In der Anzeige 'Modusauswahl' können Sie zwischen dem Onlinemodus ('Verbunden') und dem Offlinemodus ('Nicht verbunden') wählen. Wählen Sie in der Anzeige 'Modusauswahl' den Modus 'Verbunden' aus, um ein CIP für einen i5/OS-Server zu erstellen.
Wenn der Assistent für Builddefinition Zugriff auf das Produktinstallationsimage, die Wartungspakete und weitere zur Erstellung des angepassten Installationspakets (CIP) erforderliche Komponenten hat, können Sie den Assistenten im so genannten Onlinemodus verwenden (wird auch als Modus 'Verbunden' bezeichnet). In diesem Modus kann der Assistent für Builddefinition die bereitgestellten Eingabedateien prüfen und zusätzlich zur Builddefinitionsdatei auch das CIP generieren. Wenn das Produktinstallationsimage, die Wartungspakete oder andere Komponenten nicht zugänglich sind, weil sich diese Ressourcen auf einem anderen System befinden, kann der Assistent nur im Offlinemodus (Modus 'Nicht verbunden') ausgeführt werden. Es wird empfohlen, die Erstellung eines CIP für einen i5/OS-Server im Onlinemodus durchzuführen.
Im Offlinemodus beschränkt sich die Funktionalität des Assistenten für Builddefinition auf das Erstellen einer Builddefinitionsdatei für eine gewünschte Zielplattform. Die Prüfung der Gültigkeit der bereitgestellten Eingaben und das Generieren eines CIP sind nicht möglich. Die Builddefinitionsdatei kann anschließend auf das Zielsystem kopiert und als Eingabe für den Befehl ifcli verwendet werden, um das CIP zu generieren. An dieser Stelle werden auch sämtliche im Assistenten für Builddefinition bereitgestellten Eingaben auf ihre Gültigkeit geprüft.
Es ist vorteilhaft, wenn möglich den Onlinemodus zu verwenden. Wählen Sie den Onlinemodus aus, wenn sich der Assistent für Builddefinition und die Verarbeitungssteuerkomponente auf demselben System befinden.
Im Onlinemodus geben Sie lokale Dateipfade für alle Komponenten an. Die Verarbeitungssteuerkomponente, die für die CIP-Erstellung verantwortlich ist, befindet sich auf demselben System. Sie kann daher auf die lokalen Komponenten zugreifen. Im Offlinemodus geben Sie die Zielverzeichnisse auf dem System an, auf dem die Verarbeitungssteuerkomponente die CIP-Erstellung ausführt. Beispielsweise könnte sich das Produktinstallationsimage auf dem Zielsystem im Verzeichnis /tmp/IBM/WASimage befinden. Geben Sie die Position auf dem Zielsystem an, unter der die Verarbeitungssteuerkomponente das Produktimage zur Integration in das CIP finden muss.
Im Onlinemodus kann der Assistent für Builddefinition bei der Erstellung der Builddefinitionsdatei eine Gültigkeitsprüfung für die verbundenen Installationsimages, Wartungspakete und sonstigen Komponenten ausführen, da sich alle Ressourcen auf demselben System befinden. Im Offlinemodus versucht der Assistent für Builddefinition nicht, auf Komponenten zuzugreifen und ihre Gültigkeit zu prüfen. In diesem Fall überlässt Installation Factory die Prüfung der Komponenten der Verarbeitungssteuerkomponente. Die Verarbeitungssteuerkomponente prüft jede Komponente, die sie zum CIP hinzufügt.
Im Offlinemodus ist ein Auswahlfeld für das Zielbetriebssystem und die Hardwareplattform verfügbar. Wählen Sie ein Betriebssystem und eine Hardwareplattform für die CIP-Erstellung durch die Verarbeitungssteuerkomponente und für die Installation des CIP aus. Das Befehlszeilentool (ifcli) kann auf Systemen mit 32-Bit-Kernel oder 64-Bit-Kernel ausgeführt werden.