Wichtig: Wenn Sie bei einem stufenweise durchzuführenden Upgrade ein Upgrade für Workplace XT vor dem Upgrade für den Process Engine-Server
auf Version 4.5 oder neuer durchführen, müssen Sie diese Task nicht ausführen. Sie können die Aktualisierung der Process Engine Client-Dateien fortsetzen, nachdem Sie das Upgrade für Process Engine auf Version 4.5 oder neuer durchgeführt haben.
Wichtig: In einer Hochverfügbarkeitsumgebung müssen Sie die neuesten
Process Engine Client-Dateien auf allen Knoten installieren.
So installieren Sie die Process Engine Client-Dateien:
- Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl aktiviert ist. Sollen nur Process Engine Client-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach PE
Client Installer in der Spalte Installation or Configuration Program.
- In IBM® FileNet P8 Compatibility Matrix finden Sie Informationen zum Download der neuesten Software-Updates und dazu, welches dieser Updates möglicherweise für die Verwendung mit anderen Komponenten und Erweiterungsprodukten erforderlich ist.
- Melden Sie sich an dem Server, auf dem Workplace XT installiert ist, als Benutzer mit folgenden Berechtigungen an:
- Lese- und Schreibberechtigungen für ein temporäres Verzeichnis, zum Beispiel temp für Windows® oder tmp für UNIX®, auf der Maschine, auf der Workplace XT installiert ist
- Ausführungsberechtigung für die Process Engine Client-Installationssoftware
- Führen Sie ein Backup des implementierten Webanwendungsverzeichnisses durch.
- Kopieren Sie die Process Engine Client-Installationssoftware aus der Process Engine-Installationssoftware in das temporäre Verzeichnis. Die Version der Installationssoftware muss mit der Version von Process Engine übereinstimmen.
- Entpacken Sie die TAR- oder ZIP-Datei der Process Engine Client-Installationssoftware im temporären Verzeichnis. Die zum Process Engine Client-Installationsprogramm gehörende Datei jre.tar muss sich während der Ausführung des Installationsprogramms im selben Verzeichnis wie das Process Engine Client-Installationsprogramm befinden.
- Stoppen Sie in Process Task Manager den (die) Komponentenmanager (falls aktiv) und beenden Sie dann die Anwendung Process Task Manager.
- Falls Sie Ihre derzeitige Konfiguration beibehalten wollen, kopieren Sie die folgenden Konfigurationsdateien von der Backup-Kopie Ihrer implementierten Anwendung in den Ordner /WEB-INF im installierten Verzeichnis Ihres Anwendungsservers und überschreiben Sie dabei die vorhandenen installierten Dateien.
Wichtig: Dies muss ausgeführt werden bevor Sie das Fixpack auf die vorhandene Installation anwenden.
Sie erstellen ein Backup dieser Dateien um sicherzustellen, dass die Dateien noch vorhanden sind, falls Sie aus irgendeinem Grund auf vorherige Versionen zurückgreifen müssen. Beim erneuten Implementieren nach der Installation des Fixpack werden alle benutzerdefinierten Einstellungen dem implementierten Arbeitsverzeichnis erneut hinzugefügt.
Kopieren Sie aus dem Ordner /WEB-INF in dem von Ihnen erstellten Workplace XT-Backup-Verzeichnis die folgenden Dateien:
WcmApiConfig.properties
web.xml
an folgende Position:
XT-Installationspfad/WorkplaceXT/WEB-INF/
- Schließen Sie alle Instanzen von Workplace XT und alle anderen Clientanwendungen.
Stoppen und deimplementieren Sie Workplace XT über die Administrationskonsole des Anwendungsservers.
Option |
Bezeichnung |
WebSphere Application Server |
Stoppen und deimplementieren Sie die Anwendung Workplace XT. |
WebLogic Server |
Stoppen und deimplementieren Sie die Anwendung Workplace XT. |
JBoss Application Server |
Führen Sie den Befehl zum Beenden aus. |
- (Nur WebLogic Server) Löschen Sie die folgenden Cacheverzeichnisse des Anwendungsservers manuell und ersetzen Sie dabei meine_Domäne durch Ihren Domänennamen:
Option |
Bezeichnung |
WebLogic Server UNIX |
/opt/bea/user_projects/domains/meine_Domäne/servers/AdminServer/tmp/_WL_user/web_client
/opt/
bea/user_projects/domains/meine_Domäne/servers/.wlnotdelete
/opt/bea/user_projects/domains/meine_Domäne/servers/AdminServer/cache/EJBCompilerCache
|
WebLogic Server Windows |
C:\bea\user_projects\domains\meine_Domäne\servers\AdminServer\tmp\_WL_user\web_client
C:\bea\user_projects\domains\meine_Domäne\servers\.wlnotdelete
C:\bea\user_projects\domains\meine_Domäne\servers\AdminServer\cache\EJBCompilerCache
|
- (Nur JBoss Application Server)
Löschen Sie das implementierte Webanwendungsverzeichnis oder die WAR- oder EAR-Datei.
- Rufen Sie die Process Engine Client-Software auf.
- Kopieren Sie die Datei PEClient_silent_input.txt in ein lokales Verzeichnis.
- Bearbeiten Sie die Datei, sodass sie die entsprechenden Antworten für Ihre Installation widerspiegelt. Die im Hintergrund ausgeführte Eingabedatei enthält Anweisungen zum Bearbeiten der Werte. Verwenden Sie die im Installations- und Upgradearbeitsblatt für Ihre Installation aufgezeichneten Parameter.
- Nehmen Sie in der Zeile Variable_CheckboxXT die folgende Änderung vor:
-V Variable_CheckboxXT="true"
- Führen Sie das Process Engine Client-Installationsprogramm mit dem Befehl für Ihr Betriebssystem aus.
Im Befehl ist Version die Version Ihrer Process Engine Client- und Process Engine-Serverinstallation, zum Beispiel 4.5.1.
Betriebssystem |
Installationsprogramm |
AIX |
P8PE-CLIENT-Version-AIX.BIN
-options
"PEClient_silent_install.txt" -silent |
HPUX |
P8PE-CLIENT-Version-HPUX.BIN
-options "PEClient_silent_install.txt" -silent |
HPUXi |
P8PE-CLIENT-Version-HPUXI.BIN
-options "PEClient_silent_install.txt" -silent |
Linux® |
P8PE-CLIENT-Version-LINUX.BIN
-options "PEClient_silent_install.txt" -silent |
Solaris |
P8PE-CLIENT-Version-SOL.BIN -options
"PEClient_silent_install.txt" -silent |
Windows |
P8PE-CLIENT-Version-WIN.EXE -options
"PEClient_silent_install.txt" -silent |
zLinux |
P8PE-CLIENT-Version-ZLINUX.BIN
-options "PEClient_silent_install.txt" -silent |
- (Nur für Upgrades von Process Engine Version 4.0
auf Version 4.5) Fügen Sie erforderliche JAR-Datei zur Bibliothek des Komponentenmanagers hinzu.
- Starten Sie den Process Task Manager, indem Sie (je nach verwendetem Betriebssystem) eine der folgenden Befehlsdateien aus dem Verzeichnis Installationspfad/FileNet/WebClient/Router ausführen:
- UNIX
- routercmd.sh
- Windows
- routercmd.bat
- Wählen Sie in der Process Task Manager-Konsole Ihren Verbindungspunkt unter dem Komponentenmanagerknoten unter Workplace
XT aus.
- Stoppen Sie die Verbindungspunktinstanz.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Required libraries.
- Klicken Sie auf Add und blättern Sie dann zu /Router/lib.
- Wählen Sie die folgenden hinzuzufügenden Dateien aus:
ContentExtendedOps.jar
smtp.jar