WebSphere Enterprise Service Bus, Version 6.2.0 Betriebssysteme: AIX, HP-UX, i5/OS, Linux, Solaris, Windows


DB2-Datenbank für die Nachrichtenprotokollfunktion in einem fernen z/OS-System konfigurieren

Die Standardinstallation des Laufzeitprodukts erstellt einen eigenständigen Anwendungsserver sowie eine Derby-Datenbank, die von dem primitiven Mediationselement der Nachrichtenprotokollfunktion (Message Logger) verwendet werden. Wenn Sie Mediationsmodule implementieren möchten, die dieses Basiselement verwenden, sollten Sie eventuell auf die Zuverlässigkeit einer fernen DB2-Datenbank auf einem z/OS-System zurückgreifen.

Informationen zu diesem Vorgang

Sie können mit coreDBUtility die WebSphere ESB-Datenbank für die Nachrichtenprotokollierung auf einem fernen z/OS-System erstellen. Dieses Dienstprogramm können Sie nach der Profilerstellung für jeden Profiltyp ausführen. Das Dienstprogramm generiert Scripts, die ein z/OS-Administrator auf dem z/OS-System verwenden kann.

Eine vollständige Liste der Parameter, die Sie mit coreDBUtility verwenden können, finden Sie unter coreDBUtility-Parameter.

Das Dienstprogramm coreDBUtility befindet sich im Verzeichnis installationsstammverzeichnis/bin. Die in den Beispielprozeduren verwendeten Befehle beziehen sich auf ein Profil mit dem Namen 'default' und eine DB2 for z/OS v8-Datenbank mit dem Namen 'ESBDB'. Das Dienstprogramm unterstützt auch DB2 for z/OS v9-Datenbanken.

Vorgehensweise
  1. Erstellen Sie mit coreDBUtility eine Datenbank. Beispiel:
    coreDBUtility createDB -DprofilePath=installationsstammverzeichnis\profiles\default  
    -DdbType=DB2UDBOS390_V8_1 -DdbName=ESBDB
    Das Script createDB_DB2.sql wird erzeugt. Dieses Script können Sie anschließend auf dem fernen z/OS-System ausführen, um die Datenbank zu erstellen.
  2. Erstellen Sie eine Tabelle in der Datenbank.
    • Mit coreDBUtility können Sie das Script für die Erstellung der Datenbanktabelle generieren. Erstellen Sie beispielsweise eine Tabelle in der Datenbankspeichergruppe mit dem Namen 'ESBDBSTO' mit dem Schema 'ESBLOG':
      coreDBUtility createTable -DprofilePath=installationsstammverzeichnis\profiles\default 
      -DdbType=DB2UDBOS390_V8_1 -DdbName=ESBDB -DsqlScriptPath.default=installationsstammverzeichnis
      \util\EsbLoggerMediation\DB2UDBOS390_V8_1\Table_esb_DB2UDBOS390_V8_1.ddl 
      -DdbStorageGroup=ESBDBSTO -DdbSchemaName=ESBLOG -DdbDefineSQL false
      Dieser Befehl generiert im Verzeichnis 'installationsstammverzeichnis/profiles/default/databases/ESBDB' ein Script mit dem Namen Table_esb_DB2UDBOS390_V8_1.ddl, das Sie auf dem fernen z/OS-System ausführen können, um die Tabelle zu erstellen. Ein Beispiel dieses Scripts finden Sie unter Beispiel für Table_esb_DB2UDBOS390_V8_1.ddl.
    • Sie können das Script auch mit einem Befehl erzeugen und auf dem fernen System ausführen. Beispiel:
      coreDBUtility createTable -DprofilePath=installationsstammverzeichnis\profiles\default 
      -DdbType=DB2UDBOS390_V8_1 -DdbName=ESBDB -DsqlScriptPath.default=installationsstammverzeichnis
      \util\EsbLoggerMediation\DB2UDBOS390_V8_1\Table_esb_DB2UDBOS390_V8_1.ddl 
      -DdbStorageGroup=ESBDBSTO -DdbSchemaName=ESBLOG -DdbHostName hostname 
      -DdbServerPort serverport -DdbJDBCClasspath=JDBC-klassenpfad
      -DdbUserId=benutzername -DdbPassword=kennwort
      -DdbConnectionLocation=verbindungsspeicherposition
      Hierdurch wird das Script auf dem fernen z/OS-System mit den in dem Befehl definierten Verbindungsparametern ausgeführt.
  3. Erstellen Sie den JDBC-Provider für den erforderlichen Datenbanktyp. Mit coreDBUtility können Sie eine Verbindung zur WebSphere-Konfiguration herstellen und die JDBC-Definitionen erstellen. Beispiel für eine Zelle mit dem Namen 'defaultCell' und einen Knoten mit dem Namen 'defaultNode':
    coreDBUtility createJDBCProvider -DprofilePath=installationsstammverzeichnis\profiles\default 
    -DdbType=DB2UDBOS390_V8_1 -DscopeLevel=node -DcellName=defaultCell 
    -DnodeName=defaultNode -DdbJDBCClasspath=JDBC-klassenpfad
  4. Erstellen Sie die Datenquelle. Sie können mit coreDBUtility eine Verbindung zur WebSphere-Konfiguration herstellen und die zu verwendende Datenquelle erstellen. Beispiel:
    coreDBUtility createDataSource -DjndiName=jdbc/ESBDB 
    -DprofilePath=installationsstammverzeichnis\profiles\default -DprofileName=default 
    -DdbType=DB2UDBOS390_V8_1 -DdbName=ESBDB -DdbHostName hostname 
    -DdbServerPort server-port -DdbUserId=benutzername -DdbPassword=kennwort 
    -DdbConnectionLocation=verbindungsspeicherposition -DdbStorageGroup=ESBDBSTO
    -DscopeLevel=node -DcellName=defaultCell -DnodeName=defaultNode
    -DdbJDBCClasspath=JDBC-klassenpfad

task Taskabschnitt

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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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