Bevor Sie IBM InfoSphere Identity Insight verwenden, müssen Sie zunächst die Entitätendatenbank für die Verwendung Ihrer Quellendaten konfigurieren.
Konfigurieren von Merkmaltypen
Sie können Merkmaltypen für Daten konfigurieren, die nicht als Namens-, Zahlen-, Adress- oder E-Mail-Adresstyp klassifiziert werden können. Wenn einer Datenquelle neue Daten hinzugefügt werden und Sie die Daten als einen Merkmaltyp klassifizieren wollen, der nicht bereits im System konfiguriert ist, müssen Sie einen neuen Merkmaltyp für die neuen Daten erstellen.
Konfigurieren von Nummerntypen
Sie können Nummerntypen für Daten konfigurieren, die als Nummern klassifiziert werden können. Wenn einer Datenquelle neue Daten hinzugefügt werden und Sie die Daten als eine Nummer klassifizieren wollen, die noch nicht im System konfiguriert ist, müssen Sie einen neuen Nummerntyp für die neuen Daten erstellen.
Konfigurieren von DQM-Regeln
Sie können DQM-Regeln für das Reparieren und Bereinigen von Daten konfigurieren, die nicht den Mindeststandards für die Datenqualität entsprechen. DQM-Regeln werden auf einen bestimmten UMF-Tag in einem bestimmten UMF-Segment angewendet.
Suchcodes
Suchcodes sind Standardwerte, die von verschiedenen Funktionen der Anwendung verwendet werden.
Konfigurieren generischer Datenwerte
Sie können Datenwerte als generisch konfigurieren, wenn sie eine angegebene Anzahl von Vorkommen in der Entitätendatenbank überschreiten. Sie können Visualizer verwenden, um einen bestimmten Wert oder bestimmte Werte manuell als generisch zu definieren oder um zu definieren, dass diese Werte nicht in generische Daten konvertiert werden können.
Konfigurieren von Rollen
Sie können Rollen konfigurieren, um Entitäten in der Entitätendatenbank zu klassifizieren.
Rollen können Datenquellen oder Entitäten zugeordnet werden. Bei zueinander in Konflikt stehenden Rollen werden Alerts generiert.
Konfigurieren von Rollenalertregeln
Sie können Rollenalertregeln konfigurieren, um eine Kombination von Rollen zu definieren, bei deren Feststellung Alerts generiert werden.
Konfigurieren von Abgrenzungsgraden
Sie können IBM InfoSphere Identity Insight so konfigurieren, dass ein, zwei oder mehrere Abgrenzungsgrad(e) zwischen sich widersprechenden Entitäten erkannt werden. Die Standardabgrenzungskonfiguration ist auf ein (1) Grad gesetzt, Sie können aber durch die Konfiguration des Features 'Degrees of Separation' das System so konfigurieren, dass zwei oder mehr Abgrenzungsgrade erkannt werden.
Konfigurieren von UMF-Dokumenten
Die erfolgreiche Verwendung von UMF-Dokumenten (Unified Messaging Format) setzt voraus, dass diese Dokument bekannt und konfiguriert sind.
Konfigurieren der Datenquelle
Sie müssen eine Datenquelle konfigurieren, wenn Sie Daten aus einer neuen Datenquelle in die Entitätendatenbank laden wollen.
Konfigurieren von Ereignistypen
Sie können Ereignistypen konfigurieren, um vom Ereignismanager verarbeitete Ereignistypen zu definieren und zu kategorisieren.
Vor dem Konfigurieren von Ereignistypen müssen Sie zunächst Version 4.2 Fixpack 1 installieren und dann die SQL-Scripts nach der Installation ausführen. Bevor das System aber ankommende Daten mit Ereignistypen verarbeitet, müssen Sie die Ereignisverarbeitung in den Systemparametern des Ereignismanagers aktivieren, die Geschäftsregeln im Eclipse-basierten Prozessortool für komplexe Ereignisse konfigurieren und die ankommenden Ereignisdaten unter Verwendung der Definitionen des UMF-Datensegments EVENT formatieren.