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Process-Aufgabenmanager
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FileNet-Ereignisprotokolle

Der Vorgangsdienst und andere FileNet-Produkte protokollieren Meldungen in den Ereignisprotokollen auf der Process Engine. Der Vorgangsdienst schreibt in folgenden Fällen eine Meldung in das Ereignisprotokoll:

  • Zur Behebung eines Fehlers ist kein Benutzer verfügbar. Oder:
  • Ein nicht behebbarer Fehler ist aufgetreten.

Wenn beispielsweise ein Fehler auftritt, während die Process Engine ein Vorgangsobjekt in einer Systemwarteschlange verarbeitet, gibt es keine andere Möglichkeit, als den Fehler im Ereignisprotokoll zu speichern, da einer Systemwarteschlange kein Benutzer zugeordnet ist.

Beachten Sie, dass einige Prozesse nur eine einzige Meldung in das aktuelle tägliche Ereignisprotokoll schreiben, auch wenn ein Fehler mehrmals aufgetreten ist, seit das aktuelle Ereignisprotokoll eingerichtet wurde. Dies wird so gehandhabt, um übermäßig viele Fehlermeldungen im Ereignisprotokoll zu vermeiden.

Ereignisprotokolle auf Windows-Plattformen

Vorgangsdienst-Ereignisse werden im Windows-Anwendungsprotokoll protokolliert und können über den Windows-Ereignis-Viewer angezeigt werden. Vorgangsdienst-Ereignisse haben IS oder VWServices zur Quelle. Darüber hinaus werden zugehörige Datenbankfehler unter der betreffenden Datenbankquelle angezeigt. Ausführliche Informationen über den Ereignis-Viewer finden Sie im Systemhandbuch für Windows 2000-Server.

HINWEIS Die Process Engine mit vollständiger Installation von Image Services (IS) stellt hinsichtlich der Verwendung des Windows-Ereignis-Viewers eine Ausnahme dar. Informationen über das Anzeigen eines Ereignisprotokolls in UNIX-Systemen finden Sie in diesem Thema unter Ereignisprotokolle auf UNIX-PlattformenEreignisprotokolle auf UNIX-Plattformen.

Sie können auch die Umleitung von Protokollmeldungen zum Image Services-Fehlerprotokoll aktivieren. Durch diese Umleitung werden Meldungen sowohl im Image Services-Fehlerprotokoll als auch im Standard-Ereignisprotokoll von Windows protokolliert. Wenn Sie die Umleitung aktivieren, können Sie die Serverprotokollmeldungen in einem Befehlsfenster überwachen.

Um die Umleitung zu aktivieren, ändern Sie den Wert "LogToFiles" im folgenden Registrierungsschlüssel von "0" in "1": HKEY_LOCAL_MACHINE > SOFTWARE > FileNET > IMS > CurrentVersion

HINWEIS Führen Sie vl–t an der Befehlszeile (in einem eigenen Fenster) aus, um die Meldungen zu überwachen.

Unter Windows werden die eProcess-Servermeldungen standardmäßig im Windows-Ereignisprotokoll protokolliert. Um die eProcess-Servermeldungen in einer Datei zu protokollieren, müssen Sie den Wert des Registrierungsschlüsselwerts "LogToFile" von "0" in "1" ändern. Die Änderung tritt beim nächsten Starten der eProcess-Software in Kraft. Verwenden Sie den Befehl "vl, um die Meldung in der Protokolldatei anzuzeigen.

Ereignisprotokolle auf UNIX-Plattformen

Bei UNIX-Plattformen wird täglich ein neues Ereignisprotokoll generiert. Um ein Ereignisprotokoll anzuzeigen, geben Sie über die Befehlszeile den Befehl "vl" ein.

Ereignisprotokollangaben

Dateiname

elog.yyyymmdd, wobei mit "yyyymmdd" das Datum angegeben wird.

Created on (Erstellt auf):

Die Process Engine.

Located in (Speicherort):

Im Ordner /fnsw/local/logs/elogs (der gleiche Ordner, in dem Sie die Vorgangsdienst-Software installiert haben).

Can be turned off (Kann deaktiviert werden):

Nein.

To archive (Archivieren):

Verwenden Sie Standardfunktionen des Betriebssystems, um Dateien, die Sie archivieren möchten, auf den für die permanente Speicherung vorgesehenen Datenträger zu kopieren, und löschen Sie danach die kopierten Dateien an ihrem derzeitigen Speicherort. Sie können das aktuelle tägliche Ereignisprotokoll nicht kopieren, solange der Vorgangsdienst ausgeführt wird. Sie können jedoch bei Bedarf alle sonstigen Dateien kopieren und löschen oder die neuesten Dateien als Referenzmaterial und zur späteren Archivierung online bereitstellen.