FileNet P8 Content Search Engine, Version 5.0.+            Betriebssystem:  AIX, HP-UX, Linux, Solaris

Upgrade für IBM Legacy Content Search Engine interaktiv durchführen (UNIX®)

Wenn Sie für IBM® Legacy Content Search Engine interaktiv ein Upgrade durchführen wollen, müssen Sie einen Programmassistenten ausführen.

Damit Sie das interaktive Installationsprogramm ausführen können, muss ein X-Terminal auf dem IBM Legacy Content Search Engine-Server installiert sein.

So führen Sie ein Upgrade für IBM Legacy Content Search Engine durch:

  1. Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
    Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl Daten > Filter > AutoFilter aktiviert ist. Sollen nur Content Engine-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach CSE Installer in der Spalte Installation or Configuration Program.
  2. Greifen Sie auf die Autonomy K2-Maschine zu und melden Sie sich als K2-Betriebssystembenutzer an.
  3. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service für Autonomy K2 Administration Server und den Tomcat-Anwendungsserver zu stoppen.
    Option Bezeichnung
    HP-UX Verity-Installationspfad/k2/_hpux/bin/k2adminstop
    AIX Verity-Installationspfad/k2/_rs6k43/bin/k2adminstop
    Solaris Verity-Installationspfad/k2/_ssol26/bin/k2adminstop
    Linux® Verity-Installationspfad/k2/_ilnx21/bin/k2adminstop
  4. Kopieren Sie das IBM Legacy Content Search Engine-Installationspaket auf den Server.
  5. Wechseln Sie in das Verzeichnis mit dem IBM Legacy Content Search Engine-Installationspaket.
  6. Wenn K2-Objektgruppen an einer beliebigen Position im Installationspfad gespeichert sind, verschieben Sie Objektgruppenverzeichnis und temporäres_Verzeichnis an eine temporäre Position außerhalb des Installationspfads.
  7. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um zu festzustellen, welche Verity-Prozesse aktuell auf der Maschine ausgeführt werden:
    ps -eaf | grep k2
  8. Beenden Sie die einzelnen in Ausführung befindlichen Verity-Prozesse durch Ausführen des folgenden Befehls:
    kill -9 PID

    Dabei ist PID die Prozess-ID.

  9. (Nur AIX) Führen Sie als Rootbenutzer den Befehl slibclean aus, um alle nicht verwendeten Bibliotheken aus dem gemeinsam genutzten Speicher zu entfernen.
  10. Greifen Sie auf das IBM Legacy Content Search Engine-Installationspaket zu.
  11. Führen Sie das Installationsprogramm aus.
    Plattform Befehl
    AIX 5.0.0-P8CSE-AIX.BIN
    HPUX 5.0.0-P8CSE-HPUX.BIN
    Linux 5.0.0-P8CSE-LINUX.BIN
    Solaris 5.0.0-P8CSE-SOL.BIN
  12. Geben Sie in den Installationsanzeigen die Werte aus Ihrem Arbeitsblatt ein.
  13. Prüfen Sie die folgenden IBM Legacy Content Search Engine-Protokolldateien auf Installationsfehler. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis verity des Installationspfads.
    • Verity-Installationspfad/verity/cse_install_log_5.0.0.txt
    • Verity-Installationspfad/verity/vconfig.log
  14. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service für Autonomy K2 Administration Server und den Tomcat-Anwendungsserver zu stoppen.
    Option Bezeichnung
    HP-UX Verity-Installationspfad/k2/_hpux/bin/k2adminstop
    AIX Verity-Installationspfad/k2/_rs6k43/bin/k2adminstop
    Solaris Verity-Installationspfad/k2/_ssol26/bin/k2adminstop
    Linux Verity-Installationspfad/k2/_ilnx21/bin/k2adminstop
  15. Wechseln Sie in das Verzeichnis mit dem IBM Legacy Content Search Engine-Installationspaket.
  16. Fügen Sie der DateiVerity-Installationspfad/data/stylesets/P8_CSE50/style.ufl die folgenden Zeilen hinzu:
    data-table: fce
    {
    fixwidth: cemp_partition_date 4 unsigned-integer
    }
    Wichtig: Durch diese Änderung kann das in Version 4.5.1 neu eingeführte Partitionierungsfeature von IBM Legacy Content Search Engine genutzt werden.
  17. Führen Sie die folgenden Befehle aus, um für das Programm vspget das Definitionsbit für die Benutzer-ID festzulegen, sodass der Dienst als Root ausgeführt werden kann.
    Wichtig: Die meisten Prozesse für die Autonomy K2-Software werden als K2-Betriebssystembenutzer ausgeführt. Der Prozess vspget muss allerdings als Root ausgeführt werden. Detaillierte Informationen zu erforderlichen Konten und zugehörigen Berechtigungen finden Sie im Abschnitt zu IBM FileNet P8-Konten in Umgebung für IBM FileNet P8 planen und vorbereiten.
    • chown root Verity-Installationspfad/k2/_Plattform/bin/vspget
    • chmod u+s Verity-Installationspfad/k2/_Plattform/bin/vspget
    Dabei gilt Folgendes: _Plattform ist das folgende Verzeichnis:
    Plattform Verzeichnis
    HPUX _hpux
    AIX _rs6k43
    Solaris _ssol26
    Linux _ilnx21
  18. Wenn Sie bereits zu einem früheren Zeitpunkt in dieser Prozedur Objektgruppen verschoben haben, stellen Sie Objektgruppenverzeichnis und temporäres_Verzeichnis an den ursprünglichen Positionen wieder her.
  19. Starten Sie im Falle einer Einzelserverkonfiguration die K2-Services. Starten Sie die Services im Falle von serverübergreifenden Konfigurationen erst dann, wenn Sie für alle Server ein Upgrade durchgeführt haben.

    Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service für Verity K2 Administration Server und für Tomcat zu starten.

    Option Bezeichnung
    HP-UX nohup Verity-Installationspfad/k2/_hpux/bin/k2adminstart
    AIX nohup Verity-Installationspfad/k2/_rs6k43/bin/k2adminstart
    Solaris nohup Verity-Installationspfad/k2/_ssol26/bin/k2adminstart
    Linux nohup /Verity-Installationspfad/k2/_ilnx21/bin/k2adminstart
  20. Greifen Sie auf das K2-Dashboard zu und überprüfen Sie, ob die Services aus Ihrer vorherigen Installation wiederhergestellt und aktiv sind.
  21. Löschen Sie das Verzeichnis Pfad_für_temporäre_Position aus dem zu einem früheren Zeitpunkt ausgeführten Backup.


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Letzte Aktualisierung: November 2010


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