Mit dem UMF-Dateikonvertierungsdienstprogramm können Sie ankommende Datendateien zur Verarbeitung durch eine Pipeline vorbereiten.
Das UMF-Dateikonvertierungsdienstprogramm kann Quellendateien erforderliche UMF-Tags hinzufügen, und es kann auch für Ihre Implementierung erstellte angepasste Tags hinzufügen. Es kann auch einfache Datenkonvertierungen wie das Formatieren von Datumsangaben in einem
einheitlichen Stil oder das Kombinieren separater Adressfelder in einem gemeinsamen neuen Feld ausführen.
Eingabedateien werden anhand von Scriptdateien mit der Erweiterung .fp durch das UMF-Dateikonvertierungsdienstprogramm in UMF-Datensätze umgesetzt.
Nach der Umsetzung einer Eingabedatei werden die Ergebnisse in die Standardausgabe oder in eine von Ihnen angegebene Datei geschrieben.
Wichtige Aspekte
Für die Ausführung des UMF-Dateikonvertierungsdienstprogramms gelten folgende Voraussetzungen:
- Alle Eingabedateien müssen Felder mit feststehender Breite enthalten. Jedes Feld in einem Datensatz muss über dieselbe Anzahl Zeichen wie dasselbe Feld in jedem anderen Datensatz verfügen.
Wenn z. B. das Adressfeld 255 Zeichen aufweist, muss das Adressfeld in jedem Datensatz 255 Zeichen enthalten. Wenn die Daten weniger Zeichen enthalten, als die feststehende Breite fordert, müssen Sie nach den Daten Leerzeichen einschließen.
- Das Dienstprogramm akzeptiert keine nicht druckbaren Zeichen.
Einschränkung: Auf AIX-Systemen kann das UMF-Dateikonvertierungsdienstprogramm keine Eingabedateien verarbeiten, die größer als 2 Gigabyte sind. Der Fehler gibt an, dass die Datei nicht gefunden werden kann, und Sie müssen größere Dateien in Dateien aufteilen, die kleiner als 2 Gigabyte sind. Die kleineren Dateien müssen vollständige UMF-Datensätze enthalten.
Sie können Dateien nicht einfach mit dem UNIX-Befehl 'split' in Dateien von weniger als
2 Gigabyte Größe aufteilen. Sie müssen den Dateiinhalt überprüfen und sicherstellen, dass die Dateien ordnungsgemäß aufgeteilt werden.