Auf Linux- und UNIX-Systemen werden alle WebSphere Message Broker-Nachrichten, die nicht von den Befehlszeilendienstprogrammen generiert wurden, an das Systemprotokollsubsystem (syslog) gesendet.
Sie müssen dieses Subsystem so konfigurieren, dass alle Diagnosenachrichten zur Überwachung der Leistung und des Verhaltens der Brokerumgebung angezeigt werden.
Welche Konfigurationsschritte erforderlich sind, damit alle relevanten Nachrichten angezeigt werden, hängt von der verwendeten Linux- und UNIX-Version ab. Informationen zur Konfiguration des Systemprotokollsubsystems finden Sie im Abschnitt zum Systemprotokoll (syslog bzw. bei manchen Linux-Versionen syslog-ng) in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
user.info /var/log/user.log
In vielen UNIX-Systemen ist ein Befehlszeilendienstprogramm, die sogenannte Protokollfunktion, verfügbar. Mithilfe dieses Programms lässt sich die Konfiguration des Systemprotokollsubsystems besser testen und optimieren.
Unter UNIX ist die Länge der Einträge im Systemprotokoll beschränkt. In das Systemprotokoll gesendete Nachrichten werden durch das Zeilenvorschubzeichen abgeschnitten. Wenn Sie unter UNIX in einem Protokoll eine großes Datenvolumen aufzeichnen wollen, legen Sie für die Eigenschaft Zieladresse auf dem Trace-Knoten Datei oder Benutzertrace und nicht Lokales Fehlerprotokoll fest.
Beachten Sie die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.