Endpunkt für eine Aktivität 'Service bereitstellen' erstellen oder bearbeiten

Erstellen oder bearbeiten Sie einen Web-Service-Endpunkt für eine Aktivität Service bereitstellen.

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie in den Teilfenstern 'Endpunkt erstellen' oder 'Endpunkt bearbeiten' die Option Integrationseinheit bietet Service aus und konfigurieren Sie die Felder so, wie sie in der folgenden Tabelle beschrieben werden.
    Anmerkung: Eine Änderung der Konfigurationseigenschaften eines Endpunkts betrifft alle Orchestrierungen, die einen Endpunkt im Projekt verwenden. Die Bearbeitungen sind global, nicht lokal.

  2. Port
    Gibt die Portnummer zur Kommunikation mit der Integrationseinheit an, die als Web-Service agiert.
    Vorsicht:
    Dies ist unterschiedlich zum Portnamen, der in der WSDL angegeben ist.
    Pfad
    Die Zeichenfolge für den Pfad, die in diesem Feld angegeben ist, wird der URL der Integrationseinheit hinzugefügt, um das Positionselement der generierten WSDL zu bilden. Wenn Ihre Integrationseinheit beispielsweise den Namen myAR.myCompany.com hat und die im Feld 'Pfad' angegebene Zeichenfolge ist /services/myservice/1.0, ist das resultierende Positionselement in der WSDL-Datei identisch mit der folgenden Zeichenfolge: http://myAR.myCompany.com/services/myservice/1.0
    Sicherheit
    • Wählen Sie die Option Keine aus, wenn keine Sicherheit erforderlich ist.
    • Wählen Sie die Option HTTPS aus, um gesicherten 'Web Service over SSL' zu ermöglichen.  
      • Nur für die Option Integrationseinheit bietet Service verfügbar. Wenn eine Serverauthentifizierung erforderlich ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Zertifikatsaliasname des Servers aus, um anzugeben, dass die als Server fungierende Integrationseinheit dem Client ein Zertifikat bereitstellen muss. Dieses Zertifikat wird vom Client zur Authentifizierung und Verschlüsselung verwendet. Wenn dieses Kontrollkästchen ausgewählt wird, muss der Name des Zertifikats angegeben werden. Ein Zertifikat, das mit diesem Kontrollkästchen auf Aktivitätsebene angegeben wird, hat Vorrang vor den Zertifikaten, die mit dem CLI-Befehl mgmt ssl auf der Ebene der Integrationseinheit angegeben wird.
      • Nur für die Option Ferner Server verfügbar. Wenn eine Clientauthentifizierung erforderlich ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Zertifikatsaliasname des Clients aus, um anzugeben, dass die als Client fungierende Integrationseinheit dem HTTP-Server ein Zertifikat bereitstellen muss. Dieses Zertifikat kann vom HTTP-Server zur Authentifizierung und Verschlüsselung verwendet werden. Wenn dieses Kontrollkästchen ausgewählt wird, muss der Name des Zertifikats angegeben werden. Ein Zertifikat, das mit diesem Kontrollkästchen auf Aktivitätsebene angegeben wird, hat Vorrang vor den Zertifikaten, die mit dem CLI-Befehl mgmt ssl auf der Ebene der Integrationseinheit angegeben wird.
    Anmerkung: Das Zertifikat, das Sie angeben, muss auf die Integrationseinheit hochgeladen und dort registriert werden, bevor Sie es im aktuellen Projekt implementieren können. Weitere Informationen hierzu finden Sie in 'CLI Command Reference'.
    Verbindungspooloptionen
    Der Paramater Maximale Verbindungen gibt die maximale Anzahl an Verbindungen an, die von der Integrationseinheit im Verbindungspool offen gehalten werden. Die Angabe des Werts "0" bedeutet, dass die Anzahl der Verbindungen unbegrenzt ist. Standardmäßig kann die Integrationseinheit 25 Verbindungen geöffnet haben.
    Anmerkung: Für einige Felder im Endpunkt können Sie Konfigurationseigenschaften definieren, um die Werte für diese Felder bereitzustellen. Das Symbol
    wird angezeigt, wenn Sie auf ein Feld klicken, das eine Konfigurationseigenschaft unterstützt und eine Konfigurationseigenschaft desselben Typs bereits für das Projekt konfiguriert wurde.