Tasks, die nach der Generierung des Musters Service Facade to WebSphere MQ: one-way with acknowledgment (Servicefassade für WebSphere MQ: unidirektional mit Empfangsbestätigung) ausgeführt werden müssen

Tasks, die nach der Generierung des Musters ausgeführt werden müssen.

  1. Prüfen Sie die CCSID. Dieses Muster setzt voraus, dass für SOAP-Anforderungen die CCSID 1208 verwendet wird. Falls für die Provideranwendung Nachrichten mit einer anderen CCSID erforderlich sind, muss dieser Parameter im Nachrichtenflusseditor im untergeordneten Anforderungsprozessor-Nachrichtenfluss konfiguriert werden. Diese Eigenschaft kann nicht im Brokerarchiveditor geändert werden.
  2. Prüfen Sie die Konfiguration des SOAP-Knotens. Im Falle komplexer WSDLs müssen Sie die WSDL eventuell im Nachrichtenflusseditor auswählen. Ob dies erforderlich ist, entnehmen Sie der Zusammenfassungsdatei.
  3. Erstellen Sie die Brokerarchivdatei (BAR-Datei). Fügen Sie den generierten Nachrichtenfluss Ihrer BAR-Datei hinzu. Im Brokerarchiveditor müssen Sie die Option Ressourcen kompilieren und integrieren auswählen, um die BAR-Datei zu erstellen. Auch die vom Nachrichtenfluss referenzierten Nachrichtensätze müssen hinzugefügt werden.
  4. Konfigurieren Sie die Brokerarchivdatei. Eine weitere Konfiguration des in der Brokerarchivdatei enthaltenen Nachrichtenflusses ist vor der Implementierung der Nachrichtenflüsse für Ihre Instanz des Musters Service Facade to WebSphere MQ: one-way with acknowledgment (Servicefassade für WebSphere MQ: unidirektional mit Empfangsbestätigung) nicht erforderlich. Eventuell sollten Sie jedoch die Standardoptionen überprüfen und die Konfiguration an Ihre Umgebung anpassen. Es empfiehlt sich unter anderem die folgenden Parameter zu überprüfen:
    • LoggingOn. Wenn die Protokollierung eingeschlossen ist, bestimmt dieser Schalter zum Zeitpunkt der Implementierung, ob die Protokollierung der Anforderungen für die aktuelle Umgebung erforderlich ist.
    • ErrorLoggingOn. Wenn Fehlermeldungen eingeschlossen sind, bestimmt dieser Schalter zum Zeitpunkt der Implementierung, ob die Protokollierung von Fehlern für die aktuelle Umgebung erforderlich ist.
    Sie können alle Musterparameter ändern, die in den Parametertabellen als konfigurierbar gekennzeichnet sind. Da das Muster unter Umständen jedoch ein bestimmtes Verhalten voraussetzt, sollten Sie Ihre Änderungen mit Bedacht vornehmen. Eigenschaften, die durch betriebliche Anforderungen bestimmt werden und sich nicht auf die Logik des Nachrichtenflusses auswirken, zum Beispiel die Sicherheitskonfiguration oder weitere Instanzen, können Sie hingegen ohne Bedenken ändern.
  5. Erstellen Sie Warteschlangen. Bei der Anwendung des Musters wird eine Liste mit WebSphere MQ-Warteschlangen generiert. Diese Liste enthält die Namen von Warteschlangen und Warteschlangenmanagern. Falls diese WebSphere MQ-Warteschlangen noch nicht vorhanden sind, müssen sie erstellt werden. Sämtliche für das Muster erforderlichen Nachrichteneinstellungen werden explizit in den Nachrichten definiert und sind nicht abhängig von den Warteschlangeneinstellungen.
    • Die zu erstellenden Warteschlangen entnehmen Sie bitte der Zusammenfassungsdatei. Die Summendatei befindet sich im Projektverweisordner des Musterinstanzprojektes Instanzname.
    • Erstellen Sie WebSphere MQ-Ressourcen. WebSphere MQ-Ressourcen können in der Befehlszeile mit Programmen und Dienstprogrammen wie runmqsc oder in der grafischen Benutzerschnittstelle von WebSphere MQ Explorer erstellt werden. Weitere Informationen zur Erstellung von WebSphere MQ-Ressourcen finden Sie unter WebSphere MQ Intercommunication, verfügbar auf der Dieser Link öffnet sich in einem neuen Fenster WebSphere MQ-Bibliothekswebseite.
  6. Implementieren Sie die BAR-Datei. Der Nachrichtensatz mit der implementierbaren WSDL muss aus der gleichen oder einer anderen Brokerarchivdatei auf jedem Broker implementiert werden, auf dem die Nachrichtenflüsse implementiert wurden.

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