Die Verwaltungsanwendung IBM® Administration
Console for Content Platform Engine ist ein nützliches Tool zum Untersuchen von Details zu implementierten IBM Enterprise Records-Klassen und -Eigenschaftsschemas. IBM Administration
Console for Content Platform Engine ist auch bei der Bereitstellung der Kapazität zum Testen von SQL-Abfrageanweisungen hilfreich.
Allgemeine IBM Enterprise Records-Klassen
Die folgenden Pfade entsprechen der Hierarchie, die in der IBM Administration
Console for Content Platform Engine-Navigationsstruktur angezeigt wird. Diese Pfade stellen die gängigeren IBM Enterprise Records-Schemaklassen dar, die in Berichtabfragen verwendet werden.
- Dieser Pfad zeigt die Basisklasse für alle konkreten IBM Enterprise Records-Schriftstückklassen an.
- Dieser Pfad zeigt die Basisklasse für alle Schriftstückcontainerklassen von IBM Enterprise Records wie die Aktenplan-, Schriftstückkategorie-, Schriftstückordner- und Datenträgerklasse an. Die Schriftstückordnerklasse ist in weitere elektronische und physische Schriftstückcontainertypen unterteilt.
- Dieser Pfad zeigt die Basisklasse für alle linkbezogenen Klassen von IBM Enterprise Records wie "Link für Schriftstückrückstellung", "Link zur Ordnerrückstellung" u. a. an.
- Unter diesem Knoten befinden sich viele Klassen für benutzerdefinierte Objekte von IBM Enterprise Records wie "Aktion", "Aussonderungszeitplan", "Position", "Phase", "Schriftstückrückstellung", "Schriftstücktyp" u. a.
Verwenden von IBM Administration
Console for Content Platform Engine zum Testen von Berichtsabfragen
Die Abfrageerstellungsfunktion von IBM Administration
Console for Content Platform Engine ist nützlich bei der Entwicklung und beim Testen von FileNet P8-CM-SQL-Abfrageanweisungen.
So greifen Sie auf die
Abfrageerstellungsfunktion zu:
- Klicken Sie in IBM Administration
Console for Content Platform Engine mit der rechten Maustaste auf den Knoten Objektspeicher | <Objektspeicher> | Suchergebnisse der Navigationsstruktur.
- Wählen Sie aus dem Menü Neue Suche aus.
- Wählen Sie im Menü Anzeigen die Option SQL-Ansicht (SQL View) aus, um die Ansicht des Abfrageerstellungsprogramms in das Formular zur Eingabe von SQL-Text im Freiformat zu ändern.
Bei der Verwendung des Abfrageerstellungsprogramms von
IBM Administration
Console for Content Platform Engine muss das erste Element der Anweisung SELECT der Objektverweis "This" sein, der zu der Primärtabelle für diese Abfrage gehört. Sehen Sie sich das folgende Beispiel für die SQL-Berichtsanweisung an:
SELECT ri.DocumentTitle, ri.DateCreated
FROM RecordInfo ri
WHERE ri.Format LIKE 'Regulator Data%'
Diese muss geändert werden in:
SELECT ri.This, ri.DocumentTitle, ri.DateCreated
FROM RecordInfo ri
WHERE ri.Format LIKE 'Regulator Data%'
Nur so kann die SQL-Anweisung mit dem Abfrageerstellungsprogramm von
IBM Administration
Console for Content Platform Engine getestet werden. Bei der Angabe von Literalwerten für Datum/Uhrzeit setzt die SQL-Syntax von P8 CM die Verwendung des ISO-Formats JJJJMMTThhmmss[,ffff]Z oder des W3C-Formats JJJJ-MM-TT[hh:mm:ss[.ffff]][<Zeitzone> voraus. Beispiel:
WHERE ri.DateLastModified >= 20080324T112334Z
AND ri.DateLastModified <= 2009-02-12