FileNet P8 Process Engine, FileNet P8 Workplace XT, Version 5.1.+Version 1.1.5+              

Neueste Process Engine Client-Dateien interaktiv auf Workplace XT-Servern installieren

Der Installationsassistent bietet eine interaktive Methode zum Installieren der Process Engine Client-Dateien. Sie können die in Ihrem Arbeitsblatt erfassten Werte verwenden, um die einzelnen Werte für jedes Feld in den Anzeigen des Assistenten einzutragen.

Wichtig: Wenn Sie bei einem stufenweise durchzuführenden Upgrade ein Upgrade für Workplace XT vor dem Upgrade für den Process Engine-Server auf Version 4.5 oder neuer durchführen, müssen Sie diese Task nicht ausführen. Sie können die Aktualisierung der Process Engine Client-Dateien fortsetzen, nachdem Sie das Upgrade für Process Engine auf Version 4.5 oder neuer durchgeführt haben.
High availability Wichtig: In einer Hochverfügbarkeitsumgebung müssen Sie die neuesten Process Engine Client-Dateien auf allen Knoten installieren.

So installieren Sie die Process Engine Client-Dateien:

  1. Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
    Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl Daten > Filter > AutoFilter aktiviert ist. Sollen nur Process Engine Client-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach PE Client Installer in der Spalte Installation or Configuration Program.
  2. In IBM® FileNet P8 Compatibility Matrix finden Sie Informationen zum Download der neuesten Software-Updates und dazu, welches dieser Updates möglicherweise für die Verwendung mit anderen Komponenten und Erweiterungsprodukten erforderlich ist.
  3. Melden Sie sich an dem Server, auf dem Workplace XT installiert ist, als Benutzer mit folgenden Berechtigungen an:
    • Lese- und Schreibberechtigungen für ein temporäres Verzeichnis, zum Beispiel temp für Windows® oder tmp für UNIX®, auf der Maschine, auf der Workplace XT installiert ist
    • Ausführungsberechtigung für die Process Engine Client-Installationssoftware
  4. Führen Sie ein Backup des implementierten Webanwendungsverzeichnisses durch.
  5. Kopieren Sie die Process Engine Client-Installationssoftware aus der Process Engine-Installationssoftware in das temporäre Verzeichnis. Die Version der Installationssoftware muss mit der Version von Process Engine übereinstimmen.
  6. Entpacken Sie die TAR- oder ZIP-Datei der Process Engine Client-Installationssoftware im temporären Verzeichnis. Die zum Process Engine Client-Installationsprogramm gehörende Datei jre.tar muss sich während der Ausführung des Installationsprogramms im selben Verzeichnis wie das Process Engine Client-Installationsprogramm befinden.
  7. Stoppen Sie in Process Task Manager den (die) Komponentenmanager (falls aktiv) und beenden Sie dann die Anwendung Process Task Manager.
  8. Falls Sie Ihre derzeitige Konfiguration beibehalten wollen, kopieren Sie die folgenden Konfigurationsdateien von der Backup-Kopie Ihrer implementierten Anwendung in den Ordner /WEB-INF im installierten Verzeichnis Ihres Anwendungsservers und überschreiben Sie dabei die vorhandenen installierten Dateien.
    Wichtig: Dies muss ausgeführt werden bevor Sie das Fixpack auf die vorhandene Installation anwenden.

    Sie erstellen ein Backup dieser Dateien um sicherzustellen, dass die Dateien noch vorhanden sind, falls Sie aus irgendeinem Grund auf vorherige Versionen zurückgreifen müssen. Beim erneuten Implementieren nach der Installation des Fixpack werden alle benutzerdefinierten Einstellungen dem implementierten Arbeitsverzeichnis erneut hinzugefügt.

    Kopieren Sie aus dem Ordner /WEB-INF in dem von Ihnen erstellten Workplace XT-Backup-Verzeichnis die folgenden Dateien:

    WcmApiConfig.properties

    web.xml

    an folgende Position:

    XT-Installationspfad/WorkplaceXT/WEB-INF/

  9. Schließen Sie alle Instanzen von Workplace XT und alle anderen Clientanwendungen. Stoppen und deimplementieren Sie Workplace XT über die Administrationskonsole des Anwendungsservers.
    Option Bezeichnung
    WebSphere Application Server Stoppen und deimplementieren Sie die Anwendung Workplace XT.
    WebLogic Server Stoppen und deimplementieren Sie die Anwendung Workplace XT.
    JBoss Application Server Führen Sie den Befehl zum Beenden aus.
  10. (Nur WebLogic Server) Löschen Sie die folgenden Cacheverzeichnisse des Anwendungsservers manuell und ersetzen Sie dabei meine_Domäne durch Ihren Domänennamen:
    Option Bezeichnung
    WebLogic Server UNIX

    /opt/bea/user_projects/domains/meine_Domäne/servers/AdminServer/tmp/_WL_user/web_client

    /opt/ bea/user_projects/domains/meine_Domäne/servers/.wlnotdelete

    /opt/bea/user_projects/domains/meine_Domäne/servers/AdminServer/cache/EJBCompilerCache

    WebLogic Server Windows

    C:\bea\user_projects\domains\meine_Domäne\servers\AdminServer\tmp\_WL_user\web_client

    C:\bea\user_projects\domains\meine_Domäne\servers\.wlnotdelete

    C:\bea\user_projects\domains\meine_Domäne\servers\AdminServer\cache\EJBCompilerCache

  11. (Nur JBoss Application Server) Löschen Sie das implementierte Webanwendungsverzeichnis oder die WAR- oder EAR-Datei.
  12. Rufen Sie die Process Engine Client-Software auf.
  13. Führen Sie das entsprechende Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem aus.

    Im Programmbefehl ist Version die Version Ihrer Process Engine Client- und Process Engine-Serverinstallation. Der Befehl für Version 5.0.0 unter AIX beispielsweise lautet 5.0.0-P8PE-CLIENT-AIX.BIN.

    Betriebssystem Installationsprogramm
    AIX Version-P8PE-CLIENT-AIX.BIN
    HPUX Version-P8PE-CLIENT-HPUX.BIN
    HPUXi Version-P8PE-CLIENT-HPUXI.BIN
    Linux® Version-P8PE-LINUX.BIN
    Solaris Version-P8PE-CLIENT-SOL.BIN
    Windows Version-P8PE-CLIENT-WIN.EXE
    Linux on System z Version-P8PE-ZLINUX.BIN
  14. Verwenden Sie die Parameter, die Sie im Installations- und Upgradearbeitsblatt zusammengestellt haben, um die Anzeigen des Programms auszufüllen und die Installation auszuführen.

    In den Anzeigen können Sie angeben, welche Anwendungen Sie aktualisieren wollen. Wenn das Installationsprogramm Workplace XT nicht automatisch erkennt, wählen Sie die Anwendung in der entsprechenden Anzeige aus.

    Sie können auch angeben, dass das Installationsprogramm die Implementierungsdatei erstellt, oder Sie können die Datei zu einem späteren Zeitpunkt erstellen. Falls Sie noch weitere Konfigurationstasks vornehmen müssen, können Sie die Dateierstellung auch auf später verschieben, um zu vermeiden, dass mehrere Prozesse zur Erstellung derselben Datei ausgeführt werden.

  15. (Nur für Upgrades von Process Engine Version 4.0 auf Version 4.5) Fügen Sie erforderliche JAR-Datei zur Bibliothek des Komponentenmanagers hinzu.
    1. Starten Sie den Process Task Manager, indem Sie (je nach verwendetem Betriebssystem) eine der folgenden Befehlsdateien aus dem Verzeichnis Installationspfad/FileNet/WebClient/Router ausführen:
      UNIX
      routercmd.sh
      Windows
      routercmd.bat
    2. Wählen Sie in der Process Task Manager-Konsole Ihren Verbindungspunkt unter dem Komponentenmanagerknoten unter Workplace XT aus.
    3. Stoppen Sie die Verbindungspunktinstanz.
    4. Klicken Sie auf die Registerkarte Required libraries.
    5. Klicken Sie auf Add und blättern Sie dann zu /Router/lib.
    6. Wählen Sie die folgenden hinzuzufügenden Dateien aus:

      ContentExtendedOps.jar

      smtp.jar



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Letzte Aktualisierung: Juli 2011


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