FileNet P8 Workplace XT, Version 1.1.5       Anwendungsserver:  WebSphere Application Server     

WebSphere Application Server für die Unterstützung von Benutzertoken und WebDAV-Verbindungen für Workplace XT konfigurieren

Bei einigen Anwendungen, die Workplace XT verwenden wie Application Integration, müssen Sie für eForms und Records Manager das Generieren und Akzeptieren von Benutzertoken auf dem Workplace XT-Server aktivieren. Diese Konfiguration ist auch erforderlich, um WebDAV-Verbindungen zu aktivieren.

So konfigurieren Sie WebSphere Application Server für die Unterstützung von Benutzertoken und WebDAV-Verbindungen:
  1. Stoppen Sie WebSphere Application Server, falls der Server aktiv ist.
  2. (Bei Installationen mit Content Engine Version 4.5.0 oder 4.5.1) Kopieren Sie die Datei authentication-websphere.jar von:

    Installationspfad/IBM/FileNet/WebClient/WorkplaceXT/authenticationFiles

    nach:

    WAS-Ausgangsverzeichnis/AppServer/lib/ext

  3. (Bei Installationen mit Content Engine Version 4.0.) Kopieren Sie die Datei authentication-websphere-1.1.2.jar von:

    Installationspfad/IBM/FileNet/WebClient/WorkplaceXT/authenticationFiles/1.1.2

    nach:

    WAS-Ausgangsverzeichnis/AppServer/lib/ext

  4. Kopieren Sie die Datei log4j-1.2.13.jar von:

    Installationspfad/IBM/FileNet/WebClient/WorkplaceXT/WEB-INF/lib

    nach:

    WAS-Ausgangsverzeichnis/AppServer/lib/ext

  5. Aktivieren Sie JAAS.
    1. Navigieren Sie zur Java™ Virtual Machine.
      WebSphere Application Server 6.1
      Server > Anwendungsserver > Servername > Java & Prozessverwaltung > Prozessdefinition > Java Virtual Machine
      WebSphere Application Server 7.0
      Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver > Servername > Java & Prozessverwaltung > Prozessdefinition > Java Virtual Machine
    2. Wenn das generische Feld für JVM-Argumente einen Eintrag enthält, fügen Sie nach diesem ein Leerzeichen und den unten angegebenen Eintrag hinzu. Wenden Sie anschließend Ihre Änderungen an.

      Wenn das Feld keinen Eintrag enthält, fügen Sie kein Leerzeichen hinzu.

      UNIX
      -Djava.security.auth.login.config=Installationspfad/CE_API/config/jaas.conf.WebSphere
      Windows
      -Djava.security.auth.login.config=Installationspfad\CE_API\config\jaas.conf.WebSphere

      Dabei ist Installationspfad der Installationspfad von Workplace XT.

      Abhängig von der Version Ihrer Clientinstallationen, oder wenn Sie einen benutzerdefinierten Pfad für die Installation verwendet haben, kann Ihr Pfad von dem hier angegebenen Pfad geringfügig abweichen. Bei Content Engine Client der Version 4.0 kann sich unter dem Verzeichnis config beispielsweise noch ein Verzeichnis samples befinden. Prüfen Sie die Speicherposition der Datei, bevor Sie den Pfad eingeben.

      Geben Sie den Eintrag nicht ein, indem Sie ihn aus vorliegender Dokumentation kopieren und einfügen, da verdeckte Formatierungen zu Problemen im Zusammenhang mit dem Eintrag führen können. Geben Sie den Eintrag stattdessen manuell in das Feld ein.

      Bei WebSphere Application Server für Windows darf der Pfad kein Leerzeichen enthalten. Sie müssen eine 8.3-Notation für der Installationspfadabschnitt des Arguments djava verwenden.

      Wenn der Installationspfad

      C:\Programme\IBM\FileNet\WebClient
      ist, verwenden Sie:
      C:\Progra~1\IBM\FileNet\WebClient

      Beispiel für das vollständige Argument für Windows:

      -Djava.security.auth.login.config=C:\Programe\IBM\FileNet\WebClient\CE_API\
       config\jaas.conf.WebSphere

      Beispiel für das vollständige Argument für UNIX:

      -Djava.security.auth.login.config=/opt/IBM/FileNet/WebClient/CE_API/
       config/jaas.conf.WebSphere
      Für 64-Bit-Systeme, bei denen Workplace XT im Verzeichnis Programme (x86) installiert ist, lautet das JVM-Argument wie folgt:
      -Djava.security.auth.login.config=C:\Programme\IBM\FileNet\WebClient\CE_API\
       config\jaas.conf.WebSphere
    3. (Bei Komponenten, die nicht nur SSO verwenden) Erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Modul.
      Wichtig: Erstellen Sie kein benutzerdefiniertes Modul, wenn Sie JAAS für eine Komponente aktivieren, die SSO verwendet. Durch die Erstellung des benutzerdefinierten Moduls wird SSO unbrauchbar.
      1. Navigieren Sie zu den JAAS-Anmeldemoduleinstellungen im Sicherheitsbereich der Administrationskonsole.
        WebSphere Application Server 6.1
        Navigieren Sie zu Sicherheit > Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur > JAVA Authentication and Authorization Service > Systemanmeldungen > WEB_INBOUND > JAAS-Anmeldemodule.
        WebSphere Application Server 7.0
        Navigieren Sie zu Sicherheit > Globale Sicherheit > JAVA Authentication and Authorization Service > Systemanmeldungen > WEB_INBOUND.
      2. Klicken Sie auf Neu, um ein neues benutzerdefiniertes Anmeldemodul zu erstellen.
      3. Geben Sie für die Einstellung Name der Modulklasse Folgendes ohne Leerzeichen ein:
        com.filenet.ae.authentication.
          loginmodule.UserTokenWSLoginModule
      4. Speichern Sie Ihre Änderungen an der Masterkonfiguration und wenden Sie sie an.
  6. Aktivieren Sie die Trust-Association und geben Sie die Interceptoreinstellung an.
    1. Navigieren Sie zu den Einstellungen für die Trust-Association im Sicherheitsbereich der Administrationskonsole.
      WebSphere Application Server 6.1
      Navigieren Sie zu Sicherheit > Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur > Websicherheit > Trust-Association.
      WebSphere Application Server 7.0
      Navigieren Sie zu Sicherheit > Globale Sicherheit > Web- und SIP-Sicherheit > Trust-Association.
    2. Setzen Sie in den Einstellungen für die Trust-Associations Trust-Association aktivieren.
    3. Klicken Sie unter Weitere Eigenschaften auf Interceptor.
    4. Fügen Sie einen neuen Interceptor hinzu und geben Sie den folgenden Namen für die Interceptorklasse an: com.filenet.ae.authentication.tai.UserTokenInterceptor
    5. Speichern Sie Ihre Änderungen an der Masterkonfiguration und wenden Sie sie an.
  7. Starten Sie WebSphere Application Server erneut.


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Letzte Aktualisierung: März 2013
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