahmeliste
 

In der folgenden Tabelle werden die FTP-Eigenschaften des FileOutput-Knotens beschrieben.

Wählen Sie für die Übertragung von Dateien auf einen FTP- oder SFTP-Server die Eigenschaft Fernübertragung aus und definieren Sie die in der hier aufgeführten Tabelle beschriebenen Eigenschaften.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung Eigenschaft des Befehls mqsiapplybaroverride
Fernübertragung Nein Ja Gelöscht Wählen Sie für die Übertragung von Dateien auf einen FTP- oder SFTP-Server Fernübertragung aus und definieren Sie die anderen Eigenschaften in dieser Tabelle. fileFtp
Übertragungsprotokoll Nein Ja FTP Diese Eigenschaft gibt das Protokoll an, das für die Fernübertragung verwendet werden soll. Folgendes sind gültige Werte:
  • FTP
  • SFTP
remoteTransferType
Ferner Server und Port Nein Ja Ohne Für diese Eigenschaft kann einer der folgenden Werte angegeben werden:
  • Die IP-Adresse oder der Name (und optional die Portnummer) eines fernen FTP- oder SFTP-Servers
  • Der Name eines konfigurierbaren Service des Typs 'FtpServer'
Geben Sie unter Verwendung folgender Syntax die IP-Adresse und die Portnummer des zu verwendenden FTP- oder SFTP-Servers an:
  • IP-Adresse_oder_URL oder
  • IP-Adresse_oder_URL:Portnummer
Wenn Sie die IP-Adresse im IPv6-Format angeben, muss sie in eckigen Klammern eingeschlossen sein. Beispiel:
  • [12a::13bd:24cd] oder
  • [12a::13bd:24cd]:123, wobei 123 für die Portnummer steht
Wenn Sie bei Verwendung von FTP keine Portnummer angeben, wird Portnummer 21 vorausgesetzt. Wenn Sie bei Verwendung von SFTP keine Portnummer angeben, wird die Portnummer 22 angenommen. Ist allerdings ein konfigurierbarer FTP-Server-Service definiert, können Sie in diesem Feld den Namen des konfigurierbaren Service eingeben. Bei Angabe des Namens eines konfigurierbaren Service können die übrigen Fernübertragungseigenschaften teilweise oder vollständig von dem konfigurierbaren Service überschrieben werden. Informationen dazu, wie sich die Definition eines konfigurierbaren FTP-Server-Service und die Eigenschaften auf dieser Registerkarte gegenseitig beeinflussen, finden Sie im Abschnitt Konfigurierbarer FtpServer-Service.

Sie können diese Eigenschaft überschreiben, indem Sie den Standort des Servers in der lokalen Umgebung einstellen. Nähere Informationen finden Sie unter Überschreibungen für den fernen Server auf dem FileOutput in der lokalen Umgebung.

fileFtpServer
Sicherheitsidentität Nein Ja Ohne Geben Sie den Namen einer Sicherheitsidentität an, die über den Befehl mqsisetdbparms definiert wurde. Die Benutzer-ID und das Kennwort für die Anmeldung am FTP- oder SFTP-Server werden dieser Definition entnommen. Der Name der Definition muss das Präfix ftp:: aufweisen. Der Wert für die hier beschriebene Eigenschaft wird durch den Wert der Eigenschaft 'securityIdentity' im konfigurierbaren FTP-Server-Service überschrieben, falls definiert. fileFtpUser
Serververzeichnis Nein Ja "." Geben Sie das Verzeichnis auf dem FTP- oder SFTP-Server an, an das Dateien übertragen werden sollen. Der Standardwert lautet . (Punkt) und bezeichnet das Standardverzeichnis nach der Anmeldung. Wenn Sie einen relativen Pfad angeben, basiert das Verzeichnis auf dem Standardverzeichnis nach der FTP- oder SFTP-Anmeldung. Achten Sie darauf, dass die Pfadsyntax mit den Dateisystemstandards auf dem FTP- oder SFTP-Server übereinstimmt. Der Wert der hier beschriebenen Eigenschaft wird durch den Wert der Eigenschaft 'remoteDirectory' des konfigurierbaren FTP-Server-Service überschrieben, falls ein Wert festgelegt ist. fileFtpDirectory
Übertragungsmodus Nein Ja Binär Geben Sie an, wie Dateien übertragen werden. Wird der Dateiinhalt nicht umgewandelt, wählen Sie Binär aus. Wird die Datei im ASCII-Format übertragen, wählen Sie ASCII aus. Der Wert der hier beschriebenen Eigenschaft wird durch den Wert der Eigenschaft 'transferMode' im konfigurierbaren FTP-Server-Service überschrieben, falls definiert.

Diese Eigenschaft ist nur gültig, wenn FTP als Protokoll für Fernübertragungen ausgewählt ist. Wenn Sie SFTP als Protokoll angegeben haben, wird die Eigenschaft Übertragungsmodus ignoriert und die binäre Codierung verwendet.

 
Maßnahme, falls ferne Datei vorhanden ist Nein Nein Datei ersetzen Geben Sie an, ob die Datei erstellt eine Anfügung an eine vorhandene Datei erfolgen soll. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • Bestehende Datei ersetzen (Standardwert) - mit dieser Einstellung wird angegeben, dass eine eventuell im Ausgabeverzeichnis vorhandene Datei mit demselben Namen durch die neue Datei ersetzt wird. Die Datei wird mithilfe des Verbs FTP put ersetzt.
  • Mit der Option An vorhandene Datei anhängen wird die Ausgabedatei in das Durchgangsverzeichnis verschoben und der Dateiinhalt an die Datei angefügt. Die Datei wird mithilfe des Verbs FTP append an das ferne System übertragen und wieder in das Ausgabeverzeichnis verschoben, sobald der Anfügevorgang beendet ist.
 
Lokale Datei nach Übertragung behalten Nein Nein Gelöscht Wenn Sie nach Abschluss der Dateiübertragung eine lokale Kopie der Datei behalten möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lokale Datei nach Übertragung behalten. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, werden die lokalen Kopien nach der Übertragung wie Ausgabedateien gemäß den Einstellungen auf der Registerkarte Grundeinstellung verarbeitet. Wenn das Kontrollkästchen inaktiviert ist, werden erfolgreich übertragene Dateien nicht lokal beibehalten.  
Die Überwachungseigenschaften des Knotens werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
Eigenschaft O K Standardwert Beschreibung
Ereignisse Nein Nein Ohne Auf dieser Registerkarte werden Ereignisse angezeigt, die Sie für den Knoten definiert haben. Standardmäßig sind für keinen Knoten in einem Nachrichtenfluss Überwachungsereignisse definiert. Über Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen können Sie Überwachungsereignisse für den Knoten erstellen, ändern oder löschen (Details siehe Überwachungsereignisquellen mithilfe von Überwachungseigenschaften konfigurieren).

Sie können hier angezeigte Ereignisse aktivieren oder inaktivieren, indem Sie das Kontrollkästchen Aktiviert aktivieren oder inaktivieren.

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