Kandidatenschwellenwerte sind die ersten Komponenten einer Auflösungsregel, mit denen ermittelt wird, ob eine ankommende Identität eine vorhandene Entität oder eine vollständig neue Entität darstellt.
Kandidatenschwellenwerte werden über die Konfigurationskonsole konfiguriert und sind ein integraler Bestandteil einer Auflösungsregel. Wenn z. B. für eine Auflösungsregel eine eindeutige Nummer als Kandidatenschwellenwert definiert ist, kann für diese Auflösungsregel angegeben werden, dass sie eine übereinstimmende eindeutige Nummer erfordert.
Kandidatenschwellenwerte werden nur auf vorhandene Entitäten angewendet, um diese Entitäten als Teil des Entitätsauflösungsprozesses in die Kandidatenliste aufzunehmen. Der tatsächliche Schwellenwert ist die Mindeststufe, auf der ein bestimmter Datentyp einer ankommenden Identität und einer vorhandenen Entität übereinstimmen muss, damit der Entitätsauflösungsprozess die vorhandene Entität der Kandidatenliste hinzufügen kann.