FileNet P8 Content Search Engine, Version 5.0.+            Betriebssystem:  AIX, HP-UX, Linux, Solaris, Windows

Anforderungen an Objektgruppenverzeichnisse für IBM Legacy Content Search Engine

Zur Task zum Erstellen eines Objektgruppenverzeichnisses gehört das Einrichten von Zugriffsberechtigungen für den Lese- und Schreibzugriff.

Wichtig: Entgegen den Informationen, die in den mit Autonomy bereitgestellten Dokumentationen enthalten sind, werden ferne Objektgruppen für die Verwendung mit IBM® Legacy Content Search Engine nicht unterstützt. Objektgruppen müssen lokal auf den Autonomy K2-Server geschrieben werden. Bei einer fern angehängten Platte, auf die über das Netz (NFS, PCNFS oder CIFS) zugegriffen wird, treten Stabilitätsprobleme bei hoher Systemauslastung auf, was zur Beschädigung Ihrer Objektgruppen führt. Eventuell vorhandene Konfigurationen, die nicht lokale Objektgruppenverzeichnisse enthalten, müssen neu konfiguriert werden.

So erstellen Sie ein Objektgruppenverzeichnis:

  1. Erstellen Sie ein Verzeichnis, in dem die Objektgruppen gespeichert werden sollen (VerityIndexArea.RootDirectoryPath). Dieses Verzeichnis muss sich auf einer lokalen Platte des Verity-Servers befinden. Legen Sie die Berechtigungen fest, um den Zugriff für den K2-Betriebssystembenutzer zuzulassen.

    Dieser Pfad muss ein lokaler Pfad auf dem Indexserver sein, der für das Schreiben von Objektgruppen zugeordnet ist.

  2. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis (VerityIndexArea.TempDirectoryPath), das bei der Ausführung von Operationen vom K2-Indexserver und von Content Engine Server verwendet wird.

    Content Engine und die Autonomy K2-Server, der K2-Administrationsserver sowie Content Engine müssen sich auf derselben Maschine oder auf einem dem Netz angehängten Dateisystem befinden.

  3. Stellen Sie Schreib-/Lesezugriff auf das Objektgruppenverzeichnis von Autonomy K2 bereit, indem Sie den vollständigen Pfad der Position eingeben und den temporären Objektgruppenpfad notieren.
    Option Bezeichnung
    Windows
    1. Öffnen Sie die folgende K2-Konfigurationsdatei in einem Texteditor (Standardpfad wird angezeigt): Verity-Installationspfad\k2\common\verity.cfg
    2. Ändern Sie die nächsten verfügbaren Aliaseinstellungen, indem Sie den Objektgruppenpfad hinzufügen, in den neue Objektgruppen geschrieben werden. Ändern Sie z. B. alias6, mapping6 und dirmode6 wie folgt:
      alias6=path1
      mapping6=C:\Objektgruppenverzeichnis
      dirmode6=wr
    UNIX
    1. Öffnen Sie die folgende K2-Konfigurationsdatei in einem Texteditor (Standardpfad wird angezeigt): Verity-Installationspfad/k2/common/verity.cfg

    2. Ändern Sie die nächsten verfügbaren Aliaseinstellungen, indem Sie den Objektgruppenpfad hinzufügen. Ändern Sie z. B. alias6, mapping6 und dirmode6 wie folgt:
      alias6=path1
      mapping6=/Objektgruppenverzeichnispfad
      dirmode6=wr

      Der Objektgruppenverzeichnispfad muss ein lokaler Pfad (kein Mountpunkt) sein.

  4. Legen Sie den Zugriff auf den Dateispeicher fest. Jeder Dateispeicher mit Volltextindex muss vom Autonomy K2-Server aus zugänglich sein, der die Volltextindizierung ausführt. Die Berechtigungen für den Dateispeicher müssen entsprechend den Berechtigungen für die Objektgruppenverzeichnisse festgelegt werden. Wenn die gleichen Berechtigungen vorliegen, können sowohl der Content Engine-Betriebssystembenutzer als auch der Verity-Betriebssystembenutzer auf diese zugreifen. Die Namen der Dateispeicherverzeichnisse müssen auf allen Servern, die auf die Verzeichnisse zugreifen, einander entsprechen.

    Zwar werden ferne Objektgruppen zugeordnet, die nicht unterstützt werden, jedoch wird keine Indexierung für diese Indizes ausgeführt. Die Zuordnung wird zum Beenden der Objektgruppen verwendet.



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Letzte Aktualisierung: November 2010


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