WebSphere Enterprise Service Bus, Version 6.2.0 Betriebssysteme: AIX, HP-UX, i5/OS, Linux, Solaris, Windows


Tabellen für vorhandene Common-Datenbank nach Profilerstellung oder -erweiterung erstellen

Falls Sie die Erstellung der erforderlichen Tabellen für die vorhandene Common-Datenbank durch Auswahl des Markierungsfelds Ausführung von Datenbankscripts verzögern (muss bei Verwendung einer fernen Datenbank ausgewählt werden) in der Anzeige 'Datenbankkonfiguration' des Profile Management Tool zurückgestellt haben, müssen die Tabellen von Ihnen oder dem Datenbankadministrator manuell erstellt werden. Hierzu können Sie die Scripts verwenden, die vom Profile Management Tool während der Profilerstellung oder -erweiterung generiert werden.

Vorbereitende Schritte

Im vorliegenden Abschnitt wird vorausgesetzt, dass Sie ein eigenständiges Serverprofil oder ein Deployment Manager-Profil erstellt oder erweitert haben und dazu die in einem der folgenden Abschnitte beschriebene Prozedur verwendet haben: Außerdem wird davon ausgegangen, dass Sie in der Anzeige 'Datenbankkonfiguration' des Profile Management Tool das Optionsfeld für die Verwendung einer vorhandenen Datenbank ausgewählt und die Erstellung der Tabellen durch Auswahl des Markierungsfelds Ausführung von Datenbankscripts verzögern (muss bei Verwendung einer fernen Datenbank ausgewählt werden) zurückgestellt haben.

Informationen zu diesem Vorgang

Da für eine WebSphere ESB-Installation die Common-Datenbank und ihre Tabellen funktionsbereit sein muss, müssen Sie oder der zuständige Datenbankadministrator die Tabellen jetzt manuell erstellen, wenn Sie diesen Schritt nicht zuvor durch das Profile Management Tool automatisch haben ausführen lassen. Verwenden Sie hierzu die Scripts, die vom Profile Management Tool während der Profilerstellung oder -erweiterung generiert wurden.

Vorgehensweise
  1. Rufen Sie auf i5/OS-Plattformen das Verzeichnis mit dem Tabellenerstellungsscript createDBTables, auf Linux®- und UNIX®-Plattformen das Script createDBTables.sh und auf Windows®-Plattformen das Script createDBTables.bat auf. Sie haben das Verzeichnis dieses Scripts im Feld Ausgabeverzeichnis für Datenbankscript in der Anzeige 'Datenbankkonfiguration' des Profile Management Tools angegeben. Die entsprechende Verzeichnisposition lautet standardmäßig wie folgt:
    • For i5/OS operating system profilstammverzeichnis/dbscripts/CommonDB/db_typ/db_name
    • For Linux operating systemFor UNIX operating system profilstammverzeichnis/dbscripts/CommonDB/db_typ/db_name
    • For Windows operating system profilstammverzeichnis\dbscripts\CommonDB\db_typ\db_name
    Die Variable db_typ steht stellvertretend für das unterstützte Datenbankprodukt, während die Variable db_name für den Namen der Datenbank steht.
  2. Verwenden Sie die verfügbaren Standardtools für die Datenbankdefinition, die nativen Befehle und Prozeduren, um die erforderlichen Tabellen durch Ausführen dieses Scripts zu erstellen. Das Script enthält nur die grundlegenden Erstellungsanweisungen für Datenbanken, Tabellen und Indizes.

Nächste Schritte

Nach erfolgreicher Erstellung der Tabellen und vor dem Starten des Servers oder des Deployment Managers müssen Sie sich vergewissern, dass die Datenbank ausgeführt wird. Dies gilt auch dann, wenn diese lokal installiert ist. Starten Sie anschließend den Server oder den Deployment Manager über die Einstiegskonsole des Profils, um sicherzustellen, dass keine Fehler vorliegen. Sie können die Dateien SystemOut.log und SystemErr.log auf Fehler überprüfen. Diese Dateien befinden sich in den folgenden Verzeichnissen:

task Taskabschnitt

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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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