WebSphere Enterprise Service Bus, Version 6.2.0 Betriebssysteme: AIX, HP-UX, i5/OS, Linux, Solaris, Windows


Angepasstes Installationspaket zur Verwendung auf der Workstation der Verarbeitungssteuerkomponente erstellen

Die Installation Factory ermöglicht Ihnen die Erstellung angepasster Installationspakete (CIPs = Customized Installation Packages) zur Verwendung auf der lokalen Workstation oder auf anderen Servern. Im Folgenden wird der Prozess zur Erstellung eines angepassten Installationspakets auf der Workstation, auf der der Assistent für Builddefinitionen installiert ist, beschrieben.

Vorbereitende Schritte

Auf der Workstation, auf der Sie die folgenden Aktionen ausführen, muss das Plug-in für IBM® WebSphere Installation Factory installiert sein.

Informationen zu diesem Vorgang

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Builddefinitionsdatei und das angepasste Installationspaket auf einer Workstation zu erstellen.
Vorgehensweise
  1. Hängen Sie das Produktinstallationsimage für das von Ihnen verwendete Betriebssystem an oder greifen Sie auf dieses zu. Stellen Sie sicher, dass Sie von der Workstation, auf der Sie arbeiten, auf den Produktdatenträger (DVD oder Download-Image) mit dem Installationsimage von WebSphere ESB zugreifen können. Sie benötigen das Installationsimage zum Erstellen des angepassten Installationspakets.
  2. Laden Sie die Wartungspakete herunter. Die Downloadpakete für WebSphere ESB finden Sie auf der folgenden Website für Empfohlene Aktualisierungen für WebSphere ESB.
  3. Starten Sie die Installation Factory-Konsole mit dem Script ifgui.
    • For AIX operating systemFor HP-UX operating systemFor Linux operating systemFor Solaris operating system Verwenden Sie das Script IF_stammverzeichnis/bin/ifgui.sh.
    • For Windows operating system Verwenden Sie das Script IF_stammverzeichnis\bin\ifgui.bat.
  4. Erstellen Sie eine neue Builddefinition oder bearbeiten Sie eine bereits vorhandene Builddefinition.
    Option Bezeichnung
    Erstellen einer neuen Builddefinitionsdatei
    Das Bild zeigt ein Standarddateisymbol, das ein Blatt Papier mit einer umgefalteten Ecke darstellt. In der Mitte des Papierbogens befindet sich ein zentraler Knoten, der über Linien mit zugehörigen Peripherieeinheiten verbunden ist. Dieses Bild dient zur Darstellung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Computern. Am linken oberen Rand ist ein Stern dargestellt, der signalisiert, dass über dieses Symbol eine neue Datei erstellt werden kann.
    Klicken Sie auf die Schaltfläche für die neue Builddefinitionsdatei. Über diese Position startet die Installation Factory nacheinander zwei Assistenten. Diese beiden Assistenten sind der Assistent für die Produktauswahl und der Assistent für Builddefinitionen.
    Öffnen einer vorhandenen Builddefinitionsdatei
    Das Bild zeigt ein Standarddateisymbol, das ein Blatt Papier mit einer umgefalteten Ecke darstellt. In der Mitte des Papierbogens befindet sich ein zentraler Knoten, der über Linien mit zugehörigen Peripherieeinheiten verbunden ist. Dieses Bild dient zur Darstellung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Computern. Das Symbol ist von einem vorne offenen Ring mit einer Pfeilspitze umgeben, der angibt, dass die vorhandene Datei wiederverwendet wird.
    Klicken Sie auf die Schaltfläche, um eine bereits vorhandene Builddefinitionsdatei zu öffnen. Durch das Öffnen einer vorhandenen Builddefinition wird nur der Assistent für Builddefinitionen gestartet. Wenn Sie eine Produktänderung vornehmen müssen, dann starten Sie eine neue Builddefinition.
  5. Wählen Sie den Modus Verbunden aus, sodass Sie später zusammen mit der Builddefinitionsdatei ein angepasstes Installationspaket erstellen können. Suchen Sie das Verzeichnis mit dem Installationsimage und den Dateien des Wartungspakets und wählen Sie es aus.
  6. Geben Sie alle erforderlichen Parameter an, um das Produkt, das Installationsimage, die Wartungspakete, die EAR-Datei sowie weitere Dateien und Verzeichnisse, Scripts, die Ausgabeposition für die Builddefinitionsdatei und für das angepasste Installationspaket anzugeben.
  7. Wählen Sie die Option zum Speichern der Builddefinitionsdatei und zum Generieren des angepassten Installationspakets aus. Wählen Sie also anstelle der Standardoption Nur Build-Definitionsdatei speichern deshalb die Option Build-Definitionsdatei speichern und angepasstes Installationspaket generieren aus.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das angepasste Installationspaket zu generieren.

    Der Zeitaufwand zum Generieren des angepassten Installationspakets hängt von der Anzahl der Wartungspakete und der Anzahl der Features ab, die im Paket enthalten sind.

    Die Installation Factory protokolliert die Abschlussnachricht in der Datei /logs/log.txt, sobald die Verarbeitungssteuerkomponente beendet ist.

  9. Sie können das angepasste Installationspaket mithilfe des ISMP-Installationsassistenten (ISMP = InstallShield MultiPlatform) installieren, der zum Lieferumfang des angepassten Installationspakets gehört. Die im Installationsassistenten des angepassten Installationspakets dargestellten Anzeigen sind von dem Produkt abhängig, das von Ihnen installiert wird. Der Installationsassistent für WebSphere ESB verwendet den Installationsbefehl im Verzeichnis CIP_verzeichnis/WBI.
  10. Ein angepasstes eigenständiges Serverprofil auf Basis des angepassten Installationspakets (CIP = Customized Installation Package) kann wie folgt erstellt werden.
    Option Bezeichnung
    Profile Management Tool verwenden Führen Sie nach der Installation des angepassten Installationspakets das Profile Management Tool aus.
    Anmerkung: Sie können das Profil nur dann erweitern, wenn das angepasste Installationspaket keine Profilanpassungen umfasst oder wenn es Profilanpassungen umfasst, die Sie jedoch nicht verwenden wollen.
    Mit dem Befehl manageprofiles Führen Sie nach der Installation des angepassten Installationspakets den Befehl manageprofiles aus, um ein Serverprofil zu erstellen und optional zu erweitern. Hierzu können Sie den Befehl einmal (zum Erstellen und Erweitern in einem Arbeitsgang) oder zweimal (zum Erstellen und anschließenden Erweitern) ausführen.
    Anmerkung: Sie können das Profil nur dann erweitern, wenn das angepasste Installationspaket keine Profilanpassungen umfasst oder wenn es Profilanpassungen umfasst, die Sie jedoch nicht verwenden wollen.
    Mit dem Installationsassistenten des angepassten Installationspakets Wenn Sie zur Erstellung einer neuen Installation das angepasste Installationspaket verwenden und kein Upgrade oder Patch, können Sie das Serverprofil wie folgt erstellen:
    1. Wählen Sie in der Anzeige 'Feature-Auswahl' das Markierungsfeld Profilanpassungen installieren aus.
    2. Wählen Sie in der Anzeige für die Auswahl der Umgebung ein Profil aus, für das Profilanpassungen definiert wurden. Wenn für das ausgewählte Profil Profilanpassungen definiert wurden, dann führt der Installationsassistent den Befehl manageprofiles einmal aus, um die Erstellung und Erweiterung durchzuführen. Wenn keine Profilanpassung definiert wurde, dann erhalten Sie ein reguläres Profil.

Nächste Schritte

In bestimmten Fällen kann die Installation Factory-Konsole auf der Zielbetriebssystemplattform nicht verwendet werden. Auf bestimmten Plattformen wird der Befehl ifcli zwar unterstützt, der Befehl ifgui jedoch nicht. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten:

task Taskabschnitt

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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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