Die Systemkonfiguration von IBM® Enterprise Records betrifft das gesamte IBM Enterprise Records-System, wird aber nur auf den aktuellen Aktenplan-Objektspeicher angewendet.
So richten Sie die Systemkonfiguration von IBM Enterprise Records ein:
- Melden Sie sich als Systemadministrator oder als Benutzer mit der Zugriffsrolle "Schriftstückmanager" oder "Schriftstückadministrator" an IBM Enterprise Records an.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Konfigurieren.
- Klicken Sie auf "Systemkonfiguration", um die Seite Konfigurationselemente zu öffnen.
- Geben Sie Werte für die folgenden Konfigurationselemente ein oder wählen Sie Werte dafür aus:
- Exportkonfiguration
- Geben Sie an, ob IBM Enterprise Records den Inhalt exportierter Schriftstücke in die XML-Exportdatei einbettet. Ein Menü für dieses Feld umfasst Inhalt von XML trennen und Eingebetteter Inhalt in XML. Weitere Informationen hierzu finden Sie in IBM Enterprise Records-Übertragung.
- Übertragungszuordnung
- Geben Sie den Namen des Übertragungszuordnungsobjekts an, das das Übertragungstool von IBM Enterprise Records beim Exportieren von Schriftstücken und Schriftstückordnern verwendet. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Übertragungszuordnungen.
- Standard-Deklassifizierungszeitrahmen
- (Nur verfügbar für DoD-klassifizierte Elemente) Geben Sie einen Wert ein, den IBM Enterprise Records zum Deklassifizieren eines Schriftstücks verwendet, wenn der deklarierende Benutzer dieses Schriftstücks keine Werte für Deklassifizierung an-Datum oder Deklassifizierung an-Ereignisse angegeben hat.
Der Standardwert ist 25 (Jahre). Dieser Wert kann nur vom IBM Enterprise Records-Administrator geändert werden. Anderen Benutzern wird der Wert schreibgeschützt angezeigt. Wenn der Wert für Standard-Deklassifizierungszeitrahmen geändert wird, wendet IBM Enterprise Records den neuen Standardwert auf alle nachfolgend klassifizierten Schriftstücke an, die ein Benutzer ohne Angabe der Deklassifizierung an-Werte deklariert. Bei vorhandenen klassifizierten Schriftstücken, bei denen der deklarierende Benutzer keinen Deklassifizierung an-Wert angegeben hat oder bei denen der deklarierende Benutzer ein Deklassifizierung an-Datum angegeben hat, das dem bisherigen Wert für Standard-Deklassifizierungszeitrahmen entspricht, wendet IBM Enterprise Records den neuen Standardwert nach der Durchführung eines Deklassifizierungsscanvorgang auf diese vorhandenen klassifizierten Schriftstücke an. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Ausführen eines Deklassifizierungsscanvorgangs.
- Aktualisierung der Deklassifizierungsdaten anfordern
- (Nur verfügbar für DoD-klassifizierte Elemente) Standardmäßig ist dieses Feld leer. Wählen Sie Aktiviert aus, um den Deklassifizierungsscanvorgang zur Aktualisierung der Deklassifizierungsdaten von klassifizierten Schriftstücken zu verwenden. Nur Benutzer mit einer Zugriffsrolle für Sicherheitspersonal für klassifizierte Schriftstücke können Aktiviert auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Ausführen eines Deklassifizierungsscanvorgangs.
- Maximale Batch-Größe für Workflows
- Geben Sie die maximale Anzahl von Arbeitselementen an, die in einem Stapel für die Prüfung/Genehmigung vor der Aussonderung gespeichert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Konfigurieren der Stapelgröße für Workflows.
- Weitergabe der Berechtigungskennzeichnung
- (Nur verfügbar für PRO) Gibt die Weitergabe von Berechtigungskennzeichnungen in einem Aktenplan an. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Konfigurieren der Weitergabe der Berechtigungskennzeichnung.
- Screening-Workflow
- Gibt an, welcher Workflow als Erfassungsworkflow verwendet werden soll.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in Konfigurieren des Erfassungsworkflows.
- Suffix des Datenträgermusters
- Geben Sie eine inkrementelle Zahl ein, die als Suffix im Datenträgernamen verwendet wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Konfigurieren des Datenträgernamenssuffixes.
- Klicken Sie auf "Anwenden", um Ihre Änderungen zu speichern.
- Schließen Sie die Seite Konfigurationselemente.