Content Platform Engine Version 5.2.1   Datenbank:  Oracle          

Oracle-Tabellenbereich für GCD von Content Platform Engine erstellen

Erstellen Sie einen Tabellenbereich für die globale Konfigurationsdatenbank (GCD - Global Configuration Database) von Content Platform Engine unter Oracle.

Vorbereitende Schritte

Mindestens zwei Oracle-Tabellenbereiche müssen für Content Platform Engine erstellt werden. Ein Tabellenbereich wird für den Benutzer der globalen Konfigurationsdatenbank (GCD - Global Configuration Database) und einer für einen Benutzer eines einzelnen Objektspeichers benötigt. Nutzen Sie den Datenbankbenutzer für die GCD nicht gemeinsam mit dem Benutzer der Objektspeicherdatenbank oder mit IBM® Content Navigator.

Vorgehensweise

  1. Erstellen Sie in der Oracle-Datenbank einen Benutzer (CPE-Datenbankbenutzer), ein Kennwort und einen Standardtabellenbereich für die GCD. Informationen zu Benutzern und erforderlichen Berechtigungen finden Sie in Content Platform Engine-Datenbankkonten erstellen.
  2. Tabellenbereichsnamen dürfen nur alphanumerische Zeichen und Unterstriche enthalten. Namen müssen mit einem alphabetischen Zeichen beginnen und dürfen maximal 30 Zeichen lang sein. Geben Sie aus Leistungsgründen lokal verwaltete Tabellenbereiche statt wörterverzeichnisverwalteter Tabellenbereiche an. (Die Tabellenbereiche, die Sie mit Oracle Enterprise Manager erstellen, sind standardmäßig lokal verwaltet.)

    In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Minimalgrößen der permanenten und temporären Tabellenbereiche für die GCD aufgelistet. (Die in der Tabelle angezeigten Tabellenbereichsnamen sind willkürlich.)

    Tabelle 1. Empfohlene Tabellengrößen für die GCD-Tabellenbereiche
    Tabellenbereichsname Tabellenbereichstyp Mindestgröße Beschreibung
    GCD Permanent 100 MB Permanenter Tabellenbereich für GCD
    temporäre_GCD Temporär 2 GB Temporärer Tabellenbereich für GCD
  3. Symbol, das das Arbeitsblatt darstellt
    Notieren Sie die Werte für den Datenbankbenutzernamen, das Datenbankkennwort und die Tabellenbereichsnamen in Ihrem angepassten Installations- und Upgradearbeitsblatt. Setzen Sie den automatischen Filter für Spalte E (Installation or Configuration Program) auf CM: Configure GCD Store JDBC Data Sources (object store 1), um diese Einstellungen zu finden. Setzen Sie dann den automatischen Filter für Spalte D (ISV Component Vendor) auf Oracle.


Letzte Aktualisierung: Oktober 2015
p8ppi119.htm

© Copyright IBM Corp. 2013, 2015.