WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

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Editor für Richtliniensätze und Richtliniensatzbindungen: Hauptanzeige

In diesem Fenster, das sich im Abschnitt "Richtliniensätze" des Editors befindet, können Sie eine Richtliniensatzbindung zu einem Richtliniensatz zuordnen und angeben, ob es sich bei der Bindung um eine Consumer- oder Providerbindung handelt.

Eine Richtliniensatzbindung muss stets zu einem Richtliniensatz zugeordnet sein. Beim Hinzufügen einer Richtliniensatzbindung muss der Administrator in der Hauptanzeige den Richtliniensatz auswählen, der der Bindung zugeordnet ist. Wird der zugeordnete Richtliniensatz in der Hauptanzeige geändert, werden alle zuvor vorgenommenen Konfigurationen für die Richtliniensatzbindung gelöscht.
Außerdem muss der Administrator festlegen, ob es sich bei der Richtliniensatzbindung um eine Consumer- oder Providerbindung handelt.
Consumer
Eine Richtliniensatzbindung für Konsumenten kann nur auf folgenden Knoten verwendet werden:
  • SOAPRequest
  • SOAPAsyncRequest
  • SOAPAsyncResponse
Provider
Eine Richtliniensatzbindung für Provider kann nur auf folgenden Knoten verwendet werden:
  • SOAPInput
  • SOAPReply
Wenn in Ihrem Nachrichtenfluss beide Knotengruppen vorkommen, erstellen Sie zwei Richtliniensatzbindungen, eine für die Consumer-Knoten und die andere für die Provider-Knoten. Ordnen Sie beide Richtliniensatzbindungen zu den Nachrichtenflüssen im BAR-Dateieditor hinzu. Die Richtliniensatzbindung kann unabhängig vom Richtliniensatz gelöscht werden, jedoch kann ein Richtliniensatz nicht gelöscht werden, wenn ihm eine Richtliniensatzbindung zugeordnet wurde.

Mit der Option Compatibility Mode (Konformitätsmodus) können Sie die internen Namensabstände des Bindungsschemas steuern. Wenn Compatibility Mode (Konformitätsmodus) aktiviert ist, beschränkt sich die Unterstützung des Richtliniensatzes und der Bindungen auf Benutzernamen und X.509-Token. Bei der Erstellung von Richtliniensatzbindungen wird der Compatibility Mode (Konformitätsmodus) je nach Version des ausgewählten Brokers automatisch aktiviert. Er ist standardmäßig auch für Richtliniensatzbindungen ausgewählt, die mit früheren Versionen des Produkts erstellt wurden. Wenn der Richtliniensatz und die Bindungen neue Tokentypen wie Kerberos, SAML-Durchgriff oder LTPA-Durchgriff enthalten, müssen Sie die Option Compatibility Mode (Konformitätsmodus) allerdings inaktivieren. Wenn Compatibility Mode (Konformitätsmodus) für eine vorhandene Richtliniensatzbindung, die diese neuen Tokentypen enthält, aktiviert ist, wird eine Warnung ausgegeben und diese Schlüssel werden beim Speichern der Daten ignoriert.

In dieser Anzeige können Sie auch die Richtliniensatzbindung umbenennen.

Felder

Feld Beschreibung und gültige Optionen
Name Geben Sie einen benutzerdefinierten Namen für die Bindung an.
Zugeordneter Richtliniensatz Wählen Sie den Richtliniensatz aus, dem diese Bindung zugeordnet werden soll.
Diese Konfiguration der Richtliniensatzbindung wird für Folgendes verwendet: Wählen Sie die entsprechende Option aus:
  • Consumer
  • Provider
Compatibility mode (Konformitätsmodus) Wenn aktiviert, werden nur Benutzernamen und X.509-Token unterstützt. Inaktivieren Sie diese Option, wenn Sie auch neue Tokentypen wie Kerberos, SAML-Durchgriff oder LTPA-Durchgriff zulassen möchten.
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        Letzte Aktualisierung: 2015-02-28 16:19:46


ReferenzthemaReferenzthema | Version 8.0.0.5 | ab60260_