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Windows-spezifische Optionen

Sie können einen schreibgeschützten Autonomy K2-Administrationsserver konfigurieren, der Objektgruppen über Fernzugriff liest (dabei ist zu beachten, dass Sie keinen zweiten K2-Administrationsserver haben können, der die Objektgruppen schreibt). Dazu müssen Sie ein Laufwerk auf dem schreibgeschützten Administrationsserver dem Dateisystem auf der Autonomy K2-Maschine zuordnen, die Objektgruppen schreibt.

Geben Sie dazu das Laufwerk mit den Objektgruppen auf der Autonomy K2-Maschine (z. B. D:\) unter einem anderen Namen als D$ frei, da Sie keine Berechtigungen für D$ festlegen können. Legen Sie das Laufwerk beispielsweise mit dem Namen DDrive fest.

Ordnen Sie dem Laufwerk D:\ auf der schreibgeschützten Autonomy K2-Maschine den Namen \\servername\DDrive zu.

Jetzt verweist D:\collections auf der schreibgeschützten Autonomy K2-Maschine auf das gleiche Dateisystem wie Laufwerk D:\ auf der Autonomy K2-Maschine, die die Objektgruppen schreibt.

Das Programm k2admin.exe auf der schreibgeschützten Autonomy K2-Maschine wird standardmäßig als Windows-Dienst ausgeführt. Dies stellt ein Problem dar, da Windows-Dienste keine zugeordneten Laufwerke anhängen können.

Eine Lösung dieses Problems besteht darin, das Programm k2admin.exe stattdessen über eine Befehlszeile auszuführen, damit es nicht als Windows-Dienst ausgeführt wird. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Dienst manuell über eine Befehlszeile auf einer Standardinstallation zu starten:

C:\Program
Files\verity\k2_61\k2\_nti40\bin\k2admin.exe" -cfg "C:\Program
Files\verity\k2_61\k2\common\verity.cfg
Wichtig: Auf diese Weise muss nur der Dienst Verity K2 6.1.1 Administration Server (k2admin.exe) gestartet werden. Der Verity Administration Web Server kann als Windows-Dienst beibehalten werden.
Eine andere Lösung besteht darin, ein Tool wie das Programm srvany.exe zu verwenden (das als Teil des Windows-Ressourcenkits bereitgestellt wird), um eine .cmd-Datei auszuführen, die zunächst die Laufwerke zuordnet und anschließend den obigen Befehl zum Starten von k2admin.exe service absetzt. Der Befehl zum Zuordnen von Laufwerken lautet im obigen Beispiel wie folgt:
net use D: \\Servername\DDrive

Es stehen Produkte unabhängiger Softwareanbieter zur Verfügung, deren Funktionsweise der des Programms svrany.exe entspricht.

Das Programm svrany.exe kann den Dienst zwar korrekt starten, jedoch nicht stoppen. Sie müssen das Autonomy-Befehlszeilentool rcadmin verwenden, um den Dienst zu stoppen, oder Task Manager, um alle Prozesse zu stoppen, die mit dem Präfix k2 beginnen.

So rufen Sie das Autonomy-Programm rcadmin über eine Befehlszeile auf:
  1. Greifen Sie auf eine Befehlszeile zu und geben Sie den folgenden Befehl ein: rcadmin
  2. Geben Sie zum Anmelden den folgenden Befehl ein: login K2-Betriebssystembenutzer
  3. Geben Sie zum Auslösen der Beendigung den folgenden Befehl ein: adminsignal
  4. Geben Sie eine der folgenden Antworten auf die Signaltypanfrage ein:
    • 2 - Beenden
    • 3 - Windows-Dienste aktualisieren
    • 4 - Alle Server erneut starten


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Letzte Aktualisierung: November 2010


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