WebSphere Enterprise Service Bus, Version 6.2.0 Betriebssysteme: AIX, HP-UX, i5/OS, Linux, Solaris, Windows


Hochverfügbarkeit

Das Konzept der Hochverfügbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit von IT-Services, allen Ausfallzeiten standzuhalten und die Bereitstellung der Verarbeitungsfunktionalität in Übereinstimmung mit einem vordefinierten Service-Level fortzusetzen.

Einer der wichtigsten Schritte, die Sie zur Vereinfachung der Lösungswiederherstellung unternehmen können, ist die Konfiguration Ihres Systems für die Hochverfügbarkeit (HA = High Availability). Zu den abgedeckten Ausfallzeiten zählen sowohl geplante Ereignisse (wie Wartungsmaßnahmen und Sicherungen) als auch ungeplante Ereignisse (wie Software- oder Hardwarefehler, Stromausfälle und Unglücksfälle). Clusterumgebungen sind von Natur aus hoch verfügbar, da ein Clustersystem beim Eintreten einer Knoten- oder Dämonstörung erneut konfiguriert wird, so dass die eigentliche Arbeitslast an die übrigen Knoten im Cluster umverteilt werden kann.

Eine hoch verfügbare Lösung besteht aus einer Kombination aus Hardware, Software und Services, die den Wiederherstellungsprozess voll automatisiert ausführen und keine Unterbrechung der Benutzeraktivitäten zur Folge haben. Hochverfügbarkeitslösungen müssen einen unmittelbaren Wiederherstellungspunkt mit einer schnellen Wiederherstellungszeit zur Verfügung stellen.

Wenn der Anwendungsserver ein Problem feststellt, werden bei einer Hochverfügbarkeitslösung die Transaktion und die zugehörigen Daten automatisch zu einem anderen Server (im selben Rechenzentrum oder im Unglücksfall zu einem Server an einem anderen geografischen Standort) verschoben. Die Verschiebung der Transaktion und ihrer zugehörigen Daten zu einem anderen Server wird als Peer-Wiederherstellung bezeichnet.


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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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