Wenn Sie das Upgrade für IBM® Legacy
Content Search Engine im unbeaufsichtigten Modus durchführen, führen Sie einen Befehl im IBM Legacy
Content Search Engine-Softwarepaket aus, der sich auf Parameter in einer Installationstextdatei bezieht.
So führen Sie ein Upgrade von IBM Legacy
Content Search Engine im unbeaufsichtigten Modus durch:
- Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl aktiviert ist. Sollen nur IBM Legacy
Content Search Engine-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach CSE
Installer in der Spalte Installation or Configuration
Program.
- Greifen Sie auf die Autonomy K2-Maschine zu und melden Sie sich als K2-Betriebssystembenutzer an.
- Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service für Autonomy K2 Administration Server und den Tomcat-Anwendungsserver zu stoppen.
Option |
Bezeichnung |
HP-UX |
Verity-Installationspfad/k2/_hpux/bin/k2adminstop |
AIX |
Verity-Installationspfad/k2/_rs6k43/bin/k2adminstop |
Solaris |
Verity-Installationspfad/k2/_ssol26/bin/k2adminstop |
Linux® |
Verity-Installationspfad/k2/_ilnx21/bin/k2adminstop |
- Kopieren Sie das IBM Legacy
Content Search Engine-Installationspaket auf den Server.
- (Nur Master-Administrationsserver) Wechseln Sie in das Verzeichnis mit dem IBM FileNet IBM Legacy
Content Search Engine-Installationspaket.
- Wenn K2-Objektgruppen an einer beliebigen Position im Installationspfad gespeichert sind, verschieben Sie Objektgruppenverzeichnis und temporäres_Verzeichnis an eine temporäre Position außerhalb des Installationspfads.
- Führen Sie den folgenden Befehl aus, um zu bestimmen, welche Verity-Prozesse aktuell auf der Maschine ausgeführt werden:
ps -eaf | grep k2
- Beenden Sie die einzelnen in Ausführung befindlichen Verity-Prozesse durch Ausführen des folgenden Befehls:
kill -9 PID
Dabei ist PID die Prozess-ID.
- (Nur AIX) Führen Sie als Rootbenutzer den Befehl slibclean aus, um alle nicht verwendeten Bibliotheken aus dem gemeinsam genutzten Speicher zu entfernen.
- Greifen Sie auf das IBM Legacy
Content Search Engine-Installationspaket zu.
- Bearbeiten Sie die Datei cse_silent_install.txt, sodass sie die entsprechenden Antworten für Ihre Installation widerspiegelt. Verwenden Sie hierzu die Werte aus Ihrem Arbeitsblatt. Die Installation muss über denselben Pfad wie die vorherige Installation erfolgen.
- Führen Sie den folgenden Befehl aus:
./5.0.0-P8CSE-UNIX-Typ.BIN
-f cse_silent_install.txt -i silent
- Prüfen Sie die folgenden IBM Legacy
Content Search Engine-Protokolldateien auf Installationsfehler. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis verity des Installationspfads.
- Verity-Installationspfad/cse_install_log_5.0.0.log
- Verity-Installationspfad/vconfig.log
- Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service für Autonomy K2 Administration Server und den Tomcat-Anwendungsserver zu stoppen.
Option |
Bezeichnung |
HP-UX |
Verity-Installationspfad/k2/_hpux/bin/k2adminstop |
AIX |
Verity-Installationspfad/k2/_rs6k43/bin/k2adminstop |
Solaris |
Verity-Installationspfad/k2/_ssol26/bin/k2adminstop |
Linux |
Verity-Installationspfad/k2/_ilnx21/bin/k2adminstop |
- Wechseln Sie in das Verzeichnis mit dem IBM Legacy
Content Search Engine-Installationspaket.
- Fügen Sie der DateiVerity-Installationspfad/data/stylesets/P8_CSE50/style.ufl die folgenden Zeilen hinzu:
data-table: fce
{
fixwidth: cemp_partition_date 4 unsigned-integer
}
Wichtig: Durch diese Änderung kann das in Version 4.5.1 neu eingeführte Partitionierungsfeature von IBM Legacy
Content Search Engine genutzt werden.
- Führen Sie die folgenden Befehle aus, um für das Programm vspget das Definitionsbit für die Benutzer-ID festzulegen, sodass der Dienst als Root ausgeführt werden kann.
Wichtig: Die meisten Prozesse für die Autonomy K2-Software werden als K2-Betriebssystembenutzer ausgeführt.
Der Prozess vspget muss allerdings als Root ausgeführt werden. Detaillierte Informationen zu erforderlichen Konten und zugehörigen Berechtigungen finden Sie im Abschnitt zu IBM FileNet P8-Konten in Umgebung für IBM FileNet P8 planen und vorbereiten.
chown
root Verity-Installationspfad/k2/_Plattform/bin/vspget
chmod u+s Verity-Installationspfad/k2/_Plattform/bin/vspget
Dabei gilt Folgendes:
_Plattform ist das folgende Verzeichnis:
Plattform |
Verzeichnis |
HPUX |
_hpux |
AIX |
_rs6k43 |
Solaris |
_ssol26 |
Linux |
_ilnx21 |
- Wenn Sie bereits zu einem früheren Zeitpunkt in dieser Prozedur Objektgruppen verschoben haben, stellen Sie Objektgruppenverzeichnis und temporäres_Verzeichnis an den ursprünglichen Positionen wieder her.
- Starten Sie im Falle einer Einzelserverkonfiguration die K2-Services.
Starten Sie die Services im Falle von serverübergreifenden Konfigurationen erst dann, wenn Sie für alle Server ein Upgrade durchgeführt haben.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service für Verity K2 Administration Server und für Tomcat zu starten.
Option |
Bezeichnung |
HP-UX |
nohup Verity-Installationspfad/k2/_hpux/bin/k2adminstart |
AIX |
nohup Verity-Installationspfad/k2/_rs6k43/bin/k2adminstart |
Solaris |
nohup Verity-Installationspfad/k2/_ssol26/bin/k2adminstart |
Linux |
nohup Verity-Installationspfad/k2/_ilnx21/bin/k2adminstart |
- Greifen Sie auf das K2-Dashboard zu und überprüfen Sie, ob die Services aus Ihrer vorherigen Installation wiederhergestellt und aktiv sind.
- Löschen Sie das Verzeichnis Pfad_für_temporäre_Position aus dem zu einem früheren Zeitpunkt ausgeführten Backup.