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SCA-Unterstützung für einen Server oder Cluster konfigurieren

Über die Konsolseite für Service Component Architecture können Sie einen Server oder einen Cluster in einer Network Deployment-Umgebung aktivieren, um Serviceanwendungen und deren erforderliche Messaging-Steuerkomponenten und Ziele per Hosting bereitzustellen.

Vorbereitende Schritte

Ermitteln Sie vor der Konfiguration der SCA-Unterstützung Folgendes:

Für diese Task erforderlicher Sicherheitsaufgabenbereich: Sie müssen als Administrator oder Konfigurationsprogrammierer angemeldet sein, um die folgende Task durchzuführen.

Informationen zu diesem Vorgang

Für Serviceanwendungen wird mindestens ein automatisch erstellter Service Integration Bus mit konfigurierten Messaging-Steuerkomponenten für Ziele benötigt. Neue Server und Cluster in einer Network Deployment-Umgebung werden standardmäßig nicht als Hosts für SCA-Anwendungen und deren Ziele konfiguriert.

Führen Sie zur Konfiguration der SCA-Unterstützung auf Ihrem Server oder Cluster die folgenden Schritte aus.
Vorgehensweise
  1. Klicken Sie in der Administrationskonsole in Abhängigkeit von Ihrem Geltungsbereich auf eine der folgenden Optionen:
    • Server > Anwendungsserver > servername > SCA (Service Component Architecture)
    • Server > Cluster > clustername > SCA (Service Component Architecture)
  2. Klicken Sie auf Service Component Architecture-Komponenten unterstützen.
  3. Geben Sie in der Anzeige für die Position des Bus-Members an, was als Host für die Ziele und Messaging-Steuerkomponenten dienen soll, die für die SCA-Anwendungen erforderlich sind. Es gibt zwei Optionen:
    • Lokal. Gibt an, dass Sie planen, den aktuellen Server oder Cluster als Host für SCA-Anwendungen, Ziele und Messaging-Steuerkomponenten zu verwenden.
    • Fern. Gibt an, dass Sie planen, den aktuellen Server oder Cluster als Host für SCA-Anwendungen und einen fernen Server oder Cluster als Host für Ziele und Messaging-Steuerkomponenten zu verwenden (auch als Implementierungsziel bezeichnet).
  4. (Nur fernes Bus-Member) Wenn Sie im vorherigen Schritt die Option Fern ausgewählt haben, müssen Sie den fernen Server oder Cluster angeben, der als Host für Anwendungsziele und Messaging-Steuerkomponenten dienen soll. Verwenden Sie das Dropdown-Menü für die Auswahl eines vorhandenen Implementierungsziels (eines, das bereits als neues Member des SCA-Systembusses konfiguriert ist), oder klicken Sie auf der Seite 'Implementierungsziel auswählen' auf Neu, um einen neuen Server oder Cluster auszuwählen.

    Wenn Sie auf der Seite 'Implementierungsziel auswählen' einen neuen Server oder Cluster auswählen, wird das erforderliche Messaging für dieses Ziel automatisch konfiguriert, wenn Sie die in diesem Abschnitt beschriebene SCA-Konfiguration durchführen.

  5. Verwenden Sie die Tabelle in der Anzeige 'Systembus-Member', um die Systembusdatenquellenkonfiguration zu prüfen bzw. zu modifizieren.
    1. Überprüfen Sie sämtliche Standardwerte in den Feldern Datenbankinstanz, Schema, Tabellen erstellen, Benutzername, Kennwort, Server und Provider. In der Onlinehilfe finden Sie ausführliche Informationen zu diesen Feldern und den für diese Felder gültigen Werte.
    2. Wenn in diesen Feldern keine Standardwerte vorhanden sind bzw. die Standardwerte falsch sind, geben Sie die entsprechenden Werte für die Systembusdatenquelle ein. Sie können die Werte direkt in das Feld eingeben oder auf Bearbeiten klicken und auf der Detailseite 'Datenquelle' Änderungen vornehmen.
    3. Optional: Stellen Sie sicher, dass die Datenquelle eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann und eine Authentifizierung möglich ist, indem Sie auf Verbindung testen klicken.
      Einschränkung: In einer WebSphere ESB for z/OS-Clusterumgebung werden die vom WebSphere ESB-Cluster benötigten Datenquellen für Sie definiert. Dabei wird im Geltungsbereich des Clusters ein Typ 2-Treiber unter 'DB2 Universal JDBC Driver Provider' verwendet. Verbindungen für eine DB2 Universal JDBC Driver Provider-Datenquelle können auf Clusterebene nicht mit einem Typ 2-Treiber getestet werden. Wenn Sie die Schaltfläche Verbindung testen für eine Datenquelle im Cluster-Geltungsbereich verwenden, erfolgt der Test auf dem Knotenagenten. Typ 2-Datenquellen können im Knotenagenten jedoch nicht unter einem DB2 UDB Provider getestet werden. Das Testen einer Typ 2-Datenquelle unter einem DB2 UDB Provider auf dem Knotenagenten führt zu einer Ausnahmebedingung java.sql.SQLException. Die Einschränkung, dass Typ 2-JDBC-Datenquellen nicht unter dem DB2 Universal JDBC Provider auf Cluster- oder Knotenebene getestet werden können, gilt auch für WebSphere ESB for Multiplatforms (unter WebSphere ESB for Multiplatforms besteht jedoch die Möglichkeit, DB2 nicht zu verwenden).
      Anmerkung: Wenn Sie auf einer beliebigen Plattform (z/OS oder Multiplatform) ein eigenständiges WebSphere ESB-Serverprofil erstellen und keine Network Deployment-Zelle, werden die Datenquellen auf Serverebene definiert, d. h. die Einschränkung für den Verbindungstest gilt in diesem Fall nicht.
  6. Verwenden Sie die Tabelle in der Anzeige 'Anwendungsbus-Member', um die Anwendungsbusdatenquellenkonfiguration zu prüfen bzw. zu modifizieren.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option WebSphere Business Integration Adapter-Komponenten aktivieren ausgewählt ist.
      Anmerkung: Wenn Sie den Anwendungsbus nicht verwenden möchten, nehmen Sie die Auswahl der Option WebSphere Business Integration Adapter-Komponenten aktivieren zurück und fahren Sie mit Schritt 7 fort.
    2. Überprüfen Sie sämtliche Standardwerte in den Feldern Datenbankinstanz, Schema, Tabellen erstellen, Benutzername, Kennwort, Server und Provider. In der Onlinehilfe finden Sie ausführliche Informationen zu diesen Feldern und den für diese Felder gültigen Werte.
    3. Wenn in diesen Feldern keine Standardwerte vorhanden sind bzw. die Standardwerte falsch sind, geben Sie die entsprechenden Werte für die Anwendungsbusdatenquelle ein. Sie können die Werte direkt in das Feld eingeben oder auf Bearbeiten klicken und auf der Detailseite 'Datenquelle' Änderungen vornehmen.
  7. Klicken Sie auf OK, um die SCA-Konfiguration durchzuführen.
  8. Speichern Sie die Änderungen. Sie können die von Ihnen vorgenommenen Änderungen auch überprüfen (falls gewünscht).

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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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