WebSphere Enterprise Service Bus, Version 6.2.0 Betriebssysteme: AIX, HP-UX, i5/OS, Linux, Solaris, Windows


Profile für Implementierungsumgebung konfigurieren

Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Erstellen oder Erweitern eines Profils mit angepassten Konfigurationseinstellungen, sodass dieses in einem neuen oder bereits vorhandenen Implementierungsumgebungsmuster eingesetzt werden kann. Verwenden Sie zum Konfigurieren des Profils das Profile Management Tool.

Vorbereitende Schritte

Im vorliegenden Abschnitt wird davon ausgegangen, dass zum Erstellen oder Erweitern von Profilen das Profile Management Tool verwendet wird und dass Sie nach den in Profile mit dem Profile Management Tool erstellen oder Profile mit dem Profile Management Tool erweitern beschriebenen Anweisungen vorgehen. Im Rahmen dieser Prozedur wird davon ausgegangen, dass Sie das Profile Management Tool gestartet und angegeben haben, dass ein Deployment Manager-Profil erstellt bzw. ein benutzerdefiniertes Profil erstellt oder erweitert und dafür die Profilerstellungs- bzw. Profilerweiterungsoption Implementierungsumgebung verwendet werden soll.

Informationen zu diesem Vorgang

Wählen Sie die Profilerstellungs- bzw. Profilerweiterungsoption Implementierungsumgebung aus, um ein vollständig konfiguriertes Profil für Ihre Implementierungsumgebung zu definieren. Mit dieser Option werden alle Komponenten konfiguriert und installiert, die für die fehlerfreie Funktionsfähigkeit von WebSphere ESB benötigt werden. Im Rahmen dieser Option werden die folgenden Komponenten konfiguriert:
  • Common Event Infrastructure
  • Service Component Architecture

Durch Auswahl der Profilerstellungs- oder Profilerweiterungsoption Implementierungsumgebung können Sie auch Standardwerte für Ports, das Profilverzeichnis, die Profilnamen, den Knoten sowie den Host und ggf. die Zelle sowie für alle erforderlichen Datenbankkonfigurationen zuordnen.

In Bezug auf Deployment Manager-Profile ermöglicht Ihnen das Tool außerdem die Ausführung der folgenden Aktionen:
  • ID eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben sowie das zugehörige Kennwort für die administrative Sicherheit angeben.
  • Wenn Ihr Betriebssystem und die Berechtigungen Ihres Benutzerkontos dies zulassen, einen Systemservice für die Ausführung des Servers erstellen.
  • Das für Ihre Installation zu verwendende Implementierungsumgebungsmuster auswählen.

Für benutzerdefinierte Profile können Sie mit dem Tool auch den Knoten in einen vorhandenen Deployment Manager einbinden, der bereits über ein definiertes Implementierungsumgebungsmuster verfügt. Sie können außerdem die in dieser Implementierungsumgebung zu definierenden Cluster angeben.

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten:
  • Muster für die Implementierungsumgebung. Ein Muster für eine Implementierungsumgebung gibt die Integritätsbedingungen und Anforderungen der Komponenten und Ressourcen an, die an einer Implementierungsumgebung beteiligt sind. Die Muster sind so konzipiert, dass sie die meisten Unternehmensanforderungen erfüllen, und sollen Sie beim Erstellen einer Implementierungsumgebung möglichst direkt unterstützen.
  • Funktionen der Implementierungsumgebung. Zum Entwerfen einer stabilen Implementierungsumgebung müssen Sie die Funktionen der einzelnen Cluster in einem von IBM bereitgestellten Implementierungsumgebungsmuster oder in einer angepassten Implementierungsumgebung kennen. Diese Kenntnisse unterstützen Sie bei der Entscheidung für das Implementierungsumgebungsmuster, das am Besten für Ihre Anforderungen geeignet ist.

Der Konfigurationstyp hängt von dem Typ Ihres Profils ab. Wählen Sie das entsprechende Thema für Ihren Profiltyp aus.


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Zeitmarkensymbol Letzte Aktualisierung: 05 Juli 2010


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