WebSphere Enterprise Service Bus, Version 6.2.0 Betriebssysteme: AIX, HP-UX, i5/OS, Linux, Solaris, Windows


Eigenständige Serverprofile mit angepassten Werten konfigurieren

Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwendung des Profile Management Tools für die Erstellung und Konfiguration eines eigenständigen Serverprofils für WebSphere ESB mit angepassten Konfigurationseinstellungen.

Vorbereitende Schritte

Im vorliegenden Abschnitt wird davon ausgegangen, dass zum Erstellen oder Erweitern von Profilen das Profile Management Tool verwendet wird und dass Sie nach den in Profile mit dem Profile Management Tool erstellen oder Profile mit dem Profile Management Tool erweitern beschriebenen Anweisungen vorgehen. Im Rahmen dieser Prozedur wird davon ausgegangen, dass Sie das Profile Management Tool gestartet, ein eigenständiges Serverprofil erstellt bzw. erweitert sowie die Option für eine erweiterte Profilerstellung oder -erweiterung ausgewählt haben.

Informationen zu diesem Vorgang

Bei Auswahl dieser Option können Sie Ihre eigenen Einstellungswerte für Ports, die Position des Profils sowie für den Namen des Profils, des Knotens, des Hosts und der Zelle angeben. Sie können optional auswählen, ob Sie die Administrationskonsole und die Beispielanwendung für WebSphere Application Server implementieren oder eine Web-Server-Definition erstellen wollen. Sie können wahlweise die administrative Sicherheit aktivieren. Wenn Ihr Betriebssystem und die Berechtigungen Ihres Benutzerkontos dies zulassen, können Sie einen Systemservice für die Ausführung des Servers erstellen. Sie können auch eigene Konfigurationswerte für die Common Event Infrastructure- und die Common-Datenbank angeben und Business Space konfigurieren.

Wichtig: Wenn Sie das Profil in einen Deployment Manager einbinden wollen, dann darf die Dateispeicheroption für die Messaging-Steuerkomponenten bzw. Derby Embedded für Common Event Infrastructure oder die Common-Datenbanken nicht ausgewählt werden. Die Dateispeicheroption und die Derby Embedded-Datenbank dürfen in einer Implementierungsumgebungskonfiguration nicht verwendet werden.

Nach Ausführung der in Profile mit dem Profile Management Tool erweitern oder Profile mit dem Profile Management Tool erstellen beschriebenen Prozedur wird die Anzeige für die administrative Sicherheit oder die Anzeige 'Optionale Anwendungsimplementierung' aufgerufen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein neues eigenständiges Serverprofil mit angepassten Konfigurationswerten zu konfigurieren.

Vorgehensweise
  1. Welche Anzeige im Profile Management Tool zu sehen ist, hängt davon ab, ob Sie ein Profil erstellen oder erweitern. Wenn Sie ein Profil erweitern, hängt die aufgerufene Anzeige darüber hinaus auch davon ab, ob die Sicherheit für dieses Profil aktiviert wurde und ob Common Event Infrastructure auf dem System konfiguriert ist.
    Sie führen Folgendes aus Erster Schritt
    Erweiterte Profilerweiterung auf ein WebSphere ESB-Profil bei aktivierter Sicherheit für das zu erweiternde Profil. Die Anzeige für die administrative Sicherheit wird aufgerufen. Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
    Erweiterte Profilerstellung Die Anzeige 'Optionale Anwendungsimplementierung' wird aufgerufen. Fahren Sie mit Schritt 2 fort.
  2. Nur bei erweiterter Profilerstellung: Wählen Sie in der Anzeige 'Optionale Anwendungsimplementierung' die Anwendungen aus, die in der Profilumgebung für den eigenständigen Server, die Sie erstellen, implementiert werden sollen. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
    Lassen Sie das Markierungsfeld neben der Anwendung aktiviert, um aus der folgenden Liste eine Anwendung auszuwählen. Wählen Sie eine Anwendung ab, indem Sie das entsprechende Markierungsfeld abwählen.
    • Administrationskonsole implementieren: Installiert eine webbasierte Administrationskonsole, die den Server verwaltet.
    • Standardanwendung implementieren: Installiert die Beispielanwendung für WebSphere Application Server. Die Beispielanwendung für WebSphere Application Server wird für die Implementierung in Produktionsumgebungen nicht empfohlen.
      Anmerkung: Die Beispiele für WebSphere ESB werden nicht implementiert, wenn Sie dieses Markierungsfeld auswählen.

    Die Anzeige mit dem Profilnamen und der Profilposition wird aufgerufen.

  3. Nur bei erweiterter Profilerstellung: Führen Sie in der Anzeige mit dem Profilnamen und der Profilposition die folgenden Schritte aus:
    1. Geben Sie einen eindeutigen Namen und einen eindeutigen Verzeichnispfad für das Profil an oder übernehmen Sie die Standardwerte.

      Jedes Profil, das Sie erstellen, muss einen Namen besitzen. Wenn Sie mehrere Profile verwenden, können Sie diese anhand des Namens auf ihrer höchsten Ebene unterscheiden. Wenn Sie den Standardnamen nicht verwenden möchten, finden Sie im Abschnitt Hinweise zur Benennung von Profilen, Knoten, Hosts und Zellen Informationen zu Problemstellungen, die Sie bei der Benennung des Profils beachten müssen - so gelten beispielsweise bestimmte Einschränkungen für die Länge des Verzeichnisnamens.

      Das von Ihnen angegebene Verzeichnis wird die Definitionsdateien für die Laufzeitumgebung enthalten. Dazu zählen Befehls-, Konfigurations- und Protokolldateien. Das Standardverzeichnis ist plattformabhängig:
      • For i5/OS operating system benutzerdatenstammverzeichnis/profiles/profilname
      • For Linux operating systemFor UNIX operating system installationsstammverzeichnis/profiles/profilname
      • For Windows operating system installationsstammverzeichnis\profiles\profilname
      Dabei steht profilname für den angegebenen Namen. In folgenden Fällen wird eine Fehlernachricht angezeigt:
      • Der von Ihnen angegebene Profilname (profilname) ist nicht eindeutig.
      • Das von Ihnen angegebene Verzeichnis ist nicht leer.
      • Die Benutzer-ID verfügt über zu wenig Berechtigungen für das Verzeichnis.
      • Für die Erstellung des Profils ist nicht ausreichend Speicherplatz vorhanden.
    2. Wenn Sie den eigenständigen Server mit für Entwicklungsumgebungen optimierten Konfigurationseinstellungen erstellen möchten, müssen Sie das Markierungsfeld Server mit der Entwicklungsschablone erstellen aktivieren. Die Entwicklungsschablone reduziert die Startzeit und ermöglicht eine Serverausführung auf weniger leistungsfähiger Hardware. Diese Option darf nicht für Produktionsserver verwendet werden.
    3. Sie können das von Ihnen erstellte Profil als Standardprofil definieren (sodass dieses von Befehlen automatisch verwendet wird). Wählen Sie hierzu das Markierungsfeld Dieses Profil als Standardprofil verwenden aus. Dieses Markierungsfeld wird nur angezeigt, wenn sich auf Ihrem System ein Profil befindet.

      Das erste Profil, das auf einer Workstation erstellt wird, ist das Standardprofil.

      Das Standardprofil ist das Standardziel für Befehle, die im Verzeichnis bin im Installationsstammverzeichnis des Produkts eingegeben werden. Wenn auf einer Workstation nur ein Profil vorhanden ist, arbeitet jeder Befehl mit diesem Profil. Sind auf einer Maschine mehr als zwei Profile vorhanden, müssen Sie für bestimmte Befehle das Profil angeben, für das sie ausgeführt werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Profilbefehle in einer Umgebung mit mehreren Profilen.

    4. Klicken Sie auf Weiter. (Wenn Sie auf Zurück klicken und den Namen des Profils ändern, müssen Sie möglicherweise den Namen in dieser Anzeige manuell ändern, wenn sie erneut angezeigt wird.)

      Die Anzeige für den Knoten-, für den Host- und für den Zellennamen wird geöffnet.

  4. Nur für die erweiterte Profilerstellung: Geben Sie in der Anzeige 'Knoten-, Host- und Zellennamen' die Knoten-, Host- und Zellennamen für das eigenständige Serverprofil an oder übernehmen Sie die Standardwerte. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Geben Sie dem Knoten einen möglichst kurzen Namen, der allerdings innerhalb der Implementierungsumgebung eindeutig sein muss. Im Abschnitt Hinweise zur Benennung von Profilen, Knoten, Hosts und Zellen finden Sie Informationen zu reservierten Begriffen und Hinweise zur Benennung von Knoten, Hosts und Zellen.

    Die Anzeige für die administrative Sicherheit wird geöffnet.

  5. Administrative Sicherheit aktivieren.

    Die Darstellung dieser Anzeige variiert abhängig davon, ob Sie ein Profil erstellen oder erweitern.

    Wenn Sie ein Profil erstellen, können Sie die administrative Sicherheit jetzt oder später über die Administrationskonsole aktivieren. Wenn Sie die administrative Sicherheit jetzt aktivieren möchten, lassen Sie das Markierungsfeld Administrative Sicherheit aktivieren ausgewählt, geben Sie einen Benutzernamen und das entsprechende Kennwort für die Anmeldung bei der Administrationskonsole ein und klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie die administrative Sicherheit inaktivieren möchten, müssen Sie die Auswahl des Markierungsfelds zurücknehmen. Wenn Sie die administrative Sicherheit später über die Administrationskonsole aktivieren wollen, müssen Sie die Konsole öffnen und dann auf Sicherheit > Business-Integration-Sicherheit klicken.

    Wenn Sie die Beispielanwendung für WebSphere Application Server über die Anzeige 'Optionale Anwendungsimplementierung' in Schritt 2 implementieren wollen, dann ist ein Konto erforderlich, unter dem die Ausführung erfolgen kann. Geben Sie das Kennwort für das Konto an. Der Benutzername des Kontos darf nicht geändert werden.

    Wenn Sie ein Profil erweitern und diese Anzeige aufgerufen wird, dann ist für das zu erweiternde Profil die Sicherheit aktiviert. Sie müssen die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben sowie das zugehörige Kennwort für dieses Profil erneut eingeben.

    Der nächste Schritt ist von den folgenden Bedingungen abhängig:

    Sie führen Folgendes aus Nächster Schritt
    Erweiterte Profilerstellung Die Anzeige für die Portwertzuordnung wird aufgerufen. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
  6. Nur für die erweiterte Profilerstellung: Stellen Sie sicher, dass die für das Profil angegebenen Ports eindeutig sind und klicken Sie auf Weiter.

    Das Profile Management Tool ermittelt Ports, die momentan von anderen WebSphere-Produkten verwendet werden, und zeigt die empfohlenen Portwerte an, die keine Konflikte mit den bereits vorhandenen Werten verursachen. Wenn andere als WebSphere-Anwendungen die angegebenen Ports verwenden, dann stellen Sie sicher, dass dadurch keine Konflikte verursacht werden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Administrationskonsole im Fenster 'Optionale Anwendungsimplementierung' in Schritt 2 nicht zu implementieren, dann sind die Ports der Administrationskonsole in der Anzeige für die Portwertzuordnung nicht verfügbar.

    Ports werden als belegt erkannt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
    • Die Ports sind einem Profil zugeordnet, das unter einer Installation erstellt wurde, die vom derzeitigen Benutzer durchgeführt wird.
    • Die Ports sind momentan belegt.
    Obwohl das Tool die Ports überprüft, wenn Sie die Anzeige für die Portwertzuordnung aufrufen, können trotzdem Portkonflikte auftreten. Diese werden durch die Auswahl verursacht, die Sie in den nachfolgenden Anzeigen des Profile Management Tools treffen. Ports werden erst zugeordnet, wenn die Profilerstellung abgeschlossen ist.
    Wenn Sie einen Portkonflikt vermuten, können Sie nach der Profilerstellung prüfen, ob ein solcher vorliegt. Ermitteln Sie die bei der Profilerstellung verwendeten Ports, indem Sie die folgende Datei überprüfen:
    • For i5/OS operating system profilstammverzeichnis/properties/portdef.props
    • For Linux operating systemFor UNIX operating system profilstammverzeichnis/properties/portdef.props
    • For Windows operating system profilstammverzeichnis\properties\portdef.props
    In dieser Datei befinden sich die Schlüssel und Werte, die für die Definition der Ports verwendet wurden. Wenn Sie auf einen Portkonflikt stoßen, können Sie Ports manuell erneut zuordnen. Informationen zur erneuten Zuordnung von Ports finden Sie unter Ports in einem vorhandenen Profil aktualisieren im Information Center für WebSphere Application Server Network Deployment, Version 6.1. Führen Sie die Datei updatePorts.ant über das Script ws_ant aus.

    Der nächste Schritt hängt von der verwendeten Plattform und davon ab, ob die Installation von einem Benutzer mit Rootberechtigung (bzw. Administratorberechtigung) oder von einem Benutzer ohne Rootberechtigung durchgeführt wird.

    Installationsplattform Nächster Schritt
    Linux®-Plattform, auf der Sie das Profile Management Tool als Root ausführen Die Anzeige für die Linux-Servicedefinition wird geöffnet. Fahren Sie mit Schritt 8 fort.
    Windows®-Plattform, für die Sie über die Berechtigung der Administratorgruppe verfügen Die Anzeige für die Windows-Dienstdefinition wird geöffnet. Fahren Sie mit Schritt 7 fort.
    Andere Plattformen bzw. Linux- oder Windows-Plattform (als Benutzer ohne Rootberechtigung) Die Anzeige für die Web-Server-Definition wird aufgerufen. Fahren Sie mit Schritt 9 fort.
  7. For Windows operating system Nur für die erweiterte Profilerstellung: Wählen Sie aus, ob Sie den Server als Windows-Dienst ausführen möchten, und klicken Sie dann auf Weiter.
    Die Anzeige für die Windows-Dienstdefinition wird für die Windows-Plattform nur angezeigt, wenn die ID, mit der der Windows-Dienst installiert wird, über das Zugriffsrecht für Administratorgruppen verfügt. Wenn Sie das Profil als Windows-Dienst konfigurieren, startet das Produkt für alle Serverprozesse, die mit dem Befehl startServer gestartet werden, einen Windows-Dienst. Wenn Sie etwa einen Server als Windows-Dienst konfigurieren und den Befehl startServer eingeben, startet der Befehl wasservice den definierten Dienst.
    Wichtig: Wenn Sie sich mit einem angegebenen Benutzerkonto anmelden wollen, müssen Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den Benutzer, der den Dienst ausführen soll, sowie den Starttyp (Standardwert ist Manuell) angeben. Der Name der Benutzer-ID darf keine Leerzeichen enthalten. Die Benutzer-ID muss der Administratorgruppe angehören und die erweiterten Benutzerberechtigungen Als Dienst anmelden und Einsetzen als Teil des Betriebssystems besitzen. Sofern die Benutzer-ID der Administratorgruppe angehört, erteilt ihr das Profile Management Tool die erweiterte Benutzerberechtigung automatisch, falls diese ID noch nicht über die erweiterte Benutzerberechtigung verfügt.

    Sie können den Windows-Dienst, der bei der Profilerstellung hinzugefügt wurde, während der Profillöschaktion entfernen.

    Hinweise zu IPv6, wenn Profile als Windows-Dienste ausgeführt werden

    Profile, die für die Ausführung als Windows-Dienst erstellt wurden, können bei Verwendung von IPv6 nicht gestartet werden, wenn der Dienst für die Ausführung als 'Lokales System' konfiguriert wurde. Erstellen Sie eine benutzerspezifische Umgebungsvariable, um IPv6 zu aktivieren. Da es sich bei dieser Umgebungsvariablen um eine Benutzervariable und nicht um eine Variable des lokalen Systems handelt, kann nur ein Windows-Dienst, der unter der ID des jeweiligen Benutzers ausgeführt wird, auf diese Umgebungsvariable zugreifen. Standardmäßig wird der Dienst (Service) so definiert, dass er als lokales System ausgeführt wird, wenn ein neues Profil erstellt und für die Ausführung als Windows-Dienst konfiguriert wird. Wenn Sie versuchen, den Windows-Dienst für WebSphere ESB auszuführen, kann dieser Server nicht auf die Benutzerumgebungsvariable zugreifen, die für IPv6 definiert ist, und wird daher als IPv4-Service gestartet. Der Server wird in diesem Fall nicht ordnungsgemäß gestartet. Um das Problem zu beheben, müssen Sie bei der Profilerstellung angeben, dass der Windows-Dienst für WebSphere ESB nicht als 'lokales System' ausgeführt werden soll, sondern unter derselben Benutzer-ID, unter der die Umgebungsvariable für IPv6 definiert ist.

    Die Anzeige für die Web-Server-Definition wird aufgerufen.

  8. For Linux operating system Nur für die erweiterte Profilerstellung: Wählen Sie aus, ob Sie den Server als Linux-Service ausführen möchten, und klicken Sie dann auf Weiter.

    Die Anzeige für die Linux-Servicedefinition wird nur aufgerufen, wenn das aktuelle Betriebssystem eine unterstützte Version von Linux ist und der aktuelle Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen verfügt.

    WebSphere ESB versucht, Linux-Services für Serverprozesse zu starten, die mit dem Befehl startServer gestartet wurden. Wenn Sie etwa einen Server als Linux-Service konfigurieren und den Befehl startServer eingeben, dann versucht der Befehl wasservice, den definierten Service zu starten.

    Standardmäßig wird WebSphere ESB nicht als Linux-Service ausgeführt.

    Für die Erstellung des Service muss der Benutzer, der das Profile Management Tool ausführt, ein Root sein. Wenn Sie das Profile Management Tool mit einer Benutzer-ID ohne Rootberechtigung ausführen, wird die Anzeige für die Linux-Servicedefinition nicht geöffnet und es wird auch kein Service erstellt.

    Sie müssen einen Benutzernamen angeben, unter dem der Service ausgeführt wird.

    Um einen Linux-Service zu löschen, muss der Benutzer der Root sein oder über die entsprechende Berechtigung zum Löschen des Service verfügen. Ansonsten wird ein Script zum Entfernen erstellt, das der Root zum Löschen des Service anstelle des Benutzers verwenden kann.

    Die Anzeige für die Web-Server-Definition wird aufgerufen.

  9. Nur für die erweiterte Profilerstellung: Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie jetzt eine Web-Server-Definition in das Profil integrieren möchten:
    For i5/OS operating system Anmerkung: Unter i5/OS sollten Sie die Web-Server-Definition nicht mit dem Profile Management Tool erstellen. Aktivieren Sie daher diese Option in der Anzeige für die Server-Definition nicht. Außerdem werden Sie die Formulare zur Konfiguration und Verwaltung von IBM® HTTP Server for iSeries verwenden müssen, mit denen die Web-Server-Definition und eine HTTP-Serverinstanz erstellt werden. Durch sie erfolgt ebenfalls eine ordnungsgemäße Zuordnung des HTTP-Servers zu dieser Web-Server-Definition. Weitere Informationen finden Sie im Artikel HTTP-Serverinstanz konfigurieren im Information Center für WebSphere Application Server Network Deployment for i5/OS, Version 6.1.
    1. Wählen Sie das Markierungsfeld Web-Server-Definition erstellen aus.
    2. Geben Sie in der Anzeige die Merkmale des Web-Servers an, und klicken Sie auf Weiter.
    3. Geben Sie in der zweiten Hälfte der Anzeige die Merkmale des Web-Servers an, und klicken Sie auf Weiter.

    Wenn Sie Anforderungen mithilfe eines Web-Servers an WebSphere ESB weiterleiten, müssen Sie eine Web-Server-Definition integrieren. Sie können die Definition jetzt integrieren oder den Web-Server für WebSphere ESB später definieren. Wenn Sie die Web-Server-Definition bei der Erstellung dieses Profils definieren, können Sie den Web-Server und sein Plug-in nach der Profilerstellung installieren. Allerdings müssen Sie für die Installation beide Pfade verwenden, die Sie in den Anzeigen für die Web-Server-Definition angeben. Wenn Sie den Web-Server für WebSphere ESB nach der Erstellung dieses Profils definieren, müssen Sie den Web-Server in einem separaten Profil definieren.

  10. Wählen Sie in der Anzeige 'Business Space - Konfiguration' das Markierungsfeld Business Space konfigurieren aus, um Business Space powered by WebSphere, eine integrierte Funktionalität für Anwendungsbenutzer im gesamten Portfolio von IBM Websphere Business Process Management, einzurichten. Klicken Sie dann auf Weiter. Beim Konfigurieren von Business Space wird eine integrierte grafische Benutzerschnittstelle (Graphical User Interface, GUI) für die professionellen Anwender Ihrer Anwendung für dieses Profil eingerichtet.
    Wichtig: Business Space wird mit den folgenden Datenbankprodukten unterstützt: Derby Embedded, Derby Network Server, DB2 Universal, DB2 Universal Runtime Client, DB2 for i5/OS, DB2 for z/OS, Oracle 9i, Oracle 10g und Oracle 11g.

    Wenn die Datenbank, die Sie für WebSphere ESB verwenden, nicht einer der unterstützten Datenbanken für Business Space entspricht, wird eine Derby Embedded-Datenbank für die Konfiguration von Business Space ausgewählt. Sie können dieses Profil später nicht in eine Implementierungsumgebung einbinden, da Derby Embedded nicht für Implementierungsumgebungen unterstützt wird.

    Die Anzeige 'Datenbankkonfiguration' wird aufgerufen.

  11. Konfigurieren Sie in der Anzeige 'Datenbankkonfiguration' sowohl die Common-Datenbank als auch die Datenbank, die von der Common Event Infrastructure-Komponente verwendet wird, welche durch ausgewählte WebSphere ESBKomponenten genutzt wird.

    Lesen Sie die detaillierten Informationen im Abschnitt Common-Datenbank und Common Event Infrastructure-Datenbank mit dem Profile Management Tool konfigurieren und kehren Sie dann wieder zu diesem Schritt zurück, wenn Sie die Felder in den Anzeigen 'Datenbankkonfiguration' und 'Datenbankkonfiguration (Teil 2)' ausgefüllt haben.

    Die Anzeige 'Profil - Zusammenfassung' wird aufgerufen.

  12. Klicken Sie in der Anzeige 'Profil - Zusammenfassung' auf die Option Erstellen oder Erweitern, um das Profil zu erstellen bzw. zu erweitern, oder wählen Sie Zurück aus, um die Merkmale des Profils zu ändern.

    Wenn die Profilerstellung bzw. -erweiterung abgeschlossen ist, wird eine Anzeige über die Fertigstellung des Profils mit der Nachricht Das Profile Management Tool hat das Profil erfolgreich erstellt oder Das Profile Management Tool hat das Profil erfolgreich erweitert geöffnet.

  13. Schließen Sie die Konfiguration des eigenständigen Serverprofils wie folgt ab, wobei die weitere Vorgehensweise davon abhängt, ob Sie die Datenbank der Common Event Infrastructure und die Common-Datenbank manuell konfigurieren müssen.
    • Wenn Sie die Konfiguration der Common Event Infrastructure- und Common-Datenbanken mit dem Profile Management Tool durchgeführt haben, wählen Sie die Option Einstiegskonsole starten und/oder die Option Weiteres Profil erstellen, aus; klicken Sie zum Beenden auf Fertig stellen. Verwenden Sie die Einstiegskonsole, um den Server zu starten. Verwenden Sie die Option Weiteres Profil erstellen, um das Profile Management Tool für die Erstellung weiterer Profile erneut zu starten.
    • Wenn Sie die Konfiguration der Datenbank zurückgestellt haben, indem Sie manuell auszuführende Scripts erzeugt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
      1. Wählen Sie das Markierungsfeld zum Starten der Einstiegskonsole ab und klicken Sie auf Fertig stellen, um das Profile Management Tool zu schließen.
      2. Verwenden Sie nun die standardmäßigen Datenbankdefinitionstools und Prozeduren Ihrer Site, um die Scripts zu bearbeiten und ausführen, die das Profile Management Tool zur Erstellung bzw. Erstellung und Konfiguration der Datenbanken event, eventcat und WPRCSDB generiert hat (die Datenbanknamen weichen auf Ihrem System möglicherweise ab). Sie haben das Verzeichnis für diese Scripts in Schritt 2 des Abschnitts Common-Datenbank und Common Event Infrastructure-Datenbank mit dem Profile Management Tool konfigurieren ermittelt. Lesen Sie auch die Abschnitte, in denen die manuelle Erstellung neuer Datenbanken oder neuer Tabellen in bereits vorhandenen Datenbanken erläutert wird: Bei der Konfiguration der Datenbanken müssen Sie die Einstiegskonsole starten, die dem Profil zugeordnet ist. Anweisungen hierzu finden Sie unter Einstiegskonsole starten.

Ergebnisse

Sie haben nun eine der folgenden Tasks ausgeführt:
  • Erstellung eines WebSphere ESB-Profils.
  • Erweiterung eines WebSphere Application Server- oder WebSphere Application Server Network Deployment-Profils zu einem WebSphere Enterprise Service Bus-Profil.
Der Knoten im Profil enthält einen Server mit dem Namen server1.

Nächste Schritte

Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Servers, indem Sie an der Einstiegskonsole die Option Server starten auswählen. Ein Ausgabefenster wird geöffnet. Wird eine Nachricht wie die folgende angezeigt, ist der Server betriebsbereit:
ADMU3000I: Server server1 betriebsbereit für e-business; Prozess-ID lautet 3348

Sie können die Betriebsbereitschaft des Servers ebenfalls prüfen, indem Sie die Installationsprüfung über die Einstiegskonsole oder indem Sie den Befehl wbi_ivt ausführen. Mit diesem Installationsprüftest wird festgestellt, ob Ihre Installation von Deployment Manager oder eines eigenständigen Servers ordnungsgemäß ausgeführt wird. Bei einem eigenständigen Serverprofil wird außerdem eine Diagnosemonitorprüfung ausgeführt und ein Bericht generiert.


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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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