IBM FileNet P8 Version 5.2.1            

Namenskonventionen

In diesem Abschnitt werden die Anforderungen für die Benennung verschiedener workflowbezogener Elemente aufgelistet.

Workflowdefinitionen

Der Name einer Workflowdefinition muss folgenden Regeln entsprechen:
  • Mit einem Buchstaben beginnen. Er kann Buchstaben, Ziffern, Unterstreichungszeichen oder Leerzeichen enthalten.
  • Maximal 249 Zeichen aufweisen.
  • Nicht F_ oder zwei Tilden (~~) als die ersten beiden Zeichen haben.
  • Unter den Workflowdefinitionen in einem isolierten Bereich eindeutig sein.
Tipp: Workflownamen, die mit Leerzeichen anfangen oder aufhören, sind beim Durchführen einer Suche u. U. schwierig zu finden.

Anlagen, Datenfelder, Ereignisprotokolle, Indizes, Operationen, Warteschlangen, Listen, Regelsätze, Workflowgruppen und Workflowschritte

Stellen Sie sicher, dass alle Namen:
  • Mit einem Buchstaben beginnen.
  • Nur Buchstaben, Ziffern und Unterstreichungszeichen enthalten und keine Leerzeichen oder Sonderzeichen.
  • Nicht F_ oder VWV als Anfangszeichen verwenden.
  • Maximal 30 Zeichen enthalten - Anlagen, Operationen, Regelsätze, Workflowgruppen und Workflowschritte. Für DB2 beträgt die maximale Länge des Indexnamens 18 Zeichen.
  • Für beliebige Aufrufe beliebiger Workflowsystem-APIs können Ereignisprotokolle, Warteschlangen, Listen, Feldnamen und Indexnamen maximal 128 Zeichen enthalten. Für Ereignisprotokolle, Warteschlangen, Listen, Feldnamen und Indexnamen wird jedoch vom Workflowsystem ein zugehöriger Datenbankansichtsname mit einem Präfix generiert, der unter die 30-Zeichen-Begrenzung fällt. Wenn Sie einen Namen für eines dieser Elemente angeben, der 23 Zeichen überschreitet, wird der Ansichtsname abgeschnitten. Falls Sie ein weiteres Element mit demselben Namen erstellen, dessen erste 19 Zeichen identisch und dessen letzte Zeichen unterschiedlich sind, wird der Ansichtsname ebenfalls abgeschnitten. Beim Namensende handelt es sich dann um eine intern generierte Nummer (0001, 0002 usw.). Diese Datenbankansichtsnamen werden vom System erstellt, daher ist die Verkürzung kein Problem. Wenn Anwendungen den tatsächlichen Namen der Datenbankansicht für eine Abfrage benötigen, erleichtern kürzere Namen das Ermitteln des abzufragenden Elements.

Außerdem dürfen die folgenden reservierten Wörter nicht für einen Namen verwendet werden:

Tabelle 1. Tabelle der reservierten Wörter
Reserviertes Wort Reserviertes Wort Reserviertes Wort
abs

adddays

addhours

addminutes

addmonths

addseconds

addyears

alt_field_defined

and

attachment

arraystring

bitand

bitnot

bitor

blue

boolean

color

convert

currency

date

datetostring

days_between

decode

dist_bernoulli

dist_beta

dist_binomial

dist_exponential

dist_gamma

dist_geometric

dist_lognormal

dist_normal

dist_poisson

dist_uniform

dist_weibull

document

elementcount

encode

envfield

err_encode

false

field_defined

float

folder

green

hex

if

in_set

int

is_date

is_null

is_number

is_time

is_valid

is_validxml

is_wellformed

len

integer

lower

ltrim

max

min

mod

nextelement

not

null

number

numbertostring

or

random

red

repeat

rtrim

seconds_between

selection

sizeof

stringtodate

stringtotime

string

strins

strloc

substitute

substr

systemdate

systemenvfield

systemtime

time

timetostring

translate

trim

true

unsigned

upper

userenvfield

userid

weekday

xmlinsertbefore

xmlinsertafter

xmlinsertchildfirst

xmlinsertchildlast

xmlremove

xmlrename

xmlbooleanexpr

xmlintegerexpr

xmlfloatexpr

xmlstringexpr

xmlstringarray

xmltransform

xmlemcode

xmldecode

Server, Datenbankinstanzen, Datenbanken und Tabellenbereiche

Auf Windows-basierten Systemen sind die folgenden Zeichen nicht zulässig:
  • *
  • \
  • #
  • [
  • ]
  • !
  • <
  • >
  • -
  • "
  • (Leerzeichen)


Letzte Aktualisierung: Oktober 2015
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