IBM FileNet P8, Version 5.2.1            

Informationen zu Operationen

Zur Einrichtung einer benutzerdefinierten Verarbeitung in einem Workflow kann ein Softwareentwickler Anwendungen erstellen, die zur Ausführung bestimmter Schritte verwendet werden.

Diese Anwendungen können Schrittprozessoren sein, die direkt von Workflowteilnehmern oder automatisierten Prozessen verwendet werden, die Schritte ohne Teilnehmereingriff ausführen. Wenn eine Funktion in einer Anwendung Eingaben vom Workflow oder Ausgaben an den Workflow erfordert, müssen Werte, die den Ein- und Ausgabeparametern entsprechen, in jedem Workflowschritt definiert werden, der die Funktion verwendet.

Für jede Funktion definiert der Systemadministrator eine entsprechende Operation. Die Definition der Operation gibt die für die Verwendung der Funktion in einem Schritt erforderlichen Parameterwerte an. Operationen werden für die Arbeitswarteschlange oder die Benutzerwarteschlange definiert, auf die die Anwendung, in der die Funktion enthalten ist, zugreift, wenn der Workflow ausgeführt wird. Die Definition der Operation umfasst den Operationsnamen und den Namen, den Datentyp und die Datenflussrichtung (Lesen, Schreiben oder Lesen/Schreiben) für die einzelnen Parameter. Die Details einer Operationsdefinition müssen mit den entsprechenden Details in der Funktionsdefinition übereinstimmen.

Zur Verwendung einer Funktion in einem Schritt eines Workflows wählt der Workflowautor in der Schrittdefinition die zugehörige Arbeitswarteschlange oder den Teilnehmer und die entsprechende Operation aus und weist den erforderlichen Parametern Werte zu.

Tipp: Der Workflow-Administrator kann eine Operation und ihre Parameter für beliebige Warteschlangen, einschließlich Benutzerwarteschlangen, definieren.


Letzte Aktualisierung: März 2016
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