FileNet P8 Process Engine, Version 5.0.+              

Process Engine mit Process Task Manager konfigurieren

Starten Sie Process Task Manager und definieren Sie die Parameter für die Erstkonfiguration auf dem virtuellen Server des Process Engine-Servers.

Gehen Sie anhand der Anweisungen in dieser Task vor, um die virtuelle Standardserverinstanz für Process Engine zu konfigurieren und zu starten. Führen Sie die folgenden Prozeduren auf nur einem Knoten in einer Process Engine-Farm durch. Konfigurieren Sie in einer Microsoft Cluster Server-Umgebung Microsoft alle weiteren Instanzen von Process Engine so, dass sie dieselbe Datenbank wie die ursprüngliche Process Engine-Instanz verwenden.
  1. Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
    Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl Daten > Filter > AutoFilter aktiviert ist. Sollen nur Process Task Manager-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach Process Task Manager in der Spalte Installation or Configuration Program.
  2. Melden Sie sich am Process Engine-Server als Benutzer_für_PE-Installation an.
  3. Starten Sie Process Task Manager wie folgt:
    Option Bezeichnung
    Windows® erstellt den virtuellen Server mit einem Standardnamen Wählen Sie Start > Programme > IBM FileNet P8 Platform > Process Engine > Process Task Manager aus.
    Windows weist dem virtuellen Server einen bestimmten Namen zu Wechseln Sie in der Befehlszeile in das Installationsverzeichnis, standardmäßig C:\Programme\IBM\FileNet\ProcessEngine, und geben Sie vwtaskman Name_des_virtuellen_Servers. Dabei ist Name_des_virtuellen_Servers der Name des virtuellen Servers.
    UNIX® erstellt den virtuellen Server mit einem Standardnamen Geben Sie ./vwtaskman in der Befehlszeile ein. Das Terminal muss X Windows unterstützen. Außerdem muss die Umgebungsvariable DISPLAY definiert sein.
    UNIX weist dem virtuellen Server einen bestimmten Namen zu Geben Sie ./vwtaskman Name_des_virtuellen_Servers ein. Dabei ist Name_des_virtuellen_Servers der Name des virtuellen Servers in der Befehlszeile. Das Terminal muss X Windows unterstützen. Außerdem muss die Umgebungsvariable DISPLAY definiert sein.
  4. Geben Sie auf der untergeordneten Registerkarte Database den Datenbanktyp, die Datenbankversion (nur für DB2), den Datenbanknamen, den Datenbankbenutzernamen und das Kennwort, den Datenbankhost sowie den Datenbankport aus dem Installationsarbeitsblatt ein. Wenn Sie DB2 für z/OS verwenden, geben Sie den DB2 für z/OS-Instanznamen in das Feld für den Datenbanknamen ein. Alternativ zur Eingabe von Datenbankhost, -port und -name kann die JDBC-Treiber-URL auch manuell konfiguriert werden.
    Wichtig: Wenn Process Engine Oracle RAC verwendet, müssen Sie die JDBC-URL manuell in das Feld für die JDBC-Treiber-URL eingeben, um die Verbindung zur Process Engine-Datenbank herzustellen.
  5. Klicken Sie auf Next. Process Task Manager stellt die Verbindung zur Datenbank her. Wenn Sie mit den hier angegebenen Informationen keine Verbindung zur Datenbank herstellen können oder nicht auf den JDBC-Treiber zugegriffen werden kann, wird ein Fehler ausgegeben. Sie müssen diesen beheben, bevor Sie fortfahren können.
  6. Geben Sie die Informationen zu Tabellenbereichen für DB2- oder Oracle-Datenbanken oder die Informationen zu Dateigruppen für SQL Server-Datenbanken ein. Verwenden Sie hierzu die Werte aus Ihrem Installationsarbeitsblatt. Wenn Sie DB2 für z/OS verwenden, geben Sie den tatsächlichen DB2 für z/OS-Datenbanknamen in das Feld für den Datenbanktabellenbereich ein. Klicken Sie auf Next, um fortzufahren.
  7. Akzeptieren oder ändern Sie den Standardwert für den Hauptport von Process Engine und den Port für den Process Engine-Namensservice und klicken Sie auf Weiter, um mit der Konfiguration fortzufahren. Diese Portnummern müssen für jeden virtuellen Server auf einer Maschine eindeutig sein.
  8. Geben Sie die Content Engine-URI, den Servicebenutzernamen und das Kennwort, die Administratorgruppe und optional Namen von Konfigurationsgruppen an, die auf Ihrem Installationsarbeitsblatt angegeben sind. Als Wert für die Content Engine-URI sind standardmäßig die Informationen vorgegeben, die bei der Installation der Content Engine-Client-Software eingegeben wurden. Wenn dieses Feld keinen Wert enthält, müssen Sie die Content Engine-Client-Software möglicherweise erneut installieren und konfigurieren.
  9. Klicken Sie auf Testverbindung, um zu überprüfen, ob alle in diese Anzeige eingegebenen Informationen korrekt sind und die Verbindung zu Content Engine anhand der bereitgestellten Authentifizierungsdaten hergestellt werden kann. Werden Fehler angezeigt, müssen diese behoben werden, bevor Sie fortfahren können. Wird nach dem Testen der Verbindung eine Nachricht ausgegeben, derzufolge die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, klicken Sie auf Weiter.
  10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Sicherheits- und Datenbankinformationen in der Process Engine-Datenbank zu speichern. Informationen werden in die Datenbank geschrieben und eine anfängliche Gruppe von Tabellen wird in der Datenbank erstellt. Treten beim Erstellen der Tabellen oder beim Schreiben in die Datenbank Fehler auf, müssen diese behoben werden, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann.
  11. In einer Farmkonfiguration müssen Sie zur Registerkarte Allgemein zurückkehren und den virtuellen Namen der Lastausgleichsfunktion in das Feld Virtueller Host für Process Engine-Server eingeben.
  12. Haben Sie alle Parameter eingegeben, klicken Sie auf OK.
  13. Wenn Sie von Process Task Manager gefragt werden, ob die Software erneut gestartet werden soll, klicken Sie auf Yes. Process Task Manager startet die Software auf allen Server in der Farm automatisch neu.
  14. Wählen Sie die Option für den automatischen Neustart aus, damit die Process Engine-Software bei einem Serverneustart automatisch erneut gestartet wird.


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Letzte Aktualisierung: November 2010


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