Der Installationsassistent bietet eine interaktive Methode zum Installieren der Process Engine Client-Dateien. Sie können die in Ihrem Arbeitsblatt erfassten Werte verwenden, um die einzelnen Werte für jedes Feld in den Anzeigen des Assistenten einzutragen.
So installieren Sie die Process Engine Client-Dateien:
- Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl aktiviert ist. Sollen nur Process Engine Client-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach PE
Client Installer in der Spalte Installation or Configuration Program.
- In IBM® FileNet P8 Compatibility Matrix finden Sie Informationen zum Download der neuesten Software-Updates und dazu, welches dieser Updates möglicherweise für die Verwendung mit anderen Komponenten und Erweiterungsprodukten erforderlich ist.
- Melden Sie sich an dem Server, auf dem Workplace XT installiert ist, als Benutzer mit folgenden Berechtigungen an:
- Lese- und Schreibberechtigungen für ein temporäres Verzeichnis, zum Beispiel temp für Windows® oder tmp für UNIX®, auf der Maschine, auf der Workplace XT installiert ist
- Ausführungsberechtigung für die Process Engine Client-Installationssoftware
Wichtig: Für UNIX-Konfigurationen gilt, dass der folgende Eintrag dem Benutzerprofil hinzugefügt werden muss, wenn die Installation nicht vom Rootbenutzer ausgeführt wird:
P8TASKMAN_HOME=/opt/IBM/FileNet/CommonFiles
export P8TASKMAN_HOME
/opt/IBM/FileNet/CommonFiles ist der Pfad der Freigabe für allgemeine Dateien, die von BPM-Komponenten verwendet werden.
- Kopieren Sie die Process Engine Client-Installationssoftware aus der Process Engine-Installationssoftware in das temporäre Verzeichnis. Die Version der Installationssoftware muss mit der Version von Process Engine übereinstimmen.
- Entpacken Sie die TAR- oder ZIP-Datei der Process Engine Client-Installationssoftware im temporären Verzeichnis. Die zum Process Engine Client-Installationsprogramm gehörende Datei jre.tar muss sich während der Ausführung des Installationsprogramms im selben Verzeichnis wie das Process Engine Client-Installationsprogramm befinden.
- Stoppen Sie in Process Task Manager den (die) Komponentenmanager (falls aktiv) und beenden Sie dann die Anwendung Process Task Manager.
- Rufen Sie die Process Engine Client-Software auf.
- Führen Sie das entsprechende Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem aus.
Im Programmbefehl ist Version die Version Ihrer Process Engine Client- und Process Engine-Serverinstallation. Der Befehl für Version 5.0.0 unter AIX beispielsweise lautet 5.0.0-P8PE-CLIENT-AIX.BIN.
Betriebssystem |
Installationsprogramm |
AIX |
Version-P8PE-CLIENT-AIX.BIN |
HPUX |
Version-P8PE-CLIENT-HPUX.BIN |
HPUXi |
Version-P8PE-CLIENT-HPUXI.BIN |
Linux® |
Version-P8PE-LINUX.BIN |
Solaris |
Version-P8PE-CLIENT-SOL.BIN |
Windows |
Version-P8PE-CLIENT-WIN.EXE |
Linux on System z |
Version-P8PE-ZLINUX.BIN |
- Verwenden Sie die Parameter, die Sie im Installations- und Upgradearbeitsblatt zusammengestellt haben, um die Anzeigen des Programms auszufüllen und die Installation auszuführen.
In den Anzeigen können Sie angeben, welche Anwendungen Sie aktualisieren wollen. Wenn das Installationsprogramm Workplace XT nicht automatisch erkennt, wählen Sie die Anwendung in der entsprechenden Anzeige aus.
Sie können auch angeben, dass das Installationsprogramm die Implementierungsdatei erstellt, oder Sie können die Datei zu einem späteren Zeitpunkt erstellen. Falls Sie noch weitere Konfigurationstasks vornehmen müssen, können Sie die Dateierstellung auch auf später verschieben, um zu vermeiden, dass mehrere Prozesse zur Erstellung derselben Datei ausgeführt werden.