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Angepasste Implementierungsumgebungen konfigurieren

Eine angepasste Implementierungsumgebung wird auf der Seite 'Angepasste Implementierungstopologie - Details' konfiguriert.

Vorbereitende Schritte

Navigieren Sie zur Administrationskonsole eines Deployment Manager, indem Sie die folgenden Optionen auswählen: Server > Implementierungsumgebungen > name_der_implementierungsumgebung > Weitere Merkmale > Angepasste Implementierungstopologie - Details.

Erforderlicher Sicherheitsaufgabenbereich für diese Task: Wenn die Sicherheit und die aufgabenbereichsbasierte Berechtigung aktiviert sind, müssen Sie zum Ausführen dieser Task als Administrator oder Konfigurator angemeldet sein.
Einschränkungen:

Informationen zu diesem Vorgang

Bei einer angepassten Implementierungsumgebung können Sie entscheiden, wie Sie jede Funktion bedarfsgerecht konfigurieren. Konfigurieren Sie jede Funktion für Cluster oder für Einzelserver. Bei der Konfiguration der Topologie für eine angepasste Implementierungsumgebung gibt es drei Hauptbereiche:

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter 'Übersicht über die Layoutkonfiguration einer angepassten Implementierungsumgebung'.

Vorgehensweise
  1. Wählen Sie in der Liste auf Cluster und Einzelserver für die Implementierungsumgebung auswählen einen Cluster oder Server aus.
  2. Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Cluster bzw. Einzelserver wird zu der Tabelle weiter unten hinzugefügt.
  3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, bis Sie alle Cluster und Server ausgewählt haben, die für diese Implementierungsumgebung benötigt werden.
  4. Wählen Sie die Registerkarte Messaging aus.
    1. Stellen Sie zuerst fest, wie viele unabhängigen Messaging-Einheiten für die Implementierungsumgebung erforderlich sind. Klicken Sie dann auf Neue Einheit hinzufügen und fügen Sie die ermittelte Zahl hinzu.

      Das System bezeichnet jede Messaging-Einheit als Messaging-Einheit x. Hierbei steht x für die Zahl der Einheit.

    2. Ordnen Sie jeder Einheit Cluster und Server aus der in Schritt 2 erstellten Tabelle zu.

      Wählen Sie den Cluster oder Server aus, der zu der Einheit hinzugefügt werden soll, und wählen Sie dann die Einheit im Feld zum Hinzufügen der Auswahl zur Einheit aus.

    3. Stellen Sie zuerst fest, welches Implementierungsziel in jeder Einheit die Unterstützung für lokales Messaging per Hosting bereitstellen soll, und konfigurieren Sie den lokalen Messaging-Host. Klicken Sie hierzu in der Zeile, die dieses Implementierungsziel in der Einheit definiert, auf Lokales Bus-Member.

      Alle übrigen Cluster oder Server werden automatisch für ferne Messaging-Ziele konfiguriert.

  5. Klicken Sie auf die Registerkarte Common Events Infrastructure.
    1. Stellen Sie zuerst fest, wie viele unabhängigen CEI-Einheiten (CEI = Common Events Infrastructure) für die Implementierungsumgebung erforderlich sind. Klicken Sie dann auf Neue Einheit hinzufügen und fügen Sie die ermittelte Zahl hinzu.

      Das System bezeichnet jede CEI-Einheit als Common Event Infrastructure-Einheit x. Hierbei steht x für die Zahl der Einheit.

    2. Ordnen Sie jeder Einheit Cluster und Server aus der in Schritt 2 erstellten Tabelle zu.

      Wählen Sie den Cluster oder Server aus, der zu der Einheit hinzugefügt werden soll, und wählen Sie dann die Einheit im Feld zum Hinzufügen der Auswahl zur Einheit aus.

    3. Stellen Sie zuerst fest, welches Implementierungsziel in jeder Einheit den Common Event Infrastructure-Server per Hosting bereitstellen soll, und konfigurieren Sie den Host für den Common Event Infrastructure-Server. Klicken Sie hierzu in der Zeile, die dieses Implementierungsziel in der Einheit definiert, auf Server.

      Alle übrigen Cluster oder Server werden automatisch für ferne Common Event Infrastructure-Ziele konfiguriert.

  6. Klicken Sie auf die Registerkarte Anwendungsunterstützung. Auf dieser Registerkarte sind alle Komponenten aufgelistet, die für ein bestimmtes Implementierungsziel konfiguriert werden können.
    Einschränkung: Sie müssen die Bearbeitung der Messaging-Einheiten für jede Komponente abschließen, bevor Sie die Komponente in diesem Abschnitt konfigurieren können. Wenn zum Beispiel das Markierungsfeld für SCA bzw. Service Component Architecture nicht verfügbar ist, wurden die zugeordneten Messaging-Einheiten noch nicht konfiguriert. Weitere Einschränkungen enthält die 'Übersicht über die Layoutkonfiguration einer angepassten Implementierungsumgebung'.
    1. Stellen Sie zuerst fest, wie viele unabhängigen Anwendungsunterstützungseinheiten für die Implementierungsumgebung erforderlich sind. Klicken Sie dann auf Neue Einheit hinzufügen und fügen Sie die ermittelte Zahl hinzu.

      Sie benötigen Sie nur eine einzige Einheit für die Unterstützung von Service Component Architecture-Anwendungen.

      Das System bezeichnet jede Einheit als Anwendungsunterstützungseinheit x. Hierbei steht x für die Zahl der Einheit.

    2. Ordnen Sie jeder Einheit Cluster und Server aus der in Schritt 2 erstellten Tabelle zu.

      Wählen Sie den Cluster oder Server aus, der zu der Einheit hinzugefügt werden soll, und wählen Sie dann die Einheit im Feld zum Hinzufügen der Auswahl zur Einheit aus.

    3. Wählen Sie in einer Einheit aus, welcher Cluster oder Server zu jeder Komponente für Ihre Implementierungsumgebung gehört.
    4. Wiederholen Sie die Schritte 6.b und 6.c, bis Sie alle Komponenten konfiguriert haben, die Sie für Ihre Implementierungsumgebung benötigen.

Nächste Schritte

Nachdem Sie die Implementierungsumgebungen fertig konfiguriert oder vorhandene Implementierungsumgebungen bearbeitet haben, wird der Assistent für die Konfiguration von angepassten Implementierungsumgebungen geöffnet. Sie können die Angaben prüfen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen.

task Taskabschnitt

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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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