WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

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JMS- und SOAP-Knoten für Unterstützung XA-koordinierter Transaktionen konfigurieren

Um Knoten, die den JMS-Transport nutzen, z. B. JMS- und SOAP-Knoten, in XA-koordinierte Transaktionen einzuschließen, ist eine zusätzliche Konfiguration erforderlich.

Wenn eine Transaktionskoordination erforderlich ist, wählen Sie einen JMS-Provider aus, der die Java™ Message Service Specification Version 1.1 erfüllt und über die JMS-Sitzung die JMS-API 'XAResource' unterstützt.

Wenn Sie mithilfe des konfigurierbaren Services JMSProviders einen eigenen JMS-Provider angeben, setzen Sie das Attribut jmsProviderXASupport auf 'true', um anzuzeigen, dass der ausgewählte JMS-Provider XA-koordinierte Transaktionen unterstützt. Wenn Sie diese Eigenschaft auf 'true' setzen und der ausgewählte JMS-Provider keine XA-Transaktionen unterstützt, wird eine Ausnahme ausgegeben. Wenn Sie diese Eigenschaft auf 'false' setzen, aber die Eigenschaft Transaktionsmodus auf dem Knoten auf Ja gesetzt und die Nachrichtenflusseigenschaft Koordinierte Transaktion ausgewählt ist, wird eine Ausnahme ausgegeben.

Wenn der Nachrichtenentwickler einen nicht XA-kompatiblen Provider angegeben hat, wird nur der nicht transaktionsorientierte Modus unterstützt. In diesem Fall müssen Sie den Transaktionsmodus für alle JMS- und SOAP-Knoten, die den JMS-Transport verwenden, auf Keine setzen.

So konfigurieren Sie die Knoten:

  1. Wechseln Sie in die Ansicht 'Brokeranwendungsentwicklung'.
  2. Setzen Sie in den Eigenschaften der BAR-Datei die Nachrichtenflusseigenschaft Koordinierte Transaktion auf yes.
  3. Setzen Sie im Nachrichtenflusseditor für jeden Knoten, der den JMS-Transport nutzt, der in der XA-koordinierten Transaktion erforderlich ist, die Eigenschaft Transaktionsmodus auf Ja.
  4. Erstellen Sie eine Warteschlangenverbindungsfactory und verwenden Sie entweder einen Standardnamen (recoverXAQCF) oder geben Sie einen eigenen Namen an. Die Abschnitte über den JMSInput- oder JMSOutput-Knoten enthalten ausführliche Informationen zum Erstellen der von JNDI verwalteten Objekte.
  5. Auf verteilten Systemen müssen Sie vor der Implementierung für jeden zu verwendenden JMS-Provider eine Zeilengruppe erstellen.

    In der folgenden Tabelle sind die Switch-Dateien des JMS-Providers für das jeweilige Betriebssystem angegeben.

    Plattform 32-Bit-Datei 64-Bit-Datei

    AIX

      libJMSSwitch.so

    HP-Itanium

      libJMSSwitch.so

    Linux on POWER

      libJMSSwitch.so

    Linux on System
    z

      libJMSSwitch.so

    Linux on x86

    libJMSSwitch.so  

    Linux on
    x86-64

      libJMSSwitch.so

    Solaris on SPARC

      libJMSSwitch.so

    Solaris
    on x86-64

      libJMSSwitch.so

    Windows on x86

    JMSSwitch.dll  

    Windows on x86-64

    JMSSwitch32.dll JMSSwitch.dll

    Wählen Sie den entsprechenden Link aus, um Details zu dieser Task unter dem oder den in Ihrem Unternehmen verwendeten Betriebssystemen zu erhalten:

    Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten:

    z/OS platformUnter z/OS wird nur der IBM® WebSphere MQ Java-Client als JMS-Provider unterstützt und der einzige unterstützte Transportmodus für diesen Client ist der BIND-Modus; weitere Konfigurationsschritte sind nicht erforderlich.

Der JMS-Provider kann zusätzliche JAR-Dateien, die zur Transaktionsunterstützung erforderlich sind, bereitstellen. Weitere Informationen finden Sie in der mit dem JMS-Provider gelieferten Dokumentation. Auf verteilten Systemen stellt der JMS-Provider von WebSphere MQ eine zusätzliche JAR-Datei bereit (com.ibm.mqetclient.jar).

Sie müssen alle zusätzlichen JAR-Dateien zum Verzeichnis shared_classes des Brokers hinzufügen:

Weitere Informationen finden Sie unter JMSInput-Knoten im Abschnitt über die Bereitstellung des JMS-Provider-Clients für JMS-Knoten.

Optional: Wenn Sie die JMS-Verbindungsfactory, die JNDI-Bindungen oder beide schützen möchten, finden Sie entsprechende Informationen im Abschnitt JMS-Verbindungen und JNDI-Suchfunktionen schützen.

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        Letzte Aktualisierung: 2015-02-28 16:20:08


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