Starten Sie Process Task Manager und legen Sie Konfigurationsparameter für ein Upgrade von Version 3.5 fest. Nachdem Sie die Informationen in der Anzeige des Assistenten eingegeben haben, führen Sie das Tool 'vwupgrade' mit diesen Parametern aus.
Verwenden Sie die Prozeduren in dieser Task, um Process Task Manager für die Konfiguration von Upgradeparametern für ein Upgrade von Version 3.5 auszuführen.
Führen Sie die folgenden Prozeduren auf nur einem Knoten in einer Process Engine-Farm durch. Konfigurieren Sie in einer Microsoft Cluster Server-Umgebung alle weiteren Instanzen von Process Engine so, dass sie dieselbe Datenbank wie die ursprüngliche Process Engine-Instanz verwenden.
- Öffnen Sie die Datei mit dem ausgefüllten Installations- und Upgradearbeitsblatt.
Tipp: Überprüfen Sie in der Arbeitsblattdatei, ob der Befehl aktiviert ist. Sollen nur Process
Task Manager-Werte angezeigt werden, filtern Sie nach Process Task Manager in der Spalte Installation or Configuration
Program.
- Melden Sie sich am Process Engine-Server als Benutzer_für_PE-Installation an.
- Starten Sie Process Task Manager wie folgt:
Option |
Bezeichnung |
Windows® erstellt den virtuellen Server mit einem Standardnamen |
Wählen Sie aus. |
Windows weist dem virtuellen Server einen bestimmten Namen zu |
Wechseln Sie in der Befehlszeile in das Installationsverzeichnis,
standardmäßig C:\Programme\IBM\FileNet\ProcessEngine,
und geben Sie vwtaskman Name_des_virtuellen_Servers. Dabei ist Name_des_virtuellen_Servers der Name des virtuellen Servers. |
UNIX® erstellt den virtuellen Server mit einem Standardnamen |
Geben Sie ./vwtaskman in der Befehlszeile ein.
Das Terminal muss X Windows unterstützen. Außerdem muss die Umgebungsvariable DISPLAY definiert sein. |
UNIX weist dem virtuellen Server einen bestimmten Namen zu |
Geben Sie ./vwtaskman Name_des_virtuellen_Servers ein. Dabei ist Name_des_virtuellen_Servers der Name des virtuellen Servers in der Befehlszeile. Das Terminal muss X Windows unterstützen. Außerdem muss die Umgebungsvariable DISPLAY definiert sein. |
- Geben Sie auf der untergeordneten Registerkarte Database den Datenbanktyp, die Datenbankversion (nur für DB2), den Datenbanknamen, den Datenbankbenutzernamen und das Kennwort, den Datenbankhost sowie den Datenbankport aus dem Installationsarbeitsblatt ein. Wenn Sie DB2 für z/OS verwenden, geben Sie den
enter DB2 für z/OS-Instanznamen in das Feld für den Datenbanknamen ein. Alternativ zur Eingabe von Datenbankhost und -port kann die JDBC-Treiber-URL auch manuell konfiguriert werden.
Wichtig: Wenn Process Engine Oracle RAC verwendet, müssen Sie die JDBC-URL manuell in des Feld für die JDBC-Treiber-URL eingeben, um die Verbindung zur Process Engine-Datenbank herzustellen.
- Klicken Sie auf Next. Process Task Manager stellt die Verbindung zur Datenbank her. Wenn Sie mit den hier angegebenen Informationen keine Verbindung zur Datenbank herstellen können oder nicht auf den JDBC-Treiber zugegriffen werden kann, wird ein Fehler ausgegeben. Sie müssen diesen beheben, bevor Sie fortfahren können.
- Jetzt sollte keine Anzeige angezeigt werden, in der Sie zur Eingabe von Datenbanktabellenbereichen oder Dateigruppen aufgefordert werden. Wenn Sie diese Anzeige jetzt sehen, konnte zwar die Verbindung zur Datenbank hergestellt werden, der unter den Datenbankverbindungsinformationen eingegebene Datenbankbenutzer verfügt aber nicht über die entsprechenden Datenbankberechtigungen. Prüfen Sie, ob der Datenbankbenutzer während der Ausführung mit dem Process Engine-Datenbankbenutzer aus Process Engine Version 3.5 übereinstimmt.
- Geben Sie die Content Engine-URI, den Servicebenutzernamen und das Kennwort, die Administratorgruppe und optional Namen von Konfigurationsgruppen an, die auf Ihrem Installationsarbeitsblatt angegeben sind. Als Wert für die Content Engine-URI sind standardmäßig die Informationen vorgegeben, die bei der Installation der Content Engine-Client-Software eingegeben wurden.
Wenn dieses Feld keinen Wert enthält, müssen Sie die Content Engine-Client-Software möglicherweise erneut installieren und konfigurieren.
- Klicken Sie auf Test connection, um zu überprüfen, ob alle in diese Anzeige eingegebenen Informationen korrekt sind und die Verbindung zu Content Engine anhand der bereitgestellten Authentifizierungsdaten hergestellt werden kann. Werden Fehler angezeigt, müssen diese behoben werden, bevor Sie fortfahren können. Wird nach dem Testen der Verbindung eine Nachricht ausgegeben, derzufolge die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, klicken Sie auf Next.
- Geben Sie das lokale Fnsw-Verzeichnis (Fnsw Local Directory) und die Server-Host-Namen ein. Prüfen Sie, ob der Hostname der Name des Servers ist, auf dem die Software von Process Engine Version 5.0 installiert ist.
Dieser Wert ist möglicherweise bereits aus der Konfiguration von Version 3.5 vorgegeben. Handelt es sich hierbei um einen SQL-Server oder eine DB2-Datenbank, geben Sie den Faktor für die Datenbankspaltengröße (Database Column Size Factor) an.
- Klicken Sie auf Finish, um die Informationen in der Datei vwupgrade.properties zu speichern.
- Für das Upgrade der Process Engine-Datenbank von Version 3.5 müssen Sie vwupgrade ausführen, wie in der Zusammenfassungsanzeige angegeben.