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DbExecute-Systemfunktion

Mit der DbExecute-Systemfunktion wird eine gespeicherte Prozedur in einer Datenbank ausgeführt. Sie können entweder den Systemschritt verwenden und DBExecute angeben, oder Sie können den DBExecute-Schritt von der allgemeinen Systempalette aus einsetzen.

Bevor Sie den Workflow mit der DbExecute-Systemfunktion ausführen, müssen Sie unbedingt die Datenbankverbindung mit vwtool definieren. Weitere Informationen finden Sie unter dbconfig in der Online-Hilfe zu vwtool.

So legen Sie Eigenschaften für die DbExecute-Systemfunktion fest

  1. Setzen Sie einen Systemschritt an der Stelle auf der Workflow-Übersicht, an der die Datenbankfunktion ausgeführt werden soll.
  2. Wählen Sie im Eigenschaftenfenster unter Verfügbare Funktionen die Option DBExecute, und klicken Sie dann auf den Pfeil nach rechts, um die Funktion in die Spalte Ausgewählte Funktionen zu verschieben.
  3. Doppelklicken Sie in der Spalte Ausgewählte Funktionen auf DBExecute, um die Timereigenschaften zu definieren.
  4. Geben Sie den Namen der Datenbank ein.
  5. Geben Sie den Namen der auszuführenden gespeicherten Prozedur ein.
  6. Geben Sie Datenfelder für Parameterwerte ein. Verwenden Sie unter Workflow-Eigenschaften definierte Datenfelder. Sortieren Sie die Parameter so, dass sie der Reihenfolge in der gespeicherten Prozedur entsprechen.

    Für jede in der Datenbank gespeicherte Prozedur, die von einem Systemschritt aufgerufen wird, müssen alle Parameter in SQL "out" bzw. in Oracle "in out" deklariert sein. Die gespeicherte Prozedur kann den Parameterwert aktualisieren. Die gespeicherte Prozedur gibt die (ggf. aktualisierten) Werte aller Parameter an den Aufrufenden zurück. Die aktualisierten Werte werden in Werten wiedergegeben, die in den "Datenfeldern" gespeichert sind und als Parameter an die gespeicherte Prozedur weitergegeben werden. Die "Datenfelder" werden in den Workflow-Eigenschaften definiert. Diese Datenfelder können als "Parameter" in verschiedenen Schritten sichtbar gemacht werden, und sie können von Workflow-Benutzern festgelegt und angezeigt werden.

Die Datentypen müssen den Typen in der gespeicherten Prozedur entsprechen. Folgende Datentypen sind möglich:

 

    Designer - Parametertyp Oracle - Parametertyp SQL Server - Parametertyp
    String (Zeichenfolge) varchar varchar
    Integer (Ganzzahl) number int
    Boolean (Boolesch) number bit
    Float (Gleitkomma) number float
    Time (Zeit) date datetime

Parameter für gespeicherte Prozeduren können keine Arrays sein. So können Sie beispielsweise zwar 15 einzelne Zeichenfolge-Parameter übergeben, Sie können jedoch kein Array mit 15 Zeichenfolgen als einzelnen Parameter übergeben. Ein einzelnes Element in einem Array kann verwendet werden, indem sein Index angegeben wird. Die Syntax für die Angabe des ersten Elements in einem Array lautet beispielsweise: fieldname[1].

Umgang mit Parametern, die von gespeicherten Prozeduren mit dem Wert Null zurückgegeben werden

  • Wenn ein Zeichenfolge-Parameter durch eine gespeicherte Prozedur auf Null gesetzt wird, erhält das Datenelement des Vorgangsobjekts eine leere Zeichenfolge.
  • Wenn ein Parameter vom Typ "date/time" (Datum/Zeit), "integer" (Ganzzahl) oder "float" (Gleitkomma) durch eine gespeicherte Prozedur auf Null gesetzt wird, wird ein Ausnahmefehler ausgegeben. (Es gibt keine Darstellung für Null bei diesen Datentypen.) Darüber hinaus erhalten Sie eine erklärende Meldung.
  • Wenn ein Parameter vom Typ "boolean" (Boolesch) auf Null gesetzt wird, wird ein Ausnahmefehler ausgegeben. Darüber hinaus erhalten Sie eine erklärende Meldung.
  • Die Parameter für alle gespeicherte Prozeduren sind "in/out".

Einschränkungen

  Oracle SQL Server
Maximale Parameteranzahl in einer Prozedur 1024 1024
Maximale Anzahl der Zeichen in Zeichenfolge-Parametern 4000 255

Fehlerbehebung bei Workflows, in denen DbExecute verwendet wird

Wenn bei der Ausführung der DbExecute-Systemfunktion in einem Workflow ein Problem auftritt, finden Sie Informationen zu dem Fehler im Systemprotokoll oder im Ereignisprotokoll. Weitere Informationen erhalten Sie unter FileNet-Ereignisprotokolldateien.