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Voreinstellungen – Workflow

Workflow vor Übertragung/Start überprüfen

In der Regel erweist es sich als nützlich und effizient, eine Workflow-Definition im Process-Designer zu überprüfen, bevor Sie sie in die Process Engine-Workflow-Datenbank übertragen. Das Überprüfungswerkzeug des Process-Designers listet nicht nur Fehler auf, sondern erstellt auch direkte Verknüpfungen zu dem Schritt bzw. der Route, in denen der Fehler vorliegt. Sie können die automatische Überprüfung im Process-Designer während des Übertragungsprozesses deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Übertragen.

  1. Wählen Sie im Menü Extras die Option Voreinstellungen.
  2. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie auf der Registerkarte Workflow die Option Workflow vor Übertragung/Start überprüfen.

TIPP Auch wenn Sie die Workflow-Überprüfung im Process-Designer während der Übertragung deaktivieren, wird automatisch eine Überprüfung auf der Process Engine durchgeführt, wenn Sie einen Workflow übertragen, über den Process-Designer starten oder verknüpfen.

Workflow vor Übertragung/Start hinzufügen/einchecken

Zum Starten eines Workflows außerhalb des Process-Designers—, z. B. von einer Workflow-Verknüpfung aus, muss eine Workflow-Definition in den Objektspeicher oder die Bibliothek eingecheckt werden. Um den Eincheckvorgang zu beschleunigen, enthalten die Übertragungs- und die Startaktion einen automatischen Befehl FileNet Hinzufügen bzw. FileNet Einchecken. Wenn Sie jedoch einen Workflow testen und dabei die Workflow-Definition auf dem lokalen Dateisystem speichern und den Workflow wiederholt starten möchten, können Sie die automatischen Befehle Hinzufügen bzw. Einchecken beim Objektspeicher oder der Bibliothek während der Entwicklungsphase deaktivieren.

  1. Wählen Sie im Menü Extras die Option Voreinstellungen.
  2. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie auf der Registerkarte Workflow die Option Workflow vor Übertragung/Start hinzufügen/einchecken
     .

Workflow-Vererbbarkeit aktivieren

Sie können die Vererbbarkeitsfunktionen im Process-Designer ein- oder ausblenden.

  1. Wählen Sie im Menü Extras die Option Voreinstellungen.
  2. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie auf der Registerkarte Workflow die Option Workflow-Vererbbarkeit aktivieren.

Wenn die Workflow-Vererbbarkeit aktiviert ist, können Sie eine vorhandene Workflow-Definition, die an die Process Engine übertragen wurde, als Basis-Workflow auswählen, von dem Übersichten, Felder, Regelsätze, Meilensteine usw. vererbt werden. Vererbte Objekte sind im aktuellen Workflow schreibgeschützt, sofern Sie sie nicht außer Kraft setzen.

Wenn die Workflow-Vererbbarkeit nicht aktiviert ist, dient der von FileNet bereitgestellte WorkObjectEx als Basis-Workflow, und die Vererbbarkeitsfunktionen stehen im Process-Designer nicht zur Verfügung.

HINWEIS Wenn Sie die Workflow-Vererbbarkeit in einem Workflow deaktivieren, der Übersichten, Felder und andere Eigenschaften von einem anderen Workflow geerbt hat, dann wird die Basisübersicht dieses Workflows auf WorkObjectEx zurückgesetzt, und es wird auf keine vom vorherigen Basis-Workflow geerbten Objekte mehr verwiesen, mit Ausnahme der Objekte, die die vererbten Objekte außer Kraft setzen.

 

   

TIPP Auch wenn Sie die Workflow-Überprüfung in Process-Designer deaktivieren, wird automatisch eine Überprüfung auf der Process Engine durchgeführt, wenn Sie einen Workflow übertragen, starten oder verknüpfen.