WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

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Eingehende Adaptereigenschaften für SAP

Die eingehenden Adaptereigenschaften enthalten die Konfigurationsinformationen für die Verarbeitung eingehender Ereignisse für einen Nachrichtenendpunkt. Mit diesen Eigenschaften wird außerdem auch der allgemeine Adapterbetrieb gesteuert. Diese Eigenschaften können über den Adapterverbindungsassistenten festgelegt werden.

Diese Eigenschaften werden während der Endpunktaktivierung verwendet, um dem Adapter infrage kommende Ereignislistener zu melden. Während der Verarbeitung eingehender Ereignisse verwendet der Adapter diese Ereignislistener, um Ereignisse zu empfangen, bevor er sie zum Endpunkt weiterleitet.

In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften für die Eingangsverarbeitung aufgeführt, die über den Adapterverbindungsassistenten definiert werden. Eine detailliertere Beschreibung von jeder Eigenschaft finden Sie in den Abschnitten nach der Tabelle.
Tabelle 1. Aktivierungsspezifikationseigenschaften für die Verarbeitung eingehender gültiger Zugriffslisteneinträge
Eigenschaftsname Beschreibung
Adapter-ID für Protokollierung und Traceerstellung (AdapterID) Eine bestimmte Implementierung oder Instanz des Adapters
ALE-Paketprüfung (alePacketUpdate) Gibt an, ob der Adapter ALEAUD pro IDoc oder pro Paket (TID) senden soll
ALE-Aktualisierungsstatus (aleUpdateStatus) Gibt an, ob für alle Nachrichtentypen ein Prüfprotokoll erforderlich ist

Gesicherte einmalige Zustellung (AssuredOnceDelivery)

Gibt an, ob eine zuverlässige Nachrichtenübermittlung für eingehende Ereignisse bereitgestellt werden soll.

Automatische Erstellung einer Ereignistabelle (EP_CreateTable) Gibt an, ob der Adapter die Ereigniswiederherstellungstabelle automatisch erstellen soll, wenn sie noch nicht vorhanden ist

Client (Client)

Die Clientnummer des SAP-Systems, zu dem der Adapter eine Verbindung herstellt.

Codepage-Nummer (Codepage)

Gibt die numerische Kennung der Codepage an.

Datenbankschemaname (EP_SchemaName) Das Schema zur automatischen Erstellung der Ereigniswiederherstellungstabelle

Zustellungstyp (DeliveryType)

Bestimmt die Reihenfolge, in der die Ereignisse vom Adapter zur Exportkomponente zugestellt werden.

Sichere Netzverbindung aktivieren (SncMode)

Gibt an, ob der Modus für eine sichere Netzverbindung verwendet wird.

Ereigniswiederherstellungsdatenquellenname (JNDI) (EP_SchemaName) Der JNDI-Name der Datenquelle, die für die Ereigniswiederherstellung konfiguriert wurde
Ereigniswiederherstellungstabellenname (EP_TableName) Der Name der Ereigniswiederherstellungstabelle

Ereignistypenfilter (EventTypeFilter)

Eine mit Begrenzern versehene Liste mit Ereignistypen, die der WebSphere Adapter for SAP Software zustellen soll.

Fehlercode (aleFailureCode) Der Statuscode für Zustellungsfehler
Fehlertext (aleFailureText) Der beschreibende Text für Zustellungsfehler

Ordner für RFC-Tracedateien (RfcTracePath)

Legt den vollständig qualifizierten lokalen Pfad des Ordners fest, in den die RFC-Tracedateien geschrieben werden.

Gateway-Host (GatewayHost)

Der Hostname des SAP-Gateways.

Gateway-Service (GatewayService)

Die Kennung des Gateways auf dem Gateway-Host, der die RFC-Services ausführt.

Hostname (ApplicationServerHost)

Gibt die IP-Adresse oder den Namen des Anwendungsserver-Hosts an, bei dem sich der Adapter anmeldet.

Leere IDoc-Tags (iDocEmptyTag)

Für die nicht belegten Felder im IDoc-Segment werden leere Tags angegeben, die entsprechend der ausgewählten Option an einen konfigurierten Endpunkt gesendet werden.

Ignorieren von IDoc-Paketfehlern (IgnoreIDocPacketErrors) Gibt an, wie der Adapter vorgeht, wenn er bei der Verarbeitung des IDoc-Pakets einen Fehler feststellt

Sprachencode (Language code)

Gibt den Sprachencode an, mit dem sich der Adapter bei SAP anmeldet.

Lastausgleich (loadBalancing)

Gibt an, ob in Ihrer SAP-Konfiguration ein Lastausgleich verwendet wird.

Name der Eigenschaft 'Anmeldegruppe' (Group)

Eine Kennung für den Namen der Gruppe von Anwendungsserverinstanzen, die in Transaktions-SMLG definiert und für den Anmeldelastausgleich verknüpft wurden.

Maximal bei jeder Abfrage erfasste Ereignisanzahl (PollQuantity)

Die Anzahl der Ereignisse, die der Adapter an die Exportkomponente (export) während des Abfrageintervalls übermittelt.

Nachrichtenserver-Host (MessageServerHost)

Gibt den Namen des Hosts an, auf dem der Nachrichtenserver ausgeführt wird.

Anzahl der Listener (NumberOfListeners)

Gibt an, wie viele Ereignislistener gestartet werden sollen.

Partnerzeichensatz (PartnerCharset)

Gibt die PartnerCharset-Verschlüsselung an.

Kennwort (Password)

Das Kennwort des Benutzeraccounts des Adapters auf dem SAP-Anwendungsserver.

Kennwort, um Verbindung zur Ereignisdatenquelle herzustellen (EP_Password) Das Benutzerkennwort für die Verbindung zur Datenbank

RFC-Programm-ID (RfcProgramID)

Die RFC-Kennung (RFC = Remote Function Call - ferner Funktionsaufruf), mit der sich der Adapter im SAP-Gateway registriert.

RFC-Tracestufe (RcfTraceLevel)

Gibt die globale Trace-Stufe an.

RFC-Trace ein (RcfTraceOn)

Gibt an, ob eine Textdatei generiert werden soll, in der für jeden Ereignislistener die RFC-Aktivität aufgeführt ist.

SAP-System-ID (SAPSystemID)

Gibt die System-ID des SAP-Systems an, für das ein Anmeldelastausgleich zulässig ist.

Pfad der Bibliothek für die sichere Netzverbindung (SncLib)

Gibt den Pfad zu der Bibliothek an, die den Service für die sichere Netzverbindung bereitstellt.

Name der sicheren Netzverbindung (SncMyname)

Gibt den Namen der sicheren Netzverbindung an.

Partner für sichere Netzverbindung (SncPartnername)

Gibt den Namen des Partners für die sichere Netzverbindung an.

Sicherheitsstufe für sichere Netzverbindung (SncQop)

Gibt die Sicherheitsstufe für die sichere Netzverbindung an.

Selektive Aktualisierung (aleSelectiveUpdate) Die Kombinationen aus IDocType und MessageType, die aktualisiert werden müssen, wenn der Adapter für die Aktualisierung eines standardmäßigen SAP-Statuscodes konfiguriert ist
Statusnachrichtencode (aleStatusMsgCode) Falls erforderlich, der Nachrichtencode, der verwendet werden soll, wenn der Adapter das ALEAUD Message IDoc (ALEAUD01) sendet

Abfrage bei Fehler stoppen (StopPollingOnError)

Gibt an, ob der Adapter die Abfrage von Ereignissen stoppt, wenn er während der Abfrage einen Fehler feststellt.

Erfolgscode (aleSuccessCode) Der Erfolgsstatuscode für 'Application Document Posted' (Anwendungsdokument gesendet)
Erfolgstext (aleSuccessText) Der beschreibende Text für erfolgreiches 'Application Document Posted' (Anwendungsdokument gesendet)

Systemnummer (SystemNumber)

Die Systemnummer des SAP-Anwendungsservers.

Zeit zwischen Abfragen von Ereignissen (PollPeriod)

Die Wartezeit für den Adapter zwischen Abfrageintervallen.

Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen bei Systemverbindungsfehler (RetryInterval)

Die Wartezeit für den Adapter zwischen zwei Versuchen zum Herstellen einer neuen Verbindung, nachdem während eingehender Operationen ein Fehler aufgetreten ist.

ALE Idoc-Felddaten abschneiden (trimAleData)

Gibt an, ob führende Leerzeichen vom Adapter vor dem Senden an den Endpunkt abgeschnitten werden sollen.

Benutzername (userName)

Der Benutzeraccount für den Adapter auf dem SAP-Server.

Benutzername, um Verbindung zur Ereignisdatenquelle herzustellen (EP_UserName) Der Benutzername für die Verbindung zur Datenbank

X509-Zertifikat (X509cert)

Gibt das als Anmeldeticket zu verwendende X509-Zertifikat an.

Adapter-ID für Protokollierung und Traceerstellung (AdapterID)

Diese Eigenschaft gibt eine bestimmte Implementierung oder Instanz des Adapters an.

Tabelle 2. Details zur Eigenschaft 'Adapter-ID für Protokollierung und Traceerstellung' (AdapterID)
Erforderlich Ja
Standardwert 001
Eigenschaftentyp String
Verwendung Diese Eigenschaft legt die Adapterinstanz in den Protokoll- und Tracedateien fest und dient auch zur Ermittlung der Adapterinstanz bei der Adapterüberwachung. Die Adapter-ID bildet zusammen mit einer adapterspezifischen Kennung, SAPRA, den vom Protokoll- und Traceanalysetool verwendeten Komponentennamen. Ist die Eigenschaft für die Adapter-ID beispielsweise auf '001' gesetzt, lautet die Komponenten-ID 'SAPRA001'.

Wenn Sie mehrere Instanzen desselben Adapters ausführen, ist darauf zu achten, dass die ersten acht Zeichen der Adapter-ID-Eigenschaft für jede Instanz eindeutig sind, damit die Protokoll- und Traceinformationen mit einer bestimmten Adapterinstanz korreliert werden können. Wenn die ersten sieben Zeichen einer Adapter-ID-Eigenschaft eindeutig sind, ist auch die Komponenten-ID für mehrere Instanzen dieses Adapters eindeutig. Sie können somit die Protokoll- und Traceinformationen mit einer bestimmten Adapterinstanz korrelieren.

Beispiel: Sie legen als Adapter-ID-Eigenschaft zweier Instanzen von WebSphere Adapter for SAP Software 001 und 002 fest. Die Komponenten-IDs dieser Instanzen, SAPRA001 und SAPRA002, sind kurz genug, um eindeutig zu bleiben, sodass Sie die beiden Adapterinstanzen voneinander unterscheiden können. Instanzen mit längeren Adapter-ID-Eigenschaften dagegen können nicht voneinander unterschieden werden. Wenn Sie als Adapter-ID-Eigenschaften zweier Instanzen 'Instance01' und 'Instance02' festlegen, ist es nicht möglich, die Protokoll- und Traceinformationen zu jeder Adapterinstanz zu prüfen, da die Komponenten-ID beider Instanzen abgeschnitten wird und dann 'SAPRAInstance' lautet.

Bei der Verarbeitung eingehender Ereignisse wird diese Eigenschaft aus den Ressourcenadaptereigenschaften abgerufen. Bei der Verarbeitung ausgehender Ereignisse wird sie aus den Eigenschaften der verwalteten Verbindungsfactory abgerufen.

Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

ALE-Paketprüfung

Die ALE-Aktualisierung pro Paket gibt an, ob der Adapter ALEAUD-Prüf-IDocs pro Paket oder pro IDoc senden soll.

Tabelle 3. Details zur Eigenschaft 'ALE-Paketprüfung'
Erforderlich Nein
Standardwert False (ALEAUD pro IDoc senden).
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung

Diese Eigenschaft kann nur aktiviert und inaktiviert werden, wenn die Eigenschaft für den ALE-Aktualisierungsstatus auf True gesetzt ist.

Wenn Sie für diese Eigenschaft true festlegen, sendet der Adapter ein ALEAUD pro IDoc-Paket mit Bestätigungen für alle IDocs in dem Paket.

Wenn Sie diese Eigenschaft auf false setzen, sendet der Adapter ein ALEAUD für jedes vom Adapter empfangene IDoc.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

ALE-Aktualisierungsstatus (aleUpdateStatus)

Diese Eigenschaft gibt an, ob ein Prüfprotokoll für alle Nachrichtentypen erforderlich ist.

Tabelle 4. Details zur Eigenschaft 'ALE-Aktualisierungsstatus'
Erforderlich Ja
Mögliche Werte

True (wahr)
False

Standardwert False
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung Setzen Sie diese Eigenschaft auf True, wenn der Adapter einen standardmäßigen SAP-Statuscode aktualisieren soll, nachdem das ALE-Modul ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgerufen hat.
Wenn Sie diesen Wert auf True setzen, müssen Sie folgende Eigenschaften ebenfalls festlegen:
  • ALE-Fehlercode
  • ALE-Erfolgscode
  • ALE-Fehlertext
  • ALE-Erfolgstext.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Zuverlässige Nachrichtenübermittlung (AssuredOnceDelivery)

Diese Eigenschaft gibt an, ob die zuverlässige Nachrichtenübermittlung für eingehende Ereignisse bereitgestellt werden soll.

Tabelle 5. Details zur Eigenschaft 'Zuverlässige Nachrichtenübermittlung'
Erforderlich Ja
Standardwert True
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung

Wenn diese Eigenschaft auf den Wert True gesetzt ist, wird eine einmalige Ereigniszustellung vom Adapter garantiert. Dies bedeutet, dass jedes Ereignis einmalig zugestellt wird. Bei Angabe des Werts False wird die einmalige Ereigniszustellung nicht garantiert, die Leistung jedoch erhöht.

Wenn diese Eigenschaft auf True gesetzt ist, versucht der Adapter, die Austausch-ID-Informationen (XID-Informationen) im Ereignisspeicher zu speichern. Wird sie auf False gesetzt, versucht der Adapter nicht, die Informationen zu speichern.

Diese Eigenschaft wird nur verwendet, wenn die Exportkomponente transaktional ist. Wenn die Exportkomponente nicht transaktional ist, kann unabhängig vom Wert dieser Eigenschaft keine Transaktion verwendet werden.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein
Anmerkung: Die Eigenschaft Assured once-only delivery (Gesicherte einmalige Zustellung) gilt nur für die Verarbeitung asynchroner transaktionsorientierter RFCs.

Automatische Erstellung einer Ereignistabelle (EP_CreateTable)

Diese Eigenschaft gibt an, ob die Ereignistabelle automatisch erstellt wird.

Tabelle 6. Details zur Eigenschaft 'Automatische Erstellung einer Ereignistabelle'
Erforderlich Ja, wenn Gesicherte einmalige Zustellung auf True gesetzt wird; ansonsten nicht.
Mögliche Werte

True (wahr)
False

Standardwert True
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung Diese Eigenschaft gibt an, ob der Adapter die Ereigniswiederherstellungstabelle automatisch erstellen soll, wenn sie noch nicht vorhanden ist.

Wenn Sie den Wert True angeben, um die Tabelle automatisch zu erstellen, müssen Sie Informationen zur Ereignistabelle angeben (z. B. den Namen der Ereigniswiederherstellungstabelle).

Der in der Eigenschaft Ereigniswiederherstellungstabellenname angegebene Wert wird zur Erstellung der Tabelle verwendet.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Client

Diese Eigenschaft ist die Clientnummer des SAP-Systems, zu dem der Adapter eine Verbindung herstellt.

Tabelle 7. Details zur Eigenschaft 'Client'
Erforderlich Ja
Mögliche Werte Sie können Werte im Bereich zwischen 000 und 999 eingeben.
Standardwert 100
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung

Wenn eine Anwendung versucht, sich beim SAP-Server anzumelden, muss der Anwendung eine Clientnummer zugeordnet sein. Der Wert der Eigenschaft 'Client' gibt den Client (d. h. den Adapter) an, der versucht, sich beim SAP-Server anzumelden.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Codepage-Nummer (Codepage)

Die numerische ID der Codepage.

Tabelle 8. Details zur Eigenschaft 'Codepage-Nummer'
Erforderlich Nein
Mögliche Werte Sie können Werte im Bereich zwischen 0000 und 9999 eingeben.

Eine vollständige Liste der von SAP unterstützten Sprachen und zugehörigen Codepage-Nummern finden Sie im SAP-Hinweis 7360.

Standardwert Der Standardwert für diese Eigenschaft wird in Abhängigkeit vom für die Eigenschaft Sprachencode festgelegten Wert bestimmt.
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung

Der für die Codepage-Nummer festgelegte Wert definiert die zu verwendende Codepage und hat eine Eins-zu-eins-Beziehung zu dem für die Eigenschaft Sprachencode festgelegten Wert. Die Codepage-Nummer stellt eine Verbindung zur entsprechenden Sprache her.

Jedem Wert der Eigenschaft 'Sprachencode' ist ein Wert der Eigenschaft 'Codepage-Nummer' zugeordnet. Der Sprachencode für Englisch ist beispielsweise 'EN'. Wenn Sie 'EN (English)' als Sprachencode auswählen, wird die Codepage-Nummer automatisch auf den numerischen Wert gesetzt, der dem Sprachencode 'EN (English)' zugeordnet ist. Die SAP-Codepage-Nummer für 'EN (English)' ist 1100.

Beispiel

Wenn die Eigenschaft Sprachencode auf JA (Japanisch) gesetzt ist, wird die Codepage-Nummer auf 8000 gesetzt.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Datenbankschemaname (EP_SchemaName)

Diese Eigenschaft ist das Schema, das für die automatische Erstellung der Ereigniswiederherstellungstabelle verwendet wird.

Tabelle 9. Details zur Eigenschaft 'Datenbankschemaname'
Erforderlich Nein
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Gibt den Schemanamen für die Datenbank an, die für die Ereignisspeicherungsfunktion des Adapters verwendet wird.
Beispiel ALE_SCHEMA
Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Zustellungstyp (DeliveryType)

Diese Eigenschaft gibt die Reihenfolge an, in der die Ereignisse der Exportkomponente vom Adapter zugestellt werden.

Tabelle 10. Details zur Eigenschaft 'Zustellungstyp' (DeliveryType)
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

ORDERED
UNORDERED

Standardwert ORDERED
Eigenschaftentyp String
Verwendung Folgende Werte werden unterstützt:
  • ORDERED: Der Adapter stellt der Exportkomponente die Ereignisse einzeln nacheinander zu.
  • UNORDERED: Der Adapter stellt der Exportkomponente alle Ereignisse auf einmal zu.

Wenn Sie für diese Eigenschaft UNORDERED festlegen, muss für die Eigenschaften Minimum connections (Mindestverbindungen) und Maximum connections (Maximale Verbindungen) ein Wert größer 1 angegeben werden.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Sichere Netzverbindung aktivieren

Diese Eigenschaft gibt an, ob der Modus für eine sichere Netzverbindung aktiviert ist.

Tabelle 11. Details zur Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren'
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

0 (inaktiviert)
1 (aktiviert)

Standardwert 0
Eigenschaftentyp String
Verwendung Setzen Sie den Wert auf 1 (aktiviert), wenn Sie eine sichere Netzverbindung verwenden möchten.
Wenn Sie diesen Wert auf 1 setzen, müssen Sie folgende Eigenschaften ebenfalls festlegen:
  • Pfad der Bibliothek für die sichere Netzverbindung
  • Name der sicheren Netzverbindung
  • Partner für die sichere Netzverbindung
  • Sicherheitsstufe für sichere Netzverbindung
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Ereigniswiederherstellungsdatenquellenname (JNDI) (EP_DataSource_JNDIName)

Diese Eigenschaft ist der JNDI-Name der Datenquelle, die für die Ereigniswiederherstellung konfiguriert wurde.

Tabelle 12. Details zur Eigenschaft 'Ereigniswiederherstellungsdatenquellenname (JNDI)'
Erforderlich Ja
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wird bei der Verarbeitung zur Ereigniswiederherstellung verwendet. Die Datenquelle muss in WebSphere Message Broker erstellt werden. Der Adapter greift zum Beibehalten des Ereignisstatus auf die Datenquelle zurück.
Beispiel jdbc/DB2
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Ereigniswiederherstellungstabellenname (EP_TableName)

Diese Eigenschaft ist der Name der Ereigniswiederherstellungstabelle.

Tabelle 13. Details zur Eigenschaft 'Ereigniswiederherstellungstabellenname'
Erforderlich Ja
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wird bei der Verarbeitung zur Ereigniswiederherstellung verwendet. Informationen zu Namenskonventionen finden Sie in der Datenbankdokumentation.

Konfigurieren Sie eine eigene Ereigniswiederherstellungstabelle für jeden Endpunkt. Dabei kann für alle Ereigniswiederherstellungstabellen dieselbe Datenquelle verwendet werden.

Beispiel EVENT_TABLE
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Ereignistypenfilter (EventTypeFilter)

Diese Eigenschaft stellt eine mit Begrenzern versehene Liste von Geschäftsobjekttypen bereit, für die der Adapter Ereignisse zustellen soll.

Tabelle 14. Details zur Eigenschaft 'Ereignistypenfilter' (EventTypeFilter)
Erforderlich Nein
Mögliche Werte Eine durch Kommas (,) getrennte Liste der Geschäftsobjekttypen.
Standardwert null
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wenn diese Eigenschaft definiert ist, verwendet der Adapter die begrenzte Liste als Filter, sodass nur für die in der Liste enthaltenen Geschäftsobjekttypen Ereignisse übermittelt werden. Wenn die Liste leer ist (null), wendet der Adapter keinen Filter an, sondern stellt für alle Geschäftsobjekttypen Ereignisse zu.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Fehlercode (aleFailureCode)

Diese Eigenschaft legt fest, wie der Adapter den SAP-Fehlerstatuscode aktualisiert, nachdem das ALE-Modul ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgerufen hat.

Tabelle 15. Details zur Eigenschaft 'ALE-Fehlercode'
Erforderlich Ja, wenn 'AleUpdateStatus' auf True gesetzt wird; ansonsten nicht.
Mögliche Werte

68
58
51

Standardwert 51
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung Legen Sie für diese Eigenschaft nur einen Wert fest, wenn Sie als Wert für die Eigenschaft 'ALE-Aktualisierungsstatus' True definieren.

Wenn Sie einen Wert von 68 für diese Eigenschaft angeben, veranlasst dies den Adapter, den SAP-Fehlerstatuscode zu aktualisieren, nachdem das ALE-Modul ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgerufen hat. SAP konvertiert diesen Wert in 40 (Anwendungsdokument wird im empfangenden System nicht erstellt).

Wenn Sie die Eigenschaft 'AleUpdateStatus' auf True setzen, aktualisiert der Adapter einen standardmäßigen SAP-Statuscode, nachdem der Adapter ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgefragt hat. Ein IDoc, das nicht erfolgreich an den Endpunkt gesendet wird, wird als Fehler angesehen. Über die Eigenschaft 'ALE-Fehlercode' können Sie den Code angeben, mit dem dieser Fehler bezeichnet wird.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Fehlertext (aleFailureText)

Die Eigenschaft gibt den Text an, der angezeigt wird, wenn ein IDoc nicht erfolgreich an den Endpunkt gesendet werden konnte.

Tabelle 16. Details zur Eigenschaft 'ALE-Fehlertext'
Erforderlich Ja, wenn 'AleUpdateStatus' auf True gesetzt wird; ansonsten nicht.
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Verwenden Sie diese Eigenschaft nur, wenn die Eigenschaft 'ALE-Aktualisierungsstatus' auf True gesetzt wurde.

Die Länge der Zeichenfolge darf 70 Zeichen nicht überschreiten.

Wenn Sie die Eigenschaft 'AleUpdateStatus' auf True setzen, aktualisiert der Adapter einen standardmäßigen SAP-Statuscode, nachdem der Adapter ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgefragt hat. Ein IDoc, das nicht erfolgreich an den Endpunkt gesendet wird, wird als Fehler angesehen. Mit der ALE-Fehlertexteigenschaft wird der beschreibende Text angegeben, mit dem dieser Fehler bezeichnet wird.

Beispiel ALE-Zustellung fehlgeschlagen
Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Ordner für RFC-Tracedateien (RfcTracePath)

Diese Eigenschaft legt den vollständig qualifizierten Pfad des Ordners fest, in den die RFC-Tracedateien geschrieben werden sollen.

Tabelle 17. Details zur Eigenschaft 'Ordner für RFC-Tracedateien'
Erforderlich Nein
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Gibt den vollständig qualifizierten, lokalen Pfad des Ordners an, in den die RFC-Tracedateien geschrieben werden.

Wenn RFC-Trace auf 'False' (nicht ausgewählt) gesetzt ist, sind Sie nicht berechtigt, für die Eigenschaft Ordner für RFC-Tracedateien einen Wert festzulegen.

Beispiel c:\temp\rfcTraceDir
Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Gateway-Host (GatewayHost)

Diese Eigenschaft gibt den Namen des Gateway-Hosts an. Geben Sie entweder die IP-Adresse oder den Namen des Gateway-Hosts ein. Fragen Sie ggf. den SAP-Administrator nach dem Namen des Gateway-Hosts.

Tabelle 18. Details zur Eigenschaft 'Gateway-Host'
Erforderlich Ja
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Diese Eigenschaft ist der Hostname des SAP-Gateways. Das Gateway aktiviert die Kommunikation zwischen Arbeitsprozessen auf dem SAP-System und externen Programmen.

Der angegebene Host wird als Gateway für den Ressourcenadapter verwendet.

Maximale Länge von 20 Zeichen. Wenn der Computername länger als 20 Zeichen ist, definieren Sie einen symbolischen Namen in der THOSTS-Tabelle.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Gateway-Service (GatewayService)

Diese Eigenschaft ist der Bezeichner des Gateways beim Gateway-Host, der die RFC-Services durchführt.

Tabelle 19. Details zur Eigenschaft 'Gateway-Service'
Erforderlich Ja
Standardwert sapgw00
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Diese Services aktivieren die Kommunikation zwischen Arbeitsprozessen auf dem SAP-Server und externen Programmen. Der Service hat normalerweise das Format sapgw00, wobei '00' für die Systemnummer steht.

Maximum von 20 Zeichen.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Hostname (ApplicationServerHost)

Gibt die IP-Adresse oder den Namen des Anwendungsserver-Hosts an, auf dem sich der Adapter anmeldet.

Tabelle 20. Details zur Eigenschaft 'Hostname'
Erforderlich Ja (wenn Lastausgleich nicht verwendet wird)
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Wenn der Adapter für eine Ausführung ohne Lastausgleich konfiguriert ist, gibt diese Eigenschaft die IP-Adresse oder den Namen des Anwendungsservers an, auf dem sich der Adapter anmeldet.

Beispiel sapServer
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Leere IDoc-Tags

Mit dieser Eigenschaft werden leere Tags für die nicht belegten Felder im IDoc-Segment angegeben, die entsprechend der ausgewählten Option an einen konfigurierten Endpunkt gesendet werden.

Tabelle 21. Leere IDoc-Tags
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

BEFORE_AND_AFTER

ONLY_BEFORE

ALL_UNPOPULATED_FIELDS_SEGMENTS

Standardwert ONLY_BEFORE
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Über diese Eigenschaft können die folgenden Optionen für leere IDoc-Tags ausgewählt werden:

  • BEFORE_AND_AFTER - Für die nicht belegten Felder vor und nach den belegten Feldern in den IDoc-Segmenten werden leere Tags aufgenommen.
  • ONLY_BEFORE - Für die nicht belegten Felder in einem IDoc-Segment vor dem belegten Feld werden leere Daten aufgenommen.
  • ALL_UNPOPULATED_FIELDS_SEGMENTS - Für die nicht belegten Felder in allen IDoc-Segmenten werden leere Tags aufgenommen.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Ignorieren von IDoc-Paketfehlern (IgnoreIDocPacketErrors)

Diese Eigenschaft gibt an, ob IDoc-Paketfehler ignoriert werden sollen.

Tabelle 22. Details zur Eigenschaft 'Ignorieren von IDoc-Paketfehlern'
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

True (wahr)
False

Standardwert False
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung
Wenn der Adapter bei der Verarbeitung des IDoc-Pakets einen Fehler findet, kann er sich auf zwei verschiedene Arten verhalten.
  • Wenn diese Eigenschaft auf False gesetzt wird, stoppt der Adapter die Verarbeitung weiterer IDocs in diesem Paket und meldet dem SAP-System einen Fehler.
  • Wenn diese Eigenschaft auf True gesetzt wird, protokolliert der Adapter einen Fehler und fährt mit der Verarbeitung der restlichen IDocs in diesem Paket fort.

    Als Status der Transaktion wird INPROGRESS (In Bearbeitung) angegeben. Im Adapterprotokoll werden die fehlgeschlagenen IDoc-Nummern aufgeführt, die separat erneut übergeben werden müssen. Diese Datensätze müssen auch manuell in die Ereigniswiederherstellungstabelle eingepflegt werden.

Diese Eigenschaft wird für einzelne IDocs und ungeteilte IDoc-Pakete nicht verwendet.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Sprachencode

Diese Eigenschaft gibt den Sprachencode an, mit dem sich der Adapter anmeldet.

Tabelle 23. Details zur Eigenschaft 'Sprachencode'
Erforderlich Ja
Mögliche Werte

Eine vollständige Liste der von SAP unterstützten Sprachen und zugehörigen Codepage-Nummern finden Sie im SAP-Hinweis 7360.

Standardwert Der Standardwert für die Eigenschaft Sprachencode basiert auf der Ländereinstellung des Systems.
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Jeder der unterstützten Sprachen ist ein aus zwei Zeichen bestehender Sprachencode vorangestellt. Die Sprache selbst wird in Klammern angezeigt.

Wenn Sie den Sprachencode manuell eingeben, brauchen Sie nicht die Sprache in Klammern anzugeben.

Die aufgelisteten Sprachencodes entsprechen der SAP-Standardgruppe von 41 Sprachen für Nicht-Unicode-Systeme plus Arabisch.

Der von Ihnen ausgewählte Wert bestimmt gleichzeitig den Wert der Eigenschaft Codepage-Nummer.

Beispiel

Wenn die Ländereinstellung des Systems 'Englisch' ist, hat diese Eigenschaft den Wert EN (English).

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Lastausgleich

Diese Eigenschaft gibt an, ob in Ihrer SAP-Konfiguration ein Lastausgleich verwendet wird.

Tabelle 24. Details zur Eigenschaft 'Lastausgleich'
Erforderlich Ja
Mögliche Werte

True (wahr)
False

Standardwert False
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung

Wenn in der SAP-Konfiguration ein Lastausgleich verwendet wird, sollte dieser Wert auf 'true' (wahr) gesetzt werden. Bei Angabe von 'true' müssen der Nachrichtenserver-Host, die Anmeldegruppe und die SAP-System-ID angegeben werden.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Anmeldegruppe

Diese Eigenschaft ist eine ID für den Namen der Gruppe der Anwendungsserverinstanzen, die in Transaktions-SMLG definiert und für Anmeldelastausgleich verknüpft wurden.

Tabelle 25. Details zur Eigenschaft 'Anmeldegruppe'
Erforderlich Ja (wenn Lastausgleich verwendet wird)
Mögliche Werte Informationen zum Erstellen von Anmeldegruppen und Aufrufen von Transaktions-SMLG finden Sie in der SAP-Dokumentation.
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Wenn der Adapter für Lastausgleich konfiguriert wird, stellt diese Eigenschaft den Namen der Gruppe der Anwendungsserverinstanzen dar, die in Transaktions-SMLG definiert und für Anmeldelastausgleich verknüpft wurden.

Der Anmeldelastausgleich ermöglicht die dynamische Verteilung von Anmeldeverbindungen zu Anwendungsserverinstanzen.

Maximum von 20 Zeichen. Bei den meisten SAP-Systemen wird die Anmeldegruppe SPACE von SAP reserviert.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Maximale Anzahl der Ereignisse, die während eines Abfrageintervalls erfasst werden

Diese Eigenschaft gibt die Anzahl der Ereignisse an, die der Adapter während des Abfrageintervalls an die Exportkomponente übermittelt.

Tabelle 26. Details zur Eigenschaft 'Maximale Anzahl der Ereignisse, die während eines Abfrageintervalls erfasst werden'
Erforderlich Ja
Standardwert 10
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung Dieser Wert muss größer als 0 sein.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Maximale Anzahl der Wiederholungen bei Systemverbindungsfehler

Diese Eigenschaft gibt an, wie oft der Adapter versucht, den Ereignislistener neu zu starten.

Tabelle 27. Details zur Eigenschaft 'Maximale Anzahl der Wiederholungen bei Systemverbindungsfehler'
Erforderlich Ja
Standardwert 0
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung
Wenn der Adapter einen Fehler feststellt, der mit der eingehenden Verbindung zusammenhängt (z. B. wenn die SAP-Anwendung inaktiv ist), gibt diese Eigenschaft an, wie oft der Adapter versucht, den Ereignislistener neu zu starten. Der Wert '0' gibt an, dass die Anzahl der Wiederholungen nicht beschränkt ist.
Anmerkung: Konfigurieren Sie im Falle einer unbeschränkten Anzahl von Wiederholungen den Wert Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen bei Systemverbindungsfehler (Millisekunden) entsprechend.

Bei jedem Wiederholungsversuch wartet der Adapter für die durch den Wert Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen bei Systemverbindungsfehler (Millisekunden) angegebene Dauer.

Anmerkung: Wenn alle Wiederholungsversuche fehlschlagen, protokolliert der Adapter relevante Nachrichten und CEI-Ereignisse (Common Event Infrastructure) und beendet seine Versuche, den Ereignislistener wiederherzustellen. Wenn dieser Fall eintritt, müssen Sie möglicherweise die Anwendung manuell erneut starten.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Nachrichtenserver-Host (MessageServerHost)

Diese Eigenschaft gibt den Namen des Hosts an, auf dem der Nachrichtenserver ausgeführt wird.

Tabelle 28. Details zur Eigenschaft 'Nachrichtenserver-Host'
Erforderlich Ja (wenn Lastausgleich verwendet wird)
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Diese Eigenschaft gibt den Namen des Hosts an, der alle Server (Instanzen), die zu diesem SAP-System gehören, über das Vorhandensein der anderen Server informiert, die für den Lastausgleich verwendet werden.

Der Nachrichtenserver-Host enthält die Informationen über Lastausgleich für RFC-Clients, damit solch ein Client zu einem geeigneten Anwendungsserver geleitet werden kann.

Beispiel SAPERP05
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Anzahl der Listener

Diese Eigenschaft gibt die Anzahl der Listener an, die durch ein Ereignis gestartet wird.

Tabelle 29. Details zur Eigenschaft 'Anzahl der Listener'
Erforderlich Nein
Standardwert 1
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung Diese Eigenschaft sollte für die Ereignis-Reihenfolgeplanung auf 1 gesetzt sein.

Zur Verbesserung der Adapterleistung können Sie die Anzahl der Empfangsprogramme erhöhen.

Wenn die Listeneranzahl null (0) beträgt, wird der Adapter nicht gestartet.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Partnerzeichensatz (PartnerCharset)

Diese Eigenschaft gibt die Partnerzeichensatzcodierung an.

Tabelle 30. Details zur Eigenschaft 'Partnerzeichensatz'
Erforderlich Nein
Standardwert

UTF-8

Eigenschaftentyp String
Verwendung Wenn eine Verschlüsselung angegeben ist, wird sie verwendet; ansonsten wird die Standardverschlüsselung benutzt.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Kennwort

Diese Eigenschaft ist das Kennwort des Benutzerkontos des Adapters auf dem SAP-Anwendungsserver.

Tabelle 31. Details zur Eigenschaft 'Kennwort'
Erforderlich Ja
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Die Einschränkungen beim Kennwort hängen von der Version von SAP Web Application Server ab.

  • Für SAP Web Application Server Version 6.40 oder früher gilt Folgendes für das Kennwort:
    • Es muss in Großbuchstaben sein.
    • Es muss 8 Zeichen lang sein.
  • Für spätere Versionen als SAP Web Application Server 6.40 gilt Folgendes für das Kennwort:
    • Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet.
    • Bis zu 40 Zeichen Länge möglich.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Ja

Kennwort, um Verbindung zur Ereignisdatenquelle herzustellen (EP_Password)

Diese Eigenschaft ist das Benutzerkennwort für die Verbindung zur Datenbank.

Tabelle 32. Details zur Eigenschaft 'Kennwort, um Verbindung zur Ereignisdatenquelle herzustellen'
Erforderlich Ja
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Diese Eigenschaft gibt das Kennwort an, das von der Verarbeitung zur Ereignisspeicherung beim Abrufen der Datenbankverbindung aus der Datenquelle verwendet wird.
Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

RFC-Programm-ID

Diese Eigenschaft ist die Programmkennung, mit der sich der Adapter im SAP-Gateway registriert.

Tabelle 33. Details zur Eigenschaft 'RFC-Programm-ID'
Erforderlich Ja
Mögliche Werte Verwenden Sie die SAP-Transaktion SM59 (RFC-Ziele anzeigen und verwalten), um eine Liste der verfügbaren RFC-Programm-IDs anzuzeigen.
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung

Der Adapter registriert sich beim Gateway, damit Empfangsthreads Ereignisse von RFC-aktivierten Funktionen verarbeiten können. Dieser Wert muss mit der Programm-ID übereinstimmen, die in der SAP-Anwendung registriert ist.

Die maximale Länge beträgt 64 Zeichen.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

RFC-Tracestufe (RcfTraceLevel)

Diese Eigenschaft gibt die globale Tracestufe an.

Tabelle 34. Details zur Eigenschaft 'RFC-Tracestufe'
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

0
- Kein Fehler
1 - Fehler und Warnungen
2 - Ausführungspfad, Fehler und Warnungen
3 - Vollständiger Ausführungspfad, Fehler und Warnungen
4 - Ausführungspfad, Informationsnachrichten, Fehler und Warnungen
6 - Vollständiger Ausführungspfad, Informationsnachrichten, Fehler und Warnungen
7 - Debugnachrichten, vollständiger Ausführungspfad, Informationsnachrichten, Fehler und Warnungen
8 - Ausführliche Debugnachrichten, vollständiger Ausführungspfad, Informationsnachrichten, Fehler und Warnungen

Standardwert 1
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung Wenn RFC-Trace auf False (nicht ausgewählt) gesetzt ist, können Sie für die Eigenschaft RFC-Trace-Stufe keinen Wert festlegen.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

RFC-Trace ein (RcfTraceOn)

Diese Eigenschaft gibt an, ob eine Textdatei generiert werden soll, in der die RFC-Aktivitäten für jeden Ereignislistener beschrieben werden.

Tabelle 35. Details zur Eigenschaft 'RFC-Trace ein'
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

True (wahr)
False

Standardwert False
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung Der Wert True aktiviert die Tracefunktion, die eine Textdatei generiert.

Diese Datei wird im Verzeichnis erstellt, in dem der Adapterprozess gestartet wurde. Die Datei hat das Präfix rfx und den Dateityp TRC (z. B. rfc03912_02220.trc).

Verwenden Sie diese Textdateien ausschließlich in einer Entwicklungsumgebung, da die Dateien schnell größer werden können.

Wenn RFC-Trace auf False (nicht ausgewählt) gesetzt ist, können Sie für die Eigenschaften Ordner für RFC-Tracedateien oder RFC-Trace-Stufe keine Werte festlegen.

Beispiel

Beispiele der Informationen in der Datei sind 'RfcCall FUNCTION BAPI_CUSTOMER_GETLIST', gefolgt von den Informationen für die Parameter in der Schnittstelle, oder 'RFC Info rfctable', gefolgt von den Daten von einer der Schnittstellentabellen.

Die Tracedatei wird in dem Verzeichnis erstellt, in dem der Adapterprozess gestartet wurde. Der Name der Tracedatei hat die Dateierweiterung TRC und der Dateiname beginnt mit den Buchstaben rfc, gefolgt von einer eindeutigen ID. Beispiel: rfc03912_02220.trc.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

SAP-System-ID (SAPSystemID)

Diese Eigenschaft gibt die System-ID des SAP-Systems an, für das ein Anmeldelastausgleich zulässig ist.

Tabelle 36. Details zur Eigenschaft 'SAP-System-ID'
Erforderlich Ja (wenn Lastausgleich verwendet wird)
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Der Wert muss drei Zeichen aufweisen.
Beispiel DYL
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Pfad der Bibliothek für sichere Netzverbindung (SncLib)

Diese Eigenschaft gibt den Pfad zur Bibliothek an, die den Service für die sichere Netzverbindung bereitstellt.

Tabelle 37. Details zur Eigenschaft 'Pfad der Bibliothek für die sichere Netzverbindung'
Erforderlich Ja, sofern die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt ist; andernfalls nein.
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wenn die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt wird (um anzugeben, dass Sie eine sichere Netzverbindung verwenden möchten), müssen Sie hier den Pfad zur Bibliothek angeben, die den Service bereitstellt.
Beispiel /WINDOWS/system32/gssapi32.dll
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Name der sicheren Netzverbindung (SncMyname)

Diese Eigenschaft gibt den Namen der sicheren Netzverbindung an.

Tabelle 38. Details zur Eigenschaft 'Name der sicheren Netzverbindung'
Erforderlich Ja, sofern die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt ist; andernfalls nein.
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wenn die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt wird (um anzugeben, dass Sie eine sichere Netzverbindung verwenden möchten), müssen Sie hier einen Namen für die Verbindung angeben.
Beispiel DOMÄNENNAME/BENUTZERNAME
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Partner für die sichere Netzverbindung (SncPartnername)

Diese Eigenschaft gibt den Namen des Partners für die sichere Netzverbindung an.

Tabelle 39. Details zur Eigenschaft 'Partner für die sichere Netzverbindung'
Erforderlich Ja, sofern die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt ist; andernfalls nein.
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wenn die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt wird (um anzugeben, dass Sie eine sichere Netzverbindung verwenden möchten), müssen Sie hier einen Namen für den Verbindungspartner angeben.
Beispiel CN=sap00.saperpdev, OU=Adapter, O=IBM, C=US
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Sicherheitsstufe für sichere Netzverbindung (SncQop)

Diese Eigenschaft gibt die Sicherheitsstufe für die sichere Netzverbindung an.

Tabelle 40. Details zur Eigenschaft 'Sicherheitsstufe für sichere Netzverbindung'
Erforderlich Ja, sofern die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt ist; andernfalls nein.
Mögliche Werte
  • 1 (Nur Authentifizierung)
  • 2 (Integritätsschutz)
  • 3 (Datenschutz)
  • 8 (Den auf dem Anwendungsserver unter snc/data_protection/use angegebenen Wert verwenden)
  • 9 (Den auf dem Anwendungsserver unter snc/data_protection/max angegebenen Wert verwenden)
Standardwert 3 (Datenschutz)
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wenn die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt wird (um anzugeben, dass Sie eine sichere Netzverbindung verwenden möchten), müssen Sie hier den Wert der Sicherheitsstufe für die Verbindung angeben.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Selektive Aktualisierung (aleSelectiveUpdate)

Diese Eigenschaft gibt an, welche IDocType- und MessageType-Kombinationen aktualisiert werden sollen.

Tabelle 41. Details zur Eigenschaft 'Selektive ALE-Aktualisierung'
Erforderlich Nein
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Für diese Eigenschaft können nur Werte festgelegt werden, wenn die Eigenschaft 'ALE-Aktualisierungsstatus' auf True gesetzt wurde.

Wenn Sie die Eigenschaft 'AleUpdateStatus' auf True setzen, aktualisiert der Adapter einen standardmäßigen SAP-Statuscode, nachdem der Adapter ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgefragt hat. Mit der ALE-selektiven Aktualisierungseigenschaft wird angegeben, welche IDocType- und MessageType-Kombinationen aktualisiert werden sollen.

Die Syntax für diese Eigenschaft lautet folgendermaßen: IDocType: MessageType [;IDocType: MessageType [;...]]. Dabei trennt das Schrägstrich-Begrenzungszeichen (/) jeden 'IDocType' und 'MessageType' und ein Semikolon-Begrenzungszeichen (;) Einträge in einer Gruppe.

Beispiel Im folgenden Beispiel werden zwei Gruppen gezeigt. In dem Beispiel sind MATMAS03 und DEBMAS03 die IDocs und MATMAS und DEBMAS die Nachrichtentypen:

MATMAS03/MATMAS;DEBMAS03/DEBMAS

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Statusnachrichtencode (aleStatusMsgCode)

Diese Eigenschaft gibt den Nachrichtencode an, der verwendet werden soll, wenn der Adapter das IDoc 'ALEAUD01' mit dem Nachrichtentyp 'ALEAUD' sendet.

Tabelle 42. Details zur Eigenschaft 'ALE-Statusnachrichtencode'
Erforderlich Nein
Mögliche Werte Eine Liste verfügbarer Codes erhalten Sie in der SAP-Tabelle TEDS1.
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Für diese Eigenschaft kann nur ein Wert festgelegt werden, wenn die Eigenschaft 'ALE-Aktualisierungsstatus' auf True gesetzt wurde.

Sie müssen diesen Nachrichtencode im empfangenden Partnerprofil bei SAP konfigurieren.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Abfrage bei Fehler stoppen (StopPollingOnError)

Diese Eigenschaft gibt an, ob der Adapter die Abfrage von Ereignissen stoppt, wenn er während der Abfrage einen Fehler feststellt.

Tabelle 43. Details zur Eigenschaft 'Abfrage bei Fehler stoppen' (StopPollingOnError)
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

True (wahr)
False

Standardwert False
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung

Wenn diese Eigenschaft auf True gesetzt ist, stoppt der Adapter die Abfrage, wenn er einen Fehler feststellt.

Wenn die Eigenschaft auf False gesetzt ist, protokolliert der Adapter eine Ausnahmebedingung, wenn er während der Abfrage einen Fehler feststellt, und setzt die Abfrage fort.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Erfolgscode (aleSuccessCode)

Diese Eigenschaft gibt den ALE-Erfolgscode für das erfolgreiche Senden eines IDocs an.

Tabelle 44. Details zur Eigenschaft 'ALE-Erfolgscode'
Erforderlich Ja, wenn 'AleUpdateStatus' auf True gesetzt wird; ansonsten nicht.
Mögliche Werte

39
41
55

Standardwert 55 - Anwendungsdokument gesendet
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung Verwenden Sie diese Eigenschaft nur, wenn die Eigenschaft 'ALE-Aktualisierungsstatus' auf True gesetzt wurde.

Wenn Sie die Eigenschaft 'AleUpdateStatus' auf True setzen, aktualisiert der Adapter einen standardmäßigen SAP-Statuscode, nachdem der Adapter ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgefragt hat. Mit der ALE-Erfolgscode-Eigenschaft wird der Code für ein erfolgreich gesendetes IDoc als 53 angegeben.

Nachdem das IDoc an den Endpunkt gesendet wurde, bleibt der IDoc-Status in SAP bei 03 (IDoc an Port gesendet). Nach Senden des IDoc sendet der Adapter das Prüf-IDoc mit der aktuellen IDoc-Nummer und dem Status 53. SAP konvertiert den aktuellen IDoc-Status in 41 (Anwendungsdokument, das im empfangenden System erstellt wurde).

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Erfolgstext (aleSuccessText)

Diese Eigenschaft gibt den Text an, der angezeigt wird, wenn ein Anwendungsdokument erfolgreich gesendet wurde.

Tabelle 45. Details zur Eigenschaft 'ALE-Erfolgstext'
Erforderlich Ja, wenn 'AleUpdateStatus' auf True gesetzt wird; ansonsten nicht.
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Verwenden Sie diese Eigenschaft nur, wenn Sie die Eigenschaft 'ALE-Aktualisierungsstatus' auf True gesetzt haben.

Wenn Sie die Eigenschaft 'AleUpdateStatus' auf True setzen, aktualisiert der Adapter einen standardmäßigen SAP-Statuscode, nachdem der Adapter ein IDoc-Objekt für die Ereignisverarbeitung abgefragt hat. Mit der ALE-Erfolgstexteigenschaft wird der beschreibende Text angegeben, mit dem 'Application Document Posted' (Anwendungsdokument gesendet) bezeichnet wird.

Beispiel ALE-Zustellung OK
Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Systemnummer (SystemNumber)

Diese Eigenschaft ist die Systemnummer des SAP-Anwendungsservers.

Tabelle 46. Details zur Eigenschaft 'Systemnummer'
Erforderlich Ja
Mögliche Werte Sie können Werte im Bereich zwischen 00 und 99 eingeben.
Standardwert 00
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung

Außerdem gibt die Systemnummer den Gateway-Service an.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Zeit zwischen Abfragen von Ereignissen (Millisekunden)

Diese Eigenschaft gibt die Wartezeit für den Adapter zwischen Abfrageintervallen an.

Tabelle 47. Zeit zwischen Abfragen von Ereignissen (Millisekunden)
Erforderlich Ja
Gültige Werte Ganze Zahlen größer-gleich 0.
Standardwert 2000
Maßeinheit Millisekunden
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung Das Zeitintervall zwischen Ereignisabrufsoperationen wird für eine festgelegte Rate erstellt, d. h. wenn sich die Ausführung des Abfragezyklus aus irgendeinem Grund verzögert (beispielsweise weil der vorherige Abfragezyklus länger als erwartet für die Fertigstellung benötigt), beginnt der nächste Zyklus umgehend, um die Zeit aufzuholen.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen bei Systemverbindungsfehler (Millisekunden) (ConnectionRetryInterval)

Diese Eigenschaft gibt das Zeitintervall zwischen zwei Versuchen zum Neustart des Ereignislisteners an.

Tabelle 48. Details zur Eigenschaft 'Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen bei Systemverbindungsfehler'
Erforderlich Nein
Mögliche Werte Positive ganze Zahlen
Standardwert 60000
Maßeinheit Millisekunden
Eigenschaftentyp Ganzzahl
Verwendung Wenn der Adapter einen Fehler feststellt, der mit der eingehenden Verbindung zusammenhängt, gibt diese Eigenschaft den Zeitraum an, den der Adapter bis zum nächsten Versuch eines Neustarts des Ereignislisteners verstreichen lässt.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

ALE Idoc-Felddaten abschneiden

Diese Eigenschaft gibt an, ob führende Leerzeichen vom Adapter vor dem Senden an den Endpunkt abgeschnitten werden.

Tabelle 49. ALE Idoc-Felddaten abschneiden
Erforderlich Nein
Mögliche Werte

True

False

Standardwert True
Eigenschaftentyp Boolean
Verwendung

Wenn führende Leerzeichen vom Adapter vor dem Senden an den Endpunkt abgeschnitten werden sollen, setzen Sie diese Eigenschaft auf True (Wahr). Standardmäßig ist für die Eigenschaft True festgelegt.

Wenn führende Leerzeichen vom Adapter nicht abgeschnitten werden sollen, ist der Wert False (Falsch) festzulegen.

Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

Benutzername (userName)

Diese Eigenschaft ist das Benutzerkonto für den Adapter auf dem SAP-Server.

Tabelle 50. Details zur Eigenschaft 'Benutzername'
Erforderlich Ja
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Maximale Länge von 12 Zeichen. Beim Benutzernamen wird die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet.

Es wird empfohlen, in der SAP-Anwendung ein CPIC-Benutzerkonto anzulegen und diesem Konto die Berechtigungen zu erteilen, die zum Bearbeiten der Daten benötigt werden, welche für die vom Adapter unterstützten Geschäftsobjekte erforderlich sind. Wenn der Adapter beispielsweise bestimmte SAP-Geschäftstransaktionen in der SAP-Anwendung ausführen soll, muss er über die Berechtigungen verfügen, mit denen das Ausführen der Transaktionen zulässig ist.

Beispiel SapUser
Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Ja

Benutzername, um Verbindung zur Ereignisdatenquelle herzustellen (EP_UserName)

Diese Eigenschaft ist der Benutzername für die Verbindung zur Datenbank.

Tabelle 51. Details zur Eigenschaft 'Benutzername, um Verbindung zur Ereignisdatenquelle herzustellen'
Erforderlich Ja
Standardwert Kein Standardwert.
Eigenschaftentyp String
Verwendung Der Benutzername, der von der Ereignisspeicherung beim Abrufen der Datenbankverbindung aus der Datenquelle verwendet wird. Informationen zu Namenskonventionen finden Sie in der Datenbankdokumentation.
Mehrsprachig Ja
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein

X509-Zertifikat (X509cert)

Diese Eigenschaft gibt das X509-Zertifikat an, das als Zugriffsberechtigung für die Anmeldung verwendet werden soll.

Tabelle 52. Details zur Eigenschaft 'X509-Zertifikat'
Erforderlich Nein
Standardwert Kein Standardwert
Eigenschaftentyp String
Verwendung Wenn die Eigenschaft 'Sichere Netzverbindung aktivieren' (SncMode) auf 1 gesetzt wird (um anzugeben, dass Sie eine sichere Netzverbindung verwenden möchten), können Sie hier einen Wert für das X509-Zertifikat angeben.
Mehrsprachig Nein
Unterstützt für bidirektionale Sprachen Nein
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Copyright IBM Corporation 1999, 2014Copyright IBM Corporation 1999, 2014.

        
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        Letzte Aktualisierung: 2015-02-28 16:23:35


ReferenzthemaReferenzthema | Version 8.0.0.5 | rbp_sap_inbound_props_WMB