Wenn Sie ein Upgrade für FileNet P8 von Version 5.1 oder früher durchführen, bearbeiten Sie die peupgrade-Eigenschaftendatei, um Eigenschaftswerte für das Process Engine-Upgrade festzulegen. Nach der Erstellung der Eingabeeigenschaftendatei starten Sie das Process Engine-Upgrade über die Befehlszeile.
Informationen zu diesem Vorgang
In dieser Task bearbeiten Sie die
peupgrade-Eigenschaftendatei,
um die Parameter für das Upgrade von
Process Engine
anzugeben. Sie führen das Tool
peupgrade aus
und geben die Datei
peupgrade.properties als Eingabe an,
um das Upgrade für
Process Engine durchzuführen.
Vorgehensweise
- Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
Tipp: Prüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl aktiviert ist. Sollen nur peupgrade-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach peupgrade in der Spalte Installation or Configuration Program.
- Melden Sie sich am Content Platform Engine-Server oder an einer fernen Workstation als
PE-Upgradebenutzer an.
- Kopieren Sie die Datei peupgrade.properties.sample nach peupgrade.properties und bearbeiten Sie die Datei peupgrade.properties unter Verwendung der Werte aus dem Arbeitsblatt. Erstellen Sie für die einzelnen virtuellen Server mit Process Engine Version 5.0 eine separate Eigenschaftendatei, z. B. peupgrade_in_mmttjjjj_Name_des_virtuellen_Servers.properties.
- Wechseln Sie in das Verzeichnis CE-Installationspfad\tools\PE\samples. Dabei ist CE-Installationspfad die Speicherposition der Programmdateien.
- Bearbeiten Sie die Datei peupgrade.properties mit einem Texteditor und geben Sie die Parameterwerte für Ihre Konfiguration an.
- Geben Sie die Parameter im folgenden Format an (ein Parameter pro Zeile):
Parametername=Wert
- Optional: Sie können verschlüsselte Versionen von
DbExecute-Kennwörtern generieren, indem Sie den Befehl 'peupgrade' nur mit folgendem
Parameter ausführen:
-E DbExecute-Kennwort
Es wird eine verschlüsselte Kennwortzeichenfolge zurückgegeben. Kopieren
Sie die Zeichenfolge und fügen Sie sie in die Datei peupgrade.properties ein.
- Starten Sie Process Engine wie folgt:
Plattform |
Befehl |
Windows |
CPE-Installationsverzeichnis\tools\PE\peupgrade.bat
-s -I peupgrade.properties -O peupgrade-Ausgabedatei -Y PE-Upgradebenutzer + Kennwort |
AIX, HPUX, HPUXi, Linux, Linux for System z, Solaris |
CPE-Installationsverzeichnis/tools/PE/peupgrade
-s -I peupgrade.properties -O peupgrade-Ausgabedatei -Y PE-Upgradebenutzer + Kennwort |
- -I
- Für die Ausführung von 'peupgrade' im Befehlszeilenmodus ist eine Eingabedatei mit bereits festgelegten Eigenschaften erforderlich. Falls
mehrere virtuelle Server vorhanden sind, ist für jeden Server eine eindeutige Eingabeeigenschaftendatei erforderlich, wie zum Beispiel 'peupgrade_in_mmttjjjj_Name_des_virtuellen_Servers.properties'.
- -O
- Wenn nicht anders angegeben, werden Nachrichten in der Datei
'peupgrade_out_mmttjjjj.properties'
gespeichert. mmttjjjj steht dabei für das Ablagedatum. Falls
mehrere virtuelle Server vorhanden sind, ist für jeden Server eine eindeutige Ausgabeeigenschaftendatei erforderlich, um die Ausgabenachrichten für jeden virtuellen Server getrennt aufzuführen. Dies vereinfacht
spätere Prüfungen und Fehlerbehebungen für die einzelnen virtuellen Server. Nennen Sie die Datei z. B. peupgrade_out_mmttjjjj_Name_des_virtuellen_Servers.properties.
- -s
- Die Angabe dieses Parameters in der Befehlszeile bedeutet, dass 'peupgrade'
im Befehlszeilenmodus ausgeführt werden soll. Wenn dieser Parameter verwendet wird, muss eine Eingabedatei angegeben werden. Die Eingabewerte werden aus der Eingabedatei gelesen und dem Benutzer wird keine Benutzerschnittstelle angezeigt.
- -v
- (Optional) Wenn Sie den ausführlichen Modus einstellen, wird die Detaillierungsebene für
protokollierte und in der Anzeige eingeblendete Nachrichten angezeigt.