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Einführung in Workflow-VererbbarkeitDamit eine einheitliche Verarbeitung gewährleistet bleibt und sich die Erstellung von Workflow-Definitionen innerhalb einer Gruppe verwandter Prozesse zügiger abwickeln lässt, können Sie Workflow-Definitionen erstellen, die die Workflow-Übersichten, Datenfelder, Anlagen, Workflow-Gruppendefinitionen und andere Eigenschaften aus anderen, zuvor definierten Workflow-Definitionen erben. Hierzu definieren Sie für Workflow-Definitionen gemeinsame Merkmale auf hoher Ebene in der Klassenhierarchie, die automatisch an später davon abgeleitete Workflow-Definitionen weitergegeben werden. Die Basisklasse für alle Workflow-Definitionen ist die von FileNet bereitgestellte Klasse WorkObjectEx. Aus WorkObjectEx erben die Workflow-Definitionen Systemdatenfelder, die Beenden-Unterübersicht Fehlfunktion-Unterübersicht. HINWEIS Alle Workflow-Definitionen erben aus der von FileNet bereitgestellten Basisklasse. Die Vererbbarkeit von anderen Workflows können Sie aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen über diese Option finden Sie unter "Voreinstellungen - Workflow" in der Online-Hilfe für Process-Designer. Das folgende Beispiel zeigt, welche Auswirkungen das Deaktivieren der Vererbbarkeit in Workflows hat, die bereits Vererbbarkeitsfunktionen enthalten. Wenn Sie eine neue Workflow-Definition auf der Grundlage einer anderen Workflow-Definition erstellen, dann erbt der neue Workflow die folgenden Merkmale vom Basis-Workflow:
Vererbte Elemente — Hauptübersichten, Unterübersichten, Datenfelder, Anlagen, Workflow-Gruppen usw. — sind in der Workflow-Definition schreibgeschützt. Sie können ein vererbtes Element aber außer Kraft setzen, indem Sie es neu definieren. Sie können z. B. eine vorhandene Übersicht außer Kraft setzen, indem Sie im Menü Extras die Option Übersicht erstellen verwenden. Wenn Sie anschließend die Übersicht löschen, welche die vererbte Übersicht außer Kraft gesetzt hat, dann wird diese erneut aktiviert. HINWEIS Wenn Sie ein vererbtes Feld außer Kraft setzen, können Sie lediglich den anfänglichen Wert und die Beschreibung ändern, aber nicht den Feldtyp. Die Abbildung unten zeigt, wie Elemente vererbt und ggf. auf einer bestimmten Ebene in der Hierarchie ersetzt werden können. Workflow-A soll die Basis für zukünftige Workflow-Definitionen sein. Die Unterübersichten submap-a1 und submap-a2 dienen allgemeinen Zwecken, die in allen von dieser Workflow-Definition abgeleiteten Workflow-Definitionen eingesetzt werden können, und die Felder field-a1 und field-a2 werden in diesen Unterübersichten verwendet. Workflow-M verwendet Workflow-A als Basis-Workflow und erbt die Übersichten und Datenfelder. Workflow-M verwendet seine eigene Hauptübersicht (main-M), fügt die Unterübersicht submap-m1 und das Feld field-m1 hinzu und ersetzt submap-a1 mit seiner eigenen Version dieser Unterübersicht. Workflow-N verwendet ebenfalls Workflow-A als Basis-Workflow. Workflow-N verwendet seine eigene Hauptübersicht (main-N) und fügt seine eigene Unterübersicht und sein Feld hinzu. Er verwendet die ursprüngliche Unterübersicht submap-a1, die von Workflow-A vererbt wurde. Workflow-R verwendet Workflow-M als Basis-Workflow und erbt dessen Übersichten und Felder. In Workflow-R wird die Standardhauptübersicht (main-R) gelöscht, und die vererbte main-M ist die Hauptübersicht. Die Unterübersicht submap-m1 wird durch eine neue Version ersetzt, und das Feld field-r1 ist neu. Wenn die Workflow-Vererbbarkeit in Workflow-R deaktiviert wird, dann kann auf die vererbten Übersichten und Felder nicht mehr zugegriffen werden, aber die Verweise bleiben weiterhin in der Workflow-Definition bestehen. Die vererbte main-M (Hauptübersicht) wird durch main-R ersetzt. Die Unterübersicht submap-m1 setzt die vererbte Unterübersicht submap -m1 außer Kraft, bleibt also bestehen. Das Feld field-r1 wurde in Workflow-R erstellt. TIPPS
HINWEISE
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