Zum Speichern Ihrer Dokumente und anderer Objekte erstellen Sie in Content Engine einen Basisobjektspeicher. Sobald Sie einen Objektspeicher erstellt haben, können Sie dessen Definition optimieren und Inhalte hinzufügen.
Stellen Sie sicher, dass Ihnen das Installations- und Upgradearbeitsblatt vorliegt, das Sie während Ihrer Planungsaktivitäten ausgefüllt haben.
Falls nicht bereits geschehen, müssen Sie die folgenden Vorbereitungstasks ausführen,
bevor Sie den Basisobjektspeicher erstellen.
- Definieren Sie den Basisspeicherbereich für den Objektspeicher.
- Installieren Sie (wie in Content Engine-Software-Updates installieren angegeben) das neueste Content Engine-Service-Pack.
- Erstellen Sie (wie in Datenquellen für Objektspeicher erstellen angegeben) XA- und Nicht-XA-Datenquellen für den Objektspeicher.
- Lesen Sie das FileNet P8-Hilfethema System Administration > Content Engine Administration > Object
stores > Concepts.
Sie können den Assistenten zum Erstellen eines Objektspeichers
in IBM® FileNet Enterprise Manager verwenden, um den Objektspeicher zu
erstellen.
Tipp: Zum Erstellen des Objektspeichers können Sie auch die
webbasierte IBM Administrative
Console for Content Engine verwenden. Greifen Sie hierzu über einen Web-Browser-Client auf http://CE-Servername:Port/acce.login.jsp zu und melden Sie sich
als GCD-Administrator an. Beachten Sie bei Bedarf die eingebettete Unterstützung. CE-Servername ist der Name des Systems, auf dem Content Engine implementiet ist. Port ist der WSI-Port, der vom Anwendungsserver verwendet wird, auf dem Content Engine implementiert ist.
Wichtig: Wenn Sie versuchen, einem Tabellenbereich, der bereits Tabellen für einen Objektspeicher
enthält, einen neuen Objektspeicher zuzuordnen, schlägt der Assistent zum Erstellen eines
Objektspeichers fehl.
So erstellen Sie einen Objektspeicher mit dem Assistenten
für die Objektspeichererstellung:
- Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl
aktiviert ist.
Sollen nur Enterprise Manager-Werte für diese Task angezeigt werden, filtern Sie nach EM: Create Object Store in der Spalte Installation or Configuration Program.
- Starten Sie Enterprise Manager. Klicken Sie dazu entweder doppelt auf das Enterprise Manager-Desktopsymbol oder klicken Sie auf .
- Wählen Sie in der FileNet P8-Anmeldeanzeige die FileNet P8-Domäne aus, in der Sie einen Objektspeicher anlegen möchten. Klicken Sie dann auf Connect.
- Klicken Sie in der Baumstrukturansicht mit der rechten Maustaste auf den Container Object Stores und wählen Sie New Object Store aus, um den Assistenten zum Erstellen eines Objektspeichers zu starten.
Wichtig: Die maximale Zeilengröße der zu Grunde liegenden DB2-Datenbanktabellen beträgt 32 KB. Wählen Sie daher, bevor Sie einen Objektspeicher erstellen, nur eine minimale Anzahl an Add-ons aus. Berücksichtigen Sie nach Erstellung des Objektspeichers außerdem, dass sich die Zeilengröße (ausgehend von den Reservierungen für die aktuellen System- und Add-on-Eigenschaften) durch jede Benutzereigenschaft weiter reduziert. Daher sollten Sie anfangs Zeichenfolgeeigenschaften mit einer möglichst geringen Größe zuordnen. Über FileNet Enterprise Manager können Sie die jeweilige Größe später nach Bedarf ändern. Eine Zeichenfolgeeigenschaft mit einer umfangreichen Reservierungsgröße ist in Bezug auf den Speicherplatz effizienter, wenn Sie sie unter Verwendung des Datentyps für lange Zeichenfolge erstellen. Allerdings gibt es bei langen Zeichenfolgen einige Einschränkungen hinsichtlich der Funktionalität.
- Geben Sie in den Anzeigen des Assistenten die Werte aus Ihrem Arbeitsblatt ein.
- Überprüfen Sie die Datei p8_server_error.log auf dem Anwendungsserver auf Fehler.