In der Anzeige 'Wartungspakete' wählen Sie die Wartungspakete (*.pak) aus, die Sie in das angepasste Installationspaket (CIP) aufnehmen möchten. Zu Wartungspaketen zählen Refresh-Packs, Fixpacks und vorläufige Fixes.
Die Auswahl von Wartungspaketen ist optional. Welche Pakettypen Sie aufnehmen, ist Ihnen überlassen. Beispielsweise können Sie Fixpacks überspringen und einen vorläufigen Fix installieren. Oder Sie installieren beispielsweise ein Refresh-Pack und fünf vorläufige Fixes.
Die komprimierten Fixpack-Dateien werden mit Update Installer for WebSphere Software in ein Paket zusammengefasst. Dekomprimieren Sie die Datei, um die Wartungspaketdatei (*.pak) im Verzeichnis /updateinstaller/maintenance zugänglich zu machen.
Wählen Sie bei Auswahl eines Wartungspakets immer eine PAK-Datei aus, wie zum Beispiel die Datei updateinstaller\maintenance\6.2-WS-WBI-WinX32-RP0000001.pak.
Sie können nur genau ein Fixpack und ein Refresh-Pack auswählen. Fixpacks sind kumulativ. Wählen Sie immer das aktuellste verfügbare Paket aus.
Geben Sie die Dateipfade und Dateinamen der PAK-Dateien in die entsprechenden Felder ein. Im Onlinemodus können Sie auf Durchsuchen klicken, um verfügbare Refresh-Packs und Fixpacks auszuwählen.
Die Verarbeitungssteuerkomponente erfordert, dass die ausgewählten Wartungspakete einen gültigen Dateipfad und ein gültiges Format aufweisen. Im Onlinemodus erfolgt die Gültigkeitsprüfung des Dateipfads, wenn Sie auf Weiter klicken. Bei der Gültigkeitsprüfung von Fixpacks wird ein Dialog mit der Wartungsstufe des WebSphere Application Server-Basisprodukts angezeigt, die für das zu erstellende WebSphere ESB-CIP erforderlich ist.
Im Offlinemodus erfolgt die Gültigkeitsprüfung durch die Verarbeitungssteuerkomponente, während diese das angepasste Installationspaket anhand der Builddefinition erstellt.
Im Onlinemodus müssen das Verzeichnis und das gültige Wartungspaket existieren. Im Offlinemodus müssen Sie den Dateipfad und den Namen der PAK-Datei angeben, wobei es sich um das System handeln muss, auf dem die Verarbeitungssteuerkomponente aktiv ist. Die Verarbeitungssteuerkomponente muss während der Builderstellung auf das Wartungspaket zugreifen können.
Zu Wartungspaketen zählen Fixpacks, Refresh-Packs und vorläufige Fixes.
Ein Fixpack ist ein kumulatives Paket mit Fixes, zum Beispiel Version 6.2.0.1. Fixpacks werden über ein früheres Fixpack installiert; Version 6.2.0.2 wird zum Beispiel über Version 6.2.0.1 installiert. Fixpacks sind kumulativ. Dies bedeutet, dass Version 6.2.0.2 dementsprechend auch alle Fixes aus Version 6.2.0.1 enthält. Prüfen Sie die Liste der in einem Fixpack enthaltenen Fixes, um zu ermitteln, welche vorläufigen Fixes erneut installiert werden müssen. Falls ein vorläufiger Fix gelöscht wird, dieser jedoch nicht im Fixpack enthalten ist, muss der vorläufige Fix erneut installiert werden.
Ein Refresh-Pack ist ein kumulatives Paket mit Fixes, zum Beispiel Version 6.2.1. Refresh-Packs werden über ein früheres Refresh-Pack installiert; Version 6.2.2 wird zum Beispiel über Version 6.2.1 installiert. Refresh-Packs sind kumulativ. Dies bedeutet, dass Version 6.2.2 dementsprechend auch alle Fixes aus Version 6.2.1 enthält. Ein Refresh-Pack enthält außerdem alle Fixes, die in vorläufigen Fixpacks enthalten waren. Prüfen Sie die Liste der in einem Refresh-Pack enthaltenen Fixes, um zu ermitteln, welche vorläufigen Fixes erneut installiert werden müssen. Falls ein vorläufiger Fix gelöscht wird, dieser jedoch nicht im Refresh-Pack enthalten ist, muss der vorläufige Fix erneut installiert werden.
Ein vorläufiger Fix ist eine einzeln veröffentlichte, provisorische Änderung, die einen oder mehrere Produktfehler korrigiert.
Ein vorläufiger Fix kann auf ein Release, Refresh-Pack oder Fixpack angewendet werden. Vorläufige Fixes werden vor ihrer Veröffentlichung von mindestens einem Kunden geprüft.