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Maximale Größe des Indexschlüssels

Die maximale Größe des Indexschlüssels (auch zusammengesetzter Index genannt) hängt von der Datenbank ab.

Bei Microsoft SQL Server 2000

Ein Index kann höchstens 900 Byte groß sein. Ein Indexschlüssel kann maximal 16 Felder enthalten.

Um die Größe eines zusammengesetzten Indexschlüssels zu bestimmen, zählt der SQL Server zunächst alle festen Spalten sowie die Mindestzahl der variablen Spalten zusammen, um sicherzustellen, dass der zusammengesetzte Index die erlaubte Höchstgröße für einen Index nicht übersteigt. Wenn sich jedoch bereits Daten in der Tabelle befinden und die Daten in einer Spalte dazu führen, dass die Gesamtzahl der Byte des Indexes die maximale Größe übersteigt, kann der Index nicht erstellt werden. Werden nach Erstellung eines Index Daten eingegeben (bzw. aktualisiert), die dazu führen, dass der Maximalwert des Index die maximale Größe übersteigt, wird außerdem sofort ein Fehler ausgegeben.

Ein Beispiel: Sie definieren einen Index bestehend aus Spalte1 mit einer Größe von 500 Byte und Spalte2 mit einer Größe von ebenfalls 500 Byte. Wenn Sie nun beide Spalten mit jeweils 500 Byte Daten füllen, wird ein Fehler ausgegeben. Wenn Sie dagegen beide Spalten mit jeweils nur 100 Byte Daten füllen, wird kein Fehler ausgegeben.

Bei Oracle 9i

Die maximale Gesamtgröße eines Indexschlüssels beträgt 70% der Blockgröße der Datenbank abzüglich eines kleinen Pauschalwertes.

So wird die Datenbank-Blockgröße bestimmt (in SQLPlus):

Melden Sie sich als sysdba an.
Geben Sie bei SQL> show parameters db_block_size ein.

Um die Größe eines Indexschlüssels zu bestimmen, zählt der Oracle-Server die definierten Maximalgrößen aller Felder mit variabler Länge und aller Felder mit fester Länge zusammen.

Ein Indexschlüssel kann maximal 32 Felder enthalten.