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Workflow-Felder

Workflow-Felder sind alle Daten- und Systemfelder, die einem einzelnen Workflow zugeordnet sind. Ein Feld ist eine Workflow-Eigenschaft. Das bedeutet, dass das Feld in einen oder mehreren Schritten eines Workflows eingesetzt werden kann. Bei der Ausführung des Workflows steht ein Feldwert, der in einem bestimmten Schritt festgelegt wird, auch in nachfolgenden Schritten zur Verfügung, sofern diese dasselbe Feld verwenden. Der Wert der einzelnen Felder in einem Workflow ist auf dessen aktuelle Instanz begrenzt. Bei jeder Ausführung des Workflows können die Feldwerte unterschiedlich sein. Darüber hinaus können sich die Werte während der Ausführung des Workflows ändern.

Datenfelder

Der Workflow-Autor definiert Datenfelder, sodass sie Werte enthalten, die von einem Teilnehmer in einem Schritt oder als Wert für eine Bedingungsprüfung oder Entscheidung verwendet werden. Eine Datenfelddefinition enthält einen Namen, einen Datentyp und einen Anfangswert. Normalerweise arbeiten der Autor des Workflows, der Workflow-Administrator und der Anwendungsentwickler zusammen um festzulegen, welche Felder benötigt und wie sie benutzt werden.

Die Datenmenge, die in einem Datenfeld gespeichert werden kann, wird durch die Software der Workflow-Datenbank beschränkt. Weitere Informationen finden Sie unter Feldbegrenzungen in der Workflow-Datenbank.

Systemfelder

Die Process Engine erstellt automatisch die Felder, die sie für die Verarbeitung eines Workflows benötigt. Zwar verwenden Sie die Systemfelder in Ihrem Workflow und nehmen auf diese Bezug, doch können Sie die darin enthaltenen Werte nicht direkt bearbeiten.

Eine vollständige Liste der Systemfelder sowie weitere Informationen finden Sie unter Systemfelder.

Freigelegte Felder

Der Workflow-Administrator kann Workflow-Felder in einem Roster, einer Warteschlange oder einem Ereignisprotokoll freilegen. Durch das Freilegen eines Felds wird es für die Verwendung in einem Suchfilter, bei der Definition eines Index oder beim Protokollieren von Informationen im Ereignisprotokoll verfügbar gemacht. Durch das Hinzufügen eines Felds zur Liste der freigelegten Felder wird dieses Feld nicht erstellt. Die Erstellung des Felds erfolgt durch den Autor des Workflows. Das Feld wird demnach auch nicht gelöscht, wenn es aus der Liste der offfen gelegten Felder entfernt wird, sondern ist dadurch für die oben angeführten Zwecke nicht verfügbar.

Um freigelegte Datenfelder während der Laufzeit zu nutzen, müssen die Namen und Typen der Datenfelder, die der Workflow-Autor im Process-Designer definiert, den Namen und Typen der Felder entsprechen, die in der Process-Konfigurationskonsole erstellt werden (einschließlich Groß- und Kleinschreibung). (Eine Ausnahme bilden dabei die numerischen Datentypen, hier können Sie sowohl Ganzzahl- als auch Gleitkommawert-Datentypen verwenden.)

ACHTUNG Durch die Freilegung von Workflow-Feldern wird das Symstem hinsichtlich Speicherplatz und Leistung belastet. Darüber hinaus kann sich gegebenenfalls Folgendes auf die Leistung auswirken:

  • Ereignisprotokolle: Das Freilegen von Workflow-Feldern wirkt sich auf die Übertragung der Informationen an die Process Analyzer Engine aus sowie auf die Größe der Process Analyzer-Datenbank und die Leistung der Process Analyzer-Software.
  • Workflow-Roster: Das Freilegen von sich häufig ändernden Workflow-Feldern kann negative Auswirkungen auf die Leistung haben. Alle freigelegten Felder werden außerdem standardmäßig dem Benutzer angezeigt. Wenn für ein bestimmtes Vorgangsobjekt kein freigelegtes Feld vorhanden ist, wird ein Standardwert angezeigt.

Die Größe eines freigelegten Felds wird durch die Software der Workflow-Datenbank beschränkt. Weitere Informationen finden Sie unter Feldbegrenzungen in der Workflow-Datenbank.