WebSphere Message Broker Version 8.0.0.5 Betriebssysteme: AIX, HP-Itanium, Linux, Solaris, Windows, z/OS

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Linux- und UNIX-Systeme: syslog-Dämon konfigurieren

Auf Linux- und UNIX-Systemen werden alle WebSphere Message Broker-Nachrichten, die nicht von den Befehlszeilendienstprogrammen generiert wurden, an das Systemprotokollsubsystem (syslog) gesendet.

UNIX platformSie müssen dieses Subsystem so konfigurieren, dass alle Diagnosenachrichten zur Überwachung der Leistung und des Verhaltens der Brokerumgebung angezeigt werden.

Welche Konfigurationsschritte erforderlich sind, damit alle relevanten Nachrichten angezeigt werden, hängt von der verwendeten Linux- und UNIX-Version ab. Informationen zur Konfiguration des Systemprotokollsubsystems finden Sie im Abschnitt zum Systemprotokoll (syslog bzw. bei manchen Linux-Versionen syslog-ng) in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.

Die Systemprotokollbefehle werden von WebSphere Message Broker-Prozessen im Betriebssystem aufgerufen, es werden jedoch nur die Nachrichten angezeigt, die dem für das Ausgabeziel definierten Filter entsprechen. Für WebSphere Message Broker-Nachrichten gilt Folgendes:
  • Funktion = user (Benutzer).
  • Stufe = err (Fehler), warn (Warnung) oder info, je nach Dringlichkeit der Situation, durch die die Nachricht ausgelöst wurde.
Wenn alle WebSphere Message Broker-Nachrichten aufgezeichnet werden sollen, erstellen Sie einen Filter für die Funktion user für Nachrichten der Stufe info oder höher. Es empfiehlt sich, diese Nachrichten in eine separate Datei zu schreiben. Möglicherweise gibt es zahlreiche solche Nachrichten, die eher für Brokeradministratoren als für Systemadministratoren relevant sind.
Wenn in einer Datei syslog.conf die folgende Zeile angegeben ist, werden alle WebSphere Message Broker-Ereignisse in eine Datei /var/log/user.log geschrieben:
user.info /var/log/user.log

In vielen UNIX-Systemen ist ein Befehlszeilendienstprogramm, die sogenannte Protokollfunktion, verfügbar. Mithilfe dieses Programms lässt sich die Konfiguration des Systemprotokollsubsystems besser testen und optimieren.

Unter UNIX ist die Länge der Einträge im Systemprotokoll beschränkt. In das Systemprotokoll gesendete Nachrichten werden durch das Zeilenvorschubzeichen abgeschnitten. Wenn Sie unter UNIX in einem Protokoll eine großes Datenvolumen aufzeichnen wollen, legen Sie für die Eigenschaft Zieladresse auf dem Trace-Knoten Datei oder Benutzertrace und nicht Lokales Fehlerprotokoll fest.

Beachten Sie die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.

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