Die Autonomy K2-Software muss auf jeder Maschine installiert sein, die Teil Ihrer IBM® Legacy
Content Search Engine-Konfiguration ist.
Sie müssen eine Maschine in der Konfiguration als den Master-Administrationsserver festlegen.
Der Master-Administrationsserver kann als eine standalone IBM Legacy
Content Search Engine-Instanz verwendet werden oder es können weitere K2-Administrationsserver hinzugefügt werden. Alle K2-Administrationsserver werden über das K2-Dashboard des Master-Administrationsservers konfiguriert und gesteuert.
Die Autonomy K2-Software, die IBM FileNet P8 IBM Legacy
Content Search Engine unterliegt, hat viele inhärente Features, die Sie möglicherweise konfigurieren wollen und die nicht in der
IBM
FileNet-Dokumentation erläutert werden. Details hierzu finden Sie in der mit dem Autonomy K2-Master-Administrationsserver installierten Autonomy-Dokumentation unter http://Hostname_des_Master-Administrationsservers:9990/verity_docs/.
Die Autonomy-Dokumentation kann über die IBM FileNet P8-Hilfe nicht durchsucht werden, verfügt aber über eine eigene interne Index- und Suchfunktion.
Wichtig: Obwohl das K2-Dashboard die Dokumentation und direkte Links zu den K2-Objektgruppen enthält, erfordert IBM FileNet, dass Sie Enterprise Manager verwenden, um Objektgruppen zu verwalten, die IBM Legacy
Content Search Engine-Indexbereichen zugeordnet sind (zum Beispiel zum Hinzufügen und Entfernen von Indexbereichen).
- Autonomy K2 war früher unter dem Namen 'Verity' bekannt und Sie werden die Bezeichnung 'Verity' noch in vielen der Schnittstellen finden, die in den folgenden Prozeduren beschrieben werden.
- Wenn Sie Content Engine unter
Windows ausführen, müssen die Maschinen in Ihrer IBM Legacy
Content Search Engine-Konfiguration ebenfalls unter
Windows ausgeführt werden. Wenn Sie Content Engine unter
UNIX ausführen, müssen die Maschinen in Ihrer IBM Legacy
Content Search Engine-Konfiguration ebenfalls unter
UNIX ausgeführt werden, dabei muss es sich aber nicht um den gleichen UNIX-Typ handeln.
- Wenn Variablen für Maschinennamen erforderlich sind, gelten IP-Adressen nicht. Es muss ein gültiger Name eingegeben werden.
- Wenn Sie das Styleset deimportieren, werden die Originaldateien von Ihrem System gelöscht. Wollen Sie das Styleset in einem solchen Fall neu importieren, stellen Sie es aus Ihrem Installationspaket wieder her. Zur Vermeidung dieser Situation können Sie während der Erstinstallation von IBM Legacy
Content Search Engine (Autonomy K2) einen eindeutigen Namen für den Styleset-Aliasnamen eingeben oder
eine Backup-Kopie des ursprünglichen Styleset erstellen.
Wenn Sie während der Installation einen eindeutigen Namen für das Styleset eingegeben haben, müssen Sie sicherstellen, dass Sie bei der Konfiguration von Content Engine für Content-Based Retrieval diesen Namen verwenden.
- Mit der Verwendung von Stoppwortdateien kann die Leistung um ca. 30 % erhöht werden.
Sie können die Datei style.stp in das Verzeichnis stylefiles stellen, um Wörter aufzulisten, die nicht für den Volltextindex bestimmt sind. Dies könnten beispielsweise kurze Wörter wie 'ein', 'der' oder 'und' sein. Allerdings kann nach den Wörtern in der Stoppwortdatei nicht gesucht werden. Weitere Informationen finden Sie in der K2-Dokumentation. Zum Erstellen einer Stoppwortdatei können Sie die Datei vdk30.stp aus dem K2-Hauptinstallationsverzeichnis oder aus dem Paket zur Unterstützung anderer Sprachen in das stylefile-Hauptverzeichnis kopieren und die Datei dann in style.stp umbenennen. Sie müssen diese Kopieroperation vornehmen, bevor Sie Objektgruppen erstellen.
Da beim Indexieren die Groß-/Kleinschreibung beachtet wird, sollten die in der Datei style.stp enthaltenen Wörter in der Stoppwortliste sowohl in Klein- als auch in Großschreibung vorliegen. Verwenden Sie z. B. "der", "Der" und "DER", wenn Sie annehmen, dass diese Versionen bei einer Suche gefunden werden könnten.