Ausführen eines Dispositionslöschvorgangs für eine automatische Löschaktion

Ein Dispositionslöschvorgang für eine automatische Löschaktion löscht sofort alle Datensätze, die zur automatischen Löschung markiert wurden.

HINWEIS Beim Ausführen eines Aussonderungsscanvorgangs für eine automatische Löschaktion für ein mehrfach abgelegtes Schriftstück wird das Schriftstück aus dem Container entfernt, für den der Scanvorgang durchgeführt wird, bleibt aber in anderen Containern enthalten, die nicht vom Scanvorgang betroffen sind.

Damit dieser Art von Löschvorgang ausgeführt werden kann, müssen Sie bereits Datensätze zur automatischen Löschung ausgewählt haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen einer Aktion.

Sie müssen auch den Dispositionszeitplan für die automatische Löschung aktualisiert haben, indem Sie die Phaseneigenschaften ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern eines Dispositionszeitplans.

So führen Sie einen Dispositions-Sweep aus:

Starten Sie den Dispositionslöschvorgang mit dem Parameter -autodelete aus dem Ordner "RecordsManagerSweep" auf dem Computer, auf dem die Dispositionslöschvorgang-Komponente installiert wurde. Verwenden Sie abhängig von Ihrem Betriebsystem eine der folgenden Ausführungsmethoden für den Dispositionslöschvorgang:

Die korrekte Ausführung des Sweep kann in der Fehlerprotokolldatei im Ordner "RecordsManagerSweep" überprüft werden. Ist diese leer, wurde der Dispositions-Sweep ordnungsgemäß ausgeführt. Andernfalls enthält die Datei Angaben zu Fehlern, die Sie zur Fehlerbehebung heranziehen können.

So halten Sie einen Dispositions-Sweep an:

Fügen Sie den Parameter "-stop" ein:

Wenn der Aussonderungsscanvorgang angehalten wurde, wird eine entsprechende Nachricht angezeigt.

Überprüfen der Protokolldatei

Nach der Ausführung des Aussonderungsscanvorgangs empfiehlt es sich, das von Ihnen konfigurierte Aktivitätsprotokoll einzusehen. Hier sehen Sie, wann die verschiedenen Vorgänge starten und enden und welche Entitäten verarbeitet und aktualisiert wurden. Wenn Fehler aufgetreten sind, sind diese in einem zusätzlichen Fehlerprotokoll dokumentiert. Allerdings ist keine aufgeschlüsselte Liste der Akten enthalten, bei denen der Scanvorgang fehlgeschlagen hat, da Content Engine diese Daten nicht liefern kann.