WebSphere Enterprise Service Bus, Version 6.2.0 Betriebssysteme: AIX, HP-UX, i5/OS, Linux, Solaris, Windows


Angepasste eigenständige Umgebung planen

Verwenden Sie dieses Szenario, wenn Sie eine isolierte Umgebung benötigen, aber aufgrund der Geschäftsanforderungen keine Standardumgebung mit einem Einzelserver verwenden können.

Vorbereitende Schritte

Informationen zu diesem Vorgang

Laut Ihrem Entwurf muss eine Standardumgebung mit Einzelserver installiert werden, um Ihre Anforderungen zu erfüllen.
Vorgehensweise
  1. Wählen Sie das Datenbankprodukt zur Unterstützung der Implementierungsumgebung aus.

    Einige Systeme wie z/OS und i5/OS verfügen über keine automatisierten Methoden zur Erstellung von Datenbanken und Tabellen für Messaging-Steuerkomponenten und Common Event Infrastructure (CEI). Stellen Sie bei der Erstellung von Datenbanken für diese Systeme sicher, dass die erforderlichen Berechtigungen für eine erfolgreiche Ausführung der Datenbankdefinitionsscripts vorliegen.

    Wichtig: Wenn die Umgebung zu einem späteren Zeitpunkt in eine Deployment Manager-Zelle eingebunden werden soll, müssen Sie sicherstellen, dass die Datenbank und die Datenbanktreiber Remotezugriff unterstützen. Sie könnten beispielsweise die Produkte Derby Network und Java-Toolbox-JDBC einsetzen.
  2. Legen Sie fest, wie die Datenbanktabellen erstellt werden sollen.

    Erstellen Sie die Tabellen während der Produktinstallation, lassen Sie die Scripts im Rahmen der Installation vom Produkt selbst erstellen, oder erstellen Sie eigene Scripts, die diesen Schritt ausführen.

  3. Legen Sie fest, wie Clients auf die Anwendungen in der Implementierungsumgebung zugreifen sollen.

    Je nach Ihren Anforderungen kommen viele verschiedene Zugriffsmethoden in Betracht. Dazu gehören Web-Services (SOAP/HTTP und SOAP/JMS), synchrone oder asynchrone Service Component Architecture-Anforderungen (SCA-Anforderungen), Java™ Message Service (JMS), MQ (JMS oder nativ) oder der Zugriff über Adapter. Die von Ihnen gewählten Methoden entscheiden darüber, welche weitere Software und welche weiteren Ressourcen installiert werden müssen.

  4. Legen Sie fest, wie die Anwendungen auf die erforderlichen Ressourcen zugreifen.

    Je nach Ihren Anforderungen kommen viele verschiedene Zugriffsmethoden in Betracht. Dazu gehören Web-Services (SOAP/HTTP und SOAP/JMS), synchrone oder asynchrone Service Component Architecture-Anforderungen (SCA-Anforderungen), Java Message Service (JMS), MQ (JMS oder nativ) oder der Zugriff über Adapter. Die von Ihnen gewählten Methoden entscheiden darüber, welche weitere Software und welche weiteren Ressourcen installiert werden müssen.

  5. Überlegen Sie, wie die Software installiert und der Server erstellt und konfiguriert werden soll.

    Sie können den Server bei der Installation der Software oder mithilfe des Profile Management Tools erstellen und konfigurieren. Der Server kann auch mithilfe der Administrationskonsole erstellt und konfiguriert werden. Installationsverantwortliche mit Erfahrung können diese Tasks auch mithilfe von Scripts ausführen. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie sich mit den Vor- und Nachteile sämtlicher Methoden vertraut machen.

  6. Ermitteln oder erstellen Sie die Benutzer-IDs mit der erforderlichen Berechtigung zur Durchführung der Installation.
  7. Optional: Nehmen Sie Kontakt mit den Datenbankadministratoren auf, wenn Datenbankerstellung und -zugriff gemäß den Richtlinien Ihres Standorts einem zentralen Bereich vorbehalten sind.
    Wichtig: Wenn die Umgebung zu einem späteren Zeitpunkt in eine Deployment Manager-Zelle eingebunden werden soll, müssen Sie sicherstellen, dass die Datenbank und die Datenbanktreiber Remotezugriff unterstützen. Sie könnten beispielsweise die Produkte Derby Network und Java-Toolbox-JDBC einsetzen.
  8. Terminieren und koordinieren Sie die Installation von WebSphere Integration Developer und WebSphere ESB, damit die Auswirkungen auf die Mitarbeiter in der Entwicklung möglichst gering sind.

Nächste Schritte

Installieren Sie die Software.

task Taskabschnitt

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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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