Tasks im Anschluss an die Generierung des Musters Service Access from WebSphere MQ: one-way (Servicezugriff aus WebSphere MQ: unidirektional)
Tasks, die Sie nach der Generierung des Musters ausführen müssen.
Überprüfen Sie die Konfiguration des SOAPRequest-Knotens.
Im Falle komplexer WSDLs müssen Sie
die WSDL eventuell im Nachrichtenflusseditor auswählen.
Ob dies erforderlich ist, können Sie der Zusammenfassungsdatei entnehmen.
Erstellen Sie die Brokerarchivdatei (BAR-Datei).
Fügen Sie den generierten Nachrichtenfluss Ihrer BAR-Datei hinzu.
Im Brokerarchiveditor müssen Sie die Option Ressourcen kompilieren und integrieren auswählen, um die BAR-Datei zu erstellen.
Außerdem müssen Sie Nachrichtengruppen hinzufügen, die vom Nachrichtenfluss referenziert werden.
Konfigurieren Sie die Brokerarchivdatei.
Vor der Implementierung der Nachrichtenflüsse für die Musterinstanz Service Access from WebSphere MQ: one-way (Servicezugriff aus WebSphere MQ: unidirektional) ist keine weitere Konfiguration des Nachrichtenflusses in der BAR-Datei (Brokerarchivdatei) erforderlich, Sie sollten aber einige der Standardoptionen überprüfen und Ihrer Umgebung entsprechend anpassen.
So empfiehlt sich beispielsweise die Überprüfung der folgenden Eigenschaften:
Request logging required (Protokollierung von Anforderungen
erforderlich) und Response logging required (Protokollierung von
Antworten erforderlich).
Über diese Eigenschaften können Sie die Protokollierung aktivieren und inaktivieren.
Wenn Sie die Protokollierung aktivieren, müssen Sie prüfen, ob die Protokollwarteschlange in Ihrer
Umgebung richtig konfiguriert ist.
ErrorLoggingOn.
Wenn Fehlermeldungen eingeschlossen sind, bestimmt dieser Schalter zum Zeitpunkt
der Implementierung, ob die Protokollierung von Fehlern für die aktuelle
Umgebung erforderlich ist.
Sie können alle Musterparameter ändern, die in den Parametertabellen als
konfigurierbar gekennzeichnet sind. Da das Muster unter Umständen jedoch ein
bestimmtes Verhalten voraussetzt, sollten Sie Ihre Änderungen mit Bedacht
vornehmen.
Eigenschaften, die durch betriebliche Anforderungen bestimmt werden
und sich nicht auf die Logik des Nachrichtenflusses auswirken, zum Beispiel die
Sicherheitskonfiguration oder weitere Instanzen, können Sie hingegen ohne Bedenken
ändern.
Erstellen Sie Warteschlangen und Warteschlangenmanager.
Beim Einsatz eines Musters werden
mehrere WebSphere MQ-Warteschlangen zusammen mit den Warteschlangennamen und den Namen der
Warteschlangenmanager erstellt.
Diese WebSphere MQ-Warteschlangen und -Warteschlangenmanager müssen
erstellt werden, falls sie noch nicht vorhanden sind.
Für jeden Warteschlangenmanager, der erstellt
wird, muss auch die Verbindung zum Warteschlangenmanager des Brokers hergestellt werden. Sämtliche für das Muster erforderlichen
Nachrichteneinstellungen werden explizit in den Nachrichten definiert und sind
nicht abhängig von den Warteschlangeneinstellungen.
Die zu erstellenden Warteschlangen entnehmen Sie bitte der
Zusammenfassungsdatei.
Die Summendatei befindet sich im Projektverweisordner des Musterinstanzprojektes Instanzname.
Erstellen Sie WebSphere MQ-Ressourcen. WebSphere MQ-Ressourcen können in
der Befehlszeile mit Programmen und Dienstprogrammen wie
runmqsc oder in der grafischen Benutzerschnittstelle
von WebSphere MQ Explorer erstellt werden. Weitere Informationen zur Erstellung von
WebSphere MQ-Ressourcen finden Sie unter WebSphere MQ Intercommunication, verfügbar auf der WebSphere
MQ-Bibliothekswebseite.
Implementieren Sie die BAR-Datei. Der Nachrichtensatz mit der implementierbaren WSDL muss aus
der gleichen oder einer anderen Brokerarchivdatei auf jedem Broker implementiert werden, auf dem
die Nachrichtenflüsse implementiert wurden.