FileNet P8 Content Search Engine, Version 5.0.+            Betriebssystem:  AIX, HP-UX, Linux, Solaris, Windows

K2-Administrationsserversoftware auf neue Hardware verschieben

Führen Sie diese Prozedur aus, um Ihre vorhandene Konfiguration auf neuer Hardware fortzuführen. Alternativ dazu können Sie den Server aus Ihrer Konfiguration entfernen (siehe Prozedur unten) und dann (nach Installation der K2-Administrationsserversoftware) eine neue Konfiguration erstellen.

Damit Sie Ihre vorhandene Konfiguration auf neue Hardware verschieben können, muss diese neue Hardware entsprechend der alten Hardware konfiguriert sein. Alle Laufwerke und freigegebenen Verzeichnisse müssen die gleichen Namen tragen und alle Server müssen über dieselben Hostnamen und IP-Adressen verfügen.

So verschieben Sie K2-Administrationsserversoftware auf neue Hardware:

  1. Notieren Sie sorgfältig alle Aspekte Ihrer aktuellen Content Search Engine-Konfiguration. Erfassen Sie alle Freigabenamen, Hostnamen, Server-Ports und IP-Adressen. Notieren Sie die Servernamen und Ports aller konfigurierten Serverdienste im K2-Dashboard und deren Positionen.
  2. Sind Objektgruppen auf dieser Maschine gespeichert, erstellen Sie entsprechende Sicherungskopien.
  3. Richten Sie Ihre neue Hardware ein und stellen Sie sicher, dass Hostname und IP-Adresse der Maschine der alten Konfiguration entsprechen.
  4. Führen Sie die Prozedur zum Hinzufügen weiterer K2-Administrationsserver aus, um die K2-Administrationsserversoftware auf der neuen Maschine zu installieren.
  5. Erstellen Sie die Services für diese Maschine im K2-Master-Administrationsserver-Dashboard und sorgen Sie dafür, dass alle Serverdienste entsprechend Ihrer vorherigen Konfiguration benannt werden. Stellen Sie außerdem sicher, dass alle im Autonomy K2-Dashboard erstellten Server gleich benannt und für die gleichen Ports konfiguriert werden.

    Sie können die Ports zwar ändern, doch müssen Sie dann für die Content Engine-Server einen Warmstart ausführen. Die Namen der Suchserver, Indexserver und Broker dürfen für Elemente, auf die über einen Indexbereich auf den Content Engine-Servern Bezug genommen wird, nicht geändert werden.

  6. Stellen Sie die Objektgruppen über denselben (in den Indexbereichseigenschaften angegebenen) Stammverzeichnispfad wie vorher wieder her. Stehen die Objektgruppen nicht mehr zur Verfügung, kennzeichnen Sie sie als nicht verfügbar und führen Sie dann für diese Objektgruppen einen Job zum erneuten Indexieren aus. Führen Sie anderenfalls mit dem zum Speichern verwendeten Tool für diese Objektgruppen einen Kopier-/Wiederherstellungsvorgang durch.
  7. Nehmen Sie entsprechende Änderungen an den Verzeichnispfadeinträgen in der Datei Verity.cfg vor.


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Letzte Aktualisierung: November 2010


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