Die Aktenverwaltung macht es erforderlich, dass gewisse Dokumente nur für Personen mit einer bestimmten Sicherheitsstufe zugänglich sind. IBM InfoSphere Enterprise Records-Implementierungen der PRO- und DoD Classified-Datenmodelle ermöglichen die Zuweisung von Sicherheitsstufen, die Markierungen genannt werden.
Im PRO-Modell wird die Sicherheitskategorie im Schritt "Eigenschaften festlegen" beim Deklarieren einer Akte oder beim Hinzufügen einer Kategorie bzw eines Ordners ausgewählt. Sie können die Sicherheitskategorie später ändern, indem Sie die Eigenschaften der Einheit bearbeiten.
Im DoD Classified-Datenmodell ist die Sicherheitsklassifikation ein eigener Schritt im Deklarationsprozess. Benutzer wählen für DoD Classified-Datensätze eine Sicherheitsklassifizierung, die die Klassifizierungseigenschaften festlegt. Die Klassifikation kann später mithilfe der Aktionen "Upgrade", "Downgrade" oder "Klassifikation aufheben" ändern.
Weitere Informationen zum Deklarieren von DoD Classified-Datensätzen finden Sie unter:
Informationen zum Erstellen von Klassifikationsrichtlinien finden Sie unter Erstellen und Verwalten von Richtlinien für Sicherheitsklassifikationen.
Die PRO-Installation besteht aus den folgenden Sicherheitskategorien:
Die DoD Classified-Installation besteht aus den folgenden Sicherheitsklassifikationen:
Im PRO-Datenmodell wird dem Schriftgutadministrator standardmäßig die Sicherheitskategorie "Streng geheim" (und dadurch auch die Kategorien "Geheim", "Vertraulich", und "Beschränkt zugänglich") zugewiesen, während allen anderen Benutzern die Kategorie "Nicht klassifiziert" zugeordnet wird.
Im DoD Classified-Datenmodell hingegen ist den Stufen "Streng geheim", "Geheim" und "Vertraulich" kein Benutzer zugewiesen. Alle authentifizierten Benutzer sind der Kategorie "Nicht klassifiziert" zugeordnet.